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Die Menge der regional anfallenden organischen Reststoffe ist immens und deren Eigenschaften und Orte des Anfalls divers. Eine nachhaltige Verwertung ist deshalb vielfach ein ungelöstes Problem. Diese...
Die Menge der regional anfallenden organischen Reststoffe ist immens und deren Eigenschaften und Orte des Anfalls divers. Eine nachhaltige Verwertung ist deshalb vielfach ein ungelöstes Problem. Diese Ausgangssituation erfordert die Entwicklung spezifischer Sammel-, Aufbereitungs- und Verwertungskonzepte sowie eine stoffstromorienterierte digitale Zusammenarbeit der Akteure. Im Rahmen von „IRRMa“ sollen in der Bioenergieregion Jena-Saale-Holzland modellhaft Werkzeuge und Technologien für eine interkommunale Verwertung im Sinne der Kreislaufwirtschaft erprobt werden.

Entwicklung eines zukunftsfähigen Entsorgungsund Verwertungskonzepts
Eine nachhaltige Verwertung organischer Reststoffe ist vielfach ein ungelöstes Problem. Für eine umfassende Nutzung müssen die vorhandenen Wertstoffe zu hochwertigen Produkten aufbereitet werden. Erschwerend sind dabei legislative, administrative, technisch-logistische und kommunikative Hindernisse. Zentrales Element in IRRMa ist die Entwicklung und Umsetzung eines gemeinsamen, diversifizierten, strukturell, rechtlich und ökonomisch belastbaren, zukunftsfähigen Entsorgungs- und Verwertungskonzepts, das eine weitreichende Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Die Potenziale der Digitalisierung und einer intensiven Kooperation der verschiedenen regionalen Akteure (Kommunen, deren Zweckverbände, Industriepartner, angewandter Forschung) werden genutzt. Im Projekt sollen bezüglich der regionalen Gegebenheiten, ökonomische und ökologische Ansätze sowie Werkzeuge und Technologien für eine interkommunale und regionale Verwertung von organischen Reststoffen im Sinne der Kreislaufwirtschaft modellhaft erprobt werden. Für ausgewählte Stoffströme soll der Anpassungsbedarf der vorhandenen Verwertungstechnologien, wie Biogas-, Kompostier- oder Verbrennungsanlagen, an die neuen Substrateigenschaften ermittelt, umgesetzt und bewertet werden.

Durch die erforderliche Einbindung unterschiedlicher Akteure in den Umsetzungsprozess soll die Akzeptanz für das Verwertungskonzept erreicht werden. Die Aus- und Weiterbildung zur Gewinnung von Fachkräften für die Umsetzung der Verwertungskonzeption komplettieren die Projektaufgaben. Diese Vorgehensweise und Verwertungskonzeption hat den Anspruch, aus der Modellregion in andere Regionen übertragbar zu sein.

Arbeitschritte
Im Projekt soll ein softwarebasiertes, GIS-unterstütztes interkommunales Managementsystem gemeinsam mit den kommunalen Partnern, Vertreterinnen und Vertretern der Entsorgungs- und Verwertungsbranche, Softwareentwicklerinnen und -entwickler sowie Forschungseinrichtungen entwickelt und unter realen Bedingungen mit ausgewählten Technologiebausteinen getestet werden. Dies wird die Partner befähigen, den gesamten Ablauf und Verwertungsprozesses von organischen Reststoffen hin zu hochwertigen Produkten, wie nährstoffhaltigem Bodensubstrat, Naturfasern oder Nährstoffen, in einer neuen hoch effizienten Art und Weise umzusetzen. Durch IRRMa bieten sich den Partnern erhebliche Verwertungsvorteile für organische Reststoffe sowie technologischen Vorzüge zur Nutzbarmachung dieser. Die beteiligten Kommunen prüfen eine verbindliche gemeinsame Zusammenarbeit im Bereich der Verwertung organischer Reststoffe, zum Beispiel durch Gründung eines Zweckverbands. Neben den zu erwartenden wirtschaftlichen Vorteilen für die Kommune trägt das Projekt auch zum Know-how-Ausbau auf den Gebieten der Reststoffverwertung bei und wird für weitere Forschungsansätze dienlich sein. Durch den Aufbau der Weiterbildungs- und Schulungskonzepte werden frühzeitig potenzielle Anwenderinnen und Anwender in die Entwicklung mit eingebunden, so dass ein Transfer der Ergebnisse nach Projektende gesichert ist.

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Die Infrastruktur hat sich nach der Wende sukzessiv negativ verändert. So kam es zur Schließung wichtiger Angebote und Einrichtungen, wie Einkaufsmöglichkeit, Post, Kindergarten und Grundschule. Kultu...

Die Infrastruktur hat sich nach der Wende sukzessiv negativ verändert. So kam es zur Schließung wichtiger Angebote und Einrichtungen, wie Einkaufsmöglichkeit, Post, Kindergarten und Grundschule. Kulturelle- und Freizeitangebote für jung und alt fehlen. Auf Grund des Nichtvorhandenseins von Alternativen ist auch die Qualität des dörflichen Lebens massiv gesunken. Ein Wohnen und Leben in unserem Dorf ist besonders für junge Familien unattraktiv. Die zu DDR-Zeiten in Eigeninitiative der Dorfbevölkerung entstandene Mehrzweckhalle sollte trotz großer Proteste der Westenfelder Bewohner verkauft werden. Hinzu kam die Gefahr eines rechtsorientierten Käufers. Einige engagierte Westenfelder Frauen wollten dieser Entwicklung entgegenwirken. Unter dem Motto "LandFrauen zeigen Flagge" gründeten wir in kürzester Zeit den Landfrauenortsverein Westenfeld, schrieben ein Nutzungskonzept, überzeugten die Stadt Römhild (sind eingemeindet) und erhielten die  Mehrzweckhalle mit leerstehendem Grundschulgebäude zur Nutzung. Mit einer großer Vision, viel Frauenpower, frischen und ungewöhnlichen Ideen, kreativen Landkids und fleißigen Landmännern fürs Grobe bauten wir eine generationsübergreifende Begegnungsstätte auf. Wir möchten das dörfliche Leben wieder attraktiver und vielfältiger gestalten und das Miteinander und den Zusammenhalt aller Generationen fördern. Dabei sollen alle Bürger und ihre Ideen einbezogen werden.

Monatelang entrümpelten wir die vernachlässigte Immobile, erweckten sie aus dem "Dornröschenschlaf" und "hauchten" dem Gebäude wieder Leben ein. Wir verbinden Traditionelles mit dem Modernen, vertreten demokratische Werte und sind weltoffen. Mit unseren flexiblen, inklusiven und nachhaltigen Projekten sind wir in der gesamten Region bekannt. Wir bieten regelmäßige wöchentliche und monatliche Aktivitäten sowie Jahres-Events in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport, Natur- und Umwelt, Nachhaltigkeit, Kreativität, Bildung und Beratung für jede Altersgruppe an. Zu jeder Veranstaltung gibt es eine Kinderbetreuung sowie spezielle Aktionen für Kinder. Die Klassenräume der ehemaligen Grundschule wurden renoviert und umfunktioniert. Wir errichteten eine Kreativ- und Fantasiewerkstatt, eine Bibliothek und Lesecafé, einen Landkidsclub und das Dorfümmererbüro , die Küche wurde erneuert. Unter dem Motto "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!" holten wir uns die Bücher der vor Jahren geschlossen Bibliothek der Stadt Römhild ins Dorf und eröffneten sie wieder in unseren Räumlichkeiten. Zusätzlich finden monatliche Schriftstellerlesungen, Buchvorstellungen und Vorträge statt, Verfilmungen werden gezeigt. Als "Westenfelder Lesemacher- mit dem Lesen fängt es an!" beteiligen wir uns an Aktionen der Stiftung Lesen. So führen wir viele Vorleseaktionen durch, nehmen am "Bundesweiten Vorlesetag" teil und besitzen einen Vorlesekoffer für Familien. Besonders wichtig war uns die Gründung des Landkidsclubs, der regelmäßig geöffnet ist. Die Landkids haben ein Mitbestimmungsrecht und unterstützen uns bei allen Veranstaltungen. Zusätzlich bieten wir verschiedene Projekte, wie "Die kleinen Holzwürmer", "Die Gleichberg-Naturdetektive", "Die Westenfelder Bienenretter", "Westenfeld blüht", "Aus Alt mach Neu", "Kinderkoch- und Backstudio", Graffiti und Ferienfreizeiten an. Im Erwachsenenbereich finden Kreativworkshops, die Lichtstube und Spieleabende statt. Speziell für die Senioren des Ortes veranstalten wir regelmäßig ein Landfrauen- und Landmännerfrühstück. Auch das Dorfkino konnten wir wiederbeleben "Kommt das Dorf nicht ins Kino, kommt das Kino ins Dorf!" mit Filmvorführungen, die von allen Generationen besucht werden. Hierfür gestalteten wir unsere große Halle als "Wohnzimmer" mit vielen Sesseln und Sofas für unsere Senioren, einen Kinderspiel- und Kreativbereich sowie Tischennisplatten im hinteren Sportbereich. Gerade dieses Angebot lockt immer wieder Familien zu unseren Aktionen. In der Halle kann regelmäßig Tischtennis und Badminton gespielt werden. Neu hinzugekommen ist Bogenschießen. Jährlich finden unsere Frauentagsfeier, unser Frühlingsfest "Frühlingserwachen", ein Halloweenfest und ein großer Weihnachtsmarkt in der Halle statt. Seit letztem Jahr beteiligen wir uns auch an Bundesweiten Aktionen, "Tag der offenen Gesellschaft" für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit", "GEO- Tag der Natur", "Weltbienentag" und  "Bundesweiter Vorlesetag". Auf Grund der Corona-Krise suchten wir nach Alternativen mit "Abstand", da wir die Begegnungsstätte schließen mussten. So stellten wir Bastelkisten zusammen, lieferten bestellte Bücher aus, nähten Mundschutzmasken, bastelten vor der Halle mit den Kids Muttertagsgeschenke und kleine Aufmerksamkeiten für die Senioren, belebten die Hexennacht wieder, bauten gemeinsam ein großes Hochbeet und Insektenhotels, legten insektenfreundliche Bereiche und ein Sonnenblumenfeld an und beteiligten uns mit einem Stationsbetrieb am "Tag der Natur". Gemeinsam mit den Landkids rekultivierten wir unseren Turnplatz mit Teich und erneuerten monatelang das Volleyballfeld. 

Wir verbinden das Traditionelle mit dem Modernen und gehen auf die Herausforderungen des Ortes/Region ein. Wir passten unsere Angebote und Engagementstrukturen den neuen gesellschaftlichen Erfordernissen an. So sind unsere Projekte flexibel, inklusiv und weltoffen gestaltet. Es besteht die Möglichkeit des "Ehrenamtes für einen Tag", da auf Grund des geringen Zeitbudgets junger Eltern, oft die Befürchtung bestand, kontinuierlich mitwirken zu müssen. Wir beteiligen uns zum Teil als einziger Verein/Dorf des Landkreises und der Region an Bundesweiten Aktionen, die gerade für unseren Landkreis von großer Bedeutung sind (z.B. "Tag der offenen Gesellschaft"). Die Halle mit Grundschulgebäude ist eine sehr große und alte Immobilie. Die Heizungsanlage ist alt und funktioniert nicht immer, sodass wir bereits 2 Tage vor einer Veranstaltung anheizen und in der Nacht kontrollieren müssen. Bei Ausfall der Heizung unterstützen uns die Bürger mir Heizlüftern. Des Weiteren sind die Nebenkosten sehr hoch, die wir erwirtschaften müssen. Mit viel Kreativität und Einfallsreichtum schaffen wir es immer wieder, unsere Projekte umzusetzen und erhalten viel Zuspruch und Anerkennung aus der Region. (Herr Ramelow besuchte uns 2019.) Wir überzeugen mit unseren frischen, weltoffenen und zum Teil auch ungewöhnlichen Ideen und beziehen immer die gesamte Familie mit ein. Besonders ist, dass die älteren Senioren zu jeder Veranstaltung erscheinen (womit wir nicht gerechnet hatten) und sich über die Belebung des Dorfes sehr freuen und uns durch Spenden unterstützen. (Wir richteten eine Hol- und Bringdienst für Senioren ein.) Eine weitere Besonderheit ist der Landkidsclub und was sich daraus entwickelte. Unsere Landkids unterstützen uns bei allen Aktivitäten und Veranstaltungen. Gemeinsam mit uns planen sie und haben ein Mitbestimmungsrecht. Viele Aktivitäten wurden durch sie initiiert. Ohne unsere Landkids hätten wir Ideen nicht umsetzen können. Sie übernehmen Verantwortung, packen an und möchten das Dorf mitgestalten. Während der Corona-Krise und dem eingeschränkten Schulbetrieb "eroberten" sie sich mit uns den vernachlässigten Turnplatz mit Teich und arbeiteten mit dem Dorfkümmerer wochenlang fast täglich an der Rekultivierung. Eine Leistung, die von den Bewohnern des Ortes sehr geschätzt wird. Natürliche haben die Landkids und wir Landfrauen noch viele weitere Ideen, um unser Dorfleben wieder lebendig zu gestalten.

"Wir sind eine starke Gemeinschaft mit einer Schwäche fürs Land." 

(Die erfolgreiche Nutzung der großen Immobilie wurde uns Landfrauen von Einigen nicht zugetraut.)

 

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Bewirtschafter von Streuobstwiesen die ihr Obst auf der Wiese nicht selbst ernten und verwerten können markieren mit Hilfe eines "Gelben Band" ihre Bäume. Streuobst-Bäume die mit einem "Gelben Band" m...

Bewirtschafter von Streuobstwiesen die ihr Obst auf der Wiese nicht selbst ernten und verwerten können markieren mit Hilfe eines "Gelben Band" ihre Bäume. Streuobst-Bäume die mit einem "Gelben Band" markiert sind, dürfen von Jeder und Jedem abgeerntet werden.

Die verschiedenen Städte und Gemeinden im Landkreis sind Ausgabestellen für die Bewirtschafter vor Ort.

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Zahlreiche Gebäude in den Osttiroler Dörfern stehen leer, lieber wird neu gebaut, als bereits vorhandene Bausubstanz erhalten. Vor allem junge Leute scheuen sich oft, vor den Herausforderungen, die ei...

Zahlreiche Gebäude in den Osttiroler Dörfern stehen leer, lieber wird neu gebaut, als bereits vorhandene Bausubstanz erhalten. Vor allem junge Leute scheuen sich oft, vor den Herausforderungen, die ein solcher Umbau mit sich bringt. Oft mangelt es an Information und Ideen. In unserer Winterklausur 2018 haben wir (JB/LJ Bezirksausschuss Osttirol) uns mit diesem Problem beschäftigt und wollen nun ein Zeichen zur Erhaltung und Renovierung alter Gebäude setzen! Die Jungbauernschaft/Landjugend Osttirol hat 1.800 Mitglieder, die alle im Alter zwischen 14 und 35 Jahren liegen. Somit ist dies die perfekte Zielgruppe für ein solches Projekt. Bei „Jammer nit – tu es“ ging es darum, Interessierten die Möglichkeit zu bieten, sich mit dem Thema Altbausanierung zu beschäftigen. Dabei setzten wir auf Impulse aus der Praxis. Es ging um die richtige Herangehensweise, das Bau- und Raumordnungsrecht, mögliche Finanzierungen und Förderungen und es sollte auch genügend Platz für Fragen an die Experten bleiben. Ein wesentlicher Punkt war, dass Bauherren persönlich ihre Projekte vorstellten und diese bei den anschließenden Exkursionen direkt vor Ort besichtigt werden konnten. Außerdem gab es bei den 3 Abenden einen Folder für jeden, wo noch einmal die wichtigsten Informationen zusammengefasst wurden. Über 150 Personen konnten wir für das Thema „Altbausanierung“ begeistern und zu den 3 Informationsabenden und den anschließenden 3 Exkursionen willkommen heißen. Bei den Exkursionen wurden gelungene Beispiele von Altbausanierung (sowohl Bauernhäuser als auch "normale" Wohnhäuser) besichtigt und die Hauseigentümer standen Rede und Antwort. Mit dem Titel „Jammer nit – tu es“ war bald der richtige Slogan gefunden, denn nicht jammern, sondern zu tun, das ist es was die Jungbauernschaft/Landjugend Osttirol ausmacht!

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Das Leitziel unseres Projektes "Mosaik" ist, Menschen unabhängig von ihren verwandtschaftlichen Beziehungen miteinander in Kontakt zu bringen, das Verständnis der Generationen füreinander zu fördern, ...

Das Leitziel unseres Projektes "Mosaik" ist, Menschen unabhängig von ihren verwandtschaftlichen Beziehungen miteinander in Kontakt zu bringen, das Verständnis der Generationen füreinander zu fördern, soziale Benachteiligungen abzubauen, vorhandene Ressourcen zu nutzen und dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken, um einen wesentlichen Beitrag für eine Verbesserung der Lebensqualität in Olbersdorf zu leisten. Durch eine gelungene Kooperation und Vernetzung sollen vorhandene Ressourcen im Gemeinwesen gefunden und neue Unterstützungsformen zwischen den Generationen geschaffen werden. Gleichzeitig soll die Vielfalt der Angebote in Olbersdorf und in der Region Zittau aufgezeigt werden.  Die Aufgabe des "Mosaik" ist es dabei, als Anlauf-, Koordinierungs- und Vernetzungsstelle mit Lotsenfunktion zu fungieren. Der Bevölkerung soll durch dieses niedrigschwellige Angebot der Zugang zu familienbezogenen Informationen und Leistungen erleichtert werden. "Olbersdorf ist eine familienfreundliche und generationengerechte Kommune. Familien, im allumfassenden Sinne, finden Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Aufgaben. Das Miteinander der Generationen prägt die Lebensqualität in der Gemeinde."

M         Mosaik gestaltet Zukunft

O         orientiert sich an den Bedarfen im Sozialraum

S          sozial engagiert für den Generationendialog

I           innovativ das Zusammenleben der Generationen gestalten und Nachbarschaft fördern

K         Kooperation und Vernetzung für eine gelungene Ressourcennutzung in der Region Zittau

Die Umsetzung des Leitzieles soll durch folgende innovative Handlungsansätze erfolgen:

- niedrigschwellige und integrierte Beratungsangebote, - Koordinierungs- und Netzwerkarbeit,

- bedarfsgerechte und generationsübergreifende Angebote, - themenspezifische Vorträge, - Präventionsprojekte und Projekte in Schulen u. Kindergärten, - ehrenamtliches Engagement, - Gemeinwesenarbeit im Sinne von Kulturarbeit

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Mitten im Ortskern von Ottenstein im Landkreis Holzminden entsteht auf dem Areal der Alten Schmiede derzeit ein multifunktional ausgerichtetes Dienstleistungs- und Altenwohnprojekt, das von der Kommun...

Mitten im Ortskern von Ottenstein im Landkreis Holzminden entsteht auf dem Areal der Alten Schmiede derzeit ein multifunktional ausgerichtetes Dienstleistungs- und Altenwohnprojekt, das von der Kommune zusammen mit Ehrenamtlichen und professionellen Kräften konzipiert wurde. Zwar ist Ottenstein durch seine Lage auf der Hochebene verkehrlich nur unzureichend erreichbar, gilt aber aufgrund seiner Versorgungsfunktion mit Grundschule und Kindergarten trotzdem als Ankerort für die umliegenden Dörfer und verfügt über eine gute Infrastruktur. Viele Dinge des täglichen Lebens können hier noch fußläufig erledigt werden. Das soziale Leben auf der Hochebene ist aktiv und sehr ausgeprägt. Die Alterung der Bevölkerung führt jedoch trotzdem dazu, dass sich Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit nicht mehr selbst versorgen können bzw. in ihren teils zu groß gewordenen Häusern vereinsamen.

Eingeleitet wurde die Quartiersentwicklung bereits in 2013 durch eine aufsuchende Befragung der Menschen ü50 zu ihren Vorstellungen des Älterwerdens. Wichtigste Erkenntnis: Eine überwältigende Mehrheit hielt schon damals eine "alternative" Wohnanlage für Senior:innen in Ottenstein für wichtig. Dies war Ausgangspunkt und Auftrag an die Gemeinde, die seitdem das Ziel verfolgt, alte Menschen, auch wenn sie hilfe- und betreuungsbedürftig werden, im Ort versorgen zu können. Die Lebensqualität für die Älteren soll durch Investitionen in neue Wohnformen und eine bedarfsgerechte Infrastruktur sowie mehr sozialen Zusammenhalt im Dorf verbessert werden und damit die Herausforderungen des demografischen Wandels auf der abgelegenen Hochebene im südlichen Niedersachsen angenommen werden. Für sie alle entsteht seit 2015 auf dem Grundstück der ehemaligen Schmiede mitten im Dorf das „Seniorenquartier Alte Schmiede“ mit folgenden Angeboten:

- Tagespflegehaus steht seit 01. Mai 2021 12 – 15 hilfebedürftigen Gästen zur Verfügung. Das tägliche Betreuungsangebot des Pflegedienstes wird durch die Nachbarschaftshilfe ergänzt und so eine Verknüpfung zum Leben im Dorf hergestellt.

- Multifunktionshaus schafft als Zentrum und Knotenpunkt des Quartiers einen neuen sozialen Ort mit flexiblen Büros und einem Kiosk mit Café als Treffpunkt sowie Anlauf- und Vernetzungsstelle im Erdgeschoss, Therapieräumen sowie der Gemeindebibliothek einem Co-working Space und weiteren noch nutzungsoffenen Räumen.

- Altersgerechtes Wohnhaus mit 10 barrierefreien Appartements in einer Hausgemeinschaft für Menschen mit Pflegegrad 1 bis 4. Der Bürgerverein trägt hier als Investor die Verantwortung. So übernimmt die Dorfgemeinschaft einen Teil des Generationenvertrags. Darüber hinaus werden insgesamt sechs Ein- und Zweipersonenhäuser geplant, die in private Hand gegeben werden sollen.

Umgeben sind die Neubauten von einem barrierefreien Freiraum mit gleichberechtigt organisierten Verkehrsflächen und qualitativ hochwertig gestalteten grünen Rückzugsorten. Durch eine Quartierskraft soll alsbald auch das soziale Herz des Quartiers schlagen, sie organisiert und vermietet die Räumlichkeiten und motiviert die gut sechzig Menschen, die hier später wohnen und arbeiten wollen und verknüpft das neue Quartier mit der bestehenden Dorfbevölkerung.

Besonders hervorzuheben ist das ungebrochene Engagement der Gemeinde den kleinen Ankerort Ottenstein durch eigene Mittel und Initiative zu einem lebenswerten modernen Ort für ein langes Leben zu machen. Das Schaffen einer neuen sozialen Dorfmitte durch bedarfsgerechte Einrichtungen könnte Modell stehen für viele ländliche Kommunen im deutschsprachigen Raum.

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Ziel: Bei "Unbox Deine Stadt" lernen Jugendliche durch konkrete künstlerische Arbeit in zwei Workshops zu und in leerstehenden Geschäftshäusern "ihre" Kleinstadt im ländlichen, strukturschwachen Raum ...

Ziel: Bei "Unbox Deine Stadt" lernen Jugendliche durch konkrete künstlerische Arbeit in zwei Workshops zu und in leerstehenden Geschäftshäusern "ihre" Kleinstadt im ländlichen, strukturschwachen Raum neu kennen, entwickeln Identifikation und Problembewusstsein. Ziel des Projektes ist es, dass Jugendliche Selbstwirksamkeit erleben, eigene Potenziale entdecken und wahrnehmen, dass es auch auf sie selbst ankommt, ob und wie Zukunftsprozesse in Gang kommen. Durch die konzentrierte Arbeit mit vielen Jugendlichen entsteht themenbezogene Diskussion in einem kompletten Jahrgang und die abschließende öffentliche Präsentation in einem umfangreichen Event verschafft ihren Arbeiten und Themen breite öffentliche Aufmerksamkeit. Gespräche und Gedankenaustausch zwischen den Generationen, mit und unter Bürgerinnen und Bürgern und der Kommunalpolitik werden initiiert. Vor allem bei den Jugendlichen, aber auch in der Breite der Gesellschaft aktiviert das Projekt das Bewusstsein dafür, dass die Entwicklung eines zukunftsfähigen, nachhaltigen Gemeinwesens in einer Kleinstadt aus sich selbst heraus entwickelte Wege und Engagement erfordert. Es kommt auf jeden Einzelnen an, und zwar in aller Diversität der Interessen, Begabungen, Möglichkeiten und Lebensformen.

Angebote: Workshop 1, Spurensuche, 20 Unterrichsteinheiten (UE): Geschichte und Geschichten der leerstehenden Geschäftshäuser, künstlerische Bearbeitung der Themen, jahrgangsinterne Präsentation.

Workshop 2, Zukunftswerkstatt, 22 UE: Auftaktevent zur Duchmischung der Gruppen und Herausarbeitung der Jugendthemen, künstlerische Arbeit an den Themen, Präsentation des Erarbeiteten als groß angelegtes öffentliches Abschlussevent in den Häusern

Workshop 3, nach ca. 10 Monaten, 12 UE: Reflektion zu den Ergebnissen aus Workshop 1 und 2, Wahrnehmung der aktuellen Ist-Situation, Analyse dazu: Hat sich etwas geändert? Wenn ja > warum? Wenn nein > Warum? Ausblick. Im Pilotprojekt fällt dieser Workshop den Einschränkungen durch Corona zum Opfer. Übrig bleiben kleine außerschulische Treffen mit Schülerinnen und Schülern als Abschluss des Projektes.

Besonderheiten: Soziokulturelle Arbeit mit Jugendlichen, konzentrierte, umfangreiche Arbeit mit einer großen Gruppe von Jugendlichen, wodurch das Projekt außerordentliches öffentliches Interesse bekommt, auch von Kommunalpolitikern und Stadtverwaltung. Jugendliche erhalten Zugang in leerstehenden Geschäftshäuser, können am konkreten Beispiel Ideen entwickeln und präsentieren. Generationenübergreifende Gespräche werden initiiert.  Jugendliche lernen Storytelling kennen als eine besondere Methode, um Themen und Ideen nachhaltig und wirksam zu kommunizieren. Die Methode des Applied Storytelling bietet darüber hinaus besondere Möglichkeiten, Gemeinschaftsgefühl und Kommunikation der Jugendlichen untereinander zu beleben.
Zum Projekt entsteht ein dokumentierendes Video mit Schwerpunkt auf der Methode des Storytelling https://www.youtube.com/watch?v=dLpq2x2Ic4g und ein Video, das das Projekt eher aus Jugendsicht beschreibt https://www.youtube.com/watch?v=1wAgsBKpDUQ

Ferner bietet ein 32seitiges Magazin eine umfangreiche Foto-Text-Dokumentation des Projektes: https://drive.google.com/file/d/1Z5_ugEqoDNhlK3xNeOsdJtThdCrQ02gH/view?usp=sharing

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Lautlos gleitet die Solar Explorer über den Werbellinsee. Drinnen sitzen einige Kinder an Mikroskopen und erforschen eifrig, was sie kurz zuvor aus dem See gekeschert haben: Plankton, Algenstückchen, ...

Lautlos gleitet die Solar Explorer über den Werbellinsee. Drinnen sitzen einige Kinder an Mikroskopen und erforschen eifrig, was sie kurz zuvor aus dem See gekeschert haben: Plankton, Algenstückchen, kleine Schnecken... Andere halten mit Ferngläsern Ausschau, beobachten Kormorane, Möwen und Schwäne. Die Bootsfahrt ist für viele Kinder und Jugendliche ein Highlight, vor allem, da sie kurz zuvor von unseren Umweltbildungsreferentinnen erfahren haben, dass das Schulungs- und Forschungsschiff ausschließlich durch 100 % selbstgewonnene Solarenergie betrieben wird.

Wie das eigentlich funktioniert, was erneuerbare Energien mit dem Klimawandel zu tun haben und welche Besonderheiten Gewässer wie den Werbellinsee auszeichnen - Dies und vieles mehr soll im "schwimmenden Klassenzimmer" im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin vermittelt werden.

Dabei bieten wir nicht nur Touren für Schulklassen an: Ob als Urlauber:in, mit den Bürokolleg:innen im Gepäck oder als Geburtstagsrunde, jung und alt sind herzlich willkommen, mit auf Forschungsfahrt zu kommen und bei frei buchbaren Touren Neues zu lernen! Auf unserer Website https://www.solar-explorer.de/ sind alle Informationen und Möglichkeiten zu finden.

 

Der Kulturlandschaft Uckermark (KLU) e.V. und die Verwaltung des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin blicken stolz auf die Entwicklung, vergangene Veranstaltungen sowie damit einhergehende Resonanzen zurück.

Im September fand unter dem Motto #Klimawandel - Dein Projekttag auf der Solar Explorer ein Kooperationsprojekt statt. Schülerinnen und Schüler aus 16 Grundschulen aus den Landkreisen Uckermark und Barnim hatten die Möglichkeit, einen Tag auf der Solar Explorer zu verbringen und über den Klimawandel zu lernen.

Mit interaktivem Unterricht sowie Experimenten an Bord gaben die Bildungsreferentinnen des KLU e.V. einen Einblick in die Problematik der gegenwärtigen rasanten Erderwärmung, vermittelten Lösungsansätze und zeigten auf anschauliche Weise, warum Ökosysteme wie der Werbellinsee so schützenswert sind. Die Fahrt mit der Solar Explorer rundete das Programm ab, welches teilnehmende Kinder wie Lehrer:innen begeisterte.

Wir hoffen auch zukünftig verschiedene Altersgruppen ansprechen und (Schul)Projekte durchführen zu können, sodass es in der folgenden Saison wieder heißen wird: "Alle an Bord!"

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Mit Vuna entwickeln wir Wasser- und Abwassersysteme der Zukunft für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen, z.B.: Aus Urin produzieren wir den Recycling-Dünger Aurin Wir schliessen den Wasser-...

Mit Vuna entwickeln wir Wasser- und Abwassersysteme der Zukunft für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen, z.B.:

  • Aus Urin produzieren wir den Recycling-Dünger Aurin
  • Wir schliessen den Wasser-Kreislauf: Aus Grauwasser wird wieder brauchbares Wasser
  • Mit Trockentoiletten sparen wir viel Wasser und produzieren Kompost. 
  • Unsere naturnahen Pflanzenkläranlagen lassen sich bestens in die Umgebung einbetten. 
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Dank der innovativen Landwirtschaft (über 90% der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden von bio-suisse-zertifizierten Betrieben bebaut), einem starken Lebensmittelveredelungssektor und einer lebendig...

Dank der innovativen Landwirtschaft (über 90% der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden von bio-suisse-zertifizierten Betrieben bebaut), einem starken Lebensmittelveredelungssektor und einer lebendigen kulinarischen Tradition verfügt die Valposchiavo über eine breite Palette von lokalen Produkten. Ziel des Projekts "100% Valposchiavo" ist es, diesen Standortvorteil für das touristische Angebot und das Marketing nutzbar zu machen. 

Durch die enge Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Lebensmittelveredelung und Gastronomie werden im Tal geschlossene Wertschöpfungsketten von der Produktion über die Verarbeitung bis zum Genuss geschaffen. Damit soll der durch den Tourismus generierte Mehrwert erhöht und auf die verschiedenen Wirtschaftssektoren im Tal verteilt werden und so zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der gesamten Region beitragen. 

Im Frühling 2015 wurden zu diesem Zweck zwei Marken hinterlegt: "100% Valposchiavo" für Produkte und Gerichte, die vollständig aus lokalen Rohstoffen bestehen, und "Fait sü in Valposchiavo" für Produkte, die in der Valposchiavo hergestellt werden, wobei min. 75% des Mehrwerts im Tal anfallen müssen. Eine Markenkommission, bestehend aus je einem Vertreter der Bauernverbände von Brusio und Poschiavo, dem Handels- und Gewerbeverband Valposchiavo und der Tourismusorganisation, verfasste in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Wirtschaftssektoren ein Markenreglement und wacht über die Zertifizierung der Produkte. 

Heute verfügt das Projekt über 12 Partner-Restaurants, die die Charta "100% Valposchiavo - Ristoranti" unterzeichnet haben. Auch die 4 Metzgereien im Tal haben sich über eine Charta organisiert. Bisher wurden über 135 Produkte mit der Marke "100% Valposchiavo" und knapp 50 mit der Marke "Fait sü in Valposchiavo" ausgezeichnet. Seit Einführung des Projekts 2015 konnten die Übernachtungszahlen von 45'000 jährlich um 30% auf 60'000 gesteigert werden. 

Seit 2020 wird das Projekt flankiert durch ein Projekt zur Regionalen Entwicklung (PRE) 100% (bio) Valposchiavo, das neben mehreren infrastrukturellen Einzelmassnahmen zur Schliessung von Lücken in den lokalen Wertschöfpungsketten, auch gemeinsame Massnahmen vorsieht, wie z.B. ein gemeinsames Marketing, eine Vertriebsplattform (online und physisch) und der Konvertierung sämtlicher Betriebe auf Bio-Landbau. Dieses Projekt zur Regionalen Entwicklung wird vom Bund und Kanton mitfinanziert. 

 

 

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mit dem Projekt möchte der Verein handgemachte Livemusik im RockPop Bereich als Kulturangebot schaffen . Der ländliche Raum soll damit gestärkt werden und ein regionales qualitativ hochwertiges Kultur...

mit dem Projekt möchte der Verein handgemachte Livemusik im RockPop Bereich als Kulturangebot schaffen . Der ländliche Raum soll damit gestärkt werden und ein regionales qualitativ hochwertiges Kulturangebot langfristig etabliert werden . Vor allem auch das soziale Miteinander von Jung und Alt gefördert werden. Unser Publikum geht so von 15 bis 60 Jahre. Um die regionale Gemeinsamkeit zu fördern sind auch die örtliche Feuerwehr und andere Vereine beteiligt und Einkäufe erfolgen möglichst bei den hiesigen kleineren Händlern. Auch mit dem Catering beauftragen wir Stände aus der Region. Auch wir mußten unser Festival 2020 und 2021 wegen der Pandemie absagen. Die Kultur ist ja einer der Verlierer in Zeit und wir hoffen nun für 2022 endlich wieder ein tolles Event organisieren zu können. Wenn möglich auch schon ein Indoor Event im Spätherbst diesen Jahres. Ursprünglich gegründet um regionalen Bands Auftrittsmöglichkeiten zu geben hat sich das Open Air hat sich zu einem Newcomerfestival vor allem deutscher Bands im Bereich Rock, Pop und Indie entwickelt. Wir suchen Bands aus, die uns persönlich gefallen und ein Konzert zu einem Erlebnis machen. Dabei setzen wir nicht auf bekannte Namen, sondern auf junge Talente, die z.B. den Deutschen Rock- und Pop-Preis gewonnen haben, an der Popakademie Mannheim ihr Handwerk lernen oder besondere Förderung durch Programm wie der „Initiative Musik“ der Bundesregierung erfahren. Natürlich auch weiterhin die Chance für junge regionale Gruppen mal vor einem größeren Publikum zu spielen. Durch die komplett ehrenamtliche Arbeit des Organisationsteams z.B. bei der Planung , dem Aufbau und der Bewirtung der Bands und Besucher sollen die Kosten niedrig gehalten und damit auch ein für Alle günstiger Eintrittspreis möglich sein . Sollte ein Gewinn übrig sein so ist dieser für die Jugendarbeit des TV Neuenkirchen bestimmt.

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A.ckerwert unterstützt Flächeneigentümer*innen dabei, Nachhaltigkeitskriterin in landwirtschaftliche Pachtverträge aufzunehmen.

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Der Verein Kitz Agrar ist eine gemeinnützige Einkaufsgemeinschaft von ca. 690 landwirtschaftlichen Betrieben. Viele der Mitgliedsbetriebe produzieren bereits landwirtschaftliche Erzeugnisse für den En...

Der Verein Kitz Agrar ist eine gemeinnützige Einkaufsgemeinschaft von ca. 690 landwirtschaftlichen Betrieben. Viele der Mitgliedsbetriebe produzieren bereits landwirtschaftliche Erzeugnisse für den Endverbraucher, suchen aber nach neuen Wegen der Selbstvermarktung. Mit dem Aufbau der Online Vermarktung soll der Direktabsatz von landwirtschaftlichen Erzeugnissen der Mitgliedsbetriebe gefördert, neue Kunden akquiriert und deren Unabhängigkeit vom Zwischenhandel gestärkt werden. Ebenso soll der Absatz ab Hof gefördert und das steigende Interesse an regional produzierten Produkten seitens der Endverbraucher bedient werden.

 

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Die Akademie LandPartie bringt Menschen aus Stadt und ländlichem Raum zu Begegnungen und gemeinsamer künstlerischer Arbeit zusammen – auf dem Lande.  Gemeinsam wandern wir als „gemischte Gruppe“ durc...

Die Akademie LandPartie bringt Menschen aus Stadt und ländlichem Raum zu Begegnungen und gemeinsamer künstlerischer Arbeit zusammen – auf dem Lande. 

Gemeinsam wandern wir als „gemischte Gruppe“ durch die Landschaft und die Dörfer. Jeweils etwa zehn bis zwölf „Städter“ sind die ganze Woche mit dabei, während jeweils etwa zehn bis zwanzig Personen aus den Dörfern vor Ort tageweise mitwandern.

wandern & bebildern
Unsere Beobachtungen und Gespräche entlang des Weges wollen wir verarbeiten zu Erzählungen und Bilder und veröffentlichen diese in unserem Blog. Zudem ist zur Dokumentaion der LandPartien für Ende 2020 eine Broschüre und eine Wanderausstellung geplant. Somit wird die Akademie LandPartie nach Außen für die besuchten Regionen wirksam: Wir bringen Aufmerksamkeit und öffentliches Interesse in ansonsten eher abgelegene Orte. Dabei wollen wir authentische, zeitgenössische Bilder aufzeigen. Anleitung für unsere Beschäftigung mit der durchwanderten Landschaft und den Dörfern erhalten wir durch einen eintägigen Workshop. Hierzu wird jeweils eine/e Dozent/in eingeladen, die Landpartie auf einer Etappe zu begleiten. Angedacht sind die Sparten: Fotografie, NatureWriting (Wanderndes Schreiben), Zeichnen, LandArt / NaturKunst, Radio-Feature & Field-Recording, Arte Povera & Assemblage. Wichtig ist uns ausreichend Zeit für Begegnungen an den Orten, für die künstlerischen Arbeitsphasen und für Austausch untereinander. Die Tagesetappen werden daher in der Regel nicht allzu lang gestaltet, durchschnittlich etwa zwölf bis fünfzehn Kilometer.

gehen & spüren
Gehen ist einfach und der unmittelbarste Zugang zur Welt. Denn Gehen ist sinnlich. Mit allen Sinnen spürst Du die Natur – und Dich sich selbst, als Teil eben dieser Natur. Je länger Du gehst, um so näher kommst Du dadurch der Natur – beinahe egal, wo dabei der Weg entlang führt. Versprochen! Daher wandert die Akademie LandPartie. Wir wollen für fünf Tage täglich ein paar Stunden gehen. Dabei birgt jeder Anfang zu einer Wanderung die Chance zu einem wirklichen Aufbruch.

gehen & denken
Die Akademie LandPartie folgt der Idee und der Route des DENKWEGs. Dieser führt als (um)weltlicher Pilgerweg einmal quer durch das Land, von Aachen bis Zittau. Sehens-Würdigkeiten reihen sich neben Denk-Würdigkeiten. Gehend stoßen wir auf viele Fragen, quer durch die Land-Themen: Wie zeigen sich die verbreiteten, im Prinzip städtisch geprägten Lebensstile in der Landschaft und den Dörfern? Und was ist das eigentlich, heute: der ländliche Raum? Nur schon darüber kann man lange nachdenken. Gut, wenn da der Weg noch lang ist.

Erfahren Sie mehr über unsere LandPartien und machen Sie mit!

  • Reformland
    So., 5. Juli – Sa., 11. Juli 2020
  • Fieberland
    Sa., 11. Juli – Fr. 17. Juli 2020
  • Naturspaß
    So. 9. – Sa. 15. August 2020
  • Statt Land StadtLand
    So., 23. Aug. – Sa., 29. Aug. 2020
  • Erinnerungslandschaften
    So., 27. Sept. – Sa., 3. Okt. 2020
  • Urwald und gutes Klima
    2021
  • Kohle ohne Ende?
    Wiederholung geplant 2021
  • Durch Wald und über Erz
    Wiederholung geplant 2021

 

Die Akademie LandPartie ist ein Projekt des Vereins Denkwege e.V. und wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

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Mithilfe einer Progressive Web App (PWA) soll die Stellensuche für Ehrenamtliche und Stellenangebote seitens Institutionen, Verbänden, Vereinen, Kirchen und Initiativen in der Region zukünftig auf ein...

Mithilfe einer Progressive Web App (PWA) soll die Stellensuche für Ehrenamtliche und Stellenangebote seitens Institutionen, Verbänden, Vereinen, Kirchen und Initiativen in der Region zukünftig auf einer Plattform gebündelt und dadurch deutlich vereinfacht werden. Letztere stellen sich durch die PWA, die entsprechende Stellenangebote mit Stellengesuche in einem sogenannten Matching-Verfahren passgenau zusammenbringt, zukunftsfähig auf und knüpfen mit dieser Vorgehensweise an einem Medium an, welches sich mittlerweile großer Beliebtheit sowie Verbreitung erfreut und statistisch von jedem zweiten Bundesbürger genutzt wird.

Ziel ist es, das bürgerschaftliche Engagement und das soziale Zusammenleben in der Region generationsübergreifend zu stärken und durch die Implementierung einer Applikation dauerhaft zu verstetigen. Eine Etablierung einer solchen Plattform für den Landkreis Nordhausen bietet das Potential, die bislang punktuell bestehenden Ehrenamtsstrukturen der einzelnen Gemeinden und Ortschaften gezielt zusammenführen. Somit wird ein Zugang zu Angeboten geschaffen, die in die ländlichen Strukturen des gesamten Landkreises hineinwirken können.

Des Weiteren wird durch eine gemeinsame Plattform die technische Kluft zwischen großen und kleinen Vereinen, sowie städtischen und ländlichen Institutionen, abgebaut, so dass für alle partizipierenden Parteien die Voraussetzungen dieselben sind. Im Vordergrund steht die Entwicklung der PWA. Um diese an die Bedarfe der Zielgruppen zu orientieren, wird diese unter Beteiligung verschiedener Zielgruppen und unter Einbindung regionaler Kooperationspartner partizipativ mit einem externen Dienstleister entwickelt.

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Im Forschungsprojekt AktVis arbeitete die TU Darmstadt mit dem Fraunhofer-Institut für graphische Datenverarbeitung IGD sowie den drei Projektkommunen und dem Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg zusa...

Im Forschungsprojekt AktVis arbeitete die TU Darmstadt mit dem Fraunhofer-Institut für graphische Datenverarbeitung IGD sowie den drei Projektkommunen und dem Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg zusammen. Mehrere Ansätze für eine Forcierung einer Innenentwicklung mit dem Fokus auf kleine und mittlere Kommunen haben sich in der zweijährigen Projektlaufzeit herauskristallisiert. Innenentwicklung muss als Gemeinschaftsaufgabe betrachtet werden, in die der gesamte Ort einzubeziehen ist. Hierbei ist das Zusammenspiel aller Maßnahmen und Projekte entscheidend. Denn Innenentwicklung muss sich mit vielfältigen Interessen und Konflikten auseinandersetzen, die wiederum nur kooperativ und gemeinsam bewältigt werden können. Für drei Kommunen in Südhessen wurden durch das Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie privaten und wirtschaftlichen Akteuren neue Methoden zur Aktvierung von Innenentwicklungspotenzialen erarbeitet und getestet. Dabei sind die Sensibilisierung der Bürgerschaft für die Notwendigkeit und den Mehrwert einer Innenentwicklung vor Ort sowie die Aktivierung der Eigentümer_Innen ausschlaggebend. Eigentümer_Innen von Grundstücken stellen aufgrund ihrer Verfügungsgewalt wichtige Schlüsselakteure dar. Die wechselseitige Abhängigkeit im Bereich Eigentum der öffentlichen Hand und Privaten erfordert eine kommunikative Ausgestaltung. Dafür stehen verschiedene Instrumente und Methoden zur Verfügung, wie zum Beispiel eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerworkshops oder die Eigentümeransprache.
Die Visualisierung ist eine weitere wichtige Komponente bei der Aktivierung. Durch sie kann der betreffende Raum und dessen Umgebung für die Bürgerschaft räumlich erfahrbar abgebildet werden. Sie präzisiert beispielsweise in Beteiligungsveranstaltungen die sprachliche Darstellung, wirkt anregend und vermag so auf die Problemstellungen der Flächeninanspruchnahme zu lenken. Entscheidend ist, dass eine interaktive Ortsentwicklung mit ihren Werkzeugen zur aktiven Gestaltung und der Verfassung von Anmerkungen die passive Betrachterrolle aufbricht. Dafür wurde ein webbasiertes GIS (WebGIS) entwickelt, das gleichzeitig eine Verknüpfung von Vor-Ort-Beteiligung mit Online-Partizipation ermöglicht. Veränderungen der Siedlungsstruktur mit einem interaktiven WebGIS lassen sich schneller und visuell eindrücklicher vornehmen als bei klassischen Planungsmethoden, wie Holzmodellen oder 2D-Plänen. Digitale 3D-Modelle erlauben einen intuitiven Zugang zum Raum. In Planungsprozessen können durch solche virtuellen Modelle und unterschiedliche Funktionalitäten Bürger_Innen beteiligt, informiert und beraten werden. Ergänzt wurden die Beteiligungsangebote durch ein individuelles Beratungsangebot. Unter anderem wurden hier Baulückenschließungen, Wiederbelebungen von Leerständen sowie Umnutzungen von Nebengebäuden besprochen. In diesen Gesprächen sollten die Eigentümer_Innen ihre Ideen und Wünsche für eine denkbare bauliche Veränderung möglichst konkretisieren. Ziel war es gemeinsam weitere Handlungsschritte im Prozess der baulichen Veränderung mit Fokus auf der Innenentwicklung einzuleiten.
Obwohl die in AktVis angewandten Ansätze grundsätzlich zufriedenstellende Resultate erzielten, zeigte sich, dass eine bloße Erweiterung der Beteiligungs- und Kommunikationsmöglichkeiten nicht ausreichend ist. Der intensive Dialog ist der erste wichtige Schritt und eine mehrstufige Einbindung aller Akteure unter Zuhilfenahme einer 3D-Visualisierung kann die Kommunikation langfristig verbessern. Die Stellschrauben für eine Aktivierung der Innenentwicklungspotenziale liegen jedoch auch an anderen Stellen. Um die Strategien anzuwenden und für eine weitere Unterstützung des Zieles ‚Innen vor Außen‘ sind auf der kommunalen Ebene Veränderung nötig, die die Unterstützung durch weitere politische Ebenen dringend voraussetzt. Innenentwicklung muss als komplexe Managementaufgabe verstanden werden, die im Vergleich zu Aufgaben in der klassischen Außenentwicklung einen erhöhten Planungs- und Abstimmungsaufwand beinhaltet.

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Der Allerhand e.V. arbeitet in Qualitz inklusiv und generationsübergreifend in einem offenen Werkstatthaus für freies gemeinsames Lernen. Grundlage des gemeinsamen Arbeitens und Denkens ist die Idee,...
Der Allerhand e.V. arbeitet in Qualitz inklusiv und generationsübergreifend in einem offenen Werkstatthaus für freies gemeinsames Lernen.
Grundlage des gemeinsamen Arbeitens und Denkens ist die Idee, dass jede Person - egal wie alt  sie ist oder wo sie herkommt - das Recht hat, schöpferisch zu arbeiten und sich frei zu bilden. Wir arbeiten stetig am Ausbau unseres Kursangebotes und anderer gemeinsamer Veranstaltungen und Aktivitäten.
 In dem offenen Werkstatthaus gibt es seit November 2014 wöchentliche Angebote von Künstler*innen und anderen Fachleuten. 
Holzbildhauerin, Mathematiker, Malerin, Graphikerin, Sänger*innen, Theatermenschen, Autor*innen  und Bauer haben sich zusammengetan mit Tischler*innen, Schmieden, Rentner*innen, Lehrer*innen, IT-Spezialist, Qi-Gong-Lehrerin und Sozialpädagog*innen.
Gemeinsam organisieren sie imländlichsten Raum gemeinwesenorientiertes, niedrigschwelliges, vielfältiges Angebot kultureller Bildung für alle sozialen Schichten und Altersgruppen.

Bei regelmäßigen Treffen werden Themen und Ideen besprochen und aufgegriffen, um sie in Workshops, Vorträgen, Gesprächsrunden, Kinoabenden zu vertiefen. Wöchentlich finden regelmäßige Malzeiten, ein Chor, eine Mathewerkstatt, eine Schmiede, eine Holzwerkstatt und ein Bildhaukurs statt. 

Zusätzlich werden wöchentliche kostenlose Angebote für Kinder und Jugendliche gemeinsam mit regionalen Kooperationspartner*innen organisiert. 

In unseren Angeboten begegnen sich Menschen. Sie schaffen und erleben gemeinsam durch Mittel und Methoden der Kunst und Kultur. Der Austausch, Abgleich und die Auseinandersetzung die dabei unwillkürlich passiert läuft über die Grenzen von Generationen, sozialen Schichten und politischen Einstellungen hinweg. Da die Menschen immer wieder aufeinandertreffen, kommt es zu Aushandlungsprozessen, tieferem gegenseitigem Verständnis und gemeinsamer Lösungsfindung. Auf diese Art ist unser Angebot auch immer Förderung der Demokratiefähigkeit.



Langfristiges Ziel der Vereinsarbeit ist es, diese Werkstatt auf dem Land nachhaltig als Alternative zu weit entfernten Angeboten zu etablieren. Ebenso soll sie kulturelle Bildung für Menschen aus sogenannten bildungsfernen Schichten finanziell und örtlich erreichbar machen. Hierfür wird auf Annäherungsarbeit mit der Gemeinde, den neuen und alten Landbewohner*innen und die Zusammenarbeit mit Partner*innen und Verbänden im näheren und weiteren Umkreis gesetzt.



 

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Mit dem Projekt „Allgäuer HEIMATwerk“ will Initiator Richard Hartmann Wissen um Kultur, Tradition und Brauchtum aus dem Allgäu und besonders aus dem Füssener Raum bewahren, weitergeben und verankern. ...

Mit dem Projekt „Allgäuer HEIMATwerk“ will Initiator Richard Hartmann Wissen um Kultur, Tradition und Brauchtum aus dem Allgäu und besonders aus dem Füssener Raum bewahren, weitergeben und verankern. Heimat und Brauchtum ist für ihn nicht nur wesentlicher Bestandteil der Identität, sondern „ein solides Fundament, aus dem Neues entsteht.

Wissensvermittlung für alle Generationen und Unterstützung für Vereine

Das Angebot soll alle Generationen mit einbeziehen: Kurse, die altes Wissen rund um Allgäuer Handwerk, Handarbeit oder Kochkunst vermitteln, Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen wie Volkstanz, Adventssingen,, MundART-Projekte in Kindergärten und Schulen oder Schuhplattel-Kurse für Nachwuchssportler.

In Zukunft will das Allgäuer HEIMATwerk desweiteren eine Anlaufstelle und Unterstützung für Traditions- und Brauchtums-Vereine sein.
Zum Beispiel, wenn es darum geht größere Feste zu organisieren, bei Fragen, wie man sich zukunftsorientiert aufstellt oder einfach nur um neue Ideen zu entwickeln. Im Bereich der Trachten-Beratung und -Herstellung entwickelt Richard ebenfalls neue Ideen und Konzepte.

Langfristiges Vorzeige-Projekt auch für andere Regionen

Aktuell befindet sich die „Kultur-Kreativ-Denkwerkstatt“ in der Füssener Altstadt. Richard möchte mit seinem Projekt nicht nur das südliche Ostallgäu beleben, sondern möchte erreichen, dass dieses zu einem nachhaltigen Leuchtturmprojekt für andere Regionen wird und Verbindungen schafft.

Bis Juni 2022 wird das Allgäuer HEIMATwerk vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Bis dahin soll es sich soweit etablieren und bewähren, dass es darüber hinaus selbständig weiterlaufen kann. Mit der Unterstützung von HeimatUnternehmen arbeitet Richard aktuell an einem langfristigen Sitz des Projekts: ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Füssener Altstadt soll mit Unterstützung der öffentlichen Hand erhalten und „In-wert-gesetzt“ werden.

Projektgebiet
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Ostallgäu

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Das Projekt liefert eine gemeinschaftliche Antwort auf die brennende Frage der zukünftigen demografischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des inneralpinen Teils des Süd Alpen Raum...

Das Projekt liefert eine gemeinschaftliche Antwort auf die brennende Frage der zukünftigen demografischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des inneralpinen Teils des Süd Alpen Raums.

Der inneralpine Süd Alpen Raum hat sich in den letzten Jahren verzögert entwickelt, das notwendige Humanpotential fehlt. Entscheidend für die Wahl des Lebensmittelpunktes sind neben den harten Standortfaktoren emotionale „Triebfedern“ wie Familie, Freunde landschaftliche Bezugspunkte und vor Ort gelebte Werte. Auf beiden Ebenen, den Triebfedern und den Standortfaktoren setzt das Projekt an. Inhalt ist es, die aus der jeweiligen Landessicht peripheren Bereiche Kärntens, Tirols, Südtirols, mit den Städten Spittal, Hermagor, Lienz und Bruneck zu einer gemeinsamen Plattform/Marke/Präsenz zusammenzuführen. Das Projekt ist der organisatorische und strategische Startpunkt, um den Süd Alpen Raum aufzuwerten und zukunftsorientiert auszurichten.

Das Projekt verfolgt folgende strategische Ansätze:

  • Eine klare Positionierung und Kommunikation des Raumes als lebenswerten Kontrapunkt zu den Ballungsräumen wie Bozen, Innsbruck oder Klagenfurt.
  • Entwicklung von mindestens 3 Themen, die künftig entlang der Hauptachse Spittal/Hermagor – Lienz – Bruneck gemeinsam verfolgt werden. So können zukünftig Themen wie höhere Bildung, Mobilität oder Wertschöpfungsnetzwerke gemeinsam bearbeitet bzw. dargestellt werden.
  • Gemeinsame Aufbereitung des Themas Bleiben & Kommen (Stichwort: Humanpotential). Der räumliche Fokus wird auf die Achse Spittal/Hermagor – Lienz – Bruneck gelegt. Dies ist die Achse mit den stärksten verkehrstechnischen und funktionalen Verflechtungen.

Außerdem werden die Ergebnisse und Inhalte als Basis für die CLLD-Strategien der neuen Periode gesehen und dort auch verankert werden. 3 Themen für die konkrete Zusammenarbeit werden definiert, mit Zielen beschrieben und auch mit mitarbeitenden Personen (bzw. Abteilungen) hinterlegt.

Projektpartner sind das Regionsmanagement Osttirol und die LAG Regionalmanagement Pustertal

Als assoziierte Partner im Projekt unterstützen die vier Städte Lienz, Bruneck, Spittal an der Drau und Hermagor sowie die folgenden sechs LAGs: LAG Region Hermagor, LAG Nockregion Oberkärnten, LAG Großglockner Mölltal-Oberdrautal, LAG Alto Belluno, LAG Open Leader, LAG Euro Leader.

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Der Kletterpark Spielmäuer ist ein Projekt der Mariazeller Land GmbH unter Mitwirkung der „Naturfreunde Mariazell“ und befindet sich in Wegscheid, nur 14 Kilometer vom Mariazeller Hauptplatz entfernt....

Der Kletterpark Spielmäuer ist ein Projekt der Mariazeller Land GmbH unter Mitwirkung der „Naturfreunde Mariazell“ und befindet sich in Wegscheid, nur 14 Kilometer vom Mariazeller Hauptplatz entfernt. Hier erlebt man ein faszinierendes Klettererlebnis mitten in der Natur des schönen Mariazeller Landes! Der Kletterpark präsentiert sich mit 3 Klettersteigen und einem Klettergarten. Die gesamte Anlage ist auch für Kletterkurse bestens geeignet.

Die Schwierigkeitsgrade wurden so gewählt, dass sowohl für Anfänger aber auch für Klettersteigprofis das Passende dabei ist. "Oliver´s Mariazeller Steig" B/C, eher gemütlich aber trotzdem nicht zu unterschätzen, mit der Wahlmöglichkeit zum Aufstieg über "Felix´ Himmelsleiter" C/D hat, die schon einen gewissen Nervenkitzel hervorruft da man ja immerhin über eine Strickleiter, das Gesicht dem Abgrund zugewandt, einen gewaltigen Felsüberhang überwinden muß. Der Genußvollste ist wohl "Tristan´s Kirchbogensteig" in den Schwierigkeitsgraden C/(D), bei dem noch eine mystische Höhle zu durchqueren ist, bevor man zur Gipfelwand und dem Ausstieg kommt.

Zwischen den Klettersteigen stehen noch 17 Sportkletterrouten und 2 Mehrseillängenrouten in den Schwierigkeitsgraden UIAA 5 bis 9+ für alle Kletterbegeisterten zur Verfügung.

Für diejenigen die es etwas gemütlicher lieben, empfiehlt sich eine ca. 2 1/2 stündige Wanderung (hin und retour) zum neuen Gipfelkreuz der Spielmäuer, vorbei an der sagenhaften "Teufelsbrücke". Diese kann man auch beim Abstieg von den Klettersteigen "mitnehmen".

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