Coconat steht für community and concentrated work in nature und erschließt neue touristische Zielgruppen die in Brandenburg die Natur, Ruhe und Inspiration für konzentrierte Arbeitsaufenthalte suchen. Unser Sozialunternehmen steht für eine starke Antwort ländlicher Räume auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Wir sind ein Kreativ-Hub an der Schnittstelle von Kreativwirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung.
Coconat bieten eine gemeinschaftliche, flexible Nutzung an indem...
Wir finden besonders, dass Coconat historische ländliche Konzepte wie z.B. Künstlerkolonien, abgeschieden liegende Klöster als Orte konzentrierter Arbeit, Dorfgemeinschaftshäuser, freiwillige Feuerwehr oder gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur aufgreift und mit Unterstützung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie, hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und den Sharing-Gedanken in ein gemeinwohlorientiertes Unternehmenskonzept integriert das sich wirtschaftlich trägt.
Die Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen versteht sich als eine Unterstützungsstruktur (Impuls- und Austauschplattform) für Menschen in den Dörfern der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, die sich vor Ort engagieren oder dies zukünftig tun möchten. Hierzu bietet sie verschiedenste Qualifizierungs- und Bildungsangebote an, stellt Wissen zur Verfügung, vermittelt Kontakte und trägt zur Entstehung neuer Netzwerke bei. Die Dorf-Akademie bietet hierzu vor Ort in den Dörfern der Region aber auch online praxisnahe Schulungen und Veranstaltungen an. Das Angebot ist thematisch breit gefächert und orientiert sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung der ländlichen Region, sodass die Themenbereiche kontinuierlich sowie bedarfsgerecht neu- und weiterentwickelt werden. Bereits behandelte Themen waren bspw. „E-Mobilität im ländlichen Raum“, „Fachwerk – Baukultur im Dorf“, „Bürgerbeteiligung aller Generationen“, „Willkommensmanagement in der Praxis“, „Dorf mit allen Sinnen“, „Treffpunkte im Dorf“ oder auch „Coworking im ländlichen Raum“. Vor dem Hintergrund der ersten interkommunalen Landesgartenschau in Hessen im Jahr 2027 in Oberhessen werden in den Jahren 2023 und 2024 vermehrt Themen hinsichtlich der Biodiversität eines Dorfes, wie bspw. Begrünung von Fassaden und Innenhöfen oder Gestaltung öffentlicher Räume (klimaangepasste Begrünung), behandelt. In diesem Zusammenhang ist bereits die erste Veranstaltung „Nachhaltige Begrünung öffentlicher und privater Grünflächen - Beiträge von Dörfern im Kontext des Klimawandels“ zu Beginn des Jahres 2023 geplant.
Ziel der Dorf-Akademie ist es, Menschen in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zu befähigen, zu qualifizieren und zu unterstützen, die sich für ihr Dorf ehrenamtlich einsetzen oder dies in Zukunft vorhaben. Dies soll das zivilgesellschaftliche Engagement in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen fördern und zur Kompetenzentwicklung (capacity building) in der Region beitragen. Somit können die Dörfer und ihre Dorfgemeinschaften in der Region nachhaltig gestärkt werden. Die Bildungs- und Qualifizierungsangebote in Form von Veranstaltungen und Workshops sorgen somit für eine Qualitätssteigerung der Ortsaktiven, kann darüber hinaus aber auch eine zusätzliche Motivation sein.
Die Dorf-Akademie ist ein Ergebnis aus dem BMBF-Forschungsvorhaben Kommune innovativ, Ortsinnenentwicklung in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, Aktionsname DORF UND DU. Dieses Forschungsprojekt wurde auf Initiative der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH in Kooperation mit den drei Modellkommunen Butzbach, Nidda und Ortenberg, dem Amt für Bodenmanagement und der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse des Forschungsprojektes finden sich als Ergebnis in der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen wieder. Die praktische Umsetzung der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung zur zukünftigen Entwicklung der Dörfer wird durch die beiden zentralen Bausteine Dorf-Akademie und Kompetenznetzwerk Innenentwicklung realisiert. Nach einer zweijährigen Laufzeit der Dorf-Akademie hat sich dieses Projekt als wirkungsvolle Einrichtung - sowohl digital als auch präsent in den Dörfern - etabliert. Im Rahmen der neuen LEADER-Förderperiode 2023-2027 ist eine Verstetigung dieser Einrichtung geplant. In diesem Zeitraum wird die Erstbauberatung als ein weiterer Baustein hinzugefügt. Hierbei wird Bau- bzw. Umbauinteressierten für Gebäude oder Baulücken in historischen Ortskernen ein kostenfreies Informationsangebot in Form von Beratungsgutscheinen zur Verfügung gestellt.
Für den „Summer of Pioneers“ wurden 20 Kreativ- und Digitalarbeiter:innen nach Tengen eingeladen, um dort ab Juni 2021 ein sechsmonatiges Landleben auf Probe zu beginnen. Dafür wurde im Staddteil Blumenfeld das historische — und zuvor leerstehende — Schloss gleichen Namens in einen regionalen Zukunftsort verwandelt, der den teilnehmenden Pionier:innen nicht nur Wohnraum und Coworking Spaces während der Projektlaufzeit bietet, sondern auch für die Bürger:innen und Besucher:innen aus der Region dauerhaft zu einem neuen Ort des Treffens und Zusammenkommens geworden ist.
Hier können Digital- und Kreativarbeiter:innen nun temporäre Arbeitsplätze buchen und Firmen aus der Region Workshops veranstalten. Außerdem finden jetzt im Schloss kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Filmabende statt und in dem swiedereröffneten Schlosscafé, das von einer Pionierin betrieben wird, können sich die Bewohner:innen des Ortes endlich wieder zu einem regelmäßigen Stammtisch treffen und zusammenkommen. Dafür wurde das seit Jahren leerstehende Schloss Blumenfeld, das bis 2017 ein Altersheim beheimatet hatte, im Vorfeld des Projektes und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Tengen renoviert und umgebaut. Den Pionier:innen wird dort möblierter Wohnraum sowie ein Coworking Space kostengünstig zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug bringen sich die Pionier:innen vor Ort in ehrenamtliche Projekte ein, stellten ihr Wissen und Netzwerk gemeinwohlorientierten Initiativen zur Verfügung und organisierten öffentliche Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Filmvorführungen auf dem Schlossgelände. Aufgrund des großen Erfolges ging der — ursprünglich auf sechs Monate angelegte — Summer of Pioneers in die Verlängerung und wird im laufenden Jahr fortgesetzt, um das Projekt zu verstetigen und eine dauerhafte Nutzung von Schloss Blumenfeld zu gewährleisten. Bei der Verlängerung des Projektes in diesem Jahr geht es nun darum, das Schloss Blumenfeld dauerhaft als ländlichen Zukunftsort zu etablieren, die Bürger:innen aus der Region zur Mitarbeit und Teilhabe einzuladen (in Form eines Bürgervereins) und den regionalen Transformationsprozess, der durch den Summer of Pioneers angestoßen worden war, zu verstetigen.
Im Rahmen des Projektes haben sich fünf Nutzungsbereiche ergeben, die das Fundament für eine nachhaltige Wiedergeburt des Schlosses als ländlichen Zukunftsortbilden und deren Ansätze nun verstetigt werden sollen:
- Angebot von Coworking Spaces im Schloss
- Etablierung des Schlosses als Coliving Space / Workation-Retreat
- Eröffnung des Schlosscafés als sozialer Treffpunkt und Dorf-Stammtisch
- Nutzung des Schlosses als Veranstaltungsort für Kunst und Kultur
- Positionierung des Schlosses als Leuchtturm regionaler Bürgerbeteiligung
Diese fünf Nutzungsformen bilden das Fundament für den künftigen Betrieb des Schlosses und werden derzeit von den Pionier:innen vor Ort erprobt. So konnten bereits mehr als 2.200 Gäste im Schlosscafe begrüßt werden und mit bisher mehr als 70 Veranstaltungen im Schloss - vom Nachbarschaftstreff bis zum großem Open-Air Kino - konnten weitere Gäste angelockt werden. Der regemäßig stattfindende Stammtisch im Schlosscafé hat in Summe rund 70 Mitglieder -- und das bei nur knapp 400 Einwohner*innen im Ortsteil Blumenfeld.
Im Rahmen des Projektes wird eine neue Mobilstation in der Elberfelder Nordstadt in Wuppertal realisiert und zusätzlich ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen zu Quartiers-Hubs in ihren Funktionen erweitert werden können. Dies soll anderen Kommunen als Blaupause dienen. Mobilstationen stellen Knotenpunkte zur Verknüpfung von Verkehrsangeboten dar. So umfassen sie beispielsweise Fahrradstellplätze, Carsharing- und Bike-Sharing-Angebote oder Taxi-Parkplätze und befinden sich in unmittelbarer Nähe zu ÖPNV-Haltepunkten.
Das Besondere an diesem Projekt ist die Einbindung der Mobilstation in ein gründerzeitliches Bestandsquartier. Daraus ergeben sich neue Anforderungen im Bezug auf die zur Verfügung stehende Fläche sowie an die Ausstattung der Mobilstation. Um die Bedarfe der Anwohnenden sowie der Gewerbetreibenden vor Ort bestmöglich zu berücksichtigen, werden in regelmäßigen Abständen Partizipationsmodule angeboten. So wurden etwa die Elemente der Mobilstation in enger Abstimmung mit den Bewohner:innen ausgewählt.
Um zusätzlich einen Mehrwert für die Quartiere zu generieren, wird vom Projektkonsortium in enger Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen mit weiteren Funktionen bestückt werden können. Dazu zählen beispielweise City-Logistik-Funktionen, Gastronomieangebote, Nahversorgung oder Werkstatt-Module für kleinere Reparaturen. Mit dem Ziel, den öffentlichen Raum wieder für alle nutzbar und zugänglich zu machen und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern, können Quartiers-Hubs einen Lösungsansatz bieten. Als Teil eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts werden durch das Projekt neue Angebote geschaffen, die die Mobilität verändern und Verkehrswege nach dem Prinzip der Stadt der kurzen Wege reduzieren sollen.
"Lebensqualität und nachhaltiges Handeln beginnt in den Köpfen der Menschen". Diese Aussage ist für ProNah die Basis der Bewusstseinsbildung. Um positive Entwicklungen einzuleiten, ist das Bewusstsein der Bürger für das Angebot in der Region und den Erhalt der Lebensbedingungen zu schärfen. Die Zusammenhänge zwischen Nahversorgung und Lebensqualität müssen durch verständliche und nachvollziehbare Beispiele aufgezeigt werden, um positive Verhaltensweisen zu erzielen.
Die Ziele von ProNah:
Durch gezielte und spürbare Aktionen und Maßnahmen, das Bewusstsein zu schaffen:....
- dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann und dass in der Gemeinschaft mit anderen vieles vor Ort bzw. der Region bewegt werden kann,
- mit Mitmach-Aktionen Bürger konkret zu erreichen und zu sensibilisieren,
- durch regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen und Maßnahmen die Bewusstseinsbildung zu verstetigen.
Die Angebote von ProNah:
- Bewusstseinsbildungskampagnen zielgruppengerecht über die verschiedenen Medien; Vorträge bei verschiedenen Institutionen,
- Mitmach-Aktionen: Wettbewerbe: "Besser essen", "Bewegter Wandertag", "Spurensuche", "Mein liebster Betrieb"
- Qualifizierungsangebote: Studie mit der Uni Augsburg "Erfolgskriterien für Nahversorger im ländlichen Raum", "Nahversorgerstammtisch",
- Newsletter, Pressemeldungen, Videos zu den Themenfeldern
Die Besonderheiten des Projektes:
- 40 von 52 Kommunen im Landkreis sind Mitglied im Verein, dadurch wird eine große Breitenwirkung erreicht,
- Die Mitglieder des Vereins haben das Gesellschaftsspiel "Was braucht ma auf´m Dorf" entwickelt und 1.000 Exemplare verkauft,
- Im Jahr 2012 wurde auf Basis von zahlreichen Informationen der Kommunen ein "Landkreis-Puzzle" mit 52 Puzzlestücken erstellt.
Die einzelnen Puzzleteile sind aus Lindenholz und die typischen Besonderheiten jeder Kommune wurden in das Holz geschnitzt.
Das 3 mal 3 Meter große Landkreispuzzle wurde versteigert, die allermeisten Teile wurden von den Bürgermeistern ersteigert. ProNah lädt jedes Jahr die Puzzlebesitzer zur Veranstaltung "52ProUnterallgäu ein, wo alljährlich interessante Impulsvorträge die Teilnehmer motivieren an der Zukunftsentwicklung des Landkreis Unterallgäu aktiv mitzuwirken. Mit sehr großem Erfolg!
Lebensqualität Bauernhof – Dem Leben Qualität geben
Erste Anlaufstelle bei schwierigen Lebenssituationen, aber auch zeitgemäßes präventivpsychologisches Vortrags- und Kursprogramm: Seit 2007 steht das vielseitige Bildungs- und Informationsangebot von „Lebensqualität Bauernhof“ (LQB) im Dienste der Lebensqualität von bäuerlichen Familien.
Zwei existenzielle Bereiche liegen im bäuerlichen Leben sehr nah beieinander: Familie und Arbeit. Das birgt natürlich auch Konfliktpotenzial. Mitunter beeinflussen schwierige Hofübergaben, Überlastung, Missverständnisse zwischen Jung und Alt, Partnerschafts- oder wirtschaftliche Sorgen ganze Familiensysteme und nicht zuletzt den Betrieb. Da kann ein fachkundiger Blick von außen hilfreich sein. Vorausgesetzt, die Beratenden sind in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause. Aus diesem Gedanken heraus hat die Arbeitsgemeinschaft Bäuerinnen 2007 mit dem Projekt „Lebensqualität Bauernhof“ ein umfangreiches Beratungs- und Bildungsangebot geschaffen. Präventiv vermitteln zahlreiche Kurse, Seminare und Vorträge zu Fragen der Lebensqualität den Bäuerinnen und Bauern das Rüstzeug, um Fallstricke zu erkennen und ihre eigenen Kraftquellen zu finden. Ist die Lage schon verzwickt, bieten kompetente Gesprächspartnerinnen und -partner anonym und vertraulich ein offenes Ohr am bäuerlichen Sorgentelefon und helfen bei der Suche nach Lösungen. Zudem besteht die Möglichkeit der persönlichen psychosozialen Beratung – an einer Anlaufstelle oder direkt am eigenen Hof.
Organisiert und angeboten werden diese drei LQB-Säulen von den Landes-LFIs oder fallweise auch von deren Kooperationspartnern. Laufend aktualisierte Veranstaltungstermine findet man auf der Website lebensqualitaet-bauernhof.at und im LFI-Kursprogramm
Die Folgen des Klimawandels sind in Brandenburg deutlich spürbar. 2020 war das dritte Dürrejahr in Folge mit Wassermangel und Schäden durch Trockenheit. Bewässerung wird für Gartenbaubetriebe zur Überlebensfrage, aber auch für Landwirte immer wichtiger. Das Projekt will Methoden der Wasserrückhaltung und Verdunstungskühlung durch Keyline Design und Agroforst bekannter machen. Vor allem das Keyline Design ist in Deutschland noch kaum verbreitet. Die Methoden sollen auf die brandenburgische Landbewirtschaftung übertragen und der Wissenstransfer angeregt werden.
Ziele
Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung von Verdunstungskühlung und Wasserrückhalt durch Landschaftsgestaltung, Agroforst sowie vertikale Bodenbearbeitung und Fruchtfolgemanagement in das Bewusstsein der landwirtschaftlichen Akteure, Praktiker, Anbauverbände, sowie der interessierten Öffentlichkeit, Wissenschaft und nicht zuletzt auch der Politik zu bringen. Hierzu wurde zum einen der Waldpferdehof als Leuchtturmprojekt weiterentwickelt. Zum anderen werden bestehende, innovative Umsetzungen auf brandenburgischen Betrieben kommuniziert. Durch Filme, Tagungen, Vorträge, Veröffentlichungen und eine Website wird innovatives Wissen verbreitet. Praktiker sollen etwa durch Feldtage oder Exkursionen vernetzt und Wissen zwischen ihnen ausgetauscht werden, auch mit Beratungen online und vor Ort. Schließlich sollen der Landespolitik innovative Maßnahmen für eine klimaangepasste, wasserhaltende Landbewirtschaftung in einem Policy Paper empfohlen und der Bedarf an Förderung, Beratung und Forschung aufgezeigt werden.
Durchführung
Exemplarisch wird auf dem Waldpferdehof in Müncheberg ein Agroforstsystem nach dem Methodenansatz des Keyline Designs inklusive Baumpflanzungen umgesetzt. Dies soll mit dem Fachberater Philipp Gerhardt durchgeführt und filmisch dokumentiert werden. Es wird ein Netzwerk thematisch bereits aktiver Landwirte und Gärtner, einer Baumschule, einem Waldgartenprojekt, Umwelt- und Naturschutzvereinen sowie Fachberatern geschaffen – mit interner und externer Kommunikation (Rundbrief, Workshops, Filme, Website, Veröffentlichungen): www.wasser-retention.de Bestehendes Wissen und Maßnahmen werden identifiziert, die von den Kooperationspartnern und weiteren Betrieben bereits angewendet werden oder geplant sind, um Wasser in der Landbewirtschaftung zu halten. Die Erfahrungen werden dokumentiert, ausgewertet und verbreitet. Der Wissenstransfer von der Praxis in Wissenschaft, Politik und Bildung wird durch Filme und drei eigene Tagungen in den Jahren 2022 bis 2024 unterstützt.
Ziel der interkommunalen Förderscouting-Plattform ist die langfristige Stärkung der Handlungsfähigkeit der Kommunen im Rahmen des allgemeinen Entwicklungsprozesses "von der Idee zum Projekt". Vor dem Hintergrund der Entwicklung lebenswerter Kommunen und der Sicherung der Daseinsvorsorgeinfrastrukturen wird es für strukturschwache Regionen immer essenzieller, vorhandene Entwicklungsressourcen (Projektwissen, Personal und Finanzmittel) in einem Wissensnetzwerk zu bündeln und zu teilen.
Das Vorhaben bildet ein digitales Assistenzsystem für die Entwicklung, Förderung und Umsetzung von kommunalen Projekten, dass es in dieser Form noch nicht gibt. Die Entwicklung erfolgte in einem mehrstufigen Partizipationsprozess mit haupt- und ehrenamtlichen Akteuren der Kommunen in Nordfriesland. Der integrative Gestaltungsprozess ist fortlaufend. Es soll ein interkommunales Wissensnetzwerk in Nordfriesland und darüber hinaus aufgebaut werden, dass den Wissenstransfer zu unterschiedlichen Projektideen und bedarfsorientierten Fördermöglichkeiten erleichtert, sowie Erfahrungen zu Projektumsetzungen in Form von Checklisten als "Kurzer Dienstweg 2.0" bereithält.
Zur Verstetigung der Nutzung und des Austausches wird parallel ein Schulungsworkshop für Projektarbeit (Entwicklung, Planung, Umsetzung) entwickelt, umgesetzt und zur Nachnutzung durch andere Regionen verfügbar gemacht, damit ein möglichst weiter Kreis an Verwaltungsmitarbeiter*innen sich in dieser komplexen und gleichzeitig elementaren Materien weiterbilden können.
Eine Plattform zum kooperativen Wirtschaften, Leerstand aktivieren und Ressourcen gemeinsam nutzen
Ziel: Gemeinsam mit unseren Pilotpartner*innen den Gemeinden Griffen, St. Andrä und Völkermarkt und der Leader-Region Mühlviertler Kernland haben wir 2021 die digitale und gemeinwohlorietierte Plattform WeLocally entwickelt zur Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe und ihren Akteur*innen. Ein zentraler Bestandteil ist dabei der Aufbau von lokalen bzw. regionalen Communities und alternativer Sharing-Marktplätze. Dabei erforschen wir gemeinsam, wie digitale Plattformen kollaboratives Wirtschaften und soziale Innovationen fördern und einen Beitrag für eine nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft leisten könnten.
Angebot: Lokale Macher*innen können auf der Plattform Kontakte knüpfen, Räume bzw. Geräte miteinander teilen und ihre Vorhaben mit lokalem Crowdfunding (seit 2022) in die Umsetzung bringen. Außerdem bekommen sie digitale Sichtbarkeit für ihr Tun (Schaufenster) und ihre Events, Kurse und Workshops. Der Raumteiler verbindet lokale Macher*innen, die Gewerbeflächen und Arbeitsräume suchen oder Raum zum Andocken haben. Der Raumteiler ist eine Art WG-Partnersuche für Gewerbeflächen und führt Raumhabende und Raumsuchende auf der Plattform zusammen. Es geht darum, die Kosten für Gewerbeflächen zu teilen und leistbaren Raum zu schaffen. Die Nutzung der Plattform ist für die Nutzer*innen kostenlos.
Besonderheit: Der gemeinwohlorientierte Zugang und der Mix an Funktionen auf der Plattform ist einzigartig. Außerdem: WeLocally fördert es, dass sich Gemeinden auf der Plattform zusammenschließen und durch diese gemeindeübergreifende Zusammenarbeit entstehen gleichzeitig neue Chancen für die lokalen Macher*innen. Gemeinden profitieren von der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit beim Thema Leerstand oder der Ortskernbelebung. Der Zusammenschluss zeigt die Qualitäten und Potentiale gemeindeübergreifend und macht sie für die lokalen Macher*innen nutzbar.
Unser Verein möchte die Dörfer in Brandenburg wieder sichtbar machen, dazu engagieren wir uns in verschiedenen Schwerpunkten:
Kommunikation
Mit dem Format der „Regionalen Dörfertreffen“ haben wir gemeinsam mit den LEADER-Aktionsgruppen in den Regionen viele Dörfer in Brandenburg miteinander ins Gespräch gebracht und den konstruktiven Austausch über die ländliche Entwicklung gefördert. Im Fokus stehen praktische Informationen und Erfahrungsberichte zur Dorfentwicklung und zum bürgerschaftlichen Engagement. Zudem gibt es Gelegenheit für Austausch und Vernetzung sowie konkrete inhaltliche Arbeit.
Als landesweite Formate wollen wir im Turnus der Europäischen Ländlichen Parlamente den „Tag der Dörfer“ ausbauen und das „Parlament der Dörfer“ fest etablieren. Der Tag der Dörfer ist stärker als fachlicher Austauschtag für die aktiven Menschen aus den Dörfern zu einem drängenden Oberthema gedacht, während das Parlament der Dörfer die Handlungsbedarfe aus den Diskussionen der Regionalen Dörfertreffen aufgreift. Über den Dialog mit der Landespolitik soll Dialog verstärkt und ein stärker an den Bedarfen ländlicher Bevölkerung orientiertes politisches Handeln angeregt werden. Im Fokus stehen Austausch und die gemeinsame Suche nach Lösungen. Das Parlament der Dörfer fand 2022 unter der Schirmherrschaft der Landtagspräsidentin Prof. Liedtke erstmal statt.
Darüber hinaus haben wir unser Dialogformat zum Kennenlernen der Dorfbewegung Brandenburg entwickelt – den „Fünf-Uhr-Tee“. Dieses rein digitale Format findet monatlich als knappe Stunde statt und hat jeweils ein ländliches Thema dorfspezifisch im Fokus. Zu einem Input von Experten oder Partnern kommen die Beteiligten locker ins Gespräch.
Bildung
Wir engagieren uns, um Informationen, bedarfsgerechte Bildung und Wissen durch geeignete Kommunikationsarbeit zu teilen, inhaltlich mitzugestalten und Austausch zu ermöglichen. Dazu gehört beuispielsweise die Mitwirkung in Steuerungsrunden oder Fachbeiräten wie z.B. den LANDVISIONEN oder dem Forum ländlicher Raum Brandenburg. Vorhandene Informationen mit Fachbezug und Erfahrungswissen wollen wir über unsere verschiedenen Medien noch mehr Menschen zugänglich machen.
Interessenvertretung
Wir vertreten Interessen der Dörfer in Brandenburg und sorgen mit unserer Gremien- und Netzwerkarbeit dafür, dass die „Stimmen der Dörfer“ wieder gehört und „Lebendige Dörfer“ sichtbar werden. Dazu gehören die Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen und das Gespräch mit Landtagsabgeordneten oder die Beteiligung in verschiedenen Dialogveranstaltungen.
Dieses Projekt will Alt und Jung im wörtlichen Sinne an einen Tisch bringen:
Ziel des Projektes „Tischgemeinschaft“ ist es, langfristig Strukturen zu schaffen, um unser Dorf für Jung und Alt zukunftsfähig und alltagstauglich zu machen: ein regelmäßiger, generationenübergreifender Mittagstisch soll Senioren und Kinder gemeinsam vor Ort mit frisch zubereitetem, regionalem Essen versorgen und dabei zu Anregung und Austausch zwischen den Generationen einladen. Diese neue Tischgemeinschaft schafft gleichzeitig die Voraussetzung für eine vereinsgetragene Nachmittagsbetreuung von Kindergartenkindern und Grundschülern:
In einem Modellprojekt werden Senioren die Möglichkeit haben, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv an den Nachmittagsangeboten der Vereine zu beteiligen und sich in das Kinderbetreuungsprogramm einzubringen, z.B. bei Hausaufgabenbetreuung, (Vor-)Lesen, Malen, Musizieren, Gymnastik, Tanz, Werken oder Handarbeiten. Das Projekt fördert die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Senioren. Darüber hinaus unterstützt es berufstätige Eltern und Familien - und dient gleichzeitig der Nachwuchssicherung für die ansässigen Vereine: da die Kinder tagsüber im Dorf bleiben und die vielfältigen Vereinsangebote wahrnehmen können, bleibt unsere Dorfgemeinschaft lebendig erhalten. Gleichzeitig trägt das Projekt zu Gemeinsinn und Identitätsstiftung bei, entlastet die städtischen Kitas und vermeidet Fahrtwege („Elterntaxi“) in die Kernstadt, z.B. zu dortigen Sport- oder Musikangeboten.
Der generationenübergreifende Mittagstisch versorgt Alt und Jung wochentags auf Voranmeldung zum Selbstkostenpreis mit frischen, abwechslungsreichen Speisen (bargeldlos im Abonnement). Betreiber der Gemeinschaftsverpflegung ist ein gemeinnütziger Verein, ohne Gewinnerzielungsabsicht (kein öffentlicher Gastronomiebetrieb). Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt gepachtet, aktuell wurde ein Bauantrag zum Anbau eines Speiseraums gestellt. Die Leitung der Küche hat eine ausgebildete Köchin, die von Ehrenamtlichen unterstützt wird.
In unserem Modellprojekt haben Senioren die Möglichkeit, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv beim Mittagstisch und/oder beim anschließenden Nachmittagsprogramm in einer überschaubaren, familiären Gruppe einzubringen. Geduld und Erfahrung von Senioren bei Vorlesen, Leseübungen oder Hausaufgabenbetreuung sind ein Gewinn für die Kleinen - gleichzeitig regen diese Herausforderungen die „Dorfgroßeltern“ geistig und körperlich an und stiften Sinn. Auch wer keine Betreuungsaufgaben übernehmen möchte, kann sich bei gemeinsamen sportlichen oder künstlerischen Nachmittagsangeboten anregen lassen, wie Gymnastik, Tanzen, Theater, Malen, Musizieren, Werken oder Handarbeiten.
Das Projekt der LAND-GRAZIEN - eine Beratungsstelle für alle Frauen - hat das Ziel allen Frauen und Kindern, die von gewaltbetroffen sind und in einer ländlichen Region im Kreis Herzogtum-Lauenburg leben, Gewaltinterventions- sowie Gewaltpräventionsangebote zugänglich zu machen. Dies ist die Grundlage dafür, dass alle Frauen und Kinder, vollkommen unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur, der eigenen Mobilität und finanziellen Möglichkeiten die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, ihr Recht auf ein gewaltfreies Leben verwirklichen können.
Zur Umsetzung der Gewaltinterventionsangebote wird die Mobile Beratung angeboten. Hierfür wurde ein Beratungsmobil angeschafft in denen die Beratung stattfindet. Das Beratungsmobil ist ein Handwerker-Bus (ähnlich T5), der im hinteren Teil zu einem Büro umgebaut wurde. Von außen ist das Mobil mit reichlich Handwerkerwerbung beklebt, sodass von außen nicht erkennbar ist, wer sich im Mobil aufhält. Das Mobil bietet den pädagogischen Mitarbeiterin die Möglichkeit die Beratungstermine dort stattfinden zu lassen, wo die Frauen sich in ihrem Alltag aufhalten - auf dem Parkplatz der Schule, Kindergarten, Supermarkt, etc. So kann sichergestellt werden, dass die Beratungen sicher und anonym stattfinden. Die Gewältpräventionsangebote sind zu 100% digital - auf den Social-Media-Kanälen 24/7 abrufbar und somit zugängliche für alle betroffene und interessierte Menschen, vollkommen unabhängig vom Wohnort. Die Reichweite der Präventionsaktivitäten betrug im vergangenen Jahr 125.000 Accounts.
Das beschriebene Konzept der LAND-GRAZIEN, mit dem Hauptzielgruppe - Frauen und Kinder wohnhaft in ländlichen Regionen - ist im gesamten Bundesgebiet Deutschland einzigartig und schließt somit eine Lücke im vorhandenen Unterstützungssystem für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Somit wird eine soziale Daseinsvorsoge sichergestellt und die Diskriminierung aufgrund des Wohnortes beseitigt.
Land.Voraus! findet im Jahr 2023 nicht statt | Förderung: 12 x 500 € + Öffentlichkeitsarbeit |
Der Projektwettbewerb Land.Voraus! identifiziert herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung, prämiert diese mit attraktiven Preisgeldern und unterstützt sie in der Bewerbung der Vorhaben. Ziel ist es, gute Projektideen in den ländlichen Regionen zu unterstützen und zu verbreiten.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Akteur, der ein Projekt zur Stärkung des ländlichen Raums in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Südtirol umsetzt und dieses auf dem Netz der Regionen einträgt, kann an dem Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance gefördert zu werden.
Wie kann ich am Projektwettbewerb teilnehmen?
Um am Projektwettbewerb Land.Voraus! teilzunehmen musst Du lediglich Dein Projekt im Projektformular bestmöglich beschreiben, der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen und das Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlichen.
So legst Du ein Projekt an:
Bis wann muss ich mein Projekt einreichen?
Die Einreichung ist ganzjährig möglich. Da der Projektwettbewerb jedes Jahr durchgeführt wird, besteht die Chance auf eine Förderung, solange Dein Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlicht ist. Trägst Du Dein Projekt bis zum Stichtag am 01. November ein, wird es im Auswahlverfahren zur Ermittlung der Sieger des entsprechenden Jahres berücksichtigt. Trägst Du Dein Projekt nach dem Stichtag ein, berücksichtigen wir es im Auswahlverfahren des Folgejahres.
Kann ich mehrere Projekte einreichen?
Ja, Du kannst mehrere Projekte veröffentlichen. Bedenke jedoch, dass es sich um ein real existierendes Projekt handeln muss. Reine Projektideen können nicht gefördert werden.
Welche Preise gibt es zu gewinnen?
Insgesamt werden jährlich 12 Gewinnerprojekte ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erhalten ein Preisgeld und werden bei der Bekanntmachung ihrer Projekte unterstützt. Die Bekanntmachung erfolgt in Form eines Projektkalenders, welcher an die Verwaltungsbezirke und LEADER-Regionen im DACH-Raum verteilt wird. Jedes Gewinnerprojekt wird auf einer Seite des Kalenders mit einem Bild und einer kurzen Projektbeschreibung dargestellt. Hier kannst Du dir die Land.Voraus! Projektkalender der letzten Jahre ansehen.
Wann werden die Gewinner verkündet?
Die Gewinner werden jedes Jahr im Dezember verkündet.
Netz der Regionen - gemeinsam mehr erreichen
Das Netz der Regionen ist ein spezifisches Netzwerk, auf dem die Akteure des deutschsprachigen ländlichen Raums, z.B. Landkreise, Bezirke, Kantone, LEADER-Regionen, Organisationen und deren Projekte online und real vernetzt werden und so im direkten Erfahrungs- und Wissensaustausch stehen. Dies fördert die schnelle und flächendeckende Identifikation, Umsetzung und Verbreitung von innovativen Projektideen, Initiativen und Veranstaltungen.
Die ansprechende Darstellung sowie die intelligente Vernetzung der Akteure verbessert deren Zusammenarbeit und steigert die Qualität der Projekte. Dies trägt dazu bei, die ländlichen Regionen nachhaltig zu stärken und als attraktive Lebens- und Arbeitsräume zu erhalten.
Was bietet dir das Netz der Regionen?
Das Netz der Regionen bietet Dir die Möglichkeit, Dich über aktuelle Entwicklungen im ländlichen Raum zu informieren, mit anderen Akteuren in Kontakt zu treten und eigene Inhalte wie z.B. Projekte, Veranstaltungen, Gruppen oder Diskussionen zu erstellen. Dies erfolgt durch den Einsatz der Netz der Regionen Kommunikationsplattform über die Du Zugang zur Community, zum Diskussionsforum und zum e-Konferenzzentrum hast. Wenn Du mehr zum Netz der Regionen erfahren möchtest, schaue dir unser Projektvideo und unsere Impressionen an!
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Netz der Regionen Projekts ist der Projektwettbewerb Land.Voraus!, über den jährlich 12 herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung prämiert und unterstützt werden. Weitere Informationen findest Du auf der Seite Projektwettbewerb Land.Voraus!
Über uns
Wir verstehen das Netz der Regionen als Gemeinschaftsprojekt und möchten das Netzwerk gemeinsam mit den Akteuren des ländlichen Raums aufbauen und weiterentwickeln. Wenn Du Vorschläge und Ideen zur Verbesserung des Netz der Regionen Projekts hast, dann teile uns diese gerne hier oder über kontakt@netz-der-regionen.net mit!
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Land.Digital" durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.
Bewerbungsschluss: 30.06.2022 | Förderung: 500 € je Monat |
Haben Sie mehr vor als andere?
Dann nutzen Sie die Unterstützung der Edmund Rehwinkel-Stiftung auf Ihrem Karriereweg in der Agrar- und Ernährungswirtschaft!
Mit Ihren überdurchschnittlichen fachlichen wie persönlichen Qualifikationen bringen Sie bereits alle Voraussetzungen mit, um beruflich erfolgreich zu sein. Das Stipendienprogramm baut auf dieser Basis auf und unterstützt Sie vor allem dort, wo die akademische Ausbildung Grenzen hat: Bei der Förderung Ihrer Softskills sowie beim Knüpfen eines Netzwerks innerhalb der Branche. Und natürlich gehört auch ein Zuschuss zur Finanzierung Ihres Studiums zu unserer Unterstützung. Damit der Verwirklichung Ihrer Ambitionen auch wirklich nichts mehr im Wege steht.
Leistung und Angebot
Als Stipendiat der Edmund Rehwinkel-Stiftung erwartet Sie eine zweijährige Förderung, die ausnahmsweise um sechs Monate verlängert werden kann. Das Stipendium umfasst eine Grundförderung von 500 Euro pro Monat.
Zusätzlich besuchen Sie als Stipendiat Seminare zu Themen wie beispielsweise Führungskompetenz, Persönlichkeits- und Methodentraining (z.B. Teilnahme am TOP-Kurs der Andreas Hermes Akademie). Die Auswahl und Koordination der Seminare übernimmt die Stiftung in Absprache mit den Stipendiaten. Zudem haben Sie die Möglichkeit, an Messen und Veranstaltungen der Rentenbank teilzunehmen und auf diese Weise Kontakte zu Entscheidern der Branche zu knüpfen.
Einmal pro Halbjahr treffen sich alle Stipendiaten der Edmund Rehwinkel-Stiftung zum Erfahrungsaustausch. Die Stiftung organisiert und begleitet diese Treffen.
Voraussetzungen
Das Stipendium unterstützt Studierende, die zum Herbst mit einem Masterstudiengang beginnen oder die sich im 1. Semester des Masterstudiums befinden. Ihr Studiengang sollte einen agrar- oder ernährungswissenschaftlichen Schwerpunkt haben und an einer deutschen Universität oder Hochschule absolviert werden.
Für unser Stipendienprogramm suchen wir leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende. Nach einem guten für das Studium qualifizierenden Schulabschluss haben Sie Ihr bisheriges Studium zügig und mit guten Ergebnissen absolviert. Daneben können Sie uns Beispiele für Ihr gesellschaftliches Engagement innerhalb oder außerhalb der Universität oder Hochschule nennen. Erste praktische Erfahrungen durch eine Ausbildung oder Praktika, gerne auch im Ausland, runden Ihr Profil ab.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 30.06.2022 | Preis: Auszeichnung |
Zukunftsweisende Innovationen, Strategien und Konzepte nach der Krise
Die Organisatoren des „Forum deutscher Wirtschaftsförderungen“ und die Hochschule Harz suchen nach 2019 auch im Jahr 2022 erneut innovative Wirtschaftsförderungen und rufen alle kommunalen, kreisweiten und regionalen Wirtschaftsförderungen in Deutschland dazu auf, Beiträge oder Vorschläge im Ausschreibungszeitraum vom 15. Mai bis 30. Juni 2022 einzureichen.
Die Verbände Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften e.V. sowie das Deutsche Institut für Urbanistik tragen gemeinsam mit der Hochschule Harz dem vielfältigen Engagement der Wirtschaftsförderungen Rechnung. Konkret gesucht wird nach zukunftsweisenden Innovationen, Strategien und Konzepten in der Wirtschaftsförderung, die sich aus den neuen Orientierungen mit und nach der Corona-Krise entwickelt haben.
Ob nachhaltige Regionalisierungsstrategien, Digitalisierungsansätze oder neue Geschäftsfeldentwicklungen: Innerhalb dieser Ausschreibung sind Ansätze und Aktivitäten der Wirtschaftsförderungen gefragt, die in die Zukunft gerichtet sind, sowie neue Perspektiven und Horizonte eröffnen können. Mit der Ausschreibung des Awards für innovative Wirtschaftsförderungen soll einerseits die Tätigkeit der kommunalen Wirtschaftsfördereinrichtungen bekannter und sichtbarer gemacht sowie andererseits der Erfahrungsaustausch und der Wissenstransfer professionalisiert werden.
Im Zeitraum vom 15. Mai bis zum 30. Juni 2022 können Wirtschaftsförderungen von Städten, Gemeinden, Kreisen und Regionen ihren Wettbewerbsbeitrag, z. B. Projekte, Aktivitäten oder Schwerpunkte, mit Hilfe eines Online-Systems (inkl. der Möglichkeiten zum Upload von ergänzenden PDF-Dokumenten) einreichen. Prof. Dr. Jürgen Stember wird mit seinem Team diese Einreichungen an der Hochschule formal und inhaltlich einer strukturierten Vorprüfung unterziehen. Auf dieser Basis entscheidet dann das Vorbereitungsteam des „Forums deutscher Wirtschaftsförderungen“ als Jury im Juli 2022, welche Einreichungen ausgewählt und welche Wirtschaftsförderungen dann feierlich auf der Jubiläumstagung des WiföLABs am Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz am 13. September 2022 in Halberstadt prämiert werden.
Teilnahmeberechtigt sind alle kommunalen Wirtschaftsförderungen. Es ist jede Projektgröße und Projektart willkommen. Voraussetzung ist, dass das Projekt bzw. der Ansatz konkret geplant wird, möglichst aber bereits in der Erarbeitung steht oder gar realisiert worden ist. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Prämierung der Ansätze ist nicht mit einem Geldpreis verbunden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.07.2022 | Preis: bis zu 7.500 € |
Neues Füreinander in der Mitte
Die Mitte einer Kleinstadt, einer Ortschaft oder eines Dorfes ist seit jeher ein wichtiger
Begegnungs-, Versorgungs- und Wohnort in ländlichen Räumen. Hier treffen sich Menschen, bieten Produkte an, nutzen kulturelle Angebote und haben ihren Wohnraum. In der diesjährigen Wettbewerbsrunde sollen deshalb Menschen ausgezeichnet werden, die sich für attraktive und vitale Stadt- und Ortsmitten einsetzen und so das Füreinander in der Mitte stärken.
Die Projekte können in einem der drei Themenfelder eingereicht werden:
Wer ist berechtigt, ein Projekt einzureichen? An wen richtet sich der Wettbewerb?
Der Wettbewerb richtet sich an Einzelpersonen und Familien, Initiativen, Unternehmen und Unternehmenskooperationen, Vereine, Verbände und soziale Träger, die allein oder gemeinsam ein Projekt zum Thema „Neues Füreinander in der Mitte“ umsetzen. Gemeinden und Landkreise können sich nur als Partner an einem Wettbewerbsbeitrag beteiligen.
Welche Projekte können eingereicht werden?
Die Projekte müssen sich an der Zielstellung des Wettbewerbs ausrichten und einem der drei Themenfelder zuzuordnen sein. Zudem muss Ihr Projekt im ländlichen Raum, im Zentrum einer kleinen Stadt oder in einer Ortsmitte einer dörflichen Gemeinde angesiedelt sein. Zugelassen werden Beiträge aus Kleinstädten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern.
Wie viele Projekte werden prämiert?
Es ist vorgesehen, insgesamt 21 Projekte zu prämieren. Für die Auszeichnung stehen Preisgelder zwischen 2.000 und 7.500 Euro zur Verfügung.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Der Deutsche Mobilitätspreis zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen im Bereich Digitales und Mobilität in Deutschland.
Zum siebten Mal prämiert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) innovative Projekte von Bürgerinnen und Bürgern, Gründerinnen und Gründern, Entwicklerinnen und Entwicklern, Expertinnen und Experten sowie herausragende Persönlichkeiten, welche die Zukunft der Mobilität neu denken und gestalten.
Eine hochrangige Jury zeichnet mit Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland die besten Projekte in neun Kategorien aus.
Weitere Informationen folgen und finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 30.06.2022 | Preis: Kommunikationspaket |
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) des Landes Brandenburg verleiht alle zwei Jahre den Tourismuspreis des Landes Brandenburg. Informationen zur nächsten Auslobung des Tourismuspreises 2022 sowie zu Anforderungen und Fristen erhalten Sie hier im Tourismusnetzwerk Brandenburg.
Tourismuspreis 2022: Aus der Krise für die Zukunft lernen
Bis zum 30. Juni 2022 können sich Touristiker in Brandenburg mit einer Onlinebewerbung am Wettbewerb beteiligen. Wie auch in 2020 steht der Wettbewerb im Zeichen einer sich durch die Coronapandemie stark veränderten touristischen Umgebung. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie wollen wir mit dem Preis unseren Blick auf die Phase des Aufbruchs richten. Denn in den vergangenen Monaten haben viele Unternehmen besondere Marketing- und Kommunikationsideen umgesetzt, die auch längerfristig zur Stabilität beitragen können. Sie haben mit gezielten Maßnahmen um Gäste geworben, neue Services oder digitale Abläufe etabliert und sich intensiv mit der Frage der Bindung oder Anwerbung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Wir legen mit diesem Tourismuspreis den Fokus auf drei Bereiche: Marketing & Kommunikation, den Bezug zur Marke Brandenburg, sowie Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel.
Hatten auch Sie eine gute Idee und haben diese erfolgreich umgesetzt? Haben Sie Ihre Gäste oder Kunden auf besondere Weise angesprochen oder Projekte speziell für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestemmt? Sind Sie neue Wege im Bereich der Digitalisierung gegangen, oder haben Sie mit Ihren Produkten den veränderten Bedürfnissen Ihrer Gäste und Kunden Rechnung getragen?
Berichten Sie davon, und machen Sie die Jury des Tourismuspreises auf Ihr Engagement aufmerksam. Die Bewerbungsphase zum Tourismuspreis 2022 endet am 30. Juni 2022. Die Jury sichtet nachfolgend alle eingegangenen Bewerbungen. Aus den Bewerbungen nominiert die Jury bis zu acht Projekte, die von der TMB ein Kommunikationspaket erhalten. Dieses besteht aus einer maßgeschneiderten digitalen Kommunikation über reiseland-brandenburg.de sowie die Social Media-Kanäle der TMB und des Tourismusnetzwerks und der Kommunikation im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der TMB. Aus den Nominierten werden drei Unternehmen mit dem Tourismuspreis 2022 geehrt. Die Preisverleihung findet Mitte Oktober 2022 in Potsdam statt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 05.07.2022 | Preis: bis zu 3.000 CHF |
Der Stadt-Land-Graben wird regelmässig in den Medien diskutiert, wenn es um Abstimmungen oder Bereitschaft für Veränderungen geht. Junge Erwachsene sind meist in beiden Räumen zuhause und können Brücken zwischen Stadt und Land bauen. Im Next Generation Incubator will regiosuisse den Graben zusammen mit jungen Erwachsenen ausloten und positive Verbindungen zwischen der urbanen und der ländlichen Lebensweise herstellen. Mit innovativen Methoden sollen kleine Teams innerhalb von drei Monaten umsetzungsfähige Projekte oder Geschäftsmodelle entwickeln. Die Bewerbung ist bis am 5. Juli 2022 möglich.
Im Incubator - zu Deutsch «Brutkasten» - entwickeln und testen junge Erwachsene in einem innovativen Format gemeinsam mit Regionalmanagerinnen oder anderen Schlüsselpersonen ihrer Region, Gemeinde oder Stadt Projekte oder Geschäftsmodelle, die umgesetzt werden können. Sie werden dabei von regiosuisse-Innovations-Coaches unterstützt und arbeiten während rund 3 Monaten ihre Ideen aus. Die drei besten Projekte werden von einer Jury prämiert und erhalten weitere Coachings und ein Preisgeld (1. Rang: 3000.-, 2. Rang: 2000.- 3. Rang: 1000.-).
Weshalb teilnehmen?
Es braucht innovative, nachhaltige Geschäftsmodelle und Projekte, um die eigene Region lebendig und attraktiv zu halten. Neues entsteht aus dem Kontakt von erfahrenen Akteuren und frischen Ideen von jungen Menschen. Du gestaltest mit deinem Projekt die Zukunft deiner Region mit und inspirierst – gemeinsam mit deinem regionalen Team – andere Regionen und Gemeinden. Das ist wichtig und bildet die Grundlage für die Regionalentwicklung. Und nebenbei lernst du wertvolle Methoden kennen, wie umsetzungsfähige Projekte oder Geschäftsmodelle entwickelt werden können.
Wer kann teilnehmen?
Am Next Generation Incubator können Teams von 3-5 Personen im Alter von 18 bis 30 Jahren teilnehmen, die gemeinsam für eine bestimmte Region antreten. Ideal ist, wenn du bereits eine Idee ein Projekt oder eine Geschäftsidee zum Thema «Brücken bauen zwischen Stadt und Land» hast und Lust hast, diese mit Unterstützung von erfahrenen Coaches zur Umsetzung zu bringen. Du kannst aber auch ohne konkrete Idee teilnehmen.
Dich erwartet eine abwechslungsreiche und inspirierende Zeit und die Möglichkeit mit deinem Team, während 3 Monaten etwas zu entwickeln, was deine Region bewegen wird.
Wie bewerben?
Bewirb dich jetzt bis spätestens am 5. Juli 2022 gemeinsam mit 2-4 Kolleginnen oder Freunden für die Teilnahme am Next Generation Incubator und reserviere dir die Termine zwischen August und November 2022 sowie etwas Zeit für die Arbeit an deiner Idee. Idealerweise seid ihr alle bei allen Workshops präsent. Falls jemand an einem Termin verhindert ist, sollten mindestens 2-3 Personen pro Team anwesend sein.
Wähle selbst deine Form für die Bewerbung: Nimm ein Videos auf, mache eine Präsentation oder schreib uns eine E-Mail an Simone Meyer (info@regiosuisse.ch)
Lass uns wissen:
Weitere Informationen zum Next Generation Incubator findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 17.07.2022 | Förderung: Insgesamt 30 Mio. € |
Entwickeln Sie mit uns intelligente Mobilitätslösungen!
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt die digitale Transformation der urbanen Mobilität und damit zugleich den Klima- und Gesundheitsschutz in deutschen Städten und Gemeinden - mit einem neuen Förderaufruf zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme.
Im aktuellen Förderaufruf stehen rund 30 Millionen Euro bereit.
Seit dem 23. Mai 2022 können die Fördermittel beantragt werden.
Für den Aufruf wurde die 2020 ausgelaufene Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ neu aufgelegt und weiterentwickelt:
Förderziele sind die Digitalisierung der urbanen Mobilität und damit der Gesundheits- und Klimaschutz. Die eingereichten Digitalisierungsvorhaben können weiteren Zielen dienen, etwa der Inklusion oder der Resilienz von Mobilitätsstrukturen. Eines der Projektziele muss jedoch stets die Reduktion von Luftschadstoffemissionen sein.
So können z.B. folgende Maßnahmen umgesetzt werden: Erhebung, Bereitstellung und Nutzung von Mobilitäts-, Umwelt- oder Meteorologie-Daten, intelligentes Verkehrsmanagement, Multimodalität und Vernetzung, Entwicklung von Mobilitätsplattformen (lückenloses anbieterübergreifendes Routing und Ticketing, für Ride-Sharing- /On-Demand-Dienste), oder effiziente City-Logistik. Weitere Möglichkeiten und Einzelheiten sind im Förderaufruf und der Förderrichtlinie aufgeführt.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 04.07.2022 22 Uhr | Preis: bis zu 10.000 € je Projekt |
Projekt Nachhaltigkeit, der Wettbewerb für Zukunftsgestaltung mit Leidenschaft, zeichnet herausragende Initiativen und Projekte des Wandels in Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kommunen aus, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Der seit 5 Jahren etablierte Nachhaltigkeitspreis wird von den vier RENN (Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) in Kooperation mit dem RNE (Rat für Nachhaltige Entwicklung) unter dem Dach des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit verliehen.
Bewerben können sich alle, die sich als Zukunftsgestalter*innen im Sinne der Nachhaltigkeit verstehen – ob zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen, Privatpersonen, Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, Startups oder Kooperationen. Voraussetzung ist der Bezug zu den sechs Transformationsbereichen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie.
Kategorien:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 24.06.2022 | Preis: Urkunde und Kommunikationspaket |
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Ihrer Beschäftigten liegt Ihnen am Herzen? Sie haben während der Pandemie innovative Lösungen für eine gelingende Vereinbarkeit gesucht, gefunden und in Ihrem Unternehmen implementiert? Die Maßnahmen sind Bestandteil Ihrer familienbewussten Personalpolitik geworden? Dann bewerben Sie sich jetzt für den Innovationspreis Vereinbarkeit!
Ihre flexiblen Lösungen sind gefragt!
Die letzten zwei Jahre waren für Unternehmen und ihre Beschäftigten mit Kindern eine enorme Herausforderung. Im Zuge von Kita- und Schulschließungen mussten Unternehmen ad hoc familienbewusste Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten oder mobiles Arbeiten einsetzen oder deutlich ausweiten. Dabei sind viele neue Ideen für flexible Lösungen entstanden, die verschiedenen Bedarfssituationen gerecht werden. Diese Erfahrungen bilden das Rüstzeug für eine moderne Personalpolitik und Fachkräftegewinnung der Zukunft.
Nun sollen diese Ansätze gewürdigt und weiter gestärkt werden. Mit dem „Innovationspreis Vereinbarkeit“ zeichnet das Bundesfamilienministerium Unternehmen aus, die in den letzten zwei Jahren mit innovativen Ideen ihr Vereinbarkeitskonzept weiter vorangetrieben und so berufstätige Eltern oder pflegende Beschäftigte aktiv unterstützt haben. Die Konzepte sollen bundesweit bekannt gemacht werden und andere Unternehmen anregen, sich für eine familienbewusste Unternehmenskultur zu engagieren.
Was gewinnen die prämierten Unternehmen?
Es werden in drei Kategorien Unternehmen prämiert: kleine, mittlere und große Unternehmen. Die prämierten Unternehmen werden am 30. September 2022 beim Unternehmenstag „Erfolgsfaktor Familie“ in Berlin durch Bundesfamilienministerin Lisa Paus und den Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Peter Adrian ausgezeichnet. Sie erhalten zudem eine Urkunde und ein Kommunikationspaket.
Wer kann sich bewerben?
Bewerben dürfen sich alle Unternehmen unabhängig der Größe oder Branche, die in den letzten zwei Jahren innovative familienbewusste Maßnahmen neu implementiert oder weiterentwickelt haben. Auch Mitarbeitende können ihren Arbeitgeber vorschlagen.
Welche Kriterien muss ich erfüllen?
Die Jury basiert ihre Bewertung auf den folgenden Kriterien:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 30.06.2022 | Föderung: bis zu 6.000 € |
Im Projekt #ClimateOfChange werden finanzielle Mittel für zivilgesellschaftliche Organisationen, Vereine und Jugendgruppen bereitgestellt. Wer sich mit eigenen Aktionen gegen die weltweite Klimakrise engagieren möchte, kann diese Förderung beantragen.
Hier alles wichtige zur Ausschreibung in der Übersicht:
Wer kann sich bewerben?
Gemeinnützige Organisationen, Initiativen, Jugendgruppen
Wer soll erreicht werden?
Die Hauptzielgruppe sind junge Menschen zwischen 16 und 35 Jahren
Welche Themen stehen im Mittelpunkt?
Klimawandel, klimabedingte Migration, ökologisch und sozial gerechte Transformation der Wirtschaft, Postwachstum und Suffizienz
Was wird gefördert?
Projekte und Aktivitäten, die…
Höhe der Förderung:
Es werden 100% des beantragten Zuschusses gefördert.
Frist zur Einreichung von Projektanträgen:
30. Juni 2022
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 26.06.2022 | Preis: je Kategorie 8.000 € |
Die Digitalisierung bringt großes Potenzial für positive Veränderungen für uns als Menschheit und den gesamten Planeten mit sich. Dies gelingt vor allem, wenn sie durch neue, nachhaltige Ideen, Maßnahmen und Konzepte für die gesamte Gesellschaft eingesetzt wird. Der Digital Social Award zeichnet Projekte und Initiativen aus, die digital und sozial zusammendenken und somit eine integrative Zukunft mitgestalten.
Mit Hilfe der Digitalisierung sozialen Mehrwert generieren? Ja, klar! Es gibt tolle Apps und Software, die Chancengleichheit und Inklusion ermöglichen und eine integrative Zukunft mitgestalten.
Habt auch ihr eine Idee oder ein Projekt, das digital und sozial zusammendenkt? Dann bewerbt euch für den Digital Social Award. Wir suchen gute digitale Ideen und Initiativen mit gesellschaftlichem Nutzen, um sie zu würdigen und zu fördern.
Wir wollen Sichtbarkeit generieren für das Potenzial, das die Digitalisierung eigentlich hat: Sie kann unsere Zukunft positiv gestalten. Sie kann benachteiligte Gruppen aktiv fördern und sie kann unser gesellschaftliches Leben verbessern.
Wenn ihr euch mit eurem Projekt oder eurer Initiative für den Award bewerben wollt, dann müsst ihr folgende Kriterien erfüllen:
Kategorien
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 30.06.2022 | Preis: Auszeichnung und Mentoring |
Du hast eine kreative Idee für ein Unternehmen oder bist mit deiner innovativen Gründung bereits erfolgreich am Markt? Wir suchen dich! Seit 12 Jahren zeichnet die Bundesregierung jährlich 32 Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihren Schnittstellen zu anderen Branchen aus. Wir suchen Menschen, die Mut beweisen, Engagement zeigen und sich immer fragen: Was kann ich noch besser machen?
Bewirb dich mit deinem Unternehmen, deinem Projekt oder deiner Idee. Vom*von der Soloselbständigen bis zum Team, ob mit abgeschlossenem Studium oder als Quereinsteiger*in, Expert*in oder Neuling – jede*r kann sein*ihr Projekt einreichen. Wir freuen uns über Bewerbungen aller Geschlechteridentitäten, beruflicher und kultureller Hintergründe, Altersgruppen, sexueller Orientierungen und von Bi_PoC, und Menschen mit Behinderung.
Bewirb dich ganz unkompliziert über unser Online-Bewerbungsformular. Wir brauchen von dir:
Was du bekommst:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme findest du hier
Bewerbungsschluss: 27.06.2022 Zuschuss: mindestens 5.000 € |
Als Teilprogramm von Neustart Kultur richtet sich das Programm „Erhalt und Stärkung der Infrastruktur für Kultur in Deutschland – Live-Kulturveranstaltungen – Wort, Varieté und Kleinkunst“ an Veranstalter:innen von Live-Kulturveranstaltungen. Veranstalter:innen übernehmen das inhaltliche, organisatorische und finanzielle Risiko für die Produktion und Durchführung von Veranstaltungen als wichtige Präsentationsplattformen für ausübende Künstler:innen. Sie bilden damit ein wesentliches Fundament für die kulturelle Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland.
DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.10.2022 | Preis: Insgesamt 30.000 €
Ein attraktiver ländlicher Raum braucht angemessene Architektur. Der Landwirtschaft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. So wie das Land und seine Bewirtschaftung durch Ackerbau oder Nutztierhaltung die Bauten der Bauern prägt, so prägen die Bauten die Landschaft, schaffen regionale Baukultur und Heimat.
Warum?
Landwirtschaft und ländlicher Raum haben sich in den letzten 50 Jahren massiv gewandelt. Der genaue Blick auf die Architektur von Höfen und landwirtschaftlichen Gebäuden lässt zahlreiche grundlegende Veränderungen erkennen, die im besten Fall noch als „zweckmäßig“ bezeichnet werden können. Das ist nicht zuletzt die Folge einer Bauweise, die sich primär an den veränderten Bewirtschaftungsformen und -techniken orientiert, der Architektur und der Landschaftsarchitektur aber allzu oft nur eine nachgeordnete Bedeutung zumisst. Klar ist aber auch: Ein allein fachgerecht renoviertes Hofgebäude hilft wenig, wenn es nicht nach modernen Maßstäben genutzt werden kann.
Darum!
Ausgehend von den ursprünglichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden muss darüber nachgedacht werden, mit welcher zeitgemäßen Architektur und Landschaftsarchitektur eine zeitgemäße (landwirtschaftliche) Nutzung möglich ist. Im besten Fall setzen sich Architekten und Landschaftsarchitekten mit den Anforderungen der heutigen Landwirtschaft und die Bauherren mit den Entwicklungen in der Architektur auseinander und finden so gemeinsam zu einer neuen, nachhaltigen Gestaltung und Nutzung von Hofgebäuden und ihrer Einbettung in die sie umgebende Landschaft.
Dafür gibt es inzwischen beeindruckende Beispiele: ganze Hofstellen, Wohnhäuser, Ställe und Scheunen, Ferienwohnungen und Verkaufsräume, Gärten und Außenanlagen auf Ackerbau-, Milchvieh- und Veredelungsbetrieben, auf Weingütern oder Pferdebetrieben.
Teilnahmebedingungen
Bewerben können sich nur Bauherrinnen und Bauherren, die in Zusammenarbeit mit einem Architekten und/oder Landschaftsarchitekten landwirtschaftliche Gebäude, Gebäudeteile und/oder Außenanlagen auf landwirtschaftlichen Hofstellen in Deutschland, sowie in Österreich und der Schweiz (gem. Baugesetz/Bauordnung für „Bauen im Außenbereich“) innerhalb der letzten 5 Jahre neu errichtet oder umgebaut haben.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.06.2022 |
Sie wünschen sich Unterstützung, um in Ihrer Kleinstadt beim Thema Klimaanpassung voranzukommen? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, einen innovativen Ansatz zur Anpassung an den Klimawandel kennenzulernen und für Ihren Weg in eine klimafitte Zukunft zu nutzen. Wir laden Sie ein, am Wettbewerb „Kleinstädte klimafit machen“ teilzunehmen und die konkrete Unterstützung zu bekommen, die Sie brauchen.
Der Wettbewerb richtet sich an Kleinstädte mit bis zu 15.000 Einwohner*innen. Der Bewerbungszeitraum ist vom 8. April bis zum 15. Juni 2022. Bewerbungen von Kleinstädten im Verbund mit einem zivilgesellschaftlichen Akteur sind ausdrücklich willkommen.
Aus den Bewerbungen werden zwei Städte als KleinstadtKlimafit 2022 ausgezeichnet. Sie nehmen am Trainingscamp teil und werden zusätzlich über ein Jahr bei der Umsetzung ihrer Projektidee begleitet. Sechs weitere Städte gewinnen die Teilnahme am Trainingscamp
Die Preise des Wettbewerbs sind:
Es können sich verschiedene professionelle Verwaltungseinheiten (Samtgemeinde, Verbandsgemeinde, Amt etc.) bewerben.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 19.06.2022 | 3.000 € je Filiale |
ALDI SÜD fördert regionales ehrenamtliches Engagement in Kooperation mit Haus des Stiftens
ALDI SÜD unterstützt im Rahmen der Aktion „Gut für hier. Gut fürs Wir.“ erstmalig gemeinnützige regionale Vereine rund um alle 1980 ALDI SÜD Filialen. Pro Filiale stellt der Discounter 3000 Euro bereit, aufgeteilt auf jeweils drei Gewinner. Kundinnen und Kunden entscheiden per Abstimmung darüber, welche lokalen Organisationen die Spenden erhalten.
Seit dem 2. Mai können sich alle gemeinnützigen Organisationen und Vereine aus sämtlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens im ALDI SÜD Gebiet bewerben. Die Anmeldung läuft komplett digital über die Projekt-Website aldi-gutfuerswir.de. In einem zweiten Schritt überprüft das unabhängige Sozialunternehmen Haus des Stiftens die angemeldeten Organisationen auf ihre Gemeinnützigkeit. Ab dem 23. Mai beginnt die heiße Phase, in der Kundinnen und Kunden sechs Wochen lang darüber entscheiden können, welche drei Vereine oder Organisationen im Umfeld „ihrer“ ALDI-SÜD-Filiale die Spende erhalten. Der Erstplatzierte erhält 1.500 Euro, für Platz 2 gibt es 1.000 Euro und der dritte Platz bekommt 500 Euro für die Vereinskasse. Eine Registrierung für Organisationen ist bis zum 19. Juni möglich. Anfang Juli stehen die Gewinnerorganisationen fest.
Auf der Projekt-Website stellt ALDI SÜD allen teilnehmenden Vereinen umfangreiches Werbematerial zur Verfügung, damit diese auf ihren eigenen Kanälen um die Stimmen der Kundinnen und Kunden werben können – dieser Service ermöglicht es auch kleineren Initiativen ohne „Werbeprofis“ in den eigenen Reihen, auf sich und ihr Engagement aufmerksam zu machen.
Teilnehmen können eingetragene Vereine, gemeinnützige GmbHs, Stiftungen und sonstige Non-Profit-Organisationen mit nachgewiesener Gemeinnützigkeit, die ihren Sitz in Deutschland haben und die Spende für ein Projekt einsetzen. Eine weitere Voraussetzung ist, dass teilnehmende Organisationen ein Projekt einreichen, das im Geschäftsgebiet von ALDI SÜD umgesetzt wird.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme findest du hier
Bewerbungsschluss: 31.07.2022 | Preis: 100 Pakete mit 10 bienenfreundlichen Kräutern im Wert von je 50 € |
Kita- und Schulgruppen können sich ab sofort um kostenfreie Kräuterpakete im Wert von je 50,- Euro (inkl. Versand) bewerben. Es stehen insgesamt 100 Pakete mit 10 bienenfreundlichen Kräutern für Kindergruppen zur Verfügung. Enthalten sind unter anderem:
Teilnehmen können alle Kindergruppen, die im Pflanzwettbewerb einen naturnahen Garten gestalten. Dies kann der eigene Schul- oder Kitagarten sein, aber auch kommunale Flächen wie Parks oder Baumscheiben (natürlich immer mit der entsprechenden Genehmigung), die von Kindern bienenfreundlich umgestaltet werden. Für die schönsten naturnahen Gärten winken außerdem Geldpreise bis zu 400,- Euro.
Jetzt bewerben – So geht´s:
Weitere Informationen zur Aktion Kräuterkids findest du hier
Bewerbungsschluss: 31.07.2022 | Förderung: bis zu 400 € je Projekt |
Die Stiftung für Mensch und Umwelt eröffnet im siebten Jahr ihren bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“.
Der Pflanzwettbewerb ist vor allem für Gruppen geeignet, doch Einzelpersonen können auch mitmachen!
Die unterschiedlichsten Menschen werden mobilisiert, für die bedrohten Insekten aktiv zu werden. Vom Kleinkind bis zum Firmenchef, von der Ökospezialistin bis zum Lokalpolitiker sind alle mit Begeisterung dabei. Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass nicht nur die neu entstandenen Gärten bewertet werden, sondern auch das Engagement selbst sowie die Verbreitung von Infos rund um das Thema.
Wettbewerbskategorien
Gegärtnert wird in zehn Kategorien:
Extrapreis: Musik für den Bienenschutz
*Wichtig: In die Kategorie „Bestehende Naturgärten“ fallen sämtliche bestehende Naturgärten, d. h. Kitagärten, Privatgärten etc. Seit wann die Naturgärten bestehen, ist egal.
Wie?
Weitere Informationen zum Wettbewerb und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.06.2022 | Förderung: 6 x 9.500 € |
Ein Förderprogramm für Open Hardware Entwickler und Entwicklerinnen
Der Prototype Fund Hardware ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen von WIR!, im Projekt WI+R.
Verklebte Gehäuse, keine Ersatzteile, geplante Obsoleszenz sowie eine ungerechte Verteilung von Wissen und Infrastruktur: Technik ist schon immer auch eine Frage der Macht und hat große Auswirkungen auf unsere Umwelt. In den letzten Jahrzehnten ist die Produktion immer globaler geworden. Verbraucherinnen und Verbraucher bekommen kaum noch Informationen zu den Geräten, die sie erwerben und täglich nutzen. Daraus entstehen Abhängigkeiten und die Frage, wem das Smartphone oder Auto am Ende wirklich gehört.
Das muss sich ändern. Gesucht werden Menschen, die die emanzipatorischen Möglichkeiten von Technik stärken möchten, indem sie Dinge entwickeln, die repariert, verstanden und dezentral, mit Hilfe mittlerer Technologien in lokalen Kreisläufen produziert werden können.
Um solche Projekte Wirklichkeit werden zu lassen werden in einer ersten Runde sechs mal 9.500€ vergeben – dazu gibt es Unterstützung während des Entwicklungsprozesses, zum Beispiel, indem Euch eine mobile Werkstatt zur Verfügung gestellt wird. Denn für die Umsetzung Eurer Projekte wird die Zusammenarbeit mit einer Offenen Werkstatt empfohlen, damit Ihr auf eine geeignete Infrastruktur zurückgreifen könnt und von Beginn an in einer Community arbeitet. Ist kein Maker- oder Hackerspace in Reichweite, unterstützt die Open Knowledge Foundation.
Das Ergebnis der Förderung und eurer Projektarbeit ist eine frei lizenzierte Dokumentation, die du der Allgemeinheit zugänglich machst. Außerdem sollte Euer Projekt ein gesellschaftliches Problem adressieren, das durch Open Hardware breiter gelöst werden kann – zum Beispiel in den folgenden Bereichen:
Wer kann sich bewerben?
Wie hoch ist die Auszahlung?
Beim Prototype Fund Hardware handelt es sich um ein Vergabeverfahren von Aufträgen, die insgesamt 6 x 9.500 € inkl. möglicher Steuern umfassen. Die Vergabe wird für das Projekt MoFab organisiert.
Wie sieht die Unterstützung durch das Prototype Fund Hardware Team aus? Was gibt es außer dem Geld?
Je nach Interesse und Bedarf erhaltet Ihr Folgendes zur Verfügung: Zugang zu einem Netzwerk von Expertinnen und Experten, Zugang zu Maschinen und Fertigungstechniken, Workshops zu bestimmten Fertigkeiten, Austausch zwischen den Projekten, Unterstützung bei der Dokumentation.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 30.06.2022 | Förderung: Coaching und Finanzierung |
Ihr seid ehrenamtlich engagiert und habt eine Idee oder eine bereits bestehende Initiative, die ein soziales Problem angeht? Ihr wollt eurer Zielgruppe richtig wirkungsvoll helfen, habt aber fachliche Themen, bei denen ihr Hilfe von außenstehenden Expertinnen und Experten gebrauchen könntet? Bewerbt euch einfach auf eines von 100 Beratungsstipendien!
Was euch das Stipendium bringt?
Mehr Infos zum Stipendium und unserer Förderung: www.startsocial.de/foerderung
Wer kann teilnehmen?
Mitmachen können Einzelpersonen und Teams, die ein soziales Problem mit Hilfe von Ehrenamtlichen anpacken.
Und, klar, eine Bewerbung ist immer ein wenig anstrengend, ABER: Jede Initiative, die eine Bewerbung einreicht, erhält ausformulierte Feedbacks zur Bewerbung von den Jurymitgliedern zurück!
Bereits überzeugt? Direkter Link zur Bewerbung: www.startsocial.de/bewerbung