Coconat steht für community and concentrated work in nature und erschließt neue touristische Zielgruppen die in Brandenburg die Natur, Ruhe und Inspiration für konzentrierte Arbeitsaufenthalte suchen. Unser Sozialunternehmen steht für eine starke Antwort ländlicher Räume auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Wir sind ein Kreativ-Hub an der Schnittstelle von Kreativwirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung.
Coconat bieten eine gemeinschaftliche, flexible Nutzung an indem...
Wir finden besonders, dass Coconat historische ländliche Konzepte wie z.B. Künstlerkolonien, abgeschieden liegende Klöster als Orte konzentrierter Arbeit, Dorfgemeinschaftshäuser, freiwillige Feuerwehr oder gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur aufgreift und mit Unterstützung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie, hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und den Sharing-Gedanken in ein gemeinwohlorientiertes Unternehmenskonzept integriert das sich wirtschaftlich trägt.
Die Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen versteht sich als eine Unterstützungsstruktur (Impuls- und Austauschplattform) für Menschen in den Dörfern der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, die sich vor Ort engagieren oder dies zukünftig tun möchten. Hierzu bietet sie verschiedenste Qualifizierungs- und Bildungsangebote an, stellt Wissen zur Verfügung, vermittelt Kontakte und trägt zur Entstehung neuer Netzwerke bei. Die Dorf-Akademie bietet hierzu vor Ort in den Dörfern der Region aber auch online praxisnahe Schulungen und Veranstaltungen an. Das Angebot ist thematisch breit gefächert und orientiert sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung der ländlichen Region, sodass die Themenbereiche kontinuierlich sowie bedarfsgerecht neu- und weiterentwickelt werden. Bereits behandelte Themen waren bspw. „E-Mobilität im ländlichen Raum“, „Fachwerk – Baukultur im Dorf“, „Bürgerbeteiligung aller Generationen“, „Willkommensmanagement in der Praxis“, „Dorf mit allen Sinnen“, „Treffpunkte im Dorf“ oder auch „Coworking im ländlichen Raum“. Vor dem Hintergrund der ersten interkommunalen Landesgartenschau in Hessen im Jahr 2027 in Oberhessen werden in den Jahren 2023 und 2024 vermehrt Themen hinsichtlich der Biodiversität eines Dorfes, wie bspw. Begrünung von Fassaden und Innenhöfen oder Gestaltung öffentlicher Räume (klimaangepasste Begrünung), behandelt. In diesem Zusammenhang ist bereits die erste Veranstaltung „Nachhaltige Begrünung öffentlicher und privater Grünflächen - Beiträge von Dörfern im Kontext des Klimawandels“ zu Beginn des Jahres 2023 geplant.
Ziel der Dorf-Akademie ist es, Menschen in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zu befähigen, zu qualifizieren und zu unterstützen, die sich für ihr Dorf ehrenamtlich einsetzen oder dies in Zukunft vorhaben. Dies soll das zivilgesellschaftliche Engagement in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen fördern und zur Kompetenzentwicklung (capacity building) in der Region beitragen. Somit können die Dörfer und ihre Dorfgemeinschaften in der Region nachhaltig gestärkt werden. Die Bildungs- und Qualifizierungsangebote in Form von Veranstaltungen und Workshops sorgen somit für eine Qualitätssteigerung der Ortsaktiven, kann darüber hinaus aber auch eine zusätzliche Motivation sein.
Die Dorf-Akademie ist ein Ergebnis aus dem BMBF-Forschungsvorhaben Kommune innovativ, Ortsinnenentwicklung in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, Aktionsname DORF UND DU. Dieses Forschungsprojekt wurde auf Initiative der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH in Kooperation mit den drei Modellkommunen Butzbach, Nidda und Ortenberg, dem Amt für Bodenmanagement und der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse des Forschungsprojektes finden sich als Ergebnis in der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen wieder. Die praktische Umsetzung der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung zur zukünftigen Entwicklung der Dörfer wird durch die beiden zentralen Bausteine Dorf-Akademie und Kompetenznetzwerk Innenentwicklung realisiert. Nach einer zweijährigen Laufzeit der Dorf-Akademie hat sich dieses Projekt als wirkungsvolle Einrichtung - sowohl digital als auch präsent in den Dörfern - etabliert. Im Rahmen der neuen LEADER-Förderperiode 2023-2027 ist eine Verstetigung dieser Einrichtung geplant. In diesem Zeitraum wird die Erstbauberatung als ein weiterer Baustein hinzugefügt. Hierbei wird Bau- bzw. Umbauinteressierten für Gebäude oder Baulücken in historischen Ortskernen ein kostenfreies Informationsangebot in Form von Beratungsgutscheinen zur Verfügung gestellt.
Für den „Summer of Pioneers“ wurden 20 Kreativ- und Digitalarbeiter:innen nach Tengen eingeladen, um dort ab Juni 2021 ein sechsmonatiges Landleben auf Probe zu beginnen. Dafür wurde im Staddteil Blumenfeld das historische — und zuvor leerstehende — Schloss gleichen Namens in einen regionalen Zukunftsort verwandelt, der den teilnehmenden Pionier:innen nicht nur Wohnraum und Coworking Spaces während der Projektlaufzeit bietet, sondern auch für die Bürger:innen und Besucher:innen aus der Region dauerhaft zu einem neuen Ort des Treffens und Zusammenkommens geworden ist.
Hier können Digital- und Kreativarbeiter:innen nun temporäre Arbeitsplätze buchen und Firmen aus der Region Workshops veranstalten. Außerdem finden jetzt im Schloss kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Filmabende statt und in dem swiedereröffneten Schlosscafé, das von einer Pionierin betrieben wird, können sich die Bewohner:innen des Ortes endlich wieder zu einem regelmäßigen Stammtisch treffen und zusammenkommen. Dafür wurde das seit Jahren leerstehende Schloss Blumenfeld, das bis 2017 ein Altersheim beheimatet hatte, im Vorfeld des Projektes und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Tengen renoviert und umgebaut. Den Pionier:innen wird dort möblierter Wohnraum sowie ein Coworking Space kostengünstig zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug bringen sich die Pionier:innen vor Ort in ehrenamtliche Projekte ein, stellten ihr Wissen und Netzwerk gemeinwohlorientierten Initiativen zur Verfügung und organisierten öffentliche Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Filmvorführungen auf dem Schlossgelände. Aufgrund des großen Erfolges ging der — ursprünglich auf sechs Monate angelegte — Summer of Pioneers in die Verlängerung und wird im laufenden Jahr fortgesetzt, um das Projekt zu verstetigen und eine dauerhafte Nutzung von Schloss Blumenfeld zu gewährleisten. Bei der Verlängerung des Projektes in diesem Jahr geht es nun darum, das Schloss Blumenfeld dauerhaft als ländlichen Zukunftsort zu etablieren, die Bürger:innen aus der Region zur Mitarbeit und Teilhabe einzuladen (in Form eines Bürgervereins) und den regionalen Transformationsprozess, der durch den Summer of Pioneers angestoßen worden war, zu verstetigen.
Im Rahmen des Projektes haben sich fünf Nutzungsbereiche ergeben, die das Fundament für eine nachhaltige Wiedergeburt des Schlosses als ländlichen Zukunftsortbilden und deren Ansätze nun verstetigt werden sollen:
- Angebot von Coworking Spaces im Schloss
- Etablierung des Schlosses als Coliving Space / Workation-Retreat
- Eröffnung des Schlosscafés als sozialer Treffpunkt und Dorf-Stammtisch
- Nutzung des Schlosses als Veranstaltungsort für Kunst und Kultur
- Positionierung des Schlosses als Leuchtturm regionaler Bürgerbeteiligung
Diese fünf Nutzungsformen bilden das Fundament für den künftigen Betrieb des Schlosses und werden derzeit von den Pionier:innen vor Ort erprobt. So konnten bereits mehr als 2.200 Gäste im Schlosscafe begrüßt werden und mit bisher mehr als 70 Veranstaltungen im Schloss - vom Nachbarschaftstreff bis zum großem Open-Air Kino - konnten weitere Gäste angelockt werden. Der regemäßig stattfindende Stammtisch im Schlosscafé hat in Summe rund 70 Mitglieder -- und das bei nur knapp 400 Einwohner*innen im Ortsteil Blumenfeld.
Im Rahmen des Projektes wird eine neue Mobilstation in der Elberfelder Nordstadt in Wuppertal realisiert und zusätzlich ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen zu Quartiers-Hubs in ihren Funktionen erweitert werden können. Dies soll anderen Kommunen als Blaupause dienen. Mobilstationen stellen Knotenpunkte zur Verknüpfung von Verkehrsangeboten dar. So umfassen sie beispielsweise Fahrradstellplätze, Carsharing- und Bike-Sharing-Angebote oder Taxi-Parkplätze und befinden sich in unmittelbarer Nähe zu ÖPNV-Haltepunkten.
Das Besondere an diesem Projekt ist die Einbindung der Mobilstation in ein gründerzeitliches Bestandsquartier. Daraus ergeben sich neue Anforderungen im Bezug auf die zur Verfügung stehende Fläche sowie an die Ausstattung der Mobilstation. Um die Bedarfe der Anwohnenden sowie der Gewerbetreibenden vor Ort bestmöglich zu berücksichtigen, werden in regelmäßigen Abständen Partizipationsmodule angeboten. So wurden etwa die Elemente der Mobilstation in enger Abstimmung mit den Bewohner:innen ausgewählt.
Um zusätzlich einen Mehrwert für die Quartiere zu generieren, wird vom Projektkonsortium in enger Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen mit weiteren Funktionen bestückt werden können. Dazu zählen beispielweise City-Logistik-Funktionen, Gastronomieangebote, Nahversorgung oder Werkstatt-Module für kleinere Reparaturen. Mit dem Ziel, den öffentlichen Raum wieder für alle nutzbar und zugänglich zu machen und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern, können Quartiers-Hubs einen Lösungsansatz bieten. Als Teil eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts werden durch das Projekt neue Angebote geschaffen, die die Mobilität verändern und Verkehrswege nach dem Prinzip der Stadt der kurzen Wege reduzieren sollen.
"Lebensqualität und nachhaltiges Handeln beginnt in den Köpfen der Menschen". Diese Aussage ist für ProNah die Basis der Bewusstseinsbildung. Um positive Entwicklungen einzuleiten, ist das Bewusstsein der Bürger für das Angebot in der Region und den Erhalt der Lebensbedingungen zu schärfen. Die Zusammenhänge zwischen Nahversorgung und Lebensqualität müssen durch verständliche und nachvollziehbare Beispiele aufgezeigt werden, um positive Verhaltensweisen zu erzielen.
Die Ziele von ProNah:
Durch gezielte und spürbare Aktionen und Maßnahmen, das Bewusstsein zu schaffen:....
- dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann und dass in der Gemeinschaft mit anderen vieles vor Ort bzw. der Region bewegt werden kann,
- mit Mitmach-Aktionen Bürger konkret zu erreichen und zu sensibilisieren,
- durch regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen und Maßnahmen die Bewusstseinsbildung zu verstetigen.
Die Angebote von ProNah:
- Bewusstseinsbildungskampagnen zielgruppengerecht über die verschiedenen Medien; Vorträge bei verschiedenen Institutionen,
- Mitmach-Aktionen: Wettbewerbe: "Besser essen", "Bewegter Wandertag", "Spurensuche", "Mein liebster Betrieb"
- Qualifizierungsangebote: Studie mit der Uni Augsburg "Erfolgskriterien für Nahversorger im ländlichen Raum", "Nahversorgerstammtisch",
- Newsletter, Pressemeldungen, Videos zu den Themenfeldern
Die Besonderheiten des Projektes:
- 40 von 52 Kommunen im Landkreis sind Mitglied im Verein, dadurch wird eine große Breitenwirkung erreicht,
- Die Mitglieder des Vereins haben das Gesellschaftsspiel "Was braucht ma auf´m Dorf" entwickelt und 1.000 Exemplare verkauft,
- Im Jahr 2012 wurde auf Basis von zahlreichen Informationen der Kommunen ein "Landkreis-Puzzle" mit 52 Puzzlestücken erstellt.
Die einzelnen Puzzleteile sind aus Lindenholz und die typischen Besonderheiten jeder Kommune wurden in das Holz geschnitzt.
Das 3 mal 3 Meter große Landkreispuzzle wurde versteigert, die allermeisten Teile wurden von den Bürgermeistern ersteigert. ProNah lädt jedes Jahr die Puzzlebesitzer zur Veranstaltung "52ProUnterallgäu ein, wo alljährlich interessante Impulsvorträge die Teilnehmer motivieren an der Zukunftsentwicklung des Landkreis Unterallgäu aktiv mitzuwirken. Mit sehr großem Erfolg!
Lebensqualität Bauernhof – Dem Leben Qualität geben
Erste Anlaufstelle bei schwierigen Lebenssituationen, aber auch zeitgemäßes präventivpsychologisches Vortrags- und Kursprogramm: Seit 2007 steht das vielseitige Bildungs- und Informationsangebot von „Lebensqualität Bauernhof“ (LQB) im Dienste der Lebensqualität von bäuerlichen Familien.
Zwei existenzielle Bereiche liegen im bäuerlichen Leben sehr nah beieinander: Familie und Arbeit. Das birgt natürlich auch Konfliktpotenzial. Mitunter beeinflussen schwierige Hofübergaben, Überlastung, Missverständnisse zwischen Jung und Alt, Partnerschafts- oder wirtschaftliche Sorgen ganze Familiensysteme und nicht zuletzt den Betrieb. Da kann ein fachkundiger Blick von außen hilfreich sein. Vorausgesetzt, die Beratenden sind in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause. Aus diesem Gedanken heraus hat die Arbeitsgemeinschaft Bäuerinnen 2007 mit dem Projekt „Lebensqualität Bauernhof“ ein umfangreiches Beratungs- und Bildungsangebot geschaffen. Präventiv vermitteln zahlreiche Kurse, Seminare und Vorträge zu Fragen der Lebensqualität den Bäuerinnen und Bauern das Rüstzeug, um Fallstricke zu erkennen und ihre eigenen Kraftquellen zu finden. Ist die Lage schon verzwickt, bieten kompetente Gesprächspartnerinnen und -partner anonym und vertraulich ein offenes Ohr am bäuerlichen Sorgentelefon und helfen bei der Suche nach Lösungen. Zudem besteht die Möglichkeit der persönlichen psychosozialen Beratung – an einer Anlaufstelle oder direkt am eigenen Hof.
Organisiert und angeboten werden diese drei LQB-Säulen von den Landes-LFIs oder fallweise auch von deren Kooperationspartnern. Laufend aktualisierte Veranstaltungstermine findet man auf der Website lebensqualitaet-bauernhof.at und im LFI-Kursprogramm
Die Folgen des Klimawandels sind in Brandenburg deutlich spürbar. 2020 war das dritte Dürrejahr in Folge mit Wassermangel und Schäden durch Trockenheit. Bewässerung wird für Gartenbaubetriebe zur Überlebensfrage, aber auch für Landwirte immer wichtiger. Das Projekt will Methoden der Wasserrückhaltung und Verdunstungskühlung durch Keyline Design und Agroforst bekannter machen. Vor allem das Keyline Design ist in Deutschland noch kaum verbreitet. Die Methoden sollen auf die brandenburgische Landbewirtschaftung übertragen und der Wissenstransfer angeregt werden.
Ziele
Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung von Verdunstungskühlung und Wasserrückhalt durch Landschaftsgestaltung, Agroforst sowie vertikale Bodenbearbeitung und Fruchtfolgemanagement in das Bewusstsein der landwirtschaftlichen Akteure, Praktiker, Anbauverbände, sowie der interessierten Öffentlichkeit, Wissenschaft und nicht zuletzt auch der Politik zu bringen. Hierzu wurde zum einen der Waldpferdehof als Leuchtturmprojekt weiterentwickelt. Zum anderen werden bestehende, innovative Umsetzungen auf brandenburgischen Betrieben kommuniziert. Durch Filme, Tagungen, Vorträge, Veröffentlichungen und eine Website wird innovatives Wissen verbreitet. Praktiker sollen etwa durch Feldtage oder Exkursionen vernetzt und Wissen zwischen ihnen ausgetauscht werden, auch mit Beratungen online und vor Ort. Schließlich sollen der Landespolitik innovative Maßnahmen für eine klimaangepasste, wasserhaltende Landbewirtschaftung in einem Policy Paper empfohlen und der Bedarf an Förderung, Beratung und Forschung aufgezeigt werden.
Durchführung
Exemplarisch wird auf dem Waldpferdehof in Müncheberg ein Agroforstsystem nach dem Methodenansatz des Keyline Designs inklusive Baumpflanzungen umgesetzt. Dies soll mit dem Fachberater Philipp Gerhardt durchgeführt und filmisch dokumentiert werden. Es wird ein Netzwerk thematisch bereits aktiver Landwirte und Gärtner, einer Baumschule, einem Waldgartenprojekt, Umwelt- und Naturschutzvereinen sowie Fachberatern geschaffen – mit interner und externer Kommunikation (Rundbrief, Workshops, Filme, Website, Veröffentlichungen): www.wasser-retention.de Bestehendes Wissen und Maßnahmen werden identifiziert, die von den Kooperationspartnern und weiteren Betrieben bereits angewendet werden oder geplant sind, um Wasser in der Landbewirtschaftung zu halten. Die Erfahrungen werden dokumentiert, ausgewertet und verbreitet. Der Wissenstransfer von der Praxis in Wissenschaft, Politik und Bildung wird durch Filme und drei eigene Tagungen in den Jahren 2022 bis 2024 unterstützt.
Ziel der interkommunalen Förderscouting-Plattform ist die langfristige Stärkung der Handlungsfähigkeit der Kommunen im Rahmen des allgemeinen Entwicklungsprozesses "von der Idee zum Projekt". Vor dem Hintergrund der Entwicklung lebenswerter Kommunen und der Sicherung der Daseinsvorsorgeinfrastrukturen wird es für strukturschwache Regionen immer essenzieller, vorhandene Entwicklungsressourcen (Projektwissen, Personal und Finanzmittel) in einem Wissensnetzwerk zu bündeln und zu teilen.
Das Vorhaben bildet ein digitales Assistenzsystem für die Entwicklung, Förderung und Umsetzung von kommunalen Projekten, dass es in dieser Form noch nicht gibt. Die Entwicklung erfolgte in einem mehrstufigen Partizipationsprozess mit haupt- und ehrenamtlichen Akteuren der Kommunen in Nordfriesland. Der integrative Gestaltungsprozess ist fortlaufend. Es soll ein interkommunales Wissensnetzwerk in Nordfriesland und darüber hinaus aufgebaut werden, dass den Wissenstransfer zu unterschiedlichen Projektideen und bedarfsorientierten Fördermöglichkeiten erleichtert, sowie Erfahrungen zu Projektumsetzungen in Form von Checklisten als "Kurzer Dienstweg 2.0" bereithält.
Zur Verstetigung der Nutzung und des Austausches wird parallel ein Schulungsworkshop für Projektarbeit (Entwicklung, Planung, Umsetzung) entwickelt, umgesetzt und zur Nachnutzung durch andere Regionen verfügbar gemacht, damit ein möglichst weiter Kreis an Verwaltungsmitarbeiter*innen sich in dieser komplexen und gleichzeitig elementaren Materien weiterbilden können.
Eine Plattform zum kooperativen Wirtschaften, Leerstand aktivieren und Ressourcen gemeinsam nutzen
Ziel: Gemeinsam mit unseren Pilotpartner*innen den Gemeinden Griffen, St. Andrä und Völkermarkt und der Leader-Region Mühlviertler Kernland haben wir 2021 die digitale und gemeinwohlorietierte Plattform WeLocally entwickelt zur Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe und ihren Akteur*innen. Ein zentraler Bestandteil ist dabei der Aufbau von lokalen bzw. regionalen Communities und alternativer Sharing-Marktplätze. Dabei erforschen wir gemeinsam, wie digitale Plattformen kollaboratives Wirtschaften und soziale Innovationen fördern und einen Beitrag für eine nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft leisten könnten.
Angebot: Lokale Macher*innen können auf der Plattform Kontakte knüpfen, Räume bzw. Geräte miteinander teilen und ihre Vorhaben mit lokalem Crowdfunding (seit 2022) in die Umsetzung bringen. Außerdem bekommen sie digitale Sichtbarkeit für ihr Tun (Schaufenster) und ihre Events, Kurse und Workshops. Der Raumteiler verbindet lokale Macher*innen, die Gewerbeflächen und Arbeitsräume suchen oder Raum zum Andocken haben. Der Raumteiler ist eine Art WG-Partnersuche für Gewerbeflächen und führt Raumhabende und Raumsuchende auf der Plattform zusammen. Es geht darum, die Kosten für Gewerbeflächen zu teilen und leistbaren Raum zu schaffen. Die Nutzung der Plattform ist für die Nutzer*innen kostenlos.
Besonderheit: Der gemeinwohlorientierte Zugang und der Mix an Funktionen auf der Plattform ist einzigartig. Außerdem: WeLocally fördert es, dass sich Gemeinden auf der Plattform zusammenschließen und durch diese gemeindeübergreifende Zusammenarbeit entstehen gleichzeitig neue Chancen für die lokalen Macher*innen. Gemeinden profitieren von der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit beim Thema Leerstand oder der Ortskernbelebung. Der Zusammenschluss zeigt die Qualitäten und Potentiale gemeindeübergreifend und macht sie für die lokalen Macher*innen nutzbar.
Unser Verein möchte die Dörfer in Brandenburg wieder sichtbar machen, dazu engagieren wir uns in verschiedenen Schwerpunkten:
Kommunikation
Mit dem Format der „Regionalen Dörfertreffen“ haben wir gemeinsam mit den LEADER-Aktionsgruppen in den Regionen viele Dörfer in Brandenburg miteinander ins Gespräch gebracht und den konstruktiven Austausch über die ländliche Entwicklung gefördert. Im Fokus stehen praktische Informationen und Erfahrungsberichte zur Dorfentwicklung und zum bürgerschaftlichen Engagement. Zudem gibt es Gelegenheit für Austausch und Vernetzung sowie konkrete inhaltliche Arbeit.
Als landesweite Formate wollen wir im Turnus der Europäischen Ländlichen Parlamente den „Tag der Dörfer“ ausbauen und das „Parlament der Dörfer“ fest etablieren. Der Tag der Dörfer ist stärker als fachlicher Austauschtag für die aktiven Menschen aus den Dörfern zu einem drängenden Oberthema gedacht, während das Parlament der Dörfer die Handlungsbedarfe aus den Diskussionen der Regionalen Dörfertreffen aufgreift. Über den Dialog mit der Landespolitik soll Dialog verstärkt und ein stärker an den Bedarfen ländlicher Bevölkerung orientiertes politisches Handeln angeregt werden. Im Fokus stehen Austausch und die gemeinsame Suche nach Lösungen. Das Parlament der Dörfer fand 2022 unter der Schirmherrschaft der Landtagspräsidentin Prof. Liedtke erstmal statt.
Darüber hinaus haben wir unser Dialogformat zum Kennenlernen der Dorfbewegung Brandenburg entwickelt – den „Fünf-Uhr-Tee“. Dieses rein digitale Format findet monatlich als knappe Stunde statt und hat jeweils ein ländliches Thema dorfspezifisch im Fokus. Zu einem Input von Experten oder Partnern kommen die Beteiligten locker ins Gespräch.
Bildung
Wir engagieren uns, um Informationen, bedarfsgerechte Bildung und Wissen durch geeignete Kommunikationsarbeit zu teilen, inhaltlich mitzugestalten und Austausch zu ermöglichen. Dazu gehört beuispielsweise die Mitwirkung in Steuerungsrunden oder Fachbeiräten wie z.B. den LANDVISIONEN oder dem Forum ländlicher Raum Brandenburg. Vorhandene Informationen mit Fachbezug und Erfahrungswissen wollen wir über unsere verschiedenen Medien noch mehr Menschen zugänglich machen.
Interessenvertretung
Wir vertreten Interessen der Dörfer in Brandenburg und sorgen mit unserer Gremien- und Netzwerkarbeit dafür, dass die „Stimmen der Dörfer“ wieder gehört und „Lebendige Dörfer“ sichtbar werden. Dazu gehören die Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen und das Gespräch mit Landtagsabgeordneten oder die Beteiligung in verschiedenen Dialogveranstaltungen.
Dieses Projekt will Alt und Jung im wörtlichen Sinne an einen Tisch bringen:
Ziel des Projektes „Tischgemeinschaft“ ist es, langfristig Strukturen zu schaffen, um unser Dorf für Jung und Alt zukunftsfähig und alltagstauglich zu machen: ein regelmäßiger, generationenübergreifender Mittagstisch soll Senioren und Kinder gemeinsam vor Ort mit frisch zubereitetem, regionalem Essen versorgen und dabei zu Anregung und Austausch zwischen den Generationen einladen. Diese neue Tischgemeinschaft schafft gleichzeitig die Voraussetzung für eine vereinsgetragene Nachmittagsbetreuung von Kindergartenkindern und Grundschülern:
In einem Modellprojekt werden Senioren die Möglichkeit haben, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv an den Nachmittagsangeboten der Vereine zu beteiligen und sich in das Kinderbetreuungsprogramm einzubringen, z.B. bei Hausaufgabenbetreuung, (Vor-)Lesen, Malen, Musizieren, Gymnastik, Tanz, Werken oder Handarbeiten. Das Projekt fördert die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Senioren. Darüber hinaus unterstützt es berufstätige Eltern und Familien - und dient gleichzeitig der Nachwuchssicherung für die ansässigen Vereine: da die Kinder tagsüber im Dorf bleiben und die vielfältigen Vereinsangebote wahrnehmen können, bleibt unsere Dorfgemeinschaft lebendig erhalten. Gleichzeitig trägt das Projekt zu Gemeinsinn und Identitätsstiftung bei, entlastet die städtischen Kitas und vermeidet Fahrtwege („Elterntaxi“) in die Kernstadt, z.B. zu dortigen Sport- oder Musikangeboten.
Der generationenübergreifende Mittagstisch versorgt Alt und Jung wochentags auf Voranmeldung zum Selbstkostenpreis mit frischen, abwechslungsreichen Speisen (bargeldlos im Abonnement). Betreiber der Gemeinschaftsverpflegung ist ein gemeinnütziger Verein, ohne Gewinnerzielungsabsicht (kein öffentlicher Gastronomiebetrieb). Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt gepachtet, aktuell wurde ein Bauantrag zum Anbau eines Speiseraums gestellt. Die Leitung der Küche hat eine ausgebildete Köchin, die von Ehrenamtlichen unterstützt wird.
In unserem Modellprojekt haben Senioren die Möglichkeit, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv beim Mittagstisch und/oder beim anschließenden Nachmittagsprogramm in einer überschaubaren, familiären Gruppe einzubringen. Geduld und Erfahrung von Senioren bei Vorlesen, Leseübungen oder Hausaufgabenbetreuung sind ein Gewinn für die Kleinen - gleichzeitig regen diese Herausforderungen die „Dorfgroßeltern“ geistig und körperlich an und stiften Sinn. Auch wer keine Betreuungsaufgaben übernehmen möchte, kann sich bei gemeinsamen sportlichen oder künstlerischen Nachmittagsangeboten anregen lassen, wie Gymnastik, Tanzen, Theater, Malen, Musizieren, Werken oder Handarbeiten.
Das Projekt der LAND-GRAZIEN - eine Beratungsstelle für alle Frauen - hat das Ziel allen Frauen und Kindern, die von gewaltbetroffen sind und in einer ländlichen Region im Kreis Herzogtum-Lauenburg leben, Gewaltinterventions- sowie Gewaltpräventionsangebote zugänglich zu machen. Dies ist die Grundlage dafür, dass alle Frauen und Kinder, vollkommen unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur, der eigenen Mobilität und finanziellen Möglichkeiten die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, ihr Recht auf ein gewaltfreies Leben verwirklichen können.
Zur Umsetzung der Gewaltinterventionsangebote wird die Mobile Beratung angeboten. Hierfür wurde ein Beratungsmobil angeschafft in denen die Beratung stattfindet. Das Beratungsmobil ist ein Handwerker-Bus (ähnlich T5), der im hinteren Teil zu einem Büro umgebaut wurde. Von außen ist das Mobil mit reichlich Handwerkerwerbung beklebt, sodass von außen nicht erkennbar ist, wer sich im Mobil aufhält. Das Mobil bietet den pädagogischen Mitarbeiterin die Möglichkeit die Beratungstermine dort stattfinden zu lassen, wo die Frauen sich in ihrem Alltag aufhalten - auf dem Parkplatz der Schule, Kindergarten, Supermarkt, etc. So kann sichergestellt werden, dass die Beratungen sicher und anonym stattfinden. Die Gewältpräventionsangebote sind zu 100% digital - auf den Social-Media-Kanälen 24/7 abrufbar und somit zugängliche für alle betroffene und interessierte Menschen, vollkommen unabhängig vom Wohnort. Die Reichweite der Präventionsaktivitäten betrug im vergangenen Jahr 125.000 Accounts.
Das beschriebene Konzept der LAND-GRAZIEN, mit dem Hauptzielgruppe - Frauen und Kinder wohnhaft in ländlichen Regionen - ist im gesamten Bundesgebiet Deutschland einzigartig und schließt somit eine Lücke im vorhandenen Unterstützungssystem für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Somit wird eine soziale Daseinsvorsoge sichergestellt und die Diskriminierung aufgrund des Wohnortes beseitigt.
Bewerbungsschluss: 01.11.2023 | Förderung: 12 x 500 € + Öffentlichkeitsarbeit |
Der Projektwettbewerb Land.Voraus! identifiziert herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung, prämiert diese mit attraktiven Preisgeldern und unterstützt sie in der Bewerbung der Vorhaben. Ziel ist es, gute Projektideen in den ländlichen Regionen zu unterstützen und zu verbreiten.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Akteur, der ein Projekt zur Stärkung des ländlichen Raums in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Südtirol umsetzt und dieses auf dem Netz der Regionen einträgt, kann an dem Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance gefördert zu werden.
Wie kann ich am Projektwettbewerb teilnehmen?
Um am Projektwettbewerb Land.Voraus! teilzunehmen musst Du lediglich Dein Projekt im Projektformular bestmöglich beschreiben, der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen und das Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlichen.
So legst Du ein Projekt an:
Bis wann muss ich mein Projekt einreichen?
Die Einreichung ist ganzjährig möglich. Da der Projektwettbewerb jedes Jahr durchgeführt wird, besteht die Chance auf eine Förderung, solange Dein Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlicht ist. Trägst Du Dein Projekt bis zum Stichtag am 01. November ein, wird es im Auswahlverfahren zur Ermittlung der Sieger des entsprechenden Jahres berücksichtigt. Trägst Du Dein Projekt nach dem Stichtag ein, berücksichtigen wir es im Auswahlverfahren des Folgejahres.
Kann ich mehrere Projekte einreichen?
Ja, Du kannst mehrere Projekte veröffentlichen. Bedenke jedoch, dass es sich um ein real existierendes Projekt handeln muss. Reine Projektideen können nicht gefördert werden.
Welche Preise gibt es zu gewinnen?
Insgesamt werden jährlich 12 Gewinnerprojekte ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erhalten ein Preisgeld und werden bei der Bekanntmachung ihrer Projekte unterstützt. Die Bekanntmachung erfolgt in Form eines Projektkalenders, welcher an die Verwaltungsbezirke und LEADER-Regionen im DACH-Raum verteilt wird. Jedes Gewinnerprojekt wird auf einer Seite des Kalenders mit einem Bild und einer kurzen Projektbeschreibung dargestellt. Hier kannst Du dir die Land.Voraus! Projektkalender der letzten Jahre ansehen.
Wann werden die Gewinner verkündet?
Die Gewinner werden jedes Jahr im Dezember verkündet.
Netz der Regionen - gemeinsam mehr erreichen
Das Netz der Regionen ist ein spezifisches Netzwerk, auf dem die Akteure des deutschsprachigen ländlichen Raums, z.B. Landkreise, Bezirke, Kantone, LEADER-Regionen, Organisationen und deren Projekte online und real vernetzt werden und so im direkten Erfahrungs- und Wissensaustausch stehen. Dies fördert die schnelle und flächendeckende Identifikation, Umsetzung und Verbreitung von innovativen Projektideen, Initiativen und Veranstaltungen.
Die ansprechende Darstellung sowie die intelligente Vernetzung der Akteure verbessert deren Zusammenarbeit und steigert die Qualität der Projekte. Dies trägt dazu bei, die ländlichen Regionen nachhaltig zu stärken und als attraktive Lebens- und Arbeitsräume zu erhalten.
Was bietet dir das Netz der Regionen?
Das Netz der Regionen bietet Dir die Möglichkeit, Dich über aktuelle Entwicklungen im ländlichen Raum zu informieren, mit anderen Akteuren in Kontakt zu treten und eigene Inhalte wie z.B. Projekte, Veranstaltungen, Gruppen oder Diskussionen zu erstellen. Dies erfolgt durch den Einsatz der Netz der Regionen Kommunikationsplattform über die Du Zugang zur Community, zum Diskussionsforum und zum e-Konferenzzentrum hast. Wenn Du mehr zum Netz der Regionen erfahren möchtest, schaue dir unser Projektvideo und unsere Impressionen an!
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Netz der Regionen Projekts ist der Projektwettbewerb Land.Voraus!, über den jährlich 12 herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung prämiert und unterstützt werden. Weitere Informationen findest Du auf der Seite Projektwettbewerb Land.Voraus!
Über uns
Wir verstehen das Netz der Regionen als Gemeinschaftsprojekt und möchten das Netzwerk gemeinsam mit den Akteuren des ländlichen Raums aufbauen und weiterentwickeln. Wenn Du Vorschläge und Ideen zur Verbesserung des Netz der Regionen Projekts hast, dann teile uns diese gerne hier oder über kontakt@netz-der-regionen.net mit!
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Land.Digital" durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.
Bewerbungsschluss: 08.06.2022 | Preis: Auszeichnung |
Der Ausbau des ökologischen/biologischen Landbaus und der Bio-Aquakultur und Lebensmittelproduktion tragen beträchtlich zur Verringerung des Einsatzes von chemischen Düngemitteln, Pestiziden und antimikrobiellen Mitteln bei und wirken sich positiv auf unser Klima, unsere Umwelt, die biologische Vielfalt und das Tierwohl aus. Deshalb wurde der ökologischen/biologischen Produktion eine Schlüsselrolle bei der Verwirklichung der Ziele des europäischen Grünen Deals, der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ und der Biodiversitätsstrategie zugesprochen. Aus diesem Grund hat die Kommission als Ziel festgelegt, 25 % der landwirtschaftlichen Fläche der Union bis 2030 ökologisch zu bewirtschaften und die ökologische/biologische Aquakultur erheblich auszubauen.
Zur Unterstützung dieses Ziels hat die Kommission im März 2021 den Aktionsplan zur Förderung der ökologischen/biologischen Produktion angenommen. Nach diesem Aktionsplan soll die ökologische/biologische Produktion vor allem durch höhere Nachfrage angeregt werden. Dazu muss unter anderem die Öffentlichkeit noch besser über die Eigenschaften und Vorteile ökologischer/biologischer Erzeugnisse aufgeklärt werden.
Zu diesem Zweck sieht der Aktionsplan die Einführung jährlicher Auszeichnungen zur Anerkennung von Exzellenz in der Bio-Wertschöpfungskette vor. Mit diesen Auszeichnungen sollen die besten und innovativsten Bio-Akteure ausgezeichnet werden, die zur Verringerung der schädlichen Auswirkungen der Landwirtschaft auf Umwelt und Klima sowie zur Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie und der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ beitragen. Die Auszeichnungen werden zum ersten Mal im Jahr 2022 verliehen.
Kategorien von Auszeichnungen
Der Wettbewerb um die EU‑Bio-Auszeichnungen umfasst sieben Kategorien und acht Auszeichnungen für verschieden Akteure der ökologischen/biologischen Wertschöpfungskette, die herausragende, innovative, nachhaltige und inspirierende Projekte mit konkretem Mehrwert für die Bio-Produktion und für den Verbrauch geschaffen haben.
Darum sollten Sie sich bewerben
Möchten Sie dazu beitragen, die Öffentlichkeit für die ökologische/biologische Produktion in der EU zu sensibilisieren? Möchten Sie dazu beitragen, ökologische/biologische Erzeugnisse in der EU besser zugänglicher und preiswerter zu machen? Haben Sie zu diesem Zweck ein herausragendes, innovatives, nachhaltiges und übertragbares Projekt entwickelt und durchgeführt, oder führen Sie es derzeit durch? Möchten Sie dieses Projekt der Öffentlichkeit vorstellen?
Wenn Sie mindestens eine dieser Fragen mit „ja“ beantworten können, sollten Sie sich für eine der EU-Bio-Auszeichnungen bewerben. Wenn Sie gewinnen, erhalten Sie eine nicht-finanzielle Anerkennung und können Ihr Projekt für eine breitere Öffentlichkeit sichtbar machen. Bewerben können sich beispielsweise Bio-Landwirtinnen und -Landwirte, eine Stadt oder Region, die Bio-Mahlzeiten in Krankenhäusern oder Schulen bereitstellt oder auf andere Weise die ökologische/biologische Produktion fördert, oder ein Unternehmen in der ökologischen/biologischen Lebensmittelkette mit innovativem Geschäftsansatz.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 12.06.2022 | Förderung: Auszeichnung |
Im Rahmen des UN-Dekade-Projektwettbewerbs zeichnet das Bundesumweltministerium (BMUV) gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) aktuelle, repräsentative Projekte zur Wiederherstellung, Erhaltung oder Pflege von Ökosystemen aus und macht sie öffentlichkeitswirksam bekannt. Die ausgezeichneten Projekte dienen als Best-practice-Beispiele und sollen weitere Aktivitäten zur Wiederherstellung von Ökosystemen in Deutschland anregen. Die Auszeichnung hat die Bedeutung eines Qualitätssiegels, das zur Reputation der Projekte beiträgt.
Die aktuelle Bewerbungsrunde des UN-Dekade-Projektwettbewerbs zum Ökosystem-Komplex "Kultur- und Agrarlandschaften" läuft bereits. Bewerbungsschluss ist am 12. Juni 2022.
Weitere Bewerbungsrunden
Bis 2024 sind insgesamt fünf Bewerbungsrunden geplant. Jede Wettbewerbsrunde stellt einen anderen Ökosystem-Komplexe in den Mittelpunkt. Im Anschluss an die Bewerbung zum Ökosystem-Komplex "Kultur- und Agrarlandschaften" folgen vier weitere Wettbewerbsrunden:
Projekte zu diesen Ökosystem-Komplexen können bis zum jeweils genannten Wettbewerbs-Stichtag eingereicht werden. Die Abgabefristen der Bewerbungsphasen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Bewertung und Auswahl der Bewerbungen erfolgen jeweils direkt nach Abschluss der betreffenden Wettbewerbsrunde.
Teilnahmeberechtigte Projekte
Bewerben können sich bundesweit repräsentative Wiederherstellungsprojekte, die sich aktuell in der Umsetzung befinden und deren Projektgebiet in Deutschland liegt. Die Bewerbung erfolgt online über das >> Bewerbungsportal der UN-Dekade.
Auswahl und Auszeichnung
Aus jeder Bewerbungsrunde gelangen zunächst zehn Projekte in die engere Auswahl, woraus eine Jury von BMUV/BfN jeweils drei Gewinnerprojekte ermittelt. Diese werden vom Bundesumweltministerium oder dem Bundesamt für Naturschutz vor Ort ausgezeichnet und gewürdigt. Alle Projekte der Plätze eins bis zehn erhalten eine von der Bundesumweltministerin unterschriebene Urkunde und ein Signet für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Sie werden darüber hinaus auf der UN-Dekade-Website sowie über die Social Media-Kanäle und im Newsletter der UN-Dekade bekannt gemacht.
Jahresprojekte
Aus den Gewinnerprojekten eines Jahres wird ein Jahresprojekt ermittelt, das im Rahmen einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung des BMUV gesondert ausgezeichnet wird. Die Abstimmung über das Jahresprojekt erfolgt durch eine öffentliche Online-Abstimmung auf der Website der UN-Dekade, an der jeder teilnehmen kann.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 03.06.2022 | Preis: Insgesamt 138.000 € |
Der Preis für herausragende entwicklungspolitische und kommunale Kooperationen
Noch bis zum 3. Juni 2022 können Kommunen ihre Bewerbung für den Wettbewerb einreichen, der herausragende entwicklungspolitische, kommunale Kooperationen mit der Zivilgesellschaft auszeichnet. Veranstaltet wird "Kommune bewegt Welt" von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global und finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Bewerben können sich Kommunen gemeinsam mit einem Partner oder einer Partnerin aus der Zivilgesellschaft, die sich zusammen in der Entwicklungspolitik engagieren. Die Teilnahme lohnt sich für kleine, mittlere und große Kommunen gleichermaßen, da sie in unterschiedlichen Kategorien bewertet und prämiert werden. Zudem vergibt die unabhängige Jury Sonderauszeichnungen wie den Newcomer-Preis. So lohnt sich die Bewerbung auch für Kommunen, die sich erst seit kurzem in der Entwicklungspolitik engagieren.
Vergeben werden Preisgelder von insgesamt 138.000 Euro. Mit den Preisgeldern können Kommunen ihre Projekte und Ideen weiterentwickeln und ihr entwicklungspolitisches Engagement verstetigen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.05.2022 | Preis: Auszeichnung |
Auch 2022 sucht der Wettbewerb "Büro & Umwelt" wieder die umweltfreundlichsten Büros Deutschlands. Ziel des Wettbewerbs ist, ein Bewusstsein für die Umweltproblematik im Büro zu schaffen sowie diejenigen zu motivieren, die bereits auf Nachhaltigkeit im Büro setzen. Er richtet sich an Unternehmen aller Größenordnungen sowie an Kommunen, Behörden und andere öffentliche Verwaltungsstellen sowie weitere Einrichtungen.
Wer kann am Wettbewerb teilnehmen?
Der Wettbewerb "Büro & Umwelt" richtet sich in erster Linie an Unternehmen. Darüber hinaus können sich auch Kommunen, Behörden, andere öffentliche Verwaltungsstellen, Einrichtungen und Institutionen aller Art, die Büroarbeitsplätze haben, am Wettbewerb beteiligen.
Gute Beispiele für die nachhaltige Beschaffung von Büroprodukten werden in den folgenden Kategorien gesucht:
Wie kann man am Wettbewerb teilnehmen?
Das Teilnahmeverfahren ist zweistufig - die Teilnahme ist nur online möglich!
Bewerber müssen sich zunächst auf der Internetseite als Teilnehmer am Wettbewerb registrieren. Die erhobenen Daten werden gemäß der Datenschutzerklärung behandelt. In einem zweiten Schritt wird den Bewerbern eine E-Mail mit Bestätigungslink zugeschickt. Dieser muss bestätigt werden, um die Registrierung abzuschließen.
Mit den selbst gewählten, persönlichen Zugangsdaten zum Fragebogen ist es jederzeit möglich, den eigenen Fragebogen aufzurufen und diesen auszufüllen. Eintragungen können gespeichert und später noch ergänzt bzw. modifiziert werden. Erst wenn der Fragebogen vollständig ausgefüllt und über den Absende-Button eingereicht wird, ist die Bewerbung abgeschlossen.
Die Fragen beziehen sich auf die folgenden Themengebiete:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss 2022: 31.05.2022 | Mindestzuwendung: 20.000 € |
Förderung von Investitionen in die modellhafte Errichtung von Mikro-Depots zur klimafreundlichen Gestaltung der gewerblichen Nahmobilität.
Mit der Richtlinie unterstützt das Bundesumweltministerium die klimafreundliche Gestaltung der Lieferverkehre. Gefördert werden Investitionen zur Nutzbarmachung von Räumen und Flächen in großer Nähe zum Endkunden, um die letzte Meile der Lieferung durch emissionsfreie Fahrzeuge, wie Lastenräder, zu ermöglichen. „Letzte Meile“ meint den finalen Transport von Sendungen zum Bestimmungsort.
Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind private Unternehmen und Unternehmen mit kommunaler Beteiligung unabhängig von ihrer Rechtsform, die den Betrieb eines Mikro-Depots zum Zwecke der eigenen Auslieferung von Waren beabsichtigen oder die selbst keine Waren aus dem Mikro-Depot ausliefern, aber Dritten geeignete Flächen oder Räumlichkeiten für die Nutzung als Mikro-Depot als Betreiber kostenlos oder entgeltlich zur Verfügung stellen.
Antragsteller müssen als Eigentümer, Mieter / Pächter oder im Wege eines Gestattungsvertrags über die zur Errichtung erforderlichen Flächen der Mikro-Depots rechtlich und tatsächlich verfügen können und dies nachweisen.
Die Kooperation von mehreren Antragstellern in Verbünden ist ausdrücklich erwünscht.
Nicht antragsberechtigt sind natürliche Personen.
Was wird gefördert?
Gefördert werden infrastrukturelle Investitionen, die eine modellhafte Nutzbarmachung von Flächen und Räumen zum Ziel haben, um dort den Betrieb von Mikro-Depots zur Abwicklung von KEP-Verkehren „auf der letzten Meile“, auch branchen- und anbieterübergreifend, zu ermöglichen. Unter der „letzten Meile“ wird der Transport der Sendungen vom letzten Umschlagplatz zum Bestimmungsort (Endkunde) verstanden.
Ein Mikro-Depot ist im Sinne dieser Richtlinie ein Raum, in dem logistische Umschlagprozesse zur Abwicklung der letzten Meile mit Hilfe von lokal emissionsfreien Fahrzeugen vorgenommen werden. Dies bedeutet konkret, dass nach dem Umschlag im Mikro-Depot ausschließlich lokal emissionsfreie Fahrzeuge (wie Lastenkarren, Lastenräder, elektrische Fahrzeuge o.ä.) zur Abwicklung der Lieferungen genutzt werden dürfen. Die Belieferung der Mikro-Depots vom Zentrallager aus ("Feeder-Verkehre") darf hingegen auch mit konventionellen Fahrzeugen erfolgen. Eine emissionsfreie Belieferung im Feeder-Verkehr wird jedoch begrüßt.
Kategorien der zuwendungsfähigen Maßnahmen entnehmen Sie bitte der Förderrichtlinie.
Nicht zuwendungsfähig sind Ausgaben für Prototypen, gebrauchte Anlagen, Eigenbauanlagen, die Instandsetzung/-haltung bestehender Anlagen und laufende Ausgaben.
Mit einem Antrag kann die Einrichtung von mehreren Mikro-Depots beantragt werden.
Wie wird gefördert?
Bei der Förderung nach Maßgabe dieser Richtlinie handelt es sich um eine Projektförderung. Die Förderung wird grundsätzlich über einen Zeitraum von maximal 24 Monaten als nicht rückzahlbarer Zuschuss im Wege einer Anteilsfinanzierung gewährt.
Bemessungsgrundlage für Zuwendungen sind grundsätzlich die zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben.
Die Höhe der Zuwendung ist grundsätzlich auf einen Wert von bis zu 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben begrenzt. Die Höhe der zuwendungsfähigen Ausgaben muss so bemessen sein, dass sich eine Mindestzuwendung in Höhe von 20.000 Euro ergibt. Bei Verbundvorhaben gilt diese Mindestsumme für das Verbundprojekt insgesamt.
Programmlaufzeit
01. Mär. 2021 bis 30. Jun. 2024
Einreichungsfristen
01. Mär. 2021 bis 31. Mai. 2021
01. Mär. 2022 bis 31. Mai. 2022
01. Mär. 2023 bis 31. Mai. 2023
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen zum Förderprogramm finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.06.2022 | Preis: Bis zu 60.000 € |
Kinder und Jugendliche: Bewegung bildet – Bildung bewegt
Bereits zum dritten Mal starten wir „Stark für dein Projekt“. Mit unserer Aktion können sich Menschen um eine finanzielle Unterstützung ihres Projekts bewerben. Vereine, Institutionen, Gruppen - eben Menschen, die sich stark für ihr Projekt machen. Jedes Jahr stellen wir unsere Aktion unter einen anderen thematischen Schwerpunkt. Insgesamt stellen wir dafür jedes Jahr bis zu insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung, die wir an alle Bewerber:innen ausschütten wollen, die uns mit ihrer Idee überzeugen. Wie viele es am Ende sind, kommt auf Sie an. Überzeugen Sie uns. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
Ob Sport, Naturschutz, Feuerwehr, Musik oder Bildungsangebote: Sie engagieren sich für Kinder und Jugendliche und haben ein Projekt vor Augen, für das Sie Unterstützung benötigen? Dann sind Sie bei uns genau richtig: Unter dem Motto „Bewegung bildet – Bildung bewegt“ fördern wir in diesem Jahr Projekte zur körperlichen wie geistigen Stärkung von Kindern und Jugendlichen. Gerade nach zwei Jahren mit Corona, aber ohne gemeinschaftliche Erlebnisse halten wir das für enorm wichtig.
Auf geht‘s, Zögern zählt nicht: Beschreiben Sie bitte hier kurz das Projekt und wie Sie unsere Spende investieren möchten. Fügen Sie auch gerne Fotos oder andere Anhänge hinzu. Filme können Sie uns als Link in der Beschreibung zukommen lassen. Sagen Sie uns, was Sie an finanzieller Unterstützung benötigen und – ganz wichtig – hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten. Die Aktion richtet sich an Projekte, die in Hessen umgesetzt werden.
Weitere Informationen und die Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 28.10.2022 | Preis: Insgesamt 50.000 € |
HolzbauPlus – das bedeutet den Einsatz von Holz plus weiteren Naturbaustoffen beim Bauen und Sanieren. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) würdigt mit dem Wettbewerb Bauleistungen mit nachwachsenden Rohstoffen als Beitrag zur klimaschonenden und nachhaltigen Baukultur. Sie ist Teil der Lösung, wenn es darum geht, die Treibhausgasemissionen zu senken.
Zudem wird der Einsatz von Holz- und Naturbaustoffen in Kombination mit nachhaltigen Energie- und Wärmekonzepten bundesweit verstärkt ins Blickfeld gerückt.
Um die vom BMEL bereitgestellten Preisgelder in Höhe von insgesamt 50.000 Euro können sich bis zum 28. Oktober 2022 öffentliche, private und gewerbliche Bauherren bewerben. Die zur Prämierung eingereichten Objekte müssen zwischen August 2017 und August 2022 mit Holz und weiteren nachwachsenden Rohstoffen saniert, umgebaut oder neu errichtet und fertiggestellt worden sein. Unter anderem gingen auch Nutzungskonzept, Klimaschutzeffekte und der verantwortungsvolle Umgang mit Flächen und Ressourcen in die Bewertung mit ein.
Hauptpreise:
Sonderpreise:
Eine 15-köpfige Jury von ausgewiesenen Fachleuten unter der Leitung von Herrn Prof. Tom Kaden (Büro Kaden+ GmbH und TU Graz) wird durch ihre Kompetenz eine fachkundige Auswahl geeigneter Objekte und Preisträger ermöglichen.
Der Wettbewerb HolzbauPlus 2022/2023 ist gestartet - Bewerbungen können noch bis zum 28. Oktober 2022 eingereicht werden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier: https://www.holzbauplus-wettbewerb.info
Umsetzung in 2022 | 2 Programme | Förderung: Bis zu 2.500 € |
Wir unterstützen auch in diesem Jahr wieder junge Menschen ihre Nachbarschaft und das Gemeinwesen mitzugestalten, eigene Ideen umzusetzen, ihre Meinung einzubringen und sich zu engagieren.
Das stärkt nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern bringt auch einen echten Mehrwert für Ihre Kommune und die Gemeinschaft vor Ort.
Mit dem Programmverbund „Stark im Land – Lebensräume gemeinsam gestalten“ machen wir uns für Kinder- und Jugendbeteiligung in den ländlichen Räumen Sachsens stark. Wir unterstützen Sie dabei, kinder- und jugendgerechter zu werden und ermuntern junge Menschen, ihre Lebenswelt aktiv mitzugestalten.
Ab sofort bieten wir Ihnen für das Jahr 2022 neue Fördermöglichkeiten in zwei Programmen an:
Weitere Inforamtionen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 05.05.2022 | Förderung: 3 x 7.500 € |
Mit dem Innovations for Tomorrow Award by hessnatur möchten wir junge Unternehmen und Start-ups unterstützen, die nachhaltige, innovative und visionäre Lösungen für die Herausforderungen der Textilbranche von heute und morgen bereitstellen. Denn wir sind überzeugt: Gemeinsam können wir noch mehr erreichen. Mit dem Award prämieren wir Eure Ideen FÜR MEHR MORGEN.
Deshalb suchen wir Euch: Green & Social Start-ups für eine nachhaltige Fashion Branche mit positivem Impact.
Wer sollte sich bewerben?
Ihr steht für mehr Morgen? Ihr wollt etwas verändern? Eure großen Ideen für eine bessere Zukunft beisteuern? Ihr steht für mehr Fairness und Verantwortung in der Fashion Industrie, für mehr Sensibilität im Umgang mit Ressourcen, für mehr Transparenz, Daten und Green Technology, für mehr Kreislaufwirtschaft, für mehr Biodiversität, für neue Impact Messungen & Methoden und mehr positiven Impact? Dann seid Ihr hier genau richtig!
Ihr seid in der Ideation- oder Markteintrittsphase? Großartig. Wir unterstützen Euch in allen Phasen Eurer Unternehmensentwicklung.
Auswahlkriterien
Was euch erwartet
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 01.11.2022 | Förderung: 2.000 x 1.000 € |
»Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben«
Knapp sechs Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich ehrenamtlich und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Die Landesregierung hat das Ziel, diese Menschen mit ihren Organisationen und Initiativen zu unterstützen und die Rahmenbedingungen für ihr Engagement zu verbessern. Das Förderprogramm »2.000 x 1.000 Euro für das Engagement« ist ein Ergebnis der Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Seit 2021 werden jährlich 2.000 Vorhaben zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements zu einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema mit je 1.000 Euro gefördert. In diesem Jahr lautet es erneut »Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben«. So erhalten Antragstellende, deren Maßnahmen im vergangenen Jahr leider nicht mehr verwirklicht werden konnten oder die aufgrund der pandemischen Entwicklung abgesagt werden mussten, eine neue Chance auf Förderung. Der Krieg in der Ukraine und die Notlage der Menschen erschüttern zutiefst. Viele haben das Bedürfnis zu helfen und möchten sich engagieren. Auch in Nordrhein-Westfalen suchen Menschen Zuflucht. Im Sinne des Schwerpunktthemas können daher auch Vorhaben gefördert werden, welche die Gemeinschaft und das Miteinander vor Ort stärken und Geflüchteten ein Ankommen in der neuen Nachbarschaft erleichtern sollen.
Einen Antrag für das Jahr 2022 können Sie ab sofort über das Förderportal engagementfoerderung.nrw stellen.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Maßnahmen, die sich am jährlichen Schwerpunktthema orientieren und sich durch bürgerschaftliches Engagement auszeichnen. Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema »Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben« sind in beispielsweise Projekte wie der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens, ein nachbarschaftliches Sommerfest des Sportvereins oder ein Adventsnachmittag für Jung und Alt denkbar.
Der Krieg in der Ukraine und die Notlage der Menschen erschüttern zutiefst. Im Sinne des Schwerpunktthemas können daher auch Vorhaben gefördert werden, welche die Gemeinschaft und das Miteinander vor Ort stärken und Geflüchteten ein Ankommen in der neuen Nachbarschaft erleichtern sollen.
Wer kann einen Antrag auf Förderung stellen?
Natürliche und juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts (z.B. Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen oder Initiativen) in Nordrhein-Westfalen können einen Antrag stellen. Das Land Nordrhein-Westfalen überträgt dafür, nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel, die zwei Millionen Euro Fördermittel an die 54 Kreise, kreisfreien Städte sowie die Städteregion Aachen, die als Bewilligungsbehörden die Bearbeitung der Förderanträge übernehmen. Ein Zugang zu den Fördermitteln ist für Ihren Verein bzw. Ihre Initiative nur so lange möglich, bis die Fördermittel der für Sie zuständigen Bewilligungsbehörde erschöpft sind. Die Zuständigkeit der Bewilligungsbehörden ergibt sich aus dem Sitz Ihres Vereins bzw. dem Standort Ihrer Initiative.
Weitere Informationen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 16.05.2022 (verlängert) | Preis: Insgesamt 125.000 € |
Smarte Held*innen für eine zukunftsfähige Gesellschaft
Mit dem Smart Hero Award zeichnen die Stiftung Digitale Chancen und Meta seit 2014 Projekte aus, die sich mit und auf Social Media für den guten Zweck engagieren. Soziale Medien wie auch die Gesellschaft selbst entwickeln sich ständig weiter. So ergeben sich immer neue Potenziale, die Welt positiv zu verändern. In diesem Jahr setzt der Smart Hero Award deshalb einen besonderen Fokus auf Initiativen, die aktiv und mit innovativen Ansätzen eine zukunftsfähige Gesellschaft gestalten.
Die Kategorien
Smart Heroes setzen sich mit Hilfe sozialer Medien für unsere Mitmenschen, unsere Umwelt und unsere Gesellschaft ein. Die Auszeichnung wird in drei Kategorien vergeben:
Zusätzlich haben alle Smart Heroes, die in den drei Kategorien nominiert werden, die Chance auf den Publikumspreis.
Bereits zum dritten Mal wird der Facebook-Gruppenpreis ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden Communities, die sich sozialen, ökologischen oder demokratischen Themen widmen und das Medium der Facebook-Gruppen gezielt und sinnvoll für sich nutzen.
Im neunten Jahr des Wettbewerbs wird erstmals ein Spezialpreis für Innovation im digitalen Engagement vergeben. Ausgezeichnet werden Projekte, die innovative Ideen in ihrer Arbeit aufweisen, neue Technologien klug einsetzen, etablierte Medien und Tools auf neuartige Weise nutzen und diese Innovationen sinnvoll in ihre Social-Media-Arbeit einbinden.
Preisgeld
Der Preis ist insgesamt mit 125.000 € dotiert. Das Preisgeld teilt sich wie folgt auf:
Kategorien
Publikumspreis
Weitere Preise
Die Jury behält sich vor, Plätze und Preisgelder zu teilen sowie zusätzlich Preise an herausragende Nominierte zu vergeben.
Die Auszahlung des Preisgeldes ist an den Nachweis der Verwendung für den ausgezeichneten gemeinnützigen Zweck gebunden.
Bewerbungsphase
Die Bewerbungsphase läuft vom 21.02. bis zum 02.05.2022. Projekte, Initiativen und engagierte Einzelpersonen können selbst Bewerbungen für den Wettbewerb über unser Bewerbungsformular einreichen. Außerdem hat grundsätzlich jede*r die Möglichkeit, Projekte, die Social Media sinnvoll für ihre gemeinnützige Arbeit einsetzen, für den Award vorzuschlagen.
Bewertung
Die Bewertung der eingereichten Beiträge basiert auf einem standardisierten Verfahren.
Im ersten Schritt werden alle Einreichungen auf Rechtskonformität geprüft, wie zum Beispiel die Einhaltung der Impressumspflicht oder gesetzliche Datenschutzvorgaben.
Anschließend werden die eingereichten Beiträge durch das Team des Smart Hero Award anhand einer Reihe von Bewertungskriterien beurteilt. Bewertet werden die Qualität der geteilten Inhalte und Informationen, sinnvoller Einsatz von sozialen Medien, Zielgruppenansprache, Reichweite, Kreativität sowie Nachhaltigkeit. Die Vergabe der Punkte erfolgt anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs, der in jedem Jahr weiterentwickelt und an aktuelle Social Media Funktionen und Trends angepasst wird.
Die Gesamtpunktzahl aus allen Kriterien entscheidet darüber, wer den nächsten Schritt im Bewertungsverfahren erreicht und von unserem Expert*innengremium begutachtet wird. Dieses Gremium nominiert die Beiträge, die für die Auszeichnung mit dem Smart Hero Award in Frage kommen.
Im letzten Schritt entscheidet eine Jury, die aus Menschen des öffentlichen und politischen Lebens besteht, welche der Nominierten mit dem Smart Hero Award 2022 ausgezeichnet werden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 13.05.2022 | Förderung: bis zu 200.000 € |
BMWSB und BBSR fördern Modellregionen, die innovative Ansätze zur regionalen Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung erproben. Die Förderung von je bis zu 200.000 Euro läuft über mindestens zwei Jahre. Eine Bewerbung ist bis zum 13.05.2022 möglich.
BMWSB und BBSR fördern innovative Ansätze in der regionalen Flächensteuerung
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) rufen zur Teilnahme an dem Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) „Regionale Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung“ auf.
In sechs bis acht Modellregionen sollen Ansätze gefördert werden, mit denen neue Flächenansprüche identifiziert, bestehende Planungsinstrumente kritisch reflektiert und darauf aufbauend innovative Instrumente zur regionalen bzw. interkommunalen Steuerung der Siedlungs- und Freiraumflächenentwicklung entwickelt und erprobt werden. Die Vorhaben erhalten hierfür eine Zuwendung von je bis zu 200.000 Euro über mindestens zwei Jahre.
Während regionale Konzepte und Leitbilder zur Siedlungsentwicklung bereits in vielen Regionen vorhanden sind, werden auf kommunaler Ebene im Zuge der Abwägung oftmals davon abweichende Entscheidungen getroffen. Die in den Modellregionen erarbeiteten Ansätze sollen vor diesem Hintergrund dazu führen, dass interkommunal abgestimmte bzw. regionale Ziele für die bedarfsgerechte und flächensparende Siedlungsentwicklung verbindlicher in kommunalen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden.
Interessierte Regionen können sich bis zum 13.05.2022 mittels eines Interessenbekundungsformulars bewerben. Auf Basis dieser Projektskizzen werden das BMWSB und das BBSR unter Berücksichtigung des Votums einer Fachjury die Vorhaben auswählen, die die im Förderaufruf benannten Bewertungskriterien am besten erfüllen. Die ausgewählten Modellregionen werden voraussichtlich Mitte Juni 2022 zur Antragstellung aufgefordert. Der Start der Modellvorhaben ist für Oktober 2022 geplant.
Zur besseren Planung können Interessierte gerne vorab das Projektteam per E-Mail informieren, dass mit der Einreichung einer Interessenbekundung rechnen ist. Bewerbungsschluss ist der 13.05.2022.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 08.05.2022 | Preis: Insgesamt 5.000 € |
Du hast ein Projekt initiiert. Oder Du bist Unternehmerin. Oder Du stehst einem Verein vor. Oder
Du bist im Ehrenamt oder der lokalen Politik aktiv. Du bringst den ländlichen Raum nach vorn?
Du könntest die LandHeldin 2022 sein. Bewirb Dich jetzt!
Frauen sind oft der Motor für innovative Projekte und Initiativen in ländlichen Räumen. Es ist deshalb unsere Aufgabe als Politik und Gesellschaft ihre Sichtbarkeit im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben zu stärken. Das Netzwerk LandHessinnen hat daher zusammen mit dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den Preis LandHeldin ins Leben gerufen. Der Preis LandHeldin möchte Frauen inspirieren und ermutigen, aktiv die ländlichen Räume mitzugestalten. Er soll aufmerksam machen auf erfolgreiche, engagierte und mutige Frauen. Eine Wertschätzung für deren Leistungen und die Vorbildfunktion für andere Frauen sollen mit diesem Preis in den Blickpunkt rücken. Der Preis wird alle zwei Jahre an mehrere Preisträgerinnen vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert, als Sonderpreis wird ein Coaching vergeben.
Preiswürdig sind Leistungen von Frauen in Hessen, die sich in besonderer Weise in ländlichen Räumen engagieren. Auch Projekte, Unternehmen, Institutionen oder Vereine können ausgezeichnet werden, sofern Frauen dort eine deutlich sichtbare Leitungsfunktion und die Rolle als Initiatorin einnehmen.
Es sind sowohl Vorschläge als auch Selbstbewerbungen möglich. Zur Anmeldung einzureichen ist der Anmeldebogen, der hier zum Download bereitgestellt ist. Die Anmeldung muss bis zum 08.05.2022 bei der Akademie für den Ländlichen Raum (alr@llh.hessen.de), die den Preis geschäftsführend begleitet, eingegangen sein.
Die Bewerbung um den Preis erfolgt anhand einer Beschreibung der Leistung nach vorgegebenen Kriterien:
Eine Kooperation des Netzwerk LandHessinnen und der Landesregierung Hessen
Das Netzwerk LandHessinnen besteht aus Frauen, die sich aus verschiedenen Institutionen und Initiativen aus Zivilgesellschaft, Kirche, Wirtschaft, Wissenschaft, Regionalentwicklung und Verwaltung in Hessen zusammengeschlossen haben und als Wirtschafts- und Sozialpartner die Erarbeitung des Entwicklungsprogrammes für den ländlichen Raum begleiten. Das Netzwerk versteht sich als Impulsgeberin für Frauen in ländlichen Räumen. Sein Ziel ist es, Frauen in ländlichen Räumen zu stärken und dafür notwendige Veränderungen anzustoßen und zu begleiten. Die Vernetzung der Frauen ist dabei ein wichtiges Element. Ebenso Lobbyarbeit zu betreiben, um wichtige Anliegen und Themen von Frauen in ländlichen Räumen in die Politik, Verwaltung und Ministerien zu transportieren.
Die Landesregierung, und hier das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, lobt diesen neuen Preis zusammen mit dem Netzwerk LandHessinnen aus und stellt damit das Innovationspotential von Frauen in den ländlichen Räumen Hessens besonders heraus. Der Preis ist ein Baustein der Aktivitäten der Landesregierung, um Frauen in den ländlichen Räumen zu unterstützen.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Nominierungsfrist: 15.06.2022 | Preis: Insgesamt 35.000 € |
Der Preis macht die bestehende Auszeichnungsvielfalt für freiwilliges Engagement in Deutschland sichtbar. Mehr als 700 solcher Preise gibt es für die 31 Millionen bürgerschaftlich engagierten Menschen in Deutschland. Sie alle verdienen besondere Wertschätzung, denn sie gestalten aktiv unser Gemeinwohl. Um zu zeigen, wie wichtig die Anerkennung dieser Menschen, Initiativen und Projekte ist, sind die Preisträgerinnen und Preisträger der bestehenden Engagement- und Bürgerpreise für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Rund 600 Preise für bürgerschaftliches Engagement zeigt der Deutsche Engagementpreis in einer Preise-Datenbank, in der anhand unterschiedlicher Kriterien recherchiert werden kann.
Wer wird ausgezeichnet?
Die erstplatzierten Gewinnerinnen und Gewinner der Preise für freiwilliges Engagement, die den Kriterien und formalen Anforderungen des Deutschen Engagementpreises entsprechen.
Wer darf am Deutschen Engagementpreis teilnehmen?
Für den Deutschen Engagementpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger der bestehenden regionalen wie überregionalen Engagement- und Bürgerpreise nominiert werden. Teilnehmen können alle Preisausrichter, deren Auszeichnung den inhaltlichen Kriterien und den formalen Anforderungen des Deutschen Engagementpreises entspricht. Die Nominierung erfolgt über den jeweiligen Preisausrichter. Für den Deutschen Engagementpreis kann man sich nicht selbst bewerben.
Was gibt’s zu gewinnen?
In den fünf Kategorien Chancen schaffen, Leben bewahren, Generationen verbinden, Grenzen überwinden und Demokratie stärken erhalten die Gewinnerinnen und Gewinner jeweils 5.000 Euro Preisgeld. Alle anderen Wettbewerbsteilnehmenden haben die Chance auf den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis, über den im Herbst per Online-Voting öffentlich abgestimmt wird. Die ersten 50 Plätze der Abstimmung gewinnen zudem die Teilnahme an einem kostenfreien Weiterbildungsseminar in Berlin.
Nominieren Sie Ihre Preisträgerinnen und Preisträger! So funktioniert die Nominierung:
1. Auszeichnung Ihrer Preisträgerinnen und Preisträger
Alle Ausrichter von Wettbewerben und Preisen für bürgerschaftliches Engagement, deren Auszeichnung den Kriterien des Deutschen Engagementpreises entspricht, können ihre Preisträgerinnen und Preisträger für den Deutschen Engagementpreis vorschlagen. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.
2. Nominierung für den Deutschen Engagementpreis
Wer einen Preis für freiwilliges Engagement in Deutschland hat, kann vom Preisausrichter für den Deutschen Engagementpreis nominiert werden. Für das Wettbewerbsjahr 2022 können alle erstplatzierten Preisträgerinnen und Preisträger vorgeschlagen werden, die zwischen dem 1. Juni 2021 und dem 31. Mai 2022 ausgezeichnet wurden.
Die Nominierungsfrist endet am 15. Juni 2022.
Erfahren Sie hier mehr über die Kriterien und Voraussetzungen für Nominierungen.
3. Öffentliche Aufmerksamkeit gewinnen und schaffen
Die Preisausrichter finden hier Tipps und Anregungen zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Websticker, Banner und eine Muster-Pressemitteilung zum Download, um auf ihre Nominierung und ihren Preis aufmerksam zu machen.
Wie geht es weiter?
Im September werden die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Engagementpreises von einer Jury ausgewählt. Alle anderen Nominierten nehmen im Herbst an der Abstimmung über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis teil. Die festliche Preisverleihung findet im Dezember in Berlin statt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Nominierung finden Sie hier
Bewerbungschluss: 30.04.2022 | Preis: 5.000 € |
Gemeinsam mit der Körber-Stiftung initiiert der VRHAM! Festival e.V. in diesem Jahr den XR History Award! Gesucht wird ein Projekt, das durch den Einsatz immersiver Technologie Geschichte, Geschichtsvermittlung und Erinnerungskultur erlebbar macht. Ob auf künstlerische, dokumentarische oder erzählerische Weise – hier ist alles willkommen, um innovative Perspektiven aufzuzeigen! Der Preis ist mit 5.000,- Euro dotiert. Geschichtsverfälschende Projekte werden explizit ausgeschlossen. Klingt spannend? Dann bewerbt euch bis zum 30. April 2022.
Der Preis wird von einer internationalen Expert:innen-Jury ausgewählt. Das Gewinner-Projekt wird auf der Eröffnungsfeier des VRHAM! Festivals am 2. Juni 2022 in Hamburg vorgestellt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Voraussetzungen: Frauen aus 10 Regionen können sich bewerben | Förderung: Mentoring |
Frauen in die Politik! Das ist das Ziel des Aktionsprogramms Kommune. Denn insbesondere in der Kommunalpolitik entscheiden noch immer viel zu wenig Frauen über die Geschicke ihrer Gemeinde, ihrer Stadt oder ihres Landkreises. Gerade in der Kommunalpolitik, wo die Demokratie ihre Basis hat, sind Frauen mit durchschnittlich 28 Prozent deutlich unterrepräsentiert. Dabei sind für die Entwicklung zukunftsfähiger Kommunalpolitik auch insbesondere die Sichtweisen, Erfahrungen und Kompetenzen von Frauen gefragt.
Zehn Modellregionen haben sich genau das zum Ziel gemacht und wollen mehr Frauen in Rathäuser, Landratsämter und kommunale Vertretungen bringen. Sie beteiligen sich am überregionalen und überparteilichen Aktionsprogramm Kommune.
Teil des Aktionsprogramms ist das Mentoring-Programm. Es richtet sich an politisch interessierten Einsteigerinnen oder frisch gewählte Mandatsträgerinnen und will sie auf ihrem Weg in die Politik unterstützen und stärken. Es bietet ihnen die Möglichkeit der Begleitung durch eine erfahrene Politikerin oder Politiker als sogenanntes Tandem. Mentor*innen stehen ihrer Mentee für Fragen zur Seite, begleiten und unterstützen sie durch ihre Erfahrungen und Kontakte, erläutern informelle Spielregeln und machen Mut, sich politisch zu engagieren und selbstbewusst in den Routinen der Politik zu bewegen.
Jetzt Bewerben! Werden Sie Teil eines überparteilichen Netzwerks engagierter Frauen!
Mentor*innen willkommen!
Sie sind oder waren in der Politik engagiert, möchten Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen weitergeben und dazu beitragen, dass es endlich mehr Frauen in der Kommunalpolitik gibt? Dann werden Sie Mentorin oder Mentor im Programm (Männer und Frauen).
Wen wir suchen:
Mentor*innen sind oder waren in der (Kommunal-)Politik engagiert. Sie möchten ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Kontakte weitergeben und Teil eines überparteilichen Netzwerks werden, sich für Vielfalt und Gleichstellung der Geschlechter stark machen. Konkret suchen wir Mentor*innen mit beispielsweise folgenden Mandaten/Ämtern:
- Mitglieder eines Stadt- oder Gemeinderats
(z.B. Stadtverordnete, Gemeindeverordnete, Stadträt*innen)
- Bürgermeister*innen
- Beigeordnete / Dezernent*innen
- Landrät*innen
- Mitglieder aus Kreis- und Landtagen
Auch Mentor*innen, die während des Programmzeitraums aus der Kommunalpolitik ausscheiden, können teilnehmen. Im Vordergrund steht die Bereitschaft, die gewonnenen Erfahrungen zu teilen und Mentees auf ihrem Weg zu unterstützen. Auch Mitglieder des Bundestags oder dem europäischen Parlament können als Mentor*innen tätig werden, wichtig ist aber, dass sie Zeit für die Mentee einräumen können. Sie müssen nicht aus den teilnehmenden Regionen des Aktionsprogramms kommen, sondern können sich auch aus anderen Regionen bzw. der Umgebung bewerben.
Sie fühlen sich angesprochen? Dann bewerben Sie sich jetzt als Mentorin oder Mentor für das Mentoring-Programm! Die Bewerbung wird auf der digitalen Mentoring-Plattform durchgeführt.
Informationen zum Programm und zum Bewerbungsprozess
Der Bewerbungsprozess und auch das Matching werden über eine digitale Mentoring-Plattform durchgeführt. Matching meint dabei das Zusammenbringen von Mentee und Mentor*in auf Basis einer möglichst hohen Übereinstimmung von geeigneten Kriterien. Mentees und Mentor*innen geben selbst an, welche Kriterien ihnen wichtig sind. Je enger bzw. spezifischer die Auswahl gewünschter Kriterien oder Ausschlusskriterien erfolgt, desto passgenauer wird ein Match; es schränkt allerdings auch den Pool an in Frage kommenden Personen ein.
Wenn ein Match gefunden wurde, erhalten Mentee und Mentor*in ihren Vorschlag und können sich ein Bild der Person auf Basis eines online hinterlegten, selbst ausgefüllten Profils machen. Beide erhalten einen Eindruck, warum sie zusammengebracht wurden bzw. wo die Übereinstimmungen bestehen. Sowohl Mentee als auch Mentor*in müssen dem Match zustimmen, damit ein Tandem gefunden ist. Erst, wenn beide Parteien dem Match zugestimmt haben, geht es mit der Zusammenarbeit los. Das bedeutet auch, dass Mentee und/oder Mentor*in ein Match ablehnen können, wenn sie den Vorschlag nicht als passend empfinden. Es besteht allerdings keine Garantie, dass sich für diese Personen ein neues Match finden lässt.
Bei den Mentees werden gezielt Frauen aus den teilnehmenden Region gesucht, wohingegen Mentor*innen auch aus anderen Regionen bzw. der Umgebung kommen können. Mentee und Mentor*innen aus der gleichen Region werden jedoch bevorzugt zusammengebracht. Die teilnehmenden Regionen finden Sie hier.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 30.06.2022 | Preis: Insgesamt 25.000 € |
Die Helfende Hand ist Deutschlands wichtigste Auszeichnung zur Würdigung ehrenamtlichen Engagements im Bevölkerungsschutz und wird jährlich vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) vergeben.
WAS IST DIE HELFENDE HAND?
Einsatz, Mut und Hilfsbereitschaft – jeden Tag geben ehrenamtliche Helferinnen und Helfer alles, um unser Gemeinwohl zu stärken. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Gemeinschaft und stärken somit das Miteinander. Manchmal mit lauten Sirenen, manchmal im Stillen.
Um dieses großartige Engagement zu würdigen, vergibt das Bundesministerium des Innern und für Heimat jährlich den Förderpreis Helfende Hand.
Als höchste Auszeichnung im ehrenamtlichen Bevölkerungsschutz soll sie nicht nur herausragende Ideen und Konzepte anerkennen, sondern auch das Ehrenamt als wichtige Säule unseres Gemeinwesens hervorheben. Die Auszeichnung wird seit 2009 jährlich verliehen.
WER KANN SICH BEWERBEN?
Die Helfende Hand würdigt Mitglieder von Organisationen, die sich ehrenamtlich im Bevölkerungsschutz engagieren. Dazu gehören der Arbeiter Samariter-Bund, die Deutsche LebensRettungs-Gesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst sowie das Technische Hilfswerk, die Freiwilligen Feuerwehren und die Regieeinheiten der kreisfreien Städte und Landkreise. Als Preisträgerinnen und Preisträger kommen auch engagierte Arbeitgebende, Einrichtungen oder Einzelpersonen infrage.
Die einzige Bedingung: Sie unterstützen das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz auf vorbildliche Weise.
KATEGORIEN
Innovative Konzepte
In dieser Kategorie werden Leistungen, Ideen, Konzepte und Projekte zur Steigerung der Attraktivität des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz ausgezeichnet, die eines oder mehrere der der folgenden Merkmale aufweisen:
Nachwuchsarbeit
In dieser Kategorie werden Projekte, Leistungen, Ideen sowie Konzepte zur Förderung und zum Erhalt des Ehrenamtes ausgezeichnet, die eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
Unterstützung des Ehrenamtes
In dieser Kategorie werden Projekte, Leistungen, Ideen sowie Konzepte von Unternehmen, Einrichtungen oder Personen ideel ausgezeichnet, die eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
Der Sonderpreis
Optional kann die Jury jährlich einen Sonderpreis für Leistungen, Ideen, Konzepte und Projekte vergeben. Sie sollten nachhaltig, zukunftsorientiert und gesamtgesellschaftlich förderlich sein.
Ein Anlass zur Vergabe des Sonderpreises besteht insbesondere dann, wenn die Jury eine Bewerbung mit Blick auf die Ziele des Förderpreises als außergewöhnlich wirksam bewertet, diese Bewerbung aber nicht in eine der vorgegebenen Kategorien passt.
Wird von der Jury ein Sonderpreis vergeben, ist hierfür ein Preisgeld in Höhe von 9.000 Euro vorgesehen.
Der Publikumspreis
Aus dem Kreis der Nominierten wählt die Öffentlichkeit jedes Jahr ihren Favoriten per Abstimmung bis zum Veranstaltungstag auf der Website des Förderpreises. Wer nach dem Ende der Abstimmung die meisten Stimmen erhalten hat, gewinnt den Publikumspreis. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält eine Trophäe und eine Ehrenurkunde.
Und so geht’s:
AUSZEICHNUNGEN
Die ersten fünf Platzierungen der drei Kategorien erhalten jeweils die Helfende Hand in Form einer Trophäe sowie einer Urkunde. Darüber hinaus erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Ehrenurkunde.
Nachwuchsarbeit und Innovative Konzepte
Unterstützung des Ehrenamtes
Der Preis für Unternehmen, Einrichtungen und Unterstützerinnen und Unterstützer ist von ideeller Natur.
Publikumspreis
Dabei handelt es sich um das Lieblingsprojekt des Publikums. Diese Preisträgerin oder dieser Preisträger erhält eine Urkunde.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 22.07.2022 | Preis: Auszeichnungen | Kostenpflichtige Teilnahme |
Der Wettbewerb um den 17. Europäischen Dorferneuerungspreis ist geleitet von der Intention, besonders herausragende und beispielhafte Entwicklungs- und Erneuerungsprozesse in ländlichen Gemeinwesen „vor den Vorhang“ zu bitten und – unter Berücksichtigung der jeweiligen Ausgangsbedingungen, des ökonomischen und sozio-kulturellen Kontextes sowie der länderspezifischen Standards, Besonderheiten und Möglichkeiten – zu prämieren.
Vorrangiges Kriterium ist, dass die gesetzten Maßnahmen gemäß dem „Leitbild der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung für eine nachhaltige Entwicklung europäischer Dörfer und Landgemeinden“ zu einer Stärkung der Zukunftsfähigkeit ländlicher Räume und zu einer Hebung der Lebensqualität der DorfbewohnerInnen beitragen.
Der Wettbewerb forciert daher jene ländlichen Gemeinwesen,
Das Wettbewerbsmotto „Brücken bauen“ trägt der Tatsache Rechnung, dass der Umgang mit den großen Herausforderungen unserer Zeit, seien es nun Klimawandel, Ressourcenknappheit, digitale Transformation oder Pandemie, enormes Konfliktpotenzial besitzt und die Gesellschaft tief zu spalten droht. In Europas Dörfern kommt als weiteres Spannungsfeld hinzu, dass ihre Bevölkerung zunehmend heterogener wird, was zu unterschiedlichen, oft auch gegensätzlichen Ansprüchen an ihren Lebensraum führt.
Das Motto soll ein Signal dafür sein, Wege zu beschreiten, die zueinander führen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Demgemäß wirft es einen besonderen Fokus auf jene Gemeinwesen, die den Dialog fördern, das Verbindende suchen und sozial, ökonomisch und ökologisch verträgliche Lösungen für die mannigfachen Aufgaben finden, die ihnen unsere Zeit und ihr spezifischer Raum stellen.
Teilnahmeberechtigung
Pro Land bzw. Region darf nur
als Wettbewerbsteilnehmer genannt werden.
Teilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr beträgt
Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.05.2022 | Preis: 10.000 € |
Der Preis „AgraNova“ ist eine einzigartige Auszeichnung für Innovationen in der Thüringischen Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft fördert Entwicklungen neuer Marktideen, Kreativität und Zusammenarbeit und prämiert diese zum zweiten Mal mit einem Innovationspreis.
Bewerben können sich Thüringer Unternehmen, Institutionen, Organisationen und Verbände mit innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen, die einen direkten Bezug zur Land-, Forst- oder Ernährungswirtschaft haben.
Der Preis wird am 22. September 2022 in der Messe Erfurt, einen Tag vor der Eröffnung der "Grüne Tage Thüringen", verliehen. Der Innovationspreis "AgraNova 2022" ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert und wird von der Thüringer Aufbaubank gestiftet.
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Institutionen, Organisationen, Verbände aus der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft sowie Forschungseinrichtungen und Hochschule oder Kooperationen/Zusammenschlüsse von diesen mit Sitz oder Betriebsstätte in Thüringen.
Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen gelten im Rahmen dieses Wettbewerbs als Innovationen (Bewerbungsgegenstand) wenn sie sich deutlich von bereits vorhandenen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen unterscheiden und zum Zeitpunkt der Bewerbung erfolgreich am Markt etabliert haben soweit dies nicht länger als zwei Jahre zurückliegt oder wenn sie vor einer voraussichtlich erfolgreichen Markteinführung innerhalb der nächsten sechs Monate stehen.
Die Innovation muss einen direkten Bezug zur Land-, Forst- oder Ernährungswirtschaft haben und überwiegend in Thüringen entwickelt und/oder gefertigt worden sein.
Die Bewerbungsunterlagen sind vollständig und ausschließlich online spätestens bis zum 15.05.2022 unter www.agranova.de/Innovationspreis2022 einzureichen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 05.04.2022 | Preis: Insgesamt: 24.000 € |
Auch in diesem Jahr zeichnet die Hessische Staatskanzlei wieder beispielgebende Projekte aus, die sich den Herausforderungen des demografischen Wandels im ländlichen Raum stellen. Der mit insgesamt 24.000 Euro dotierte Preis richtet sich an Vereine, Stiftungen, Genossenschaften, Initiativen, Kirchen, Kommunen, gemeinnütze Einrichtungen und Unternehmen.
Zum 13. Mal zeichnet die Hessische Staatskanzlei Initiativen aus, die sich mit Phantasie und Mut den Herausforderungen unserer Zeit stellen. Wie schon in den vergangenen Jahren steht der ländliche Raum im Fokus.
Leben Sie gerne auf dem Land? Packen Sie mit an, um Ihr Dorf oder Ihren Stadtteil lebendig und attraktiv zu halten, damit alle hier gerne und gut wohnen und arbeiten können?
Ihr Engagement ist gefragt! Sie sind Expertinnen und Experten in eigener Sache und zeigen neue, vielleicht auch digitale, Wege auf, stoßen weitere Initiativen an und holen neue Partner mit ins Boot? Sie setzen frische Ideen in die Tat um und schaffen damit moderne Perspektiven für Ihre Heimat?
Wir wissen, die Corona-Pandemie stellt uns seit gut zwei Jahren vor ganz besondere Herausforderungen. Wenn daher aufgrund der notwendigen Einschränkungen Ihr Projekt nicht wie geplant fortgeführt oder weiterentwickelt werden konnte, stellt dies kein Ausschlusskriterium dar. Entscheidend ist, dass es bereits etabliert ist. Haben Sie kreative Wege gefunden, auch in diesen schwierigen Zeiten ihre Lösungen umzusetzen, umso besser!
Wenn Sie sich jetzt angesprochen fühlen, dann bewerben Sie sich um den Hessischen Demografie-Preis 2022! Stellen Sie uns Ihr Projekt vor.
Bewerbungen sind in folgenden Themenfeldern möglich:
Teilnahmevoraussetzungen
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier