Radverkehr zwischen Rückenwind und Flächenstreit - Was bleibt vom Hype?
Das Corona-Virus hat die Bedeutung des Radverkehrs als krisenfestes Verkehrsmittel erneut demonstriert. Nun muss darüber diskutiert werden, was in der Krise und danach passiert ist – und was davon bleibt.
Das Deutsche Institut für Urbanistik, die Freie Hansestadt Bremen, das BMVI und die kommunalen Spitzenverbände laden Sie zur 14. Fahrradkommunalkonferenz am 10. November 2020 ein, der jährlichen zentralen Plattform der kommunalen Radverkehrsverantwortlichen. Auf der Fahrradkommunalkonferenz vernetzen sich Städte und Gemeinden zum Erfahrungsaustausch.
Um allen interessierten Gemeinden, Kommunen und Regionen auch im Jahr der Corona-Pandemie Zugang zu ermöglichen und keine regionalen Unterschiede oder persönliche Rahmenbedingungen zum Wächter des Austauschs werden zu lassen, haben wir uns für eine Online-Konferenz entschieden.
Wir diskutieren mit Ihnen, welche Bedeutung die Pop Up-Infrastruktur für die nachhaltige Radverkehrsförderung hat, sprechen über geschützte versus markierte Infrastruktur, bedeutsame Konfliktfelder und wie man Zeitfenster für Veränderungen nutzen kann. Weitere Themen sind mehr Sicherheit für die Menschen im Verkehr, Gestaltung von Fahrradstraßen sowie die neuen Förderprogramme für den Radverkehr. Auf eine Zeitreise durch 40 Jahre Transformation nimmt uns die Fahrradstadt Groningen.
Die Freie Hansestadt Bremen berichtet über neue Entwicklungen inklusive Deutschlands erste Fahrradzone. An Exkursionen nehmen Sie in diesem Jahr virtuell teil – als Inspiration für Ihre tägliche Arbeit und als Vorgeschmack für die Fahrradkommunalkonferenz 2021 in Bremen.
Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, wichtige Impulse, Gesprächsforen, aufgeladene Debatten und Exkursionen auf Knopfdruck in Ihrem Büro oder Wohnzimmer!
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungsseite des Deutschen Instituts für Urbanistik