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Informationen zum Projekt
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Worum geht es?


Im Projekt Stadt-Land-Drohne untersuchen wir als Gemeindeverwaltung, ob der Einsatz von Lieferdrohnen einen Beitrag zur Verbesserung der Nahversorgung in den Ortsteilen unserer Gemeinde leisten könnte. Um diese Frage zu beantworten, wird sich im Rahmen einer einjährigen Machbarkeitsstudie tiefergehend damit auseinander gesetzt, welche Versorgungsbedarfe durch den Einsatz von Transportdrohnen in sinnvoller Weise adressiert werden können. Zudem wird sich mit dem momentanen Reifegrad der Technologie, sowie mit den aktuellen und künftigen rechtlichen Rahmenbedingungen befasst.


Möglich gemacht wird das Vorhaben durch eine Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: “Landversorgt- Neue Wege der Nahversorgung auf dem Land”


Das Projekt ist offen für Ihre Mitwirkung. Nachdem bis zum Frühsommer 2021 mögliche Versorgungslinien diskutiert werden, auf denen Lieferdrohnen Waren des täglichen Bedarfs transportieren könnten, sollen diese Routenpunkte anschließend in einem Planungsworkshop (Sommer 2021) mit AnwohnerInnen und Projektbeteiligten diskutiert werden. Später im Projekt soll zusammen mit interessierten BürgerInnen von Wusterhausen/Dosse zudem darüber beraten werden, wie ein mögliches Betriebsmodell ausgestaltet werden könnte. 


Wichtig ist zu betonen, dass im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie keine Transportdrohnen im Gemeindegebiet fliegen werden. Es geht darum, erstmalig im nationalen Kontext den technologischen Reifegrad, den gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmen sowie die wirtschaftliche Perspektive von Transportdrohnen für die Verbesserung der Nahversorgung im ländlichen Raum zu untersuchen. Dabei ist die Nutzung automatisierter Systeme, wie zuletzt die Erprobung autonomer Busse, ein Thema steigender Relevanz für die Daseinsvorsorge im  ländlichen Raum.


Sind mit Abschluss der Machbarkeitsstudie konkrete Mehrwerte im Einsatz entsprechender Drohnenlieferungen sichtbar, die eine Fortführung des Projektes begründen, kann sich im Rahmen der oben genannten Förderung auf eine Weiterfinanzierung des Projektes beworben werden. 


Die Erstellung der Machbarkeitsstudie verlief sehr vielversprechend und wurde Ende Januar 2022 erfolgreich abgeschlossen. Gegenwärtig arbeiten wir an einer Folgeantragstellung, um die Theorie auch tatsächlich in die Praxis umzusetzen. Sollten weitere Fördermittel für die Umsetzungsphase bewilligt werden, dann könnte das Projekt "Stadt-Land-Drohne" voraussichtlich im Januar 2023 umgesetzt werden.


 


Warum ist dieses Projekt wichtig für unsere Gemeinde?


“Wir wollen gemeinsam mit der Bevölkerung innovative Wege austesten, wie wir die Nahversorgungssituation in unserem Gemeindegebiet verbessern könnten, insbesondere für ältere Menschen.” (Philipp Schulz, Bürgermeister)


Dafür soll die Nahversorgung insbesondere in Ortsteilen mit mangelhaften Strukturen der Daseinsvorsorge durch ein innovatives, mobiles Versorgungsangebot mittels des Einsatzes von Lieferdrohnen verbessert werden. Gleichzeitig sollen durch das Vorhaben noch vorhandene (Lebensmittel-) Einzelhändler in der Gemeinde aufgewertet werden. Mit dem Ziel gleichwertiger Nahversorgungsstrukturen soll durch das Vorhaben die Ungleichheit zwischen den Ortsteilen innerhalb der Gemeinde und zwischen ihren Bewohnern verringert werden. Dabei soll die Verbesserung der Nahversorgungstrukturen die Attraktivität von Wusterhausen/Dosse als Lebens- und Wirtschaftsstandort insgesamt steigern.

Themengebiete:
Projekt sucht nach:
Finanzierung:
Die Erstellung der Machbarkeitsstudie wurde durch eine 80%-Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft im Programm “Landversorgt - Neue Wege der Nahversorgung auf dem Land” ermöglicht.
20% waren Eigenmittel der Gemeinde Wusterhausen/Dosse.
Projektregion:
Projektreichweite:
Organisationsart:
Projektmitarbeiter:
Projektstart:
Wird geprüft...
Projektende:
Wird geprüft...
Webseite:

Ansprechpartner für das Projekt

Anrede:
  • Herr
Vorname:
Nachname:
Telefon:
03397987711
E-Mail:
schulz@wusterhausen.de
Organisationsname:
Adresse:
Webseite:

Auftritte des Projekts in den sozialen Medien

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