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Informationen zum Projekt
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Beschreibung:

Die beiden Kommunen Osterburg und Seehausen liegen im Landkreis Stendal in der Altmark, im Norden von Sachsen-Anhalt. Beide Kommunen setzen sich aus einer Vielzahl von kleineren Ortschaften zusammen, die teilweise stark vom demografischen Wandel betroffen sind und die bereits heute lokale Mängel in der örtlichen Nahversorgung aufweisen. Sowohl für Osterburg als auch für Seehausen ist bereits eine anteilige Unterversorgung in zahlreichen Ortsteilen zu konstatieren: ein stationärer Nahversorger ist im Ort nicht mehr vorhanden, die nächsten Märkte sind mehr als 5 km entfernt und somit fußläufig nicht erreichbar und aufgrund des nur spärlich ausgebauten ÖPNV ist ein Einkauf in vielen Orten nur noch per PKW möglich. Da in den meisten dieser Ortsteile weniger als 500 Einwohner leben, lässt sich hier nach aktuellem Stand der Versorgungsforschung kein Dorfladen – auch nicht Non-Profit -  wirtschaftlich betreiben.

Diese Situation war Anlass für Osterburg und Seehausen, sich im Rahmen des Bundesprogramms „LandVersorgt“ des BMEL mit einer Idee für eine neue Form der Nahversorgung zu bewerben. Mit dem Projekt „MONA LiSA – Neue Formen der mobilen Nahversorgung im ländlichen Raum Sachsen-Anhalts“ soll das nachfolgende Versorgungsszenario erforscht werden:

Frau K. ist Rentnerin und lebt in einem kleinen Ort, mehr als 5 km vom nächsten Nahversorger entfernt. Sie ist nicht gut zu Fuß, die ÖPNV-Anbindung ihres Heimatortes ist suboptimal. Sie war bislang auf die Hilfe ihrer Nachbarn und Familie für den Einkauf angewiesen. Vor kurzem ist in ihrem Heimatort eine autonome MONA LiSA – Verkaufsstation errichtet worden. Frau K. kann nun über eine App alle Waren, die sie benötigt, bestellen. Ihre Bestellung wird bei einem klassischen Nahversorger in der Nähe bearbeitet. Dieser packt eine wiederverwendbare Kiste mit den Waren von Frau K., die am nächsten Tag von einem Physiotherapeuten, der für Hausbesuche durch den Wohnort von Frau K. fährt, abgeholt. Der Physiotherapeut stellt die Kisten in die MONA LiSA – Verkaufsstation, Frau K. erhält über die App die Benachrichtigung, dass ihre Kiste angekommen ist. Diese kann sie jederzeit dort abholen. Gleichzeitig stellt sie nicht mehr benötigte Kisten wieder in die Station, damit diese bei der nächsten Warenlieferung mitgenommen werden können. Die Waren wurden vorab per App bezahlt, die Verkaufsstation ist gekühlt, die Abholung ist via PIN oder Chipkarte möglich.

Für MONA LiSA soll ein aussagefähiges Konzept erstellt werden, wie diese Idee in die Praxis umsetzbar ist. Das Projekt besteht aus 4 Arbeitspaketen zur Bedarfsermittlung, Konzeptentwicklung, Aufbau einer Koalition und der Projektkoordination.

Themengebiete:
Projekt sucht nach:
Finanzierung:
Das Projekt wird zu 80% vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. 20% bringen die Gemeinden Osterburg und Seehausen mit Eigenmitteln auf.
Kooperationspartner:
Hochschule Harz, BMEL
Projektregion:
Projektreichweite:
Organisationsart:
Projektmitarbeiter:
Projektstart:
Wird geprüft...
Projektende:
Wird geprüft...

Ansprechpartner für das Projekt

Anrede:
  • Frau
Vorname:
Nachname:
Telefon:
015227749479
E-Mail:
carola.thomsen@osterburg.de
Organisationsname:
Adresse:
Webseite:
Weitere Kontakte:
Lisa Weigelt- l.weigelt@vgem-seehausen.de
Doreen Weingart- Doreen.weingart@osterburg.de

Auftritte des Projekts in den sozialen Medien

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