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Im Projekt „Grenzkultur“ haben sich Akteure aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim und der Provinz Drenthe in den Niederlanden zu gemeinsamen Arbeitsgruppen zusammengeschlossen, um Themen des immate...

Im Projekt „Grenzkultur“ haben sich Akteure aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim und der Provinz Drenthe in den Niederlanden zu gemeinsamen Arbeitsgruppen zusammengeschlossen, um Themen des immateriellen Kulturerbes wie „Raum“, „Sprache“, „Handwerk“ und „Feste“ in grenzüberschreitender Perspektive zu erarbeiten. In unterschiedlichen Formaten werden die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen in gemeinsamen Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Verbindung von Tradition und Moderne, die Vermittlung immateriellen Kulturgutes, kulturelle Bildung und die Entwicklung gemeinsamer Zukunftsstrategien im Umgang mit dem Kulturerbe stehen im Mittelpunkt des Vorhabens. Die Verbindung von Kulturerbe und Gegenwartskultur, die Nutzung moderner Medien sowie der partizipative Ansatz des Projektes spiegeln eine moderne Auseinandersetzung mit lebendigen Traditionen im Wandel der Zeit wider.

Projektpartner sind die Emsländische Landschaft e.V., Provinz Drenthe, K&C Drenthe und das Emslandmuseum Lingen. Gemeinsam mit vielen Teilnehmern der Region haben sie über 30 grenzüberschreitende interdisziplinäreTeilprojekte im Rahmen von Grenzkultur durchgeführt.

Das Projekt läuft seit 2018 und endet im Juni 2021. Es wird gefördert durch Mittel des Interreg V A-Programms.

 In vier Innovation Labs werden gemeinsam mit interessierten Teilnehmern neue Wege und Mittel der kulturellen Bildung, des Kultur-Marketings und der Kulturvermittlung erarbeitet. Ein Bildungsprojekt für deutsche und niederländische Schüler*innen eröffnet den Blick über die Grenze und ermöglicht die Kultur des Nachbarlandes besser kennenzulernen. Vereine, Künstler*innen, Musiker*innen und Kulturschaffende aller Sparten aus beiden Ländern treffen aufeinander und arbeiten gemeinsam an neuen Startegien für die Bewahrungund Vermittlung des kulturellen Erbes der Region.

 

 

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Seit 1997 wird das über 800 Jahre alte Schloss Hohenerxleben im ländlichen Raum zwischen Magdeburg und Halle von der gemeinnützigen Schloss Theatrum Herberge Hohenerxleben Stiftung wieder aufgebaut un...

Seit 1997 wird das über 800 Jahre alte Schloss Hohenerxleben im ländlichen Raum zwischen Magdeburg und Halle von der gemeinnützigen Schloss Theatrum Herberge Hohenerxleben Stiftung wieder aufgebaut und mit Leben erfüllt. Restaurant, Theater, Hotel, Künstlerwerkstatt und Garten laden zu Entschleunigung, Einkehr & Begegnung, Kultur & Bildung, Genuss & Erholung ein.

Die Stiftung prägt bewusst ein offenes Haus mit sinnstiftenden Inhalten – in der Verbindung aus Ost und West, alter Familientradition und neuen, kulturellen Werten, dem achtungsvollen Zusammenleben verschiedener Kulturen und Genera­tionen.

Dabei ist unter dem Dach der Stiftung eine Vielzahl an lebendigen und selbstständigen Projekten entstanden, die sich am Schloss, aber auch in der Region einbringen, besonders in den Bereichen Teilhabe, Pädagogik, bildende und darstellende Kunst.

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Vereinsfinder Fichtelgebirge ist ein Projekt zur Förderung und Unterstützung der Vereinskultur und der kulturell aktiven Vereine und Initiativen in der Region.Auf der Projektwebsite Vereinsfinder Fic...

Vereinsfinder Fichtelgebirge

ist ein Projekt zur Förderung und Unterstützung der Vereinskultur und der kulturell aktiven Vereine und Initiativen in der Region.
Auf der Projektwebsite Vereinsfinder Fichtelgebirge können Vereine und mögliche Mitglieder schnell und unkompliziert zueinander finden: Vereine können sich und ihre Aktivitäten ansprechend präsentieren, Menschen, die auf der Suche nach einem Verein sind, können schnell und auf einen Blick feststellen, welcher Verein zu ihnen passt.
Aktuell erlebt der ländliche Raum ein gewaltiges Vereinssterben. Laut ZiviZ haben sich in Deutschland zwischen 2008 und 2018 über 15.500 Vereine im ländlichen Raum aufgelöst. Doch gerade auf dem Land sind die Vereine oft der wichtigste Faktor im Kultur- und Gemeinschaftsleben der Orte. Viele Vereine haben Nachwuchsprobleme und es fehlen Menschen, die sich einem Verein so verbunden fühlen, dass sie auch gerne ein Ehrenamt übernehmen.
Der Vereinsfinder Fichtelgebirge möchte genau diesem Trend entgegenwirken: Der Nachwuchs soll sich für die Vereinskultur begeistern und die Vereine werden in ihrem Bestreben gefördert, einen guten Weg zwischen Tradition und moderner Kultur zu finden, um auch in der heutigen Gesellschaft ihre wichtige Funktion zu behalten.
Der ländliche Raum braucht die Vereine als Treffpunkt, zur Talentförderung, zur Entwicklung und zum Erleben von Interessen und Leidenschaften, wie auch zur Steigerung von Lebensfreude und Gemeinschaftssinn.
Deshalb ist es das Ziel des Vereinsfinders Fichtelgebirge, Vereine wieder sichtbar und attraktiver zu machen. Er will Menschen, die gerne gemeinschaftlich ihren Interessen nachgehen möchten, mit den passenden Vereinen zusammenbringen.
Die Website www.vereinsfinder-fichtelgebirge.de ist das erste Angebot dieses Modellprojekts an die kulturellen Vereine des Fichtelgebirges. 165 Vereine wurden dafür angeschrieben, eine erste Netzwerk-Konferenz fand im Dezember 2019 statt, und derzeit werden die Verantwortlichen der Vereine zu ihrer Situation befragt.
Es folgen ab Herbst 2020 Impuls- und Vernetzungsworkshops mit interessierten Vereinen. In einem »RealLabor« soll untersucht werden, ob Kreativschaffende im ländlichen Raum Unterstützung anbieten können, die Vereinen nützlich sind, um attraktiver und lebensfähiger zu werden. Das studentische Forschungsprojekt 'FichtelLab' unter Leitung von Prof. Rothfuß & Dr. Dörfler der Universität Bayreuth begleitet das Projekt.
Förderprogramm BMEL 'Landkultur': Ziel ist es die 'kulturelle Teilhabe' in ländlichen Räumen zu stärken. Projektträger: Universität Bayreuth. Künstlerische Projektleitung: Sabine Gollner, Kreativagentur It's About Time. Partner: Netzwerk KÜKO e.V., Landkreis Wunsiedel, Landkreis Bayreuth.

 

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Die Stiftung Paretz (gegr. 2009) versteht sich als Plattform für Bürgerbeteiligung, Bildung und Kultur und will Raum geben zur Erprobung neuer Ideen. Die Stiftung Paretz soll langfristig dazu beitrage...

Die Stiftung Paretz (gegr. 2009) versteht sich als Plattform für Bürgerbeteiligung, Bildung und Kultur und will Raum geben zur Erprobung neuer Ideen. Die Stiftung Paretz soll langfristig dazu beitragen, dass sich immer mehr Bürger in der Gemeinde Ketzin/Havel als aktive Gestalter ihrer Lebenswelt verstehen und zukunftsfähige Lösungen für die historische Dorfanlage mitgestalten und mitverantworten.

Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Förderung und Durchführung von vorbildhaften Projekten im Dorf Paretz und der Gemeinde Ketzin/Havel, die Kultur, Bildung, Denkmalpflege und Soziales beschäftigungswirksam verbinden und Modellcharakter haben und / oder die im Sinne des Gemeinwohls das Ziel haben, die dörfliche Gemeinschaft zu festigen und zu vertiefen und die Vernetzung und Zusammenarbeit der verschiedenen Paretzer und Ketziner Kulturträger und ihrer Projekte zu unterstützen.

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Wir machen Staßfurt bunter – machst du mit? Mit zwei Ferienwerkstätten im Sommer 2017 fing alles an: Staßfurter Kinder gestalteten unter Anleitung der Künstlerinnen Nikoline F. Kruse und Janette Ziege...

Wir machen Staßfurt bunter – machst du mit? Mit zwei Ferienwerkstätten im Sommer 2017 fing alles an: Staßfurter Kinder gestalteten unter Anleitung der Künstlerinnen Nikoline F. Kruse und Janette Zieger riesige Holztafeln mit eigener Malerei für die Fenster eines leerstehenden Kaufhauses in zentraler Lage. Die Staßfurter Straßengalerie war geboren. Die Resonanz bei den Staßfurtern war so positiv, dass im nächsten Jahr zwei weitere Ferienwerkstätten stattfanden: für das gegenüberliegende Gebäude. 2018 wurde "Licht in allen Läden" gemacht: Über 200 Kinder und Jugendliche gestalteten in Ferienwerkstätten, Workshops an Schulen und wöchentlichen Kunstkursen leuchtende Kunstobjekte, die in den Schaufenstern von 26 Läden und Institutionen der Innenstadt von Dezember bis Februar ausgestellt wurden. Für "Licht in allen Läden" wurde ein leerstehender Laden als Projektbüro im Zentrum angemietet: die "Bunte Insel". Seither bieten dort die Künstlerinnen regelmäßige Mal-, Bastel- und Werkenkurse für Kinder an, meist mit einem Bezug zum öffentlichen Raum. 2019 gestalteten Staßfurter Kinder im Rahmen der Kunstaktion "Der Stoff aus dem die Träume sind" 15 Kinderfahnen mit ihren Träumen und Wünschen für die Stadt. Am 1. Juni zum Kindertag wurde die erste Fahne vorm Staßfurter Rathaus gehisst. Weitere Institutionen schlossen sich an und im September wehten für 10 Tage alle Fahnen in Staßfurt und Ortsteilen: Vor der Stadtverwaltung, der Sparkasse, den Stadtwerken, der Wohnungsbaugesellschaft, dem Finanzamt ... Im Ortsteil Hohenerxleben laden Kinder in jedem Sommer die Besucher des verwilderten Schlossparks zum Spielen und Verweilen an besonderen Kunstobjekten ein: Hampeltiere, Vögel aus Fundholz und seit 2020 auch selbstgestaltete Murmelbahntürme locken immer mehr kleine und große Gäste zu "Kunst im Park".

Als Kreativbüro begleiten und entwickeln wir auch Projekte von BürgerInnen: im Moment das "Integrative Kindercafé". Kinder wollen ein eigenes Café betreiben, um einen Ort der Begegnung für alle BürgerInnen zu schaffen – inklusiv und integrativ. In Workshops lernen sie langsam, die Gastgeberrolle einzunehmen, sie lernen Backen und Service, Hygiene und Buchhaltung.

2021 wird die "Bunte Insel" größere Räumlichkeiten beziehen und gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt Salzlandkreis und der Stadt Staßfurt den "Kaiserhof", ein früheres Hotel mit Gaststätte und späteres Kreiskulturhaus, zu einem soziokulturellen Zentrum entwickeln.

Die Bunte Insel Staßfurt ist eine Initiative der gemeinnützigen Schloss Theatrum Herberge Hohenerxleben Stiftung und wird vom Zweckbetrieb Künstlerwerkstatt verantwortet.

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Die Bürgerstiftung Barnim Uckermark startete 2019 das Projekt ZAUNGÄSTE Buschfunk Bäckerwagen in der Nordwestuckermark, einer Gemeinde mit knapp 40 Dörfern im Landkreis Uckermark im Nordosten Brandenb...

Die Bürgerstiftung Barnim Uckermark startete 2019 das Projekt ZAUNGÄSTE Buschfunk Bäckerwagen in der Nordwestuckermark, einer Gemeinde mit knapp 40 Dörfern im Landkreis Uckermark im Nordosten Brandenburgs. Wir laden Alteingesessene und Zugezogene zu Gesprächen und Austausch über das Dorleben, Nachbarschaft, Vergangenes und Veränderung ein. Das zweijährige Modellprojekt befördert neue Verbindungen, Kooperationen und Ideen der Menschen in der Region, inszeniert mit ihnen ungewohnte Kulturorte, verschiedene Kulturarten und fördert die kulturelle Eigeninitiative – die Kultur als Katalysator für nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement. Wir thematisieren Landleben auf besondere Weise. Wie kann Kultur das demokratische Zusammenleben auf dem Land fördern? ZAUNGÄSTE wirft einen veränderten Blick auf Gewohntes, bringt Menschen und Dörfer in den Austausch über das Leben im Dorf, das Leben auf dem Land – hier und woanders.

Das Modellprojekt ist dabei nur der Anfang. Wir sammeln weiter, stellen Fragen, hören zu, scheiben auf. Geschichten, Gedanken, Anekdoten, Wünsche und tragen sie auf unterhaltsame Weise von Dorf zu Dorf. Unser Lieblings-Transportmittel ist der Bäckerwagen. Er fährt verlässlich in die Dörfer und bringt neben Brot, Brötchen und Kuchen die neueste Geschichten aus der Nordwestuckermark frisch vertont frei Haus, mal als Lied, mal als Gedicht.

Mit Theater, Kunst- und Kulturaktionen und Gesprächen übern Gartenzaun sind wir in den Dörfern der Nordwestuckermark unterwegs. Auf Dorffesten sammeln Künstler*innen die Geschichten und die Themen der Menschen ein. Wie hat sich Landleben verändert? Was fehlt? Wie sieht das Leben in den Dörfern in 20 Jahren aus? Was könnten gemeinsam mit anderen entstehen? Wie sieht Nachbarschaft aus? Wer sind Held*innen? Was sollte sich verändern? Künstlerische Impulse, wie die zweitägige ZAUNGÄSTE-Landpartie im September 2020, bringen Kultur an ungewohnte Orte, Menschen in den Dialog und laden zur Auseinandersetzung mit den Dörfern ein.

Aus genannten Wünschen entstehen Ideen, wie zum Beispiel das gemeinsam entwickelte Nachbarschafts-Brettspiel "Nordwestuckermark - Das Spiel". Es entstehen Ideen für Gemeinschaftsaktionen, wie zum Beispiel die künstlerische Gestaltung der Dorfbushaltestelle, die coronabedingt alleridngs noch einmal verschoben werden mussten.
Wo die Zaungäste als nächstes Halt machen und Dialog stiften sowie alle aktuellen Termine finden Sie auf www.zaungaeste.org.
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Teekultur Ostfriesland - Das Projekt startete am 01.10.2020 Das Modellvorhaben zur kulturtouristischen In-Wertsetzung Immateriellen Kulturerbes hat zum Ziel, die Teekultur Ostfriesland sichtbar zu ma...

Teekultur Ostfriesland - Das Projekt startete am 01.10.2020

Das Modellvorhaben zur kulturtouristischen In-Wertsetzung Immateriellen Kulturerbes hat zum Ziel, die Teekultur Ostfriesland sichtbar zu machen.

2016 setzte die Deutsche UNESCO-Kommission die „Teekultur Ostfriesland“ auf die nationale Liste des Immateriellen Kulturerbes. Sie steht für die Einzigartigkeit einer ganzen Region. 300 Liter Tee trinken Ostfries*innen durchschnittlich jährlich pro Kopf. Damit sind sie die Weltmeister*innen im Teetrinken. Verbunden ist der Genuss des Tees mit der sog. Ostfriesischen Teezeremonie, der eine Abfolge ritueller Handlungen zugrunde liegt. Vom Riechen, Schmecken und Glücklichsein beim Tee trinken; der Teegenuss spricht alle fünf Sinne an:

Das Knacken des Kluntjes (Kandis), wenn er mit Tee übergossen wird = hören

Der Duft von frisch aufgebrühtem Ostfriesentee = riechen

Das Aufblühen der Sahne-Wulkjes (Wolken) = sehen

Das Wärmen der Hände an der heißen Teetasse = tasten

Das genussvolle Trinken des Tees = schmecken

 

Die kulturhistorische Bedeutung der Teekultur beruft sich auf eine rund 400jährige Tradition. Im Rahmen des Projektes soll diese herausragende Historie mit dem heutigen Lebensgefühl der Entschleunigung in Verbindung gebracht werden.

 

Das Projekt hat die Vernetzung aller Akteure aus Kultur, Tourismus und Gastronomie zum Ziel. Das Netzwerk entwickelt ein gemeinsames Güte-Siegel für die ostfriesische Teezeremonie. Damit soll der gelebte Alltag des Immateriellen Kulturerbes in die nächste Generation getragen werden.

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Die Mitgliedsgemeinden der Gemeinde-Allianz Hofheimer Land verfolgen seit 2008 eine gemeinsame Innenentwicklungsstrategie, um dem Problem ländlicher Räume, dem sich ausbreiteneden Leerstand in Ortsker...

Die Mitgliedsgemeinden der Gemeinde-Allianz Hofheimer Land verfolgen seit 2008 eine gemeinsame Innenentwicklungsstrategie, um dem Problem ländlicher Räume, dem sich ausbreiteneden Leerstand in Ortskernen, konsequent entgegenzutreten. Zwei Grundsätze stehen im Mittelpunkt dieser Strategie: 1.) Bauen bzw. Renovieren im Ortskern muss günstiger sein als ein vergleichbares Objekt im Siedlungsgebiet und 2.) Jeder Siedlungsneubau verursacht einen Leerstand im Altort und verbraucht wertvolle Bodenresourcen.

Um diesen Grundsätzen Rechnung tragen zu können, gibt es ein ausgereiftes Leerstandsmanagement im Hofheimer Land, beginnend bei der qualifizierten Erfassung von Wohngebäudeleerständen und Baulücken. In jeder Gemeinde gibt es zudem Leerstandslotsen, die dabei unterstützen, Innenentwicklungspotenziale zu ermitteln und die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Verkaufsbereite Eigentümer unterstützt die Gemeinde-Allianz bei Verkauf und Vermarktung der Gebäude, u.a. mit der Erstellung von Exposés und einer eigenen kostenlosen Immobilienbörse.

Um potenzielle Käufer vom Erwerb eines Bestandsgebäudes zu überzeugen, hat die Gemeinde-Allianz ein umfangreichesd Maßnahmenpaket geschnürt, bestehend aus einer kostenlosen Erstberatung durch einen Architekten, einer kostenlosen Energieberatung und einem Förderprogramm, das Investitionen in bestehende Bausubstanz im Ortskern mit bis zu 15.000 Euro unterstützt. Durch das Förderprogramm wurden bereits etwa zwei Mio. Euro Fördergelder für Bauherren bereitgestellt und insgesamt über 300 Leerstände beseitigt. Das Hofheimer Land hat sich ganz dem Motto "Innen statt Außen" verschrieben. Dazu gehört nicht nur, die Ortskerne zu beleben, sondern auch das Angebot außerhalb der Ortskerne zu verknappen. Daher werden neue Bauplätze im Hofheimer Land nur mit Bedacht ausgewiesen. Im Gegenteil: Es wurden sogar Bebauungspläne aufgehoben und Flächennutzungspläne geändert. Ergebnis war die Rücknahme von knapp 100 Bauplätzen auf einer Fläche von ca. 8 Hektar.

 

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Wie lassen sich junge Menschen dazu ermuntern, ihre Gemeinde aktiv mitzugestalten? Welche Beteiligungsstrukturen sind die richtigen und wie sieht eine jugendgerechte Kommune eigentlich aus? Stark im ...

Wie lassen sich junge Menschen dazu ermuntern, ihre Gemeinde aktiv mitzugestalten? Welche Beteiligungsstrukturen sind die richtigen und wie sieht eine jugendgerechte Kommune eigentlich aus?

Stark im Land – Lebensräume gemeinsam gestalten vereint in der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung unter seinem Dach die bereits bestehenden Programme Hoch vom Sofa! und Jugend bewegt Kommune und das neue Programm Demokratie in Kinderhand. Es verknüpft praxiserprobte Ansätze und Instrumente aus den Programmen, um Kinder- und Jugendbeteiligung im ländlichen Raum voranzubringen. Während Hoch vom Sofa! Jugendprojekte direkt fördert und begleitet, hilft Jugend bewegt Kommune kommunalen Entscheidern echte Mitwirkungsmöglichkeiten für junge Menschen zu schaffen. Demokratie in Kinderhand unterstützt sächsische Kommunen dabei, Kinder zur Gestaltung ihrer Lebenswelt zu ermutigen und sie bei der Umsetzung eigener Ideen zu begleiten.

Ziele von Stark im Land:

  • lokale Netzwerke von Unterstützer/-innen für Kinder und Jugendliche zu entwickeln und diese für jugendrelevante Themen zu sensibilisieren
  • gemeinsam mit kommunalen Akteuren dauerhafte Strukturen für Beteiligung zu schaffen
  • Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen selbst aktiv zu werden

Kinder und Jugendliche:

  • erhalten die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung ihrer Lebenswelt durch eigene Ideen.
  • sammeln Erfahrungen mit gesellschaftlichem Engagement und in der Mitwirkung an demokratischen Entscheidungsprozessen.
  • mit ihrem Engagement werden sichtbar gemacht und lokal gestärkt.
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Der ländliche Raum steht zukünftig vor der Bewältigung großer Herausforderungen. Das Projekt DSL - Demenz setzt den Fokus auf Demenz und Digitalisierung. Technisch modern organisiert können Potenziale...

Der ländliche Raum steht zukünftig vor der Bewältigung großer Herausforderungen. Das Projekt DSL - Demenz setzt den Fokus auf Demenz und Digitalisierung. Technisch modern organisiert können Potenziale wachsen, digitale Entwicklungen für den ländlichen Raum handhabbar zu gestalten. Mit dem Projektvorhaben möchten wir den entscheidenden Schritt von der wissenschaftlichen Erkenntnis über die technische und organisatorische Entwicklung sowie die Wissensvermittlung hin zu einer Verhaltensanpassung der konkret Betroffenen unternehmen. Wir wollen den tripple-down-Effekt, sowohl was das Wissen um demenzielle Erkrankung und ihre Begleitung durch digitale Assistenz angeht, verstärken, als auch das time-lag zwischen Städten und ländlichem Raum beim Einsatz innovativer Techniken und Verfahren verringern. Es geht um die Herstellung bzw. Verstetigung von digitaler Kompetenz (Digitale Alphabetisierung). Dabei sollen Ängste abgebaut, Kompetenzen erlernt und dann auch tatsächlich im häuslichen Rahmen angewendet werden! 

Das Projekt DSL bietet in diesem Zusammenhang Robotik Workshops in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner FH Kiel an. Weiter bietet die LEB Tablet-Workshops an, in denen sowohl eine digitale Grundkompetenz, als auch Hilfssysteme für den Alltag vermittelt werden.

Die Besonderheit des Projektes liegt in der Erlebnispädagogik der Workshops. Der Betreuungsroboter "EMMA" macht Digitalisierung anfassbar und hilft so den Teilnehmer*innen Ängste abzubauen und die Chancen der Digitalisierung zu sehen. Dabei spricht das Projekt eine große Bandbreit von Menschen an, von Pflegeheimleiter*innen bis zu den pflegenden Angehörigen sowie natürlich den Senioren*innen selber. Dieses Erlebnisgefühl spiegelt sich auch in den Tablet-Workshops wider.

 

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Was aber genau bietet denn der Park?  Der Rundweg durch den Park bietet den Gästen spannende Highlights und abwechslungsreiche Attraktionen. Der Weg führt vorbei an Ziegen, Hirschen, Wildvögeln, Alpa...

Was aber genau bietet denn der Park? 
Der Rundweg durch den Park bietet den Gästen spannende Highlights und abwechslungsreiche Attraktionen. Der Weg führt vorbei an Ziegen, Hirschen, Wildvögeln, Alpakas und zahlreichen anderen Tieren. Wer genug Zärtlichkeiten mit den Tieren ausgetauscht hat, kann sich trotzdem noch vielseitig austoben. Während dem Rundgang kann man sich im Niederseilparcours versuchen, sich auf unseren Rutschen austoben oder auf dem 35 Meter hohem Aussichtsturm den Blick auf die Berge genießen.
Wer dann immer noch nicht genug hat, kann sein Können im Waldseilgarten unter Beweis stellen. Der Klettergarten bietet mit seinen elf Parcours eine Vielzahl an verschiedenen Übungen. Beim Klettern durch die verschiedenen Schwierigkeitsstufen der Parcours kann jeder seine Grenzen testen. Einen unvergesslichen Abschluss bietet der Mega-Flying-Fox mit einer Fahrt über den gesamten Park.
Der Tag kann dann gemeinsam auf dem Abenteuerspielplatz ausgeklungen werden. Schaukeln, Klettergerüste, Balanciermöglichkeiten und vieles mehr sorgen dafür, dass niemandem langweilig wird! Und wer noch eine Schlecht-Wetter-Alternative sucht ist hier ebenfalls genau richtig! Die neue Indoorhalle im Park bietet den Besuchern zahlreiche Spielmöglichkeiten. Bei einer großen Auswahl an Trampolinen, Bällebädern, einem Spider Tower und vielen andere Klettermöglichkeiten kommt hier niemand zu kurz.        
Bei so viel Spaß und Aufregung Hunger bekommen? – Wer zwischendurch eine Stärkung benötigt, bekommt am Kiosk und im Restaurant eine große Auswahl an Speisen und Getränken.

 

Was ist unser Ziel?
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Besuchern einen Tag zu ermöglichen, bei dem sie voll und ganz den Alltag vergessen können und einfach die Zeit mit ihrer Familie und Freunden genießen können. Gleichzeitig soll ein Besuch im Park ermöglichen wieder mehr raus zu gehen und die Natur zu erleben.
Und wo geht das besser als mitten in der Natur selbst? Der Park bietet aufregende Ecken, als auch ruhige Ecken, die einladen, ein paar Minuten im Wald zu genießen und durchzuatmen.
Mithilfe eines Naturerlebnispfades entlang des Rundweges soll den Besuchern die Fähigkeiten, Vorteile und der Nutzen des Waldes spielerisch nähergebracht werden. So wird das Verständnis für die Natur und dessen Schutz verstärkt. Und all das während eines unvergesslichen Tags mit der Familie. Unser Ziel ist es, durch weitere innovative Ideen weiterhin Spiel, Spaß und dennoch Naturverständnis zu stärken und zu fördern.

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Eine verlassene, vandalisierte alte Hofstelle wird grundsaniert und zu einem kulturellen Bildungszentrum für junge Menschen umgebaut. Die Scheune wird zum Werkraum (Holz‑, Töpfer-, Metall- und Papiera...

Eine verlassene, vandalisierte alte Hofstelle wird grundsaniert und zu einem kulturellen Bildungszentrum für junge Menschen umgebaut. Die Scheune wird zum Werkraum (Holz‑, Töpfer-, Metall- und Papierarbeiten) sowie zum Aufführungsraum für Musik, Theater und Tanz umfunktioniert. Im Wohnhaus entstehen Unterkünfte für 24 Jugendliche (4 davon behindertengeeignet) und 4 bis 8 Betreuer/Kursleiter. Der freie Träger „Scheune Fürstenhagen e.V.“ bildet zusammen mit lokalen Bildungs- und Jugendeinrichtungen sowie Musikern, Künstlern und Handwerkern ein neues regionales Bildungsnetzwerk. Ziel der Bildungsarbeit ist, dass junge Menschen die natürlichen und kulturellen Ressourcen der eigenen Region neu entdecken und durch das Erleben der eigenen Fähigkeiten und Chancen neue Perspektiven für ihr (berufliches) Leben entwickeln. In Kursen für bis zu zwei Gruppen von je 12 Jugendlichen werden Workshops mit wechselnden Schwerpunkten aus den Bereichen Musik, Tanz & Theater, künstlerisches & handwerkliches Gestalten, Naturbeobachtung & Abenteuer sowie Sport & Spiel durchgeführt. An den Kursen nehmen auch Jugendliche aus der Großstadt und den europäischen Nachbarländern teil, so dass die lokalen Jugendlichen auch durch diesen (internationalen) Austausch neue Perspektiven gewinnen.

Das durch die Kurse wachsende Verständnis von ökologischen Zusammenhängen leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Umweltbildung und zum Erhalt der naturnahen Kulturlandschaft. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit Gleichaltrigen aus europäischen Nachbarländern, beleben die lokalen Jugendlichen mit neuen Ideen und fördern ihre interkulturelle Kompetenz. Die Aktivierung von älteren Handwerkern, die als Kursleiter Jugendliche für vergessene Handwerkstechniken begeistern, stärkt den generationsübergreifenden Zusammenhalt der Region. Durch die Erlebnisse und Erfolge in den Kursen werden junge Menschen gestärkt, ihrer eigenen Gestaltungskraft zu vertrauen und Verantwortung für das eigene Lebensumfeld zu übernehmen. Derzeit gibt es in der Region Feldberger Seenplatte neben den Schulen nur wenige Jugendclubs, die in der Jugendarbeit aktiv sind. In Zusammenarbeit mit den Lehrern und Erziehern wird der Verein „Scheune Fürstenhagen e.V.“ das kulturelle Bildungsangebot für junge Menschen in der Region erheblich erweitern.

Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und dem Wegzug vornehmlich junger Menschen aus der Region bieten die Angebote des Projekts die Chance, die Attraktivität der Region mit ihren bereits vorhandenen natürlichen und kulturellen Ressourcen zu erhöhen. Die Jugendlichen entwickeln in den mehrtägigen Workshops neue Ideen für ihr eigenes Leben und ihre Region.

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Wir sind ein seit 2016 aktives Projekt auf dem Land, in der Nähe von Halle (Saale). Wir betreiben offene Werkstätten & Gärten und verbinden kulturell-künstlerische, ökologische und nachhaltige Pro...
Wir sind ein seit 2016 aktives Projekt auf dem Land, in der Nähe von Halle (Saale). Wir betreiben offene Werkstätten & Gärten und verbinden kulturell-künstlerische, ökologische und nachhaltige Projekte mit Jugendarbeit, Weiterbildungen und Workshops. 
Unsere Arbeit wurde im letzten Jahr in vielen Bereichen auf ein neues Level gehoben: 
  • Wir sind eine von 3 Modellwerkstätten die mit dem Verbund der Offenen Werkstätten über die nächsten 3 Jahre gefördert werden und Jugendarbeit im Rahmen der offenen Werkstätten weiterentwickeln & verstetigen sollen. (mehr hier
  • Wir sind mit dem Ideenpreis für soziale Innovation durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgezeichnet worden und können mit dem Ministerium ein Konzept für die nächsten 2 Jahre umsetzten (mehr hier
  • Wir sind ein Leuchtturmprojekt für soziale Innovation in Sachsen-Anhalt (mehr hier
  • Wir sind durch den Bundesverband Soziokultur mit einer künstlerisch-kreativen Workshopreihe über die Jahre 2021-22 gefördert (mehr hier
Momentan haben wir mit unseren Projekten, Trainings, Bauwochen und der offenen Werkstatt einen Durchlauf von ca. 1000 Personen jährlich (2020 Coronabedingt weniger - ca. 500). Viele davon geben das gelernte Wissen an ähnlichen Orten im Rahmen von Workshops weiter. Für aktuelle Projekte siehe: www.gutalaune.de
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Rehkitzrettung Jährlich fallen allein in  Österreich circa 25.000 Rehkitze den Mähmaschinen zum Opfer. In den ersten Lebenswochen bleiben Rehkitze durch den Duckreflex trotz herannahender Gefahr lieg...

Rehkitzrettung

Jährlich fallen allein in  Österreich circa 25.000 Rehkitze den Mähmaschinen zum Opfer. In den ersten Lebenswochen bleiben Rehkitze durch den Duckreflex trotz herannahender Gefahr liegen. Sie flüchten nicht. Großes Tierleid ist die Folge: gemähte Kitze versterben oder müssen getötet werden, weil die Verletzungen durch die großen Mähwerke gravierendst sind. Die betroffenen Mutter-Geißen suchen noch tagelang nach ihren Kitzen.  Gelangt ein gemähtes Kitz unbemerkt in einen Siloballen, was immer wieder vorkommt, entwickelt sich Botulinustoxin. Kühe, die solchermaßen verunreinigtes Futter zu sich nehmen, können daran versterben.

Mit der Wärmebildkamera am Copter werden die Kitze vor der Mahr geortet und in Sicherheit gebracht. Wegen des für die Wärmebildkamera notwendigen Temperaturunterschiedes zwischen Kitz und Umgebung werden die Flächen vor Sonnenaufgang bzw. nach Sonnenuntergang beflogen. Entlaufene Weidetiere orten wir ebenfalls. Die Kitzrettungssaison erstreckt sich von Mai bis Anfang Juli. Wir nutzen den Copter jedoch ganzjährig zum Wohl von Mensch und Tier: 

Bergrettung und Lawinenwarnkommission

Unsere Piloten sind gleichzeitig Mitglieder der Bergrettung Werfen sowie der Lawinenwarnkommission. Damit können sie ihr Fachwissen aus diesen Gebieten mit dem Einsatz des Copters kombinieren. Bei Bergrettungseinsätzen kann je nach Gegebenheiten die Personensuche im alpinen Gelände unterstützt werden. Bei Lawinenabgängen kann der Copter einen Überblick über die Situation verschaffen. Bei der Lawinenwarnkommission hilft das gewonnene Bildmaterial bei der Einschätzung des Gefahrenpotentials von Lawinenstrichen für Verkehrswege, Siedlungsgebiete und Schipisten. Nach Lawinenabgängen generieren wir Bilder für die Analyse. Schützbauten können von der Luft aus überprüft werden. 

Feuerwehr:  Wir können im Bedarfsfall bei Wald- und Latschenbränden angefordert werden. Überblick/ Nachschau sowie das Orten verbliebener (unterirdischer) Glutnester.

 

 

 

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Mit „Dahoam im Inntal“ entwickelt die InnZeit Bau GmbH in der Gemeinde Brannenburg in Oberbayern (Landkreis Rosenheim) ein Generationenwohnprojekt in idyllischer Voralpenlage für Menschen jeden Alters...

Mit „Dahoam im Inntal“ entwickelt die InnZeit Bau GmbH in der Gemeinde Brannenburg in Oberbayern (Landkreis Rosenheim) ein Generationenwohnprojekt in idyllischer Voralpenlage für Menschen jeden Alters und jeder gesundheitlicher Voraussetzung. In respektvollem Umgang mit der Natur wird hier Lebensraum mit Herz, ein echtes „Dahoam“ und eine lebendige Gemeinschaft aller Generationen geschaffen. Rund 1.000 Menschen werden nach Fertigstellung im Jahr 2022 in den modernen Wohneinheiten – von 1-Zimmer-Appartments und nach EOF geförderten Einheiten bis hin zu großzügigen Penthäusern – in dem Quartier leben, das auf einem ehemaligen Kasernengelände entstanden ist und sich als neuer Ortsteil „Sägmühle“ harmonisch in die vorhandene Gemeindestruktur einfügt. Im Städtedreieck München–Salzburg–Innsbruck gelegen und mit hervorragender Anbindung und Infrastruktur bietet „Dahoam im Inntal“ gleichzeitig beste Voraussetzungen für Unternehmen und ihre Arbeitnehmer, die hier nicht nur Familie und Beruf leicht miteinander vereinen können, sondern auch innerhalb kürzester Zeit im urbanen Zentrum oder etwa auch am Flughafen sind. Daher verfügt das Areal auch über ideale Bedingungen für Gewerbe, das nach einem Standort sucht, der sowohl harte als auch weiche Faktoren erfüllt und dessen Struktur auf dem Grundsatz beruht, dass nachhaltiger und sozialer Anspruch und Rendite keine Widersprüche sind.
Für die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Bewohner bietet das Konversionsprojekt dabei vielfältige Wohn-, Pflege- und Betreuungsangebote: Familien finden im Montessori-Kinderhaus eine ganztägige Kinderbetreuung, Menschen mit Beeinträchtigung können in Behindertenwohngruppen gemeinschaftlich zusammenleben und Senioren erfahren mit betreutem Wohnen oder der Demenz-Pflege der Sägmühle INNklusiv die Unterstützung, die sie individuell benötigen – und das, ohne ihre gewohnte Umgebung verlassen oder die Nähe zu ihrer Familie aufgeben zu müssen. Auf dem rund 16 Hektar großen Areal, von dem aus sämtliche Einkaufs- und Versorgungseinrichtungen fußläufig zu erreichen sind, bieten u. a. Gemeinschaftsgärten, eine Boccia-Bahn, ein Bürgercafé und Grill- und Spielplätze Raum für Begegnung der Generationen. Die Bewohner können sich außerdem in einem Nachbarschaftsforum oder in Arbeitsgruppen austauschen und gegenseitig unterstützen, etwa mit Hausaufgabenhilfe, dem Ausleihen von Werkzeug oder der Betreuung der Nachbarskinder. Die Hausverwaltung Sägmühle hilft bei der Vernetzung unterschiedlichster Interessengruppen und Akteure und unterstützt bei der Aktivierung der Gemeinschaft im Quartier.
Neben dem sozialen ist auch der ökologische Anspruch bei „Dahoam im Inntal“ hoch. So sind Streuobstwiesen, Bienenweiden, Habitate für heimische Fledermäuse und Echsen, aber auch verkehrsberuhigte Wege und Anschlüsse für E-Mobilität Teil des ganzheitlichen Konzepts. Ein eigenes Blockheizkraftwerk und eine Solarthermieanlage liefern zudem die Heizwärme für alle Haushalte im Quartier.
Mit seinem deutschlandweit einzigartigen Wohn- und Lebenskonzept gibt „Dahoam im Inntal“ eine Antwort auf aktuelle gesellschaftliche Fragen, wie etwa den demografischen Wandel und die Sehnsucht nach Gemeinschaft und nach einem engeren Miteinander im besten Sinne eines dörflichen Zusammenlebens. Als Musterbeispiel für die positive Nutzung und behutsame Revitalisierung brachliegender Flächen sowie die Schaffung von wertvollem Lebensraum für sämtliche Bevölkerungsgruppen zeigt „Dahoam im Inntal“, wie wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Mehrwert miteinander Hand in Hand gehen können – und vor allem auch, wie der ländliche Raum gegenüber urbanen Zentren deutlich an Attraktivität gewinnt. Daher ist die Projektentwicklungsgesellschaft InnZeit Bau GmbH deutschlandweit auf der Suche nach Kommunen, die nach diesem Vorbild risikofrei und für alle Seiten wertschöpfend freie Flächen entwickeln möchten.

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Der Marienhof ist der Öko-Bauernhof der Evangelischen Stiftung Neinstedt (ESN). Er liegt am Ortsrand des inklusiven Dorfes Neinstedt und umfasst neben Stallungen, einen Wohnbereich für Menschen mit Be...

Der Marienhof ist der Öko-Bauernhof der Evangelischen Stiftung Neinstedt (ESN). Er liegt am Ortsrand des inklusiven Dorfes Neinstedt und umfasst neben Stallungen, einen Wohnbereich für Menschen mit Behinderungen. Diese arbeiten zum Teil als Beschäftigte der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM). Die barrierefreie Erreichbarkeit des Marienhofes und des benachbarten Naturschutz- und Wandergebietes „Teufelsmauer“ war unzureichend. Dies beeinträchtigte die Inklusion und die touristische Erschließung für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Mit Hilfe der barrierefreien Fußgängerbrücke sollten die Inklusion und touristische Erschließung des Marienhofes und der Teufelsmauer gefördert werden. Zudem standen die Schaffung und nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung im Marienhof im Fokus. Damit sollten der Marienhof als inklusiver, generationsübergreifender Treffpunkt gestärkt werden und Touristen insbesondere an die Inklusion sowie die nachhaltige, ökologische Land- und Viehwirtschaft herangeführt werden.

Die Projektidee entstand während eines internen Brainstormingprozesses zur strategischen Entwicklung des Marienhofes in der ESN. Die Fußgängerbrücke war ein erstes Hauptziel des Gesamtvorhabens.

Die Projektumsetzung erfolgte vom 01.08.2017 bis zum 31.10.2018. Während des Projektes wurde die barrierefreie Brücke in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma unter Beachtung der genehmigungsrechtlichen Inhalte geplant und umgesetzt. Die verbesserte Erreichbarkeit förderte die Weiterentwicklung des Marienhofes: Ein größerer Hofladen sowie ein Hofcafé mit Bäckerei wurden eröffnet. Ein inklusiver Treff- und Begegnungsort entstand. Zusätzlich wurde die Nahversorgung in der ländlichen Harzregion verbessert.

Mit der Fußgängerbrücke wurden die Gemeinschaft, das Zusammenleben und die Inklusion im Dorf/ Region herausragend gefördert. Inklusion wird hier erlebbar, indem Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen im Marienhof tätig sind, mitwirken und diesen in der Freizeit besuchen. Die Impulsgebung des Projektes initiierte Folgeprojekte, wie die Imkerei, mobile Mosterei, den Gemüseanbau sowie Kooperationen mit regionalen Erzeugern. Mit der zunehmenden Themenvielfalt wurden weitere Zielgruppen erschlossen.

Neben neuen Betriebszweigen entstanden ein Außenterrasse mit Holzbackofen und ein Streichelgehege. Mit dem ersten Abschnitt der inklusiven, generationsübergreifenden Naturerlebnisspiellandschaft „Engelsmühle“ entstehen derzeit Spielstationen, die die Interaktion der NutzerInnen fördern. Für den geplanten Ausbau des Dachgeschosses, u. A. zum „Raum der Begegnung“ mit einer Personanaufzuganlage und die Personalstelle eines ErlebnisGestalters wurden weitere ESF-Fördermittel beantragt. Diese Folgeprojekte sollen die Weiterentwicklung des Marienhofes zum generationsübergreifenden, inklusiven Treffpunkt fördern. Die Verbesserung der Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sowie des ehrenamtlichen Engagements stehen dabei im Fokus.

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  Ausgangslage:Viele Ortschaften stehen vor dem gleichen Problem: Bäcker und Metzger haben geschlossen, die letzte Gastwirtschaft hat aufgegeben und auch Bank und Post haben ihren Service eingestel...
 
Ausgangslage:

Viele Ortschaften stehen vor dem gleichen Problem: Bäcker und Metzger haben geschlossen, die letzte Gastwirtschaft hat aufgegeben und auch Bank und Post haben ihren Service eingestellt. Für die Bevölkerung bedeutet dies nicht nur den Verlust der Nahversorgung, sondern vielmehr den Verlust der „Sozialen Mitte". Aber es gibt eine Gegenbewegung: In immer mehr Ortschaften und kleinen Gemeinden ergreifen Bürgerinnen und Bürger selbst die Initiative, wieder mehr Leben und Angebote ins Dorf zu bringen. Der Errichtung von Dorfläden kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Sie können die Nahversorgung mit Lebensmitteln und Drogerieartikeln, insbesondere für ältere und weniger mobile Menschen, sichern und darüber hinaus einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten. Durch den Mitbetrieb eines Cafés werden sie gleichzeitig zu einem Ort der Begegnung und der Kommunikation, einem Ort zur Pflege des sozialen Miteinanders.  
 
Ziel:  

Das Ziel besteht darin, die Dorfladen-Initiativen beim Aufbau der Dorfläden zu unterstützen und damit die Nahversorgung in kleinen Ortschaften und Stadtteilzentren zu sichern und gleichzeitig einen Treffpunkt für Jung und Alt zu schaffen. Mit weiteren Serviceleistungen wie Bankautomat, Paketdienst oder Lotto-Annahmestelle lässt sich die Angebotspalette zu einem „multifunktionalen“ Dorfladen erweitern.

Angebote und Besonderheiten des Projektes:   

Voraussetzung für eine erfolgreiche Dorfladengründung und eine betriebswirtschaftliche Tragfähigkeit ist stets, dass sich genügend Ehrenamtliche für „ihren Laden“ engagieren und ein tragfähiges, für den jeweiligen Ort „maßgeschneidertes“ Konzept erarbeitet wird.
Hierbei leistet die Region Hannover wertvolle Unterstützung. Seit 2013 fördert die Region Hannover planerische Maßnahmen wie Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsberechnungen zum Aufbau der Dorfläden. Seit dem Jahr 2016 gibt es hierzu eine eigene Förderrichtlinie „Nahversorgung“. Damit können neben Konzepten und anderen Beratungsdienstleistungen auch Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit gefördert werden. Die Förderquote liegt bei maximal 80 %.
Besonders unterstützt wird auch die Vernetzung der Dorfladen-Initiativen durch einen regelmäßig stattfindenden Wissens- und Erfahrungsaustausch in einem „Dorfladen-Netzwerk“. Dies hat die Region Hannover im Frühjahr 2015 ins Leben gerufen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (Hildesheim) seit Ende 2016 umfasst das Netzwerk fünf Landkreise sowie die Region Hannover. Zum zweimal jährlich stattfindenden Erfahrungsaustausch treffen sich mittlerweile 18 Dorfladen-Initiativen.
Neben den Netzwerktreffen bietet die Region Hannover seit 2017 praxisbezogene Fortbildungen für die meist ehrenamtlich tätigen Dorfladenakteurinnen und -teure an – beispielsweise zum Warensortiment, zur Lebensmittelhygiene oder zum Verkaufstraining.

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Die Akademie LandPartie bringt Menschen aus Stadt und ländlichem Raum zu Begegnungen und gemeinsamer künstlerischer Arbeit zusammen – auf dem Lande.  Gemeinsam wandern wir als „gemischte Gruppe“ durc...

Die Akademie LandPartie bringt Menschen aus Stadt und ländlichem Raum zu Begegnungen und gemeinsamer künstlerischer Arbeit zusammen – auf dem Lande. 

Gemeinsam wandern wir als „gemischte Gruppe“ durch die Landschaft und die Dörfer. Jeweils etwa zehn bis zwölf „Städter“ sind die ganze Woche mit dabei, während jeweils etwa zehn bis zwanzig Personen aus den Dörfern vor Ort tageweise mitwandern.

wandern & bebildern
Unsere Beobachtungen und Gespräche entlang des Weges wollen wir verarbeiten zu Erzählungen und Bilder und veröffentlichen diese in unserem Blog. Zudem ist zur Dokumentaion der LandPartien für Ende 2020 eine Broschüre und eine Wanderausstellung geplant. Somit wird die Akademie LandPartie nach Außen für die besuchten Regionen wirksam: Wir bringen Aufmerksamkeit und öffentliches Interesse in ansonsten eher abgelegene Orte. Dabei wollen wir authentische, zeitgenössische Bilder aufzeigen. Anleitung für unsere Beschäftigung mit der durchwanderten Landschaft und den Dörfern erhalten wir durch einen eintägigen Workshop. Hierzu wird jeweils eine/e Dozent/in eingeladen, die Landpartie auf einer Etappe zu begleiten. Angedacht sind die Sparten: Fotografie, NatureWriting (Wanderndes Schreiben), Zeichnen, LandArt / NaturKunst, Radio-Feature & Field-Recording, Arte Povera & Assemblage. Wichtig ist uns ausreichend Zeit für Begegnungen an den Orten, für die künstlerischen Arbeitsphasen und für Austausch untereinander. Die Tagesetappen werden daher in der Regel nicht allzu lang gestaltet, durchschnittlich etwa zwölf bis fünfzehn Kilometer.

gehen & spüren
Gehen ist einfach und der unmittelbarste Zugang zur Welt. Denn Gehen ist sinnlich. Mit allen Sinnen spürst Du die Natur – und Dich sich selbst, als Teil eben dieser Natur. Je länger Du gehst, um so näher kommst Du dadurch der Natur – beinahe egal, wo dabei der Weg entlang führt. Versprochen! Daher wandert die Akademie LandPartie. Wir wollen für fünf Tage täglich ein paar Stunden gehen. Dabei birgt jeder Anfang zu einer Wanderung die Chance zu einem wirklichen Aufbruch.

gehen & denken
Die Akademie LandPartie folgt der Idee und der Route des DENKWEGs. Dieser führt als (um)weltlicher Pilgerweg einmal quer durch das Land, von Aachen bis Zittau. Sehens-Würdigkeiten reihen sich neben Denk-Würdigkeiten. Gehend stoßen wir auf viele Fragen, quer durch die Land-Themen: Wie zeigen sich die verbreiteten, im Prinzip städtisch geprägten Lebensstile in der Landschaft und den Dörfern? Und was ist das eigentlich, heute: der ländliche Raum? Nur schon darüber kann man lange nachdenken. Gut, wenn da der Weg noch lang ist.

Erfahren Sie mehr über unsere LandPartien und machen Sie mit!

  • Reformland
    So., 5. Juli – Sa., 11. Juli 2020
  • Fieberland
    Sa., 11. Juli – Fr. 17. Juli 2020
  • Naturspaß
    So. 9. – Sa. 15. August 2020
  • Statt Land StadtLand
    So., 23. Aug. – Sa., 29. Aug. 2020
  • Erinnerungslandschaften
    So., 27. Sept. – Sa., 3. Okt. 2020
  • Urwald und gutes Klima
    2021
  • Kohle ohne Ende?
    Wiederholung geplant 2021
  • Durch Wald und über Erz
    Wiederholung geplant 2021

 

Die Akademie LandPartie ist ein Projekt des Vereins Denkwege e.V. und wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

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Das Schlaraffenburger Streuobstprojekt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landesbund für Vogelschutz (LBV), der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg  und der Stadt Alzenau und hat das Ziel, unsere Stre...

Das Schlaraffenburger Streuobstprojekt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landesbund für Vogelschutz (LBV), der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg  und der Stadt Alzenau und hat das Ziel, unsere Streuobstwiesen durch eine wirtschaftliche Nutzung zu erhalten. Die ökologische Bewirtschaftung sichert die biologische Vielfalt und eine abwechslungsreiche Landschaft. Aus dem frischen Bioland-Obst entsteht ein urgesunder Saft.
Der "Schlaraffenburger Apfelsaft" steht für mehr Lebensqualität am Bayerischen Untermain.

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Ein Genusskonzept der besonderen Art geht in die zweite Runde. Das „Tafeln am Hof“ der Agrarmarketing Tirol findet im Jahr 2020 im August und September statt. Es stehen ausgewählte Produkte mit dem Gü...

Ein Genusskonzept der besonderen Art geht in die zweite Runde. Das „Tafeln am Hof“ der Agrarmarketing Tirol findet im Jahr 2020 im August und September statt. Es stehen ausgewählte Produkte mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ im Zentrum eines besonderen Dinners.

Warum geht es? Direkt am Ort der Erzeugung von landwirtschaftlichen Qualitätsprodukten wird ein besonderer Rahmen für das Erleben und Genießen regionaler Lebensmittel geschaffen. Durch „Tafeln am Hof“ werden hochwertige Tiroler Produkte hochwertig veredelt und inszeniert. Der Hof der „Qualität Tirol“-ProduzentInnen wird zum Mittelpunkt dieser Präsentation. Zu dem exklusiven Abendevent werden ausgewählte VertreterInnen aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Vermarktung, Politik und Gastronomie eingeladen. Das Ziel ist es, die ProduzentInnen mit der Gastronomie zu vernetzen und die Regionalität zu schmecken! Serviert werden kulinarische Kreationen, die von ausgewählten Spitzenköchen gezaubert werden. Es spielen auch Transparenz und Ehrlichkeit eine große Rolle. Die Gäste bekommen zudem einen Blick hinter die Kulissen und die Produktion der Lebensmittel am Hof des Produzenten.

„Tafeln am Hof“ – ein besonderer Abend zum Netzwerken, aber vor allem zum Genießen!

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