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Informationen zum Projekt
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Der Bausektor zählt zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Vor allem in Städten und Ballungsräumen benötigt er Rohstoffe, die im ländlichen Raum gewonnen werden, um die erforderlichen Bauteile herzustellen. Am Ende ihres Lebenszyklus werden diese Bauteile, oftmals in Form von Bauschutt, auf Deponien wieder abgelagert. Auf diese Weise werden ständig Bodenschätze und Flächen des ländlichen Raums verbraucht, ohne einen adäquaten Ausgleich für die ländlichen Regionen zu schaffen.

Das Forschungsprojekt WieBauin im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus verfolgt das Ziel, die knappen natürlichen Ressourcen des ländlichen Raums zu sparen und Wege zu finden, um alternative Quellen für Bauteile und -materialien nutzbar zu machen. Leerstehende und im Sinne des Eigentümers nicht mehr nutzbare Gebäude eignen sich hervorragend für die Gewinnung und Wiederverwendung von Bauteilen sowie die Verwertung von Baumaterialien.

Am Beispiel des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit den Gemeinden Münster (Hessen) und Otzberg sowie der Stadt Darmstadt entwickelt WieBauin neue Herangehensweisen und Instrumente, um das Stoffstromsystem der Baumaterialien zwischen Stadt und Land so zu gestalten, dass für die Region ökologische und ökonomische Vorteile entstehen.

 Ein neuartiges GIS-basiertes Gebäude- und Materialkataster wird den Vorgang der Identifizierung der wiederverwendbaren Bauteile künftig vereinfachen. Für die Abnahme der so gewonnenen ressourcenschonenden Bauteile wird ein passendes Geschäftsmodell zur Vermarktung unter Einbindung aller Akteure der Region entwickelt.

 

Themengebiete:
Finanzierung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (FKZ 033L209A), Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus
Kooperationspartner:
Technische Universität Darmstadt
- Fachgebiet Landmanagement
- Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft
- Fachgebiet Entwerfen und Stadtentwicklung

Kommunale Partner
- Gemeinde Münster (Hessen)
- Gemeinde Otzberg
- Landkreis Darmstadt-Dieburg
- Stadt Darmstadt

Praxispartner
- Kompetenzzentrum Innenentwicklung
- Institut für kommunale Geoinformationssysteme IKGIS e.V.
Projektregion:
Projektreichweite:
Organisationsart:
Projektmitarbeiter:
Projektstart:
Wird geprüft...
Projektende:
Wird geprüft...

Ansprechpartner für das Projekt

Anrede:
  • Herr
Titel:
Prof. Dr.-Ing.
Vorname:
Nachname:
Telefon:
06151 16 21964
E-Mail:
linke@geod.tu-darmstadt.de
Organisationsname:
Adresse:
Webseite:

Auftritte des Projekts in den sozialen Medien

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