Infos zum Förderprogramm
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Bewerbungsschluss: 11.09.2022 | Förderung: bis zu 10.000 € je Projekt | Gesucht: 100 Projekte | Das bundesweite Förder- und Qualifizierungsprogramm MITEINANDER REDEN in ländlichen Räumen startet die dritte (Zusatz-)Förderrunde (2022-2024). Im Kontext einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung und Diffamierung suchen wir 100 Projekte, deren Ideen und Formate dazu beitragen, Kontroversen zu führen und Räume zu schaffen, um (neues) Vertrauen in Politik und Demokratie zu stärken. Die Zunahme von menschenfeindlichen, extremistischen Einstellungen und Haltungen, von Antisemitismus, Rassismus und Verschwörungserzählungen unterstreicht, dass respektvolles Miteinander und Aushandeln von Lösungen neu gelernt werden müssen. Das MITEINANDER REDEN Programm zielt sowohl auf eine finanzielle Förderung als auch auf Qualifizierung durch Prozessbegleitung, Trainings, kollegiale Beratung und Vernetzung ab, mit denen demokratische Streitkultur, Selbstwirksamkeit, Resilienz- und gleichzeitig Konfliktfähigkeiten nachhaltig gestärkt werden. MITEINANDER REDEN. Kontroversen führen – Vertrauen bilden ist Teil des Aktionsplans gegen Rechtsextremismus und wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“.
Für das Programm können sich Einzelpersonen, Bildungs- und Kulturträger, Vereine, Initiativen, Netzwerke, Bürgermeister:innen, Kommunalvertreter:innen, Ortsvorsteher:innen, Gemeindeverbände und -kooperationen sowie Unternehmen, die aus ländlichen Regionen, Dörfern, Städte und Gemeinden mit bis zu 15.000 Einwohner:innen kommen, bewerben. Projektträger:innen aus der ersten wie auch aus der laufenden Förderrunde von MITEINANDER REDEN können am Wettbewerb teilnehmen. Projektmaßnahmen oder Aktivitäten, die bereits durch andere Bundesprogramme gefördert werden, sind von einer Förderung durch MITEINANDER REDEN ausgeschlossen.
MITEINANDER REDEN stärkt politische Bildungsarbeit in ländlichen Räumen. Das Programm fördert die Umsetzung von Ideen und Projekte, die sich in Anbetracht der Zunahme menschenfeindlicher, extremistischer Einstellungen und rassistischer Haltungen für ein respektvolles Miteinander und Aushandeln von neuen Lösungen einsetzen. Es muss zum einen deutlich gemacht werden, mit welchen lokalen/ regionalen polarisierenden Herausforderungen und Kontroversen die antragstellende Organisation/ Person konfrontiert ist und wie diesen begegnet werden soll. Zum anderen muss beschrieben werden, wie und welche nachfolgenden Handlungsziele des Programms mit der Projektidee verfolgt werden:
Wir freuen uns über vielseitige, kreative analoge wie digitale Projektideen.
Eine Förderung von Projekten, die auf eine wirtschaftliche Betätigung, den Aufbau einer wirtschaftlichen Infrastruktur oder auf Erwerb, Bau oder Renovierung von Grundstücken oder Gebäuden abzielen, ist nicht möglich. Projekte von Parteien oder parteinahen Stiftungen können ebenso nicht gefördert werden.
Finanzielle Unterstützung Sie können sich für eine Fördersumme von 10.000,- Euro für Oktober 2022 bis Oktober 2024* bewerben. Über das Programmbüro können Sie im Förderzeitraum auf kurzem, unbürokratischem Weg die Fördermittel in Teilsummen abrufen. Gefördert werden Honorare für Projektmanagement, Moderation, Referent:innen/Künstler:innen, Beratung; Sachmittel zur Umsetzung, Technik, Öffentlichkeitsarbeit sowie Erstattung von Reisekosten ohne Tagegeld. Weitere Infos und Details finden Sie in der Kosten- und Finanzierungplan-Vorlage (KFP-Vorlage). Ihr Projekt wird zu 100% gefördert (Vollfinanzierung). Ohne Eigenanteil – ohne Eigenmittel. 20% der Fördersumme ist vorzufinanzieren und wird nach Prüfung des Verwendungsnachweises ausgezahlt. *Die Bewilligung der Förderung für das Jahr 2024 kann erst Anfang des Jahres 2023 final bestätigt werden. Prozessbegleitung und Beratung Austausch und Vernetzung Qualifizierung Flexibilität und Prozessoffenheit Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
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Telefon: |
+49 (0) 151 10191622
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E-Mail: |
info@miteinanderreden.net
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