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Informationen zum Projekt
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Beschreibung:
 
Ausgangslage:

Viele Ortschaften stehen vor dem gleichen Problem: Bäcker und Metzger haben geschlossen, die letzte Gastwirtschaft hat aufgegeben und auch Bank und Post haben ihren Service eingestellt. Für die Bevölkerung bedeutet dies nicht nur den Verlust der Nahversorgung, sondern vielmehr den Verlust der „Sozialen Mitte". Aber es gibt eine Gegenbewegung: In immer mehr Ortschaften und kleinen Gemeinden ergreifen Bürgerinnen und Bürger selbst die Initiative, wieder mehr Leben und Angebote ins Dorf zu bringen. Der Errichtung von Dorfläden kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Sie können die Nahversorgung mit Lebensmitteln und Drogerieartikeln, insbesondere für ältere und weniger mobile Menschen, sichern und darüber hinaus einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten. Durch den Mitbetrieb eines Cafés werden sie gleichzeitig zu einem Ort der Begegnung und der Kommunikation, einem Ort zur Pflege des sozialen Miteinanders.  
 
Ziel:  

Das Ziel besteht darin, die Dorfladen-Initiativen beim Aufbau der Dorfläden zu unterstützen und damit die Nahversorgung in kleinen Ortschaften und Stadtteilzentren zu sichern und gleichzeitig einen Treffpunkt für Jung und Alt zu schaffen. Mit weiteren Serviceleistungen wie Bankautomat, Paketdienst oder Lotto-Annahmestelle lässt sich die Angebotspalette zu einem „multifunktionalen“ Dorfladen erweitern.

Angebote und Besonderheiten des Projektes:   

Voraussetzung für eine erfolgreiche Dorfladengründung und eine betriebswirtschaftliche Tragfähigkeit ist stets, dass sich genügend Ehrenamtliche für „ihren Laden“ engagieren und ein tragfähiges, für den jeweiligen Ort „maßgeschneidertes“ Konzept erarbeitet wird.
Hierbei leistet die Region Hannover wertvolle Unterstützung. Seit 2013 fördert die Region Hannover planerische Maßnahmen wie Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsberechnungen zum Aufbau der Dorfläden. Seit dem Jahr 2016 gibt es hierzu eine eigene Förderrichtlinie „Nahversorgung“. Damit können neben Konzepten und anderen Beratungsdienstleistungen auch Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit gefördert werden. Die Förderquote liegt bei maximal 80 %.
Besonders unterstützt wird auch die Vernetzung der Dorfladen-Initiativen durch einen regelmäßig stattfindenden Wissens- und Erfahrungsaustausch in einem „Dorfladen-Netzwerk“. Dies hat die Region Hannover im Frühjahr 2015 ins Leben gerufen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (Hildesheim) seit Ende 2016 umfasst das Netzwerk fünf Landkreise sowie die Region Hannover. Zum zweimal jährlich stattfindenden Erfahrungsaustausch treffen sich mittlerweile 18 Dorfladen-Initiativen.
Neben den Netzwerktreffen bietet die Region Hannover seit 2017 praxisbezogene Fortbildungen für die meist ehrenamtlich tätigen Dorfladenakteurinnen und -teure an – beispielsweise zum Warensortiment, zur Lebensmittelhygiene oder zum Verkaufstraining.

Themengebiete:
Projekt sucht nach:
Finanzierung:
Kommunale Mittel
Kooperationspartner:
Netzwerk der Dorfladeninitiativen in der Region Hannover und der Leine-Weser-Region
Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (Hildesheim)
Holger Aue
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
Tel.: +49 5121 6970-150
holger.aue@arl-lw.niedersachsen.de
www.arl-lw.niedersachsen.de
Projektregion:
Projektreichweite:
Organisationsart:
Projektmitarbeiter:
Projektstart:
Wird geprüft...
Webseite:

Ansprechpartner für das Projekt

Anrede:
  • Frau
Vorname:
Nachname:
Telefon:
051161623298
E-Mail:
sandra.krallinger@region-hannover.de
Organisationsname:
Adresse:
Adresszusätze:
Team Regionalplanung
Webseite:
Weitere Kontakte:
Sonja Beuning
Fachbereichsleitung Planung und Raumordnung
Hildesheimer Straße 20
30169 Hannover
Tel.: +4951161622551
sonja.beuning@region-hannover.de


Auftritte des Projekts in den sozialen Medien

YouTube:
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