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Informationen zur Veranstaltung
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Ort: Online | Anmeldeschluss: 07.06.2021 |

Auf der Veranstaltung soll die Diskussion bei dem Workshop am 19. Mai 2020 zum Querschnittsthema „Governance – Mechanismen für stadtregionale Entwicklungsprozesse ausbilden“ fortgesetzt und vertieft werden.

Neue Herausforderungen wie Globalisierung, demografischer Wandel, Klimawandel und Verknappung natürlicher Ressourcen haben in den letzten Jahren zu einer Anpassung der politischen Ziele und Strategien auch in der Raumentwicklungspolitik auf europäischer und nationaler Ebene geführt.

Als wichtige Erfolgsvoraussetzung dieser Politik wird die Anwendung eines neuen Planungsverständnisses angesehen, welches sowohl Ebenen übergreifend die Zusammenarbeit der Gemeinden, Städte und Stadt-Umland-Regionen bis hin zu peripheren Regionen umfasst als auch die Kooperation von Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft befördert.

(Regional) Governance ist im Prinzip als die Organisation der kooperativen Bearbeitung wichtiger Zukunftsaufgaben bis hin zur gemeinsamen Steuerung und Erbringung dafür notwendiger Leistungen (Koproduktion) zu verstehen.

Eine solche Zusammenarbeit kann nur gelingen, wenn

  • die Kooperation nach transparenten Regeln organisiert und gemanagt wird
  • und alle Beteiligten davon ausgehen können, dass ihre Interessen dabei „gerecht“ berücksichtigt werden.

Die Organisation einer solchen Zusammenarbeit ist immer wieder mit der Problematik konfrontiert, dass sich die Herausforderungen in sehr unterschiedlichen Handlungsfeldern stellen, die auch räumlich oft sehr differenziert ausgeprägt sind und deren Bewältigung unterschiedlichen Sachverstand erfordert. Eindimensionale Governancestrukturen sind damit mindestens ebenso überfordert wie das klassische Government. Erforderlich ist eine Mehrebenengovernance, die eine Gesamtsteuerung variabel mit thematisch fokussierten Organisationsformen kombiniert...

Beim letzten Workshop zum Querschnittsthema am 19. Mai 2020 wurde deutlich, dass die Governance-Strukturen in den Vorhaben nach deren Selbsteinschätzung noch deutlich verbesserungsfähig sind und u.a. noch großer Diskussionsbedarf bei Mechanismen für einen fairen Interessenausgleich und bei geeigneten Organisationsformen gesehen wird

Der aktuelle Workshop wird diese beiden Fragen unter dem Leitbegriff „Variable Governance“ in den Fokus rücken und unter Einbeziehung guter Beispiele diskutieren.

PROGRAMM

  • 09.50 Uhr Technische Einführung (optional)
  • 10.00 Uhr Begrüßung, Einführung und Moderation
  • 10.10 Uhr Impulsvortrag „Regional Governance“ – Chancen und Herausforderungen am Beispiel der Region Köln / Bonn
  • 10.30 Uhr Vorstellung von Beispielen unterschiedlicher Kooperationsfelder, Akteurskonstellationen und Organisationsformen
    • Wirtschaftsverbände und Unternehmen
    • Öffentliche Daseinsvorsorge und Ehrenamt
    • Landwirtschaft und Naturschutz
  • 12.00 Uhr Freie Diskussion in Kleingruppen
  • 13.00 Uhr Moderierte Arbeitsgruppen
    • Was sind relevante Typen von Partnerschaften, für die eine Regional Governance die Plattform bilden kann?
    • Welche Akteursgruppen prägen diese?
    • Welche Organisationsformen sind jeweils geeignet?
  • 14.00 Uhr Zusammenführung und Schlussfolgerungen
    • Kurzvorstellung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen
    • Abschlussdiskussion und Empfehlungen
  • 14.45 Uhr Ende der Online-Veranstaltung
    Gelegenheit zum weiteren Austausch mit Wonder.me12.30 Uhr Pause

Weitere Informationen, das Detailprogramm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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