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Vergangene Veranstaltungen

Nov
29
  1.   Allgemein
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  1.   29.11.2023
Ort: Online |  Wie kann Kultur in ländlichen Räumen erlebbar gemacht werden? Welche Möglichkeiten gibt es, das Angebot und die Erreichbarkeit von kulturellen Veranstaltungen auf dem Land zu verbesser...

Ort: Online | 

Wie kann Kultur in ländlichen Räumen erlebbar gemacht werden? Welche Möglichkeiten gibt es, das Angebot und die Erreichbarkeit von kulturellen Veranstaltungen auf dem Land zu verbessern?

Die Teilhabe am kulturellen Leben von Menschen auf dem Land ist häufig aufgrund von geringen Angeboten oder schwieriger Erreichbarkeit eingeschränkt. Kultur ist ein wesentlicher Teil der Lebensqualität und kann einen wichtigen Standortfaktor für die Attraktivität eines ländlichen Ortes beziehungsweise einer Region darstellen.

Mobile Kulturangebote ermöglichen es, Menschen in ländlichen Regionen Konzerte und Theaterveranstaltungen zu besuchen oder bei Workshops zu kulturellen Themen mitzuwirken. Mobile Kulturangebote bringen Veranstaltungen auch in abgelegenere ländliche Orte oder in das eigene Dorf. Das steckt hinter der Idee der mobilen Bühnen oder anderen mobilen Kulturangeboten.

In Ihrer Region gibt es viele Menschen, die keinen Zugang zu Kulturveranstaltungen haben und Sie möchten das ändern? Es gibt bereits Ideen, Sie sind jedoch unsicher, wie Sie Kultur erreichbar machen können?

Dann können Sie im nächsten BULEplus-Werkstattgespräch zu diesem Thema von zwei erfolgreichen BULEplus-Projekten erfahren und profitieren.

Die Werkstattgespräche richten sich an engagierte Menschen, die etwas in ihrem Ort beziehungsweise ihrer Region bewegen möchten. In informeller Runde lernen die Teilnehmenden zwei besonders gelungene Praxisbeispiele des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) kennen. Sie haben die Möglichkeit, sich direkt mit Akteuren, die erfolgreich mobile Kulturangebote umgesetzt haben, auszutauschen und die Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Sie sind eingeladen, ihre eigenen Ideen und Anliegen in die Diskussion einzubringen. Außerdem erfahren sie, welche übergreifenden Erkenntnisse in den Modellprojekten gesammelt wurden und lernen zentrale Erfolgsfaktoren und Herausforderungen von LandKULTUR kennen.

Die für das Werkstattgespräch ausgewählten Projekte wurden über die BULEplus-Fördermaßnahme "LandKULTUR" vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (KomLE) hat diese Projekte und die fachliche Auswertung begleitet.

Im Auftrag des BMEL lädt das KomLE alle Interessierten mit konkretem Praxisbezug zum Thema Kultur in ländlichen Räumen ein.

Programm

  • 16.00 Uhr Begrüßung
    Vorstellung der zentralen Erkenntnisse der Auswertung der BULEplus-Fördermaßnahme „LandKULTUR"
  • 16:20 Uhr Moderierter Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der beiden Projekte
    In zwei Arbeitsgruppen: Kurzvorstellung des jeweiligen Projekts durch die Referentinnen und Referenten
  • 17:40 Uhr Abschluss und Verabschiedung

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

 

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Nov
28
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   28.11.2023
Ort: Berlin |  Verliert die Demokratie in ländlichen Räumen West- und Ostdeutschlands an Boden? Spätestens mit der Bundestagswahl von 2017 hat diese Frage sowohl die Feuilletons als auch die breitere...

Ort: Berlin | 

Verliert die Demokratie in ländlichen Räumen West- und Ostdeutschlands an Boden? Spätestens mit der Bundestagswahl von 2017 hat diese Frage sowohl die Feuilletons als auch die breitere Öffentlichkeit erreicht. „Sterbende Dörfer“ und „abgehängte Menschen“ sind Schlagworte, die einleuchtend scheinen. Vielfach wird – etwa auch seitens der Politik – nach Demokratiebildung und Zivilgesellschaft gerufen, um (vermeintlich?) leer werdende Landstriche neu zu beleben und der Entfremdung von der Demokratie etwas entgegenzusetzen.

Zugleich finden Menschen in diesen Regionen zu neuen Formaten, um Gesellschaft zu gestalten; Zuzugsinitiativen tragen weiteres Veränderungspotenzial in die ländlichen Räume. Aber lässt sich aus zivilgesellschaftlichem Engagement überhaupt ohne Weiteres ein Eintreten für die Demokratie ableiten? Welches Land ist in Sicht? Lokale Initiativen, politische Bildung, Wissenschaft und Kommunen können und müssen auf neuen Wegen kooperieren, um die Zukunft der ländlichen Räume mitzugestalten.

An diesem Abend kommen lokale Akteure aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen mit Sozialforscherinnen zusammen, um sich Fragen wie diesen zu beschäftigen und Erfahrungen und Erkenntnisse aus Forschung und politischer Praxis auszutauschen.

Podiumsdiskussion mit: Matthias Lehmann (Bürgermeister Neusalza-Spremberg), Katja Salomo (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), Julia Schulze Wessel (andemos Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung e. V., Dresden), Andreas Willisch (Verein Neulandgewinner e. V. Schlemmin) und Jan Ruhkopf (Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus Stuttgart, Moderation).

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Nov
16
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   16.11.2023
Ort: Online (Zoom) |  Am Donnerstag, den 16. November 2023 findet von 16:30 - 18:00 Uhr das nächste Feldgespräch online über Zoom statt. Im Fokus der Diskussion steht der Hof als Ort sozialer Interak...

Ort: Online (Zoom) | 

Am Donnerstag, den 16. November 2023 findet von 16:30 - 18:00 Uhr das nächste Feldgespräch online über Zoom statt. Im Fokus der Diskussion steht der Hof als Ort sozialer Interaktion und die Frage: "Welche Rolle spielen Höfe für die Neue Ländlichkeit?"

Wir möchten darüber sprechen, wie landwirtschaftliche Höfe zu Orten sozialer Interaktion beitragen (können) und welche Rolle neue Geschäftsmodelle wir Coworking, innovative Konzepte und die Integration von regionalen Wertschöpfungsketten dabei spielen.

CoWorkLand e.G. wird uns von Erfolgsgeschichten berichten. Anschließend wird die Bundesvorsitzende der deutschen Landjungend die Perspektive der deutschen Landjungend einbringen. Danach wollen wir gemeinsam mit Euch darüber diskutieren, welche Hürden es aktuell gibt, wie wir diese gemeinsam überwinden können und wie regionale Wertschöpfungsketten und Räume sozialer Interaktion auf landwirtschaftlichen Betrieben noch stärker zusammengedacht werden können.

Ob Du selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb führst, Vertreter:in einer Kommune bist oder einer Initiative angehörst, die nach neuen Wegen sucht, um das ländliche Leben vor Ort zu beleben – in diesem Gespräch wollen wir alle Stimmen einbinden und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Weitere Inforamtionen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Dez
01
  1.   Allgemein
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  1.   01.12.2023
Ort: Online |  Die Tierwelt ist bunt und vielfältig und auch in Deutschland werden einige Tiere wieder heimisch, die zunächst als ausgerottet galten, wie der Wolf oder der Biber. Doch wenn Wildtiere ...

Ort: Online | 

Die Tierwelt ist bunt und vielfältig und auch in Deutschland werden einige Tiere wieder heimisch, die zunächst als ausgerottet galten, wie der Wolf oder der Biber. Doch wenn Wildtiere sich in Innenstädten plötzlich heimisch fühlen, kann das zu Problemen und Herausforderungen für Kommunen führen. Aber nicht nur Wildtiere wie Fuchs, Waschbär oder Marder werden so zum Problem, auch altbekannte (Tier-)Gesichter wie Tauben können sich als Herausforderung für den städtischen Alltag erweisen.

In der Diskussion um die „Wildtiere in Innenstädten“ sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:

  • Welche Herausforderungen bieten Wildtiere in der Stadt?
  • Was sind mögliche Umgangsstrategien
  • Was tun, wenn Tiere plötzlich aggressiver werden?
  • Haben Wildtiere in der Stadt auch einen Nutzen?

Moderation: Scarlett Lüsser, Redakteurin, Behörden Spiegel

  • Dr. Claudia Gutsche-Stohldreier*, Leiterin, Forstamt Wolfhagen
  • Derk Ehlert*, Wildtierexperte, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
  • Heinz Paula*, Vorsitzender und ehem. tierschutzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Tierschutzverein Augsburg und Umgebung
  • Katrin Koch*, Wildtierberatung, NABU-Landesverband Berlin
  • Thomas Schröder*, Präsident, Deutscher Tierschutzbund
  • N.N.*, Team Veterinärwesen, Region Hannover
  • Prof. Dr. Martin Prominski*, Institut für Freiraumentwicklung, Leibniz Universität Hannover

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Nov
20
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   20.11.2023
Ort: Online |  Wie lassen sich Katastrophen- und Kulturerbemanagement in unseren historischen Städten besser miteinander verzahnen? Welche Möglichkeiten gibt es für den Umgang mit dem "unbequemen" ba...

Ort: Online | 

Wie lassen sich Katastrophen- und Kulturerbemanagement in unseren historischen Städten besser miteinander verzahnen? Welche Möglichkeiten gibt es für den Umgang mit dem "unbequemen" baukulturellen Erbe in unseren Städten? Und wie können wir die Wahrnehmung für die Potenziale öffentlicher Bibliotheken als dritte Orte für die Stadtgesellschaft steigern?

Unter anderem diese Fragestellungen wurden im europäischen Netzwerk "Partnerschaft Kultur und kulturelles Erbe" der Urbanen Agenda für die EU bearbeitet. Die Partnerschaft hat über drei Jahre verschiedene Themen intensiv bearbeitet und Impulse und Empfehlungen für den Umgang mit Kultur und mit dem baukulturellen Erbe in Europa entwickelt.

Die Ergebnisse aus dem Aktionsplan und insbesondere aus den drei Arbeitsfeldern

  • Resilienz und baukulturelles Erbe,
  • Integrierte Ansätze für das unbequeme Erbe und
  • Bibliotheken als dritte Orte

sollen – über die Fachöffentlichkeit hinaus – in die kommunale Praxis wirken und lokale Akteurinnen und Akteure erreichen. Wie kann das am besten gelingen?

Der Workshop schlägt eine Brücke zwischen der europäischen Ebene der Städteagenda und der kommunalen Ebene der Städtebauförderung. In parallellaufenden Themenrunden werden Praxisbeispiele zu den drei Arbeitsfeldern vorgestellt, und die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Darüber hinaus beleuchtet der Workshop verschiedene Methoden des Wissenstransfers. Es werden Formate und Produkte vorgestellt, und gemeinsam mit den Teilnehmenden wird diskutiert, welche Methoden aus kommunaler Sicht geeignet sind und wie Wissenstransfer gut gelingen kann.

Eingeladen sind Landes- und Kommunalvertreterinnen und -vertreter aus der Praxis, Verwaltung und Politik und weitere Interessierte.

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Nov
14
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   14.11.2023
Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 03.11.2023 |  „Better Promote 2.0“ stellt die im Projekt erarbeiteten Handlungsempfehlungen für mehr Wirksamkeit in der Regionalförderung zur Diskussion, die sich an Pro...

Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 03.11.2023 | 

„Better Promote 2.0“ stellt die im Projekt erarbeiteten Handlungsempfehlungen für mehr Wirksamkeit in der Regionalförderung zur Diskussion, die sich an Programmmachende in Bundes- und Landesressorts richten. Die Veranstaltung dient dem Austausch zwischen Ministerien, Förderberatungen, Projektträgern und Kommunen. Am 14.11.2023, von 11 bis 15 Uhr im Ernst-Reuter-Haus, Berlin.

Better Promote 2.0 - gemeinsam besser zu Förderung beraten hat die Prozesse der Regionalförderberatung erforscht. Die Ergebnisse dienen dazu, Regionen für die Umsetzung von Förderprojekten besser zu befähigen und damit bei der Zukunftsgestaltung ihrer Heimat zu unterstützen.

Damit werden die Erkenntnisse für eine stärkere Serviceorientierung in der Regionalförderung aus dem Vorgängerprojekt Better Promote – eine Reise durch die Förderlandschaft um einen praxisnahen Blick in die Vielfalt der Beratungsstrukturen und -prozesse erweitert. Das Projekt wird durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert (BMI) und durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und die Firma Sopra Steria SE unterstützt. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden in die Publikation miteinfließen.

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  2.   Str. des 17. Ju...
Nov
21
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   21.11.2023
Ort: Online |  Beim Thema Umweltschutz darf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft zur Müllvermeidung nicht vergessen werden. Vorreiter in Sachen Zero-Waste und Plastikvermeidung zeigen: gelebte Nachh...

Ort: Online | 

Beim Thema Umweltschutz darf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft zur Müllvermeidung nicht vergessen werden. Vorreiter in Sachen Zero-Waste und Plastikvermeidung zeigen: gelebte Nachhaltigkeit ist auch in Kommunen umsetzbar. Dafür müssen jedoch das Bewusstsein in der Bevölkerung weiter geschärft sowie bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden.

In der Diskussion über Zero-Waste in Kommunen sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:

  • Welche Möglichkeiten haben Kommunen, um Müllmengen eigenständig zu reduzieren?
  • Ist eine Verpackungssteuer wie etwa in Tübingen hilfreich?
  • Inwiefern kommt es auf die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger an?

Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel

  • Ulf Kämpfer*, Oberbürgermeister, Stadt Kiel
  • Tobias Staufenberg*, Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz, Stadt Tübingen
  • Sarah Jordan*, Redakteurin, Zero-Waste Germany e. V.
  • Florian Harrlandt*, Koordination Deutscher Nachhaltigkeitskodex, Rat für nachhaltige Entwicklung
  • Inga Melchior*, Referentin Nachhaltigkeit, Deutscher Städtetag
  • Hans Joachim Am Wege*, Referent für Wirtschaft, Gemeindetag Schleswig-Holstein
  • Sandra Wagner-Endres*, Projektleiterin Kreislaufstadt, Deutsches Institut für Urbanistik

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Nov
15
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   15.11.2023
Ort: Online |  Viele Menschen wünschen sich mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie eine höhere Lebensqualität in ihrer Kommune. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sich auch Mobilität und Verkehr ...

Ort: Online | 

Viele Menschen wünschen sich mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie eine höhere Lebensqualität in ihrer Kommune. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sich auch Mobilität und Verkehr verändern, die Infrastruktur angepasst und das Mobilitätsangebot ausgebaut werden. Die kommunale Verkehrs- und Stadtplanung hat entscheidenden Einfluss darauf, diesen Wandel erfolgreich zu gestalten und Mobilität zu gewährleisten. Auch der Umstieg auf andere Verkehrsmittel braucht frische Innovationen und für den öffentlichen Verkehr mutige Ideen in Städten und auf dem Land.

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Nov
16
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   16.11.2023 - 22.11.2023
Ort: Berlin und Online |  Mit Klimakommunikation vom Wissen zum HandelnDer Klimawandel spricht eine deutliche Sprache: Die Betroffenheit der Kommunen durch Wetterextreme nimmt zu. Sollte die Klimakom...

Ort: Berlin und Online | 

Mit Klimakommunikation vom Wissen zum Handeln
Der Klimawandel spricht eine deutliche Sprache: Die Betroffenheit der Kommunen durch Wetterextreme nimmt zu. Sollte die Klimakommunikation ebenfalls deutlicher werden? Welche Aufgaben kommen Kommunen dabei überhaupt zu? Um weitreichende CO2- und Energiespareffekte zu erzielen, spielen neben technischen und planerischen Maßnahmen gerade auch Kommunikationsstrategien eine wichtige Rolle. Ihr Ziel ist es, Klimaschutzthemen in der Gesellschaft zu verankern und die Menschen zu klimafreundlichem Handeln zu motivieren. Wie können unterschiedliche Zielgruppen erreicht werden? Und wie gelingt der Schritt vom Wissen zum Handeln? Diese und weitere Fragen werden aus unterschiedlichen Perspektiven – Wissenschaft, Politik und kommunale Praxis – beleuchtet und diskutiert.

Impulse, Diskussionen und Interviews von und mit Klimaexpert*innen aus Kommunen, Politik und Wissenschaft werden fachliche Expertise und praxisnahen Input bieten. Ein Highlight und fester Programmpunkt der Konferenz ist die Bekanntgabe und Prämierung der Gewinner des Wettbewerbs "Klimaaktive Kommune 2023", die spannende Projektideen und Blaupausen für Städte, Landkreise und Gemeindnen liefern. Darüber hinaus werden interaktive Fachforen zu Fokusthemen des kommunalen Klimaschutzes angeboten und die besten Azubi-Projekte im Difu-Vorhaben "Kommunale Klimascouts - Azubis für mehr Klimaschutz" vorgestellt und ausgezeichnet. Alle Infos über diese und weitere Programmpunkte sowie zur Anmeldung werden rechtzeitig bekanntgegeben.

  • Donnerstag, 16. November 2023, Berlin, dbb forum und via Livestream im Internet
  • Freitag, 17. November 2023, Berlin, dbb forum
  • Dienstag, 21. und Mittwoch, 22. November 2023, Online-Fachforen

Weitere Informationen und die Anmeldung zu den Veranstaltungen finden Sie hier

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Nov
30
  1.   Allgemein
  2.    Seitenveranstaltung
  1.   30.11.2023
Fachtag 30. November 2023 09:30 Uhr Ankommen und Anmeldung 10:00 Uhr Grußwort Wolfgang Beck, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung „Vier Jahre BEQISA ...

Fachtag 30. November 2023

09:30 Uhr Ankommen und Anmeldung

10:00 Uhr Grußwort Wolfgang Beck, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

„Vier Jahre BEQISA in Bildern und Zahlen“

Prof. Dr. Andreas Geiger, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft für Prävention im Alter (PiA) e.V.

Yvonne Jahn, Anne Heitzmann, Melanie Siemroth, Uwe Witczak (BEQISA-Team)

Dr. Birgit Wolter, Torsten Stellmacher, Institut für Gerontologische Forschung Berlin e .V.

 

Förderaufruf „Miteinander für ein lebenswertes Quartier“ – Vorstellung und Würdigung der Projekte 2023 Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt

 

12:10 Uhr Miteinander-Füreinander Kontakt und Gemeinschaft im Alter - Ein Projekt der Malteser in Sachsen-Anhalt

Dr. Peter Albrecht, Hochschule Magdeburg-Stendal

 

12:30 Uhr Mittagspause / „Markt der Möglichkeiten“ (Nachbarschaftshilfe Sachsen-Anhalt, Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt, Digitale Engel)

 

13:15 Uhr Foren

 

Forum 1 „Wohnen im Quartier“

Vorstellung und Austausch mit den Förderprojekten •

"Miteinander für ein lebenswertes Quartier 2023 in Staßfurt NORD",

Pegasus Sachsen-Anhalt e.V. • "Räume der Begegnung am Kleers",

AWO Quedlinburg • "Gemeinsam im Quartier",

Semper-Senioren mit Perspektive e.V., Merseburg

 

Forum 2 „Versorgung im Quartier“

Vorstellung und Austausch mit den Förderprojekten

• "Begegnungscafé für ein generationsübergreifendes Miteinander im Quartier", benvivo gGmbH, Burg

• "Generationentreff", Sportverein SV Wacker Lindstedt e.V., Lindstedt

• Nachbarschaftshilfe – Sachsen-Anhalt, PiA e.V., Magdeburg

 

Forum 3 „Technische Assistenzsysteme und Digitalisierung im Quartier“

Vorstellung und Austausch mit den Förderprojekten

• “Kreuzerhof geht digital – ein Erfahrungsbericht“, Melanie Holtemöller, Freiwilligenagentur Halle-Saalkreis e.V.

• “Wege durch das digitale Dickicht", Inga Besser, Seniorenberaterin für Digitales, Halle (Saale) ​​​​​

• “Digitaler Engel – Dabei sein! Online im Alter.“, Marie-Christin Schöffel, Digitaler Engel, Gemeinsam im Netz, Berlin

 

14:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick

 

Ort: Rathaus Landeshauptstadt Magdeburg Alter Markt 6 39104 Magdeburg

Nov
15
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   15.11.2023
Ort: Online |  In unseren Städten ist der öffentliche Raum begrenzt und Fläche ist ein wertvolles Gut. Dennoch nehmen Autos – stehend sowie fahrend - den meisten Platz auf den Straßen ein. Immer mehr...

Ort: Online | 

In unseren Städten ist der öffentliche Raum begrenzt und Fläche ist ein wertvolles Gut. Dennoch nehmen Autos – stehend sowie fahrend - den meisten Platz auf den Straßen ein. Immer mehr Städte reagieren darauf und wollen dem Fuß- und Radverkehr künftig mehr Platz geben.

Sogenannte Verkehrsversuche können dabei helfen, Erkenntnisse zur Eignung dahingehender Maßnahmen zu gewinnen und den stadtgesellschaftlichen Diskurs zu befördern. In diesem Zusammenhang ermöglicht die Novellierung der StVO 2020 einen einfacheren Einsatz der „Experimentierklausel“ (§ 45 Abs. 1 S. 2 StVO), sodass es für die Anordnung von Verkehrsversuchen keiner aufwendigen Begründung einer erheblich erhöhten Gefahrenlage mehr bedarf.

Viele Städte in Deutschland nutzen diese neuen Spielräume und haben bereits Pilotprojekte initiiert oder planen derzeit vergleichbare Vorhaben mit dem Ziel, einerseits die Aufenthalts- und Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhöhen und andererseits Menschen, die zu Fuß gehen oder Rad fahren mehr Platz einzuräumen und folglich die Verkehrssicherheit zu verbessern.

Im Webinar stellt Norbert Jurczyk (Leiter des Amtes für Verkehrsangelegenheiten) den Verkehrsversuch „Fahrradachse Innenstadt“ der Stadt Neuss vor. Im Schwerpunkt geht es um die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung temporärer Maßnahmen und deren Wirkungen. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie mit Kritik verschiedener Akteure umgegangen und Akzeptanz erreicht werden können.

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Nov
09
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   09.11.2023 - 10.11.2023
Ort: Frankfurt am Main |  Zeitenwende - Wirtschaftswende - Wirtschaftsförderung als Wegbereiterin eines nachhaltigen StrukturwandelsNach mehrjähriger Pause findet das diesjährige Forum deutscher Wirt...

Ort: Frankfurt am Main | 

Zeitenwende - Wirtschaftswende - Wirtschaftsförderung als Wegbereiterin eines nachhaltigen Strukturwandels
Nach mehrjähriger Pause findet das diesjährige Forum deutscher Wirtschaftsförderungen (FdW) als Präsenzveranstaltung am 9. und 10. November 2023 erstmals in Frankfurt am Main unter dem Motto „Zeitenwende - Wirtschaftswende - Wirtschaftsförderung als Wegbereiterin eines nachhaltigen Strukturwandels“ statt.

Die Nachwirkungen der Corona-Krise, die Folgen des Ukraine-Krieges, die globalen Wirtschaftsbeziehungen, der immer stärker wahrnehmbare Klimawandel und die daraus resultierenden Folgen sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesellschaft bestimmen die öffentlichen Diskussionen. Der Bevölkerung, der Wirtschaft und auch den kommunalen Wirtschaftsförderungen wird ein hohes Maß an Resilienz, Verantwortungsübernahme und Veränderungsdynamik abverlangt.

Wie kann es gelingen, dass kommunale Wirtschaftsförderungen den stetig wachsenden Herausforderungen nicht hinterherlaufen, sondern die Veränderungen mitgestalten und lenken? Wie können Wirtschaftsförderungen den scheinbaren Gegensatz von Ökonomie und Ökologie auflösen und einen aktiven und gestaltenden Beitrag zur Transformation der Wirtschaft in Gemeinden, Städten und Regionen leisten? Welche politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gilt es dabei zu beachten und wo gibt es bereits innovative und wegweisende Lösungen für das Morgen?

Im Hauptprogramm der Tagung werden grundsätzliche Positionen und Impulse thematisiert, etwa durch Professor Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts der Wirtschaft DIW, oder Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für nachhaltige Wirtschaft. In mehreren thematischen Praxisforen sollen erfolgreiche Projekte vorgestellt und diskutiert werden, die Lösungen und Vorbilder für andere Standorte darstellen. Inspirierende Diskussionen und Erfahrungsaustausch im Rahmen der abendlichen Veranstaltung am ersten Tag runden das Programm ab.

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Nov
20
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   20.11.2023 - 21.11.2023
Ort: Online |  Regionalmanager*innen sind in ihrem Arbeitsalltag mit einer Vielzahl an Aufgaben konfrontiert. Dabei stehen manchmal die Themen, die besonders am Herzen liegen, hinten an. Dieses Semin...

Ort: Online | 

Regionalmanager*innen sind in ihrem Arbeitsalltag mit einer Vielzahl an Aufgaben konfrontiert. Dabei stehen manchmal die Themen, die besonders am Herzen liegen, hinten an. Dieses Seminar bietet Ihnen die Chance, sich intensiv mit Wegen und Möglichkeiten für mehr Jugendbeteiligung in ländlichen Räumen zu beschäftigen und darüber mit anderen Regionalmanager*innen in den Erfahrungsaustausch zu kommen. Im Seminar wollen wir uns passendes Handwerkszeug für die Beteiligung junger Menschen an Leader-Projekten erarbeiten. Darüber hinaus werden wir uns über verschiedene Leader-Projekte im Bereich „Jugendbeteiligung und Leader“ informieren lassen. Damit Sie mit vielen neuen Eindrücken die Beteiligung junger Menschen bei Ihnen vor Ort gestalten können.

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Nov
08
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   08.11.2023
Ort: Online (Webex) |  Fachliche Leitung & Diskussion Dr. Hermann Hansen, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Fachinformation Bioenergie, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) 10:00 Uhr | Begr...

Ort: Online (Webex) | 

  • Fachliche Leitung & Diskussion
    Dr. Hermann Hansen, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Fachinformation Bioenergie, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)
  • 10:00 Uhr | Begrüßung
    Dr. Torsten Gabriel, Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)
  • 10:05 Uhr | Grußwort: Klimaziele und Fernwärmeversorgung – Welchen Energieträgermix brauchen wir in Zukunft?
    Andreas Lücke, Senior-Experte Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH), Sprecher der Initiative Holzwärme
  • 10:15 Uhr | Wärmeplanungsgesetz für klimaneutrale Fernwärme – Wie sollen Städte und Kommunen jetzt handeln?
    Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Harald Rapp, Bereichsleiter Stadtentwicklung, Geschäftsführer der AGFW-Projekt GmbH
  • 10:45 Uhr | Praxisbeispiel: Absicherung von Biomassebrennstoffen - Energieholzanbau für die Fernwärmeversorgung in Berlin
    Dr. Jan Grundmann, Innovationsmanager „Individuelle Wärmelösungen“ der Vattenfall Energy Solutions GmbH und Geschäftsführer der Energy Crops GmbH
  • 11:15 Uhr | Wirtschaftlichkeit von Biomethan-KWK-Fernwärmeprojekten
    Constantin Veitl, Landwärme GmbH
  • 11:45 Uhr | Abschlussstatements aller Referenten
  • 11:55 Uhr | Fazit und Ausblick
    Dr. Hermann Hansen, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Fachinformation Bioenergie, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)

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Nov
08
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   08.11.2023 - 09.11.2023
Ort: Göttingen und Online | ASG-HerbsttagungDer Mangel an Arbeits-und Fachkräften ist bereits heute in vielen Bereichen spürbar. Unternehmen suchen händeringend nach Personal und müssen immer häufige...

Ort: Göttingen und Online |

ASG-Herbsttagung
Der Mangel an Arbeits-und Fachkräften ist bereits heute in vielen Bereichen spürbar. Unternehmen suchen händeringend nach Personal und müssen immer häufiger offene Stellen unbesetzt lassen. Besonders betroffen sind die ländlichen Räume, da es vor allem junge Menschen im erwerbsfähigen Alter in die Städte zieht. Mit unserer diesjährigen Herbsttagung möchten wir die Fachkräftesituation in ländlichen Räumen genauer unter die Lupe nehmen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln werden die Referent*innen auf akute Problemlagen eingehen, Lösungsansätze aufzeigen und Perspektiven für die Zukunft der ländlichen Räume erörtern. Wie gewohnt, wird es genügend Raum für Diskussionen und Austausch geben. Erstmalig enthält das Programm eine Präsentation von Arbeits-und Forschungsthemen durch fachliche Nachwuchskräfte, die u. a. im ASG-Mentoring-Programm mitwirken. Ein weiteres Highlight ist die Verleihung des Tassilo Tröscher-Preises im Rahmen der Abendveranstaltung. Es gibt also viele gute Gründe, an unserer Herbsttagung teilzunehmen. Wir freuen uns, wenn wir Sie und Euch Anfang November in Göttingen begrüßen dürfen!

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur ASG-Herbsttagung finden Sie hier

 

Anmeldungen für die Präsenzveranstaltung sind bis zum 31. Oktober 2023 und für die Online-Teilnahme bis zum 7. November 2023 per Online-Formular möglich. 

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  2.   Bahnhofsallee 1...
Nov
13
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   13.11.2023 - 14.11.2023
Ort: Magdeburg |  Werkstattreihe für Initiator*innen von interkommunalen KlimaanpassungsprozessenSie möchten als Landkreis oder interkommunale Kooperation einen kreisübergreifenden Klimaanpassungspro...

Ort: Magdeburg | 

Werkstattreihe für Initiator*innen von interkommunalen Klimaanpassungsprozessen
Sie möchten als Landkreis oder interkommunale Kooperation einen kreisübergreifenden Klimaanpassungsprozess initiieren? Sie sind deshalb auf der Suche nach einer geeigneten Vorgehensweise, um passgenaue Strategien und Maßnahmen zur Klimaanpassung zu entwickeln und die relevanten Akteure vor Ort von Beginn an in die Erarbeitung einzubinden? Ihnen ist der direkte und konstruktive Erfahrungsaustausch mit anderen Interessierten wichtig?

Legen Sie mit der Werkstattreihe die Basis für eine erfolgreiche Planung und Durchführung eines integrierten Klimaanpassungsprozesses für Sie und Ihre kommunalen Partner!

Ziele der Werkstattreihe
Da Klimaänderungen und Extremwetterereignisse nicht an kommunalen Grenzen Halt machen, bieten interkommunale Ansätze einen hohen Mehrwert für Verwaltungen und andere Akteure. Aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen bezüglich lokaler Gegebenheiten, ihren Zuständigkeiten für Gesundheit, Soziales, Umwelt, Wasser u.v.m. und ihren integrierenden Funktionen können die etwa 300 Landkreise in Deutschland eine zentrale Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel einnehmen.

Aktuell hat das Bundesumweltministerium ein Klimaanpassungsgesetz (KAnG) erarbeitet, welches am 13. Juli 2023 im Kabinett verabschiedet wurde. Das Klimaanpassungsgesetz sieht u.a. vor, dass neben Kommunen auch Kreise und Landkreise zukünftig Klimaanpassungskonzepte für ihr Kreisgebiet und ihre kreisangehörigen Städte und Gemeinden aufstellen können. Eine solche kreisübergreifende Kooperation bringt erhebliche Ersparnisse an Kosten und Personalressourcen für die beteiligten Kommunen. Außerdem können sich neben Städten, Gemeinden und kommunalen Zusammenschlüssen auch Landkreise und Kreise über die Förderrichtlinie für „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ des Bundesumweltministeriums u.a. die Erstellung von nachhaltigen Anpassungskonzepten und auch Klimaanpassungsmanager*innen fördern lassen.

Die Werkstattreihe des Zentrum KlimaAnpassung setzt hier als ein weiterer Baustein im Auftrag des Bundesumweltministeriums an.
Klimafolgenanpassung gemeinsam anzugehen, ermöglicht es Landkreisen und Kommunen, Strategien und Maßnahmen über die Grenzen einzelner Kommunen hinaus zu entwickeln, Wissen zu bündeln und Maßnahmen auf eine breite Basis zu stellen.

Ziel der Lernwerkstätten ist es, Ihnen als Teilnehmenden zu vermitteln, wie Sie solche Prozesse im Landkreis oder Ihrer interkommunalen Kooperation initiieren, vorbereiten und strukturiert durchführen können. Der Fokus der Lernwerkstätten liegt dabei auf der Mobilisierung, Befähigung und Unterstützung relevanter Akteure. Darüber hinaus bieten die Lernwerkstätten die Möglichkeit, sich im weiteren Prozess für einen Erfahrungsaustausch zu vernetzen.

Lernwerkstattreihe 2023/24

  • 13. und 14. November 2023 - Auftragsklärung & Umsetzungsplanung: Aus der Idee wird ein konkreter Auftrag
  • 04. und 05. Dezember 2023 - Relevante Themenfelder und eine Vision für die Region
  • 22. und 23. Januar 2024 - Integrierter Klimaanpassungsprozess und Maßnahmenentwicklung
  • 06. und 07. März 2024 - Umsetzung, Verstetigung und Evaluierung

Tagungsort für diese Werkstattreihe in den nördlichen Bundesländern ist für alle Termine Magdeburg.
Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie eine Teilnahme an allen vier Terminen sicher einrichten können und beachten dabei die o.g. Teilnahmekriterien.

Die Anmeldung für die Werkstattreihe 2024 für Landkreise in den Mittleren und südlichen Bundesländern folgt später im Jahr an dieser Stelle, schauen Sie wieder vorbei.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Werkstattreihe finden Sie hier

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Nov
29
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   29.11.2023
Ort: Online (Zoom) |  Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wi...

Ort: Online (Zoom) | 

Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.

Die Energiekrise – Optionen und Lösungsansätze für Dorfläden
Mittwoch, 29.  November 2023 / 18.00 –20.00 Uhr

Energiekosten in Dorfläden einsparen und erneuerbare Energien nutzen – als Mieter oder Eigentümer des Dorfladens
Dorfladen-Praktiker*innen und Energieberater (NN)
Nach den Personalaufwendungen sind Miete und Energiekosten bedeutende Kostenfaktoren im Lebensmitteleinzelhandel, weil Kühl-und Tiefkühlmöbel täglich 24 Stunden Strom verbrauchen. Die seit 2022 nochmals deutlich gestiegenen Energiekosten stellen eine der vielen Herausforderungen für Dorfläden im ländlichen Raum dar. Deshalb gilt es Energiesparmaßnahmen durchzuführen, energieeffiziente Kühl-und Tiefkühlanlagen einzusetzen und möglichst erneuerbare Energien zu verwenden. Leider sind auf Kühltechnik spezialisierte Energieberater, die sich für kleine Lebensmittelgeschäfte engagieren, rar und die bisherige BAFA-Förderung für neue Kühlanlagen im Lebensmitteleinzelhandel wird seit Jahresbeginn 2023 nicht mehr fortgesetzt. Am 29. November wird es Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen geben.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

  1.   1
Nov
15
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   15.11.2023
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Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.

Vom klassischen Dorfladen zum Hybrid-DORFbegegnungsLADEN
Mittwoch, 15.  November 2023 / 18.00 –20.00 Uhr

Konzept-Finanzierung-Umsetzung
Günter Lühning,Spk.-Betriebswirt,Dorfladen Otersen w.V., 1. Vorsitzender
Vor 22 Jahren wurde der Dorfladen –von Bürger*innen für Bürger*innen im niedersächsischen Otersen eröffnet. Der heute 180 Mitglieder zählende wirtschaftliche Verein (w.V.) erwarb 2010 eine eigene Immobilie und wurde durch die Neueröffnung des „AllerCafé“ gleich neben dem Dorfladen (180 qm VKF) zum letzten Treffpunkt im 510 Einwohner*innen zählenden Dorf Otersen. Um aktuelle und zukünftige Herausforderungen besser meistern zu können, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und um attraktiver für junge Erwachsene zu werden, investiert der Dorfladen Otersen w.V. erneut und will Hybrid-DORFbegegnungsLADENwerden. Aus früher 53 Stunden wöchentliche Geschäftszeit sollen rund 100 Stunden von Montag bis Sonntag werden –täglich bis 21 Uhr, davon 40 Stunden mit persönlicher Bedienung. Günter Lühning berichtet am 15. November über Konzept, Finanzierung und Umsetzung sowie über erste Erfahrungen aus 2 Monaten Hybrid-Betrieb. Die Beantwortung sämtlicher Fragen der Teilnehmenden wird nicht zu kurz kommen.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

  1.   1
Okt
25
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   25.10.2023
Ort: Online (Zoom) |  Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wi...

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Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.

Welche Erfahrungen machen digitale und hybride Konzepte?
Teil II: Mittwoch, 25. Oktober 2023 / 18.00 –20.00 Uhr

Ein Dorfladen, der täglich von 5 bis 23 Uhr geöffnet ist? Tante-M machts möglich!
Christian Maresch,Gründer und Geschäftsführer Chrisma GmbH, Pliezhausen
Dass der Selbstbedienungsladen ohne Personal auskommt, hat neben Kosteneinsparungen für den Betreiber auch einen Vorteil für die Kund*innen: So kann der Laden täglich von 5 bis 23 Uhr geöffnet sein, und das auch an Samstagen und Sonntagen. Ein Pionier auf diesem Gebiet ist das Franchise-Netzwerk Tante-M, welches kleine Ortschaften zwischen 700 und 4000 Einwohnern mit eingeschränkter oder nicht mehr vorhandener Nahversorgung adressiert. Dabei kann und soll der Einkauf in Tante-M Läden nicht den Wocheneinkauf ersetzen, sondern die leicht zu erreichende tägliche Nahversorgung in der Ortsmitte sein. Mittlerweile ist Tante-M in mehr als 40 kleinen Städten und Gemeinden vorzufinden, wobei der räumliche Fokus auf Süddeutschland liegt. Wie das Tante-M Konzept funktioniert und wie sich das Netzwerk so erfolgreich entwickeln, konnte, wird Christian Maresch am 25. Oktober 2023 erläutern.

Dorfladen 3.0 –das hybride Konzept von Tante Enso
Regina Kesselring, Regionalleiterin Tante
Enso Basierend auf einer genossenschaftlichen Idee kombiniert "Tante Enso" digitale und analoge   Formen der Lebensmittelversorgung in ländlichen Regionen, wo sich die "klassische" Nahversorgung auf dem Rückzug befindet. Konkret handelt es sich hierbei um stationäre Mini-Supermärkte auf 150 -200 qm, die rund um die Uhr geöffnet und schlank organisiert sind, aber zu bestimmten Tageszeiten auf Personal zurückgreifen, um einen möglichst umfassenden Service zu gewährleisten. Das Sortiment ist mit max. 3.000 Artikeln so gestaltet, dass es den überwiegenden Teil der Versorgungsbedürfnisse vor Ort abdecken kann. Zusätzlich ist "Tante Enso" an den Online-Supermarkt "myEnso" angebunden, so dass weitere Produkte jederzeit bestellt werden können. Wie dieses innovative Konzept umgesetzt wird und welche praktischen Erfahrungen vorliegen, soll am 25. Oktober 2023 thematisiert werden.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

  1.   1
Okt
18
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   18.10.2023
Ort: Online Zoom) |  Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wie...

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Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.

Welche Erfahrungen machen digitale und hybride Konzepte?
Teil I: Mittwoch, 18. Oktober 2023 / 18.00 –20.00 Uhr

Erfahrungen und Perspektiven mit 24/7-Smart Boxen & Hybrid in Nah & Frisch-Märkten, UNI-Märkten sowie Hybrid-Dorfläden in Österreich und Deutschland
Dominik Leitner,Gesellschafter und Geschäftsführer syreta uni retail technology GmbH, Wels / Österreich
Persönliche Bedienung ist insbesondere in Dorfläden weiterhin wichtig für den Erfolg. Andererseits können neue, digitale Optionen genutzt werden. Das Unternehmen syreta hat digitale Lösungen für Indoor (in Gebäuden) und Outdoor (Smart-Boxen) entwickelt. Dazu gehören die 24/7-UNI-Boxen in Österreich und die Smart Box für EDEKA in Deutschland. „Die Module für den Outdoor-Betrieb sind 36 qm groß, Indoor 80 qm oder auch größer“, so Dominik Leitner. Das österreichische Unternehmen hat in den letzten Jahren digitale Nahversorger in Bahnhöfen, Tankstellen und anderen Gebäuden technisch ausgestattet und Nahversorger zu HybridGeschäften mit persönlicher Bedienung –in Kombination mit einem digitalen SB-Einkauf, SelfScanning-Kasse und einem Retail HUB-Server realisiert.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltungsreihe "Zukunftsmodell Dorfladen" finden Sie hier

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