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Das Projekt Georgschacht beruht auf einer Problematik die viele Kleinstädte und ehemalige Bergbau-Regionen haben: Die große Zeit des Wirtschaftsbooms ist vorbei, die letzten produzierenden Industrien ...

Das Projekt Georgschacht beruht auf einer Problematik die viele Kleinstädte und ehemalige Bergbau-Regionen haben: Die große Zeit des Wirtschaftsbooms ist vorbei, die letzten produzierenden Industrien wandern ab und hinterlassen Industrie-(Gebiete) und eine schwächelnde Wirtschaft. Stadthagen macht hier keine Ausnahme. Das Industriegebiet "Georgschacht" ringt sich an ein 25 ha großes ungenutztes Gebiet mit einer Bergehalde.

Wie kann dieser Raum wieder genutzt werden? Wie kann eine klimafreundliche Transformation im ländlichen Raum umgesetzt und die Region dabei gestärkt werden?

Zentraler Punkt ist der Bau und Betrieb einer 12 ha großen PV Freiflächenanlage auf der Plateaufläche der Halde und auf weiteren 10 ha angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen, deren Bewirtschaftung durch Altlasten der Kohlechemie belastet sind. Der so gewonnen Strom wird direkt vor Ort genutzt.

>Direkte regionale Nutzung dieser gewonnen Energie in Form einer bürgerschaftlichen Beteiligung "Prinzip Mieter-Strom" welche den Hausbesitzern der historischen Innenstadt „ihr eigenes PV-Dach“ auf der Halde ermöglicht, da der Denkmalschutz die Nutzung der eigenen Dachflächen wesentlich erschwert. 

>Versorgung des kommunalen Schwimmbades und andere Einrichtungen.

>Versorgung der ansässigen Firmen im Georgschacht.

Der PV-Anlagenbau auf der Bergehalde selbst ist eingebettet in eine Gesamtentwicklung des Industrie- und Gewerbestandorts als industriegeschichtlich interessantes Teilvorhaben „Von der Kohle zur Sonne“. Die über 2020 hinausgehende weitere Mitarbeit in der Projektzeit an der Konzeptentwicklung Wasserstoffregion Schaumburg hat dem Vorhaben einen zweiten Schub gegeben: Mit der Möglichkeit der Nutzung von grünem Haldenstrom zur Umwandlung in grünen Wasserstoff und dessen Nutzung zur Methanisierung von Standort Biogas zu BioCNG eröffnet den Kohleausstieg im Standortbetrieb Asphaltmischwerk. 

Detaillierte Informationen zu weiteren möglichen Überlegungen der Nutzung des Gebietes finden Sie auf der Website: https://georgschacht.de/.

Die Bürgerinitiative "BürgerEnergieWende Schaumburg e.V" hat zusammen mit Investoren, Wirtschaftsakteuren und Verwaltungen eine umfassende Informationskampagne mit Bürgerbeteiligung entwickelt. Das Ziel ist es eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung vor dem eigentlichen Planstellungsverfahren zu erlangen. Es geht um die Verstärkung der Mitgestaltung einer breiten Öffentlichkeit an der umfassenden Umgestaltung des stadtnahen Industrieareals Georgschacht in Kontext mit der Energiewende durch Informationen und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikationsaufbau, Vernetzung der aktiv an der Umsetzung Interessierten.

 

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Bewirtschafter von Streuobstwiesen die ihr Obst auf der Wiese nicht selbst ernten und verwerten können markieren mit Hilfe eines "Gelben Band" ihre Bäume. Streuobst-Bäume die mit einem "Gelben Band" m...

Bewirtschafter von Streuobstwiesen die ihr Obst auf der Wiese nicht selbst ernten und verwerten können markieren mit Hilfe eines "Gelben Band" ihre Bäume. Streuobst-Bäume die mit einem "Gelben Band" markiert sind, dürfen von Jeder und Jedem abgeerntet werden.

Die verschiedenen Städte und Gemeinden im Landkreis sind Ausgabestellen für die Bewirtschafter vor Ort.

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Oberstes Ziel, mit Berücksichtigung älterer Menschen, ist die Erhaltung und Schaffung einer Infrastruktur, die es den Gemeindebürgern erlaubt, von der Geburt bis zum Lebensende in ihrem Heimatdorf leb...

Oberstes Ziel, mit Berücksichtigung älterer Menschen, ist die Erhaltung und Schaffung einer Infrastruktur, die es den Gemeindebürgern erlaubt, von der Geburt bis zum Lebensende in ihrem Heimatdorf leben und sich vor Ort versorgen zu können.

Das Mehrgenerationenhaus (MGH) Dorflinde Langenfeld befindet sich im Ortskern der eigenständig geführten Gemeinde.

Langenfeld hat ca. 1050 Einwohner und liegt exakt zwischen Nürnberg und Würzburg im schwach strukturierten ländlichen Raum Westmittelfrankens mit besonderem Handlungsbedarf.

Größte Herausforderungen: Die Überalterung ist größer als in der Stadt, bedingt durch die Abwanderung der jüngeren gut ausgebildeten Bevölkerung. Die Strukturen der Großfamilie werden dadurch geschwächt.

Die Ziele und Vorstellungen der Gemeinde und des MGH greifen nahtlos ineinander. Das Mehrgenerationenhaus hat zusammen mit der Gemeinde ein Leitbild entwickelt, damit die Gemeinde "lebenswert' bleibt. Dabei lautet der Grundsatz: bewusst machen was alles funktioniert, diese Leistungen ausbauen, unterstützen und fördern sowie Defizite erkennen und Lösungsansätze entwickeln.

Nach einem der Leitsätze „Mitten im Ort – mitten im Leben“ werden bestehende Angebote der Nachbarschaftshilfe gefördert und durch eine Vernetzung mit gewerblichen, professionellen und ehrenamtlichen Dienstleistungen ergänzt.

Die Gemeinde wird ehrenamtlich geführt, so dass sie keinerlei Möglichkeiten und Manpower hat um die Bedarfe selbst abzudecken. Hier fungiert das MGH als inhaltliches "Sozialamt" der Gemeinde. Es ist Ideengeber und Umsetzer für alle Belange, die die Gemeinde nicht bewerkstelligen kann. Dies übernimmt das MGH seit 2007 und gilt mittlerweile als Keimzelle für alle danach entstandenen Projekte der Gemeinde wie: Mehrgenerationenwohnen mit integrierter Tagespflege, ambulant betreute Wohngemeinschaft sowie das Dienstleistungszentrum.

Gemeinsames Frühstück, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe, Kulturangebote, Stammtisch und Seniorennachmittag führen im Offenen Treff des MGHs Schüler von 14 bis Rentner mit 83 Jahren als Helfer und Nutzer zusammen. Eine starke generationenübergreifende Gemeinschaft zeichnet sich dadurch aus, dass beim Zusammentreffen der Menschen in unserem Offenen Treff das Alter keinerlei Bedeutung spielt. In der ländlichen Region sind viele professionelle Hilfsangebote nicht vorhanden bzw. nicht bezahlbar. Um die Infrastruktur auf die Bedürfnisse aller Generationen anzupassen, sind somit ehrenamtliche Leistungen unverzichtbar: Unterstützungs- und Betreuungsangebote entlasten Angehörige, Ferienangebote unterstützen berufstätige Eltern, Mittagstisch versorgt insbesondere Kinder, Schüler und Senioren, der Fahrdienst liefert Essen nach Hause und erweitert die Mobilität.

Das Zusammenwirken von MGH und Gemeinde hat dazu geführt, dass das MGH Zug um Zug die Funktion eines Bürgerbüros für die Gemeinde übernommen hat. Die Fähigkeit, unbürokratisch Problemlösungen zu entwickeln und umzusetzen, wird von den Bürgern sowie der Gemeinde immer mehr geschätzt. Ein Netzwerk dient dem regelmäßigen Austausch und der schnellen Reaktion auf Bedarfe vor Ort.

Grundidee: Ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen - auch und gerade mit zunehmendem Unterstützungsbedarf. Dies beinhaltet auch das Wohnen im häuslichen Bereich.

Oberstes Ziel, mit Berücksichtigung älterer Menschen, ist die Erhaltung und Schaffung einer Infrastruktur, die es den Gemeindebürgern erlaubt, von der Geburt bis zum Lebensende in ihrem Heimatdorf leben und sich vor Ort versorgen zu können. Damit dies gelingt ist es wichtig alle Generationen mit einzubeziehen.

 

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– Schaffung von Rahmenbedingungen zur Planung und Umsetzung überregionaler Aktionen und Maßnahmen – Übernahme und Integration von landesweit bereits verfügbaren Maßnahmen in die Freiwilligen Feuerweh...

– Schaffung von Rahmenbedingungen zur Planung und Umsetzung überregionaler Aktionen und Maßnahmen


– Übernahme und Integration von landesweit bereits verfügbaren Maßnahmen in die Freiwilligen Feuerwehren in der Region


– Entwicklung eines allgemein gültigen Konzeptes für die Freiwilligen Feuerwehren in der LEADER- Region Zülpicher Börde


– Lieferung von Anregungen, Anleitungen und konkreten Hilfestellungen durch das Projekt


– Einrichtung einer Stabsstelle „Kommunikation“, die als zentraler Servicepartner die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren in der Region unterstützt


– Erstellung eines individuell zugeschnittenen Kommunikationsplans für jede einzelne Feuerwehr in der Region


– Entwicklung von Konzepten für Veranstaltungen, Events oder regionale Kommunikationskampagnen

 
– Erzielen von Imageeffekten durch professionelle Auftritte der freiwilligen Feuerwehren


– Evaluierung der Aktionen und Schaffung von Multiplikatoreffekten durch die eingerichtete Stabsstelle


– Bündelung von Ressourcen und Knowhow der teilnehmenden Wehren


– Betreuung und Fortführung des Projektes über die Projektlaufzeit hinweg


– Bestrebungen, das Projekt nach dem Ende des Durchführungszeitraums auf die teilnehmenden Landkreise auszuweiten

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„AniFair“ ist ein Software-Tool zur Aggregation von Daten, die anhand unterschiedlicher Merkmale erhoben wurden, wie etwa in der Bewertung von Tierwohl. Der Bereich der Entscheidungstheorie, bei dem m...

„AniFair“ ist ein Software-Tool zur Aggregation von Daten, die anhand unterschiedlicher Merkmale erhoben wurden, wie etwa in der Bewertung von Tierwohl. Der Bereich der Entscheidungstheorie, bei dem mehrere Kriterien zur Entscheidungsfindung herangezogen werden, wird Multi-Criteria-Analyse genannt. Hierbei ist nicht grundsätzlich von einer Vergleichbarkeit dieser Kriterien auszugehen. Es kann durchaus vorkommen, dass qualitative Kriterien (z.B. Farbe, Geschlecht, Tierart) gleichzeitig mit quantitativen Kriterien wie etwa Anzahl der Tiere im Versuch, oder gemessene Größen wie Körperlängen oder Körpertemperatur berücksichtigt werden müssen. Schon bei der Verwendung zweier quantitativer aber auf unterschiedlichen Skalen bewerteter Kriterien (z.B. Körperlänge und Körpertemperatur) wird klar, dass als erster Schritt in der Multi-Criteria-Analyse eine Bereitstellung vergleichbarer Skalen stehen muss. „AniFair“ ist ein Software Tool für die Multi-Criteria-Analyse, welches diese Vergleichbarkeit mit Hilfe des MACBETH (Measuring Attractiveness by a Categorical Based Evaluation TecHnique) Ansatzes herstellt. Dieser basiert darauf, für alle Kriterien die Präferenzen des Benutzers durch gezielte Vergleiche je zweier Level (etwa ‚blau‘ und ‚rot‘ beim Kriterium ‚Farbe‘) innerhalb eines Kriteriums in eine Intervall-Skala von 0 bis 100 umzuwandeln. Ist Vergleichbarkeit hergestellt, aggregiert „AniFair“ im nächsten Schritt die Einzelbewertungen zu einer Gesamtbewertung, die alle Kriterien einschließt. Hierbei wird nicht die naheliegende Aggregation anhand des gewichteten Mittelwertes, sondern das Choquet-Integral verwendet. Als Grundannahme hinter dem gewichteten Mittelwert steht eine Unabhängigkeit der Kriterien voneinander, welche in der Realität im Allgemeinen nicht vorliegt. Stattdessen erlaubt „AniFair“ dem Benutzer mittels der Anwendung des Choquet-Integrals Wechselwirkungen zwischen den Kriterien zu modellieren.


 


Das Software-Tool „AniFair“ unterstützt eine mehrstufige Aggregation, d.h die Eingabe von Kriterien mit Unterkriterien, bei denen eine Voraggregation möglich ist. Des Weiteren können in der ‚Mehr-Instanzen-Version‘ mehrere Entscheidungsprobleme simultan bearbeitet und hinterher zusammengefasst werden. „AniFair“ wurde mit einer grafischen Benutzeroberfläche ausgestattet und enthält an den Stellen, an denen eine Aktion des Benutzers erfolgen muss, ‚Hilfeknöpfe‘ die detaillierte Erklärungen bieten.


 


Nach Fertigstellung und einer Testphase von „AniFair“ wurde das Software-Tool auf der Internetpräsenz des Institutes für Tierzucht und Tierhaltung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bereit gestellt (https://www.tierzucht.uni-kiel.de/de/forschung) und kann seitdem dort dauerhaft und kostenlos erworben werden. Eine entsprechende Presseerklärung wurde verfasst. Der zum Download verfügbare Installer enthält eine vollständige Version der R Software inklusive der für „AniFair“ benötigten R-Pakete, um Versionskonflikte bei der Anwendung von „AniFair“ möglichst zu vermeiden. Zusätzlich können eine ausführliche Installationsanweisung (‚Inbetriebnahme von „AniFair“‘) und eine Dokumentation (‚Dokumentation „AniFair“‘) als pdf Dateien heruntergeladen werden. Zusätzlich enthält der Installer auch Beispieldateien mit denen eine Anwendung von „AniFair“ erprobt werden kann, bevor eigene Daten verwendet werden.

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Naturschätze zu erkennen, zu erhalten und in Wert zu setzen ist das Ziel des Projekts «speciAlps». Es bewegte Regionen dazu, gemeindeübergreifende Naturvielfalt im Alpenraum zu stärken und Naturerlebn...

Naturschätze zu erkennen, zu erhalten und in Wert zu setzen ist das Ziel des Projekts «speciAlps». Es bewegte Regionen dazu, gemeindeübergreifende Naturvielfalt im Alpenraum zu stärken und Naturerlebnisse als Alltagserfahrung zu ermöglichen.

In fünf Pilotregionen wurden speciAlps-Team gebildet. Eigens geschulte, lokale BetreuerInnen begleiteten und berieten die Teams bei der Umsetzung. Aus Grünflächen wurden Biotope oder Magerwiesen, Lehrpfade wurden gestaltet und Gründstreifen entlang von Äckern und Felder gesät. Dabei tauschten sich die Pilotregionen in zwei internationalen Treffen zu Maßnahmen, Herausforderungen und Erfolgen aus und konnten so gemeinschaftlich Lösungen für mehr Biodiversität im ländlichen Raum finden.

Es beteiligten sich die Regionen:

Die Besonderheit des Projekts «speciAlps» ist die alpenweite Umsetzung der Projektvorhaben und Streuung der Projektergebnisse. Als Beobachter der Alpenkonvention haben die beiden Partner "Allianz in den Alpen" und CIPRA International das Kooperationsprojekt nach den Grundsätzen der Alpenkonvention konzipiert. Ein zentrales Thema des mehrjährigen Arbeitsprogramm der Alpenkonvention ist die Naturvielfalt. Die beiden Projektpartner haben mit diesem Projekt in den letzten drei Jahren einen Beitrag dazu geleistet.

«speciAlps» dauerte von April 2017 bis März 2020 und wurde vom deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Deutschland gefördert. Cipra International leitete das Projekt in Partnerschaft mit dem Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen". «speciAlps» lehnt sich an das Programm "Naturvielfalt in der Gemeinde" aus Vorarlberg/AT an. Mit Unterstützung der Heidehof Stiftung sowie der Liechtensteinischen pancivis Stifung.

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Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement der Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement ...

Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement der Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Über 700 Wettbewerbe und Preise gibt es in Deutschland für freiwilliges Engagement. Sie können ihre Preisträgerinnen und Preisträger für den Deutschen Engagementpreis nominieren.

Als Preis der Preise versteht sich der Deutsche Engagementpreis auch als Servicestelle für die Ausrichter von Engagementpreisen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.

Initiator, Förderer und Partner des Deutschen Engagementpreises
Initiator und Träger des Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors, von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Förderer des Deutschen Engagementpreises sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.

Zahlreiche Partner aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und den Medien unterstützen den Deutschen Engagementpreis.

Der Deutsche Engagementpreis ist beim Bundesverband Deutscher Stiftungen angesiedelt.

Geschichte
Der Deutsche Engagementpreis wurde erstmals 2009 im Rahmen der Kampagne "Geben gibt." ausgelobt. Das Ziel der Initiative ist bis heute die Stärkung der öffentlichen Anerkennung von bürgerschaftlichem Engagement. Inzwischen hat sich der Deutsche Engagementpreis als die deutschlandweit wichtigste Würdigung für bürgerschaftliches Engagement etabliert. Seit 2015 zeigt der Dachpreis mit einem neuen Wettbewerbsverfahren die Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Ausrichter der über 700 Engagement- und Bürgerpreise in Deutschland, um ganzjährig die Anerkennungskultur für freiwilliges Engagement zu stärken.

 

Weitere Informationen findest Du auf der Webseite https://www.deutscher-engagementpreis.de/

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 Fabmobil ist ein fahrendes Kunst-, Kultur und Zukunftslabor für die Oberlausitz. Es ist ein mit Digitaltechnik und Werkzeugmaschinen ausgestatteter Doppeldeckerbus und bietet Workshops und Kurse an –...

 Fabmobil ist ein fahrendes Kunst-, Kultur und Zukunftslabor für die Oberlausitz. Es ist ein mit Digitaltechnik und Werkzeugmaschinen ausgestatteter Doppeldeckerbus und bietet Workshops und Kurse an – für Kids, Jugendliche und darüber hinaus. Ziel des Fabmobils ist es, Creative Technologies wie 3D Druck, Virtual Reality, Robotik und Programmierung in ländlichen Raum zu bringen. Zur Vitalisierung und Aktivierung bestehender Angebote und zum Aufbau neuer, digital und zeitgenössischer Kultur- und Erlebnisformate. Das Fabmobil ist regelmäßig in Ostsachsen unterwegs und fährt Schulen, Jugendzentren und Begegnungsorte an.

Konkrete Ziele und Methoden

In den ländlichen, dezentralen Regionen Ostdeutschlands herrscht ein eklatanter Mangel an kulturellen und künstlerischen Angeboten für junge Menschen. Es gibt hier wenige Projekte, die sich an Heranwachsende wenden und deren Interessen, Perspektiven und Visionen im Bezug auf Kunst, Design und Technologie fördern. Aktuelle emanzipatorische Themen wie Kreativtechnologien, Digitalkultur und Design/Media können den Jugendlichen nicht gut vermittelt werden, da es keine lebendige und offene Szene vor Ort gibt. Die zunehmende Abwanderung junger Menschen aus diesen ländlichen Regionen ist somit zugleich Folge und Grund dieser soziokulturellen Unterversorgung.

Projektidee

Unser Fabmobil ist ein fahrendes Kunst- und Digitallabor ausgestattet mit aktueller Digital- und Prototypingtechnologie. Dazu gehören Kreativtechnologien wie 3D Drucker, Lasercutter, Robotikbausätzen, Mikroelektronik, 360° Kameras und Virtual Reality Headsets, die von geschulten Workshopleitern begleitet und vermittelt werden. Ähnlich einer Fahrbücherei fährt der Bus wöchentlich Schulen, Kulturzentren und Begegnungsstätten in der ostsächsischen Oberlausitz und darüber hinaus an. In regelmäßigen Workshops und einer offenen Medienwerkstatt bieten wir Jugendlichen und einer interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, Kreativtechnologien unter Betreuung auszutesten und Kompetenz in digital- und gesellschaftspolitischen Bereichen zu erlangen.

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– Pädagogisch betreutes, ganztägiges Sommerferienangebot für Kinder von 6 bis 14 Jahren – Insgesamt 11 Maßnahmen à 40 Kinder an unterschiedlichen Standorten in der LEADER-Region Zülpicher Börde – In...

– Pädagogisch betreutes, ganztägiges Sommerferienangebot für Kinder von 6 bis 14 Jahren


– Insgesamt 11 Maßnahmen à 40 Kinder an unterschiedlichen Standorten in der LEADER-Region Zülpicher Börde


– Individuelle Anpassung des Programms an Akteure und Gegebenheiten vor Ort


– Aktivierung, Partizipation und Vernetzung von beteiligten Akteuren in der Region


– Ausbildung von ehrenamtlichen Kräften


– Sicherstellung der Nachhaltigkeit des Projektes auch über den Förderzeitraum hinaus durch die Schaffung nachhaltiger Strukturen mit Ehrenamtlern an den Standorten und Akquise von weiteren Sponsoren und Förderern im Projektzeitraum


– Beispielhafte Aktivitäten innerhalb der Ferienprogramme:
        a.) Bau von Nistkästen und Insektenhotels
        b.) Schnupperkurs Segeln
        c.) Musikprojekte
        d.) Projekte zur Umweltbildung


– Entlastung der Eltern in den Ferien


– Gestaffelte Teilnahmegebühr, je nach Einkommen der Eltern


– Keine Konkurrenz zu bestehenden Ferienangeboten

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Ziel des Vorhabens ist die Verbindung von historischen Dorfkirchenbauwerken mit hochwertigen Kulturangeboten, wodurch die kulturelle Teilhabe gewährleistet und qualitativ weiterentwickelt wird. Zudem ...

Ziel des Vorhabens ist die Verbindung von historischen Dorfkirchenbauwerken mit hochwertigen Kulturangeboten, wodurch die kulturelle Teilhabe gewährleistet und qualitativ weiterentwickelt wird. Zudem sollen Bürger und Bürgerinnen angeregt werden, am Kulturgeschehen teilzunehmen und sich mit ihrer eigenen kulturellen Vergangenheit zu beschäftigen. Generell wird dadurch das Kulturangebot innerhalb der Verbandsgemeinde Wörrstadt gesteigert und Strahlkraft auf den angrenzenden Großraum Rhein-Main-Frankfurt ausgeübt. Mit diesem Vorhaben ist pro Jahr eine historisch-musikalische Veranstaltungsreihe an vier Sonntagen in jeweils einer anderen Dorfkirche im Zeitraum von September bis November vorgesehen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Musizieren mit historischen Instrumenten, der Beteiligung von nationalen sowie internationalen Künstlern und Künstlerinnen und jungen Musikstudierenden. Kinder aus Grund- und weiterführenden Schulen der Verbandsgemeinde Wörrstadt sollen in das kulturelle Programm mit eingebunden werden.

 

 

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Hamburgs erste mobile Mosterei presst den Saft der eigenen Früchte.

 

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Die jährlich stattfindende Mitmachkonferenz im Open Space Format unter dem Motto:" Fläming aktiv - gemeinsam gestalten" ist häufig Quelle neuer Ideen und Projekte. Sie bietet Gelegenheit zusammen zu k...

Die jährlich stattfindende Mitmachkonferenz im Open Space Format unter dem Motto:" Fläming aktiv - gemeinsam gestalten" ist häufig Quelle neuer Ideen und Projekte. Sie bietet Gelegenheit zusammen zu kommen, Menschen und Initiativen kennen zu lernen.

Man kann Ideen vorstellen, Projekte entwickeln, Verbündete finden und bei netten Gesprächen einen Überblick über die Aktivitäten im Hohen Fläming gewinnen. Die Anwesenden bestimmen dabei selbst die Inhalte, die im Laufe des Tages in mehreren Gesprächsrunden erörtert werden können.

Ob Nachwuchsarbeit im Verein oder der Feuerwehr, ob Bus- und Bahnverbindungen oder der Wunsch nach besserer Vermarktung regionaler Produkte, Dorfentwicklung, Demokratieförderung, Unterstützung für Migranten, oder Leben und Arbeit auf dem Land, …  „Die Zukunft liegt in unseren Händen, wir gestalten sie gemeinsam!“

Seit 2005 wird der Fläming-Initiativ-Preis als Wanderpreis vergeben. Damit werden Projekte ausgezeichnet, die sich für eine kooperative und nachhaltige Entwicklung der Region einsetzen. Traditionell entscheiden alle Konferenzteilnehmenden gemeinsam, wer gewinnt.

Für den diesjährigen Fläming-Initiativ-Preis kamen drei Projekte in die engere Auswahl. Die Baitzer Heizerdie mit ihrer Genossenschaft und der Errichtung eines Heizhauses das Dorf zu einem großen Teil ökologisch mit Energie versorgen.
Das Projekt Fläming Deine Chance welches das berufliche Potenzial von Migrantinnen und Migranten mit regionalen Unternehmen zusammenbringt.
Die Kreativsause im Coconat, die analoges und digitales in der verschiedensten Bereichen verknüpft.

In diesem Jahr wurde erstmals auch ein Jugend-Inititaiv-Preis an die "Fläming Füchse" verliehen, die Juniorranger des Naturparks Hoher Fläming

Was innerhalb einer solchen Konferenz für Einzelne und Gruppen geschieht, ist schwer zu beschreiben. Sicher ist, dass Ergebnisse und Ideen in beeindruckender Vielfalt und Qualität entstehen und dass es Spaß macht.

“Wer, wenn nicht wir, wann, wenn nicht jetzt, wo, wenn nicht hier.” Mit dieser Zeile aus einem Lied von Rio Reiser fasste einmal ein Teilnehmer den Tag zusammen.

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Sommer-Akademie für Bildende Kunst vom 6. bis zum 31. Juli 2020 Nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt liegt Sundsacker in unmittelbarer Nähe zur malerischen Schlei-Stadt Kappeln und gegenüber ...

Sommer-Akademie für Bildende Kunst vom 6. bis zum 31. Juli 2020

Nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt liegt Sundsacker in unmittelbarer Nähe zur malerischen Schlei-Stadt Kappeln und gegenüber von Arnis. Hier finden mit großer Themenvielfalt über 40 Akademie-Kurse für Bildende Kunst statt.

Darunter sind Malerei, Zeichnung, Skulptur und Plastik, Keramik, Fotografie, Kalligrafie, Digital Art mit dem Programm Corel Painter, Drucktechniken wie Monotypie, Holz- und Linolschnitt, Stencil-Technik aber auch experimentelle Kunst in Mischtechniken. Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Filmen, Vorträgen, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Aktzeichnen, Grill-Festen und lauschigen Abenden an der Schlei rundet die vierwöchige Akademie ab.

Wie bereits im vergangenen Jahr wurden prominente Lehrkräfte gewonnen wie die preisgekrönte Fotografin Claudia Henzler aus Salzburg, die bekannten Norddeutschen Realisten Lars Möller und Ulf Petermann, die angesehenen Malerinnen Katharina Duwe und Conny Himme oder die namhaften Bildhauer Volker Tiemann und Hauke Jessen.

Neu dabei ist das beliebte Urban Sketching. Hier geht es darum, in Arnis, der kleinsten Stadt Deutschlands, schnelle Skizzen aufs Papier zu bannen. Dieser Kurs wird von dem bekannten Kochbuch-Illustrator Sven Brauer aus Buxtehude geleitet. Auch andere experimentelle Kurse wie Das Tier in Dir oder Die Suche nach dem eigenen Bild bieten viele Freiräume für Kreativität und künstlerischen Ausdruck.

Die Schlei-Akademie will mit ihrem inklusiven Konzept die Barrieren im Bereich der Bildenden Kunst erforschen und abbauen. Sie bietet individuelle Beratungen und Angebote und unterschiedliche Formate, wie Wochen- und   Wochenendkurse, aber auch Tageskurse.

Die Ateliers sind barrierefrei und es werden Hilfen jeglicher Art angeboten. Diese Idee hat bundesweiten Modellcharakter und wird von der Aktion Mensch in Zusammenarbeit mit der Aktiv-Region Schlei-Ostsee mit Mitteln der Europäischen Union und dem Land Schleswig-Holstein gefördert.

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Das Modellprojekt „Landluft 2.0 – Vernetzungsprojekt mit innovativen Impulsen für Amateurtheaterbühnen im ländlichen Raum“ wurde im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) des Bundesmi...

Das Modellprojekt „Landluft 2.0 – Vernetzungsprojekt mit innovativen Impulsen für Amateurtheaterbühnen im ländlichen Raum“ wurde im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ausgewählt.

In Kooperation mit sechs seiner Landesverbände wird der Bund Deutscher Amateurtheater e. V. (BDAT) in einem Zeitraum von zwei Jahren insgesamt 20 Einzelprojekte fördern.

Ziel des Projekts ist es, die kulturelle Vielfalt des Amateurtheaters auf dem Land hervorzuheben, eine Verbesserung des regionalen wie überregionalen Austausches zu erreichen und weitere Impulse für innovative Theaterformate mit allen Menschen in ländlichen Regionen Deutschlands zu geben. Dabei sollen die Themen der in der ländlichen Region lebenden Menschen im Vordergrund stehen.

Mit jeweils 2000 Euro vom BDAT aus Mitteln des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung“ (BULE)  des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und unseren fünf kooperierenden Landesverbänden werden ab Februar 2020 zunächst 9 Projekte gefördert. In einem zweiten Durchlauf ab Oktober 2020 folgen dann weitere 11. Der Bewerbungsschluss für die erste Runde war der 14.12.2019.

Die zweite Bewerbungsphase läuft noch bis 31.08.2020.

Bewerbungsvoraussetzungen
Die Ausschreibung richtet sich an alle im ländlichen Raum (Dörfer oder Kleinstädte bis 35.000 Einwohner*innen) angesiedelten Mitgliedsbühnen der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern oder Rheinland-Pfalz.
Ein großes Interesse an Vernetzungsarbeit und Erfahrungsaustausch innerhalb der ländlichen Amateurtheaterszene wird vorausgesetzt. Hierzu steht Ihnen u.a. die projekteigene Homepage zur Verfügung. Die Teilnahme an der Austausch-Veranstaltung mit allen beteiligten Gruppen ist verpflichtend (Ort und Datum werden noch bekannt gegeben).

Was wird gefördert?
Es gibt drei verschiedene Fördermöglichkeiten:

// Inszenierung bzw. Erarbeitung eines Minidramas, das sich mit Aspekten der jeweiligen Region auseinandersetzt und dabei auch globale Themen und ihre lokale Verankerung mitbedenkt

oder

// Durchführung eines Minifestivals, das im Zeichen der Zeit steht und zwei bis drei Gruppen (Heimatvereine, Tanz- und Bewegungsgruppen, Kultur- und Geschichtsvereine etc.) aus der Region mit einem kulturellen Beitrag zum gemeinsamen Austausch vor Ort einlädt

oder

// Teilnahme an einem Coaching-Prozess für Minidramen/Minifestivals, der die beantragende Mitgliedsbühne dabei unterstützt, z. B. auch mit losen Stoff-Sammlungen theatrale Impulse für ihre Region zu entwickeln.

Um den Projektbeteiligten die Möglichkeit eines gemeinsamen regionalen und überregionalen Austausches zu bieten, wurde die projekteigene Internetplattform www.landluftzweipunktnull.de errichtet.

Darüber hinaus bietet der BDAT die Teilnahme an Austausch-Veranstaltungen an, bei denen die Projektakteur*innen über ihre Erfahrungen sprechen und von Expert*innen weitere Impulse oder Ideen erhalten können.

Die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.landluftzweipunktnull.de/#aktuell zum Download bereit.

 

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Wir brauchen moderne Lebens- und Zukunftsperspektiven für Frauen auf dem Land, daher werden Frauen durch die diversen Angebote in den ver­schiedensten Bereichen weitergebildet, vernetzt und zur Mitges...

Wir brauchen moderne Lebens- und Zukunftsperspektiven für Frauen auf dem Land, daher werden Frauen durch die diversen Angebote in den ver­schiedensten Bereichen weitergebildet, vernetzt und zur Mitgestaltung angeregt. Das Projektkonzept ist so aufgebaut, dass die Teilnehmerinnen auf ver­schiedenen Ebenen Unter­stützung erhalten, um einen „Aufbruch in Neues“ zu wagen und für künftige Wege und Veränderungen gestärkt werden. Gleichzeitig bauen wir mit dem Programm digitale Netzwerke auf, wo Frauen voneinander lernen und sich auch zukünftig austauschen können. Diese Bildungsangebote stärken Frauen, neue und erfolgreiche Wege einzuschlagen und ebenso dabei mitzugestalten, dass diese Bereiche (gute Jobangebote, Karrierechancen, Kinderbetreuung, Mobilität) für Frauen in der Region verbessert werden. Das Projekt ist daher in 5 verschiedene Arbeitspakete unterteilt.

DIGITAL.AKTIV.MENTORING - In der Corona-Zeit wurde deutlich, dass vielfach vor allem bei berufstätigen und älteren Frauen eine souveräne Medienkompetenz bedingt durch Unkenntnis oder Skepsis kaum vorhanden ist. die Digitalisierung bestimmt das Heute und Morgen. Hier fit zu sein bedeutet, neben technischen Fertigkeiten auch digitale Medien kompetent und reflektiert nutzen zu können. Leider wurde aber auch offensichtlich, dass die digitale Welt für sehr viele Frauen kaum zugänglich ist und das aus den verschiedensten Gründen wie fehlende Geräte (Smartphone, Tablet oder Laptop mit Kamera), großer Hemmschwelle sich in der digitalen Welt zu präsentieren und technische Hindernisse und fehlendes Wissen (Programme herunterzuladen usw.). Die Idee ist Frauen als digitale Mentorinnen/Lotsinnen auszubilden, die digitale Basiskompetenzen dann an andere Frauen weitergeben können. So machen wir eine größere Anzahl Frauen fit für den digitalen Wandel.

DIALOG.FRAU. - Frauen werden auf einer eher niederschwelligen Ebene angesprochen und über frauenrelevante Themen, die sich auch besonders während der Corona-Zeit zeigten, informiert (z.B. Burnout durch Mehrfachbelastungen, Frauengesundheit, Geldthemen – finanzielle Sorgen nach Corona)

FOKUS.FRAU. - Es wird das Wissen über erfolgreiche Lebens- und Berufs­modelle im ländlichen Raum vermittelt – u.a. werden spannende role models (Frauen in verschiedenen beruflichen Kontexten) eingeladen, ihre Berufsfelder und Lebensentwürfe vorzustellen. Gerade in der Corona-Zeit zeigte sich aber, dass die sogenannten systemrelevanten Berufe stark von Frauen besetzt waren. Wie Handel, Gesundheitsbereich und Pflege. Hier wollen wir in dem Arbeitspaket Fokus.Frau Heldinnen des Alltags vor den Vorhang holen und gleichzeitig aber auf ihre oft prekären Arbeitsbedingungen aufmerksam machen. Gleichzeitig wollen wir aufzeigen, dass nicht nur eine höhere Entlohnung von Frauen wichtig ist, sondern auch eine Neubewertung von sogenannten „Frauenberufen“. Diese Problematik wird auch in einem Film durch Interviews mit den vorgestellten Frauen und Informationen einem breiteren Publikum zugänglich machen.

ENTWICKLUNGSWERKSTATT.FRAU. - Das bestehende Frauennetzwerk in der Region wird mit zwei Entwicklungswerkstätten mit Visions- und Strategiearbeit für die zukünftige Arbeit gestärkt.

REISE.FRAU. - Interessierten Frauen aus der Region wird die Chance gegeben sich für die eigenen Themen in der Region neue Denkanstösse zu holen und über den Tellerrand hinaus zu schauen. Lernen wie andere Regionen an Frauenthemen arbeiten: Wie erleben Frauen in anderen ländlichen Regionen ihr Leben, wie vernetzen sie sich und arbeiten an der Gleichstellung in ihren Regionen?

 

 

 

 

 

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Vereine gehören in die regionale Dorfkultur, wie Pommes zum Schnitzel oder gebrannte Mandeln zum Jahrmarkt. Uns liegt Vereinskultur und somit auch die Bewahrung von Traditionen sehr am Herzen. Vereine...

Vereine gehören in die regionale Dorfkultur, wie Pommes zum Schnitzel oder gebrannte Mandeln zum Jahrmarkt.

Uns liegt Vereinskultur und somit auch die Bewahrung von Traditionen sehr am Herzen. Vereine leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, stärken das Miteinander von Jung und Alt und sind gelebte Kultur. Eine Kultur, die wir unterstützen und fördern möchten. Wir möchten wieder mehr Menschen für die Vereinsarbeit begeistern und dafür sorgen, dass Vereine ihre Möglichkeiten nutzen und ihr Potenzial ausschöpfen können.

Deshalb haben wir uns die Frage gestellt, was wir tun können, um Vereine in Zeiten der Digitalisierung zu unterstützen, damit wieder Raum entsteht für die Freude an der ursprünglichen Aufgabe – dem gemeinnützigen Engagement.

Unsere Antwort: Verein 3.0

Eine Plattform für Vereine, auf der Webinare, Arbeits- und Lernmaterialien für die tägliche Vereinsarbeit zur Verfügung stehen. Bedarfsgerechtes Know-how für Vorstände und Vereinsmitarbeiter - Praxisbeispiele, Leitfäden, Handlungsempfehlungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen in E-Learning Form. Verein 3.0 ist ein geschützter Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung, Hilfe und Inspiration. Eine Ideenwerkstatt mit speziellen, bedarfsorientierten Beratungsangeboten. Im Rahmen eines Abonnements erhalten die registrierten Nutzer Zugang zu allen  E-Learnings inklusive dem zugehörigen Arbeitsmaterial. Für jeden Themenbereich stellen wir Checklisten und Schritt-für-Schritt Anleitungen zum Download zur Verfügung, als Leitfaden für die konkrete Umsetzung im Verein oder der Organisation.


Verein, das bedeutet Gemeinschaft, Austausch und Zusammenarbeit

Neben der Aufbereitung von E-Learnings und der Bereitstellung von Informationen und Coachings, fördern wir  gezielt den Austausch mit unseren Nutzern. Somit können wir bedarfsgerechte Inhalte entwickeln und eine umfangreiche Plattform aufbauen, auf die Vereine aus ganz Deutschland zugreifen und davon profitieren können.

Werdet ein Teil von Verein 3.0!
Denn Vereinskultur, das bedeutet gemeinsam statt einsam! Also laden wir euch herzlich ein, sich bei uns zu melden! Erzählt uns, wie Ihr euch engagiert, wo es hakt und welche Mittel Ihr benötigt, um euer Engagement noch erfolgreicher zu gestalten. Wir freuen uns auf eure Geschichte!

    

 

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 lachen, reden, streiten, zuhören, staunen, basteln, gucken, machen!  mit abstand das beste, was im sommer in welzin passieren wird! miteinander – füreinander: ein open air-sommerprogramm im und um ...

 lachen, reden, streiten, zuhören, staunen, basteln, gucken, machen!

 mit abstand das beste, was im sommer in welzin passieren wird!

miteinander – füreinander: ein open air-sommerprogramm im und um das gutshaus welzin. an jedem freitag und samstag. in den sommerferien.

 mit: musik und theater, film und geschichten, liedern und lagerfeuer, zuhören und diskutieren, sport und spiel. begegnen und kennen lernen.

 und gerade in corona-zeiten: sich vergewissern, dass wir füreinander da sind und uns gegenseitig unterstützen!

 für: neugierige, zuschauer, mitmacher, familien, einheimische, vorbeikommer, kinder, hungrige, jugendliche, fröhliche, skeptiker, gesellige, interessierte, gelassene, altbekannte, zugezogene. für alle menschen.

 von: einem (noch kleinen) bündnis engagierter menschen aus welzin und umgebung, aus hamburg und berlin. und allen, die mitmachen wollen!

 

Über uns: Actiontouren – leben.lernen. e.V.

Seit 2004 arbeiten wir ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Der ursprünglich losen Kooperation dreier evangelischer Kirchengemeinden aus Berlin gaben wir im September 2008 eine feste Struktur durch Gründung eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins, der erlebnisorientierte Reisen und weitere Aktionen anbietet, damit die Teilnehmenden Selbstbewusstsein, Sozialkompetenzen und neue Handlungsspielräume in der Gestaltung von Alltags- und Konfliktsituationen gewinnen, aber auch Kreativität in künstlerischen und handwerklichen Bereichen ausbilden und einen sinnvollen Umgang mit der Natur, der Zeit und anderen Ressourcen lernen. Darüber hinaus machen wir Kinder und Jugendliche mit einer Lebenshaltung vertraut, die Offenheit und Toleranz, Wahrhaftigkeit und Mut als grundlegend ansieht.

2010 haben wir den Gutshof in Welzin entdeckt und konzentrieren uns mit unseren pädagogischen Angeboten auf die notwendigen Arbeiten an Hof und Haus. Viele Kinder und ihre Familien erleben hier die Nachhaltigkeit ihrer Unternehmungen zum Wiederaufbau dieses wunderschönen Anwesens und entwickeln über die Jahre eine besondere Nähe zu diesem mit ihrer Hilfe so liebevoll gestalteten Ort.

Unsere Arbeit stößt mittlerweile auch auf äußerst positive Resonanz und viel Unterstützung im Dorf Welzin und Umgebung. Gute Kontakte zur Gemeinde sind etabliert und gemeinsam feiern wir das jährliche Dorffest rund um das Gutshaus.

Auf unserem Gelände befindet sich ebenfalls das alte Kulturhaus des Dorfes. Kultur hatte hier schon lange nicht mehr stattgefunden, doch in den Sommerferien 2019 haben wir dort zum ersten Mal den Welziner Kultursommer durchgeführt: Sechs Wochenenden mit buntem Programm, besucht von durchschnittlich 50 Menschen pro Abend. Ein voller Erfolg. Ermöglicht durch die Förderung durch das Demokratie leben-Programm im LK LUP und die Landeszentrale für politische Bildung MV.

 Ermutigt durch die sehr positive Resonanz verfolgten wir seitdem mit einigen Einwohnern Welzins die Idee, dieses Haus von Grund auf zu sanieren und dem Ort sowie der Umgebung wieder für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Und in jedem Fall sollte es einen weiteren Kultursommer im Jahr 2020 geben. Erst sah es so aus, als müsste coronabedingt alles abgesagt werden. Doch dann kamen die Lockerungen nach dem ersten Lockdown und unser Vorbereitungsteam handelte schnell: Aus Gründen des Infektionsschutzes und zur Sicherstellung des notwendigen räumlichen Abstands untereinander verlegten wir das Programm kurzerhand nach draußen. Dazu nutzen wir die große Fläche vor dem Gutshaus Welzin. Dort bauten wir eine überdachte Bühne auf. Die Zuschauer saßen an Tischen, mit dem notwendigen Abstand zwischen den einzelnen Haushalten. Am Hoftor wurden jeden Abend die Adressen aller Zuschauenden notiert, damit im Fall einer Infektion die schnelle Nachverfolgung aller Kontaktpersonen sichergestellt war.

Die „Corona-Edition“ des Kultursommers war ein voller Erfolg!  An vielen Abenden mussten wir das Hoftor schließen, da die Zahl von 150 erlaubten BesucherInnen überschritten wurde. Die Dankbarkeit der KünstlerInnen nach einer so langen Zeit ohne Auftrittsmöglichkeit war berührend, Lob und Anerkennung für das Engagement aller Beteiligten erreichte uns zahlreich von den ZuschauerInnen.

Damit waren bei unserer Nachbesprechung mit dem Vorbereitungsteam im Oktober 2020 zwei Dinge klar:

  1. In jedem Fall soll es einen Welziner Kultur-Sommer 2021 geben!
  2. Und auch in 2021 kann der Kultur-Sommer wohl nicht im alten Kulturhaus stattfinden, sondern wieder vor dem Gutshaus in Welzin. Dazu müssen einige Dinge, wie bspw. die Absicherung des Geländes, die Beleuchtung und die Sitzmöglichkeiten optimiert werden.

Unser daraus resultierendes Konzept für den Kultursommer 2021 überzeugte im Januar den Fonds Soziokultur, das ist die Fördermittelstelle, welche die Mittel aus dem Neustart Kultur-Programm des Bundes vergibt.

Warum machen wir das?

Mit dem  Projekt Welziner Kultursommer - miteinander 2021 verfolgen wir drei Ziele:

 

  1. Vor dem Hintergrund des wochenlangen Kontaktverbots und all der coronabedingten Einschränkungen halten wir es für ein richtiges und wichtiges Zeichen, erneut in diesem Sommer den EinwohnerInnen des Dorfes Welzin und den umliegenden Ortschaften eine Begegnungs-und Austauschmöglichkeit zu bieten. Dies selbstverständlich unter Beachtung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln.
  2. Erschreckt durch Stammtischparolen, AfD-Wahlerfolge und deutlich rassistische Äußerungen so mancher Dorfbewohner wollen wir die Begegnung und Auseinandersetzung mit „Fremden“ und „Andersdenkenden“ auf einfache, positive und fröhliche Art und Weise in Form von vieler unterschiedlicher Dialog- und Austauschformate ermöglichen:  Immer soll das Reden miteinander und nicht übereinander das Ziel sein.
  3. Wir wollen MusikerInnen, Bands, Schauspielgruppen, ... aus der Region und darüber hinaus eine Auftrittsmöglichkeit bieten, um sich zu präsentieren. Ein möglichst vielfältiges Programm und Mix aus unterschiedlichsten Stilrichtungen, Kulturen, Szenen, … soll auf die Bühne kommen. Daneben planen wir Podiumsdiskussionen, Workshops und weitere Formate in denen sich die BesucherInnen aktiv beteiligen können.

 

Projektablauf 2021:

  1. Vor den Sommerferien 2021

Ab Anfang März (bzw. nach Bewilligung des Antrags): Das Vorbereitungsteam, bestehend aus fünf BewohnerInnen des Dorfes Welzin und fünf VertreterInnen des Vereins startet mit der Zusammenstellung des Programms für den Kultursommer, nimmt Kontakt zu NetzwerkpartnerInnen auf und beginnt die Abstimmung des Coronaschutz- und Hygienekonzepts mit den zuständigen Ämtern.

Ab dem 15.05. 2021 geht´s los mit der Information der Einwohner Welzins und umliegender Gemeinden per Flyer zum Welziner Kultursommer: Wir stellen die Idee vor und laden zum Mitmachen ein. Auch finden wir weitere Mitwirkende für die noch unbelegten Abende des Kultursommer-Programms. 

Berichte im Turmblick und in der SVZ über die Vorbereitungen und Aufruf zur Mitwirkung folgen. Wir entwerfen Plakate und Flyer, drucken und verteilen diese.

  1. Welziner Kultursommer: miteinander 2021 vom 25.6. - 31.07.2021

Gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus Welzin und Umgebung bauen wir die Infrastruktur für das Open-Air-Programm gleich zu Beginn der Sommerferien auf: Bühne und Überdachung, Handwaschmöglichkeit und -desinfektion zum Corona-Schutz, einen Pavillon für Mischpult und Tontechniker, einen weiteren Pavillon für als Künstlergarderobe, Stühle und Tische im notwendigen Abstand für die BesucherInnen, zusätzlich „Sofas“ aus alten Euro-Paletten.

Der erste Abend mit Programm startet dann am 25. Juni mit der Eröffnung des Welziner Kultursommers. An jedem Freitag- und Samstagabend in den Sommerferien findet darauf ein vielfältiges, buntes Programm statt. Es sollen jeweils ein Vor- und ein Hauptprogramm auf die Bühne gebracht werden. Im Vorprogramm (ca. 30 Min.)können bspw. lokale (Nachwuchs-)Bands aus Lübz, Goldberg und Umgebung oder Kultur- und Theatergruppen aus Schulen, etc. auftreten. Das Hauptprogramm (ca. 90 – 120 min.) wird von professionellen KünstlerInnen aus der Region und darüber hinaus bestritten. Die Attraktivität des Programms entsteht vor allem durch die Vielfalt der auftretenden KünstlerInnen und ungewöhnliche Kombinationen. Einer der schönsten Kultursommer-Abende im letzten Jahr bestand aus einer Güstrower Nachwuchsrockband aus dem dortigen Jugendclub und anschließendem Swing-Tanzkurs (natürlich coronakonform: immer nur ein Haushalt durfte miteinander tanzen) begleitet von einem DJ aus Berlin.

An jedem Samstag planen wir nachmittags zusätzlich ein Workshop- oder Diskussionsformat unter Beteiligung der BesucherInnen. Alle Veranstaltungen werden ohne Eintritt durchgeführt.

  1. Nach den Sommerferien

Nach einem (hoffentlich) erfolgreichen Sommerferienprogramm wollen wir gemeinsam mit neuen, motivierten Mitstreitern aus der Region weiter an den Planungen für die Sanierung 

und den dann kontinuierlichen Betrieb im neuen Kulturhaus in Welzin arbeiten. 

 

 

  1.   Organisationen
  2.    Öffentlich
Der Wildtulpe - Mösthinsdorfer Heimatverein e.V. wurde am 27.Oktober 1999 von damals 15 Einwohner*innen gegründet. Im mittlerweile 21. Vereinsjahr gehören mittlerweils 120 Mitglieder zum Verein. Durch...

Der Wildtulpe - Mösthinsdorfer Heimatverein e.V. wurde am 27.Oktober 1999 von damals 15 Einwohner*innen gegründet. Im mittlerweile 21. Vereinsjahr gehören mittlerweils 120 Mitglieder zum Verein. Durch die LEADER Förderung konnte das "Offene Haus der Begegnung" als neues Dorfzentrum im Februar 2020 fertiggestellt werden. In direkter Nachbarschaft befindet sich die Rast- und Konzertkirche St. Georg.

In Trägerschaft des Vereins befindet sich die Netzwerkstelle KULTURhaus, die Bastelstube und der Mösthinsdorfer Heimatchor.

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Seit 2010 ist der Schweizerhaus Püchau e.V. als Kunst- und Kulturverein im Landkreis Leipzig/Nordsachsen aktiv, um künstlerische, kulturelle und demokratische Bildungsangebote auch im ländlichen Ra...

Seit 2010 ist der Schweizerhaus Püchau e.V. als Kunst- und Kulturverein im Landkreis Leipzig/Nordsachsen aktiv, um künstlerische, kulturelle und demokratische Bildungsangebote auch im ländlichen Raum bereitzustellen.

Letztes Jahr konnten wir  innerhalb des Programmes LandKULTUR der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mit der Entwicklung von XX Kulturnetzwerk Leipziger Land beginnen. 
Das XX Kulturnetzwerk Leipziger Land vernetzt Angebote verschiedenster Träger und bietet Neuentwicklungen kultureller Bildungsprogramme in der gesamten Region für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.

Die Angebote des XX Kulturnetzwerk Leipziger Land sollen allen Kindern und Jugendlichen mit und ohne Bildungsbenachteiligung sowie Bürger*innen der Region einen Zugang zur kulturellen Bildung ermöglichen. Zusätzlich zu mobilen Workshop Angeboten, veranstalten wir im mobilen Kino gemeinsam mit Gemeinden, Kulturvereinen und Privatpersonen Filmabende im Leipziger Land.

Um die Vielfalt kultureller Bildungsangebote im Landkreis sichtbar zu machen und Vernetzung voranzutreiben, wird das XX Kulturnetzwerk bis November 2020 mit einer eigenen Homepage online gehen, die Veranstaltungen und Profile einzelner Träger übersichtlich zusammenfasst.

Derzeit entwickeln wir gemeinsam mit Theaterpädagog*innen und Schulsozialarbeiter*innen im Landkreis Leipzig ein Klassenzimmer- Theaterstück, dass später von Schulen und Einrichtungen gebucht werden kann.

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
– Gemeinsame Erarbeitung eines Musiktheaterstücks mit großen Abschlussaufführungen – Einfließen lassen eines interkulturellen Dialogs in das Stück, um Vorurteile durch persönliche Erfahrungen abzubau...

– Gemeinsame Erarbeitung eines Musiktheaterstücks mit großen Abschlussaufführungen

– Einfließen lassen eines interkulturellen Dialogs in das Stück, um Vorurteile durch persönliche Erfahrungen abzubauen und Unterschiede als Bereicherung zu erleben

– Einbeziehung von Geflüchteten in das kulturpädagogische Projekt und Aufbau einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie

– Teilnahme an diesem integrativen Kulturprojekt ist für alle offen

– Kursangebot zu Gesang, Tanz, Schauspiel und Bühnenbildbau. Gruppen aus 30 bis 60 Teilnehmern im Alter von 7–24 Jahren (mit und ohne Migrationshintergrund)

– Zusammenarbeit mit regionalen Partnern:
Schulen, sozialen Trägern, Integrationsbeauftragten, Jugendämtern, Jugendzentren, Flüchtlingshilfe-Vereinen und Migrantenvereinen

– Diskussion über religiöse, gesellschaftliche und politische Themen

– Schaffen einer Willkommenskultur gegenüber Migranten sowie Vernetzung und Integration über ein gemeinsames Projekt

– Unterschiedliche kulturelle Prägung von Migranten als Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Region

– Kulturelle Vielfalt durch gemeinnützige Projekte junger Menschen verschiedener kultureller Prägung schaffen

– Teilnehmer lernen in Zusammenarbeit mit professionellen Dozenten ihre Fähigkeiten einzuschätzen, entwickeln Durchhaltevermögen, soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit, Toleranz und Selbstbewusstsein

– Verbesserung der Sprachkompetenzen der Geflüchteten und dadurch neue Perspektiven auf ihrem Weg ins Berufsleben

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