Die Online-Veranstaltungsreihe "Zukunftsmodell Dorfladen" findet vom 21. Oktober 2020 bis zum 17. März 2021 statt. An insgesamt 17 Terminen finden Vorträge rund um das Thema "Dorfladen" statt, um die Nahversorung auf dem Land zu verbessern. Einen Überblick über die verschiedenen Vorträge erhalten Sie nachfolgend im Programm.
Programm:
Zielgruppe der Veranstaltungsreihe:
Weitere Informationen, das Detailprogramm und die Anmeldung zur Veranstaltungsreihe finden Sie auf der Website der Agrarsozialen Gesellschaft
Mit zahlreichen Veranstaltungen bietet das fünftägige Forum einem internationalen Fachpublikum aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Gelegenheit, sich über Fragen und Herausforderungen der globalen Agrarpolitik und Ernährungssicherung auszutauschen und zu verständigen.
In diesem Jahr findet das Forum aufgrund der aktuellen Gegebenheiten ausschließlich virtuell statt. Es wird jedoch an den bewährten Podien und Foren festgehalten.
Wir geben der Welternährung eine Plattform
Weitere Informationen, das Program und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Internationale Grüne Woche 2021 findet ausschließlich digital statt
Die Internationale Grüne Woche findet vom 20. bis 21. Januar als rein digitale Veranstaltung statt. Grund dafür sind die bundesweit hohen Corona-Infektionszahlen. „Wir hatten das Konzept von vornherein flexibel angelegt, so dass wir problemlos von hybrid auf digital wechseln können“, sagt Lars Jaeger, Projektleiter der Internationalen Grünen Woche bei der Messe Berlin.
IGW Digital: Programm wird live gestreamed
Unter dem Motto „Rooting for Tomorrow“ dreht sich bei der Internationalen Grünen Woche im kommenden Jahr alles um die aktuellen Themen in der Land- und Ernährungswirtschaft sowie im Gartenbau. „Unsere Bühnen werden nun zum Fernsehstudio“, sagt Lars Jaeger. Sowohl die Eröffnungspressekonferenz und die Eröffnung mit den ideellen Trägern also auch Vorträge und Diskussionsrunden werden im Internet live übertragen und so einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Mit dem Zukunftsforum Ländliche Entwicklung beispielsweise bietet das Bundeslandwirtschaftsministerium eine virtuelle Plattform für Austausch, Diskussion und Wissenstransfer rund um die Frage: „Alles digital oder doch wieder normal? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die Ländlichen Räume.“
Auch die Startup-Days und die Verleihung des Regional-Star Awards stehen 2021 auf dem Programm. Bei den Startup-Days werden jungen Unternehmen aus der Agtech- und der Foodtechbranche mit einem skalierbaren und markreifen Produkt gesucht, das die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung unterstützt. Auf der IGW Digital pitchen die Startups dann vor einer hochkarätigen Jury. Wer die besten Ideen präsentiert, erhält im Nachgang ein individuelles Coaching von Experten aus dem LEH sowie der Agrar- und Ernährungsbranche. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember.
Das Thema Nachhaltigkeit steht auch beim Regional Star Award im Fokus. Der Deutsche Regionalpreis wird vom Branchenmagazin Lebensmittel Praxis sowie der Internationalen Grünen Woche für zukunftsweisende Konzepte mit regionaler Prägung verliehen und zwar in den Kategorien Innovation, Präsentation, Kooperation und Organisation.
Darüber hinaus präsentieren sich die Bundesländer, offizielle internationale Länderbeteiligungen, Verbände sowie Institutionen und Ministerien auf der IGW Digital.
GFFA: „Wie ernähren wir die Welt?“
„Pandemien und Klimawandel: Wie ernähren wir die Welt?“ – dieser Frage geht das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) nach, das parallel zur IGW Digital vom 18. bis 22. Januar stattfindet. Das GFFA setzt im kommenden Jahr auf den virtuellen Austausch, dabei bleiben die gewohnten Foren und Podien jedoch erhalten. Beim GFFA diskutieren rund 2.000 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu agrar- und ernährungspolitischen Fragen.
Weitere Informationen, das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier
Ort: Universität Bern
Die 4. Internationale deutschsprachige Tagung «Frauen in der Landwirtschaft» bietet als Diskussions- und Begegnungsforum die Möglichkeit zu einem breiten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Frauen aus der Landwirtschaft, VertreterInnen aus der Forschung, der landwirtschaftlichen Beratung, aus Politik und Verwaltung, kurz für all jene, die sich in Theorie und Praxis mit der Situation der Frauen in der Landwirtschaft befassen und sich für deren Entwicklung interessieren.
Die Tagung gibt den Frauen in der Landwirtschaft einen Platz und macht ihre Bedürfnisse, Fragen und Probleme sichtbar. Sie bietet PraktikerInnen und PolitikerInnen außerdem die Gelegenheit, Wünsche an die WissenschaftlerInnen zu formulieren und Forschungsbedarf aufzuzeigen.
Die Tagung richtet sich an Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen an Universitäten, (Fach-)Hochschulen und anderen Forschungsinstitutionen, die sich mit dem Thema Frauen in der Landwirtschaft befassen, an Bäuerinnen und Landwirtinnen, an Beratungs- und Lehrpersonen der bäuerlichen Hauswirtschaft und Landwirtschaft, an Politikerinnen und Politiker sowie an weitere Interessierte.
Tagungssprache: deutsch.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung und Teilnahme finden sie hier.
Ort: Online (Webex) | Anmeldeschluss: 11 Januar |
Eine neue Kultur zur Erreichung gleichwertiger Lebensverhältnisse: Die Kommission Gleichwertige Lebensverhältnisse der Bundesregierung hat das bürgerschaftliche Engagement als einen außerordentlich wichtigen Faktor für die Gestaltung von Transformationsprozessen in ländlichen Räumen herausgestellt. Im Fokus steht das Ziel zukunftsfähiger, vitaler ländlicher Räume.
In unserem Tagungsduo stellen wir das Konzept und Leitbild der Bürgerkommune vor. Es verspricht, die Ressourcen und Kapazitäten der BürgerInnen in der Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik optimal einzusetzen und zu steuern. Die dadurch ermöglichte Erfahrung der eigenen Wirkmächtigkeit als BürgerIn kann zur Stärkung der Demokratie beitragen.
Wie kann eine Bürgerkommune funktionieren? Was ist partizipatorische Demokratie, wie lässt sie sich organisieren und wo fängt man am besten an? Machen Sie sich durch die im Vorfeld der Tagung bereitgestellten Impulsvorträge und die Praxisbeispiele einen Eindruck von Voraussetzungen und Erfahrungen auf dem Weg zu einer erfolgreichen Bürgerkommune.
Der zweite Teil des Tagungsduos findet am 23. Februar 2021 ebenfalls online statt. Auch hier stellen wir wieder vorab Impulsvideos zur Verfügung. Dann unter anderem mit der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler und Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller vom Büro für Zukunftsfragen aus Bregenz. Merken Sie sich den Termin schon jetzt vor!
Tagungsprogramm
Weitere Informationen und die Anmeldzung zur Veranstaltung finden Sie hier
Alles digital oder doch wieder "normal"? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die Ländlichen Räume
Haben Sie sich früher auch oft gefragt, ob eine Dienstreise wirklich notwendig ist – oder nicht vielleicht eine Telefonkonferenz ausreicht? Warum Homeoffice nicht selbstverständlicher sein kann? Oder warum die Vereinssitzung, der Elternabend oder die Gremiensitzung nicht auch digital stattfinden könnte? Manche digitale „Errungenschaft“, von der wir früher geträumt haben, ist durch Corona plötzlich Alltag geworden. Mit allen Tücken, mit allen Nachteilen, die der Verlust des direkten, persönlichen Kontakts mit sich bringt.
Dieses „neue Normal“ bietet aber gerade den ländlichen Räumen neue Möglichkeiten. Hier haben die Menschen in den vergangenen Monaten viele kreative und innovative Ideen umgesetzt. Ob flexiblere Arbeitsmodelle, digitale Netzwerke, Plattformen oder Apps – der Digitalisierungsschub birgt enorme Chance und macht das Leben auf dem Land noch attraktiver.
Doch was bleibt, wenn die Pandemie überwunden, wenn alte Gewohnheiten und analoge Alternativen wieder möglich sind? Wie können wir Errungenschaften, die gerade auch das Leben und Arbeiten fernab der Ballungsgebiete einfacher und effizienter machen, in die Zukunft überführen und etablieren? Was brauchen wir dafür? Und wo besteht noch Handlungsbedarf? Diesen Fragen widmet sich das Zukunftsforum Ländliche Entwicklung 2021.
Unter dem Titel „Alles digital oder doch wieder 'normal'? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die Ländlichen Räume“ bringen wir Akteurinnen und Akteure aus Politik, Praxis, Verwaltung, Institutionen, Verbänden, Wissenschaft und den Regionen zusammen, um dem Thema auf den Grund zu gehen, Forschungsergebnisse zu präsentieren, gute Beispiele aufzuzeigen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Das Zukunftsforum hat sich zum größten Forum für die ländlichen Räume in Deutschland entwickelt. Sich informieren, austauschen und vernetzen ist gerade in dieser herausfordernden Zeit wichtiger denn je. Ich freue mich deshalb auf unser erstes Zukunftsforum im digitalen Format.
PROGRAMM
Veranstaltungen am 20.01.2021
10:45 Uhr DIGITALE BEGRÜSSUNG
11:00-12:15 Uhr ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG
mit Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft
Block 1 - 12:30-14:30 Uhr
14:30 Uhr DIGITALE PAUSE
Block 2 - 15:00-17:00 Uhr
17:00 Uhr DIGITALER AUSKLANG
Veranstaltungen am 21.01.2021
09:45 Uhr DIGITALE BEGRÜSSUNG
Block 3 - 10:00-11:00 Uhr
11:00 Uhr DIGITALE PAUSE
Block 4 - 11:30-12:30 Uhr
12:30 Uhr DIGITALE MITTAGSPAUSE UND AUSKLANG
Weitere Informationen rund um das Zukunfstforum ländliche Entwicklung finden Sie hier
Ort: Online (zoom) | Kostenlos |
Flächenknappheit, Hitze, Artenschwund: Kommunen können mit mehr Natur im Stadtgebiet zukunftsgerechte Lösungen für viele Herausforderungen entwickeln. Aber wie können Kommunalverwaltungen biologische Vielfalt konkret in die Stadt bringen? Und wie können sie das viefältige Potenzial der Lebensräume nutzen? Beim Online-Forum am 20. Januar kommen Erfahrungen aus den Stadtnatur-Projekten des Wissenschaftsladen (WILA) Bonn und Kommunen zusammen, um Wege aufzuzeigen, wie Kommunen zusammen mit Bürgern und Bürgerinnen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Vereinen Lebensräume für einheimische Pflanzen und Tiere schaffen können. Los geht es mit einem Input von Biodiversitätsmanagerin Caroline Homm vom Fachdienst Umwelt, Untere Naturschutzbehörde, Kreis Recklinghausen. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, die Beteiligungsangebote des WILA Bonn kennenzulernen – und sich über gute Ideen für mehr Natur im Stadtgebiet mit Mitstreiter*innen auszutauschen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Die Corona-Pandemie hat das Klimaschutzziel von Deutschland für 2020 – entgegen aller Erwartungen – doch noch erreichbar werden lassen. Expert*innen befürchten jedoch, dass dieser Effekt ohne geeignete Maßnahmen von kurzer Dauer sein könnte. Die Corona-Pandemie scheint Chancen für einen nachhaltigen Neustart zu ermöglichen. Hoffnungen liegen dabei auf den Umsetzungen des Konjunkturpakets der Bundesregierung und auf Kommunen als entscheidende Akteure für sozial-ökologische Investitionen.
anschließend Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum
Podium
Herr MinDir Dietmar Horn, Leiter der Abteilung: Grundsätzliche und übergreifende Angelegenheiten der Umweltpolitik, Nachhaltigkeit, gesellschaftspolitische Grundsatzfragen, Ressortkoordinator für nachhaltige Entwicklung im Bundesumweltministerium
Herr Detlef Raphael, Leiter, Dezernat Umwelt und Wirtschaft, Brand-und Katastrophenschutz, Deutscher Städtetag, Berlin
Cornelia Rösler, Corinna Altenburg, Difu
Dramaturgie
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
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