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Der ländliche Raum steht zukünftig vor der Bewältigung großer Herausforderungen. Das Projekt DSL - Demenz setzt den Fokus auf Demenz und Digitalisierung. Technisch modern organisiert können Potenziale...

Der ländliche Raum steht zukünftig vor der Bewältigung großer Herausforderungen. Das Projekt DSL - Demenz setzt den Fokus auf Demenz und Digitalisierung. Technisch modern organisiert können Potenziale wachsen, digitale Entwicklungen für den ländlichen Raum handhabbar zu gestalten. Mit dem Projektvorhaben möchten wir den entscheidenden Schritt von der wissenschaftlichen Erkenntnis über die technische und organisatorische Entwicklung sowie die Wissensvermittlung hin zu einer Verhaltensanpassung der konkret Betroffenen unternehmen. Wir wollen den tripple-down-Effekt, sowohl was das Wissen um demenzielle Erkrankung und ihre Begleitung durch digitale Assistenz angeht, verstärken, als auch das time-lag zwischen Städten und ländlichem Raum beim Einsatz innovativer Techniken und Verfahren verringern. Es geht um die Herstellung bzw. Verstetigung von digitaler Kompetenz (Digitale Alphabetisierung). Dabei sollen Ängste abgebaut, Kompetenzen erlernt und dann auch tatsächlich im häuslichen Rahmen angewendet werden! 

Das Projekt DSL bietet in diesem Zusammenhang Robotik Workshops in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner FH Kiel an. Weiter bietet die LEB Tablet-Workshops an, in denen sowohl eine digitale Grundkompetenz, als auch Hilfssysteme für den Alltag vermittelt werden.

Die Besonderheit des Projektes liegt in der Erlebnispädagogik der Workshops. Der Betreuungsroboter "EMMA" macht Digitalisierung anfassbar und hilft so den Teilnehmer*innen Ängste abzubauen und die Chancen der Digitalisierung zu sehen. Dabei spricht das Projekt eine große Bandbreit von Menschen an, von Pflegeheimleiter*innen bis zu den pflegenden Angehörigen sowie natürlich den Senioren*innen selber. Dieses Erlebnisgefühl spiegelt sich auch in den Tablet-Workshops wider.

 

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Das Projekt sieht vor, dass Osttirol als E-Bikedestination über den Bezirk hinaus vorbildhaft wirkt und als solche am touristischen Markt wahrgenommen wird. Die Ladeinfrastruktur bildet das zentrale ...

Das Projekt sieht vor, dass Osttirol als E-Bikedestination über den Bezirk hinaus vorbildhaft wirkt und als solche am touristischen Markt wahrgenommen wird.

Die Ladeinfrastruktur bildet das zentrale Markmal der E-Bike Destination Osttirol. Sie ist flächendeckend im gesamten Bezirk Osttirol entlang der E-Bike Rad- und Mountainbikewege zuverlässig vorhanden und bietet dem Gast ein unbeschwertes Rad- und Natruerlebnis. Die Ladeinfrastruktur deckt die gängigen Ladesysteme der Marktführer ab, sodass der Gast kein eigenes Ladegerät mitführen muss.

Zusätzlich werden besonders lohnende Ziele als E-Bikestrecken definiert und ein bezirksweites Verleihsystem für Beherbergungsbetriebe und Radverleihbetriebe aufgebaut.

 

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Im Fokus des Projekts standen die kostenlosen Testaktionen von zwei unterschiedlichen E-Nutzfahrzeugen für die zwölf Gemeinden der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Diese wurden den Gemeinden für je zwei ...

Im Fokus des Projekts standen die kostenlosen Testaktionen von zwei unterschiedlichen E-Nutzfahrzeugen für die zwölf Gemeinden der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Diese wurden den Gemeinden für je zwei Monate zur Verfügung gestellt. Hierdurch hatten die Kommunen die Möglichkeit zwei gänzlich unterschiedliche Typen von E-Nutzfahrzeugen in verschiedensten Einsatzbereichen zu evaluieren. Projektbegleitend erfolgte Erarbeitung und anschließende Verbreitung einer Broschüre zum Thema „E-Fahrzeuge im kommunalen Einsatz“. Neben den Vorteilen und Einsatzbereichen der elektrisch betriebenen Fahrzeuge, wurden auch Lösungsansätze für die gemeindeübergreifende Verwendung von E-Fahrzeugen dargestellt. Ergänzend erfolgte eine enge Abstimmung mit dem Klima- und Energie-Modellregionsmanager, um eine gesamtregionale Abstimmung zu gewährleisten. Langfristig sollen hierdurch E-Nutzfahrzeuge bei zukünftigen Kaufentscheidungen durch kommunale Entscheidungsträger*innen mitberücksichtigt und so die klimafreundliche Mobilität in Gemeinden vorangetrieben werden.

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Das E-WERK Luckenwalde hat ein ökologisch und ökonomisch innovatives Modell, indem es regenerativen Kunststrom produziert und in das Gebäude und das öffentliche Netz liefert. Als gemeinnützige Institu...

Das E-WERK Luckenwalde hat ein ökologisch und ökonomisch innovatives Modell, indem es regenerativen Kunststrom produziert und in das Gebäude und das öffentliche Netz liefert. Als gemeinnützige Institution reinvestiert das E-WERK alle Einnahmen aus der Energieproduktion in sein Programm für zeitgenössische Kunst. Das E-WERK Luckenwalde veranstaltet ein vierteljährliches Programm und ist weltweit das erste Zentrum für zeitgenössische Kunst, das mit eigener Produktion Strom erzeugt. E-WERK Luckenwalde befindet sich in einem ehemaligen Kohlekraftwerk aus dem Jahr 1913, das 1989 nach dem Fall der Berliner Mauer seine Produktion einstellte. E-WERK Luckenwalde liegt 30 Minuten südlich von Berlin und wird gemeinsam von Pablo Wendel und Helen Turner geleitet. 2017 erwarb das Kunstkollektiv Performance Electrics gGmbH unter der Leitung von Pablo Wendel das ehemalige Braunkohlekraftwerk mit der Vision, es als nachhaltiges Kunststrom-Kraftwerk wiederzubeleben und sowohl Strom für das nationale Netz zu produzieren, als auch die Funktion eines zeitgenössischen Kunstzentrums zu erfüllen. Im Rahmen der POWER NIGHT 2019 schaltete die Performance Electrics gGmbH die Stromversorgung des ehemaligen Werks offiziell wieder ein.

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Ziele des Projektes E-Youth: • 2018 bei 500 Führerschein-Neulingen in den Modellregionen Freistadt und Sterngartl/Gusental durch bewusstseinsbildungs- und markteintrittserleichternde Maßnahmen das Int...

Ziele des Projektes E-Youth: • 2018 bei 500 Führerschein-Neulingen in den Modellregionen Freistadt und Sterngartl/Gusental durch bewusstseinsbildungs- und markteintrittserleichternde Maßnahmen das Interesse an E-Mobilität und E-Car Sharing Systemen wecken und daraus folgend deren Marktdurchdringung beschleunigen. • 50 Jugendlichen für ein Jahr lang eine günstige Alternative zu einem eigenen Pkw anbieten. • Die Anzahl der jugendlichen E-Car Sharing NutzerInnen signifikant und über den Projektzeitraum hinaus erhöhen und durch den Verzicht auf ein eigenes Auto auch helfen deren „Geldbörse“ zu schonen. • Durch die Information zahlreicher Jugendlicher den Druck und das Interesse auf kommunaler Ebene und bei Mobilitätsanbietern, E-Ladestellen zu errichten und E-Car Sharing-Systeme anzubieten bzw. auszubauen, erhöhen. • Durch den Hinweis auf das Vorhandensein und die Nutzung der aktuellen Investitionsprogramme und Steuervorteile die Anzahl der E-AutofahrerInnen unter den Jugendlichen AutofahrerInnen nachhaltig und über den Projektzeitraum hinaus erhöhen. • Über die Bewusstseinsbildungsmaßnahmen während der Führerschein-Ausbildung und das Zur-Verfügung stellen einer günstigen Jahresmitgliedschaft (ist eine Familienmitgliedschaft) bei E-Car Sharing MühlFerdl das Thema auch zu den Eltern/Erziehungsberechtigten transportieren. • Einen Impuls zu einer Ökologisierung des Wirtschaftssystems setzen. • Das vorhandene E-Car Sharing Modell Mühlferdl einer breiteren Bevölkerungsgruppe zugänglich machen. Angebote / Methoden: • Theorieunterricht über Vorurteile, Vorteile und Nutzen von E-Mobilität und E-Car Sharing durchführen M 1.1) Fachliteratur zu Elektromobilität wurde zielgruppenorientiert zusammengefasst, aufbereitet und 500 Führerscheinneulingen zur Verfügung gestellt M 1.2) Bei 25 – 30 Führerscheinkursen wurden 500 Jugendliche durch zertifizierte E-MobilitätstrainerInnen zu Elektromobilität und E—Car Sharing sensibilisiert M 1.3) 500 Führerscheinneulinge wurden über Gratis-Gutscheine dazu eingeladen eine einstündige Testfahrt mit einem E-Auto während der Mehrphasenausbildung ablegen zu können Tatsächlich wurden in 45 Führerscheinkursen mit 954 FahrschülerInnen fast doppelt so viele Jugendliche erreicht, wie zu Beginn des Projektes geplant. Der Vortrag wurden nach intensiver Recherche und auch unter Einbeziehung der zum Thema E-Mobilität aktuellen Fragen, die im Fragenkatalog der theoretischen Führerscheinprüfung enthalten sind, erstellt und in engem Austausch mit den Projektpartnern (Fahrschulen, EMC und Linz AG) optimiert. • Testfahrten mit E-Autos und/oder E-Car Sharing Autos während der Führerschein-Mehrphasenausbildung durchführen M 2.1) 500 Führerscheinneulinge konnten im Beisein eines Fahrlehrers eine Stunde lang ein Elektroauto testen M 2.2) 500 junge Menschen wurden damit zu „einfachen“ Elektromobilitäts-Multiplikatoren ausgebildet und können damit zumindest ihr Umfeld für Elektromobilität begeistern. M 2.3) In einigen Gemeinden der Modellregionen werden aufgrund des gestiegenen Interesses weitere E- Car Sharing Autos eingesetzt Im Rahmen des Projektes wurden tatsächlich innerhalb eines Jahres 447 Perfektionsfahrten mit einem E-Auto durchgeführt. Die einzelnen Fahrschulen förderten dieses Angebot höchst unterschiedlich! • Testfahrten mit E-Car Sharing Auto für junge Menschen, die außerhalb der Region die Führerscheinprüfung ablegen, durchführen Führerscheinneulinge aus den o. a. Modellregionen (hauptsächlich Studierende), die nicht bei den am Projekt teilnehmenden Fahrschulen (außerhalb der Modellregionen) den Führerscheinkurs absolviert haben, erhalten die Möglichkeit nach bestandener Prüfung ebenfalls eine Gratis-Fahrstunde mit einem Elektro-Auto im Beisein einer zertifizierten E-MobilitätstrainerIn zu absolvieren. M 3.1) 100 Führerscheinneulinge konnten im Beisein einer FahrlehrerIn eine Stunde lang ein Elektroauto testen M 3.2) 100 junge Menschen wurden damit zu „einfachen“ Elektromobilitäts-MultiplikatorInnen ausgebildet und können damit zumindest ihr Umfeld für Elektromobilität begeistern • Zur Verfügung Stellung einer günstigen Jahresmitgliedschaft bei E-Car Sharing MühlFerdl M 4.1) 50 junge Menschen konnten zu günstigen Konditionen ein Jahr lang ein E-Car Sharing System nutzen. M 4.2) Auch die 50 Familien rund um die Führerscheinneulinge sind in den Genuss der günstigen E-Car Sharing Jahresmitgliedschaft gekommen. M 4.3) 50 junge Menschen und deren Familien sind zu „Elektromobilitäts-Multiplikatoren“ geworden M 4.4) Ein beachtlicher Anteil der am Arbeitspaket teilgenommenen Jugendlichen verlängert die Mitgliedschaft bei E-Car Sharing MühlFerdl und verzichtet bewusst auf ein eigenes Auto Es wurden im Projektzeitraum 43 Jugendkarten ausgestellt. Die dazu nötigen Marketingmaßnahmen werden im AP 5 noch genauer beschrieben, waren aber aufwndiger als erwartet! ! Von diese 43 Jugendlichen ist nur ein Viertel aus eigenem Antrieb NutzerIn beim E-Car Sharing geworden. Bei den restlichen Jugendlichen kam die Idee zur Mitgliedschaft von den Familienmitgliedern (Eltern oder Geschwister). Vier Karten wurden aus Marketinggründen bei Maturabällen bzw. beim Diplomball der Krankenpflegeschule in Freistadt als Tombolapreise gespendet. • Ergebnisevaluierung und Öffentlichkeitsarbeit M 5.1) Bei electric kreisel wurde ein Startevent organisiert M 5.2) Über die Projektpartner Linz Strom und EMC wurde oberösterreich- bzw. österreichweite Verbreitung erreicht M 5.3) Bei der Firma Johammer wurde ein Abschlussevent abgehalten M 5.4) Ein Projektabschlussbericht liegt vor und steht Nachahmern als Wegweiser zur Verfügung Die zu Beginn bei der Firma electric kreisel abgehaltene Pressekonferenz war ein guter Start in das Projekt und erhielt große öffentliche Aufmerksamkeit. Die Projektpartner, die vollzählig bei der Pressekonferenz anwesend waren, unterstrichen die große Bedeutung des Projektes für die Verbreitung der E-Mobilität. Marketingmaßnahmen und Werbung waren eine wichtige Säule in diesem Projekt und nahmen auch sehr viel Zeit in Anspruch. Folgende Bewerbungsmaßnahmen wurden durchgeführt: • Entwicklung eines Folders für das Jugendprojekt (Jugendmitgliedschaft und Perfektionsfahrt) • Erstellung von Plakaten speziell für die Mühlferdl-Gemeinden • Eigene Termine in allen Mühlferdl-Gemeinden mit AmtsleiterInnen bzw. BürgermeisterInnen zur Bewerbung von E-Youth: o Filtern von Jugendgruppen und Organisationen, bei denen das Projekt präsentiert werden konnte – diese Gruppen wurden kontaktiert und es konnten auch einige Vorstellungstermine und Probefahrten vereinbart werden o Platzierung auf den Facebook-Seiten der Gemeinden o Einschaltungen in den Amtsblättern o Filtern möglicher Jugendlicher, für die eine Mitgliedschaft interessant sein könnte • Kontaktaufnahme und Probefahrten mit den regionalen politischen VertreterInnen (NR bzw. Landtagsabgeordneter) aller Parteien, die als WerbepartnerInnen fungierten • Projekt mit der HLK (höhere technische Lehranstalt für Kommunikation und Mediendesign), bei dem die dritten Klassen Kurzfilme zum Jugendprojekt bzw. Mühlferdl-Logo-Animationen erstellten. Es gab danach beim schuleigenen Award einen Sonderpreis Mühlferdl. • Kontaktaufnahme mit Jugendgruppen wie z.B.: Pfadfinder oder Jugendtankstelle MVA • Div. Auftritte bei Veranstaltungen wie z.B.: Fest für die Zukunft in Gallneukirchen, Sommerfest der Diakonie, Genussmarkt Freistadt, …. Besonderheiten: Während der E-Mobilitätsschulungen wurden zur Auflockerung des Vortrages zwei dreiminütige Kurzfilme gezeigt. Der erste Film, der Werbefilm des ersten Nissan Leaf, diente als Einstieg in die Thematik und versucht sich auf witzige Art der Frage „Warum Autos nicht mit Strom angetrieben werden?“, obwohl die meisten Dinge des täglichen Bedarfs mit Strom funktionieren, zu nähern. Dieser Werbefilm zeigt wie unsere Welt aussehe, wenn Geräte (Fön, Kaffeemaschine, Handy, PC, …) einen fossilen Antrieb hätten. Der zweite Film diente am Ende des Vortrages zum Einstieg in das Thema Car Sharing. In diesem, von „Oberösterreich heute“ produzierten Film ist das Car Sharing Mühlferdl kurz und prägnant erklärt. Zum Thema E-Mobilität gibt es sehr viele Mythen. An vielen österreichischen Stammtischen wird oft diskutiert, warum E-Mobilität nicht funktionieren kann. Hier nur eine kurze Zusammenfassung: • E-Autos sind zu teuer! • Es gibt zu wenige Ladestationen. • E-Autos bringen keinen Umwelteffekt. • Der Strombedarf würde enorm steigen. • Die Reichweite ist viel zu gering. • …. Um diesen Befürchtungen bzw. „Stammtischargumenten“ zu begegnen, hat der Klima- und Energiefonds den „Faktencheck E-Mobilität“ entwickelt. Der Faktencheck gibt Antworten auf die 10 wichtigsten Fragen zur E-Mobilität. Die 954 KursteilnehmerInnen erhielten als Nachschlagewerk für zu Hause einen Faktencheck, den ausgedruckten Vortrag und den E-Youth-Folder mit den Infos zur Perfektionsfahrt und zur vergünstigten Jugendmitgliedschaft. Eine der teilnehmenden Fahrschulen hat einen E-Golf im Fahrschulbetrieb und nutzt diesen hauptsächlich für die Durchführung der Perfektionsfahrten. Der Inhaber gibt an, dass sich das Auto zwar nicht rechnet, aber er einfach den Jugendlichen diesen praktischen Einblick in diese relativ neue Technologie geben möchte. Eine andere Fahrschule hat sich aufgrund des Projektes und einiger Gespräche über E-Mobilität einen Nissan Leaf mit 40 kWh Akku angeschafft und nutzt diesen nun ebenfalls ausschließlich für Perfektionsfahrten. Dieses Institut ist in der Region eines der best frequentierten und führt mittlerweile jährlich über 400 Perfektionsfahrten elektrisch durch. Zumindest in den ländlichen Regionen können viele Jugendliche, die durch einen eigenen Pkw zu erlangende Freiheit kaum erwarten. Dennoch gibt es zunehmend junge Menschen, die ganz bewusst aus finanziellen, ökologischen oder anderen Gründen, zumindest solange es geht, auf ein eigenes Auto verzichten. Eine ausgeprägte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie Autos nur dann zu nutzen, wenn es benötigt wird, rücken bei diesen Menschen in den Vordergrund. Genau bei diesen Punkten setzt das Arbeitspaket 4 an. 50 Jugendliche mit bestandener Führerscheinprüfung, die im Umkreis der E-Car Sharing MühlFerdl Standorte leben wurde die Möglichkeit eröffnet, ein Jahr lang die von €360,- auf €99,- reduzierte E-Car Sharing Jahresmitgliedschaft (Familienmitgliedschaft) zu nutzen. Damit wurde den Jugendlichen genau zu jenem Zeitpunkt, an dem Weichenstellungen im persönlichen Mobilitätsverhalten getroffen werden, eine interessante Alternative zum eigenen Pkw angeboten. Die NutzerInnen sind einerseits SchülerInnen und StudentInnen, aber auch junge Menschen die bereits im Arbeitsprozess stehen bzw. junge Familien. Das maximale Alter für den Erwerb der Jugendmitgliedschaft wurde zu Beginn des Projektes bei 25 Jahren festgelegt. Diese Grenze wurde zwei Mal aus sozialen Gründen um zwei Jahre überschritten. Der Ablauf bis zur Übergabe der NutzerInnenkarte (ist gleichzeitig der Autoschlüssel) stellte sich wie folgt dar: Wenn die Anfrage bezüglich Jugendmitgliedschaft kam, wurde die NutzerInnenkarte ausgestellt und ein Einschulungstermin vereinbart. Dieser Einschulungstermin beinhaltet die Einschulung in das Buchungssystem, die Übergabe der Nutzungsvereinbarung und sämtlicher wichtiger Dokumente, die Einschulung in das Ladesystem und eine längere Probefahrt. Die komplette Einschulung dauerte ca. 2 Stunden und ist sehr wichtig, um für die KundInnen einen problemlosen Nutzungsalltag zu gewährleisten! Ein Jahr hindurch wurden die teilnehmenden Projektpartner, vor allem aber die Jugendlichen über eine zertifizierte Elektro-MobilitätstrainerIn des Antragstellers Energie Bezirk Freistadt gemanagt. An Managementmethoden wurden regelmäßige Treffen der Projektpartner, Abstimmungsgespräche vor Ort bei den Fahrschulen sowie regelmäßiger Telefonkontakt eingesetzt. M 6.1) regelmäßige Treffen der Projektpartner wurden durchgeführt M 6.2) im Vorfeld der einzelnen 25 – 30 Führerscheinkurse wurden Abstimmungsgespräche mit den Fahrschulen vor Ort durchgeführt M 6.3) das Projekt konnte zur Zufriedenheit aller Beteiligten erfolgreich abgeschlossen werden In den ersten Monaten stellte sich heraus, dass es schwer wird, das Kontingent an Jugendmitgliedschaften auszuschöpfen. Darum versuchten wir auch vom Marketing darauf zu reagieren. Mit dem Motto „Mach deinen Enkel E-Mobil“ wurde versucht, speziell Großeltern anzusprechen, ihre Enkel auf dem Weg in eine eigene erste Mobilität zu unterstützen.

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Bewerbungsschluss: 13.04.2021 | Preis: Insgesamt 22.000 € | „Echt kuh-l!“ ist der bundesweite Schulwettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Er beschäftigt sich mit d...

Bewerbungsschluss: 13.04.2021 | Preis: Insgesamt 22.000 € |

„Echt kuh-l!“ ist der bundesweite Schulwettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Er beschäftigt sich mit der nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung und stellt jedes Jahr ein anderes Thema heraus.

"Echt kuh-l!" richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 10 aller Schulformen. Der Schulwettbewerb basiert auf dem Prinzip des handlungs- und erlebnisorientierten Lernens und kann ganz einfach im Lehrplan und in den Unterricht integriert werden kann.

Thema

  • Obst und Gemüse
    Am Frühstückstisch, in der Brotbox oder als Smoothie im Glas – Apfel, Möhre und Co. sind überall. Und die leckeren Vitamin-Lieferanten sind „echt kuh-l“: Als Grundlage einer ausgewogenen Ernährung sind sie gut für unsere eigene Gesundheit und – nachhaltig und regional angebaut – auch für die des Planeten.
    Im Internationalen Jahr für Obst und Gemüse geht’s auch bei „Echt kuh-l!“ um die bunten Alleskönner unter dem Motto: Obst und Gemüse – Bunte Schatzkiste der Natur
  • Nachhaltige Landwirtschaft
    Am Marktstand oder im Supermarkt – die Auswahl an regionalem und biologisch angebautem Obst und Gemüse ist groß. Für die bunte Vielfalt auf unserem Teller ackern Landwirtinnen und Landwirte rund ums Jahr.
  • Gesundheit des Planeten
    Umweltgerechtes Essen bedeutet vor allem mehr Obst und Gemüse auf dem Teller. Kurze Transportwege, geringe Verarbeitung, Vermeidung von Lebensmittelabfällen und Verpackungsmüll – all das ist gut für Umwelt und Klima.
  • Gesundheit des Menschen
    Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – so bleibt man länger gesund. Die Vitamin-Lieferanten sorgen dafür, dass der Körper fit bleibt. Das beste dabei: Durch die große geschmackliche Vielfalt ist garantiert für jeden was dabei.

Mitmachen leicht gemacht!
Die Teilnahme an „Echt kuh-l!“ ist ganz einfach - so geht’s:

  • Phase I: Übers Thema informieren
    Rund ums Thema Obst und Gemüse recherchieren und Material sammeln.
  • Phase II: Kreativität entfalten
    Beitragsthema finden und mit den Kreatvitätstechniken gute Projektideen entwickeln.
  • Phase III: Idee verwirklichen
    Ziel, Aufgaben und zeitlichen Rahmen festlegen und alles auf Instagram und Twitter begleiten und teilen.
  • Phase IV: Abschicken
    Beitrag + Anmeldung + Steckbrief einreichen und Daumen drücken! Einsendeschluss ist der 13. April 2021.

Weitere Informationen zum Schulwettbewerb Echt-kuh-l! finden Sie auf der Webseite www.echtkuh-l.de

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Bewerbungsschluss: 14.04.2022 | Preise: bis zu 1.200 € | Mehr als 20 Gewinnergruppen gesucht! | "Echt kuh-l!" ist der bundesweite Schulwettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtscha...

Bewerbungsschluss: 14.04.2022 | Preise: bis zu 1.200 € | Mehr als 20 Gewinnergruppen gesucht! |

"Echt kuh-l!" ist der bundesweite Schulwettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Im Schuljahr 2021/2022 dreht sich alles um Erbsen, Linsen und Co. Einsendeschluss ist der 14. April 2022.

Das Thema: Kichern Erbsen? Nicht die Bohne! – Starke Eiweißhelden
Hülsenfrüchte sind gut für die Menschen, die Tiere, den Boden und fürs Klima. Die Pflanzen verfügen über hochwertiges Eiweiß, das für die menschliche Ernährung und auch als Tierfutter genutzt wird. Außerdem verbessern Hülsenfrüchte die Bodenfruchtbarkeit. Damit sind sie wichtige Bausteine für eine nachhaltige Landwirtschaft und eine ausgewogene Ernährung.

Um diese Alleskönner geht’s dieses Mal bei unserem Schulwettbewerb "Echt kuh-l!". Kinder und Jugendliche sollen die Zusammenhänge von nachhaltiger Landwirtschaft und umweltgerechter Ernährung entdecken und verstehen.

Mitmachen
Alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis 10 aller Schulformen können teilnehmen. Egal, ob im Klassenverband, in der Kleingruppe oder als Solist oder Solistin. Auch außerschulische Gruppen sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Dem Ideenreichtum sind bei "Echt kuh-l!" keine Grenzen gesetzt. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann kreativ und engagiert das machen und einreichen, worin sie oder er gut ist und was Spaß macht. Alles ist erlaubt: Songs, Filme, Spiele, Projekttage, Ausstellungsexponate, und so weiter. Hauptsache, es beschäftigt sich mit nachhaltiger Landwirtschaft und dem diesjährigen Wettbewerbsthema Hülsenfrüchte.

Einsendeschluss ist der 14. April 2022.

Gewinnen
Die Bewertung erfolgt innerhalb von vier Altersgruppen:

  • Altersgruppe I: Klassen 3 – 4
  • Altersgruppe II: Klassen 5 – 6
  • Altersgruppe III: Klassen 7 – 8
  • Altersgruppe IV: Klassen 9 – 10

Darüber hinaus gibt es noch zwei Sonderpreis-Kategorien:

Sonderpreis Forschung
Mit dem Forschungspreis können besonders inhaltsstarke Beiträge mit einem wissenschaftlichen Ansatz ausgezeichnet werden.

Sonderpreis Schule
Gruppen mit mehr als 35 Teilnehmenden oder altersgruppenübergreifende Teams, qualifizieren sich für den Schulpreis. Hier kann auch die ganze Schule mitmachen und gewinnen.

Die Jury orientiert sich an den Kriterien: Inhalt, Kreativität und Wirkung. Auf die besten Einreichungen warten tolle Gewinne – unvergessliche Berlin-Fahrten, Preisgelder bis zu 1.200 Euro, die Trophäen „Kuh-le Kuh“ in Gold, Silber und Bronze sowie Urkunden für jeden Teilnehmenden.

Tipps und Tricks
Von der Einbindung in den Lehrplan und der Unterstützung methodisch-didaktischer Kompetenzen bis zum Arbeiten mit Kreativitätstechniken oder dem Anstoßen durch die Leitfragen – "Echt kuh-l!" unterstützt Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler mit Anleitungen, Checklisten und vielen weiteren Tipps und Tricks.

Projektkontext:
Der Schulwettbewerb "Echt kuh-l!" beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischem Landbau und mit Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Er stellt dabei jedes Jahr ein anderes Thema heraus.

"Echt kuh-l!" ist eine Maßnahme des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN), initiiert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und durchgeführt in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Weitere Inforarmtionen zu "Echt kuh-l!" finden Sie hier

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Bewerbungsschluss: 01.04.2023 | Preis: Geld und Sachpreise |  Essen macht Schule! Bio, vielfältig und gesund. „Echt kuh-l!“ ist der Schulwettbewerb zur ökologischen Landwirtschaft und Ernährung. Er b...

Bewerbungsschluss: 01.04.2023 | Preis: Geld und Sachpreise | 

Essen macht Schule! Bio, vielfältig und gesund. „Echt kuh-l!“ ist der Schulwettbewerb zur ökologischen Landwirtschaft und Ernährung. Er basiert auf dem Prinzip des handlungs- und erlebnisorientierten Lernens, deswegen wollen wir mit dem Wettbewerb die Lust am Lernen wecken! Wir zeigen, wie das Thema ganz einfach im Lehrplan und im Unterricht integriert werden kann.

Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 10 aller Schulformen können teilnehmen.
„Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit dem Thema Öko-Landbau und Fragestellungen rund um eine ökologische Ernährung. Der Wettbewerb stellt jedes Jahr ein anderes Thema heraus. „Echt kuh-l!“ ist eine Maßnahme des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL).

Mehr als 20 Gewinnergruppen gesucht!
Auf euch warten tolle Preisgelder, mit denen ihr Klassenfahrten oder einzigartige Klassen-Veranstaltungen organisieren könnt. „Echt kuh-l!“ will, dass ihr gemeinsam mit eurer Klasse oder alleine eine unvergessliche Zeit habt und dabei noch auf ein wichtiges Thema aufmerksam macht. Wir wollen, dass ihr euch noch lange an den Wettbewerb und den Gewinn erinnert.

Was gibt’s zu gewinnen?
Alle Gewinnerinnen und Gewinner erhalten individuelle Urkunden.

  • 1. Platz: Berlin-Fahrt für die Gewinnerinnen und Gewinner in jeder Altersgruppe, mit offizieller Verleihung der „Kuh-len- Kuh“-Trophäe in Gold und einem Preisgeld bis zu 1.200 Euro.
  • 2. Platz: Die „Kuh-le-Kuh“-Trophäe in Silber sowie ein Preisgeld bis zu 1.000 Euro.
  • 3. Platz: Die „Kuh-le-Kuh“-Trophäe in Bronze sowie ein Preisgeld bis zu 750 Euro.
  • 4. Platz: Preisgeld bis zu 550 Euro.
  • 5. Platz: Preisgeld bis zu 450 Euro.
  • Forschungspreis: Preisgeld bis zu 1.200 Euro.
  • Schulpreis: Individuelles Schulschild und ein Preisgeld bis zu 2.000 Euro.

Trostpreise

Bei "Echt kuh-l!" geht selbstverständlich niemand leer aus! Allen Teilnehmenden, die keine Platzierung erreicht haben, senden wir einen kleinen Trostpreis zu.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbug findet ihr hier

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| Anmeldeschluss: 15.November | Förderhöhe: Max. 15.000 Euro | Die hessische Landesregierung fördert mit dem Programm "Ehrenamt digitalisiert!" Digitalisierungsvorhaben von gemeinnützigen Vereinen un...

| Anmeldeschluss: 15.November | Förderhöhe: Max. 15.000 Euro |

Die hessische Landesregierung fördert mit dem Programm "Ehrenamt digitalisiert!" Digitalisierungsvorhaben von gemeinnützigen Vereinen und deren Dachverbänden auf Landesebene sowie weiteren Organisationen mit Sitz in Hessen. Ziel des Förderprogramms ist es, ehrenamtliche Organisationen im Zuge des digitalen Strukturwandels zu unterstützen. Für Bildungs- und Beratungsmaßnahmen oder zur Anschaffung von Hard- und Software können insgesamt 5.000-15.000 Euro beantragt werden. Die Gelder werden entsprechend der Reihenfolge der Einreichungen vergeben bis die Fördertöpfe ausgeschöpft sind.

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden sie hier.

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Bewerbungsschluss: 31.08.2022 | Preis: Insgesamt 10.000 € |  Der Beauftragte der Bundesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, lobt im Jahr 2022 zum ersten ...

Bewerbungsschluss: 31.08.2022 | Preis: Insgesamt 10.000 € | 

Der Beauftragte der Bundesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, lobt im Jahr 2022 zum ersten Mal den Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland aus. Mit dem Preis soll ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet werden, das jüdisches Leben in Deutschland stärkt und es besser sichtbar macht. Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben: Eine Kategorie richtet sich an junge Menschen unter 27 Jahren, die andere ist ohne Altersbeschränkung. Beide Preiskategorien sind mit je 5.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2022.

Worum geht es?
Sie sind Teil einer Initiative, die sich mit heutigem jüdischen Leben in Deutschland beschäftigt und wollen zur Sichtbarmachung jüdischer Stimmen und Perspektiven in Deutschland beitragen?

Dann bewerben Sie sich, wenn Ihr Projekt zusätzlich eine oder mehrere dieser Eigenschaften erfüllt:

  • es zeigt oder stärkt jüdisches Leben in seiner Vielfalt;
  • es trägt zum Abbau von Vorurteilen, Unkenntnis und Klischees bei;
  • es stärkt die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt;
  • es zeigt jüdisches Leben im gesellschaftlichen Kontext und trägt dazu bei, es als selbstverständlichen und integrativen Bestandteil der Gesellschaft wahrzunehmen;
  • es setzt sich mit säkularem oder religiösem jüdischem Leben in Deutschland auseinander;
  • es zeigt erfolgreiche Wege zur Wissensvermittlung über gegenwärtiges jüdisches Leben im Bildungsbereich auf.

Wer kann sich bewerben?
Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Vereine, Initiativen und Gruppen (z. B. Schulklassen oder Schulen), die überwiegend ehrenamtlich aktiv sind. Ausgeschlossen sind rein hauptamtliche Projekte und Projektträger sowie solche, bei denen der hauptamtliche Anteil stark überwiegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier

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In der kleinen Ortschaft Welzin (Mecklenburg-Vorpommern, ca. 150 km nordwestlich von Berlin) hat unser Verein „Actiontouren – leben. lernen. e.V.“ ein über zwei Hektar großes, verwildertes Grundstück ...

In der kleinen Ortschaft Welzin (Mecklenburg-Vorpommern, ca. 150 km nordwestlich von Berlin) hat unser Verein „Actiontouren – leben. lernen. e.V.“ ein über zwei Hektar großes, verwildertes Grundstück mit einem alten Gutshaus samt Feldsteinscheune gepachtet.

Nachdem wir dort in den vergangenen Jahren ein Feuchtbiotop, einen Gemüsegarten mit Streuobstwiese angelegt und das Grundstück mit bunten Bauwagen und Baumhäusern für actionreiche Sommerferien bewohnbar gemacht haben, ist das Gutshaus nun auf dem besten Wege, zu einer Ganzjahresunterkunft für Kinder und ihre Familien aus Städten, Land und Ländern und zu einer Umweltbildungsstätte für kleine Naturforscher und Entdeckerinnen ausgebaut zu werden.

 

Was bisher geschah

Möglichst viele Schritte der Planung und Sanierung des Gutshauses werden mit Kindern und deren Familien durchgeführt (jährlich nehmen ca. 200 Teilnehmende an unseren Angeboten teil). Experten verschiedener Gewerke begleiten – wo nötig – den Prozess des gemeinsamen Bauens. Unsere handlungsorientierte Pädagogik leiten Ansätze eines ganzheitlichen Lernens und eigenverantwortlich organisierten, gemeinsamen Lebens auf Zeit. Aktiv sind ehrenamtliche Vereinsmitglieder und andere Ehrenamtliche, die von der Idee des gemeinsamen Lebens, Lernens und Bauens begeistert sind, sowie Architekten und Pädagog*innen. Dieses Netzwerk engagierter Menschen aus mehreren Bundesländern ermöglicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Projektes.

 

Nachdem die Erhaltung der alten Bausubstanz des wunderschönen Fachwerk-Gutshauses Dank einer ersten große Baumaßnahme im Rahmen der europäischen LEADER-Förderung abgeschlossen werden konnte – es wurden die tragenden Mauern wiederhergestellt und Fenster eingesetzt, der Dachstuhl rekonstruiert und das Dach gedeckt – , werden nun diejenigen Bauabschnitte im Hause in Angriff genommen werden, die nicht von Ehrenamtlichen und im Rahmen unserer erlebnispädagogischen Arbeit mit Kindern und deren Familien durchgeführt werden dürfen.

 Es geht um die Erschließung des Gutshauses mit Strom, Wasser, Abwasser sowie um die Heizungsversorgung. Und es werden zwei Dusch-/Waschräume und Toiletten sowie eine behindertengerechte Dusche/Toilette entstehen. Dabei wird soweit wie möglich auf regenerative Energien und die Zweitnutzung von Regenwasser gesetzt. Mit den beiden LEADER-Förderungen vergaben wir Bauaufträge an Handwerksbetriebe aus der Region im Gegenwert von rund 500.000 Euro.

 

So geht´s weiter:

Nach Abschluss dieser dringend erforderlichen Baumaßnahmen wird das Gutshaus so einfach wie möglich und so komfortabel wie nötig barrierefrei ausgestattet. Gemeinsam mit Kindern und ihren Familien werden sämtliche Renovierungsarbeiten (wie z.B. das Abschleifen der Holzdielen, die Innendämmung der Wände und der Einbau funktionaler Holzmöbel) durchgeführt, bis die schönen alten Räume für ihre neue Nutzung zur Verfügung stehen:

Eine geräumige Küche macht Lust auf Selbstverpflegung. Der angrenzende Speiseraum bietet 30 Kindern und ihren ehrenamtlichen Leiter*innen Platz für gemeinsame Mahlzeiten.

Zwei Seminarräume und eine Bibliothek stehen für Gruppenarbeiten zur Verfügung. Die Sanitäranlage ermöglicht das Waschen nach einem actionreichen Tag auf dem Gelände (mit Gartenarbeit und Obsternte, Klettergarten und Lagerfeuer) und in der landschaftlich reizvollen Umgebung (mit Kanu-Touren, Schwimmen, Radfahren und Besuch beim Bio-Bauern).

Nach der Sanierung nutzen wir den Kinder- und Familienhof Welzin auch weiterhin für eigene erlebnispädagogische Projekte und stellen ihn selbstverständlich anderen Nutzern im Rahmen unserer Satzung (z. B. Schulen, Berufsschulen, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen) für ihre Projekte zur Verfügung. Zusammen mit allen interessierten Nutzergruppen werden Außenarbeiten auf dem Grundstück abgeschlossen und das Grundstück (Garten, Streuobstwiese etc.) nachhaltig „bewirtschaftet“. Der Weg zu diesen Zielen ist das Programm unseres Vereins für die nächsten Jahre. Gemeinsam mit Menschen aus Berlin, Hamburg und der Umgebung von Welzin wird das Projekt Stück um Stück in die Tat umgesetzt:  Kinder, Jugendliche und Erwachsene kommen nach Welzin und finden dort eine einladende, anregende, sinnstiftende Baustelle. Seit neuestem nehmen auch jugendliche unbegleitete Geflüchtete an unseren Angeboten teil und bereichern unsere interkulturelle und intergenerative pädagogische Arbeit vor Ort, die sich ausschließlich der ehrenamtlichen Arbeit vieler hochengagierte Mitarbeiter*innen rund um den Verein „Actiontouren“ verdankt.

 

Über uns: Actiontouren – leben.lernen. e.V.

 Seit 2004 arbeiten wir ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Der ursprünglich losen Kooperation dreier evangelischer Kirchen-gemeinden gaben wir im September 2008 eine feste Struktur durch Gründung eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins, der erlebnisorientierte Reisen und weitere Aktionen anbietet, damit die Teilnehmenden Selbstbewusstsein, Sozialkompetenzen und neue Handlungsspielräume in der Gestaltung von Alltags- und Konfliktsituationen gewinnen, aber auch Kreativität in künstlerischen und handwerklichen Bereichen ausbilden und einen sinnvollen Umgang mit der Natur, der Zeit und anderen Ressourcen lernen. Darüber hinaus machen wir Kinder und Jugendliche mit einer Lebenshaltung vertraut, die Offenheit und Toleranz, Wahrhaftigkeit und Mut als grundlegend ansieht.

2010 haben wir den Gutshof in Welzin entdeckt und konzentrieren uns mit unseren pädagogischen Angeboten auf die notwendigen Arbeiten an Hof und Haus. Viele Kinder und ihre Familien erleben hier die Nachhaltigkeit ihrer Unternehmungen zum Wiederaufbau dieses wunderschönen Anwesens und entwickeln über die Jahre eine besondere Nähe zu diesem mit ihrer Hilfe so liebevoll gestalteten Ort.

Unsere Arbeit stößt mittlerweile auch auf positive Resonanz und viel Unterstützung im Dorf Welzin und Umgebung. Über die Jahre nehmen immer mehr Kinder und Jugendliche aus der Region an unseren Angeboten teil. Gute Kontakte zur Gemeinde Passow, den naheliegenden Städten Lübz und Goldberg sowie dortigen sozialen Trägern und Kirchgemeinden sind etabliert. Gemeinsam feiern wir das jährliche Dorffest rund um das Gutshaus.

2019 fand im alten Welziner Dorfgemeinschaftshaus erstmals der „Welziner Kultursommer“ statt, an dem sich unser Verein maßgeblich beteiligte.

In diesem Sommer verlagerte sich das Programm des Kultursommers coronabedingt auf eine Open Air-Bühne vor dem Gutshaus. Zu jedem der 12 Abendprogramme kamen durchschnittlich 140 BesucherInnen aus Welzin, Passow und der weiteren Umgebung.

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Der erste Abschnitt der Seepromenade wurde im Sommer  2014 neu gestaltet.. Jetzt präsentiert sich der Seezugang zwischen Strandbad und Fähranlegestelle mit Ufersteg, Bootssteg mit Bootsanlegern zur Nu...

Der erste Abschnitt der Seepromenade wurde im Sommer  2014 neu gestaltet.. Jetzt präsentiert sich der Seezugang zwischen Strandbad und Fähranlegestelle mit Ufersteg, Bootssteg mit Bootsanlegern zur Nutzung für den Bootsverleih des Strandbades und einem großen Spielplatz im neuen Kleid mit ungestörter Sicht auf den See und die Insel.

Mit Abschluss des ersten Bauabschnittes ist es gelungen, das Seeufer naturnah aufzuwerten und die Attraktivität von Kyritz weiter zu erhöhen. Das gesamte Projekt wird durch das LEADER-Programm gefördert.

Seit November 2018 erfolgten auf der Insel im Kyritzer Untersee Neugestaltungs-, Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten. Im Winter wurde das gesamte Gelände beräumt und die Wege neu angelegt. Dabei wurden die alten Gehwegplatten entfernt, die Wege mit einer wassergebundenen Decke gestaltet und Leitungen für die Außenbeleuchtung verlegt. Die Arbeiten wurden von Archäologen der Arbeitsgemeinschaft TOPO begleitet.

 Die Terrassen auf der Seeseite und hinter der Gaststätte wurden neu gepflastert und die Terrassenüberdachung saniert. An der hinteren Terrasse wurde ein barrierefreier Zugang zum Sanitärbereich und zum Gastraum geschaffen. Die bisher unter dem Gebäude geführte Regenentwässerung wurde neu außerhalb des Gebäudes verlegt.

Kranke Bäume wurden entnommen, ebenso wie Bäume, die durch Sturm Schaden genommen hatten sowie zwei Bäume, die mit ihrem Wurzelwerk das Gebäude beschädigt hatten. In Abstimmung mit dem Umweltamt wurden am Seeufer neue Bäume gepflanzt. Neuer Rasen wurde angesäht und die Fläche für den neuen Spielplatz geschaffen. Ringsum das Gebäude wurden zudem Sträucher und Bodendecker gepflanzt.

Es wurde zudem ein neuer Fahrgastschiffanleger und eine Aussichtsplattform errichtet. 

Im Mai 2020 wurden zudem acht Wohnmobilstellplätze inklusive Stromanschluss geschaffen – finanziert aus der Leaderförderung.

In diesem Winter wurden an der Seepromenade ein neuer Steg für die Fähre sowie eine neue Anlegestelle für die Fahrgastschifffahrt inklusive Anlegemöglichkeiten für kleine Boote sowie eine Slipanlage gebaut, das Ufer befestigt und die Grünanlagen und Wege in diesem Bereich neu gestaltet. Der Stegebau ist abgeschlossen. In der Woche nach Himmelfahrt begannen die Arbeiten im Landschaftsbau. Diese sollen bis zum Herbst abgeschlossen sein.

 

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Das Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum als wissenschaftlich geführte kulturelle Institution mit Breitenwirkung wagt mit dem Wiederaufbau und der Wiedernutzung der 'Diskothek S...

Das Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum als wissenschaftlich geführte kulturelle Institution mit Breitenwirkung wagt mit dem Wiederaufbau und der Wiedernutzung der 'Diskothek Sonnenstein' in einen Neuaufschlag in der Dokumentation und Vermittlung der jüngeren ländlichen Kulturgeschichte Nordwestdeutschlands. So verbindet das Museumsdorf die Erfüllung seines musealen Auftrags mit der Entwicklung eines nachhaltigen, identitätsstiftenden Kulturangebots.
Die Wiedererrichtung des Gebäudes mitsamt seiner Einrichtung erfolgt auf dem museumseigenen Gelände und wird in die neue Baugruppe – mit dem Schwerpunkt der Nachkriegszeit – des Museums integriert. Das Museum legt damit einen Meilenstein für ein innovatives, synergetisch angelegtes Projekt zur Bewahrung eines wichtigen Segments unseres jüngeren kulturellen Erbe. Kulturelles Erbe und aktuelle Live-Musik werden sich – dem partizipatorischen Ansatz folgend – gegenseitig ergänzen.
Damit setzt das Projekt sowohl in denkmalpflegerischer, kulturtouristischer wie auch in didaktischer Hinsicht völlig neue Akzente im ländlichen Umfeld Niedersachsens: ein hochattraktives, begehbares und partizipativ nutzbares 'Schaufenster' für das Freilichtmuseum und ein aktives Forum für musikinteressierte Menschen in der gesamten Region.

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Der Landkreis Mansfeld-Südharz zählt zu den strukturschwächsten Regionen in Deutschland. Sowohl im privaten wie im öffentlichen Bereich gibt es wenig finaziellen Spielraum. Wo es kaum für die notwendi...

Der Landkreis Mansfeld-Südharz zählt zu den strukturschwächsten Regionen in Deutschland. Sowohl im privaten wie im öffentlichen Bereich gibt es wenig finaziellen Spielraum. Wo es kaum für die notwendigen Dinge reicht, gibt es kaum finanzielle Kapazitäten für Kultur, Bildung und Integration. Gerade in kleineren Orten (wie z.B. Wippra) gibt es dadurch immer weniger Möglichkeiten für ein gesellschaftliches Zusammenkommen außerhalb der Familie; es fehlt an externen Impulsen und sozialen Kontakten; ältere Menschen vereinsamen, Kindern und Heranwachsenden geht mehr und mehr die Sozialkompetenz verloren; Randgruppen fehlt die Möglichkeit der gesellschaftlichen Integration. Diese Situation möchten wir verbessern.

In diesem aktuellen Projekt möchten wir im Jahr 2023 mit dem Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt Ortsgruppe Wippra (es betreut vor Ort eine Wohngruppe mit Jugendlichen und jungen Heranwachsenden mit seelischen Störungen und/oder sozialen Verhaltensauffälligkeiten), dem Kindergarten Wippra und der Grundschule Wippra zusammenarbeiten. Wir möchten interessierte, ältere Menschen vor Ort einladen, einmal im Monat zusammen mit den jungen Menschen zu kochen und gemeinsam zu essen. Die unterschiedlichen Gruppen können einander besser kennenlernen, sich austauschen, voneinander lernen, Berührungsängste abbauen und zusammen ein wenig Unterhaltung und Abwechslung haben.

Im Rahmen dieses Projektes wäre es möglich, mit verhältnismäßig wenig Aufwand die unterschiedlichsten Bevölkerungsruppen unter einem verbindendem Thema an einen Tisch zu bekommen, über einen längeren Zeitraum immer wieder zusammenzuführen und darüber neue, dauerhafte Verbindungen zu schaffen.

  1.   Förderprogramme
  2.    Öffentlich
Anmdeldeschluss: 15 Juli | Preisgeld: Bis zu 5.000 € Zu 30 Jahren Deutsche Einheit startet die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb den beliebten einheitspreis in einem neuen, digitalen Format. ...

Anmdeldeschluss: 15 Juli | Preisgeld: Bis zu 5.000 €

Zu 30 Jahren Deutsche Einheit startet die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb den beliebten einheitspreis in einem neuen, digitalen Format. Bis zum 15. Juli 2020 können sich Privatpersonen ab 16 Jahren sowie Vereine, Initiativen, Gemeinwohl orientierte Unternehmen und andere gemeinnützig ausgerichteten Aktionen auf den einheitspreis 2020 bewerben. Zu gewinnen gibt es bis zu 5.000 Euro und die Teilnahme an einem exklusiven Webinar zum Thema Fundraising!

Mit dem Preis werden sowohl Menschen und Initiativen prämiert, die sich für die historische Wiedervereinigung einsetzen, als auch solche, die die Einheit aktuell leben und beispielsweise in Zeiten der Corona-Krise Mitmenschen in ganz Deutschland unterstützen.

einheitspreis 2020 kürt Solidarität online
In besonderen Zeiten – sei es der Fall der Mauer oder das Aussetzen des Alltagslebens wie wir es aktuell erleben – ist solidarisches, menschliches Handeln in unserer Gesellschaft gefordert. Es braucht eine aktive Zivilgesellschaft, die sich gegenseitig unterstützt. Projekte, die darauf hinwirken, möchten wir mit dem einheitspreis prämieren.

Bewerben Sie sich ab sofort und bis zum 15. Juli 2020 als Initiative oder Einzelpersonen ab 16 Jahren in den Kategorien Mensch, Kultur, Jugend und Digitales!

Bürgerinnen und Bürger entscheiden mit
Nach der Bewerbungsphase ist die Stimme der Bürgerinnen und Bürger gefragt: mit ihrem Votum wählen sie aus allen Einreichungen die Top 50. Ihre Stimme ist im wahrsten Sinne des Wortes entscheidend. Aus dieser Vorauswahl kürt die Jury schließlich die 30 Preisträgerinnen und Preisträger!

30 Preise, 30 Jahre Deutsche Einheit
Zu gewinnen gibt es 30 Geldpreise von 1.000 bis zu 5.000 Euro. Alle 30 Preisträgerinnen und Preisträger erhalten die Teilnahme an einem exklusiven Webinar zum Thema Fundraising. Die Erstplatzierten in den jeweiligen Kategorien dürfen außerdem das einheitspreis-Preissymbol mit nach Hause nehmen.

PREISE

  • 1.-4. Platz: je 5.000 Euro, Teilnahme an einem exklusiven Webinar und das Einheitspreis-Preissymbol
  • 5.-10. Platz: je 3.000 Euro und Teilnahme an einem exklusiven Webinar
  • 11.-30. Platz: je 1.000 Euro und Teilnahme an einem exklusiven Webinar

Die feierliche Preisverleihung wird am 3. Oktober 2020 stattfinden. Weitere Informationen zur Preisverleihung folgen, sobald die aktuelle Lage besser abzuschätzen ist.

ZEITLICHER RAHMEN

  • Bewerbungsphase: 2. Juni – 15. Juli 2020
  • Abstimmungsphase: 16. Juli – 16. August 2020
  • Benachrichtigung über die Nominierung: 21. August 2020
  • Preisverleihung: 3. Oktober 2020

Weitere Informationen finden Sie auf der Wettbewerbswebseite

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Der Verein EinsWeiter e.V. plant ein großes sozial-ökologisches Zentrum im Herzen des Wendlands. Der Verein ist aus der Bürger*innenschaft entstanden mit dem Ziel, einen Ort zu schaffen, an dem sich d...

Der Verein EinsWeiter e.V. plant ein großes sozial-ökologisches Zentrum im Herzen des Wendlands. Der Verein ist aus der Bürger*innenschaft entstanden mit dem Ziel, einen Ort zu schaffen, an dem sich die zahlreichen Projekte des weitläufigen Landkreises treffen können und der durch seine Barrierefreiheit für alle zugänglich ist. Grundlegend sind für uns die Bereiche Inklusion und Nachhaltigkeit.

Das Zentrum wird verschiedene Bereiche umfassen:

- inklusive WG / Appartements für Menschen mit Unterstützungsbedarf

- Veranstaltungs-, Probe-, Seminarräume

- Café/Gastronomie mit regionalen Produkten

- Räume für nachhaltig arbeitende Betriebe

- Gemeinschafts- und Bildungsgärten

- Praxisgemeinschaft

- Kindertagesstätte

- Projekte im Bereich der politischen und kulturellen Bildung

Aktuell arbeiten verschiedene Bürger*innengruppen und unser Architekt an den Bedarsfanalysen und Planungen für den Neubau. Zudem ist die Mittelakquise für die Realisierung des Baus und die Schaffung einer hauptamtlichen Struktur zur Begleitung der nächsten Schritte zentral.

  1.   Förderprogramme
  2.    Öffentlich
| Förderungshöhe: 500 Euro pro Fahrzeug |   Gerade im Alter zwischen 15 und 21 entscheiden sich viele junge Menschen für ein eigenes Fortbewegungsmittel wie z. B. den Roller oder das Auto. Die Förde...

| Förderungshöhe: 500 Euro pro Fahrzeug |

 

Gerade im Alter zwischen 15 und 21 entscheiden sich viele junge Menschen für ein eigenes Fortbewegungsmittel wie z. B. den Roller oder das Auto. Die Förderung soll hier eingreifen und die Zielgruppe bei der Entscheidung für ein klimafreundliches Fortbewegungsmittel wie z. B. einen E-Roller oder ein Pedelec im ländlichen Raum finanziell unterstützen.

 

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden sie hier.

  1.   Förderprogramme
  2.    Öffentlich
Bewerbungsschluss: 25.07.2021 | Förderung: Bis zu 40.000 € | Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt sind auf dem Land allgegenwärtig. Die Menschen vor Ort engagieren sich in unzähligen Vereinen u...

Bewerbungsschluss: 25.07.2021 | Förderung: Bis zu 40.000 € |

Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt sind auf dem Land allgegenwärtig. Die Menschen vor Ort engagieren sich in unzähligen Vereinen und Initiativen. Sie gestalten gemeinsam ihre Heimat und machen das Leben auf dem Land noch lebenswerter.
So vielfältig wie bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt selbst sind auch die Organisationen, in denen sich Menschen engagieren, und die Strukturen vor Ort, welche bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beteiligung unterstützen. Was alle gemeinsam haben: Wo die verschiedenen Vereine und Initiativen mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft in Netzwerken zusammenarbeiten, entstehen gemeinsame Ideen und werden Kräfte für deren Umsetzung gebündelt. In strukturschwachen Regionen ist das besonders wichtig.

Hier setzt das Programm „Engagiertes Land“ an. Mit dem Netzwerk-Programm werden lokale Zusammenschlüsse unterstützt, die sich gemeinsam auf den Weg machen, die Engagement- und Ehrenamtslandschaft vor Ort weiterzuentwickeln.

In einem ersten Schritt wird 2021 und 2022 gemeinsam mit den teilnehmenden Netzwerken, dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. und ggf. weiteren Partner:innen das mehrjährige Programm „Engagiertes Land“ in einer Pilotphase entwickelt.

Was wird gemacht?
Die bis zu 20 teilnehmenden Netzwerke erhalten eine umfangreiche Begleitung und Qualifizierung sowie Vernetzungsangebote für die Netzwerkentwicklung. Ein Umsetzungsbudget ermöglicht die Weiterentwicklung des Netzwerkes und gemeinsame Maßnahmen zur Förderung von bürgerschaftlichem Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort.

  • Prozessbegleitung: Das Programm „Engagiertes Land“ unterstützt die Entwicklung beziehungsweise den Aufbau des Netzwerks vor Ort durch passgenaue, neutrale Beratung und Moderation durch externe Expert:innen.
  • Dorf-Werkstätten: Im Rahmen von Dorf-Werkstätten des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung werden Informationen über den Ort gesammelt und lokale Ressourcen aufgespürt. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Projekte fundiert vorbereiten, sodass neue Ideen für die Entwicklung des ländlichen Raumes gezielter umgesetzt werden können.
  • Netzwerk "Engagiertes-Land": Das Programm „Engagiertes Land“ bringt regelmäßig die teilnehmenden Netzwerke aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen, um gemeinsames Lernen zu ermöglichen und Ideen auszutauschen. Darüber hinaus können die teilnehmenden Netzwerke von dem breiten, überregionalen Netzwerk der DSEE und ihrer Partner:innen profitieren.
  • Qualifizierung: Angeboten wird zudem eine Qualifizierungsreihe zu den Themen Netzwerkarbeit und Kooperation (freiwillige Teilnahme). Dazu gehören beispielsweise rechtliche Grundlagen der Kooperation, Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie digitale Tools für Netzwerke.
  • Finanzielle Förderung/Umestzungbudget: Geld ist nicht alles. Aber ohne Geld lassen sich die meisten Ideen – und sind sie noch so gut – nur schwer umsetzen. Die beteiligten Initiativen erhalten daher ein Umsetzungsbudget. Die Mittel können für die Weiterentwicklung des Netzwerkes verwendet werden (z.B. Vernetzungsveranstaltung) sowie für Aktivitäten des Netzwerkes zur Förderung von Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort (z.B. gemeinsame Ehrenamtsbörsen, Informationsmedien oder Bürger:innenbefragungen). Das Umsetzungsbudget beträgt bis zu 20.000 Euro für das Jahr 2021 und – vorbehaltlich der Haushaltsbewilligung – bis zu 20.000 Euro für das Jahr 2022. Die Bewilligung der Zuwendung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss im Wege einer Anteilsfinanzierung. Es muss ein finanzieller Eigenanteil durch die Zuwendungsempfänger:innen in Höhe von mindestens 10 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben erbracht werden.

Wer kann teilnehmen?
Das Programm richtet sich an (entstehende) Netzwerke in strukturschwachen ländlichen Räumen, die gemeinsam die Rahmenbedingungen für Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort verbessern wollen.

Das „Engagierte Land“ lebt von der aktiven Beteiligung der teilnehmenden Engagement-Netzwerke. Wichtig ist daher, dass Sie Interesse an einem Erfahrungs- und Wissensaustausch mit den anderen Teilnehmen haben und gemeinsam mit uns das Programm entwickeln möchten.

Für eine Teilnahme gibt es zudem folgende Voraussetzungen:

  • Das Netzwerk ist in einem Dorf oder einer Kleinstadt im strukturschwachen ländlichen Raum angesiedelt.
  • Die Gemeinden, beziehungsweise die Gemeindeteile (z.B. Orts- und Stadtbezirk, Ortschaft und Weiler), haben bis zu 10.000 Einwohner:innen.
  • Die Interessensbekundung wird von mindestens drei Organisationen getragen.
    Hauptansprechpartner:in und Antragsteller:in muss eine als gemeinnützig anerkannte Organisation sein.

Die kommunale Verwaltung sollte in das Netzwerk eingebunden sein.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier

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  2.    Öffentlich
Bewerbungsschluss: 01.11.2020 | Preis: Bis zu 100.000 € | Durch die Corona-Pandemie waren und sind wir vor besondere Herausforderungen gestellt. Wie kann der Erhalt zivilgesellschaftlicher Strukturen...

Bewerbungsschluss: 01.11.2020 | Preis: Bis zu 100.000 € |

Durch die Corona-Pandemie waren und sind wir vor besondere Herausforderungen gestellt. Wie kann der Erhalt zivilgesellschaftlicher Strukturen dauerhaft gewährleistet werden? Wie soll dem Mitgliederschwund in Vereinen und Initiativen entgegengewirkt werden? Wie können Angebote wieder aufgebaut und Mitglieder zu Engagement und Ehrenamt motiviert werden? Helfen könnte digitale Technik. Doch stehen die notwendige Ausstattung und das Know How dafür bereit?

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt legt ihr erstes Förderprogramm auf, um gemeinnützige Organisationen, Engagement und Ehrenamt in der Corona-Pandemie zu unterstützen.

Unsere Förderschwerpunkte
Das Förderprogramm besteht aus drei Schwerpunktthemen, die aus einer Bedarfserhebung des Vorstandes hervorgegangen sind. Ausgewertet haben wir Studien und Gespräche, Anfragen und Befragungen unter Engagierten und Ehrenamtlichen vor Ort und in den Sozialen Medien.

Es ist grundsätzlich möglich, jeweils einen Antrag pro Schwerpunktthema zu stellen.

  • Innovation und Digitalisierung in der Zivilgesellschaft
  • Nachwuchsgewinnung
  • Struktur- und Innovationsstärkung in strukturschwachen und ländlichen Räumen

Wie hoch ist der Umfang der Förderung?
Einzelprojekte können mit jeweils bis zu 100.000 Euro gefördert werden.
Weiterleitungen bis zu 10.000 Euro sind möglich, der Erstempfänger kann hierfür bis zu 1.5 Millionen Euro beantragen. Näheres entnehmen Sie bitte dem Förderleitfaden und der Förderrichtlinie.

Wer kann einen Antrag stellen?
Alle gemeinnützigen Organisationen, die über einen Freistellungsbescheid vom Finanzamt verfügen (z.B. gemeinnützige e.V.) sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts (z.B. Kommunen).

Informationen zur Bewerbung:
Bitte stellen Sie ihren Antrag so früh wie möglich, spätestens jedoch bis zum 1. November 2020.
Die beantragten Mittel müssen im Jahr 2020 ausgegeben werden. Mittelabrufe sind nur bis zum 15. Dezember möglich.

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie auf der Seite der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt

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Bewerbungsschluss: 15.08.2021 | Förderung: bis zu 2.500 € |  Herausforderung „Nachwuchs gewinnen“. Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt tragen insbesondere in ländlichen und strukturschwachen R...

Bewerbungsschluss: 15.08.2021 | Förderung: bis zu 2.500 € | 

Herausforderung „Nachwuchs gewinnen“. Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt tragen insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen tragen dazu bei, dass das Leben vor Ort attraktiv bleibt. Aber gerade in diesen Regionen führt der demografische Wandel dazu, dass es in ehrenamtlich getragenen Organisationen immer schwieriger wird, Engagierte und Ehrenamtliche zu finden. Egal, ob es darum geht, bereits Engagierte davon zu überzeugen, sich weiterhin einzubringen, oder darum, neue Ehrenamtliche zu gewinnen. Diese Herausforderungen erschweren zunehmend den Erhalt der Strukturen für Engagement und Ehrenamt.

Vor Ort gibt es dabei viele Ideen, wie Menschen für Engagement begeistert werden können. Oft fehlt es nur an kleinen Summen, mit denen die Organisationen ihre Strukturen stärken könnten.

Das Programm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken“ im Überblick
Mit dem Programm Engagement gewinnen. Ehrenamt binden. Zivilgesellschaft stärken. unterstützt die DSEE ehrenamtlich getragene Organisationen in ländlichen und strukturschwachen Regionen. Dies wird mit bis zu 2.500 Euro je Organisation ermöglicht. Mit dem Geld können Projekte durchgeführt werden, die entweder dazu dienen, die Strukturen für Engagement und Ehrenamt vor Ort zu verbessern oder die dazu dienen, Ehrenamtliche zu gewinnen und zu binden.

  • Anträge zum Förderprogramm Engagement gewinnen. Ehrenamt binden. Zivilgesellschaft stärken. können voraussichtlich ab dem 15. Juli 2021 über ein digitales Antragssystem eingereicht werden. Antragsschluss ist der 15. August 2021
  • Ehrenamtlich getragene Organisationen können sich um eine Projektförderung von bis zu 2.500 Euro bewerben.
  • Die DSEE übernimmt bis zu 90 Prozent der Projektkosten.
  • Projekte können in der Regel ab dem 1. Oktober 2021 starten, müssen aber in jedem Fall bis zum 31. Dezember 2021 abgeschlossen sein.
  • Der Antrag kann ausschließlich über das digitale Antragssystem der DSEE gestellt werden.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier

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