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Literarische Spaziergänge am Tegernsee Auf den Spuren schriftstellerischer Größen und dabei Unbekanntes oder Vergessenes entdecken – das ist ab sofort am Tegernsee möglich. Mit den "Tegernseer Litera...

Literarische Spaziergänge am Tegernsee

Auf den Spuren schriftstellerischer Größen und dabei Unbekanntes oder Vergessenes entdecken – das ist ab sofort am Tegernsee möglich. Mit den "Tegernseer LiteraTouren" gibt es ein neues hochwertiges Wanderangebot rund um den Tegernsee. Thomas Mann war oft am Tegernsee, erwähnte Kreuth sogar in seinem berühmten Roman "Die Buddenbrooks". Ludwig Ganghofer ging am Tegernsee "zum jagern" und auch die erfolgreichste Romanschriftstellerin ihrer Zeit, Hedwig Courths-Mahler, zog 1933 von Berlin an den Tegernsee. Das und noch viel mehr ist bei den Tegernseer LiteraTouren zu entdecken.

Die verschiedenen Routen sind zwischen 0,2 und 13,8 Kilometer lang. Sie sind in fünf Minuten oder in ca. vier Stunden zu erwandern. Angeboten werden etwa "Gmunder Originale", die "Brüder Ganghofer", es gibt einen Grete-Weil-Spaziergang und Unglaubliches bei den "Tegernseer Sagen". Die zwölf Tegernseer LiteraTouren wollen Literatur am Ursprung sichtbar machen, so Projektleiter Prof. Dr. Klaus Wolf, der an der Universität Augsburg Bayerische Literaturgeschichte lehrt. Bereits im Mittelalter sei das Kloster Tegernsee der ThinkTank, die Denkfabrik, Bayerns gewesen, so Wolf. Eines der ältesten Liebesgedichte in deutscher Sprache, vielleicht sogar das älteste, wurde hier aufgeschrieben. Der Autor ist unbekannt.

Die Tegernseer Literatouren, kurz Telito, werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Damit soll hochwertige Kultur auch jenseits der großen Metropolen gefördert werden, so Klaus Wolf, der seit 2018 gemeinsam mit einem Team an TELITO gearbeitet hat. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Dr. Ingvild Richardsen und der Literaturwissenschaftler Dr. Peter Czoik haben die zwölf literarischen Spazierwege mit ausgearbeitet und Texte geschrieben. Wer gerne liest, sich für bekannten Schriftsteller und ihre Biographien interessiert und gerne zu Fuß unterwegs ist, für den sind die neuen zwölf LiteraTouren ein tolles Angebot. Nicht zuletzt sollen die Spaziergänge die Kulturschätze auch der eigenen Bevölkerung am Tegernsee erlebbar gemacht werden, so der Projektleiter.

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Hintergrund und Anliegen: In unserer Region fehlen Räume selbstbestimmter Kommunikation, kreativer Aktion, kultureller Entfaltung in einem bezahlbaren und attraktiven Umfeld für verschiedene sich geg...

Hintergrund und Anliegen:

In unserer Region fehlen Räume selbstbestimmter Kommunikation, kreativer Aktion, kultureller Entfaltung in einem bezahlbaren und attraktiven Umfeld für verschiedene sich gegenseitig unterstützende Ziel- und Altersgruppen. Diese Defizite wurden pandemiebedingt schmerzlich sichtbar. Diesen Problemlagen etwas entgegenzusetzen ist das Ziel des hier vorgestellten Projektes „Kulturbahnhofs Bad Düben (KuBa)“ (https://kreativorte-mitteldeutschland.de/orte/kulturbahnhof-bad-dueben/).

Aus dem ehemaligen Bahnhof Bad Düben möchte die Bahnhofsgenossenschaft Dübener Heide e.G. daher zusammen mit dem Eigentümer des Bahnhofs und einem informellen Unterstützerkreis einen die Gemeinwesenarbeit unterstützenden Kulturbahnhof entwickeln.

 

Angebot und Besonderheiten:

In der Region besteht Nachfrage nach solchen Räumen, im Fall des Bahnhofs von Musikern, Künstlern, Handwerkern und Jugendlichen. Diese konnten wir trotzt Pandemie durch Einzelveranstaltungen im Bahnhof bereits erfolgreich bedienen: Im Rahmen von Kunst-, Kultur-, Bildungs- und Freizeitaktivitäten (Jazzfest, Zukunftswerkstatt, Bahnhofsbrunch, Theaterworkshop) wurde uns das Potential des Bahnhofs als einzigartiger Location deutlich. Nicht zuletzt ein in Unterstützung der Diakonie selbstorganisierter Jugendtreff unterstreicht die hohe Bedeutung dieses Ortes auch für die Jugendarbeit.

Zukünftig wollen wir das Angebot für gemeinnützige und private Akteure aus dem Kunst-/ Kultur-/ Fürsorge-/-und Bildungsbereich weiterentwickeln und dort zusammen einen Lebens- und Wohnstandort aufbauen.

Angedacht sind niedrigschwellige Angebote für Kunst- und Kultur als Beitrag für die regionale Kommunikation im ländlichen Raum und ein interkulturelles/-generationelles Begegnungszentrum mit verschiedenen Beratungsangeboten und Gemeinwesenarbeit.

Von diesem seit nunmehr 20 Jahren leerstehenden Bahnhof sind unzählige Bürger der Gegend in ihrer Jugend zur Lehre oder zur Arbeit gefahren. Auch an diesen emotionalen Momenten der regionalen Erinnerungskultur wollen wir ansetzen und diese biographischen Bindungen mit der Heimat in die Projektentwicklung mit einbeziehen.

Bei der weiteren Entwicklung des Nutzungskonzeptes und dessen Umsetzung soll ausdrücklich die lokale Stadt und Zivilgesellschaft teilhaben und den Bahnhof mit historischen Erinnerungen füllen.

Durch dieses Projekt kann auch ein historischer Ort in seiner Bausubstanz gerettet, als Begegnungsort belebt und generationenübergreifend gestaltet werden.

 

Die Kooperation mit dem gegenüber auf Bahnlandwirtschaftsfläche gelegenem Gemeinschaftsgarten des Vereins Dübener Heide e.V., ergänzt dieses Umfeld in spannender Weise (https://naturpark-duebener-heide.de/gardening/).

 

Angebot f. Zielgruppen:

  • Menschen aller Altersgruppen, aller sozialer Schichten mit Achtsamkeit und Toleranz gegenüber den anderen, die sich gerne für die Gemeinschaft engagieren.
  • Zugewanderte Menschen, welche ihre Identität ausleben und zeigen wollen.
  • Randgruppen aus Jugendszenen aber auch durch Corona an den Rand gedrängte Jugendliche sollen ihren kulturellen Interessen nachgehen können.
  • Aus dem Familienleben erwachte Eltern sollen einen Ort finden, an dem sie ihre Jugend nachspüren können.
  • Senioren sollen einen Ort der Wertschätzung, des Gebrauchtwerdens und Kultur vorfinden.

 

Ziele:

  • Bahnhofs-Bausubstanz durch niederschwellige Sanierung vor dem Verfall retten, durch umfängliche Eigenleistung der zukünftigen Nutzer für Zwecke von Kunst, Kultur, Bildung, Kommunikation und soziale Dienstleistung. Aufbau der „Entfaltungsräume“. Schaffung sozialverträglichen Wohnraums. Förderung des friedlichen Zusammenlebens.
  • Der Unterstützerkreis entwickelt gemeinschaftlich niederschwellige Kunst-, Kultur- und Bildungsangebote als Formate/ Aktivitäten: Improvisationstheater, Jazztage, Lesebühne, Newcomer Konzerte, Themenbrunch, historischer Mitropaabend, Jugendtreff, interkulturelle Begegnungen, Zukunftswerkstätten, Bahnhofsbrunch
  • Perspektiven und Lebensentwürfe der Menschen werden durch gelebte Alternativen und Selbstwirksamkeitserfahrungen bereichert. Das Gemeinwesen wird kulturell und kommunikativ aufgewertet.
  • Stabilisierung der Unterstützergruppe
  • Prozessnutzen: Umsetzung ist Ziel im Sinne der Förderung von Selbstwirksamkeitserfahrung

 

Ausstehende Arbeitsschritte:

  1. Baumaßnahmen/ Unterstützung der Eigenleistung: Dach, Büro 1. Stock, Elektrik
  2. Systematisierung der Veranstaltungsplanung und -durchführung
  3. Vertiefung der Projektsteuerung

 

Vorbildwirkung und Strahlkraft

Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir Projekte und Veranstaltungen mit den Zielgruppen entwickeln, welche die nähere Umgebung mit einbeziehen und die oben beschriebenen Defizite beispielhaft bearbeitet. Unser Standort ist am oberen Ende eines Flächenlandkreises im Herzen der Dübener Heide. Dabei soll deutlich werden, dass der Prozesscharakter der gemeinschaftlichen Aktion und die Projektumsetzung, nicht zuletzt durch handwerkliche Aktivitäten, die Kommunikationsfähigkeit fördert und Selbstwirksamkeitserfahrungen – als wichtiges Element regionaler Vertrauensbildung - ermöglicht. Dafür sind u.E. alte Infrastrukturbauten bzw. altindustrielle Anlagen (in unserem Fall der Bahnhof) im Rahmen niederschwelliger Sanierungsaktivitäten eine ausgezeichnete Lern- und Kommunikationsplattform für unterschiedlichste Zielgruppen und Interessenbezüge, die zugleich mit Elementen grüner Infrastruktur (z.B. Bahnlandwirtschaft) ein attraktives Nutzungsumfeld bieten. Insbesondere für die Jugendarbeit, aber auch für hintergründig anspruchsvolle Bildungskonzepte an der Schnittstelle von Politik und Naturschutz (Bildung für Nachhaltige Entwicklung) ergeben sich viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit formalen Akteuren an den Schnittstellen von Markt, Staat und Haushalt (sog. Dritter Sektor).

Die Wirkung wird auch über die Landesgrenze hinweg strahlen, weil die Unterstützer aus mehreren Landkreisen und Bundesländern kommen und wir bereits eine gewisse öffentliche Wahrnehmung erhielten (mehre Zeitungsartikel). Ein offen angelegtes unabhängiges Gemeinwesenzentrum kann Menschen miteinander zusammenbringen und das nähere Gemeinwesen gestalten. Über die Kooperationspartner und Menschen die sich engagieren wird eine Weiterverbreitung der Möglichkeiten und Konzepte stattfinden.

 

Das Kuba-Projekt in der Leipziger Volkszeitung:

  1. Bad Düben: Der lange Weg vom Bahnhof zum Kulturbahnhof, 30.8.2021, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Dueben-Der-lange-Weg-vom-Bahnhof-zum-Kulturbahnhof
  2. Festival im Dübener Kulturbahnhof begeistert Klein und Groß, (19.7.2021) https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Festival-im-Duebener-Kulturbahnhof-begeistert-Klein-und-Gross
  3. Bad Düben: Impro-Festival steigt im Kulturbahnhof ,8.7.2021 https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Dueben-Impro-Festival-steigt-im-Kulturbahnhof
  4. Improvisationstheater-Festival steigt im Juli in Bad Düben, 15.6.2021 https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Improvisationstheater-Festival-steigt-im-Juli-in-Bad-Dueben
  5. Subbotnik in Bad Düben – Samenkugeln herstellen in Eilenburg, 2.6.2021, https://www.lvz.de/Region/Eilenburg/In-Eilenburg-und-Bad-Dueben-viele-Aktionen-zum-Weltumwelttag
  6. Kultur im Dübener Bahnhof – es soll weitergehen , 5.3.2021, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Kultur-im-Duebener-Bahnhof-es-soll-weitergehen
  7. Wie geht Kultur im Bad Dübener Bahnhof? 14.10.2020, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Wie-geht-Kultur-im-Bad-Duebener-Bahnhof
  8. Im Bad Dübener Bahnhof gibt es wieder Kultur zu erleben ,8.10.2020 https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Kultur-im-Bad-Duebener-Bahnhof
  9. Bad Dübener Bahnhof auf dem Weg zum Kulturbahnhof , 16.9.2020,  https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Duebener-Bahnhof-auf-dem-Weg-zum-Kulturbahnhof
  10. Bad Dübener Bahnhof auf dem weiten Weg zum Kulturtreff, 17.5.2020, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Duebener-Bahnhof-auf-dem-weiten-Weg-zum-Kulturtreff
  11. Wie kommt der Bad Dübener Bahnhof vom Abstellgleis? 16.12.2019,  https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Wie-kommt-der-Bad-Duebener-Bahnhof-vom-Abstellgleis
  12. Kreative Ideen für Bad Dübener Bahnhof gesucht , 5.12.2019, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Kreative-Ideen-fuer-Bad-Duebener-Bahnhof-gesucht
  13. Am Bad Dübener Bahnhof soll bald Kultur ankommen, 5.8.2019, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Am-Bad-Duebener-Bahnhof-soll-bald-Kultur-ankommen

 

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Sonnberg Biofleisch schlachtet und verarbeitet zu 100 Prozent Fleisch von Tieren aus österreichischer Bio-Landwirtschaft. Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviert...

Sonnberg Biofleisch schlachtet und verarbeitet zu 100 Prozent Fleisch von Tieren aus österreichischer Bio-Landwirtschaft. Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviertel Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Bio-Region Mühlviertel hat mit 28 Prozent den höchsten Anteil an Bio-Bauern in Oberösterreich und den zweit höchsten österreichweit. Bei uns auf der Mühlviertler Alm wo unser Unternehmen als Leitbetrieb für die Landwirtschaft fungiert, beträgt der Anteil an Bio-Bauern schon über 33% - jeder 3. Landwirt ist somit Bio Landwirt.

Der Firma Sonnberg Biofleisch - 100% Bio Schlachthof ist eine ethisch korrekte Schlachtung ein essentielles Anliegen. Wir sehen dies als Verpflichtung gegenüber unseren Kunden, unseren Landwirten und in erster Linie den Tieren, die vom Lebewesen zum hochwertigen Lebensmittel werden.

Mit dem Bau des neuen Schlachthofes erfüllt Sonnberg die hohen Erwartungen der Kunden und wird der Würde der Tiere gerecht: „Ruhiger-, stressfreier- und tierwohl-gerechter Umgang mit dem Tier bei Transport und Schlachtung.“

Das neueste Projekt von Sonnberg Biofleisch greift ein aktuelles und sehr brisantes Thema auf: der internationale Kälbertransport. Mit dem „Ich bleib am Hof“ Bio-Käberprojekt möchten wir das Qualitätsprodukt „Bio Kalb“, aus den Bioregionen Mühl,- Wald- und Mostviertel, den Österreichern schmackhaft machen!

Zur Thematik:

Kälbertransporte:

Tiertransporter bringen österreichische Kälber über weite Strecken nach Südeuropa und andere Länder. Laut Berichten des Vereins gegen Tierfabriken führt der Weg manchmal weiter in Drittstaaten, wo sie oft bei vollem Bewusstsein geschlachtet werden. Tierschutzvereine und breite Teile der Bevölkerung fordern daher ein Ende der Transporte in Drittstaaten. Doch reicht ein Verbot nicht aus: Ein Umdenken im Konsum von Kalbfleisch muss geschehen.          

Im Jahr 2018 importierte Österreich beispielsweise mehr als doppelt so viel Kalbfleisch wie österreichische Kälber exportiert wurden. In Zahlen sind das mehr als 100 000 Kälber, die in Form von Kalbfleisch importiert und beinahe 50 000 Kälber, die lebend aus dem Land exportiert wurden. Mit Kälbern sind dabei Rinder bis zu sechs Monaten gemeint. Angesichts dieser Zahlen stellt sich die Frage, warum wir in Österreich unsere Kälber nicht einfach im Land behalten und für die Selbstversorgung verwenden. An der Rechnung gibt es jedoch einen Haken. So ist das importierte Kalbfleisch billiger und entspricht darüber hinaus genauer den Wünschen der Kundinnen und Kunden als das Kalbfleisch aus Österreich

Unser Ziel:

Sonnberg Biofleisch steht für „BIO das nach der Stalltüre weitergeht“ daher ist es uns ein Anliegen eine Alternative auf dem BIO Milchbetrieb zu schaffen, damit die Kälberfütterung sinnvoll ist und dadurch der Export von Bio Kälber am Betrieb gänzlich vermieden werden kann.

  • Es wird ausschließlich hofeigene Biomilch in dieser Mast verwendet.
  • Direkt frisch gemolken wird die Rohmilch an die Kälber verfüttert.
  • Freiwilliger Exportverzicht aller Tiere am Hof
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Sonnberg Biofleisch schlachtet und verarbeitet zu 100 Prozent Fleisch von Tieren aus österreichischer Bio-Landwirtschaft. Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviert...

Sonnberg Biofleisch schlachtet und verarbeitet zu 100 Prozent Fleisch von Tieren aus österreichischer Bio-Landwirtschaft. Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviertel Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Bio-Region Mühlviertel hat mit 28 Prozent den höchsten Anteil an Bio-Bauern in Oberösterreich und den zweit höchsten österreichweit. Bei uns auf der Mühlviertler Alm wo unser Unternehmen als Leitbetrieb für die Landwirtschaft fungiert, beträgt der Anteil an Bio-Bauern schon über 33% - jeder 3. Landwirt ist somit Bio Landwirt.

Der Firma Sonnberg Biofleisch - 100% Bio Schlachthof ist eine ethisch korrekte Schlachtung ein essentielles Anliegen. Wir sehen dies als Verpflichtung gegenüber unseren Kunden, unseren Landwirten und in erster Linie den Tieren, die vom Lebewesen zum hochwertigen Lebensmittel werden.

Mit dem Bau des neuen Schlachthofes wird Sonnberg den hohen Erwartungen der Kunden und der Würde der Tiere gerecht:

„Ruhiger-, stressfreier- und tierwohl-gerechter Umgang mit dem Tier bei Transport und Schlachtung.“

  • Sonnberg Biofleisch liegt geografisch in mitten der BIO Landwirtschaft im nördlichen Österreich. Der Standort ist in der Nähe der Grenze Mühl- und Wald- und Mostviertel. Daher kurze Transportwege vom Bio-Bauern aus Ober- und Niederösterreich zum BIO Schlachthof Sonnberg nach Unterweißenbach. Lt. Bundesministerium für Gesundheit sind Transportzeiten bis 8 Stunden zulässig oder unter erweiterter Auflagen auch darüber. Wir haben uns entschieden, die Transportzeiten mit max. 4 Stunden zu begrenzen, somit ist verstärkt sichergestellt, dass der Transport schonender für die Tiere ist.
  • Wir transportieren unsere Tiere mit 1 fix angestellten Mitarbeiter und ausgewählten Kleintransporteure aus der Region, welche für den schonenden Umgang mit den Tieren geschult sind und auch einen partnerschaftlichen Kontakt mit unseren Biobauern pflegen.
  • Auch in der Schlachtung arbeiten wir zu 100% mit geschulten Fachkräfte – keine Akkordarbeiter. Stammpersonal ist uns wichtig, um einfach den Prozess ruhiger-, stressfreier- und tierwohl-gerechter Umgang mit dem Tier im Stall und bei der Schlachtung sicher zu stellen.
  • Die Stundenleistung wird bewusst auf ca. 15 Rinder pro Stunde begrenzt, damit die notwendige Zeit für die Betäubungsbox sicher gestellt ist  – somit bis 4 mal mehr Zeit für diesen sensiblen Bereich!
  • Besonders Wert wird auf die bauliche Trennung Rinderschlachtung und Schweineschlachtung gelegt, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse pro Tierart optimal eingehen zu können.
  • Neubau Schlachthof unter Berücksichtigung der weltweit hoch angesehenen Methoden von Prof. Dr. Temple Grandin, BSI Schwarzenbek und Erkenntnisse des Fachbeirats Tierwohl.
  • Das natürliche Verhalten der Tiere wird bei Treibgängen, Lichtverhältnissen, Anstieg des Bodens, Geräuschkulisse uvm. in der Umsetzung berücksichtigt.
  • Es wird auch besonders auf die Verweildauer bzw. Ruhemöglichkeiten der einzelnen Tiere im Wartestall eingegangen. Junge BIO Weiderinder und BIO Kühe verlangen ein unterschiedliches Zeit- und Platzmanagement, abhängig von Herdengröße, Transportzeit und viele Faktoren mehr. BIO Schweine sind wieder extra gesondert zu betrachten. Hierfür werden eigene Buchten, Wartebereiche und Treibmöglichkeiten geschaffen und auch extra dafür Mitarbeiter geschult um dies bewerkstelligen zu können.
  • Klare Positionierung als 100% BIO Schlachthof – somit auch klare Differenzierung zur konventionellen Schlachtung
  • Betreuung und Verantwortung aller Prozesse durch eigens dafür angestellten Mitarbeiter (Sonnberg Tierschutzbeauftragter).

 

Sonnberg wird auch eine regional begrenzte Lösung in der Bio Landwirtschaft mit dem Pilotprojekt „Hofnahe Schlachtung – Schlachtung ohne Stress“ anbieten.

  • Das Rind frisst auf der Weide in gewohnter Umgebung und stirbt auch dort  - und das ohne Stress
  • Schuss auf der Weide, somit kein Lebendtiertransport notwendig.
  • Bauliche Umsetzung am Schlachthof, um einen IFS konformen Übergang sicherzustellen

Mehrfach ist erwiesen das Tierwohl und Fleischqualität im Zusammenhang steht. Mit unseren Maßnahmen wird es uns gelingen unsere hochwertigen Produktqualitäten abzusichern.

 

Um die hohen Erwartungen unser Kunden sicherzustellen wird unser Vorzeige Schlachthof für Besucher offen sein. Wir gewähren Transparenz in unserem  gläsernen Schlachthof. Wir bieten unseren Kunden und Interessierten Menschen Führungen, Einblick, Informationen und Aufklärung durch unser geschultes Personal.

Der neue Betrieb wurde im Herbst 2019 fertiggestellt, Besuche der Gläsernen Schlachtung sind jeden Donnerstag ab 11 Uhr möglich. Infos unter: +43 (0) 7956/ 79 70-81

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Via mosel‘ bietet die Möglichkeit, vier Weinanbaugebiete entlang der Mosel – von den Côtes de Toul und der AOC Moselle in Frankreich über die AOP Moselle Luxembourgeoise bis zum deutschen Weinanbaugeb...

Via mosel‘ bietet die Möglichkeit, vier Weinanbaugebiete entlang der Mosel – von den Côtes de Toul und der AOC Moselle in Frankreich über die AOP Moselle Luxembourgeoise bis zum deutschen Weinanbaugebiet Mosel – unter dem Aspekt der Weinarchitektur zu bereisen und zu entdecken. Rund 60 Weingüter und 36 Weinorte aus Lothringen, Luxemburg, dem Saarland und Rheinland-Pfalz wurden von einer Fachjury für diese Route ausgewählt: herausragende Beispiele moderner und historischer Weinarchitektur ebenso wie besondere, vom Weinbau geprägte Ortsbilder.

Ziel ist es, mit diesem Angebot zum einen die Mosel in der Großregion selbst, von Toul über das Saarland, Luxemburg und Deutschland bis zur Wallonie in Belgien, als attraktives Ausflugsziel bekannter zu machen und auch darüber hinaus Wein-, Architektur- und Kulturinteressierte aus ganz Deutschland und der Welt an die Mosel zu locken, um so auch neue Kunden für den Weinabsatz zu gewinnen.

Dieses noch bis Ende September von der Europäischen Union geförderte Angebot ist aus der Zusammenarbeit der Mosel-Weinregionen in Frankreich, Luxemburg und Deutschland in der Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung „TERROIR MOSELLE“ hervorgegangen.

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Seit Dezember 2019 besteht mit „Mobilfalt Melsungen“ ein ungewöhnliches Nahverkehrsangebot im Mittelzentrum Melsungen im Fuldatal südlich von Kassel, das aus einer neuen attraktiven StadtBus-Linie im ...

Seit Dezember 2019 besteht mit „Mobilfalt Melsungen“ ein ungewöhnliches Nahverkehrsangebot im Mittelzentrum Melsungen im Fuldatal südlich von Kassel, das aus einer neuen attraktiven StadtBus-Linie im Halbstundentakt sowie einem fahrplanlos verkehrenden AnrufSammelTaxi besteht. Die Stadtbus-Linie 431 und das neue AST ergänzen sich zu einem integrierten Gesamtangebot mit vielen Möglichkeiten. Die Melsunger bezeichnen ihr neues AST als MEGmobil, MEG steht dabei für Melsungen.

Mit der neuen StadtBus-Linie 431 erreichen die Fahrgäste montags bis freitags im verlässlichen Halbstundentakt von 5-19 Uhr alle wichtigen Ziele in der Kernstadt von Melsungen. Das sind u.a. die beiden Bahnhöfe, das Krankenhaus, Versorgungsstandorte, viele Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten. Fünf der Haltestellen werden flexibel als Bedarfshalt bedient. 

Das MEGmobil bietet dort, wo der StadtBus nicht fährt, ein auf individuelle Bedürfnisse abgestimmtes Angebot. Abends, am Wochenende und an Feiertagen, wenn der StadtBus nicht im Einsatz ist, ergänzt der neue fahrplanlose Service auch hier den ÖPNV in der Kernstadt. Mehrere Fahrtwünsche, die zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung führen, werden dabei vom Dispositionssystem zu einer Fahrt zusammengeführt. Das Besondere am MEGmobil ist, dass es voll integriert ist in alles, was den ÖPNV auszeichnet: die Nutzerinnen und Nutzer können es über die gewohnte Auskunft und die App des Nordhessischen VerkehrsVerbundes (NVV) bestellen, telefonische Buchungen erfolgen über die verbundweite AST-Zentrale, die kostenlos erreichbar ist. Und es gilt für alle Fahrgäste der ganz normale Verbundtarif ohne Zuschlag. Ein- und Aussteigen ist dabei an allen bestehenden Bushaltestellen im Stadtgebiet möglich, von denen zwischenzeitlich einige weitere aufgestellt worden sind.

Solche flexiblen und digitalisierten Angebote – die in der Fachwelt als on-demand-Verkehr bezeichnet werden – etablieren sich immer mehr, werden aber nahezu ausschließlich in Metropolen eingerichtet und haben einen höheren Tarif. Das Melsunger Projekt soll aufzeigen, dass auch im ländlichen Raum ein zeitgemäßer und alltagstauglicher ÖPNV möglich ist. Das neue Angebot hat bereits nach einem halben Jahr trotz der Corona-Pandemie große Erfolge erzielt. Denn die Fahrgastzahlen haben sich im Vergleich zum vorhergehenden Angebot – bestehend aus zwei unregelmäßig verkehrenden Buslinien und einem konventionellen AST – innerhalb weniger Wochen verdoppelt. Bis Ende 2025 wird dieses neue ÖPNV-Angebot nun getestet und bei Bedarf weiter angepasst und ausgeweitet werden.

Ein weiterer Baustein bei „Mobilfalt Melsungen“ ist die Elektromobilität. Bei der StadtBus-Linie 431 kommt ein kleiner vollelektrischer Midi-Bus mit etwa 20 Sitzplätzen zum Einsatz, der nahezu die gesamte Tagesleistung fahren kann. Und beim MEGmobil handelt es sich um ein Van mit sechs Sitzplätzen, der einen Hybridantrieb hat.

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Die Abwanderung von Jugendlichen aus der Region ist ein wichtiges Thema. Profitieren Schüler noch vom guten Bildungsangebot der Region, so ziehen ältere Jugendliche oft nach Wien oder andere Ballungsz...

Die Abwanderung von Jugendlichen aus der Region ist ein wichtiges Thema. Profitieren Schüler noch vom guten Bildungsangebot der Region, so ziehen ältere Jugendliche oft nach Wien oder andere Ballungszentren. In einigen Workshops haben JugendvertreterInnen konkrete Maßnahmen erarbeitet, um das regionale Angebot für die Jugend zu verbessern, wie z.B. 'Informationen über regionale Jugendveranstaltungen und -angebote' sowie einen Jugend-Shuttle zu diesen Veranstaltungen und Angeboten'. 

 

Projektziele: 

  • Verbesserung der Angebote für die Jugend der Region
  • Verbesserung der Lebensqualität für die Jugend
  • Vernetzung und Pflege sozialer Kontakte in der Region
  • Laufende Weiterentwicklung der Jugendangebote und der Vernetzung
  • Verbesserung der Mobilität von Jugendlichen 

 

Maßnahmen: 

Erstellung einer Informationsplattform mit regionaler Webseite mit allen relevanten Angeboten für Jugendliche. Erstellung einer Facebookseite mit laufenden Postings, Verbreitung der Angebote mittels Social Media Programmen wie Instagram oder WhatsApp. 

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Mit unseren Schulungen wollen wir u.a. älteren Menschen die Möglichkeit geben, herauszufinden, ob Internetnutzung nützlich für sie ist und wo diese sie im Alltag unterstützen kann. Somit soll die Teil...

Mit unseren Schulungen wollen wir u.a. älteren Menschen die Möglichkeit geben, herauszufinden, ob Internetnutzung nützlich für sie ist und wo diese sie im Alltag unterstützen kann. Somit soll die Teilnahme von u.a. SeniorInnen am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben gefördert werden. Wir möchten den Austausch zwischen den Generationen etablieren, der durch den gezielten Einsatz der neuen Medien wesentlich vereinfacht wird. Wie unsere Vorbefragung ergeben hat, wollen SeniorInnen das Erlernte z.B. für ihre Vereinsarbeit nutzen. Darum wollen wir mit unserem Vorhaben gleichzeitig das Ehrenamt in allen Ortsteilen stärken und das Miteinander fördern.
Initial wollen wir uns deshalb die professionelle Unterstützung von Honorardozierenden holen, um in allen Ortsteilen Digital-Workshops anbieten zu können. Dadurch können wir Fehler bei der Planung vermeiden und von den Erfahrungen dieser Lehrkräfte profitieren. Dieses Angebot soll einen Impuls setzen, auf dem wir nachhaltig aufbauen wollen.
Wir würden gerne in jedem Ortsteil von Hecklingen (1 Klasse á 10 Personen mit zwei Seminartagen á 4 x 45 Min. in Hecklingen, Groß Börnecke, Schneidlingen, Cochstedt) einen zweitägigen Workshop anbieten. Die Teilnehmenden sind älter als 60 Jahre.
Der Kurs soll eine Einführung bieten: Erste Schritte mit dem Tablet, Browser, E-Mail-Konto, Kamera, wichtigen Einstellungen und anderen praxisnahen Beispielen. Wir verleihen unsere vereinseigenen Tablets (Android), die wir den SeniorInnen zur Verfügung stellen. Die SeniorInnen kennen die Geräte noch nicht und bekommen sie an dem Tag oder kurz vorher ausgehändigt. Die Durchführung der Seminare direkt in den Ortsteilen ist uns sehr wichtig, da viele ältere Menschen nur eingeschränkt mobil sind und wir den Service direkt vor Ort anbieten wollen. Dafür haben wir bereits Angebote von Lokalitäten in allen Ortsteilen erhalten. Die Kurse sollen stattfinden, wenn COVID-19 beherrschbarer ist, also etwa im April / Mai 2021.
Die Schulung zum „Digital Scout“ findet an drei Terminen statt, 10.11.21, 25.11.21 und 01.12.21. Das Schulungsgebäude (mit dem Seminarraum für zukünftige Weiterbildungen) befindet sich auf dem Gelände der Oskar Kämmer Schule in der Heinrich-Heine-Straße 18A in Schneidlingen. Das Gebäude ist die ehemalige Grundschule in Schneidlingen und soll in ein Mehrgenerationenhaus und damit in eine kommunale Begegnungsstätte für Jung und Alt umgenutzt werden. Unser Verein wird das Gebäude pachten. Dabei soll das Gebäude Platz für mehrere Organisationen über alle Generationen hinweg erhalten. Folglich wollen wir die Erkenntnisse aus den Impulsworkshops und die Ausbildung zum Digital Scout hier zu einem nachhaltigen Angebot für alle Ortsteile ausbauen. Hier sollen nämlich regelmäßig Kurse für SeniorInnen und andere Interessierte angeboten werden. Außerdem möchten wir die Oskar- Kämmer-Schule einbinden, um bspw. SchülerInnen einen Kurs begleiten oder sogar leiten zu lassen. Unser Förderantrag sieht für diesen Seminarraum zahlreiche Inventargegenstände vor, die für die Ausstattung notwendig sind. Schließlich wollen wir mit diesem mehrstufigen Konzept Hecklingen und alle Ortsteile fit machen für die Digitalisierung.
Unsere Initiative kann man durchaus als Blaupause sehen. Denn es ist sicherlich vielerorts möglich, Menschen zum ehrenamtlichen Engagement für ihre Kommune zu bewegen. Doch dafür gibt es eine zentrale Voraussetzung: Initiative wagen und Vorbild sein! Gerade am Anfang ist es wichtig, öffentlichkeitswirksam vorzugehen. Tue Gutes und rede darüber – genau das wollen wir uns auf die Fahne schreiben. Ob über Facebook oder in der Presse – wir werden verschiedene Kanäle bedienen, um die Menschen auf unsere Aktionen aufmerksam zu machen.

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In unseren Dörfern braucht es Räume, in denen Menschen gemeinsam in ihrem Ort, in ihrer Region selbst aktiv werden und ihr Leben gestalten können. Diese Räume sind "Werkstätten des guten Lebens": Wir ...

In unseren Dörfern braucht es Räume, in denen Menschen gemeinsam in ihrem Ort, in ihrer Region selbst aktiv werden und ihr Leben gestalten können. Diese Räume sind "Werkstätten des guten Lebens": Wir lernen beim Tun, fragen andere um Rat, probieren neue Techniken aus, experimentieren und vervollkommnen uns Schritt für Schritt, entwickeln neue Ideen und Techniken – Rückschläge eingeschlossen und Feste für jeden Fortschritt.

Der Generationenbahnhof Erlau ist ein solcher Ort. Er bietet Raum und Inspiration und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Talente und Gaben der Menschen, die Schätze für ein gutes Leben in Gemeinschaft hier bei uns zu heben. Jeder ist eingeladen, mitzugestalten und sich einzubringen.

Das ehemalige Bahnhofsgebäude in der Gemeinde Erlau im ländlichen Raum Mittelsachsens schien dem Verfall preisgegeben. Eine studentische Entwurfsstudie im Jahr 2012/13 war die Initialzündung für die Rettung und Umnutzung. Aus einem Initiativkreis engagierter Bürgerinnen und Bürger heraus gründete sich der Verein „Generationenbahnhof Erlau e.V.“, der gemeinsam mit der Gemeinde Erlau das große Projekt in Angriff nahm. Der Grundgedanke dabei ist, dass professionelle Dienstleistungen und bürgerschaftliches Engagement Hand in Hand gehen: Der Generationenbahnhof als Mehrfunktionshaus beinhaltet einen Bürgerbereich mit Veranstaltungsraum und Bürgerbüro. Im Dienstleistungsbereich unterstützen eine Seniorentagespflege, ein ambulanter Pflegestützpunkt sowie eine Zahnarztpraxis. Die Gemeinde Erlau ist Bauherr und Gebäudeeigentümer. Der Verein verantwortet den bürgerschaftlichen Bereich, die Dienstleister mieten die Räumlichkeiten.

Es ist ein Zentrum entstanden, das unsere Gemeinde insbesondere in Bezug auf die demografischen Herausforderungen gut aufstellt. Es bietet Hilfe und Unterstützung und macht vielfältige Angebote für ein gutes Leben vor Ort (Bildung, Kultur, Freizeit, Heimatpflege). Es inspiriert und lädt ein, selbst aktiv zu werden und die Gemeinschaft im Ort zu gestalten.

Es ist gelungen, verschiedenste externe Partner einzubeziehen und Netzwerke zu knüpfen. Seit Projektbeginn berichten wir Interessierten sowie Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung von unseren Erfahrungen und tragen die Idee unseres Generationenbahnhofes weiter. Seit 2020 ist der Generationenbahnhof Erlau zudem ein Regionalknoten im Neulandgewinner-Netzwerk. Die Regionalknoten des Vereins Neuland gewinnen e.V. dienen der Vernetzung und organisieren die Begleitung bürgerschaftlicher Projekte im ländlichen Raum sowie Erfahrungs- und Wissensaustausch. Sie übernehmen somit Verantwortung für den Prozess der zivilgesellschaftlichen Transformation der Dörfer und kleinen Städte zu Orten gesellschaftlichen Zusammenhalts und nachhaltiger Entwicklung.

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Barrierefreie Umgestaltung und Förderung  der infrastrukturellen Einrichtung zur allgemeinen Mehrgenerationennutzung  des öffentlichen Parkes im Ortsteil Wadersloh.

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Das BMBF-Forschungsvorhaben LAZIK N2030 beschäftigte sich mit der Bearbeitung von dillematischen Situationen in der Kommune. Der Forschungsverbund, bestehend aus der Universität Greifswald, der Leibni...

Das BMBF-Forschungsvorhaben LAZIK N2030 beschäftigte sich mit der Bearbeitung von dillematischen Situationen in der Kommune. Der Forschungsverbund, bestehend aus der Universität Greifswald, der Leibniz-Universität Hannover, der Samtgemeinde Barnstorf und der Stadt Sandersdorf-Brehna wollte:

  • die Entscheider*innen, Einwohner*innen und junge Menschen auf Zielkonflikte der Nachhaltigkeit aufmerksam machen und Handlungswege entwickeln
  • Lösungsansätze anhand ausgewählter Zielkonflikte der Nachhaltigkeit beispielhaft entwickeln
  • einen schulischen Think Tank (Denkfabrik) aufbauen
  • übertragbare Methoden für andere Anwender*innen in einer Toolbox zur Verfügung stellen

 

Die Toolbox liefert Hinweise und Methoden zum Umgang mit Zielkonflikten der Nachhaltigkeit und gibt Impulse für eine nachhaltige kommunale Entwicklung. Die Toolbox richtet sich dabei gleichermaßen an Verantwortliche und Mitarbeiter*innen in Kommunen sowie Verantwortliche und Lehrkräfte in Schulen.

Die Toolbox wurde im BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Forschungsvorhaben LAZIK N2030 entwickelt und erprobt.

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Das mybuxi ist eine Mischung aus Bus - zusammen fahren - und Taxi - es fährt wie bestellt. Damit bieten wir Mobilität auf dem Land, wo der öffentliche Verkehr nicht lohnt. Mit dem mybuxi praktisch all...

Das mybuxi ist eine Mischung aus Bus - zusammen fahren - und Taxi - es fährt wie bestellt. Damit bieten wir Mobilität auf dem Land, wo der öffentliche Verkehr nicht lohnt. Mit dem mybuxi praktisch alle Orte wie mit dem Privatauto und ist fast so nachhaltig wie der öffentliche Verkehr. Am besten funktioniert das mybuxi zusammen mit dem Zug, aber es eignet sich auch gut für Alltagsfahrten oder die Freizeit. Freiheit pur - das ist mybuxi: irgendwo aussteigen und irgendwo anders wieder einsteigen statt wieder zurück zum Parkplatz. 

Wir fahren emissionsfrei mit elektrischen Minibussen. Den Strom beziehen wir von lokalen Produzenten, die nachhaltigen Strom anbieten. Seit 2019 sind wir unterwegs - vom Flachland bis ins Hochgebirge auf über 2000 m. 

Wenn gewünscht, transportieren wir auch Waren. Auf unserer Plattform mybuxi market kann man praktische und feine Waren von lokalen Geschäften bestellen. Wir arbeiten auch sonst sehr intensiv mit lokalen Partnern wie Restaurants, Hotels, Geschäften, Spitälern, Altenheimen und Dienstleistern zusammen. Wir bringen Ihnen die Kunden, sie uns die Fahrgäste. Win-Win. 

Bis 2025 werden wir ein flächendeckendes Angebot in der Schweiz aufgebaut haben. Die (grossen) Städte lassen wir aus - das können andere besser. 

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MO(NU)MENT MAL! - Kultur ist GewinnMit diesem Anspruch suchen Schülerinnen und Schülern des Evangelischen Schulzentrums in Bad Düben Zugänge, um dem Kulturerbe im RaumNaturpark Dübener Heide neu zu be...

MO(NU)MENT MAL! - Kultur ist Gewinn
Mit diesem Anspruch suchen Schülerinnen und Schülern des Evangelischen Schulzentrums in Bad Düben Zugänge, um dem Kulturerbe im Raum
Naturpark Dübener Heide neu zu begegnen. Auf der Grundlage von Geschäftsideen sollen die kulturellen Schätze „vor der Haustür“ entdeckt und Heimat
erfahrbar werden, um der kulturellen Verödung und Abwanderung von jungen Menschen in ländlichen Räumen entgegen zu wirken.

Handlungsorientierung, Selbstverantwortung und lebenspraktisches Lernen sind die didaktischen Marker der wegweisenden Zielsetzung. Die Jugendlichen
agieren dabei als Kulturlotsen und vernetzen sich mit den wichtigen Kulturträgern der Region. Experten aus Politik, Kultur, Bildung und Wirtschaft stehen den Schülerinnen und Schülern dabei als Partner zur Seite.

Das Modellprojekt MO(NU)MENT MAL! wird verantwortet von der Evangelischen Schulstiftung in der EKD und gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirstchaft.

Merh erfahren: http://www.monument-mal.de/home

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Immer mehr Menschen sind nicht mehr in der Lage, einen Zahnarzt aufzusuchen: sie sind altersschwach, behindert, haben keine Transportmöglichkeit, oder sie leiden an den Folgen schwerer Erkrankungen wi...

Immer mehr Menschen sind nicht mehr in der Lage, einen Zahnarzt aufzusuchen: sie sind altersschwach, behindert, haben keine Transportmöglichkeit, oder sie leiden an den Folgen schwerer Erkrankungen wie zB COVID 19. Trotzdem ist die Mundgesundheit auch für sie von zentraler Bedeutung für ihre gesamte Gesundheit. Deshalb habe ich mir vor 11 Jahren eine mobile Behandlungseinheit gekauft, die es mir ermöglicht, meine Patienten in ihrer eigenen, gewohnten Umgebung  zu behandeln. An einem Tag pro Woche - mehr ist mir nicht erlaubt - suche ich jetzt meine Patienten zuhause auf. Das ist - ich arbeite in einem der größten Landkreise Deutschlands - zwar mit viel Fahrerei verbunden, die nicht vergütet wird, aber für meine Patienten ist es die einzige Möglichkeit, ihre Gesundheit in einem zentralen Bereich zu bewahren. 

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Nimm eine Route durch Deine Nachbarschaft, nimm eine handvoll Leute mit, such Dir ein Thema, einen Ort, etwas, was Dich aufregt - schimpfe, sprich und diskutiere darüber - ob absurd oder nicht. Wichti...

Nimm eine Route durch Deine Nachbarschaft, nimm eine handvoll Leute mit, such Dir ein Thema, einen Ort, etwas, was Dich aufregt - schimpfe, sprich und diskutiere darüber - ob absurd oder nicht.
Wichtig: auf etwas aufmerksam machen, neue Blickwinkel einnehmen, neue Ansichten sehen, hören, fühlen und darüber in den Austausch und ins Tun kommen.
SEHEN - SCHIMPFEN - SCHAFFEN
Was am Ende dabei herauskommt, ist offen - es könnte ein "Chillomat" sein, als der optimale Sitz oder etwas ganz anderes, eben zum HINGUCKEN.
Wichtig (besonders für Kinder und Jugendliche): selber tun.
Kurz: Ortführungen mit Interventionen, Tandem-Führungen, Moderation des angestoßenen (Beteiligungs-) Prozesses, Bauworkshop

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Den digitalen Wandel gemeinsam gestalten! Die Digitalisierung begegnet uns Menschen im Alltag fast überall.  Sei es bei der Kommunikation mit der Familie oder Freund*innen, dem Surfen im Internet ode...

Den digitalen Wandel gemeinsam gestalten!

Die Digitalisierung begegnet uns Menschen im Alltag fast überall.  Sei es bei der Kommunikation mit der Familie oder Freund*innen, dem Surfen im Internet oder in der Arbeitswelt. So ist ein Leben ohne digitale Technologien heute kaum noch vorstellbar.  
Eine immer stärker digitalisierte Alltagswelt bietet Chancen und Herausforderung gleichermaßen. So ist es auch das Ziel des Forschungsprojektes Digitaldialog 21 dieses ambivalente Bild des Themenbereichs Digitalisierung einzufangen. Das Projekt wird von einem interdisziplinären Team der Hochschule Furtwangen, der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Hochschule der Medien Stuttgart durchgeführt und durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) aus Mitteln der Landesdigitalisierungsstrategie „digital@bw“ gefördert.      
Das Teilprojekt der Hochschule Furtwangen unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Stefan Selke und der Mitarbeit von Jan Gruß und Andreas Scheibmaier fokussiert sich dabei auf den ländlichen Raum und kooperiert in Zuge dessen mit 13 ländlichen Gemeinden aus Baden-Württemberg.              
Neben einer landesweiten qualitativen Befragung sucht das Projekt auch den direkten Kontakt mit den Bürger*innen des ländlichen Raums. In einem breit angelegten Dialogprozess werden neben einem Stimmungsbarometer zum digitalen Wandel auch die Möglichkeiten einer partizipativen Gesellschaftsgestaltung erforscht. So werden mittels Bürgerdialogen Meinungen, Erwartungen und Haltungen der Bürger*innen zum digitalen Wandel im ländlichen Raum aufgefangen und gemeinsam diskutiert. Ziel dabei ist es möglichst alle an einer aktiven Gestaltung des digitalen Wandels teilhaben zu lassen, um Digitalisierungsverlierer*innen zu vermeiden.
Im Sinne einer größtmöglichen Partizipation sollen auch die Ergebnisse des Forschungsprojektes niederschwellig an die Bürger*innen und alle Interessierten zurückgespiegelt werden, welche auch zu einer fortführenden Diskussion anregen sollen. Neben einem Podcast kommen zur Wissenschaftskommunikation so auch Methoden der künstlerischen Forschung zum Einsatz. Dazu wurden beispielsweise die bereits durgeführten Bürgerdialoge in gesammelter und überspitzter Form mittels eines Theaterstücks nachinszeniert.    

Erste Ergebnisse des Forschungsprojekts sowie in Kürze auch die Aufnahme des Theaterstücks finden Sie auf der Projektwebseite:
https://digitaldialog21.de/

D
er Podcast "Digipod 21" ist abrufbar über:
Spotify, Amazon Music und Deezer

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Das Projekt “Perspektivwechsel – Unsere Stadt” ermöglicht Senior*innen und jüngeren Menschen in einen Dialog über das Leben in ihren Stadtteil oder ihrem Ort zu treten. Junge und ältere Menschen tausc...

Das Projekt “Perspektivwechsel Unsere Stadt” ermöglicht Senior*innen und jüngeren Menschen in einen Dialog über das Leben in ihren Stadtteil oder ihrem Ort zu treten. Junge und ältere Menschen tauschen sich über ihr Lebensumfeld und ihre Alltagserfahrungen aus und erkennen die Perspektiven der jeweils anderen.

Wir haben ein Spiel entwickelt, das durch liebevoll gestaltete Karten Erzählanlässe schafft. In verschiedenen Spielprinzipien können kleinere und größere Gruppen lernen, gemeinsam Geschichten zu erzählen oder den anderen aus dem eigenen Leben zu berichten. Sowohl das Erzählen selbst auch das Zuhören sind wichtige Bestandteile des Spiels, was im familiären Kontext genauso wie auf Tagungen oder Veranstaltungen gespielt werden kann.

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Unser Verein existiert seit 1996. Neben einer landesweiten Ehe- und Familienarbeit betreiben wir seit 1997 in Schwemsal (ca. 600 Einwohner) einer Kindertagesstätte in freier Trägerschaft. Seit 2010 is...

Unser Verein existiert seit 1996. Neben einer landesweiten Ehe- und Familienarbeit betreiben wir seit 1997 in Schwemsal (ca. 600 Einwohner) einer Kindertagesstätte in freier Trägerschaft. Seit 2010 ist Schwemsal ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Muldestausee. Bei 13 Ortsteilen fallen in der Gemeindeverwaltung oft Anliegen unseres Ortsteiles unter den Tisch und auch die Möglichkeiten der Einflussnahme des Ortschaftsrates sind begrenzt. Die Erwartungshaltung der Einwohner: "Die Gemeinde muss machen" ändert an den Zuständen nichts. Deshalb haben wir 2020 als Verein in Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat begonnen das bürgerschaftliche Engagement in allen Bereichen des Lebens in unserem Ortsteil in den Mittelpunkt unsere Arbeit zu stellen. Wir haben 8 Einwohner im Alter von 19 bis 69 Jahren gefunden, die in Zukunft Mitglieder im Verein werden.

Unser Projekt "Miteinander füreinander und für's Dorf" bringen wir in einzelnen Schritten voran. Konkret begonnen haben wir im Dezember 2020 mit der Erstellung der digitalen Plattform www.schwemsal.de                                                                                                        Vom 01.04.2021 bis 31.12.2021 läuft als zweiter Schritt das Projekt "Impulse für ein aktives Miteinander in der Dorfgemeinschaft".                                                                               Vom 16.08.2021 bis 31.12.2021 erhalten wir eine Förderung als einer von 100 "Digitalen Erfahrungsorten" in Deutschland im Rahmen des BAGSO-Projektes "DigitalPakt Allter". Unter dem Projektnamen "Fit für die Nutzung von www.schwemsal.de" machen wir die Senioren unsers Ortes mit den Möglichkeiten des Internets vertraut und schulen sie beim Einstieg in die Nutzung des Internets.                                                                                                                      Vom 13.09.2021 bis 31.12.2021 läuft nun mit der Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt im Rahmen des Programms "Zukunfts-Mut - engagiert vor Ort für Kinder, Jugendlich und Familien" auch ein Projekt mit den Jugendlichen unseres Ortsteiles "Das wird unser Jugendtreff".

Weitere noch in 2021 erfolgende Aktivitäten sind Arbeitseinsätze in der Kindertageseinrichtung, das Aufbauen einer von der Kommune erworbenen Spielkombination auf dem öffentlichen Spielplatz und die Übernahme öffentlicher Grünfläche von der Gemeinde zur zukünftigen ehrenamtlichen Gestaltung und Pflege

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