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26.11.2022

Veranstaltungen am 26.11.2022

Mär
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  1.   27.03.2022 - 27.11.2022
Ort: Neu Anspach (Freilichtmuseum Hessenpark) |  Ländliche Regionen werden mit ihrer Architektur zu wenig beachtet. Das möchte diese Ausstellung ändern. Eine Fülle aktueller Bauten zeigt, welche Qual...

Ort: Neu Anspach (Freilichtmuseum Hessenpark) | 

Ländliche Regionen werden mit ihrer Architektur zu wenig beachtet. Das möchte diese Ausstellung ändern. Eine Fülle aktueller Bauten zeigt, welche Qualitäten hier zu entdecken sind. Architektur kann viel zu einem guten Leben auf dem Land beitragen.

„Die ganze Welt spricht vom Prozess der Urbanisierung und dass in Zukunft die Hälfte der Menschen in Städten leben wird. Mein Interesse gilt der anderen Hälfte.“

Dieser Satz des finnischen Architekten Sami Rintala beschreibt treffend das Vorhaben, das Deutsche Architekturmuseum mit dem Projekt Schön hier. Architektur auf dem Land verbindet.

Thema
Ländliche Räume als Lebensmittelpunkt gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit. Sie sind Orte zum Wohnen, Leben und Arbeiten. Sie benötigen eine zeitgemäße, ökologische, soziale und bauliche Infrastruktur.

Wenn sich ein Architekturmuseum mit dem ländlichen Raum beschäftigt, so stehen naturgemäß besondere Bauten und regionale Entwicklungen im Zentrum der Betrachtung. Architektur kann ein Ausdruck von Wertschätzung sein, sie kann im besten Fall Selbstbewusstsein generieren. Deshalb lohnt es sich, Engagement für viele kleine Bauaufgaben ebenso wie für ganze Dorfmitten, für funktionierende und von der Bevölkerung angenommene öffentliche Räume, aufzuwenden.

Katalog und Ausstellung
Mit diesem „Anforderungsprofil“ und einem dem ländlichen Raum offenen und zugewandten Blick hat das DAM 70 bemerkenswerte Architekturbeispiele in Europa (Schwerpunkt: Deutschland, Österreich, Frankreich und die Schweiz) ausgesucht.

In die Auswahl fielen Mehrfamilienhäuser, Werkstätten, Bürobauten, Museen, Büchereien, Pflegeeinrichtungen, Scheunenumbauten, Hofreiten, Hotels, Weingüter, Konzerthallen, Kapellen, Sportstätten und öffentliche Bauten wie Gemeindezentren, Schulen und Rathäuser. Nachhaltiger Tourismus wird ebenso thematisiert wie Innenentwicklungen für lebendige Ortskerne. Bei allen Projekten wurden regionale Identitäten herausgearbeitet, Bürgerbeteiligung erprobt und lokales Wissen weiterentwickelt.

Gezeigt werden technologische Entwicklungen und die Verbindung von Traditionellem und Zeitgenössischem. Der Umnutzung und der Sanierung von Gebäuden wird dabei großer Raum gegeben.

Zu Wort kommen die Menschen, die die Orte und Projekte maßgeblich beeinflussen. Vom Gemeinderat zur lokalen Architektin über den Winzer bis hin zum Bürger kommen diejenigen zu Wort, die Initiativen, Bauvorhaben und Beteiligungsprozesse selbstbestimmt umgesetzt haben.

Darüber hinaus haben die Kuratoren die Regionen Schwarzwald und Thüringen sowie die beiden Orte Krumbach in Österreich und Valendas in der Schweiz besucht, die in besonderer Weise ihre Gesamtentwicklung vorangetrieben haben. Deutlich werden dabei die vielfach unterschiedlichen Situationen der Gemeinden – Wachstum und Schrumpfung sind nur ein Paar der teilweise gegensätzlichen Entwicklungen.

Die Ausstellung möchte den Blick lenken auf große und ganz kleine Projekte, vor allem auf beispielhafte, die Anregung für weitere Vorhaben sein mögen und Begeisterung wecken. Es sind einzelne Schlaglichter, ganz dezidiert kein vollumfängliches „Bild vom Land“ oder gar eine Bestandsaufnahme oder Prognose für zukünftige Entwicklungen. Und es ist eine Einladung, von ländlichen Regionen zu lernen.

Ausstellungsort
Das Deutsche Architekturmuseum ist mit dieser Ausstellung zu Gast im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu Anspach. Thematisch passend wird sie in einer wiedererrichteten Scheune aus der Gemeinde Sand aus dem Jahr 1742 gezeigt. Im Anschluss an die Laufzeit in Neu-Anspach wird die Ausstellung an zahlreiche weitere Orte wandern.

Begleitprogramm
Die Ausstellung wird begleitet von einem umfangreichen Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm – Fachtagungen, Sommerkino und vieles mehr. Sowohl im Hessenpark in Neu-Anspach als auch im Interimsquartier des Deutschen Architekturmuseums im Frankfurter Ostend. Weitere Informationen in Kürze auf dam-online.de.

Publikation
Zur Ausstellung erscheint ein 336 Seiten starker deutschsprachiger Katalog mit Essays und Beiträgen u.a. von, Marta Doehler-Behzadi, Roland Gruber, Nadja Häupl, Reiner Nagel. Sämtliche in der Ausstellung gezeigten Projekte werden in Bild und Text ausführlich vorgestellt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

 

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Okt
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Ort: Bundesweit | Anmeldeschluss: 15.07.2022 |  Bundesweites nicht-kommerzielles europäisches Filmfestival zur Förderung des Dialogs zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Generationen und Kulturen Das E...

Ort: Bundesweit | Anmeldeschluss: 15.07.2022 | 

Bundesweites nicht-kommerzielles europäisches Filmfestival zur Förderung des Dialogs zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Generationen und Kulturen

Das Europäische Filmfestival der Generationen ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe der Katholischen Hochschule Freiburg und des Instituts für Gerontologie der Universität Freiburg. Alle Kommunen sind eingeladen, sich zu beteiligen. Das nicht-kommerzielle Festival möchte den Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Generationen und Kulturen durch moderierte Filmgespräche fördern. Dem Publikum werden aktuelle Filme zu den Themen Alter, demografischer Wandel und Zukunftsfragen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt und Klimawandel präsentiert.

Das Besondere am Europäischen Filmfestival der Generationen ist das Festivalkonzept. Es lässt sich in vier Punkten zusammenfassen:

  • Europäisch: Es werden überwiegend Filme aus dem europäischen Kulturraum gezeigt. Hierzu stellt die Festivalleitung jedes Jahr eine Liste von etwa 30 Filmen zusammen, aus denen die Veranstalter auswählen können. Der Fokus der Filme liegt auf altersbezogenen Themen, die aber auch einen aktuellen kommunalpolitischen Bezug haben können: z.B. Wohnen im Alter, soziale und digitale Teilhabe im Alter, Pflege und Gesundheitsversorgung, Sport und Aktivität, Musik und Kreativität, aber auch Themen wie Integration und Migration, Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Klimawandel.
  • Dezentral: Das Europäische Filmfestival der Generationen ist eine dezentrale sozial-kulturelle Veranstaltungsreihe, die den bürgerschaftlichen Austausch auch in "kinofreien" Gemeinden und Quartieren fördern möchte. Daher besteht grundsätzlich die Möglichkeit neben kommerziellen Veranstaltungen in Kinos, auch nicht-kommerzielle Veranstaltungen in lokalen Begegnungsstätten oder Senioren- und Jugendeinrichtungen durchzuführen.
  • Barrierefrei: Gewünscht ist, dass die Veranstaltungen in niederschwelligen Veranstaltungsorten (barrierefrei und quartiersnah) stattfinden. Es sollen möglichst alle Personengruppen problemlos Zugang finden. Auch durch die Preisgestaltung sollen keine Barrieren errichtet werden (nicht-kommerzielle Veranstaltungen sind für die Zuschauer kostenfrei).
  • Dialog: Fester Bestandteil einer Festivalveranstaltung ist ein moderiertes Publikumsgespräch im Anschluss an die Filmvorführung. Die örtlichen Veranstalter sind aufgefordert, hierzu Fachleute aus der Praxis oder Wissenschaft, aus Kommune oder Politik einzuladen, die im Dialog mit dem Publikum das Filmthema besprechen und vertiefen. Zu einigen Themenfelder gibt es auch Handreichungen und Materialien, die eine mittel- und längerfristige Bearbeitung von Themen ermöglichen.

Kommunen können profitieren
Das Filmfestival bietet für Kommunen ein innovatives und zugleich niedrigschwelliges Instrument sich mit der Bürgerschaft zu aktuellen und zukunftsrelevanten Themen auszutauschen. Durch das spezifische Festivalkonzept können kommunalrelevante Aspekte wie Begegnung und Austausch zwischen Generationen und Kulturen gefördert werden und damit auch bürgerschaftliche Partizipation, soziale Teilhabe, Inklusion und gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Neben dem klassischen Kino als Veranstaltungsort bieten sich auch nicht-gewerbliche, kostenlose Filmveranstaltungen im Quartier bzw. im Wohnviertel an. Hierdurch können insbesondere mobil beeinträchtigte Menschen, Personen im hohen Alter oder auch sozialbenachteiligte Personengruppen erreicht werden. Als Beispiele für Veranstaltungsorte, die sich über die Jahre gut bewährt haben, seien genannt: Bürgerhäuser, Mehrgenerationenhäuser, Bibliotheken, Senioren- und Jugendzentren, Altenheime, Schulen, Kirchen oder auch Pflegestützpunkte. Dabei kommen ausgewählte Filme zum Einsatz, die für die Kommune bzw. das Quartier themenrelevant und zukunftsträchtig sind. Mit diesem sozio-kulturellen Angebot im lokalen Raum kann gezielt auch soziale Teilhabe und Inklusion benachteiligter Personengruppen gestärkt werden. Zudem können über solche Veranstaltungen nachbarschaftliche Strukturen, kommunale Vernetzungen und Kooperationen gefördert werden.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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