Informationen zum Projekt
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Beschreibung: |
Aktuell sind landwirtschaftliche Betriebe mit inakzeptablen Bodenverlusten konfrontiert. Dies betrifft unter anderem auch Betriebe, welche Biomais in Hanglagen kultivieren. Die Entwicklung stellt sich besonders problematisch dar, da Mais aufgrund der zunehmenden Ertragsausfälle im Grünland, bedingt unter anderem durch Trockenheit und Engerlingsfraß, in den letzten Jahren als wichtige Futtermittelalternative an Bedeutung zunimmt. Im Projekt soll aufgezeigt werden wie Mais erosionsmindernd, erosionsschützend und ohne Herbizide, vor allem in Hanglagen, kultiviert werden kann. Auf Versuchsflächen sollen bestehende Kultivierungsmaßnahmen getestet und evaluiert, sowie neue Maßnahmen entwickelt werden. Durch verbesserte Kultivierungsmaßnahmen kann so die betriebliche Produktivität erhöht werden und gleichzeitig der Boden vor Erosion geschützt werden. In einem Anbauratgeber werden die Erkenntnisse aus dem Projekt für interessierte landwirtschaftliche Betriebe aufbereitet und verständlich dargestellt. Das Hauptziel des Projektes ist es alternative Anbauverfahren zu finden, welche einerseits wirtschaftlich sinnvoll sind und zeitgleich aktiv den Boden vor Erosion schützen und Ressourcen schonen. Weitere Ziele sind:
Zielgruppe sind vor allem landwirtschaftliche Betriebe, welche Biomais in Hanglagen kultivieren. Die Ergebnisse dieses Projekts sind jedoch relevant für alle österreichischen Landwirtinnen und Landwirte, welche Mais anbauen. |
Themengebiete: | |
Finanzierung: |
Das Projekt wird über das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus als EIP-AGRI-Projekt finanziert.
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Kooperationspartner: |
4 landwirtschaftliche Betriebe, Forschungsinstitut für biologischen Landbau, ARGE KLIWA, SoilSaveWeeding, Bioschule Schlägl, Boden.Wasser.Schutz.Beratung Oberösterreich
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Anrede: |
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Telefon: |
06608215142
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E-Mail: |
johannes.schuerz@fibl.org
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