Ort: Hannover & Online |
Die Umsetzung der Verkehrswende sowie der Klimaschutzziele erfordern von uns allen entschlossenes Handeln. Die Messlatte hängt hoch. Um im Jahr 2040 die Klimaneutralität in Niedersachsen zu erreichen, müssen die Treibhausgase deutlich gesenkt werden.
Insbesondere im Verkehrssektor werden Maßnahmen zur Zielerreichung erwartet. Ein wichtiger Baustein ist die Elektromobilität. Um einen landesweiten flächendeckenden Auf– und Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu erreichen, ist ein schnelles und strategisches Handeln erforderlich. Denn: Niedersachsen trägt als Automobil– und Transitland entscheidend zum Gelingen der Mobilitätswende bei. Eine verlässliche Zusammenarbeit und ein konstruktiver Austausch der verschiedenen Akteure auf Landesebene sind dafür unerlässlich.
Neben Fachvorträgen erwarten Sie Foren und Workshops rund um die Elektromobilität und den Ladeinfrastrukturausbau in Niedersachsen. Erleben Sie ein spannendes Programm mit der Möglichkeit, Fragen zu klären und sich mit Personen aus ganz Niedersachsen auszutauschen.
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Ort: Online |
Wie kann öffentliche Mobilität im ländlichen Raum neu gedacht und gestaltet werden? Dieser Frage gehen wir in der zweiten Ausgabe unserer neuen Vortragsreihe NaKoMo meets Wissenschaft nach. Unser Referent, Dr. Moritz Maier vom Fraunhofer IAO-Institut, wird das gleichnamige Forschungsprojekt „Mobilität neu denken“, vorstellen.
In den Landkreisen Freyung-Grafenau, Passau und Regen im bayrischen Wald wurden dabei exemplarisch Hebel zur Stärkung einer sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Mobilität im ländlichen Raum untersucht. Dabei wurden die Bürgerinnen und Bürger vor Ort umfänglich eingebunden. Ergebnis des Projektes ist ein übertragbares Modell für die Gestaltung öffentlicher Mobilität sowie konkrete Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für den ländlichen Raum, die ebenfalls im Rahmen des Vortrages präsentiert werden
Wie bei jedem NaKoMo-Vortrag wird es auch diesmal wieder genügend Zeit für Ihre Fragen geben.
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Ort: Braunschweig |
Das Format »Braunschweig Mobility Days – Autonom und Digital« wurde von der Stadt Braunschweig, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) der Technischen Universität Braunschweig (TU BS) sowie der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) ins Leben gerufen, um kompetente Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln, zu erproben und anzuwenden.
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungsteilen finden Sie hier
Ort: Online |
Hiermit laden wir Sie herzlich ein zu unserer Austauschrunde über Innovationen und Erfahrungen in der digitalen Stadtplanung und digitalen Beteiligung, die das nächste Mal am Freitag, dem 2. Juni von 10 bis 12 Uhr stattfinden wird. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen ein niedrigschwelliges und fachlich relevantes Austauschformat über den Einsatz digitaler Technologien in der Stadtplanung sowie für Beteiligungsprozesse, pflegen.
Konzept
Aufbauend auf unseren eigenen Erfahrungen, möchten wir bei diesem Veranstaltungsformat einiges anders machen. Wir verzichten bewusst auf das klassische Bühne/Publikum-Format und setzen den Rahmen für ein niedrigschwelliges Format mit einer begrenzten Anzahl an Teilnehmer:innen, sodass alle zu Wort kommen können.
Wichtig ist es uns dabei, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Wir laden daher Teilnehmer:innen vonseiten der Kommunen, Wissenschaft, Lösungsanbieter und Planungsbüros ein.
Ziel ist es, ihnen allen eine Plattform bieten, um ihre Praxis- und projektorientierten Inhalte mit Hilfe von kurzen Inputs, überregionalen Gleichgesinnten vorzustellen und fachliches Feedback einzuholen.
Ablaufplan
Die Agenda folgt keiner strikten Taktung, sondern bietet nach jedem Input Raum für erste Diskussionsansätze, die bei Bedarf bilateral fortgeführt werden können.
10.00 Uhr – Begrüßung, Vorstellung der Initiative 10min
10.10 Uhr – Icebreaker, Vorstellungsrunde 20min
10.30 Uhr – Impulsvorträge mit Austausch à 20 min
11.50 Uhr – Abschluss, Ideensammlung für nächste Runde 10 min
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Ort: Online (Zoom) |
Noch vor wenigen Jahren galt das Landleben als Auslaufmodell. Inzwischen ist eine neue Ländlichkeit auf dem Vormarsch: ein Leben in agrarischer Landschaft mit Lebensformen und Erwerbsmodellen jenseits der Landwirtschaft. Gerade die Pandemie hat mit neuen digitalen Formaten das Interesse am ländlichen Wohnen befördert. Gutes Leben auf dem Land suchen immer mehr Menschen aus der Großstadt. Diese neue Ländlichkeit bietet ebenso Chancen wie Herausforderungen.
Lokalisierung von Heimat zwischen Verklärung und Abwertung
Der Begriff Heimat transportiert eine Fülle von Vorstellungen und hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Der Vortrag erinnert an die ursprüngliche Bedeutung von Heimat als Hof und Heimstatt und zeigt, wie in ländlichen Räumen Ostdeutschlands an konkreten Orten Heimatbilder geschaffen werden.
Zur Referentin
Dr. Juliane Stückrad 1975 in Eisenach geboren, studierte in Leipzig Ethnologie und Kunstgeschichte. Nach dem Studium Bauforschung und Archäologie in Brandenburg. 2010 Promotion in Jena mit Dissertation „Ich schimpfe nicht, ich sage nur die Wahrheit. Eine Ethnographie des Unmuts am Beispiel der Bewohner des Elbe-Elster-Kreises/Brandenburg.“Arbeit als wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Volkskunde/Empirische Kulturwissenschaft der FSU Jena sowie freiberuflich Ausstellungen, kulturtouristische Projekte und dramaturgische/theaterpädagogische Aufgaben für das Landestheater Eisenach. 2015 bis 2020 Lehrbeauftragte für das Seminar für Volkskunde der FSU Jena in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Transcultural Music Studies der Hochschule für Musik „Franz Liszt“.Für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Sachsens Untersuchungen zur Bedeutung von Kirche in ländlichen Räumen. Für die Friedrich-Ebert-Stiftung ethnografische Studie zu politischen Stimmungslagen in der ostthüringischen Kleinstadt Gößnitz. Für den Arbeitskreis „Arbeit und Leben“ Studie zur zivilgesellschaftlichen Bedeutung von Heimatstuben in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen im Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden.
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Ort: Bielefeld |
Dеr Klimawandel ist in diesem Jahrhundert die größte Herausforderung für die Menschheit. Um ihn bremsen zu können, müssen vielfältige, nachhaltige Maßnahmen ergriffen werden: Das betrifft unsere Lebens- und Arbeitsbereiche, besonders auch neue Konzepte im Personen- und Güterverkehr, damit unsere Mobilität erhalten bleibt. Mit Expertinnen und Experten vor Ort, in und um Bielefeld, wollen wir die aktuelle Situation analysieren, uns Umweltprojekte und-konzepte vor Ort anschauen, Alternativen und persönliche Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.
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Ort: Homberg (Efze) |
Mobilität auf dem Land sicherzustellen und gleichzeitig etwas für den Klima- und Ressourcenschutz zu leisten, ist herausfordernd. Häufig ist hier das Auto die einzige Möglichkeit, das gewünschte Ziel in akzeptabler Zeit zu erreichen – zumindest gefühlt.
Klimafreundliche, bedarfsorientierte und attraktive Alternativen für den Alltag und die Freizeit anzubieten, erfordert Kreativität, Durchhaltewillen und politische Unterstützung. Es ist nicht leicht, aber es gibt zahlreiche Regionen, die sich auf den Weg gemacht haben, diese zu finden.
Mobilitätsangebote hautnah erleben
Im Schwalm-Eder-Kreis und seinen LEADER-Regionen setzt man sich schon länger mit Fragen der Mobilität auseinander. Darum wollen wir vor Ort in Homberg (Efze) und Umgebung Lösungsansätze kennenlernen und aktiv erleben.
Gleichzeitig wollen wir gemeinsam der Frage nachgehen, wo und wie LAGs und Regionalmanagements in Bezug auf das Themenfeld Mobilität aktiv werden können: Wie können Sie Lösungen finden, Mobilitätsangebote voranbringen oder den Planungsprozess unterstützen?
Spielerisch Mobilität gestalten
Am zweiten Tag liegt der Fokus auf touristischer Mobilität. Hier erfahren wir mehr über nachhaltige Mobilität im Biossphärenreservat Bliesgau und über unser Fahrtziel, den Nationalpark Kellerwald-Edersee. Weiterhin lernen wir das Heideshuttle aus dem Naturpark Lüneburger Heide kennen. Daran anschließend werden wir spielerisch nach Lösungen für die Freizeitmobilität im Schwalm-Eder-Kreis suchen.
Selbstverständlich wird es auch wieder reichlich Zeit zum Austauschen und Netzwerken geben.
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Ein Ensembles aus Musiker*innen und Sänger*innen unter der Leitung des erfolgreichen Künstlers Jim Whiting eröffnen und begleitet die „Improsessions“. In der freien Darbietung entstehen Tonmaterial und Klangfolgen in der Ausführung selbst und sind nicht oder wenig vorher schriftlich fixiert worden. Die musikalischen Klangereignisse verdanken sich dem spontanen Einfall und der Inspiration.
Das Besondere dabei ist die Einbeziehung des Publikums. Die musikbegeisterten Einwohner*innen der Prignitz sind aufgerufen mitzumachen, gemeinsam mit den Musiker*innen zu improvisieren. Profis und Laien werden dabei gleichermaßen angesprochen. Auf der Bühne kann frei, gemeinsam und genreübergreifend musiziert werden. Im Umfeld und zwischen den Musiksessions gibt es Raum für Austausch und gemeinsame Gespräche.
Ort: Online |
Einmal im Monat lädt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe stadt | land | fokus Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zum Austausch zu einem ausgewählten Aspekt aus dem Themenfeld der Städte und der ländlichen Räume ein.
Die nächste Veranstaltung findet am Freitag, 26. Mai 2023, 12.00 bis 13.30 Uhr, statt. Dieses Mal steht das Thema „Mobilität in ländlichen Räumen“ auf der Agenda der Veranstaltung.
Wie gewohnt werden wir nach einer fachlichen Einführung und einem Bericht aus der Praxis Handlungsansätze diskutieren. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, gemeinsam mit uns mögliche Handlungsansätze zu diskutieren und den Experten Ihre Fragen zu stellen.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung per E-Mail an anmeldung@mb.niedersachsen.de. Die Zugangsdaten leiten wir Ihnen anschließend zu.
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Ort: Berlin und Online |
Die sich aktuell abzeichnenden gesellschaftlichen (z. B. die demographische Entwicklung) und technologischen Umbrüche (z. B. die Digitalisierung) sowie die Herausforderungen durch die Klimakrise gehen oftmals mit großen Unsicherheiten, aber auch mit vielen Chancen für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung auch in ländlichen Räumen einher.
Auf der Fachtagung (hybrid) soll die wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Räume auf dem Transformationsweg analysiert und diskutiert werden und es sollen die Konzepte und Instrumente der Integrierten Ländlichen Entwicklung zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung in ländlichen Räumen aufgezeigt werden.
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Ort: Rehburg-Loccum |
Die genossenschaftliche Idee erlangte in letzter Zeit vor allem im Bereich der Erneuerbaren Energien neue Popularität. Immer mehr Genossenschaften sichern aber beispielsweise auch die Nahversorgung im Ort, retten den ehemaligen Bahnhof vor dem Verfall oder etablieren Kulturangebote. Welchen Beitrag können Bürgergenossenschaften zur Gemeinwesenentwicklung leisten? Welche Strukturen werden benötigt? Wie funktioniert das Zusammenspiel mit anderen Akteuren im ländlichen Raum?
Bürgergenossenschaften übernehmen im ländlichen Raum zunehmend Aufgaben der Daseinsvorsorge. Hier sind viele Angebote nicht mehr profitabel, und für die Betreiber stellt sich die Frage, ob sich die Supermarktfiliale, der Breitband-Internetanschluss oder das Kino lohnt. Auch öffentliche Infrastruktur ist auf dem Rückzug. Das Gemeinwesen weist immer mehr Lücken auf, die u.a. von Genossenschaften gefüllt werden. Beispiele sind die Nahversorgung im Ort mit genossenschaftlichen Läden, die Rettung des ehemaligen Bahnhofs vor dem Verfall oder die Wiederbelebung von Gebäuden wie Theater oder leerstehende Gewerbegebäude mit selbstinitiierten Kultur- und Freizeitangeboten. Forschungen zeigen, dass diese Initiativen zentral sind für die Sicherung von Lebensqualität, sozialem Zusammenhalt, gelebter Demokratie und wirtschaftlicher Stabilität insbesondere in ländlichen Regionen.
Dabei sind sie maßgeblich auf bürgerschaftliches Engagement und umfangreiche Unterstützung angewiesen. Gemeinsam ist ihnen eine Ausrichtung des Wirtschaftens auf das Wohl des Gemeinwesens. Gleichzeitig erfordern sie neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Bürger*innen, Staat, Wirtschaft und Wissenschaft, die teilweise erst entwickelt werden müssen.
Die Tagung bietet einzelnen Initiativen Raum sowohl für einen qualifizierten Erfahrungsaustausch als auch für den Dialog mit Vertreter*innen neuerer Forschungsansätze sowie passgenauer Unterstützungsstrukturen aus dem politischen und zivilgesellschaftlichen Raum. Gemeinsam erarbeiten alle Akteure Strategien, wie Bürgergenossenschaften im ländlichen Raum zum Wohl von Demokratie und Gemeinwesen gefördert und unterstützt werden können.
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Ort: Berlin |
Der Jugendengagementkongress – ein Ort zum Lernen, Vernetzen und Spaß haben!
Rund um den Tag der Verfassung lädt die Bundeszentrale für politische Bildung nach Berlin ein. Der Jugendengagementkongress bringt junge Engagierte zwischen 16 und 20 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet für vier Tage in Berlin zusammen. Sie haben die Chance, Interner Link:an Workshops, Außenforen und weiteren Programmpunkten teilzunehmen. Es wird vielfältige Angebote geben, über die sich junge Menschen, die zivilgesellschaftlich-ehrenamtlich für Demokratie und Toleranz aktiv sind, vernetzen, fortbilden oder für ein eigenes Engagement inspirieren lassen können. Abschluss und Höhepunkt ist am 23. Mai der Tag des Grundgesetzes, an dem die Bundeszentrale für politische Bildung zu einem feierlichen Festakt einlädt.
Vereine und Initiativen, in denen sich junge Menschen engagieren, haben die Möglichkeit, sechs besonders engagierte junge Aktive zzgl. einer Gruppenleitung (mind. 18 Jahre alt) vom 20. bis 24.05.2023 für eine spannende Erfahrung in die Hauptstadt Berlin zu schicken. Wir suchen junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren, deren Einsatz für das Gemeinwohl und die Zivilgesellschaft sich in besonderer Form gezeigt hat. Aber auch für junge Menschen, die noch an der Schwelle zum Engagement stehen und Inspiration suchen, sind auf dem Jugendengagementkongress Plätze vorgesehen. Die Teilnahme ist, mit Ausnahme der Anreise, kostenfrei. Für Unterkunft (Übernachtung Mehrbettzimmer 20.-24.5.23), Verpflegung (Frühstück 21.-.24.5. | Abendessen 20.5. und 23.5. | Änderungen vorbehalten) und eine BVG-Fahrkarte Berlin AB für die Dauer des Jugendengagementkongresses ist gesorgt.
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Ort: Online |
Mit dem Klimawandel wird eine Zunahme der Hitzebelastung in Deutschland erwartet. Insbesondere die langanhaltendenden Hitzeperioden im Sommer wirken sich nachteilig auf die menschliche Gesundheit aus. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind je nach individueller Sensitivität besonders betroffen. Um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nicht zu gefährden, wird der umfassenden Hitzevorsorge durch Kitas, Schulen oder Vereine, in Kommunen und sozialen Einrichtungen eine immer größer werdende Bedeutung beigemessen. Maßnahmen beinhalten die Anpassung von Räumlichkeiten sowie Außenflächen an neue Gegebenheiten, die Abstimmung von Tagesabläufen und auch die Sensibilisierung für das Thema.
Um Sie bei der Kommunikation und Integration der Klimaanpassungsmaßnahmen in Ihrer Kommune und sozialen Einrichtung zu unterstützen, findet am Dienstag, den 30. Mai 2023, von 10:00 – 12:30 Uhr ein ZKA-Spezial zu diesem Thema statt. Das Zentrum KlimaAnpassung möchte Ihnen mit diesem Spezial grundlegende Informationen zum Thema Klimaanpassung, Gesundheit und Hitze vermitteln und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, verschiedene Maßnahmen bei der Zielgruppe Kinder und Jugendliche umzusetzen. Darüber hinaus werden Sie Bespiele aus der Praxis kennenlernen.
Moderation: Beatrice John (Zentrum KlimaAnpassung)
Referent*innen: Jelka Wickham (KLUG e.V.) und weitere externe Expert*innen
Programm
Wer kann teilnehmen?
Das ZKA-Spezial richtet sich an soziale Träger, Wohlfahrtsverbände und Kommunen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Termin: Dienstag, den 30. Mai 2023, 10:00 – 12:30 Uhr - Online
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Ort: Chemnitz |
Innerstädtische Wasser- und Grünanlagen bieten viele Vorteile für Mensch und Umwelt. Sie können beispielsweise dabei helfen, die Folgen von Hitzewellen und Starkregenereignissen abzufedern. Damit sind sie im Kontext der Klima- und Biodiversitätskrise unabdingbar.
Weitestgehend ungenutzte Flächen wie Brachen, verlassene Industriegebiete, Gebäudedächer und -fassaden sowie überdimensionierte Straßen und Parkplätze bieten eine große Möglichkeit, den Anteil der städtischen Natur zu erhöhen. Solche Umgestaltungen sind jedoch oft mit Herausforderungen verbunden.
Die Stadt Chemnitz, Kulturhauptstadt Europas 2025, lädt gemeinsam mit dem Klima-Bündnis und dem Ecologic Institut zu einer zweitägigen internationalen Konferenz ein, die sich mit der Frage beschäftigt, wie ein grüner Wandel in Städten durch die Erschließung untergenutzter Flächen beschleunigt werden kann. Themen sind u.a. die politischen Rahmenbedingungen, die Identifizierung von Schlüsselstellen innerhalb der Verwaltung, die Förderung von sektorübergreifender Zusammenarbeit, die Beteiligung der Zivilgesellschaft, Finanzierungsoptionen sowie der Umgang mit Interessenkonflikten zwischen grünen und grauen Infrastrukturen.
Die Konferenz richtet sich an kommunale Akteur*innen und alle Praktiker*innen, die daran interessiert sind, das Potenzial untergenutzter Flächen für die Stadtnatur zu erschließen.
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Ort: Potsdam | Anmeldeschluss: 15.05.2023 |
Unsere Städte, Landkreise und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen, den SDGs (Sustainable Development Goals). Mit viel Engagement werden sie ihrer globalen Verantwortung gerecht und stellen die Weichen einer nachhaltigen Kommunalentwicklung vor Ort und weltweit.
Aus diesem Anlass laden die Bertelsmann Stiftung und die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) Sie herzlich zum Kommunalkongress „Nachhaltigkeit aktiv gestalten - die Kommunen gehen voran!“ ein.
Zur „Halbzeit“ zwischen der Verabschiedung der Agenda 2030 im September 2015 und dem Zieljahr 2030 erscheint es sinnvoll, einmal der Frage nachzugehen, wo die Kommunen aktuell stehen auf ihrem Weg hin zu einer Global Nachhaltigen Kommune:
Es steht fest: Eine adäquate Unterstützung und Beteiligung der Kommunen beim Transformationsprozess gelingt nur im gemeinsamen Schulterschluss und unter Einbindung aller Akteure der föderalen Ebenen.
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Ort: Tückhude |
Die Saison der OPEN Neuland Regionalfestivals startet in diesem Jahr in Mecklenburg Vorpommern im Tollensetal. Unter dem Motto: „Auf jeden Fall Zusammen“ wird es im WAWITO ein buntes Wochenenende mit einem vielfältigen Workshop-Programm, Musik, Tanz, wunderbarem Essen und vielem mehr geben! Für Verpflegung während der gesamten Zeit ist gesorgt. Übernachten könnt ihr gerne auf unserer Camping-Wiese. Bitte meldet euch an!
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Ort: Ulm |
Steigende Mietpreise, Flächenkonflikte und hoher Ressourcenverbrauch – das Thema Bauen und Wohnen bietet akute Handlungsfelder, wenn es um die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung geht. Einen Rahmen bietet die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie. Sie zielt darauf ab, dass Wohnraum bezahlbar bleibt, zusätzliche Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke begrenzt werden und der Verbrauch von Ressourcen gesenkt wird.
Ob gemeinschaftliches Wohnprojekt, Umnutzung von Bestandsimmobilien, Wohnbaugenossenschaft oder nachhaltige Quartiersentwicklung für belebte Nachbarschaften – die Akzeptanz und der Wunsch nach zukunftsfähigen Wohnkonzepten im Sinne einer “Wohnwende” wird bundesweit und in allen Altersschichten größer. Aufschwung bekommt der Diskurs durch das zunehmende Engagement von Politik, Forschung, Zivilgesellschaft, Kommunen sowie Akteur*innen der Bau- und Wohnungswirtschaft in diesem Themenfeld.
Im Rahmen des diesjährigen RENN.süd Forums am 12. Mai 2023 (10:00–16:30 Uhr) nehmen wir die Herausforderungen, Potenziale und maßgeblichen Treiber einer nachhaltigen Wohnwende in den Blick. Wir möchten diskutieren, wie wir künftig wohnen wollen, was und wen es für die ganzheitliche Umsetzung einer Wohnwende braucht und wie wir von der Theorie in die Praxis kommen. Gemeinsam tragen wir dazu bei, die Wohnwende als Gemeinschaftswerk umzusetzen. Das RENN.süd-Forum greift damit das erste Schwerpunktthema des Gemeinschaftswerks Nachhaltigkeit auf - nachhaltiges Bauen und Wohnen.
Am Nachmittag erwarten Sie unsere (b)RENN.punkte - ein Workshopformat. Bei der Anmeldung können Sie einen der folgenden Workshops auswählen:
Auf dem Markt der Möglichkeiten bzw. Wandelplenum erwarten Sie u.a. folgende Nachhaltigkeitsakteur*innen: Die nestbau AG, Allianz für Beteiligung, die Kommune Bodnegg "Aus alt mach 2 - oder mehr", Schloss Tempelhof, der Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit Ausstellung “Bundesweites Netzwerk Wohnen und Mobilität”, die AG Bedingungsloses Grundeinkommen "Ulmer Modell - das Bürgergeld - bGE besser - günstiger - einfacher", das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit und weitere.
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Ort: Prädikow |
Auftakt zur Dialogreihe „Zukunftsdialog mit Minister Axel Vogel". Offener Austausch über die Entwicklungen, Perspektiven und Herausforderungen des ländlichen Raums in den Regionen Brandenburgs unter dem Motto „Kommen und bleiben. Bleiben und gestalten“. Der Landkreis Märkisch-Oderland macht den Anfang. Mit dabei sind zwei zukunftsweisende LEADER-geförderte Projekte:
Wann: 25. Mai 2023 von 17:00 bis 18:30 Uhr, Einlass ab 16:30 Uhr
Wo: Hof Prädikow e. V., Ortsteil Prädikow, Dorfstrasse 402, 15345 Prötzel
Um Anmeldung zur Teilnahme wird bis zum 15. Mai 2023 per E-Mail an kontakt@mluk.brandenburg.de gebeten.
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Ort: Online |
Förderkonferenz des EU-Beratungszentrums der Hessischen Landesregierung
Am Donnerstag, den 11. Mai 2023 (9:30-14:00 Uhr), wird eine digitale Förderkonferenz des EU-Beratungszentrums der Hessischen Landesregierung zusammen mit den Verwaltungsbehörden der EU-Fonds in Hessen stattfinden.
Im Fokus der Veranstaltung unter dem Titel „Europa für Hessen: Europäische Förderung für Projekte in Ihrer Region“ werden die aktuellen Fördermöglichkeiten des „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)“, des „Europäischen Sozialfonds Plus“ (ESF+) sowie des „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)“ stehen.
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Ort: Pfaffenhofen | Anmeldeschluss: 28.04.2023 |
Kompass für eine gelungene Beteiligungskultur in der Kommune
Demokratie lebt vom Mitmachen und eine lebendige Beteiligung kann Motor sein für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie bietet die Chance, Transparenz und Akzeptanz zu schaffen, Bedürfnisse kennenzulernen, Kompetenzen und Ideen einzubeziehen – und gemeinsam unser Dorf, unsere Stadt zukunftsfähig zu gestalten. In jeder Kommune gibt es daher vielfältige Möglichkeiten mitzureden und mitzuwirken, angefangen bei einzelnen Projekten bis hin zur Mitbestimmung im Gemeinde- oder Stadtrat. Doch nicht immer gelingt es so, wie wir es uns vorgestellt haben. Die Menschen sind in ihrem Alltag immer mehr gefordert und das Zeitbudget schmilzt. Protest ist schnell formuliert, doch kommunale Fragestellungen sind oft komplex und das Ringen um gute Lösungen ist langwierig.
Die wichtigste Voraussetzung für die Beteiligung der Bürger*innen ist daher, dass sie gut durchdacht und richtig gemacht ist. Doch was sind die Erfolgsfaktoren für eine gelungene Beteiligung und für eine „Kultur des Mitwirkens“? Welche Formen sind für welche Vorhaben geeignet? Wie motivieren wir unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen und nehmen auch die mit, die eher schwer zu erreichen sind? Was brauchen junge Menschen, um sich zu beteiligen? Wie wecken wir Lust auf kommunalpolitisches Engagement?
Unser GRIBS-Kommunalkongress möchte Euch einen Kompass an die Hand geben, wie Beteiligen und Mitwirkung gelingen können. Wir wollen Hintergründe und Argumentationshilfen aufzeigen, konkrete Bausteine und gelungene Beispiele kennenlernen. Freut Euch auf kompetente Referent*innen und auf Austausch und Vernetzung. Herzliche Einladung!
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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