Ort: Online |
Wie genau funktioniert eine Konzeptvergabe für Immobilien? Ist das das Richtige für meine Gemeinde? Wir helfen mit Antworten.
Konzeptvergabe als Instrument
Die Realisierung von kostengünstigem Wohnraum stellt in vielen Kommunen eine der größten und schwierigsten Aufgaben dar. Vor diesem Hintergrund bietet es sich an, kommunale Grundstücke für den Wohnungsbau nicht zum Höchstgebot, sondern auf der Grundlage von Konzeptausschreibungen zu vergeben. Auf diesem Weg können die Zielsetzungen der Gemeinden insbesondere im Hinblick auf bezahlbares Wohnen, aber auch auf andere Themen wie Gemeinschaft, Nachhaltigkeit, Mobilität, Diversität, Architektur und örtliche Belange langfristig gesichert werden. Mit der Konzeptausschreibung erhalten die Akteure am Immobilienmarkt eine Chance, die sich den gemeinwohlorientierten Zielen der Kommunen verpflichtet fühlen.
Ablauf des Workshops
An diesem Vormittag gibt es eine Einführung in das Thema der Konzeptvergabe sowie Einblick in Beispiele aus anderen Städten und Gemeinden. Außerdem werden weitere Möglichkeiten der kooperativen Baulandentwicklung besprochen und zu einem interkommunalen Austausch eingeladen.
Wer mitmacht
Der Workshop wird organisiert durch das Netzwerk Zukunftsorte https://zukunftsorte.land und durchgeführt von Mona Gennies, Verfasserin des Buches “Konzeptverfahren als Instrument einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung” https://verlag.tu-berlin.de/autoren/mona-gennies/
Anmeldung
Bitte melden Sie sich online an - oder bis spätestens 11. Januar 2022 per E-Mail an lena@zukunftsorte.land
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Begegnungen, die inspirieren. Themen, die bewegen.
Raum für Austausch, Fragen und Diskussionen. Expertinnen geben Einblick in spannende Themen. Erfahren Sie Neues und knüpfen Kontakte. Eine Pause vom Alltag: entschleunigen, zuhören, austauschen und diskutieren! Gemütlich beisammensitzen, lachen und eigenen Interessen nachgehen.
Unsere Themen für die Abende: Frauengesundheit, Was hält uns psychisch gesund, In jeder Krise steckt eine Chance, Das liebe Geld usw.
Ort: Online (Zoom) | Veranstaltungsreihe Critical Agrarian Studies |
So unterschiedlich Agrarstrukturen in verschiedenen Regionen der Welt auch sind: Abhängig Beschäftigte stellen einen erheblichen Teil der Arbeitskräfte dar, und ihre Bedeutung nimmt gegenüber der bäuerlichen Landwirtschaft immer weiter zu. In vielen Regionen, die Mitte des 20. Jahrhunderts noch kleinbäuerlich geprägt waren, vollzieht sich mit der Durchdringung des Kapitalismus ein Prozess der sozialen Differenzierung. In der Veranstaltung wollen wir diskutieren, wie dieser Prozess der sozialen Differenzierung aussieht. Welche Aspekte kennzeichnen Arbeitsbeziehungen und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft? Und welche Rolle spielen Gewerkschaften und Formen der Organisierung von Beschäftigten in der Landwirtschaft?
Zur Veranstaltungsreihe
Von Dezember bis Februar wird die (Online-)Vortragsreihe "Einführung in die Critical Agrarian Studies* – kritische Perspektiven auf Landwirtschaft und ländliche Räume" stattfinden.
Die Vorträge und Diskussionen werden immer donnerstags um 19h sein. Die Veranstaltungen werden in der Regel 60-90min dauern, nach den Inputs der Referent*innen können Fragen gestellt werden. Es ist keine Anmeldung notwendig.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Zoom Link finden Sie hier
Ort: Online |
Hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer interkommunalen Austauschrunde über Smart City-Lösungen ein. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen ein niedrigschwelliges und fachlich relevantes Austauschformat über Smart City-Lösungen pflegen. Der nächste Austausch findet am Freitag, dem 14. Januar von 10.00 bis 11.30 Uhr statt. Der Themenschwerpunkt dieser Ausgabe lautet kommunale Apps.
Was können Sie erwarten?
Wir möchten die Erkenntnisse unserer Analyse der existierenden Smart City-Lösungen vorstellen, um den interkommunalen Wissenstransfer zu forcieren.
Wir laden daher Teilnehmer:innen unterschiedlicher Städte und Lösungsanbieter zu diesem vergleichenden Überblick ein, so dass sie ihre Erfahrungen mit Smart City-Lösungen überregionalen Gleichgesinnten vorstellen und fachliches Feedback einholen können.
Als Diskussionsgrundlage dienen uns folgende Inputs:
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online | Anmeldeschluss: 14.01.2022 |
Bei diesem kompakten Online-Workshop steht die praktische Anwendung der neuen Methode zur LEADER-Wirkungsorientierung im Mittelpunkt. Anhand konkreter Beispiele werden die verschiedenen Aspekte der Methode erklärt und Anwendungsfragen diskutiert.
Hintergrund
Im Jahr 2020 entwickelte die Arbeitsgruppe Wirkungsorientierung (LAGs, LVLs, BMLRT, externe Experten) eine neue Methode für die wirkungsorientierte LEADER-Arbeit. Die Ergebnisse wurden im Mai 2021 in drei Workshops vorgestellt: https://www.zukunftsraumland.at/veranstaltungen/9671
Der Schwerpunkt lag bei diesen Workshops darauf, die Unterschiede zu den Vorperioden darzustellen und das Indikatorensystem bestehend aus Mehrwert-Indikatoren und AktionsfeldIndikatoren zu beschreiben.
Ziele und Methodik dieses Workshops
Da nun die Rahmenbedingungen für die neue Einreichphase immer klarer werden und die Regionen die inhaltlichen Entwicklungsrichtungen ihrer neuen Strategien bereits weitgehend konkretisieren, soll dieser Workshop dabei unterstützen, die neue Wirkungsmethode auf die jeweils eigenen Inhalte anzuwenden.
Anhand konkreter Beispiele wird vor allem auf folgende Fragen eingegangen:
Am Ende der Veranstaltung wird es außerdem noch die Möglichkeit geben, Fragen zum LEADEREinreichprozess zu stellen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Live Stream) |
Umwelt und Landwirtschaft im Aufbruch! Eine der großen Herausforderungen in der gerade begonnenen Legislaturperiode wird es sein, Land- und Ernährungswirtschaft so zu verändern, dass wir Umwelt, Klima und Artenvielfalt schützen, Tierwohl garantieren und gleichzeitig den wirtschaftlichen und sozialen Zielen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft gerecht werden. Es ist Zeit, diese Aufgaben zügig und gemeinsam anzugehen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hält die Eröffnungsrede.
Der Kongress findet als virtuelle Veranstaltung mit interaktivem Livestream statt. Der Einwahllink wird nach Anmeldung versendet.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Hiermit lädt Sie urban digital herzlich zur interkommunalen Austauschrunde über Smart City-Strategien ein. Urban Digital möchte gemeinsam mit Ihnen ein niedrigschwelliges und fachlich relevantes Austauschformat über strategische Ausrichtungen der kommunalen Digitalisierung, pflegen.
Der nächste Austausch findet am Mittwoch, dem 19. Januar von 9.00 bis 11.00 Uhr statt. Die Themenschwerpunkte dieser siebten Ausgabe lauten Begleitforschung und Organisationseinheiten in der Smart City-Entwicklung und richten sich vorrangig an Kommunalvertreter:innen.
Ressourcen
Was können Sie erwarten?
Urban Digital möchte die Erkenntnisse der Analyse der verabschiedeten Smart City-Strategien vorstellen, um den interkommunalen Wissenstransfer zu forcieren.
Daher laden Sei Teilnehmer:innen aus unterschiedlichen Städten zu diesem vergleichenden Überblick ein, so dass sie ihre strategischen Vorgehensweisen überregionalen Gleichgesinnten vorstellen und fachliches Feedback einholen können.
Als Diskussionsgrundlage dienen uns folgende Inputs:
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (GoToWebinar) | Anmeldeschluss: 18.01.2022 |
Wie lassen sich bedarfsorientierte Pflegestrukturen vor Ort in den Kommunen gemeinsam gestalten und stärken? Welche besonderen Herausforderungen für kommunale Akteure bestehen dabei in ländlichen und strukturschwachen Räumen? Welche Lösungsansätze gibt es bereits?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Forschungsprojekt „Stärkung von bedarfsorientierten Pflegestrukturen in ländlichen strukturschwachen Regionen“, das innerhalb des Förderprogramms Region gestalten des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gestartet wurde.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, kommunale Akteure in ländlichen Räumen durch praxisnahe Lösungsansätze und einen strategischen Leitfaden zu unterstützen.
In einem ersten Schritt wurde hierzu eine breit angelegte Grundlagenstudie durch die beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erarbeitet. An der bundesweiten Landkreisbefragung beteiligten sich mehr als 170 Landkreise. Auf dieser Basis wurden zehn Regionen für Fallstudien in ländlich-geprägten Landkreisen aus neun verschiedenen Bundesländern ausgewählt und dort über 50 Interviews geführt. Dabei wurden sowohl Vertreterinnen und Vertreter der Kreisverwaltungen als auch weitere Fachleute sowohl aus Pflegeeinrichtungen als auch ehrenamtlichen Initiativen, Beratungsstellen und den kreisangehörigen Gemeinden befragt.
So wurden wichtige Erkenntnisse zu spezifischen Herausforderungen, bisher vor Ort verfolgten Ansätzen und zukünftigen Wünschen hinsichtlich der Stärkung bedarfsorientierter Pflegestrukturen in den jeweiligen Regionen gewonnen.
Was erwartet Sie?
Die Erkenntnisse dieser Grundlagenstudie werden in einem 10-Punkte-Programm zusammengefasst und sollen gemeinsam mit konkreten Praxisbeispielen aus den Fallstudien im Rahmen unserer Online-Fachtagung am 19. Januar 2022 vorgestellt und mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert werden.
Wir freuen uns, als Referierende neben Vertretern des BMI und des Deutschen Landkreistags auch Vertreterinnen und Vertreter aus vier Regionen begrüßen zu dürfen, die im Rahmen der Fallstudien näher betrachtet wurden. Sie möchten mit uns ihre spannenden Ansätze im Bereich der Pflege teilen und somit auch erste Lösungsansätze aufzeigen.
Und so geht es weiter:
Aufbauend auf den Erkenntnissen aus der Grundlagenstudie und der Fachtagung werden in den darauffolgenden Monaten in verschiedenen regionalen Fachworkshops und Bürgerdialogen ein vertiefender partizipativer Diskussionsprozess über konkrete Handlungsmöglichkeiten und Erfolgsfaktoren initiiert.
Das Ergebnis wird ein strategischer Leitfaden sein, der die kommunalen Akteure praxisbezogen bei ihren Planungen und strategischen Aktivitäten zur Stärkung bedarfsorientierter Pflegestrukturen in ländlichen Regionen unterstützen soll.
Wir freuen uns auf Sie und eine aktive Diskussion mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Zoom) | Anmeldeschluss: 11.01.2022 |
Wohnen auf dem Land: Was heißt das heute überhaupt? Wie sind die Vorstellungen und Erwartungen, was sind Bedarf und Bedürfnisse? Und – gibt es dementsprechende Angebote? Kommt der feststellbare Drang raus aus den Ballungszentren nur dem erweiterten Speckgürtel zugute? Oder nutzt die verstärkte Nutzung des Homeoffice dem Land?
Nicht nur die Folgen der Pandemie haben erhebliche Auswirkungen auf die Nachfrage an den Wohnungsmärkten und der Immobilienwirtschaft. Auch die sich wandelnde Demografie, Arbeits- und Lebenswelten sowie der Klimawandel sind Treiber der Transformation. Klar ist, ländliche Räume sind so vielfältig wie die Vorstellungen vom Wohnen. So stehen steigende Wohnkosten in vielen Teilen Deutschlands Regionen mit Bevölkerungsrückgängen gegenüber, in denen es tendenziell einen Überhang an Immobilien gibt.
Wir wollen uns dem Thema aus verschiedenen Perspektiven nähern: Wie sehen regionale Wohnungsmärkte aus und wie werden sie sich voraussichtlich entwickeln? Wie wirken sich veränderte Arbeitswelten und Lebensverhältnisse auf das Wohnen aus und welche Regionen profitieren davon und warum? Wer zieht weshalb aufs Land? Und unter welchen Bedingungen bleiben die Menschen, die schon da sind?
Der „Summer of Pioneers“ hat auch in Homberg (Efze) stattgefunden. Was hat diese Aktion in der kleinen Stadt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis bewirkt? Wie verändert sich das Image der Stadt? Was sagen die Homberger zu diesem Experiment?
Außerdem stellen wir jede Menge Projektbeispiele sowie Möglichkeiten der Unterstützung für Wohnprojekte und Netzwerke vor. Dabei geht es darum, wie gemeinschaftsorientiert gewohnt und flächensparend gebaut wird, wie alte Gebäude neu genutzt werden oder was es für Unterstützungsmöglichkeiten und Modellprojekte gibt.
Die Veranstaltung richtet sich an Akteurinnen und Akteure der Dorf- und Regionalentwicklung, LEADER-Regionalmanagements und -Aktionsgruppen sowie andere am Thema interessierte Menschen.
Organisation
Die Zahl der Teilnehmenden für die gesamte Veranstaltung ist auf 220 Personen beschränkt.
Jede/r Teilnehmer/in kann vier der sechs Sessions am Nachmittag besuchen. Jeweils drei der Sessions finden parallel statt und jeder Block wird einmal wiederholt. In den Sessions präsentieren sich jeweils zwei Projekte, Unterstützungsmöglichkeiten oder Netzwerke. Bitte geben Sie bei der Anmeldung verbindlich an, welche der Sessions Sie besuchen wollen. Haben Sie bitte Verständnis, dass aus Kapazitätsgründen möglicherweise nicht alle Ihre Wünsche berücksichtigt werden können.
Die Veranstaltung findet als Videokonferenz in Zoom statt. Die Einwahldaten und weitere Informationen werden Ihnen zusammen mit der Teilnahmebestätigung rechtzeitig nach Ablauf der Anmeldefrist zugesandt; die Teilnahme ist kostenfrei. Für die Teilnahme benötigen Sie eine Kamera und idealerweise ein Headset sowie eine stabile Internet-Verbindung.
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Ort: Online |
Städte entwickeln und erneuern sich von innen. Dringend benötigte Flächen für den Wohnungsbau werden an Standorten mobilisiert, die vorher von Unternehmen, dem Militär, durch Häfen oder die Bahn genutzt wurden. Innenentwicklung ist gewollt, weil flächenschonend und nachhaltig. Günstige Lage und gute verkehrliche Erschließung machen die oft innenstadtnahen Lagen attraktiv. Zugleich sind viele dieser Flächen durch Lärm vorbelastet, neue Nutzungen wiederum erzeugen neue Verkehre. Daher soll diesen Fragen nachgegangen werden:
Begrüßung
Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin
Dramaturgie
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.
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Ort: Online (WebEx) | Veranstaltungsreihe Nachhaltige Regionen |
Wir stehen inmitten großer Transformationsprozesse: Klimawandel, Endlichkeit von Ressourcen, Digitalisierung oder neue Lebens- und Arbeitswelten. Zur Sicherung einer globalen nachhaltigen Entwicklung haben die Vereinten Nationen (UN) im Jahr 2016 17 Nachhaltigkeitsziele verabschiedet, zu deren Erreichung sich die Nationalstaaten bis 2030 ausgesprochen haben.
Mit dem Fokus auf die ländlichen Räume und insbesondere auf die LEADER-Regionen möchten wir mit Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen.
Im Rahmen einer digitalen Veranstaltungsreihe stellen wir die Fragen, wie sich diese Themen auf die Entwicklung der LEADER-Regionen auswirken und welche nachhaltigen Impulse und Prozesse mit Hilfe von LEADER gesetzt werden können.
Die Veranstaltung "Erneuerbare Energien und LEADER" findet am 26.01.2022 von 18:30 - 20:30 Uhr statt.
Ablauf der Veranstaltung:
Die Veranstaltungen findet über WebEx statt. Sie erhalten nach der Anmeldung im Vorfeld des Termins einen Teilnahmelink.
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Ort: Online (Zoom) |
Seit Mitte der 2000er Jahre lässt sich weltweit aufgrund des Zusammentreffens sogenannter multipler Krisen (Finanz-, Energie-, Klima- und Nahrungsmittelpreiskrise) ein Boom an Investitionen in Land und
großflächigen Landkäufen, kurz land grabbing, beobachten. Zu Beginn der Debatte um land grabbing in den 2000er Jahren richtete sich die mediale und wissenschaftliche Aufmerksamkeit fast ausschließlich auf Länder des Globalen Südens. Heute wird land grabbing zunehmend als globales Phänomen wahrgenommen, das auch in Europa beobachtet werden kann. Eine Region, die jedoch nach wie vor kaum wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren hat, ist Ostdeutschland. In seinem Vortrag stellt Jan Brunner Ursachen, Arten und soziale Auswirkungen des land grabbingsin Ostdeutschland sowie den Widerstand gegen diese Prozesse dar.
Zur Veranstaltungsreihe
Von Dezember bis Februar wird die (Online-)Vortragsreihe "Einführung in die Critical Agrarian Studies* – kritische Perspektiven auf Landwirtschaft und ländliche Räume" stattfinden.
Die Vorträge und Diskussionen werden immer donnerstags um 19h sein. Die Veranstaltungen werden in der Regel 60-90min dauern, nach den Inputs der Referent*innen können Fragen gestellt werden. Es ist keine Anmeldung notwendig.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Zoom Link finden Sie hier
Abgesagt wegen Corona
Die Internationale Grüne Woche (kurz IGW) findet im Januar 2022 nun schon zum 87. Mal (96 Jahre) statt. Gegründet im Berlin der Goldenen Zwanziger (1926), ist sie einzigartig als internationale Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.
Beliebt bei Verbrauchern und Fachbesuchern
Die IGW ist Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture (kurz GFFA). Hier treffen sich über 70 internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat.
Tradition trifft Blick in die Zukunft
Wer seit 1926 besteht, weiß wie Traditionen gepflegt und gleichzeitig Innovationen, für das fortlaufende Bestehen, geschaffen werden. Bei uns gewinnen die Themen nachwachsende Rohstoffe, Bio, Gartenbau und der ländliche Raum der Zukunft immer weiter an Bedeutung. Kommen Sie also im Januar vorbei und genießen Sie die Grüne Woche mit uns.
Die Erlebniswelt der Grünen Woche:
Weitere Informationen und Tickets finden Sie auf der Webseite der Grünen Woche: www.gruenewoche.de
Ort: Online (LiveStream) | Anmeldeschluss: 16.01.2022 |
Mit dem Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) liegt ein "Grundlagenwerk" für die künftige Agrarpolitik auf dem Tisch. Es beschreibt klare Entwicklungspfade, entlang welcher sich die deutsche und europäische Landwirtschaft transformieren sollen. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Verbänden und Praxis werden sich dazu austauschen, was die Ergebnisse für die Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben bedeuten.
Programm-Highlights:
Das BäuerinnenForum 2022 findet nach Absage der Internationalen Grünen Woche in digitaler Form statt. Die Veranstaltung wird aus dem CityCube Berlin via Livestream übertragen.
Bitte melden Sie sich bis zum 16. Januar 2022 an. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Einen Zugangslink zum Livestream senden wir allen angemeldeten Teilnehmenden rechtzeitig vor der Veranstaltung zu.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Zoom) |
„Wofür Frau Büdenbender brennt? Für Gerechtigkeit, Bildung und Chancengleichheit vermute ich. Und ihren Mann natürlich“, sagt Anne-Kathrin Meister. Schließlich ist sie nicht nur an der Seite des Bundespräsidenten ins Schloss Bellevue eingezogen, sondern auch die erste in ihrer Familie, die studieren konnte – nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau. „So etwas prägt“, sagt die stellvertretende Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend e.V. (BDL).
Was: BDL-Jugendforum mit Elke Büdenbender, Frau des Bundespräsidenten
Für: Landjugend + Landjugend-Interessierte
Termin: 22.01.2022 um 15:00 Uhr
Anmeldung: per Mail an s.schlee [at] landjugend.de
Ob sie damit richtig liegt, wird Anne-Kathrin Meister am 22. Januar ab 15 Uhr herausfinden, wenn die deutsche „First Lady“ beim BDL-Jugendforum persönlich zu Gast ist. Als BDL-Vize wird die junge Frau das Gespräch moderieren. Akribisch hat sie ihre Fragen zusammengetragen. Doch auch das Publikum an den zahlreichen Bildschirmen überall in der Republik soll zu Wort kommen. „Alle, die dabei sind, können bei unserem Online-Event auch eigene Fragen live einbringen“, kündigt die Landjugendliche an.
Sie ist gespannt, wie Frau Elke Büdenbender aus dem Schloss Bellevue heraus auf das Land, den Zustand unserer Demokratie und die aktuelle Debattenkultur blickt, wie sie die Landjugend wahrnimmt. „Ganz unbekannt sind wir ihr nicht, war sie doch mit dem Bundespräsidenten beim Auftakt unserer #landgemacht-Aktion in Niedersachsen dabei und kommt vom Land“, erinnert sich die stellv. BDL-Bundesvorsitzende.
Seit Ernennung von Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten hat sich das Leben von Elke Büdenbender enorm gewandelt. Die Richterin am Berliner Verwaltungsgericht hat sich beurlauben lassen. Doch als Frau des Staatsoberhaupts ist ihr Kalender trotzdem prall gefüllt.
Die Tochter eines Tischlers und einer Hauswirtschaftslehrerin hat ihren Uni-Abschluss auf dem zweiten Bildungsweg erlangt: Elke Büdenbender holte ihr Abitur nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung nach. Bei der Heirat hat sie ihren Mädchennamen behalten: Sie blieb Frau Büdenbender und wurde nicht Frau Steinmeier. „Bekannt ist auch, dass ihr Gleichberechtigung am Herzen liegt. Trotzdem hat sie sich in die Rolle der Frau des Bundespräsidenten begeben“, überlegt Anne-Kathrin Meister.
Es gibt so viele Anknüpfungspunkte für die Landjugend, dass die junge Frau Sorge hat, dass die Gesprächszeit nicht ausreicht. Die stellv. BDL-Bundesvorsitzende zählt auf: A wie Ausbildung in den Grünen Berufen, B wie Berufswettbewerb, C wie Chancengleichheit auf dem Land… P wie Parität und Z wie Zukunftsperspektiven für junge Menschen.
Das BDL-Jugendforum wird am 22.1.22 ab 15 Uhr via Zoom gestreamt. Wer dabei sein möchte, meldet sich formlos per Mail an bei s.schlee [at] landjugend.de.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online | Anmeldeschluss: 20.01.2022 |
Trefft die Landjugend beim digitalen Kneipenquiz im digitalen Landjugenddorf! Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und euch und uns ein Landjugenddorf gebaut!
Bis zu 20 Teams aus ganz Deutschland können dort in unserer digitalen Kneipe antreten.
Melde dich und dein Team schnell an und stellt euer Können unter Beweis! Da die Gruppenanzahl ist begrenzt. Es lohnt sich, schnell zu sein!
So., 23.01.2022 ab 19.00 Uhr im digitalen Landjugenddorf (Zugangsdaten gehen euch frühzeitig zu!)
Anmeldeschluss Do., 20.01.2022. Schnell anmelden!
Weitere Informationen und die Anmeldung findet ihr hier
Ort: Online |
Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) ist eine internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungspolitik. Sie findet jährlich zeitgleich zur Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin statt. Das GFFA wird veranstaltet vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit dem Senat von Berlin, der Messe Berlin GmbH und dem GFFA Berlin e. V.
Mit zahlreichen Veranstaltungen bietet das Forum einem internationalen Fachpublikum aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Gelegenheit, sich über Fragen und Herausforderungen der globalen Agrarpolitik und Ernährungssicherung auszutauschen und zu verständigen.
Hochrangige Gäste, wie António Guterres, Josefa Sacko, Angela Merkel, Ban Ki-moon, und Prinz Charles haben das GFFA in den vergangenen Jahren mit Impulsvorträgen bereichert.
Das Thema des GFFA 2022: Nachhaltige Landnutzung: Ernährungssicherung beginnt beim Boden.
Vom Boden hängen mehr als 90 Prozent der weltweiten Lebensmittelproduktion ab. Er bietet Lebensraum für Bodenorganismen und ist der wichtigste terrestrische Kohlenstoffspeicher der Erde. Doch fruchtbare Flächen gehen der Landwirtschaft verloren und die Qualität der Böden verschlechtert sich in vielen Gebieten.
Es gilt, diesen Trend aufzuhalten, indem Landressourcen nachhaltig genutzt und die bestehenden landwirtschaftlichen Flächen erhalten werden. Landwirtinnen und Landwirte müssen zudem in die Lage versetzt werden, den Boden nachhaltig zu nutzen, indem sie langfristigen und sicheren Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen über Eigentums- und Pachtverhältnisse sowie Nutzungsrechte erhalten. Nur wenn dies gelingt, können wir die wachsende Weltbevölkerung ernähren, den Klimawandel aufhalten und den Verlust von Biodiversität verringern. Die Weltgemeinschaft ist dringend gefragt, tragfähige und praxistaugliche Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.
Dafür soll das GFFA 2022 Impulse setzen und den internationalen Austausch fördern. Vier Fragen werden im Zentrum stehen:
Weitere Informationen zum GFFA finden Sie hier
Ort: Online |
Zum Start des neuen Jahres stellen die Vorstände der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Katarina Peranić und Jan Holze, die kommenden Unterstützungsprogramme vor und geben Einblicke in das Arbeitsprogramm der DSEE für das Jahr 2022.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Mit dem Programm Interreg B wird die Zusammenarbeit zu Themen der Regionalentwicklung im transnationalen Austausch gefördert. In der Förderperiode 2021 bis 2027 spielen integrierte Ansätze der Stadt- und Raumentwicklung wieder eine größere Rolle. Förderschwerpunkte bilden unter anderem grüne und nachhaltige Ansätze, die Innovationsförderung oder eine bessere Kooperation zwischen administrativen und fachlichen Ebenen. Akteure aus Deutschland können mit internationalen Partnern in sechs verschiedenen Programmräumen kooperieren. Der Online-Workshop richtet sich an mögliche Antragstellende in Kommunen und Regionen. Es soll verdeutlicht werden, wo Vorteile und Chancen eines Engagements in einem Interreg B-Programm liegen und wie die kommunale Agenda mithilfe von Interreg Projekten vorangebracht werden kann.
Dabei geht es vor allem um folgende Fragestellungen:
Die Veranstaltung findet im Rahmen des MORO-Vorhabens „Ergebnisse und Perspektiven der transnationalen Zusammenarbeit (Interreg) für die Raumentwicklung“ des BBSR statt.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin und Online |
Mit dem Zukunftsforum Ländliche Entwicklung bietet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft das größte Bürgerforum der ländlichen Räume. Praktische Lösungen, welche von den Menschen vor Ort gefunden werden, Austausch und Vernetzung stehen hier im Mittelpunkt.
Am 26. bis 27. Januar 2022 findet das 15. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung statt. Als Zukunftsforum plus wird es neben der Präsenz vor Ort in Berlin auch eine digitale Plattform für Austausch, Diskussion und Wissenstransfer geben. So werden wir im Rahmen der Internationalen Grünen Woche sowie mit neuen Formaten im Internet ins Gespräch kommen und damit auf den Erfolg der digitalen Veranstaltung 2021 mit über 3.150 Anmeldungen aufbauen.
Das Generalthema des 15. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung lautet: Starkes Ehrenamt - für ein gutes Leben auf dem Land
Weitere Informationen zum 15. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung finden Sie hier
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