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Veranstaltungen

Jun
14
  1.   Allgemein
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  1.   14.06.2023
Ort: Online |  Viele Kommunen stehen vor denselben Herausforderungen: Klimaschutz vor Ort umsetzen und mit konkreten Maßnahmen hinterlegen. Eine integrierte Planung kann dabei helfen, Maßnahmen noch ...

Ort: Online | 

Viele Kommunen stehen vor denselben Herausforderungen: Klimaschutz vor Ort umsetzen und mit konkreten Maßnahmen hinterlegen. Eine integrierte Planung kann dabei helfen, Maßnahmen noch besser aufeinander abzustimmen. Wie bereits in unserem Auftaktworkshop der NaKoMo-Reihe deutlich wurde, ist ein Gesamtkonzept für den Klimaschutz im Verkehr daher von zentraler Bedeutung. In der zweiten Ausgabe der Reihe wollen wir uns nun der Frage nach sinnvollen Planungsinstrumenten für die Gestaltung einer nachhaltigen, klimagerechten Mobilität widmen.

Nach einem Impulsvortrag zu den Sustainable Urban Mobility Plans (SUMP) in deutschen Kommunen gibt es Einblicke in die Klimamobilitätspläne in Baden-Württemberg sowie die Umsetzung in einem Ballungsraum. Danach möchten wir mit Ihnen in Workshopräumen die Gelegenheit bieten, mit Akteuren aus dem gesamten Bundesgebiet in den Erfahrungsaustausch zu treten.

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Jun
14
  1.   Allgemein
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  1.   14.06.2023
Ort: Hanau |  Auch in diesem Jahr geht es bei der eXPO, der Hausmesse der ekom21 im Congress Park Hanau, wieder um drängende Fragen zur digitalen Zukunft der Kommunen.Die ekom21 und rund 50 Partner a...

Ort: Hanau | 

Auch in diesem Jahr geht es bei der eXPO, der Hausmesse der ekom21 im Congress Park Hanau, wieder um drängende Fragen zur digitalen Zukunft der Kommunen.
Die ekom21 und rund 50 Partner aus den Bereichen Hard- und Software, Lösungen und Dienstleistungen für kommunale Herausforderungen präsentieren Ihnen in einer großen Fachausstellung die Zukunft der Verwaltung. Fast 40 Workshops widmen sich aktuellen Themen rund um die digitale Kommune bis hin zur SmartCity/SmartRegion.

Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr Dr. Leon Windscheid als Keynotespeaker gewinnen konnten. Der Psychologe, Unternehmer und Autor ist bekannt aus Podcasts, zahlreichen Fernsehauftritten sowie Live-Vorträgen.

Freuen Sie sich also wieder auf einen spannenden Mix aus exklusiven Fachinformationen und den intensiven Austausch mit anderen Akteuren der kommunalen Verwaltung sowie den Expert*innen der ekom21 und ihrer Partnerunternehmen.

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Jun
14
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  1.   14.06.2023 - 16.06.2023
Ort: Cottbus |  Am 14. Juni 2023 ist es soweit. Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, eröffnet den dreitägigen Bundeskongress „Tag der Regionen“ in Cottbus. D...

Ort: Cottbus | 

Am 14. Juni 2023 ist es soweit. Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, eröffnet den dreitägigen Bundeskongress „Tag der Regionen“ in Cottbus. Das neue Veranstaltungsformat soll die öffentliche Wahrnehmung der Raumordnungs- und Regionalpolitik stärken und die Vernetzung von Regionen fördern.

Der 1. Bundeskongress widmet sich dem Thema „Die Welt im Wandel - So gelingt die Transformation in der Region“. Den Gästen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis wird ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen und Diskussionsrunden in verschiedenen Themenarenen geboten. Darüber hinaus sind weitere Formate zum Austausch und zur Vernetzung geplant. Darunter etwa ein Marktplatz für Projekte und Initiativen sowie spannende Exkursionen im Raum Cottbus und im Lausitzer Revier.

Das BMWSB lädt Sie herzlich nach Cottbus ein. Berichten Sie von Ihren Erfahrungen und diskutieren Sie mit uns, wie die Transformation gelingen kann. Lassen Sie sich inspirieren von den vielfältigen Ansätzen, von denen auch die Entwicklung ihrer Region profitieren kann.

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Jun
12
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  1.   12.06.2023 - 13.06.2023
Ort: Landau |  Seminar in Kooperation mit der Stadt Landau in der PfalzBaugemeinschaften, Wohnprojekte oder Genossenschaften sind oft der Nukleus für lebendige Nachbarschaften. Die Zahl der guten Bei...

Ort: Landau | 

Seminar in Kooperation mit der Stadt Landau in der Pfalz
Baugemeinschaften, Wohnprojekte oder Genossenschaften sind oft der Nukleus für lebendige Nachbarschaften. Die Zahl der guten Beispiele wächst kontinuierlich. Und es ist schon lange keine allein großstädtische Bewegung mehr, denn die Wohnformen sind auch in kleineren Städten und Gemeinden angekommen.

Die Voraussetzungen für diese Wohnformen haben sich in den letzen Jahren wesentlich verbessert, denn die Förderung von gemeinschaftlichem Wohnen oder neuen Wohnformen hat Eingang in Wohnungsmarktkonzepte gefunden und in vielen Kommunen und Ländern wurden Unterstützungsstrukturen aufgebaut.

In dem Seminar wird thematisiert, was die "Wohnprojekte" leisten können und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen. Erfahrungsberichte illustrieren folgende

Themen:

  • Wer braucht welche Wohnung: Wohnungsnachfrage, Wohnungsbedarfe
  • Voraussetzungen schaffen: Konzeptvergaben, Grundstückspreise
  • Von der Idee zum Projekt: Rolle von Beratungs- und Koordinierungsstellen
  • Mehr als ein Gemeinschaftsraum: Vielfalt gemeinschaftlicher Infrastrukturen

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  2.   Rathauspl. 9, 7...
Jun
12
  1.   Allgemein
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  1.   12.06.2023
Ort: Online |  Die Landwirtschaft ist bis heute weitgehend geprägt von bäuerlichen Familienbetrieben. Doch wir erleben einen Wandel: Schritt für Schritt erfolgte in den letzten Jahrzehn­ten ein erheb...

Ort: Online | 

Die Landwirtschaft ist bis heute weitgehend geprägt von bäuerlichen Familienbetrieben. Doch wir erleben einen Wandel: Schritt für Schritt erfolgte in den letzten Jahrzehn­ten ein erheblicher Abbau von Arbeitskräften. Zunächst wurden Fremdarbeitskräfte durch Maschinen und Saison­ arbeitskräfte ersetzt; später auch viele Familienarbeitskräfte. Eine weitere Rationalisierung ist in Betrieben, die nur noch von den Betriebsleiter:innen bewirtschaftet werden, nicht mehr möglich. Vor dem Hintergrund von Flächenknappheit, Wachstumsdruck und internationaler Konkurrenz steigt der Anteil alternativer, arbeitsintensiver Betriebszweige wie bspw. Direktverarbeitung und ­vermarktung oder Ferien­ angebote auf dem Bauernhof. Dieses ist jedoch in der Regel nur mit zusätzlichen Arbeitskräften realisierbar. Parallel zu dieser »quantitativen« Entwicklung erleben wir einen »qualitativen« Wandel in den Vorstellungen von einem guten (Arbeits)Leben in und mit der Landwirtschaft.

Die junge Generation hat andere Vorstellungen und Wün­sche als die vorherigen: Auch in der Landwirtschaft spielt die »work life balance« zunehmend eine Rolle, das »bäuer­liche« Arbeitsethos verändert sich. Angesichts der ohnehin großen Herausforderungen für die Landwirtschaft – von ökonomischem Druck bis hin zu den zunehmenden Ansprüchen der Gesellschaft – ist es für eine zukunftsfähige Gestaltung landwirtschaftlicher Betrie­be notwendig, dass wir die Vorstellungen der künftigen Betriebs­leiter:innen und Arbeitnehmer:innen von einer guten landwirtschaftlichen Arbeitswelt genauer im Blick haben und dass wir uns über Betriebsorganisation und Betriebs­modelle verständigen, in denen diese Vorstellungen angemessen berücksichtigt werden.

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Jun
12
  1.   Allgemein
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  1.   12.06.2023 - 13.06.2023
Ort: Berlin |  Wie Donut-, Gemeinwohl- und solidarische Ökonomien kommunale Strategien sinnvoll ergänzenWirtschaftsförderung und nachhaltige Entwicklung müssen nicht im Widerspruch zueinander stehen....

Ort: Berlin | 

Wie Donut-, Gemeinwohl- und solidarische Ökonomien kommunale Strategien sinnvoll ergänzen
Wirtschaftsförderung und nachhaltige Entwicklung müssen nicht im Widerspruch zueinander stehen. Es gibt eine Schnittmenge, innerhalb derer interessante Ansätze als Alternative zu konventionellen Wirtschaftsmodellen entwickelt wurden. Dazu gehören Konzepte wie die Gemeinwohlökonomie, die solidarische/kollaborative Ökonomie, die Kreislaufwirtschaft oder die Donut-Ökonomie. Auf unterschiedlichen Ebenen sind diese Ideen zum Teil sehr erfolgreich umgesetzt worden oder werden derzeit erprobt. Für die Wirtschaftsförderung lassen sich daraus neue Impulse und innovative Vorhaben für die Wirtschaftsentwicklung ihrer Kommune ableiten.

Wichtig ist, dass alternativ nicht alternativlos bedeutet. Die Konzepte lassen sich sehr gut als Ergänzung zu bestehenden kommunalen Strategien einsetzen und können für die Krisenfestigkeit und Resilienz der Kommune einen wichtigen Beitrag leisten. Im Seminar werden Konzepte für neue Ökonomien sowie erfolgreiche Umsetzungsbeispiele vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

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Jun
09
  1.   Allgemein
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  1.   09.06.2023
Was dabei herauskommt, wenn zwei Bestseller-Autoren gemeinsam an einer Thriller-Reihe arbeiten, zeigt der Berliner Schriftsteller Vincent Kliesch mit seiner „Auris“-Reihe, die er nach einer Idee seine...

Was dabei herauskommt, wenn zwei Bestseller-Autoren gemeinsam an einer Thriller-Reihe arbeiten, zeigt der Berliner Schriftsteller Vincent Kliesch mit seiner „Auris“-Reihe, die er nach einer Idee seines Freundes Sebastian Fitzek schreibt. Eine Lesung zwischen Lachen und atemloser Aufmerksamkeit. Kliesch interagiert gern mit den Gästen und plaudert über schriftstellerische Kniffe.

 

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  2.   Am Berg 9, 2432...
Jun
09
  1.   Allgemein
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  1.   09.06.2023 - 11.06.2023
Wie werde ich reich und glücklich? Ein Kursus in 10 Abteilungen ist eine Revue von Mischa Spoliansky (Musik) und Felix Joachimson (Buch). Sie wurde 1930 in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm urauf...

Wie werde ich reich und glücklich? Ein Kursus in 10 Abteilungen ist eine Revue von Mischa Spoliansky (Musik) und Felix Joachimson (Buch). Sie wurde 1930 in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm uraufgeführt. Die Geschichte über den Aufstieg eines Hochstaplers traf in den Jahren der Weltwirtschaftskrise den Nerv der Zeit und wurde zu einem Riesenerfolg, der sich bis heute fortsetzt. 

Der Komponist Mischa Spoliansky wurde 1898 im polnischen Białystok geboren. Auf Grund antisemitischer Unruhen musste er mit seiner Familie aus dieser Stadt fliehen. Als junger Erwachsener gelangte Spoliansky nach Berlin, wo er sich als Kaffeehaus-Pianist durchschlug. Der Komponist Friedrich Hollaender entdeckte den jungen Musiker und holte ihn an die Kabarett-Bühne „Schall und Rauch“. Dort begann Spoliansky zu komponieren. Er vertonte Texte von Klabund, Tucholsky, Ringelnatz, Mehring und arbeitete auch für andere Kabaretts, wie das „Größenwahn“ und die „Wilde Bühne“.  1928 erzielte er mit der Revue „Es liegt in der Luft“ einen seiner größten Erfolge. Ein Jahr darauf folgte die Revue „Zwei Krawatten“, in der Josef Sternberg die Schauspielerin Marlene Dietrich für seinen Film „Der blaue Engel“ entdeckte. Die Nazi-Zeit überstand Mischa Spoliansky im Exil. 1933 emigrierte er nach London, wo er hauptsächlich für den Film arbeitete und 1985 verstarb. Der jüdische Autor Felix Joachimson (1902-1993) war gebürtiger Hamburger. Nach seinem Jurastudium kam er 1923 nach Berlin und war dort als Journalist, Theaterkritiker und Bühnen- und Drehbuchautor tätig. Vor den Nazis floh der jüdische Autor nach Budapest, Wien und schließlich in die USA, wo er unter dem Pseudonym Felix Jackson als Drehbuchautor und Produzent in der Filmbranche Fuß fasste.

Gerade jetzt geht von den Goldenen Zwanziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts eine Faszination aus. Eine Zeit, die zurückliegt und sich erstaunlich nah anfühlt. Nach dem I. Weltkrieg und den Jahren revolutionärer Umbrüchen erlebte Deutschland, die Weimarer Republik 1924-1928, eine Periode der Stabilisierung, die auch eine Blütezeit von Kunst, Kultur und Wissenschaft war. Durch die Industrialisierung und neue Technologien wurden tiefgreifende Umgestaltungsprozesse im Leben der Menschen in Gang gesetzt. Alles veränderte sich rasant. Wachsende Individualität, Ungebundenheit und Mobilität waren ebenso die Folge wie stärkerer Egoismus und eine zunehmende Nutzenorientierung. Die hohe Bereitschaft der Menschen an entfesselter, exzessiver Unterhaltungskultur kann als Effekt dieser Entwicklungen gewertet werden. Das bildete den Nährboden für die Entfaltung eines neuen musiktheatralischen Genres.

Die Revue ist ein musiktheatralisches Format, das im frühen 20. Jahrhundert entstand und insbesondere im Berlin der Weimarer Republik eine große Blüte erlebte. Eine Revue, das ist sinnlich genussvolle Unterhaltung. Aber, sie steht auch für mehr. Die sogenannte Kabarett-Revue setzte sich auf heitere bis satirische Weise mit aktuellen Ereignissen der Zeit auseinander. Kabarett-Revuen waren unterhaltend und gleichzeitig eine kritische Reflexion des Zeitgeschehens.

1929 wurde die Welt von einer Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes erschüttert. Der Einbruch der Wirtschaft in Deutschland verschärfte die Schere zwischen reich und arm eklatant. Viele Menschen hatte der Kampf um die bloße Existenz erfasst. Den ‚goldenen’ Jahren war eine krisengeschüttelte Zeit gefolgt, die darin mündete, dass Deutschland die Welt in einen epochalen Vernichtungskrieg stürzte.

Als die Kabarettrevue „Wie werde ich reich und glücklich?“ 1930 zur Uraufführung kam waren die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise in der Gesellschaft bereits deutlich spürbar. Das Werk kann als eine Art Krisendiagnose der Weimarer Republik um 1930 gesehen werden. Joachimson stellte die gesellschaftlichen Vorstellungen von „Glück“ und „Reichtum“ seiner Zeit infrage, ohne verbindliche moralische Antworten zu geben.  Er hält dem Publikum den Spiegel vor, um zur kritischen Selbstreflexion anzuregen. Der Autor spielt im Handlungsverlauf die konkurrierenden Weltansichten über „Glück“ und „Reichtum“ gegeneinander aus. Heute findet der „User“ dieses ambivalente „Glückswissen“ in den Sozialen Medien und auf YouTube.

Die Handlung von „Wie werde ich reich und glücklich?“ ist im Berliner Großstadtleben der 1920er Jahre angesiedelt. Frei nach Gottfried Kellers Novelle „Kleider machen Leute“ strebt der junge arbeitslose Kibis, nach Reichtum und sozialem Aufstieg. Er beschließt mit Hilfe des Ratgebers „Wie werde ich reich und glücklich?“ sein Leben zu optimieren und reich zu werden. Das Glück kann erstmal warten. Ihm steht Marie gegenüber, die Tochter eines reichen Automobilkonzerninhabers. Joachimson stellt der männlichen Hauptfigur eine souveräne weibliche Hauptfigur zur Seite - mit einem gleichwertigen und parallelverlaufenden Handlungsstrang. Auch dies ein Zeichen der Zeit: bezüglich der Rolle der Frauen, hatte ein enormer Veränderungsprozess in der Gesellschaft an Fahrt aufgenommen. Marie priorisiert das glücklich sein und nimmt sich - auf Empfehlung des gleichen Ratgebers -  des jungen Kibis an. Joachimson spielt dabei gekonnt mit Geschlechterstereotypen und Stereotypen junger Menschen. Stereotypen, die bis heute unsere Sicht auf die Menschen beeinflussen. Die Stimme der älteren Generation ist Maries Vater, der die Jugend nicht versteht. Mit seiner konservativen Meinung steht er für die Angst vor gesellschaftlichen Veränderungen. Während die Jugend, dem Fehlen eines eindeutigen gemeinschaftsstiftenden Bezugspunktes und Denkstils geschuldet, blind den Versprechungen und Anleitungen des Glücksratgebers zur Selbstoptimierung folgt.

Die pluralistische, demokratische Gesellschaft gibt dem Einzelnen die Möglichkeit der individuellen Entfaltung und Freiheit. Sie ermöglicht eine „vertikale Mobilität“ in der Gesellschaft. Gleichzeitig führt sie zu einer Vielstimmigkeit von gesellschaftlichen Ansichten, sowie zur Auflösung gesellschaftlicher Bindungen und moralischer Werteinstanzen.  Die Revue „Wie werde ich reich und glücklich?“ ist ein gesellschaftspolitischer und -kritischer Kommentar zum zeitgenössischen Krisendiskurs in der Weimarer Republik im Zusammenhang mit der aufsteigenden nationalsozialistischen Bewegung und ihrem „rassenideologischen“ Glücksversprechen. Die Parallelen zum aktuellen gesellschaftlichen Diskurs und zur Entwicklung in Europa sind unverkennbar. Auch unsere demokratische Gesellschaft ist geprägt durch ambivalente Probleme und Ansichten. Diese Stärke kann mit vermeintlichen einfachen „Glücksversprechungen“ zur Stimmungsmache und Polarisierung missbraucht werden.

Mit seiner virtuosen und spritzigen Musik erweiterte der Komponist Mischa Spoliansky das Werk um eine weitere ästhetische Reflexionsebene. Eine Revue, das sind aneinander gereihte Musiknummern, die durch die Handlung und eine Form der Conférence zusammengehalten werden. Durch seine Kompositionen, die wegen ihrer unnachahmlichen Mischung aus Melancholie, melodischem Einfallsreichtum und virtuoser Eleganz hochberühmt wurden, schuf Spoliansky mit jeder Musiknummer einen eigenen, unverwechselbaren Kosmos. Dabei ließ er sich, wie viele seiner Komponisten-Kollegen von einer neuen Musikgattung inspirieren. Neue Technologien bedeuteten neue Kommunikationsmöglichkeiten. Die Welt rückte in vielerlei Hinsicht zusammen. So war es möglich, dass die Berliner Unterhaltungskultur von der Rhythmik und Tonsprache einer Musikrichtung beherrscht wurde, die in den Südstaaten Amerikas entstanden und von Afroamerikanern hervorgebracht worden war. Der Jazz hatte in Europa Einzug gehalten. Auch Berlin hatte das Jazzfieber erfasst. Zu Foxtrott und Tango gesellten sich in den Tanzsälen und Unterhaltungsetablissements Shimmy, Twostep und Charleston. Neue Instrumente veränderten die Zusammensetzung der Musikkapellen – allen voran das Saxophon, aber auch das Banjo und das Schlagzeug.  Der Jazz war das musikalische Ausdrucksmittel, der das Lebensgefühl der 20er Jahre zu vermitteln vermochte. Er avancierte zum Synonym für die moderne Zeit.

 

Wie werde ich reich und glücklich? – Eine notwendige Herausforderung

Erstmals entschließt sich Dorf macht Oper, ein musiktheatralisches Werk zur Aufführung zu bringen, welches der Unterhaltungskultur des 20. Jahrhunderts zuzuordnen ist. Damit gelingt es dem Team wieder, komplett neue Wege einzuschlagen. Gerade diese Experimentierfreude zeichnet das Projekt ja aus.  Die Umsetzung der Revue „Wie werde ich reich und glücklich?“ stellt dieses Mal alle vor ungewöhnliche Aufgaben, auch die professionellen Musikerinnen und Musiker, die das Projekt üblicherweise unterstützen. Das Werk erfordert die Gründung eines Klangkörpers, der mit speziellen musikalischen Fähigkeiten ausgestattet ist. ‚Opernakademie meets Jazz’ – das Vorhaben, jungen Künstlerinnen und Künstlern mit dem Projekt eine Chance zu geben, ihre Fertigkeiten zu verfeinern, wird auf Spezialist*innen aus dem Bereich Jazz ausgeweitet. Das Ziel bleibt bestehen, die Beteiligten früh für soziales Engagement zu begeistern.  Der Klein Leppiner Opernchor kann sein musikalisches Repertoire um ein weiteres außergewöhnliches musiktheatralisches Werk erweitern, das ihn auf jeden Fall herausfordern wird.  Wenn sich Dorf macht Oper 2023 dem Jazz verschreibt, dann geht es auch darum, neue Mitstreiter*innen zu werben, die bisher noch nicht den Weg nach Klein Leppin gefunden haben. In einem Generationenwechsel unter den Aktiven sehen wir einen notwendigen Schritt, das Projekt und den Verein langfristig für die Region zu erhalten.  

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Jun
07
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   07.06.2023
Ort: Online |  Die problematische Lage bei der Migration in Deutschland spitzt sich zu: Trotz Flüchtlingsgipfel bleiben viele Fragen weiterhin ungeklärt. Steuerung und Begrenzung der Flüchtlingszahle...

Ort: Online | 

Die problematische Lage bei der Migration in Deutschland spitzt sich zu: Trotz Flüchtlingsgipfel bleiben viele Fragen weiterhin ungeklärt. Steuerung und Begrenzung der Flüchtlingszahlen, Rückführungen, Integration in den Arbeitsmarkt, eine menschenwürdige Unterbringung und Bereitstellung von Schulplätzen – noch immer liegt hier kein Gesamtkonzept vor. Außerdem braucht es Ansätze, um Hürden zwischen Einheimischen und Geflohenen zu überwinden.

In der Diskussion sollen folgende Fragestellungen besprochen werden:

  • Wie kann der Strom an geflüchteten Menschen besser gesteuert und begrenzt werden?
  • Wie können bereitgestellte Mittel für Unterbringung und Versorgung langfristig finanziert werden?
  • Welche Maßnahmen können helfen, die Geflüchteten als vollwertige Mitglieder in die Gesellschaft zu integrieren?

Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel

  • Regine Schefels*, Sozialdezernentin für die Stadt Berlin, Abteilung Familienpolitik und Familienförderung
  • Dr. Ehsan Vallizadeh*, Migrationsforschung, Universität Bamberg
  • Michael Koch*, Sozialdezernent Spree-Neiße-Landkreis
  • Michael Fahmüller*, Landrat, Landkreis Rottal-Inn

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Jun
07
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   07.06.2023
Ort: Online |  Der demografische Wandel begünstigt Fachkräfteengpässe. Wie können bestehende Strukturen und Netzwerke entstehen oder angepasst werden, um generationengerechte Maßnahmen zum Gewinnen u...

Ort: Online | 

Der demografische Wandel begünstigt Fachkräfteengpässe. Wie können bestehende Strukturen und Netzwerke entstehen oder angepasst werden, um generationengerechte Maßnahmen zum Gewinnen und Halten von Fachkräften zu ermöglichen? Das Seminar stellt anhand konkreter Beispiele vor, wie durch neue Strategien zur Berufsorientierung ohne eingrenzende Rollenbilder mehr Potentiale erschlossen werden können, wie ehrenamtliche Strukturen die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern können und wie ein Miteinander der Generationen in den kommunalen Strukturen selbst aussehen kann.

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Jun
06
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   06.06.2023
Ort: Online | Selbstbestimmtes, gemeinschaftliches Wohnen älterer Menschen hat sich in den letzten Jahren immer stärker etabliert. Die Gründe hierfür sind vielfältig – während die einen nicht alleine...

Ort: Online |

Selbstbestimmtes, gemeinschaftliches Wohnen älterer Menschen hat sich in den letzten Jahren immer stärker etabliert. Die Gründe hierfür sind vielfältig – während die einen nicht alleine und möglichst in bekannten, gewachsenen Strukturen alt werden möchten, ist anderen das soziale Miteinander, die Überschaubarkeit der Einrichtung, eine gegenseitige Unterstützung oder eine frei wählbare, abgestufte ambulante Betreuung vor Ort wichtig.

Initiator*innen oder Gründer*innen von Wohn- oder Wohn-Pflege-Angeboten geht es darum, eine Um- oder Nachnutzung für das eigene oder die vielerorts vorhandenen, leerstehenden Gebäude zu erreichen. Für ländliche Kommunen stellt das Angebot barrierefreier Wohnungen und von Pflegebausteinen im Ort eine wichtige Notwendigkeit zur Sicherung der Daseinsvorsorge dar.

Mit unserer gemeinsamen Veranstaltungsreihe "Neues Wohnen und gutes Miteinander älterer Menschen auf dem Lande" wollen wir möglichst viele Aspekte hiervon beleuchten, wollen Fachbeiträge und Berichte aus der Praxis hören und gemeinsam ins Gespräch kommen, denn angesichts der Fülle an organisatorischen, finanziellen und baulichen Fragestellungen gibt es großen Informations-und Austauschbedarf. Gleichzeitig möchten wir gelungene Praxisbeispiele präsentieren, die jeweils Mut machen und von denen sich lernen lässt.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an potenzielle Initiator*innen gemeinschaftlicher Wohnprojekte, an Besitzer*innen von (ungenutzter) länd-licher Bausubstanz, an Interessierte aus ländlichen Kommunen, aus Vereinen und der Regionalentwicklung sowie an weitere engagierte Menschen in ländli-chen Räumen.

Programm: Bauernhöfe als Orte zum Älterwerden

  • Begrüßung und Einführung
    Dr. Oliver Klein, Agrarsoziale Gesellschaft e.V.
  • LandLeben WG Bokel –Seniorenwohnen und Pflege auf ehemaligem Bauernhof
    Clemens Poppe, Eigentümer & Michael Jaskulewicz, Ambulante Pflege Landdienste GmbH
  • Zusammenleben von „Jung und Alt“ – Der Mehrgenerationshof Müller
    Andrea Müller, Betriebsleiterin, Brilon-Radlinghausen
  • Moderation
    Dr. Oliver Klein, Michael Busch, Agrarsoziale Gesellschaft e.V

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Jun
06
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   06.06.2023
Ort: Prädikow und Online |  Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume – Erfahrungen und Erkenntnisse der Fördermaßnahme des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BU...

Ort: Prädikow und Online | 

Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume – Erfahrungen und Erkenntnisse der Fördermaßnahme des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE+)
Ob Nah- und Gesundheitsversorgung, Mobilität, Ehrenamt, Qualifizierung und Bildung: Die Digitalisierung wirkt in allen Bereichen des täglichen Lebens und eröffnet eine Vielzahl an Chancen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat zwischen 2018 und 2022 im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung 48 Modellvorhaben gefördert, die neue Wege für digitale Lösungen im ländlichen Raum entwickelt und für eine starke Vernetzung gesorgt haben. Im Anschluss wurden die Maßnahmen fachlich ausgewertet.
Bei der Abschlusskonferenz erfahren Sie mehr über die Modellvorhaben, können sich mit den verschiedenen Akteuren austauschen und Ihr Netzwerk vertiefen. Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus den geförderten Projekten werden dabei ebenso diskutiert wie Ihre Fragen zu Herausforderungen, Erfolgsfaktoren und Übertragbarkeit einzelner Maßnahmen. Die Veranstaltung findet bei einem der beteiligten Projekte statt. Eine digitale Teilnahme ist ebenfalls möglich.

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  2.   Dorfstraße 4, 1...
Jun
06
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   06.06.2023
Ort: Hannover & Online |  Die Umsetzung der Verkehrswende sowie der Klimaschutzziele erfordern von uns allen entschlossenes Handeln. Die Messlatte hängt hoch. Um im Jahr 2040 die Klimaneutralität...

Ort: Hannover & Online | 

Die Umsetzung der Verkehrswende sowie der Klimaschutzziele erfordern von uns allen entschlossenes Handeln. Die Messlatte hängt hoch. Um im Jahr 2040 die Klimaneutralität in Niedersachsen zu erreichen, müssen die Treibhausgase deutlich gesenkt werden.

Insbesondere im Verkehrssektor werden Maßnahmen zur Zielerreichung erwartet. Ein wichtiger Baustein ist die Elektromobilität. Um einen landesweiten flächendeckenden Auf– und Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu erreichen, ist ein schnelles und strategisches Handeln erforderlich. Denn: Niedersachsen trägt als Automobil– und Transitland entscheidend zum Gelingen der Mobilitätswende bei. Eine verlässliche Zusammenarbeit und ein konstruktiver Austausch der verschiedenen Akteure auf Landesebene sind dafür unerlässlich.

Neben Fachvorträgen erwarten Sie Foren und Workshops rund um die Elektromobilität und den Ladeinfrastrukturausbau in Niedersachsen. Erleben Sie ein spannendes Programm mit der Möglichkeit, Fragen zu klären und sich mit Personen aus ganz Niedersachsen auszutauschen.

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  2.   Karmarschstraße...
Jun
05
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   05.06.2023
Ort: Online (Zoom) |  Noch vor wenigen Jahren galt das Landleben als Auslaufmodell. Inzwischen ist eine neue Ländlichkeit auf dem Vormarsch: ein Leben in agrarischer Landschaft mit Lebensformen und E...

Ort: Online (Zoom) | 

Noch vor wenigen Jahren galt das Landleben als Auslaufmodell. Inzwischen ist eine neue Ländlichkeit auf dem Vormarsch: ein Leben in agrarischer Landschaft mit Lebensformen und Erwerbsmodellen jenseits der Landwirtschaft. Gerade die Pandemie hat mit neuen digitalen Formaten das Interesse am ländlichen Wohnen befördert. Gutes Leben auf dem Land suchen immer mehr Menschen aus der Großstadt. Diese neue Ländlichkeit bietet ebenso Chancen wie Herausforderungen.

Lokalisierung von Heimat zwischen Verklärung und Abwertung
Der Begriff Heimat transportiert eine Fülle von Vorstellungen und hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Der Vortrag erinnert an die ursprüngliche Bedeutung von Heimat als Hof und Heimstatt und zeigt, wie in ländlichen Räumen Ostdeutschlands an konkreten Orten Heimatbilder geschaffen werden.

Zur Referentin
Dr. Juliane Stückrad 1975 in Eisenach geboren, studierte in Leipzig Ethnologie und Kunstgeschichte. Nach dem Studium Bauforschung und Archäologie in Brandenburg. 2010 Promotion in Jena mit Dissertation „Ich schimpfe nicht, ich sage nur die Wahrheit. Eine Ethnographie des Unmuts am Beispiel der Bewohner des Elbe-Elster-Kreises/Brandenburg.“Arbeit als wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Volkskunde/Empirische Kulturwissenschaft der FSU Jena sowie freiberuflich Ausstellungen, kulturtouristische Projekte und dramaturgische/theaterpädagogische Aufgaben für das Landestheater Eisenach. 2015 bis 2020 Lehrbeauftragte für das Seminar für Volkskunde der FSU Jena in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Transcultural Music Studies der Hochschule für Musik „Franz Liszt“.Für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Sachsens Untersuchungen zur Bedeutung von Kirche in ländlichen Räumen. Für die Friedrich-Ebert-Stiftung ethnografische Studie zu politischen Stimmungslagen in der ostthüringischen Kleinstadt Gößnitz. Für den Arbeitskreis „Arbeit und Leben“ Studie zur zivilgesellschaftlichen Bedeutung von Heimatstuben in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen im Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden.

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Jun
05
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   05.06.2023 - 06.06.2023
Ort: Potsdam | Anmeldeschluss: 15.05.2023 |  Unsere Städte, Landkreise und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen, den SDGs (Sustai...

Ort: Potsdam | Anmeldeschluss: 15.05.2023 | 

Unsere Städte, Landkreise und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen, den SDGs (Sustainable Development Goals). Mit viel Engagement werden sie ihrer globalen Verantwortung gerecht und stellen die Weichen einer nachhaltigen Kommunalentwicklung vor Ort und weltweit.

Aus diesem Anlass laden die Bertelsmann Stiftung und die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) Sie herzlich zum Kommunalkongress „Nachhaltigkeit aktiv gestalten - die Kommunen gehen voran!“ ein.

Zur „Halbzeit“ zwischen der Verabschiedung der Agenda 2030 im September 2015 und dem Zieljahr 2030 erscheint es sinnvoll, einmal der Frage nachzugehen, wo die Kommunen aktuell stehen auf ihrem Weg hin zu einer Global Nachhaltigen Kommune:

  • In welchen Bereichen haben Sie Fortschritte gemacht?
  • Wo bedarf es einer Verstärkung der Anstrengungen und einer stärkeren Flankierung durch den Bund und die Länder?

Es steht fest: Eine adäquate Unterstützung und Beteiligung der Kommunen beim Transformationsprozess gelingt nur im gemeinsamen Schulterschluss und unter Einbindung aller Akteure der föderalen Ebenen.

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Jun
05
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   05.06.2023 - 06.06.2023
Ort: Berlin |  Voraussetzung dafür, auf den eigenen Pkw zu verzichten, ist ein attraktiver ÖPNV in der ganzen Stadtregion. Nicht nur auf den Hauptachsen in die Kernstadt muss der ÖPNV funktionieren, ...

Ort: Berlin | 

Voraussetzung dafür, auf den eigenen Pkw zu verzichten, ist ein attraktiver ÖPNV in der ganzen Stadtregion. Nicht nur auf den Hauptachsen in die Kernstadt muss der ÖPNV funktionieren, sondern auch im Umland. Auf den stark nachgefragten Achsen müssen zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden, im Umland fehlen oft noch gute Angebote. Verschiedene Sharing-Angebote ergänzen den ÖPNV. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie ein attraktives ÖPNV-Angebot für die Verkehrswende in der Stadtregion geschaffen werden kann. Als Themen sind u.a. geplant: erfolgreiche Beispiele für Angebotsintegration, Möglichkeiten der Planungs- und Umsetzungsbeschleunigung von Vorhaben, Beteiligung und Mitnahme von Bürger*innen und Interessengruppen.

Ein integriertes Mobilitätsangebot mit dem ÖPNV als Rückgrat muss von den Nutzenden auch als ein solches wahrgenommen werden. Entscheidend sind die Information über die und der Zugang zu den Angeboten, aber auch die Tarifstruktur sowie die Preise für die Nutzung - im Vergleich zu den wahrgenommenen Kosten und dem Komfort des eigenen Autos. Es sollen gute Beispiele vorgestellt werden, wie auch mithilfe der Digitalisierung Nutzungshürden abgebaut werden können.

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  2.   Zimmerstraße 13...
Jun
02
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   02.06.2023
Ort: Online |  Hiermit laden wir Sie herzlich ein zu unserer Austauschrunde über Innovationen und Erfahrungen in der digitalen Stadtplanung und digitalen Beteiligung, die das nächste Mal am Freitag, ...

Ort: Online | 

Hiermit laden wir Sie herzlich ein zu unserer Austauschrunde über Innovationen und Erfahrungen in der digitalen Stadtplanung und digitalen Beteiligung, die das nächste Mal am Freitag, dem 2. Juni von 10 bis 12 Uhr stattfinden wird. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen ein niedrigschwelliges und fachlich relevantes Austauschformat über den Einsatz digitaler Technologien in der Stadtplanung sowie für Beteiligungsprozesse, pflegen.

Konzept
Aufbauend auf unseren eigenen Erfahrungen, möchten wir bei diesem Veranstaltungsformat einiges anders machen. Wir verzichten bewusst auf das klassische Bühne/Publikum-Format und setzen den Rahmen für ein niedrigschwelliges Format mit einer begrenzten Anzahl an Teilnehmer:innen, sodass alle zu Wort kommen können.

Wichtig ist es uns dabei, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Wir laden daher Teilnehmer:innen vonseiten der Kommunen, Wissenschaft, Lösungsanbieter und Planungsbüros ein.

Ziel ist es, ihnen allen eine Plattform bieten, um ihre Praxis- und projektorientierten Inhalte mit Hilfe von kurzen Inputs, überregionalen Gleichgesinnten vorzustellen und fachliches Feedback einzuholen.

Ablaufplan
Die Agenda folgt keiner strikten Taktung, sondern bietet nach jedem Input Raum für erste Diskussionsansätze, die bei Bedarf bilateral fortgeführt werden können.

10.00 Uhr – Begrüßung, Vorstellung der Initiative 10min

10.10 Uhr – Icebreaker, Vorstellungsrunde 20min

10.30 Uhr – Impulsvorträge mit Austausch à 20 min

  • Digitale Zwillinge als Katalysator für Bürger:innenbeteiligung
    Nunzio Quagliarella, Nomoko
  • Stadtgestaltung für alle: Wie Bürger:innenbeteiligung zu inklusiven und nachhaltigen Städten führt
    Eva Mayer, CitizenLab
  • Digitale Stadtplanung und Beteiligung – Virtual City Map und Consul
    Dr.-Ing. Stefan Trometer, virtualcitysystems

11.50 Uhr – Abschluss, Ideensammlung für nächste Runde 10 min

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Jun
01
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   01.06.2023
Ort: Berlin und Online |  Die sich aktuell abzeichnenden gesellschaftlichen (z. B. die demographische Entwicklung) und technologischen Umbrüche (z. B. die Digitalisierung) sowie die Herausforderungen...

Ort: Berlin und Online | 

Die sich aktuell abzeichnenden gesellschaftlichen (z. B. die demographische Entwicklung) und technologischen Umbrüche (z. B. die Digitalisierung) sowie die Herausforderungen durch die Klimakrise gehen oftmals mit großen Unsicherheiten, aber auch mit vielen Chancen für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung auch in ländlichen Räumen einher.

  • Die ländlichen Räume nehmen in diesem Zusammenhang eine Schlüsselposition ein, wenn es um die Beantwortung folgender Fragen geht:
  • Sind die Digitalisierung und der Ausbau der regenerativen Energien Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung in den ländlichen Räumen?
  • Geht angesichts von Krisen und Versorgungsengpässen in den globalen Lieferketten der Trend hin zu regionalen Wertschöpfungsketten?
  • Verändert sich die Arbeitswelt in einigen Sektoren so, dass die Menschen wieder mehr dort arbeiten, wo sie leben? Wie können Coworking-Spaces, Nahversorgungs- und Dienstleistungsangebote in den Dörfern und Kleinstädten der ländlichen Räume dies befördern?
  • Wie beeinflussen regionale Bildungs- und Wissenscluster und Fachkräfteverfügbarkeit diese Entwicklungen?

Auf der Fachtagung (hybrid) soll die wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Räume auf dem Transformationsweg analysiert und diskutiert werden und es sollen die Konzepte und Instrumente der Integrierten Ländlichen Entwicklung zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung in ländlichen Räumen aufgezeigt werden.

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Jun
01
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   01.06.2023 - 31.07.2023
Ort: Online | Moodle-Kurs | Anmeldeschluss: 31.05.2023 |  Sie haben Lust, Schwung in Ihren kleinen Ort zu bringen und Angebote zu entwickeln, die den Ort wieder lebendig werden lassen? Mit ganz einfa...

Ort: Online | Moodle-Kurs | Anmeldeschluss: 31.05.2023 | 

Sie haben Lust, Schwung in Ihren kleinen Ort zu bringen und Angebote zu entwickeln, die den Ort wieder lebendig werden lassen? Mit ganz einfachen Methoden lernen Sie, einen neuen Blick auf Ihren Ort zu werfen und dort Möglichkeiten zu entdecken, die Sie vorher nicht gesehen haben. Sie entwickeln Ideen für Angebote, die sich leicht umsetzen lassen und die Menschen in Ihrem Dorf wieder zusammenbringen.

In dem achtwöchigen Kurs entscheiden Sie selbst, wann Sie Zeit und Lust haben zu lernen (Selbstlernphase). Dabei sind Sie mit der Gruppe immer in einem Austausch. Zu Beginn des Kurses und zwischendurch sprechen Sie in einer Videokonferenz mit der Kursleitung und den anderen Teilnehmenden. Die gesamte Lernzeit beträgt etwa 12 – 15 Stunden. Nach Beendigung des Kurses erhalten Sie ein Zertifikat.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Jun
01
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   01.06.2023
Ort: Berlin |  Das Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ (MsM), gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wurde 2016 geschaffen, um den zahlreichen Menschen...

Ort: Berlin | 

Das Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ (MsM), gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wurde 2016 geschaffen, um den zahlreichen Menschen, die in dieser Zeit nach Deutschland flohen und einwanderten, das Ankommen zu erleichtern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. 2018 wurde das Programm um die Chancenpatenschaften für Menschen – darunter vor allem Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Situationen – erweitert. Deutschlandweit wurden seitdem an 900 Standorten über 200 000 Patenschaften und Tandems vermittelt und Gemeinschaften aus zahlreichen freiwillig Engagierten geschaffen: eine echte Erfolgsgeschichte für die aktive Teilhabeförderung und den Zusammenhalt in Vielfalt.

Lasst uns gemeinsam die Vielfalt und die Wirkung von Mentoring- und Patenschaftsprojekten aufzeigen!
Am 1. Juni 2023 findet zum 4. Mal der Aktionstag „Menschen stärken Menschen“ in Berlin statt. An dem Tag machen wir Erfolge und Potenziale von Mentoring- und Patenschaftsprojekten sichtbar. Neben inhaltlichem Input wird vor allem der Austausch zwischen Mentoring- und Patenschaftsprojekten sowie mit Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung und der Öffentlichkeit im Vordergrund stehen.

Wir freuen uns, möglichst viele Mentoring- und Patenschaftsakteur:innen aus dem Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ in Berlin zu sehen.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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