Sidebar

x

Empfohlen

Seiten

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Die Erzgebirgsregion ist geprägt vom Bergbau. Dieser begründete nicht nur den Reichtum Sachsens sondern war auch Ausgangspunkt für den heutigen stark industriellen Charakter der Region. Mit der Anerk...

Die Erzgebirgsregion ist geprägt vom Bergbau. Dieser begründete nicht nur den Reichtum Sachsens sondern war auch Ausgangspunkt für den heutigen stark industriellen Charakter der Region.

Mit der Anerkennung der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří als UNESCO-Weltkulturerbe erhält das Thema regional und überregional eine wesentlich stärkere Bedeutung. Der geringste Anteil der bergmännischen Schauanlagen sind aber tatsächliche Welterbe-Standorte. Viele werden ehrenamtlich durch Vereine betrieben. Dadurch ergeben sich zweierlei Probleme. Zum einen weisen diese Anlagen oftmals keine touristischen Strukturen auf, die der Vermarktung einer Welterbe-Region gerecht werden könnten. Dies betrifft im Besonderen die Qualität der Führungen und die soziale und interkulturelle Kompetenz im Umgang mit den Besucherinnen und Besuchern. Zum anderen verfügen diese vereinsgeführten Anlagen oft nicht über die personellen und finanziellen Ressourcen, um dies zu ändern oder Fördermittel zu generieren, auch wenn es oft nur kleine Beträge sind, die gebraucht werden. Die Überalterung der Vereinsmitglieder tut ihr Übriges.

An dieser Stelle setzt das Kooperationsvorhaben Berggeschrey von acht LEADER-Aktionsgruppen der Erzgebirgsregion an. Die federführende Region ist die Region „Silbernes Erzgebirge“. Umgesetzt wird das Projekt durch den Förderverein Montanregion Erzgebirge e.V.

Ziel des gemeinsamen Projektes ist die Unterstützung von ehrenamtlich arbeitenden Vereinen und Initiativen mit bergmännischem und bergbaulichem Profil zur Stärkung der Montanregion Erzgebirge.

Die Vereine erhalten Unterstützung und Weiterbildung zu verschiedenen Themen in Form von Workshops, Fachtagen und individueller Beratung. So fand am 26. Juni in Dippoldiswalde ein Workshop zum Thema „Archäologie im Altbergbau“ statt. Am 12. September wird ein Fundraising-Fachtag Möglichkeiten der Finanzierung vorstellen. Dieser Fachtag steht allen Vereinen offen - nicht nur den bergmännischen Vereinen. Informationen dazu finden Sie ab Ende Juli auf der Web-Seite der Region „Silbernes Erzgebirge“.

Um die Vereine bei der Nachwuchsgewinnung zu unterstützen finden jährlich an verschiedenen Orten Familientage statt. Den lokalen Akteuren wird die Möglichkeit gegeben, sich den Besuchern zu präsentieren und für ihren Verein zu werben. Im August 2019 fand dieser Familientag auf dem Gelände des Besucherbergwerks „St.Anna am Freudenstein“ in Zschorlau statt. Die für 2020 geplanten Familientage mussten leider coronabedingt vorerst abgesagt werden, sollen aber nachgeholt werden.

Projekte von Vereinen auch finanziell zu unterstützen ist ein weiterer wichtiger Baustein in der Kooperation. Dafür wird der Kleinprojektefonds „BergbauErbe Erhalten“ gegründet und mit Spendengeldern gefüllt. Bergbauvereine können dann aus diesem Fonds Gelder für ihre Projektideen beantragen. Der Fonds wird zukünftig vom Förderverein Montanregion Erzgebirge e.V. verwaltet. Gestartet werden soll er am 12. September zum Fundraising-Fachtag.

 

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Inwieweit betrifft zirkuläres Wirtschaften Kommunen und deren Verwaltungsebene und wie kann Circular Economy auf dieser umgesetzt werden? Diesen Fragen nimmt sich unser Projekt bergisch.circular an.  ...

Inwieweit betrifft zirkuläres Wirtschaften Kommunen und deren Verwaltungsebene und wie kann Circular Economy auf dieser umgesetzt werden? Diesen Fragen nimmt sich unser Projekt bergisch.circular an. 

Zur Aufgabe hat sich bergisch.circular gesetzt Ideen und Strukturen zu entwickeln, die die Kommunen im Bergischen Städtedreieck – Wuppertal, Solingen, Remscheid – dazu befähigen Kreislaufwirtschaft auf der Verwaltungsebene zu implementieren und kreislauffördernd zu handeln. Durch die Schaffung einer regionalen Kreislauwirtschaft sollen Synergien entstehen, die zu einer Strukturförderung der gesamten Region beitragen. Dazu erarbeiten die Projektbeteiligten Stadt Wuppertal, Stadt Solingen, Stadt Remscheid, Stadtentwicklungsgesellschaft Solingen, Wuppertal Institut und Neue Effizienz in einem gemeinsamen Prozess (angelehnt an die Design Thinking Methode) entsprechende Lösungsvorschläge, testen und optimieren diese. 
Der Fokus liegt dabei auf drei Schwerpunkthemenbereiche: Öffentliche Beschaffung, Abfallvermeidung und Zirkuläres Bauen. Als Endergebnis des Projektes werden ein „Blueprint“ für interkommunale kreislauffördernde Verwaltungsstrukturen sowie Praxislösungen in den drei Schwerpunktthemen aufgestellt. Mit diesem Vorgehen wollen wir es ermöglichen die gewonnenen Erkenntnisse auf andere Kommunen nachhaltig übertragbar zu machen.

bergisch.circular ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für drei Jahre gefördertes Forschungsprojekt. Als Teil des vom BMBF initiierten Förderprogramms REGION.innovativ, stärkt das Ministerium regionale Verbünde – wie bergisch.circular – für die Schaffung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
– Mobile Jugendarbeit vor Ort stärken – Zeitgemäße Angebote für Kinder und Jugendliche in die Fläche bringen – Intensivierung und Flexibilisierung der außerschulischen Jugendbildung – Barrierefreie...

– Mobile Jugendarbeit vor Ort stärken

– Zeitgemäße Angebote für Kinder und Jugendliche in die Fläche bringen

– Intensivierung und Flexibilisierung der außerschulischen Jugendbildung

– Barrierefreie Angebote zur Förderung der Inklusion

– Förderung der Integration von Flüchtlingen

– Sensibilisierung für Gefahren durch Alkohol-, Drogen- und Medienkonsum durch Angebote der Prävention

– Vernetzung mit anderen Akteuren der außerschulischen Jugendarbeit

– Erwerb, Um- und Ausbau sowie Gestaltung des Jugendmobils unter Beteiligung von Jugendlichen

– Einsätze des Jugendmobils unter fachkundiger Anleitung

– Begeisterung von jungen Menschen für regionale Beteiligungsprozesse

– Stärkung der Identifizierung mit der eigenen Region

  1.   Förderprogramme
  2.    Öffentlich
Bewerbungsschluss: Laufend | Förderhöhe: 1000 - 100.000 € | Du bist politisch aktiv (oder willst es werden) und du willst deine Energie zusammen mit anderen für eine bessere Welt einsetzen. Dass das ...

Bewerbungsschluss: Laufend | Förderhöhe: 1000 - 100.000 € |

Du bist politisch aktiv (oder willst es werden) und du willst deine Energie zusammen mit anderen für eine bessere Welt einsetzen. Dass das nicht ohne Ressourcen und Vernetzung möglich ist, ist dir klar. Deshalb willst du dich auch bei der Bewegungsstiftung schlau machen, was wir fördern und welches Programm für dich das richtige ist.

Schritt 1: Überprüfe, ob du, was die Ziele und Werte der Bewegungsstiftung anbelangt, bei uns richtig bist. Dafür lies dir bitte die Grundsätze unserer Förderung durch.

Schritt 2: Überprüfe, ob wir ein Programm haben, das für dich passt. Die Übersicht unten kann dir eine erste Orientierung geben. Genauer beschrieben findest du die Programme (mit ihren Zielen, Anforderungen und Details zur Antragsstellung) in den jeweiligen Förderrichtlinien.

Übersicht:
Derzeit gibt es in der Bewegungsstiftung fünf verschiedene Förderprogramme und zwei Beratungsangebote. Die folgende Übersicht zeigt zur Orientierung in Kurzform auf, welche das sind.

  • Starthilfeförderung: Neue Vorhaben möglich machen, gerade dort, wo es noch keine Strukturen und/oder Erfahrungen gibt.
  • Einmischungstopf: Gruppen kleinere Summen für spontane Aktionen schnell und unkompliziert bereitzustellen.
  • Kampagnenförderung: Lang- oder mittelfristig strategische Kampagnen zu fördern, die auf öffentliche Aktionen und Protest setzen.
  • Basisförderung: Organisationen eine solide und langfristige Unterstützung zukommen zu lassen.
  • Bewegungsarbeiter*innen: Einzelpersonen in ihrer unabhängigen Arbeit für soziale Bewegungen zu unterstützen. Die Unterstützung läuft über ein Patenschaftsmodell.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Förderprogrammen der Bewegungsstiftung findet Ihr hier

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
– Errichtung eines Gebäudes mit       a.) Schleuderraum für Honig inklusive der benötigten Gerätschaften       b.) Räumlichkeiten zur Verarbeitung von Honig und Wachs sowie für Umweltbildungsaktivität...

– Errichtung eines Gebäudes mit
       a.) Schleuderraum für Honig inklusive der benötigten Gerätschaften
       b.) Räumlichkeiten zur Verarbeitung von Honig und Wachs sowie für Umweltbildungsaktivitäten
       c.) Sanitärbereich


– Regionale Anlauf- und Bildungsstelle für das Thema Bienen in der Börde


– Thematisierung des drittwichtigsten Nutztieres in Deutschland, der Honigbiene (nach Schwein und Rind)


– Fokus auf Zusammenhänge zwischen Klima - Pflanzenwachstum - Insektenbestäubung und aktueller landwirtschaftlicher Nutzung


– Ziel ist es, dem Insektensterben nachhaltig entgegenzuwirken


– Eigene Angebote für Geflüchtete sowie Kinder und Jugendliche

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Das Bildungshaus Wischhafen ist ein Kooperationsprojekt, welches Kindertagesstätte, Schule, Bücherei, Vereine und Beratungsdienste in einem Gebäude mit einem gemeinsamen pädagogischen Konzept vereint....

Das Bildungshaus Wischhafen ist ein Kooperationsprojekt, welches Kindertagesstätte, Schule, Bücherei, Vereine und Beratungsdienste in einem Gebäude mit einem gemeinsamen pädagogischen Konzept vereint. 

Gemeinsame Aktivitäten wie Spielen, Lesen, Singen und Lernen zählen zu den Kernaktivitäten. Grundsätzlich verfolgt das Bildungshaus aber das Ziel, ein Haus "für alle" zu sein. So sind auch Kooperationen mit dem örtlichen Seniorenzentrum denkbar, um dem Grundsatz "lebenslanges Lernen" gerecht zu werden. Hierbei sind beispielsweise Lesepatenschaften angedacht oder aber "Smartphone-Kurse", in denen die Viertklässer:innen den Senior:innen den Umgang mit dem Smartphone näher bringen. 

In eine Richtung zu arbeiten, die ländliche Infrastruktur zu nutzen und die Dorfgemeinschaft zu stärken, zählen zu den verfolgten Zielen. Kindern soll der Übergang von Krippe in die Kindertagesstätte und später in die Grundschule fließend gestaltet werden. Dabei nutzen wir Synergieeffekte und die vorhandenen "Dorfkompetenzen". 

Vereine und Institutionen werden in das Vorhaben eingebunden. Hierbei zählen insbesondere die örtlichen Sportvereine, die örtliche Feuerwerhr, der Landfrauenverein, die Kreisjugendmusikschule Stade, das Stadeum, das Natureum sowie die GemüseAckerdemie zu unseren Kooperationspartnern. Hier soll auch das Ziel sein, Kinder und Jugendliche umfassend in das örtliche Angebot einzubinden und für das Ehrenamt zu engagieren. 

Eltern werden zudem umfangreiche Beratungsleistungen angeboten, da wir nach dem Motto arbeiten: 

"Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf."

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Die GemüseAckerdemie – ein Bildungsprogramm für Schulen und Kitas Die GemüseAckerdemie ist ein ganzjähriges theorie- und praxisorientiertes Bildungsprogramm für Schulen und Kitas. Unser Ziel ist es, ...

Die GemüseAckerdemie – ein Bildungsprogramm für Schulen und Kitas

Die GemüseAckerdemie ist ein ganzjähriges theorie- und praxisorientiertes Bildungsprogramm für Schulen und Kitas. Unser Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche

  • sich Wissen zum Gemüseanbau aneignen,
  • Interesse und Wertschätzung für Natur und Lebensmittel entwickeln,
  • einen selbstwirksamen Lern- und Erfahrungsraum in der Natur haben,
  • sich gesünder ernähren und
  • verantwortungsbewusster, nachhaltiger und sozialer handeln.

Das Programm umfasst rund 100 Stunden/Jahr, wovon die Kinder und Jugendlichen den Großteil auf dem schul- bzw. kitaeigenen Acker verbringen. An der frischen Luft erleben sie aktiv mitgestaltend den Wachstumszyklus von rund 25 verschiedenen Gemüsearten und produzieren so ihre eigenen Lebensmittel.

Ergänzend zur Ackerarbeit liefern speziell entwickelte Unterrichtsmaterialien Wissen über den Anbau von Gemüse und über globale Zusammenhänge von Produktion und Konsum von Lebensmitteln. Die Materialien orientieren sich dabei an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Unsere Zielgruppen sind neben den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen auch Lehrer*innen, Erzieher*innen sowie Eltern und Familien. Die teilnehmenden Pädagog*innen werden durch mehrere Fortbildungen auf die Ackerzeit vorbereitet und mit Methoden und Didaktik-Tipps für die Umsetzung auf dem Acker und die Einbindung in den Alltag ihrer Bildungseinrichtung ausgestattet.

2020 ackern deutschlandweit über 650 Schulen und Kitas mit uns. Seit der Gründung im Jahr 2014 konnten wir mit der GemüseAckerdemie über 60.000 Kinder und Jugendliche erreichen.

Gesellschaftliche Herausforderungen angehen

Das Bildungsprogramm GemüseAckerdemie begegnet vielfältigen gesellschaftlichen Herausforder­ungen:

  • Verlorener Naturkontakt: Landwirtschaftliche Naturerfahrungsräume fehlen zunehmend. Das führt zu Wissens-, Kompetenz- und Bezugsverlust in den Bereichen Natur und Lebensmittel­produktion.
  • Ungesunde Ernährungsweise: Der Anteil der Kinder, die an Übergewicht und Folgeerkrank­ungen wie Diabetes leiden, steigt kontinuierlich an. Aktuell ist jedes 5. Kind übergewichtig.
  • Lebensmittelverschwendung: Allein die Privathaushalte in Deutschland werfen pro Jahr 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Müll. Pro Person sind das 82 Kilogramm.

Fehlendes Nachhaltigkeitsbewusstsein und -verhalten: Der Verlust von Arten, Lebens­räumen und genetischer Vielfalt steigt weiter und gefährdet die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen.

Was die GemüseAckerdemie besonders und nachhaltig macht

Mit der GemüseAckerdemie haben wir einen nachhaltigen Lösungsansatz entwickelt, den wir in den vergangenen Jahren erprobt und stetig weiterentwickelt haben. 

Wertschöpfung = Wertschätzung

Durch die beim Ackern gesammelten Erfahrungen eignen sich die Kinder und Jugendlichen praxisnahes Wissen über Gemüse, Landwirtschaft und gesunde Ernährung an. Sie bewegen sich an der frischen Luft, kümmern sich verantwortungsbewusst um ihren Acker, erleben Selbstwirksamkeit und unterstützen sich gegenseitig im Team. Es entsteht eine enge Verbindung zu dem, was sie auf dem Acker erfahren und die Wertschätzung gegenüber dem selbst angebauten Gemüse aber auch anderen Lebensmitteln steigt.

Wirkung

Die nachhaltige Wirkung unseres Bildungsprogramms zu evaluieren und zu verbessern, hatte von Anfang an höchste Priorität. Ackerdemia e. V. führt die Wirkungsmessung in enger Zusammenarbeit mit Hoch­schulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durch und erstellt einen jährlichen Wirkungs­bericht, den Sie online einsehen können unter https://www.gemueseackerdemie.de/ueber-uns/wirkung/wirkungsbericht/.

  • 87 Prozent der Schüler*innen und 80 Prozent der Kita-Kinder entwickeln mehr Wertschätzung für Gemüse und Lebensmittel.
  • 81 Prozent der Schüler*innen und 57 Prozent der Kita-Kinder sind durch die körperliche Arbeit ausgeglichener.
  • 56 Prozent der Schüler*innen können auf dem Acker besser zusammenarbeiten als im Klassenzimmer.
  • 100 Prozent der Kita-Kinder sind stolz auf ihr geerntetes Gemüse.
  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
In den letzten Jahren wurden im Rahmen der ‚Lernenden Region‘ viele Maßnahmen gesetzt um Lebenslanges Lernen zu forcieren. Dennoch sind regionale Bildungsmaßnahmen nach wie vor viel zu wenig bekannt. ...

In den letzten Jahren wurden im Rahmen der ‚Lernenden Region‘ viele Maßnahmen gesetzt um Lebenslanges Lernen zu forcieren. Dennoch sind regionale Bildungsmaßnahmen nach wie vor viel zu wenig bekannt. Die Bildungsdatenbank www.bildungsangebote.at wird zu wenig in Anspruch genommen. Eine zentrale Unterstützung für kommunale Bildungsveranstaltungen gibt es kaum, wird aber immer wieder gewünscht. Insgesamt besteht der Wunsch von Bildungsgemeinderäten und Bildungsträgern nach einer besseren Vernetzung und Informationsaustausch sowie gegenseitigen Bewerbung.


Im Rahmen des Projektes "Bildungsregion" wurde eine Projekt-Steuerungsgruppe zusammengestellt und Bildungsverantwortliche in jeder Gemeinde gesucht. Das Projektumsetzung umfasst halbjährl. Vernetzungs-treffen, Kooperation mit Unis etc., Basisausbildung für Bildungs-Gemeinderäte und -Interessierte in Hinblick auf Beratung der Bildungsanbieter. Die Koordination der Umsetzung der regionalen Marketingmaßnahmen (Social Media, Plakate, Flyer, Banner, Tafeln, Inserate, Pressekooperation etc), und die laufende aktive Sammlung und Eingabe von Bildungs-VA in Bildungsplattform werden forciert. Die regionale und überregionale Koordination von Netzwerk-Partnern wie Bildungs-Akteure, -Anbieter, Gemeinden und PR-Agentur etc. wird gestärkt.

Output des Projektes ist die:

  • Erhöhung der durchschnittlichen Besucherzahl der Bildungsveranstaltungen in den Gemeinden
  • Stärkung des Images (Bekanntheit) der Region als Bildungsregion
  • Erhöhung der Anzahl bildungsfremder Zielgruppen bei Bildungsveranstaltungen
  • Sicherung der regionalen Grundversorgung und Erhöhung der Zahl attraktiver Bildungsangebote mit neuen experimentellen und innovativen Lernformaten
  • Stärkung der regionalen Zusammenarbeit zwischen Bildungsinstitutionen, Bibliotheken und anderen regionalen Bereichen sowie Schulen etc.
  • Stärkung der überregionalen Zusammenarbeit mit anderen Bildungsregionen, Universitäten, Fachhoch-schulen, Akademien etc.
  1.   Förderprogramme
  2.    Öffentlich
Bewerbungsschluss: 11.07.2021 | Föderung: bis zu 75.000 € |  Ehrenamtliche kommen zusammen, lernen voneinander und miteinander, machen sich fit für die Herausforderungen in ihren Organisationen und b...

Bewerbungsschluss: 11.07.2021 | Föderung: bis zu 75.000 € | 

Ehrenamtliche kommen zusammen, lernen voneinander und miteinander, machen sich fit für die Herausforderungen in ihren Organisationen und blicken gemeinsam in die Zukunft. Fort- und Weiterbildungsangebote sind ein wesentlicher Bestandteil eines gelingenden, kreativen und wirksamen Engagements.

Zivilgesellschaftliche Akteure haben in der Zeit der Pandemie vielfach ihre Veranstaltungs- und Fortbildungsprogramme in kurzer Zeit mit viel Engagement auf neue Füße gestellt. Jetzt ist es an der Zeit, den sich abzeichnenden dauerhaften Änderungen im Teilnehmer:innenverhalten Rechnung zu tragen. Neue Formen der Wissensvermittlung wie digitale und hybride Veranstaltungsformate werden ihren neu eroberten Platz im Veranstaltungskanon auch weiterhin beanspruchen.

Bei den damit verbundenen Herausforderungen setzt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt mit dem Förderprogramm Bildungsturbo an: So wird mit dem Bildungsturbo die Fort- und Weiterbildungslandschaft in der Zivilgesellschaft bei der qualitativen Weiterentwicklung, der Verstetigung der Angebote und der Einbeziehung von bislang nicht – beziehungsweise zu wenig – berücksichtigten Zielgruppen unterstützt.

Der Bildungsturbo: Förderung und Vernetzung
Die Förderung im Rahmen des Bildungsturbos ermöglicht den geförderten Organisationen, ihre Fortbildungsprogramme qualitativ maßgeblich weiterzuentwickeln sowie durch die Kooperation untereinander und mit der DSEE, neue und bislang nicht berücksichtigte Zielgruppen zu erschließen und das Angebot so zu verstetigen.

Durch ein gemeinsames Transferhandbuch zu guter Fortbildung, das in Kooperation mit den geförderten Organisationen unter der Schirmherrschaft der DSEE entsteht, werden auch Effekte für den gesamten Fortbildungssektor im Engagement erreicht und zu innovativem Handeln angeregt – besonders für kleinere Vereine und Organisationen. Die geförderten Projekte wirken aktiv an der Erstellung des Handbuchs mit und stellen in diesem Zuge ihre Konzepte und Erfahrungen in der Projektumsetzung zur Verfügung.

Gefördert werden im Rahmen des DSEE-Programms Bildungsturbo digitale und hybride Vorhaben der Fort- und Weiterbildung sowie Coachings im Bereich Engagement und Ehrenamt zu den drei Schwerpunkten der DSEE:

  • Innovation und Digitalisierung in der Zivilgesellschaft
  • Struktur- und Innovationsstärkung von Engagement und Ehrenamt in strukturschwachen und ländlichen Räumen
  • Nachwuchsgewinnung

Was beninhaltet die Förderung?
Mit dem Förderprogramm Bildungsturbo unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt bis zu 25 Organisationen mit jeweils bis zu 75.000 Euro dabei, ihre Fort- und Weiterbildungsprogramme sowie Coachings im bürgerschaftlichen Engagement und Ehrenamt im Jahr 2021 qualitativ maßgeblich weiterzuentwickeln.

Beim Bildungsturbo handelt es sich um eine Anteilsfinanzierung. Die Zuwendung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt beträgt regelmäßig bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Es muss ein finanzieller Eigenanteil durch die Zuwendungsempfängerinnen und Zuwendungsempfänger von 10 Prozent erbracht werden.

Die geförderten Organisationen vernetzen sich untereinander. Sie wirken unter Schirmherrschaft der DSEE aktiv an der Erstellung eines Transferhandbuchs mit, welches die Erfahrungen, Ansätze und Tipps zur Durchführung guter Fort- und Weiterbildungsprogramme bündelt.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Die Bürgerinitiative setzt sich für den Erhalt des Holzbaur-Anwesens in der bayerisch schwäbischen Kleinstadt Mindelheim ein. Das kulturell wertvolle Gebäude ist zum Teil denkmalgeschützt, wird jedoc...

Die Bürgerinitiative setzt sich für den Erhalt des Holzbaur-Anwesens in der bayerisch schwäbischen Kleinstadt Mindelheim ein.

Das kulturell wertvolle Gebäude ist zum Teil denkmalgeschützt, wird jedoch durch die Erschließung des angrenzenden ehemaligen Maria-Ward-Klosters ínsofern gefährdet, dass eine Tiefgaragenzufahrt über das Gelände in Betracht gezogen wird.

Wir laden alle Bürger:innen dazu ein, sich über diese Plattform mit uns zu verbinden, um unser Ziel zum Erhalt und der Weiterentwicklung des Holzbaur-Anwesens, zu unterstützen. Dafür ist eine kostenlose Anmeldung sowie der Beitritt zu unserer Gruppe erforderlich.

Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie unserer Gruppe beitreten können. Wir freuen uns auf Sie!

  1.   Angebote
  2.    Öffentlich
Wie Menschen die Zukunft unserer ländlichen Räume gestalten LandVoraus! ist Inspirator, Motivator und vielleicht manchmal auch Mutmacher für alle, die das Land von Morgen gestalten wollen. Wir mache...

Wie Menschen die Zukunft unserer ländlichen Räume gestalten

LandVoraus! ist Inspirator, Motivator und vielleicht manchmal auch Mutmacher für alle, die das Land von Morgen gestalten wollen.

Wir machen uns auf die Suche nach Menschen, Ideen und Perspektiven, die sich mit der Entwicklung der ländlichen Räume beschäftigen. Von der Alm bis zum Wattenmeer: Wir werfen Spotlights darauf, wie Menschen die Regionen in Deutschland mit Mut und Tatendrang gestalten. Wir sammeln Fundstücke konkreter Zukunftsgestaltung und stellen neue Thesen zur Entwicklung unserer Regionen auf.


Wer steckt dahinter?
Die Redaktion von LandVoraus! besteht aus Menschen, die in der Planung und Gestaltung ländlicher Räume arbeiten und gerne über den Tellerrand ihrer täglichen Arbeit schauen.

Technisch realisiert und inhaltlich verantwortet wird die Website von der Sweco GmbH, die sich im Rahmen ihrer Arbeit seit Jahrzehnten deutschlandweit für die Regionalentwicklung einsetzt. 

 

www.blog-landvoraus.de

 

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Ziel des Blühstreifenmanagements ist es, das Hasetal erblühen zu lassen – im wahrsten Sinne des Wortes Ausgangspukt des Projektes ist die Erkenntnis, dass den zahlreichen Touristen eine attra...

Ziel des Blühstreifenmanagements ist es, das Hasetal erblühen zu lassen – im wahrsten Sinne des Wortes

Ausgangspukt des Projektes ist die Erkenntnis, dass den zahlreichen Touristen eine attraktive Aussicht entlang der kilometerlangen Rad- und Wanderwege in der Region geboten werden soll. Natürlich sind auch das sich beschleunigende Insektensterben, der drastische Rückgang des Niederwilds und der Versuch, dem entgegenzuwirken, ein zentrales Argument für die Notwendigkeit dieser Initiative. 

Dabei verfolgen wir verschiedene Ansätze:

1. Wegrandstreifen

Wegränder entlang von Wirtschaftswegen, die unter anderen auch dem regionalen Radewegeleitsystem dienen, sollen ihrem ursprünglichen Nutzen nachhaltig zurückgeführt werden.

2. Ackerflächen

Auf freiwilliger Basis sollen Ackerflächen zur Ausbringung von Wildblumenmischungen gewonnen werden.

3. Private Flächen

Für Privatpersonen sowie Unternehmen mit Betriebsgeländen bieten wir eine Beratung an. Wir stellen Saatgut zur Verfügung und helfen, wenn gewünscht, bei der Aussaat.

 

Neben der Sicherung der Wegerandstreifen - vor allem entlang der Radwege - soll angestrebt werden, innerhalb der Projektlaufzeit von drei Jahren eine Mindestfläche von 20 ha Ackerfläche in blühende Landschaften im Hasetal zu verwandeln.

Mit der Anstellung von gleich zwei Blühstreifenmanagern ist der Zweckverband der Realisierung des Projektes ein deutliches Stück nähergekommen. Neben der praktischen Arbeit im Feld ist ein wichtiger Baustein des Projektes die Öffentlichkeitsarbeit. Von zentraler Bedeutung für den Erfolg des Projektes ist es, alle beteiligten Akteure sowie die interessierte Öffentlichkeit mit einzubinden. Daher gehört zu den Hauptaufgaben der Blühstreifenmanager vor allem die Kommunikation und Organisation sowie die Bildung eines Netzwerks aus allen beteiligten Akteuren.

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Ein Blütenmeer am Stadtrand im Frühjahr und Sommer, ein Naherholungsziel, ein Ausflugsziel für Schulklassen – so stellt sich der Mindelheimer Naturlehrgarten dar, der von der Ortsgruppe Mindelheim des...

Ein Blütenmeer am Stadtrand im Frühjahr und Sommer, ein Naherholungsziel, ein Ausflugsziel für Schulklassen – so stellt sich der Mindelheimer Naturlehrgarten dar, der von der Ortsgruppe Mindelheim des Bund Naturschutz am Ortsrand von Mindelheim im Landkreis Unterallgäu geschaffen wurde.

Die Anlage teilt sich in verschiedene Bereiche auf, es gibt einen Rundweg mit einem Biotoplehrpfad, zahlreiche Hochbeete mit heimischen Pflanzen und Lehrbeispiele für naturnahes Gärtnern. In der Mitte befinden sich eine große naturnahe Wiese mit zahlreichen seltenen Blumen sowie ein Teich, an dem auch Fieberklee und Schwanenblumen blühen und sich Libellen tummeln.

Mit eingebunden ist ein Bach, der naturnah durch das Gelände mäandriert. Über diesen führt eine Brücke zu Kräuterbeeten, die nach der Lehre Sebastian Kneipps angelegt wurden, welcher im Nachbarort Bad Wörishofen gewirkt hat. Neben den Kräuterbeeten befindet sich auch eine Streuobstwiese mit zahlreichen seltenen Obstsorten.

Über eine Furt gelangt man zu einem Abenteuer- und Wildnisbereich, wo insbesondere Kinder sich in einer Weidenhöhle verstecken, einen Aussichtshügel erklimmen und bei der Wasserbaustelle spielen können. Ein Kletterbalken rundet diesen Bereich ab.

Ziel ist es auf der einen Seite Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Schönheit der Natur näher zu bringen. Auf der anderen Seite hat der Naturlehrgarten natürlich auch einen klaren Bildungsauftrag: In Zeiten steriler Hausgärten kann man sich hier Inspirationen für den eigenen Garten holen. Sowohl Schulklassen, Kindergruppen, als auch Jugendgruppen werden hier regelmäßig bei ihren Entdeckungen durch unsere Fachkräfte im Zuge des "Umwelt mobil"-Programmes des Naturerlebniszentrum Allgäu, betreut.

Die BUND Naturschutz Ortsgruppe Mindelheim bietet Führungen, Helfertage und andere Aktivitäten an, die Menschen zusammenbringen und die Nähe zur Natur fördern. Gebaut wird an der Anlage seit 2007, offiziell eröffnet wurde sie im Mai 2012. 2020 wurde ein Hornissenlehrstand neu eröffnet, an dem im Herbst erstmals ein Hornissenvolk beobachtet werden konnte,

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
boLD informiert Schüler*innen, Erziehungsberechtige und Lehrer*innen umfassend über die Chancen einer dualen Ausbildung. boLD ist die systematische Fortsetzung der Werkstatttage, die im Rahmen des Ber...

boLD informiert Schüler*innen, Erziehungsberechtige und Lehrer*innen umfassend über die Chancen einer dualen Ausbildung. boLD ist die systematische Fortsetzung der Werkstatttage, die im Rahmen des Berufsorientierungsprogramms stattfinden. Die Ergebnisse der Werkstatttage werden mit Blick auf Praktika und mögliche Ausbildungsberufe aufgearbeitet.


Erziehungsberechtigte und Lehrer*innen erfahren mit Blick auf die Ergebnisse der Probierwerkstätten von den Vorteilen und Karrierechancen einer dualen Ausbildung. Dabei spielt die Durchlässigkeit des beruflichen Bildungssystems ebenso eine Rolle wie die Perspektiven, die kleine und mittlere Unternehmen in der Region bieten.


Innovativer Ansatz ist bei dem kompletten Angebot die Nutzung der Digitalisierung. Sie soll im ländlichen Schwalm-Eder-Kreis lange Wege überflüssig machen und eine Beratung zu Zeiten ermöglichen, zu denen die Ratsuchenden Zeit haben.


boLD bietet



  • ein digitales Beratungsangebot für Schüler*innen und ihre Erziehungsberechtigten zur Vor- und Nachbereitung von Schulpraktika und zum Übergang in Ausbildung

  • ein digitales Gruppencoaching für Schulklassen

  • Informationen und Beratung für Erziehungsberechtigte zu den Perspektiven, die eine duale Ausbildung bietet

  • Lehrerinformationen und -fortbildungen zu gelingenden Übergängen von der Schule in eine duale Ausbildung – und zur Nutzung digitaler Medien zur Beratung

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
– Schaffung von Rahmenbedingungen zur Planung und Umsetzung überregionaler Aktionen und Maßnahmen – Übernahme und Integration von landesweit bereits verfügbaren Maßnahmen in die Freiwilligen Feuerweh...

– Schaffung von Rahmenbedingungen zur Planung und Umsetzung überregionaler Aktionen und Maßnahmen


– Übernahme und Integration von landesweit bereits verfügbaren Maßnahmen in die Freiwilligen Feuerwehren in der Region


– Entwicklung eines allgemein gültigen Konzeptes für die Freiwilligen Feuerwehren in der LEADER- Region Zülpicher Börde


– Lieferung von Anregungen, Anleitungen und konkreten Hilfestellungen durch das Projekt


– Einrichtung einer Stabsstelle „Kommunikation“, die als zentraler Servicepartner die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren in der Region unterstützt


– Erstellung eines individuell zugeschnittenen Kommunikationsplans für jede einzelne Feuerwehr in der Region


– Entwicklung von Konzepten für Veranstaltungen, Events oder regionale Kommunikationskampagnen

 
– Erzielen von Imageeffekten durch professionelle Auftritte der freiwilligen Feuerwehren


– Evaluierung der Aktionen und Schaffung von Multiplikatoreffekten durch die eingerichtete Stabsstelle


– Bündelung von Ressourcen und Knowhow der teilnehmenden Wehren


– Betreuung und Fortführung des Projektes über die Projektlaufzeit hinweg


– Bestrebungen, das Projekt nach dem Ende des Durchführungszeitraums auf die teilnehmenden Landkreise auszuweiten

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
  Wir haben während der Corona-Pandemie ein außergewöhnliches Projekt gestartet, das in die Region einzahlt und die rheinhessische Weinkultur fördert.  Wir haben den 360 Grad Podcast "BORN TO BE WIN...

 

Wir haben während der Corona-Pandemie ein außergewöhnliches Projekt gestartet, das in die Region einzahlt und die rheinhessische Weinkultur fördert. 

Wir haben den 360 Grad Podcast "BORN TO BE WINE" entwickelt.

Die Fakten:

Video-Podcast: Gestartet 10/2020. Inzwischen 20 Folgen online. Länge jeweils zwischen 60 und 90 Minuten. Verfügbar ist der Podcast auf allen gängigen Podcast-Streamingdiensten (Apple Podcast, Amazon Music, Spotify, Deezer etc.) und als Videoversion auf YouTube

Der Video-Podcast ist eigenfinanziert, unabhängig und werbefrei. Inzwischen erreichen wir zwischen 5.000-6.000 Hörer*innen / Zuschauer*innen pro Folge. Produziert wird in Rheinhessen.

Das Konzept: 

Bei “BORN TO BE WINE“ geht es um das Kulturgut Wein. Eine Moderatorin und ein Winzer aus Rheinhessen laden in jeder Folge einen anderen Menschen aus der Weinwelt Deutschlands zu sich in den Podcast ein. Gemeinsam verkosten sie die Weine der unterschiedlichen Regionen und Winzer*innen und sprechen über Wein, das Handwerk, die Menschen dahinter, die Weinregionen Deutschlands, die Lagen, die Herangehensweise, handwerklichen Wein zu produzieren, die Kunst, nachhaltig mit den Böden und Kulturlandschaften umzugehen und über den Spaß, den das Kulturgut Wein machen kann.

Was bedeutet 360 Grad Podcast: 

Wir sind zum einen auf den gängigen Streamingplattformen als reine Hörversion vertreten. Auf YouTube kann man die 90 Minuten als Videoversion sehen und auch auf Instagram und Facebook arbeiten wir mit kurzen Videoausschnitten. Zudem haben wir geplant, das Angebot auch in die reale Welt zu holen. Wenn es die Pandemielage wieder zulässt, dass wir uns in großer Runde treffen dürfen, planen wir mit den Winzer*innen zusammen einige “BORN TO BE WINE“ Veranstaltungen. 

Unser Auftrag:

Verankerung von Wein als Kulturgut in den Köpfen der Menschen. Digitale Wissensvermittlung auf unterhaltende Art & Weise. Aufbau und Stärkung der ländlichen Region, speziell in Rheinland-Pfalz, aber auch in anderen Weinregionen. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der unterschiedlichen Weinregionen Deutschlands durch Storytelling und die Zusammenarbeit mit angesehenen Meinungsbildnern (Spitzenwinzer*innen aus allen Regionen Deutschlands, auch wenn 80% der Gäste aus Rheinland-Pfalz kommen).

Stärkung des Tourismus in den einzelnen Regionen, insbesondere in Rheinhessen berichten uns die Winzer*innen heute schon von deutlichen Effekten. Kollegialer Austausch der Winzer*innen aus den einzelnen Regionen, um den deutschen Wein gemeinsam nach vorne zu bringen. Werbung für deutschen Wein über die deutschen Grenzen hinaus. Nachwuchsförderung im Weinbau: Die Schaufenster, die der Podcast in erfolgreiche Weingüter in Rheinhessen und anderen Regionen bietet, ermöglicht dem interessierten Nachwuchs zahlreiche Einblicke in Top-Betriebsstätten.

Erfolgsstory und kein Ende in Sicht:

Der Video-Podcast ist sehr erfolgreich angelaufen. Die Zahlen der Hörer*innen und Zuschauer*innen steigen konstant. Die Winzer*innen berichten uns von Touristen, die sich aufgrund des Podcasts bei ihnen anmelden. Auch werden vermehrt Weinpakete abgefragt. Wir hören auch immer öfter von Bewerber*innen, die sich mit den Podcasts vorab über die Weingüter informiert haben. Besonders gelobt wird die lockere Art, ganz beiläufig Wissen und Insights zu vermitteln. Ein Projektende ist nicht in Sicht. Es gibt noch so viele spannende Winzer*innen und wichtige Themen, über die wir sprechen und zu denen wir informieren können, dass wir noch lange nicht ans Aufhören denken. 

Finanzierung und Ziele:

Wir haben das Format 2020 während der Corona-Pandemie entwickelt und produzieren bislang komplett inhouse und mit eigenen Mitteln. Natürlich wünschen wir uns mehr Medienaufmerksamkeit und auch eine Finanzspritze durch ein Preisgeld würde dem Projekt guttun. Denn die Produktion einer einzelnen Folge bedeutet ca. 20 Tage Arbeit für zwei Mitarbeiter*innen, außerdem haben wir Kosten für Equipment (Film und Audio), ein Studio für die Aufnahme etc. Nebenbei muss sich auch täglich um den Social Media-Auftritt gekümmert werden. Deshalb würden wir uns wahnsinnig über ein Preisgeld freuen, das bei uns auch gleich wieder eingesetzt würde. Denn, wir würden gerne das Format noch erfolgreicher machen, indem wir es zusätzlich in englischer Sprache anbieten, so dass der Videopodcast über Rheinhessen hinaus in die ganze Welt strahlt. Zusätzlich wäre es toll, wenn das Format eine Homepage bekommen würde, wo die Hörer*innen und Zuschauer*innen die wichtigsten Informationen zum Format nachlesen könnten. 

Wir wissen darum, dass dieses Projekt ungewöhnlich und anders ist als viele Projekte, die Sie eingereicht bekommen. Aber: es ist zukunftsweisend, denn wir schaffen es mit unserem Projekt über digitale Wissensvermittlung die Lust auf die Region zu verstärken, den Weintourismus anzukurbeln und das Wissen um die Kulturlandschaft der Weinregionen zu vertiefen.

 

 

  1.   Förderprogramme
  2.    Öffentlich
Bewerbungsschluss: 15.09.2020 | Förderung: Bis zu 5.000 € Brandenburg steckt voller Ideen, wie wir dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung näher kommen können. Vom lokalen Zukunftsforum, über ressour...

Bewerbungsschluss: 15.09.2020 | Förderung: Bis zu 5.000 €

Brandenburg steckt voller Ideen, wie wir dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung näher kommen können. Vom lokalen Zukunftsforum, über ressourcen-schonenden Bootsbau, Kurs und Exkursion zum Thema Wölfe bis hin zur Anlage einer Demonstrations-Komposttoilette werden an vielen Orten tolle Projekte mithilfe von zumeist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern umgesetzt. Oft sind die Projekte nur möglich, wenn sie finanziell unterstützt werden. Deshalb vergibt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) jedes Jahr Gelder aus den Lotto-Konzessionsabgaben an kleine Projekte im Rahmen der Aktion Gesunde Umwelt und der Aktion Nachhaltige Entwicklung - Lokale Agenda 21.

Dabei werden mit der Aktion Gesunde Umwelt ehrenamtliche Projekte mit einem Umweltbildungsfokus bzw. einem Schwerpunkt auf der Bildung für Nachhaltige Entwicklung gefördert. Im Gegensatz dazu drehen sich die Förderprojekte der Aktion Nachhaltige Entwicklung - Lokale Agenda 21 stärker um die konkrete partizipative Umsetzung von Ansätzen zur nachhaltigen Entwicklung bzw. Etablierung und Verstetigung der örtlichen Agenda 21 Initiativen.

Weitere Informationen zum den Förderprogrammen AKTION GESUNDE UMWELT UND AKTION NACHHALTIGE ENTWICKLUNG erhalten Sie hier

  1.   Förderprogramme
  2.    Öffentlich
Bewerbungsschluss: 21.04.2023 | Förderung: Insgesamt 15.000 € |  Zukunft gestalten und Ehrenamt erhalten: Die Brandenburger Staatskanzlei zeichnet auch dieses Jahr innovative Ideen und Projekte aus, ...

Bewerbungsschluss: 21.04.2023 | Förderung: Insgesamt 15.000 € | 

Zukunft gestalten und Ehrenamt erhalten: Die Brandenburger Staatskanzlei zeichnet auch dieses Jahr innovative Ideen und Projekte aus, die das Engagement von Menschen in Brandenburg sowie das Vereinsleben nachhaltig sichern, die andere zum Mitmachen inspirieren und die mittels digitaler Technologien das freiwillige Engagement verbessern und ausweiten. Der im vergangenen Jahr gestartete Ideen-Wettbewerb „Zukunft Ehrenamt” wurde heute erneut ausgelobt. Ministerpräsident Dietmar Woidke stellt dafür wieder ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro zur Verfügung. Bis zum 21. April 2023 können einfallsreiche Projektvorschläge online eingereicht werden.

„Das Ehrenamt in Brandenburg ist bunt, kreativ und vielseitig. Das haben die 73 eingereichten Projekte aus dem Vorjahr bewiesen. Alle hatten das klare Ziel, freiwilliges Engagement in Brandenburg breiter aufzustellen und zukunftsfest zu machen. Die guten Ideen haben mich inspiriert und sehr beeindruckt. Ich hoffe auch in diesem Jahr auf eine große Beteiligung und wunderbare Projekte.”

Rund 800.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger engagieren sich ehrenamtlich für das Gemeinwesen. Dieses Engagement will die Landesregierung fördern und unterstützen. Die bereits bestehenden Formate wie die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats” oder der Ehrenamtsempfang des Ministerpräsidenten sollen durch den Ideen-Wettbewerb ergänzt werden. Ziel ist die Sichtbarmachung und Verbreitung von guten Beispielen, die das Ehrenamt weiterentwickeln und Impulse für die Nachahmung generieren.

Insgesamt stehen 15.000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Es werden 1 x 5.000 Euro, 2 x 2.500 Euro und 5 x 1.000 Euro vergeben. Bei der Auswahl werden Projekte berücksichtigt, die insbesondere junge Menschen unterstützen und zum Ehrenamt motivieren, die sich digital aufstellen, um die Reichweite zu erhöhen und die das Engagement von Frauen unterstützen und sichtbar machen. Vom Sieger des Wettbewerbs wird zudem ein Preisträgervideo gedreht, das auf www.ehrenamt-in-brandenburg.de veröffentlicht wird und das der Preisträger nutzen kann.

Die Gewinner des Wettbewerbs werden in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements (8.-17. September 2023) bekannt gegeben und öffentlich gewürdigt. Weitere Informationen finden Sie hier

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
Das Projekt bremke.digital wurde von 2018 – 2021 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Förderprogramm Land.digital gefördert. Projektpartner waren die Stiftung Digitale Chancen und...

Das Projekt bremke.digital wurde von 2018 – 2021 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Förderprogramm Land.digital gefördert. Projektpartner waren die Stiftung Digitale Chancen und das Haus kirchlicher Dienste, Hannover. Kooperationspartner war Fraunhofer IESE mit der Digitale-Dörfer-Plattform. In der letzten Phase das Projekts wurde der Transfer der Angebote der Digitalen Dörfer vom Dorf Bremke auf die Einheitsgemeinde Gleichen abgeschlossen und das Projekt zu gleichen.digital.

Ziel des Pilotprojektes war die Erprobung eines Modells zur Gewinnung von mehr Lebensqualität und zur Förderung des dörflichen Zusammenlebens durch die Nutzung digitaler Dienste im Ortsteil Bremke der Einheitsgemeinde Gleichen in Südniedersachsen. Bremke und Gleichen zeichnen sich sich durch eine Sozialstruktur mit aktiven Bürgerinnen und Bürgern und einer lebendigen Vereinskultur aus.

In einem Diskussions- und Beteiligungsprozess haben sich die Menschen im Ort zusammen mit Vereinen und Initiativen mit der Frage, welche infrastrukturellen Nachteile aus der Sicht der Bewohner*innen in Bremke als besonders belastend wahrgenommen werden befasst. Anschließend wurde herausgearbeitet, welche internetgestützten Dienste dazu beitragen können, diese Nachteile zu kompensieren. Darauf basierend wurden die bestehenden Angebote der Digitale-Dörfer-Plattform DorfFunk und DorfPages für Bremke etabliert und weiterentwickelt und ein digitaler Schaukasten komplett neu entwickelt. Die gemeinschaftliche Entwicklung, Qualifizierung und Unterstützung bei der Nutzung sollte die Bereitschaft zur Teilhabe an der digitalen Kommunikation stärken und zugleich das soziale, nachbarschaftliche Leben im Dorf fördern.

Für die Zusammenarbeit im Projekt und den Co-Creation-Prozess war vor allem der Projektkreis, bestehend aus Vertreter*innen der örtlichen Institutionen, Vereinen und Initiativen (Kirche, Ortsrat, Feuerwehr, Freifunk, Dorfladen etc.) wichtig. Dem Projektkreis kam insbesondere die Aufgabe zu, die Kommunikation Projektpartnern ins Dorf hinein zu lenken, und das Meinungsbild aus dem Dorf aufzunehmen und an die Stiftung Digitale Chancen und das Haus kirchlicher Dienste weiter zu geben. Als Multiplikator*innen waren die Beteiligten auch für die Menschen in Bremke erste Ansprechpartner*innen in Bezug auf das Projekt.

Für den Transfer zu gleichen.digital wurde zunächst ein Arbeitskreis mit Vertreter*innen aller Dörfer etabliert. Mit Ablauf der Projektförderung wurde die Betreuung der digitalen Gemeinde an ein ehrenamtlich tätiges Redaktionsteam übergeben.

Es gibt noch keine Seiten. Sei der/die Erste und erstelle eine neue Seite!
Fehler beim Laden des Tooltip.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.