Die Online-Veranstaltungsreihe "Zukunftsmodell Dorfladen" findet vom 21. Oktober 2020 bis zum 17. März 2021 statt. An insgesamt 17 Terminen finden Vorträge rund um das Thema "Dorfladen" statt, um die ...
Die Online-Veranstaltungsreihe "Zukunftsmodell Dorfladen" findet vom 21. Oktober 2020 bis zum 17. März 2021 statt. An insgesamt 17 Terminen finden Vorträge rund um das Thema "Dorfladen" statt, um die Nahversorung auf dem Land zu verbessern. Einen Überblick über die verschiedenen Vorträge erhalten Sie nachfolgend im Programm.
Programm:
21.10.2020 Rechtsformen im Vergleich Mathias Fiedler, Vorstand ZdK, Hamburg
28.10.2020 Arbeitskreis, Bürgerversammlung bis Gründung Günter Lühning, Dorfladen Otersen, Niedersachsen
04.11.2020 „Buttom up“: Bürger beteiligen – Mitglieder und Kapitalgeber gewinnen Hermann Lastring, Unser Laden Welbergen, Nordrhein-Westfalen
17.11.2020 Einrichtungsplan für einen Bürgerladen mit 100 – 200 qm VKF Remo Siebenhüner, Bartels-Langness, Schleswig-Holstein
18.11.2020 Planung des Dorfladen-Sortiments Astrid Andresen, Bartels-Langness, Schleswig-Holstein
25.11.2020 Energiewende und Reduzierung der Energiekosten in Dorfläden Marcel Riethmüller, Energieberater, Niedersachsen
02.12.2020 Betriebswirtschaft in Dorfläden Heiko Jessen, Bartels-Langness, Schleswig-Holstein
13.01.2021 „Regional ist ideal“ – Kooperation mit Landwirten aus der Region Peter Böhmer, Dorfladen Farchant, Bayern
20.01.2021 Fördermittel für Investitionen in ländliche Nahversorgung in Niedersachsen Klaus Karweik, ML Niedersachsen
27.01.2021 Käsespezialitäten in Bedienung in kleinen Dorfläden Ute Ahlers, Käse-Someliere, Ruwisch & Zuck, Niedersachsen
03.02.2021 Der Dorfladen als Hofladen: Käse & Fleisch-/Wurstwaren aus der Region Peter Böhmer, Dorfladen Farchant, Bayern
10.02.2021 DORFbegegnungsLÄDEN: LEH mit Café an 7 Tagen und Dorf-Backofen Anton Brand, Bayern, Alois Meyer, Rheinland-Pfalz
Ort: Zäziwil BE (Schweiz) | Anmdeldefrist: 27.11.2020 |
Von einer Innovation spricht man, wenn aus Ideen neue erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Verfahren entstanden sind. Erfolgreich Neues ...
Ort: Zäziwil BE (Schweiz) | Anmdeldefrist: 27.11.2020 |
Von einer Innovation spricht man, wenn aus Ideen neue erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Verfahren entstanden sind. Erfolgreich Neues in die Welt zu bringen kann ein komplexer Prozess sein, in dem es gilt, unterschiedliche Akteure mit einzubeziehen. Dafür sind spezielle Werkzeuge hilfreich, die sich vom herkömmlichen Projektmanagement unterscheiden. Sie unterstützen uns dabei, Menschen mit gemeinsamen Ambitionen in lebendigen Netzwerken zusammenzubringen und die Kreativität der Gruppe zu entfalten. Sie bieten Handlungsoptionen in schwierigen Situationen, helfen Zusammenhänge bewusst zu machen und Hürden für die Umsetzung von Innovationen zu überwinden. In unserer schnelllebigen Welt sind Beratungspersonen, Branchenvertreter/innen, Forschende und Projektleitende aufgefordert, Innovationsprozesse zu initiieren und zu begleiten. Das Seminar bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Werkzeuge zur Begleitung von innovativen Projekten anzuwenden. Es wir aufgezeigt, wie Netzwerke bei der Entwicklung von Ideen bis hin zur Umsetzung begleitet werden. Zusätzlich lernen die Teilnehmenden, zwischen den Beteiligten ein offenes Klima für Ko-Kreation zu fördern.
Ziele
Die Teilnehmenden
kennen die Besonderheiten von Innovationsprozessen, die damit verbundenen Herausforderungen und können situationsgerecht darauf reagieren;
haben Werkzeuge und Methoden zur Entwicklung von Ideen in Netzwerken angewendet;
identifizieren Interaktionen in Netzwerken und können diese sichtbar machen;
sind in der Lage, innovative Gruppen zu begleiten, kreative Prozesse zu fördern und die eigene Rolle zu reflektieren.
Zielgruppe Personen, die Innovationsprozesse und -projekte begleiten; Beratungs- und Forschungspersonen im ländlichen Raum; Personen aus dem Bereich Regionalentwicklung und Standortmarketing; Mitarbeitende in Naturparkmanagements und in Branchenorganisationen; weitere Interessierte.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Begegnungen, die inspirieren. Themen, die bewegen.
Raum für Austausch, Fragen und Diskussionen. Expertinnen geben Einblick in spannende Themen. Erfahren Sie Neues und knüpfen Kontakte. Eine Pause vo...
Begegnungen, die inspirieren. Themen, die bewegen.
Raum für Austausch, Fragen und Diskussionen. Expertinnen geben Einblick in spannende Themen. Erfahren Sie Neues und knüpfen Kontakte. Eine Pause vom Alltag: entschleunigen, zuhören, austauschen und diskutieren! Gemütlich beisammensitzen, lachen und eigenen Interessen nachgehen.
Unsere Themen für die Abende: Frauengesundheit, Was hält uns psychisch gesund, In jeder Krise steckt eine Chance, Das liebe Geld usw.
Digitalisierung als Chance: Milieuübergreifende Bildungskonzepte für kulturelle TeilhabeKulturelle Bildung hat den Anspruch alle Kinder und Jugendliche zu erreichen. Hierzu sind in den letzten Jahren ...
Digitalisierung als Chance: Milieuübergreifende Bildungskonzepte für kulturelle Teilhabe Kulturelle Bildung hat den Anspruch alle Kinder und Jugendliche zu erreichen. Hierzu sind in den letzten Jahren eine Vielzahl von zielgruppenspezifischen Strategien entwickelt worden. Es stellt sich jedoch angesichts einer zunehmenden Ghettoisierung von Milieus in Großstädten die berechtigte Frage: Reicht es im Zuge des gesellschaftlichen Zusammenhalts aus, alle zu erreichen, wenn dies überwiegend nur in einer zielgruppenspezifischen Segmentierung gelingt und sich junge Menschen aus unterschiedlichen Milieus im realen Lebensalltag nur noch selten begegnen? Auch „Filter Bubbles“ sorgen im Digitalen für Segmentierung. Kommerzielle Suchmaschinen transportieren durch Algorithmen vor allem solche Inhalte und Meinungen, mit denen sich Suchende schon in der Vergangenheit auseinandergesetzt hatben. Letztendlich verfestigen sich so milieuspezifische Perspektiven.
Die Fachkonferenz untersucht daher die Chancen der Digitalisierung in der Kulturellen Bildung zur Vernetzung der unterschiedlichen sozialen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Diskutiert werden Bildungskonzepte, die Kulturorte und Angebote der Kulturellen Bildung als milieuübergreifende Plattformen (weiter-)entwickeln und den post-digitalen Raum – als Begegnungsraum jenseits realer Merkmale und Ästhetiken – miteinbeziehen.
Die Fachkonferenz wird als Online-Videokonferenz durchgeführt. Sie findet mit Unterstützung der Stiftung Digitale Chancen statt.
Programm:
09:45 Ankommen, Technik-Check, Anmeldung im Online-Konferenz-Warteraum
10:00 Begrüßung
10:10 Einführung und Impuls Prof. Dr. Susanne Keuchel, Akademie der Kulturellen Bildung
10:25 Projektvorstellung und Praxisbeispiel aus „Kultur macht stark“ Tatjana Blaar, Diplom Grafik-Designerin und Diplom-Medienpädagogin, Bremen
10:40 offene Fragerunde und Austausch
10:55 parallele Workshops 1 – 3
11:45 Mittagspause
12:15 Blitzlichter aus den Workshops
12:30 Digitalisierung als Chance für milieuübergreifende Bildungsangebote und jugendkulturelle Praktiken Prof. Dr. Ivo Züchner, Philipps-Universität Marburg
13:00 Abschlussdiskussion: Vernetzen im Netz – Themen, Formate, und dann?
13:30 Ende der Veranstaltung
Die Workshops 1 -3
Jump ‘n’ Run – analog ‘n’ digital: Gemeinsam Hindernisse überwinden Wie bringen Jump ’n’ Run-Games Jugendliche zusammen? Beim Spielen, Selbermachen und in der analogen Übertragung: Ausgehend vom Projekt „Jump ’n’ Run – analog ’n‘ digital“ lernen Sie Bloxels und Scratch als Werkzeuge und die analoge Variante Parkour kennen. Anschließend wollen wir deren Möglichkeiten im Rahmen der Fragestellung erörtern. Tatjana Blaar, Diplom Grafik-Designerin und Diplom-Medienpädagogin, Bremen
24 Stunden geöffnet: analog-digitale Strategien zur Erweiterung der Jugendkulturarbeit Der Workshop stellt anhand von analog-digitalen Film-Projekten die Chancen und Erfahrungen der medienpädagogischen Arbeit mit unterschiedlichen Altersgruppen vor, bei denen Teile der Projekte mithilfe von Plattformen und Apps im digitalen Raum umgesetzt wurden. Die Teilnehmenden lernen die Tools Flipgrid und Padlet kennen und wie diese in filmisch hybriden Workshops eingesetzt werden können. Im gemeinsamen Austausch wird überlegt, welche Vorbereitungen und Überlegungen notwendig sind, um analog-digitale Workshops im Bündnis durchzuführen, z.B. wie erreiche ich Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Peer-Groups oder Stadtteilen? Sind digitale Kulturformate für Kinder und Jugendliche überhaupt attraktiv? Welche Vorteile bietet die Projektarbeit mit hybriden Formaten? Tina Jankulovski, Medienpädagogin bei “Kultur trifft Digital”, Stiftung Digitale Chancen
Raus aufs Land: mobil – digital – vernetzt Seit Oktober 2017 ist das fabmobil auf den Straßen der Oberlausitz unterwegs. Ausgerüstet mit 3D-Druckern, Lasercutter, Internet of Things und viel Freude am Machen fährt der Doppeldeckerbus Schulen, Begegnungsorte und Festivals regelmäßig an. Christian Zöllner gibt Einblicke in die Aktivitäten des fabmobils: Kurse zum Erlernen neuer digitaler Technologien, offene Werkstätten und genügend Platz für Austausch und gemeinsames Probieren. Ziel ist es, Creative Technologies spielerisch, experimentell und kulturbildend direkt zu den Menschen zu bringen. Denn Fab Labs sind wichtige Akteure des digitalen Wandels – nicht nur in urbanen Zentren, sondern auch im ländlichen Raum. Zur Vitalisierung und Aktivierung bestehender Angebote und zum Aufbau neuer, digital und zeitgenössischer Kultur- und Erlebnisformate in einer weltoffenen Gesellschaft. Christian Zöllner, The Constitute e.V., fabmobil-Projekt
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
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