Coconat steht für community and concentrated work in nature und erschließt neue touristische Zielgruppen die in Brandenburg die Natur, Ruhe und Inspiration für konzentrierte Arbeitsaufenthalte suchen. Unser Sozialunternehmen steht für eine starke Antwort ländlicher Räume auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Wir sind ein Kreativ-Hub an der Schnittstelle von Kreativwirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung.
Coconat bieten eine gemeinschaftliche, flexible Nutzung an indem...
Wir finden besonders, dass Coconat historische ländliche Konzepte wie z.B. Künstlerkolonien, abgeschieden liegende Klöster als Orte konzentrierter Arbeit, Dorfgemeinschaftshäuser, freiwillige Feuerwehr oder gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur aufgreift und mit Unterstützung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie, hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und den Sharing-Gedanken in ein gemeinwohlorientiertes Unternehmenskonzept integriert das sich wirtschaftlich trägt.
Die Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen versteht sich als eine Unterstützungsstruktur (Impuls- und Austauschplattform) für Menschen in den Dörfern der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, die sich vor Ort engagieren oder dies zukünftig tun möchten. Hierzu bietet sie verschiedenste Qualifizierungs- und Bildungsangebote an, stellt Wissen zur Verfügung, vermittelt Kontakte und trägt zur Entstehung neuer Netzwerke bei. Die Dorf-Akademie bietet hierzu vor Ort in den Dörfern der Region aber auch online praxisnahe Schulungen und Veranstaltungen an. Das Angebot ist thematisch breit gefächert und orientiert sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung der ländlichen Region, sodass die Themenbereiche kontinuierlich sowie bedarfsgerecht neu- und weiterentwickelt werden. Bereits behandelte Themen waren bspw. „E-Mobilität im ländlichen Raum“, „Fachwerk – Baukultur im Dorf“, „Bürgerbeteiligung aller Generationen“, „Willkommensmanagement in der Praxis“, „Dorf mit allen Sinnen“, „Treffpunkte im Dorf“ oder auch „Coworking im ländlichen Raum“. Vor dem Hintergrund der ersten interkommunalen Landesgartenschau in Hessen im Jahr 2027 in Oberhessen werden in den Jahren 2023 und 2024 vermehrt Themen hinsichtlich der Biodiversität eines Dorfes, wie bspw. Begrünung von Fassaden und Innenhöfen oder Gestaltung öffentlicher Räume (klimaangepasste Begrünung), behandelt. In diesem Zusammenhang ist bereits die erste Veranstaltung „Nachhaltige Begrünung öffentlicher und privater Grünflächen - Beiträge von Dörfern im Kontext des Klimawandels“ zu Beginn des Jahres 2023 geplant.
Ziel der Dorf-Akademie ist es, Menschen in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zu befähigen, zu qualifizieren und zu unterstützen, die sich für ihr Dorf ehrenamtlich einsetzen oder dies in Zukunft vorhaben. Dies soll das zivilgesellschaftliche Engagement in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen fördern und zur Kompetenzentwicklung (capacity building) in der Region beitragen. Somit können die Dörfer und ihre Dorfgemeinschaften in der Region nachhaltig gestärkt werden. Die Bildungs- und Qualifizierungsangebote in Form von Veranstaltungen und Workshops sorgen somit für eine Qualitätssteigerung der Ortsaktiven, kann darüber hinaus aber auch eine zusätzliche Motivation sein.
Die Dorf-Akademie ist ein Ergebnis aus dem BMBF-Forschungsvorhaben Kommune innovativ, Ortsinnenentwicklung in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, Aktionsname DORF UND DU. Dieses Forschungsprojekt wurde auf Initiative der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH in Kooperation mit den drei Modellkommunen Butzbach, Nidda und Ortenberg, dem Amt für Bodenmanagement und der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse des Forschungsprojektes finden sich als Ergebnis in der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen wieder. Die praktische Umsetzung der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung zur zukünftigen Entwicklung der Dörfer wird durch die beiden zentralen Bausteine Dorf-Akademie und Kompetenznetzwerk Innenentwicklung realisiert. Nach einer zweijährigen Laufzeit der Dorf-Akademie hat sich dieses Projekt als wirkungsvolle Einrichtung - sowohl digital als auch präsent in den Dörfern - etabliert. Im Rahmen der neuen LEADER-Förderperiode 2023-2027 ist eine Verstetigung dieser Einrichtung geplant. In diesem Zeitraum wird die Erstbauberatung als ein weiterer Baustein hinzugefügt. Hierbei wird Bau- bzw. Umbauinteressierten für Gebäude oder Baulücken in historischen Ortskernen ein kostenfreies Informationsangebot in Form von Beratungsgutscheinen zur Verfügung gestellt.
Für den „Summer of Pioneers“ wurden 20 Kreativ- und Digitalarbeiter:innen nach Tengen eingeladen, um dort ab Juni 2021 ein sechsmonatiges Landleben auf Probe zu beginnen. Dafür wurde im Staddteil Blumenfeld das historische — und zuvor leerstehende — Schloss gleichen Namens in einen regionalen Zukunftsort verwandelt, der den teilnehmenden Pionier:innen nicht nur Wohnraum und Coworking Spaces während der Projektlaufzeit bietet, sondern auch für die Bürger:innen und Besucher:innen aus der Region dauerhaft zu einem neuen Ort des Treffens und Zusammenkommens geworden ist.
Hier können Digital- und Kreativarbeiter:innen nun temporäre Arbeitsplätze buchen und Firmen aus der Region Workshops veranstalten. Außerdem finden jetzt im Schloss kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Filmabende statt und in dem swiedereröffneten Schlosscafé, das von einer Pionierin betrieben wird, können sich die Bewohner:innen des Ortes endlich wieder zu einem regelmäßigen Stammtisch treffen und zusammenkommen. Dafür wurde das seit Jahren leerstehende Schloss Blumenfeld, das bis 2017 ein Altersheim beheimatet hatte, im Vorfeld des Projektes und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Tengen renoviert und umgebaut. Den Pionier:innen wird dort möblierter Wohnraum sowie ein Coworking Space kostengünstig zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug bringen sich die Pionier:innen vor Ort in ehrenamtliche Projekte ein, stellten ihr Wissen und Netzwerk gemeinwohlorientierten Initiativen zur Verfügung und organisierten öffentliche Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Filmvorführungen auf dem Schlossgelände. Aufgrund des großen Erfolges ging der — ursprünglich auf sechs Monate angelegte — Summer of Pioneers in die Verlängerung und wird im laufenden Jahr fortgesetzt, um das Projekt zu verstetigen und eine dauerhafte Nutzung von Schloss Blumenfeld zu gewährleisten. Bei der Verlängerung des Projektes in diesem Jahr geht es nun darum, das Schloss Blumenfeld dauerhaft als ländlichen Zukunftsort zu etablieren, die Bürger:innen aus der Region zur Mitarbeit und Teilhabe einzuladen (in Form eines Bürgervereins) und den regionalen Transformationsprozess, der durch den Summer of Pioneers angestoßen worden war, zu verstetigen.
Im Rahmen des Projektes haben sich fünf Nutzungsbereiche ergeben, die das Fundament für eine nachhaltige Wiedergeburt des Schlosses als ländlichen Zukunftsortbilden und deren Ansätze nun verstetigt werden sollen:
- Angebot von Coworking Spaces im Schloss
- Etablierung des Schlosses als Coliving Space / Workation-Retreat
- Eröffnung des Schlosscafés als sozialer Treffpunkt und Dorf-Stammtisch
- Nutzung des Schlosses als Veranstaltungsort für Kunst und Kultur
- Positionierung des Schlosses als Leuchtturm regionaler Bürgerbeteiligung
Diese fünf Nutzungsformen bilden das Fundament für den künftigen Betrieb des Schlosses und werden derzeit von den Pionier:innen vor Ort erprobt. So konnten bereits mehr als 2.200 Gäste im Schlosscafe begrüßt werden und mit bisher mehr als 70 Veranstaltungen im Schloss - vom Nachbarschaftstreff bis zum großem Open-Air Kino - konnten weitere Gäste angelockt werden. Der regemäßig stattfindende Stammtisch im Schlosscafé hat in Summe rund 70 Mitglieder -- und das bei nur knapp 400 Einwohner*innen im Ortsteil Blumenfeld.
Im Rahmen des Projektes wird eine neue Mobilstation in der Elberfelder Nordstadt in Wuppertal realisiert und zusätzlich ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen zu Quartiers-Hubs in ihren Funktionen erweitert werden können. Dies soll anderen Kommunen als Blaupause dienen. Mobilstationen stellen Knotenpunkte zur Verknüpfung von Verkehrsangeboten dar. So umfassen sie beispielsweise Fahrradstellplätze, Carsharing- und Bike-Sharing-Angebote oder Taxi-Parkplätze und befinden sich in unmittelbarer Nähe zu ÖPNV-Haltepunkten.
Das Besondere an diesem Projekt ist die Einbindung der Mobilstation in ein gründerzeitliches Bestandsquartier. Daraus ergeben sich neue Anforderungen im Bezug auf die zur Verfügung stehende Fläche sowie an die Ausstattung der Mobilstation. Um die Bedarfe der Anwohnenden sowie der Gewerbetreibenden vor Ort bestmöglich zu berücksichtigen, werden in regelmäßigen Abständen Partizipationsmodule angeboten. So wurden etwa die Elemente der Mobilstation in enger Abstimmung mit den Bewohner:innen ausgewählt.
Um zusätzlich einen Mehrwert für die Quartiere zu generieren, wird vom Projektkonsortium in enger Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen mit weiteren Funktionen bestückt werden können. Dazu zählen beispielweise City-Logistik-Funktionen, Gastronomieangebote, Nahversorgung oder Werkstatt-Module für kleinere Reparaturen. Mit dem Ziel, den öffentlichen Raum wieder für alle nutzbar und zugänglich zu machen und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern, können Quartiers-Hubs einen Lösungsansatz bieten. Als Teil eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts werden durch das Projekt neue Angebote geschaffen, die die Mobilität verändern und Verkehrswege nach dem Prinzip der Stadt der kurzen Wege reduzieren sollen.
"Lebensqualität und nachhaltiges Handeln beginnt in den Köpfen der Menschen". Diese Aussage ist für ProNah die Basis der Bewusstseinsbildung. Um positive Entwicklungen einzuleiten, ist das Bewusstsein der Bürger für das Angebot in der Region und den Erhalt der Lebensbedingungen zu schärfen. Die Zusammenhänge zwischen Nahversorgung und Lebensqualität müssen durch verständliche und nachvollziehbare Beispiele aufgezeigt werden, um positive Verhaltensweisen zu erzielen.
Die Ziele von ProNah:
Durch gezielte und spürbare Aktionen und Maßnahmen, das Bewusstsein zu schaffen:....
- dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann und dass in der Gemeinschaft mit anderen vieles vor Ort bzw. der Region bewegt werden kann,
- mit Mitmach-Aktionen Bürger konkret zu erreichen und zu sensibilisieren,
- durch regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen und Maßnahmen die Bewusstseinsbildung zu verstetigen.
Die Angebote von ProNah:
- Bewusstseinsbildungskampagnen zielgruppengerecht über die verschiedenen Medien; Vorträge bei verschiedenen Institutionen,
- Mitmach-Aktionen: Wettbewerbe: "Besser essen", "Bewegter Wandertag", "Spurensuche", "Mein liebster Betrieb"
- Qualifizierungsangebote: Studie mit der Uni Augsburg "Erfolgskriterien für Nahversorger im ländlichen Raum", "Nahversorgerstammtisch",
- Newsletter, Pressemeldungen, Videos zu den Themenfeldern
Die Besonderheiten des Projektes:
- 40 von 52 Kommunen im Landkreis sind Mitglied im Verein, dadurch wird eine große Breitenwirkung erreicht,
- Die Mitglieder des Vereins haben das Gesellschaftsspiel "Was braucht ma auf´m Dorf" entwickelt und 1.000 Exemplare verkauft,
- Im Jahr 2012 wurde auf Basis von zahlreichen Informationen der Kommunen ein "Landkreis-Puzzle" mit 52 Puzzlestücken erstellt.
Die einzelnen Puzzleteile sind aus Lindenholz und die typischen Besonderheiten jeder Kommune wurden in das Holz geschnitzt.
Das 3 mal 3 Meter große Landkreispuzzle wurde versteigert, die allermeisten Teile wurden von den Bürgermeistern ersteigert. ProNah lädt jedes Jahr die Puzzlebesitzer zur Veranstaltung "52ProUnterallgäu ein, wo alljährlich interessante Impulsvorträge die Teilnehmer motivieren an der Zukunftsentwicklung des Landkreis Unterallgäu aktiv mitzuwirken. Mit sehr großem Erfolg!
Lebensqualität Bauernhof – Dem Leben Qualität geben
Erste Anlaufstelle bei schwierigen Lebenssituationen, aber auch zeitgemäßes präventivpsychologisches Vortrags- und Kursprogramm: Seit 2007 steht das vielseitige Bildungs- und Informationsangebot von „Lebensqualität Bauernhof“ (LQB) im Dienste der Lebensqualität von bäuerlichen Familien.
Zwei existenzielle Bereiche liegen im bäuerlichen Leben sehr nah beieinander: Familie und Arbeit. Das birgt natürlich auch Konfliktpotenzial. Mitunter beeinflussen schwierige Hofübergaben, Überlastung, Missverständnisse zwischen Jung und Alt, Partnerschafts- oder wirtschaftliche Sorgen ganze Familiensysteme und nicht zuletzt den Betrieb. Da kann ein fachkundiger Blick von außen hilfreich sein. Vorausgesetzt, die Beratenden sind in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause. Aus diesem Gedanken heraus hat die Arbeitsgemeinschaft Bäuerinnen 2007 mit dem Projekt „Lebensqualität Bauernhof“ ein umfangreiches Beratungs- und Bildungsangebot geschaffen. Präventiv vermitteln zahlreiche Kurse, Seminare und Vorträge zu Fragen der Lebensqualität den Bäuerinnen und Bauern das Rüstzeug, um Fallstricke zu erkennen und ihre eigenen Kraftquellen zu finden. Ist die Lage schon verzwickt, bieten kompetente Gesprächspartnerinnen und -partner anonym und vertraulich ein offenes Ohr am bäuerlichen Sorgentelefon und helfen bei der Suche nach Lösungen. Zudem besteht die Möglichkeit der persönlichen psychosozialen Beratung – an einer Anlaufstelle oder direkt am eigenen Hof.
Organisiert und angeboten werden diese drei LQB-Säulen von den Landes-LFIs oder fallweise auch von deren Kooperationspartnern. Laufend aktualisierte Veranstaltungstermine findet man auf der Website lebensqualitaet-bauernhof.at und im LFI-Kursprogramm
Die Folgen des Klimawandels sind in Brandenburg deutlich spürbar. 2020 war das dritte Dürrejahr in Folge mit Wassermangel und Schäden durch Trockenheit. Bewässerung wird für Gartenbaubetriebe zur Überlebensfrage, aber auch für Landwirte immer wichtiger. Das Projekt will Methoden der Wasserrückhaltung und Verdunstungskühlung durch Keyline Design und Agroforst bekannter machen. Vor allem das Keyline Design ist in Deutschland noch kaum verbreitet. Die Methoden sollen auf die brandenburgische Landbewirtschaftung übertragen und der Wissenstransfer angeregt werden.
Ziele
Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung von Verdunstungskühlung und Wasserrückhalt durch Landschaftsgestaltung, Agroforst sowie vertikale Bodenbearbeitung und Fruchtfolgemanagement in das Bewusstsein der landwirtschaftlichen Akteure, Praktiker, Anbauverbände, sowie der interessierten Öffentlichkeit, Wissenschaft und nicht zuletzt auch der Politik zu bringen. Hierzu wurde zum einen der Waldpferdehof als Leuchtturmprojekt weiterentwickelt. Zum anderen werden bestehende, innovative Umsetzungen auf brandenburgischen Betrieben kommuniziert. Durch Filme, Tagungen, Vorträge, Veröffentlichungen und eine Website wird innovatives Wissen verbreitet. Praktiker sollen etwa durch Feldtage oder Exkursionen vernetzt und Wissen zwischen ihnen ausgetauscht werden, auch mit Beratungen online und vor Ort. Schließlich sollen der Landespolitik innovative Maßnahmen für eine klimaangepasste, wasserhaltende Landbewirtschaftung in einem Policy Paper empfohlen und der Bedarf an Förderung, Beratung und Forschung aufgezeigt werden.
Durchführung
Exemplarisch wird auf dem Waldpferdehof in Müncheberg ein Agroforstsystem nach dem Methodenansatz des Keyline Designs inklusive Baumpflanzungen umgesetzt. Dies soll mit dem Fachberater Philipp Gerhardt durchgeführt und filmisch dokumentiert werden. Es wird ein Netzwerk thematisch bereits aktiver Landwirte und Gärtner, einer Baumschule, einem Waldgartenprojekt, Umwelt- und Naturschutzvereinen sowie Fachberatern geschaffen – mit interner und externer Kommunikation (Rundbrief, Workshops, Filme, Website, Veröffentlichungen): www.wasser-retention.de Bestehendes Wissen und Maßnahmen werden identifiziert, die von den Kooperationspartnern und weiteren Betrieben bereits angewendet werden oder geplant sind, um Wasser in der Landbewirtschaftung zu halten. Die Erfahrungen werden dokumentiert, ausgewertet und verbreitet. Der Wissenstransfer von der Praxis in Wissenschaft, Politik und Bildung wird durch Filme und drei eigene Tagungen in den Jahren 2022 bis 2024 unterstützt.
Ziel der interkommunalen Förderscouting-Plattform ist die langfristige Stärkung der Handlungsfähigkeit der Kommunen im Rahmen des allgemeinen Entwicklungsprozesses "von der Idee zum Projekt". Vor dem Hintergrund der Entwicklung lebenswerter Kommunen und der Sicherung der Daseinsvorsorgeinfrastrukturen wird es für strukturschwache Regionen immer essenzieller, vorhandene Entwicklungsressourcen (Projektwissen, Personal und Finanzmittel) in einem Wissensnetzwerk zu bündeln und zu teilen.
Das Vorhaben bildet ein digitales Assistenzsystem für die Entwicklung, Förderung und Umsetzung von kommunalen Projekten, dass es in dieser Form noch nicht gibt. Die Entwicklung erfolgte in einem mehrstufigen Partizipationsprozess mit haupt- und ehrenamtlichen Akteuren der Kommunen in Nordfriesland. Der integrative Gestaltungsprozess ist fortlaufend. Es soll ein interkommunales Wissensnetzwerk in Nordfriesland und darüber hinaus aufgebaut werden, dass den Wissenstransfer zu unterschiedlichen Projektideen und bedarfsorientierten Fördermöglichkeiten erleichtert, sowie Erfahrungen zu Projektumsetzungen in Form von Checklisten als "Kurzer Dienstweg 2.0" bereithält.
Zur Verstetigung der Nutzung und des Austausches wird parallel ein Schulungsworkshop für Projektarbeit (Entwicklung, Planung, Umsetzung) entwickelt, umgesetzt und zur Nachnutzung durch andere Regionen verfügbar gemacht, damit ein möglichst weiter Kreis an Verwaltungsmitarbeiter*innen sich in dieser komplexen und gleichzeitig elementaren Materien weiterbilden können.
Eine Plattform zum kooperativen Wirtschaften, Leerstand aktivieren und Ressourcen gemeinsam nutzen
Ziel: Gemeinsam mit unseren Pilotpartner*innen den Gemeinden Griffen, St. Andrä und Völkermarkt und der Leader-Region Mühlviertler Kernland haben wir 2021 die digitale und gemeinwohlorietierte Plattform WeLocally entwickelt zur Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe und ihren Akteur*innen. Ein zentraler Bestandteil ist dabei der Aufbau von lokalen bzw. regionalen Communities und alternativer Sharing-Marktplätze. Dabei erforschen wir gemeinsam, wie digitale Plattformen kollaboratives Wirtschaften und soziale Innovationen fördern und einen Beitrag für eine nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft leisten könnten.
Angebot: Lokale Macher*innen können auf der Plattform Kontakte knüpfen, Räume bzw. Geräte miteinander teilen und ihre Vorhaben mit lokalem Crowdfunding (seit 2022) in die Umsetzung bringen. Außerdem bekommen sie digitale Sichtbarkeit für ihr Tun (Schaufenster) und ihre Events, Kurse und Workshops. Der Raumteiler verbindet lokale Macher*innen, die Gewerbeflächen und Arbeitsräume suchen oder Raum zum Andocken haben. Der Raumteiler ist eine Art WG-Partnersuche für Gewerbeflächen und führt Raumhabende und Raumsuchende auf der Plattform zusammen. Es geht darum, die Kosten für Gewerbeflächen zu teilen und leistbaren Raum zu schaffen. Die Nutzung der Plattform ist für die Nutzer*innen kostenlos.
Besonderheit: Der gemeinwohlorientierte Zugang und der Mix an Funktionen auf der Plattform ist einzigartig. Außerdem: WeLocally fördert es, dass sich Gemeinden auf der Plattform zusammenschließen und durch diese gemeindeübergreifende Zusammenarbeit entstehen gleichzeitig neue Chancen für die lokalen Macher*innen. Gemeinden profitieren von der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit beim Thema Leerstand oder der Ortskernbelebung. Der Zusammenschluss zeigt die Qualitäten und Potentiale gemeindeübergreifend und macht sie für die lokalen Macher*innen nutzbar.
Unser Verein möchte die Dörfer in Brandenburg wieder sichtbar machen, dazu engagieren wir uns in verschiedenen Schwerpunkten:
Kommunikation
Mit dem Format der „Regionalen Dörfertreffen“ haben wir gemeinsam mit den LEADER-Aktionsgruppen in den Regionen viele Dörfer in Brandenburg miteinander ins Gespräch gebracht und den konstruktiven Austausch über die ländliche Entwicklung gefördert. Im Fokus stehen praktische Informationen und Erfahrungsberichte zur Dorfentwicklung und zum bürgerschaftlichen Engagement. Zudem gibt es Gelegenheit für Austausch und Vernetzung sowie konkrete inhaltliche Arbeit.
Als landesweite Formate wollen wir im Turnus der Europäischen Ländlichen Parlamente den „Tag der Dörfer“ ausbauen und das „Parlament der Dörfer“ fest etablieren. Der Tag der Dörfer ist stärker als fachlicher Austauschtag für die aktiven Menschen aus den Dörfern zu einem drängenden Oberthema gedacht, während das Parlament der Dörfer die Handlungsbedarfe aus den Diskussionen der Regionalen Dörfertreffen aufgreift. Über den Dialog mit der Landespolitik soll Dialog verstärkt und ein stärker an den Bedarfen ländlicher Bevölkerung orientiertes politisches Handeln angeregt werden. Im Fokus stehen Austausch und die gemeinsame Suche nach Lösungen. Das Parlament der Dörfer fand 2022 unter der Schirmherrschaft der Landtagspräsidentin Prof. Liedtke erstmal statt.
Darüber hinaus haben wir unser Dialogformat zum Kennenlernen der Dorfbewegung Brandenburg entwickelt – den „Fünf-Uhr-Tee“. Dieses rein digitale Format findet monatlich als knappe Stunde statt und hat jeweils ein ländliches Thema dorfspezifisch im Fokus. Zu einem Input von Experten oder Partnern kommen die Beteiligten locker ins Gespräch.
Bildung
Wir engagieren uns, um Informationen, bedarfsgerechte Bildung und Wissen durch geeignete Kommunikationsarbeit zu teilen, inhaltlich mitzugestalten und Austausch zu ermöglichen. Dazu gehört beuispielsweise die Mitwirkung in Steuerungsrunden oder Fachbeiräten wie z.B. den LANDVISIONEN oder dem Forum ländlicher Raum Brandenburg. Vorhandene Informationen mit Fachbezug und Erfahrungswissen wollen wir über unsere verschiedenen Medien noch mehr Menschen zugänglich machen.
Interessenvertretung
Wir vertreten Interessen der Dörfer in Brandenburg und sorgen mit unserer Gremien- und Netzwerkarbeit dafür, dass die „Stimmen der Dörfer“ wieder gehört und „Lebendige Dörfer“ sichtbar werden. Dazu gehören die Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen und das Gespräch mit Landtagsabgeordneten oder die Beteiligung in verschiedenen Dialogveranstaltungen.
Dieses Projekt will Alt und Jung im wörtlichen Sinne an einen Tisch bringen:
Ziel des Projektes „Tischgemeinschaft“ ist es, langfristig Strukturen zu schaffen, um unser Dorf für Jung und Alt zukunftsfähig und alltagstauglich zu machen: ein regelmäßiger, generationenübergreifender Mittagstisch soll Senioren und Kinder gemeinsam vor Ort mit frisch zubereitetem, regionalem Essen versorgen und dabei zu Anregung und Austausch zwischen den Generationen einladen. Diese neue Tischgemeinschaft schafft gleichzeitig die Voraussetzung für eine vereinsgetragene Nachmittagsbetreuung von Kindergartenkindern und Grundschülern:
In einem Modellprojekt werden Senioren die Möglichkeit haben, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv an den Nachmittagsangeboten der Vereine zu beteiligen und sich in das Kinderbetreuungsprogramm einzubringen, z.B. bei Hausaufgabenbetreuung, (Vor-)Lesen, Malen, Musizieren, Gymnastik, Tanz, Werken oder Handarbeiten. Das Projekt fördert die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Senioren. Darüber hinaus unterstützt es berufstätige Eltern und Familien - und dient gleichzeitig der Nachwuchssicherung für die ansässigen Vereine: da die Kinder tagsüber im Dorf bleiben und die vielfältigen Vereinsangebote wahrnehmen können, bleibt unsere Dorfgemeinschaft lebendig erhalten. Gleichzeitig trägt das Projekt zu Gemeinsinn und Identitätsstiftung bei, entlastet die städtischen Kitas und vermeidet Fahrtwege („Elterntaxi“) in die Kernstadt, z.B. zu dortigen Sport- oder Musikangeboten.
Der generationenübergreifende Mittagstisch versorgt Alt und Jung wochentags auf Voranmeldung zum Selbstkostenpreis mit frischen, abwechslungsreichen Speisen (bargeldlos im Abonnement). Betreiber der Gemeinschaftsverpflegung ist ein gemeinnütziger Verein, ohne Gewinnerzielungsabsicht (kein öffentlicher Gastronomiebetrieb). Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt gepachtet, aktuell wurde ein Bauantrag zum Anbau eines Speiseraums gestellt. Die Leitung der Küche hat eine ausgebildete Köchin, die von Ehrenamtlichen unterstützt wird.
In unserem Modellprojekt haben Senioren die Möglichkeit, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv beim Mittagstisch und/oder beim anschließenden Nachmittagsprogramm in einer überschaubaren, familiären Gruppe einzubringen. Geduld und Erfahrung von Senioren bei Vorlesen, Leseübungen oder Hausaufgabenbetreuung sind ein Gewinn für die Kleinen - gleichzeitig regen diese Herausforderungen die „Dorfgroßeltern“ geistig und körperlich an und stiften Sinn. Auch wer keine Betreuungsaufgaben übernehmen möchte, kann sich bei gemeinsamen sportlichen oder künstlerischen Nachmittagsangeboten anregen lassen, wie Gymnastik, Tanzen, Theater, Malen, Musizieren, Werken oder Handarbeiten.
Das Projekt der LAND-GRAZIEN - eine Beratungsstelle für alle Frauen - hat das Ziel allen Frauen und Kindern, die von gewaltbetroffen sind und in einer ländlichen Region im Kreis Herzogtum-Lauenburg leben, Gewaltinterventions- sowie Gewaltpräventionsangebote zugänglich zu machen. Dies ist die Grundlage dafür, dass alle Frauen und Kinder, vollkommen unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur, der eigenen Mobilität und finanziellen Möglichkeiten die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, ihr Recht auf ein gewaltfreies Leben verwirklichen können.
Zur Umsetzung der Gewaltinterventionsangebote wird die Mobile Beratung angeboten. Hierfür wurde ein Beratungsmobil angeschafft in denen die Beratung stattfindet. Das Beratungsmobil ist ein Handwerker-Bus (ähnlich T5), der im hinteren Teil zu einem Büro umgebaut wurde. Von außen ist das Mobil mit reichlich Handwerkerwerbung beklebt, sodass von außen nicht erkennbar ist, wer sich im Mobil aufhält. Das Mobil bietet den pädagogischen Mitarbeiterin die Möglichkeit die Beratungstermine dort stattfinden zu lassen, wo die Frauen sich in ihrem Alltag aufhalten - auf dem Parkplatz der Schule, Kindergarten, Supermarkt, etc. So kann sichergestellt werden, dass die Beratungen sicher und anonym stattfinden. Die Gewältpräventionsangebote sind zu 100% digital - auf den Social-Media-Kanälen 24/7 abrufbar und somit zugängliche für alle betroffene und interessierte Menschen, vollkommen unabhängig vom Wohnort. Die Reichweite der Präventionsaktivitäten betrug im vergangenen Jahr 125.000 Accounts.
Das beschriebene Konzept der LAND-GRAZIEN, mit dem Hauptzielgruppe - Frauen und Kinder wohnhaft in ländlichen Regionen - ist im gesamten Bundesgebiet Deutschland einzigartig und schließt somit eine Lücke im vorhandenen Unterstützungssystem für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Somit wird eine soziale Daseinsvorsoge sichergestellt und die Diskriminierung aufgrund des Wohnortes beseitigt.
Bewerbungsschluss: 01.11.2023 | Förderung: 12 x 500 € + Öffentlichkeitsarbeit |
Der Projektwettbewerb Land.Voraus! identifiziert herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung, prämiert diese mit attraktiven Preisgeldern und unterstützt sie in der Bewerbung der Vorhaben. Ziel ist es, gute Projektideen in den ländlichen Regionen zu unterstützen und zu verbreiten.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Akteur, der ein Projekt zur Stärkung des ländlichen Raums in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Südtirol umsetzt und dieses auf dem Netz der Regionen einträgt, kann an dem Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance gefördert zu werden.
Wie kann ich am Projektwettbewerb teilnehmen?
Um am Projektwettbewerb Land.Voraus! teilzunehmen musst Du lediglich Dein Projekt im Projektformular bestmöglich beschreiben, der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen und das Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlichen.
So legst Du ein Projekt an:
Bis wann muss ich mein Projekt einreichen?
Die Einreichung ist ganzjährig möglich. Da der Projektwettbewerb jedes Jahr durchgeführt wird, besteht die Chance auf eine Förderung, solange Dein Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlicht ist. Trägst Du Dein Projekt bis zum Stichtag am 01. November ein, wird es im Auswahlverfahren zur Ermittlung der Sieger des entsprechenden Jahres berücksichtigt. Trägst Du Dein Projekt nach dem Stichtag ein, berücksichtigen wir es im Auswahlverfahren des Folgejahres.
Kann ich mehrere Projekte einreichen?
Ja, Du kannst mehrere Projekte veröffentlichen. Bedenke jedoch, dass es sich um ein real existierendes Projekt handeln muss. Reine Projektideen können nicht gefördert werden.
Welche Preise gibt es zu gewinnen?
Insgesamt werden jährlich 12 Gewinnerprojekte ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erhalten ein Preisgeld und werden bei der Bekanntmachung ihrer Projekte unterstützt. Die Bekanntmachung erfolgt in Form eines Projektkalenders, welcher an die Verwaltungsbezirke und LEADER-Regionen im DACH-Raum verteilt wird. Jedes Gewinnerprojekt wird auf einer Seite des Kalenders mit einem Bild und einer kurzen Projektbeschreibung dargestellt. Hier kannst Du dir die Land.Voraus! Projektkalender der letzten Jahre ansehen.
Wann werden die Gewinner verkündet?
Die Gewinner werden jedes Jahr im Dezember verkündet.
Netz der Regionen - gemeinsam mehr erreichen
Das Netz der Regionen ist ein spezifisches Netzwerk, auf dem die Akteure des deutschsprachigen ländlichen Raums, z.B. Landkreise, Bezirke, Kantone, LEADER-Regionen, Organisationen und deren Projekte online und real vernetzt werden und so im direkten Erfahrungs- und Wissensaustausch stehen. Dies fördert die schnelle und flächendeckende Identifikation, Umsetzung und Verbreitung von innovativen Projektideen, Initiativen und Veranstaltungen.
Die ansprechende Darstellung sowie die intelligente Vernetzung der Akteure verbessert deren Zusammenarbeit und steigert die Qualität der Projekte. Dies trägt dazu bei, die ländlichen Regionen nachhaltig zu stärken und als attraktive Lebens- und Arbeitsräume zu erhalten.
Was bietet dir das Netz der Regionen?
Das Netz der Regionen bietet Dir die Möglichkeit, Dich über aktuelle Entwicklungen im ländlichen Raum zu informieren, mit anderen Akteuren in Kontakt zu treten und eigene Inhalte wie z.B. Projekte, Veranstaltungen, Gruppen oder Diskussionen zu erstellen. Dies erfolgt durch den Einsatz der Netz der Regionen Kommunikationsplattform über die Du Zugang zur Community, zum Diskussionsforum und zum e-Konferenzzentrum hast. Wenn Du mehr zum Netz der Regionen erfahren möchtest, schaue dir unser Projektvideo und unsere Impressionen an!
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Netz der Regionen Projekts ist der Projektwettbewerb Land.Voraus!, über den jährlich 12 herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung prämiert und unterstützt werden. Weitere Informationen findest Du auf der Seite Projektwettbewerb Land.Voraus!
Über uns
Wir verstehen das Netz der Regionen als Gemeinschaftsprojekt und möchten das Netzwerk gemeinsam mit den Akteuren des ländlichen Raums aufbauen und weiterentwickeln. Wenn Du Vorschläge und Ideen zur Verbesserung des Netz der Regionen Projekts hast, dann teile uns diese gerne hier oder über kontakt@netz-der-regionen.net mit!
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Land.Digital" durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.
Bewerbungsschluss: 03.04.2022 | Preis: 10.000 € |
Der Deutsche Landwirtschaftsverlag ruft Landwirte in Deutschland zur Teilnahme am CERES-Award auf. Der Sieger erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro, das er für ein soziales, landwirtschaftliches Projekt seiner Wahl einsetzen muss.
Gegenstand des Wettbewerbs
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Auszeichnung zum CeresAward – Landwirt des Jahres. Der CeresAward ist die Preisverleihung zum Landwirt des Jahres im deutschsprachigen Raum. Eingereicht werden Wettbewerbsbeiträge in 10 unterschiedlichen Kategorien. Aus den Kategoriensiegern wird der Landwirt des Jahres gekürt.
Teilnehmer
Am CeresAward können alle Landwirtinnen und Landwirte in der DACH Region, unabhängig von der Größe des Betriebes, ab dem vollendeten 18. Lebensjahr teilnehmen. Die Bewerbung zum CeresAward kann auch über die Nominierung Dritter erfolgen.
Ausgeschlossen sind Mitarbeiter des dlv und beteiligter Unternehmen sowie deren Angehörige; des Weiteren Mitglieder der Jury sowie deren Angehörige oder Personen, die mit der Ausrichtung des Wettbewerbs befasst sind.
Grundsätzlich kann jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin sich für mehrere Kategorien bewerben – als erfolgreiche Milchviehhalterin zum Beispiel auch in der Kategorie Unternehmerin, oder als Junglandwirt mit einem herausragenden, innovativen Betriebskonzept in der Kategorie Geschäftsidee.
Kategorien
Auswahlverfahren, Preise, Preisverleihung
Die Expertenjury prüft alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge und wählt die Gewinner des Wettbewerbs aus.
Beim Auswahlverfahren werden insbesondere folgende Kriterien berücksichtigt:
Die vorstehende Reihenfolge der Kriterien gibt keine Rangfolge bei der Beurteilung vor. Die Expertenjury ist hinsichtlich der Gewichtung der Kriterien bei ihrer Beurteilung frei.
Der Gewinner des Wettbewerbs erhält folgenden Preis:
Die Shortlist-Kandidaten des Wettbewerbs (Pro Kategorie/ 3 Shortlist-Kandidaten) werden im Juni 2022 per E-Mail benachrichtigt. Die Bekanntgabe der Kategoriensieger sowie des Landwirt oder der Landwirtin des Jahres erfolgt im Rahmen der Preisverleihung.
Die Preisverleihung findet im Oktober 2022 im offiziellen Rahmen unter Pressebeteiligung in Berlin statt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbung: Laufend | Förderung: bis zu 50.000 € |
Der Amazon Community Fund richtet sich an die Vereine, gemeinnützigen Organisationen und Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet, die die Grundversorgung für aus der Ukraine geflüchtete Menschen, insbesondere Kinder, gewährleisten und sie beim Ankommen in Deutschland unterstützen.
Es zählen dazu insbesondere adäquate Unterkünfte, Grundversorgung. Bildungsprogramme, psychosoziale Betreuungsangebote oder Sprachkurse. Insbesondere werden Einrichtungen zur Versorgung von geflüchteten Kindern unterstützt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Antragstellung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: Abhängig von Aufruf | Förderung: Insgesamt 1,44 Mrd. Euro |
Das Programm „Citizens, Equality, Rights and Values“ (CERV) der Europäischen Union fördert Projekte zum Thema Unionswerte, Gleichstellung, Teilhabe und Gewaltprävention – mit einem Etat von rund 1,44 Mrd. Euro. Mit den vier Aktionsbereichen „Werte der Union“, „Gleichstellung, Rechte und Geschlechtergleichstellung“, „Bürgerbeteiligung und Teilhabe“ und „Daphne“ werden zivilgesellschaftliche Organisationen, Vereine, Kommunen, Bildungseinrichtungen u.a. gefördert. Ziele sind u.a. die Stärkung der Europäischen Werte und Rechte und die Weiterentwicklung einer rechtebasierten, offenen und demokratischen Gesellschaft.
Die Fördersummen variieren von ca. 5.000 – 30.000 € für Bürgerbegegnungen im Rahmen von kommunalen Partnerschaften bis hin zu sechsstelligen Förderungen in den anderen Aktionsbereichen.
In den Aktionsbereichen „Gleichstellung, Rechte und Geschlechtergleichstellung“ und „Daphne“ werden 10% Eigenbeteiligung (auch mit ehrenamtlichen Tätigkeiten abdeckbar) benötigt. Im Aktionsbereich „Bürgerbeteiligung und Teilhabe“ kommen Pauschalsummen zum Einsatz, die von der Anzahl der Teilnehmer/innen, Partnerländer und Veranstaltungen abhängen. Auch hier ist eine Eigenbeteiligung notwendig; es gibt aber keine starre prozentuale Aufteilung.
Generell gilt für Antragssteller und Antragstellerinnen, dass diese eine Rechtsform (z.B. e.V. oder Kommune) haben müssen und in der Regel nicht profitorientiert sind. In fast allen Aufrufen braucht es mindestens einen weiteren Partner oder eine weitere Partnerin. Je nach Aufruf sind nationale oder transnationale Projekte förderfähig. Da CERV ein EU-Programm ist, ist eine europäische Dimension des Projektes (z.B. über eine Partnerschaft oder den Transfer der Ergebnisse in andere Länder) hilfreich für eine höhere Förderwahrscheinlichkeit.
Einsendefrist variiert je nach Aufruf, die meisten Aufrufe öffnen jährlich im 4. Quartal und sind bis zu unterschiedlichen Deadlines in der ersten Hälfte des darauffolgenden Jahres für die Antragsstellung geöffnet.
Fördersumme: Bürgerbegegnungen bis 30.000 €, andere Pauschalsummen je nach Anzahl Veranstaltungen, Partnerländer und Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Ab 75.000 € in „Gleichstellung, Rechte und Geschlechtergleichstellung“ und „Daphne“.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier. Zur Antragsseite gelangen Sie hier
Bewerbungsschluss: 01.07.2022 | Fördersumme: 4 Mio. € bis 2025 |
Die Klimawirkung der Kunst ist noch weitgehend ein blinder Fleck – aber viele Kulturakteure in Deutschland möchten einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten. Neben der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Krise selbst suchen Kulturinstitutionen ebenso wie Kulturschaffende und Künstlerinnen vermehrt nach Instrumenten und Methoden, um das eigene Handeln in nachvollziehbarer und wirksamer Weise an Zielen der ökologischen Nachhaltigkeit auszurichten. Aber wie beginnen? Wo stehen wir? Was sind die entscheidenden Hebel, die es schnellstmöglich zu bewegen gilt?
Vor dem Hintergrund dieser drängenden Fragen lädt die Kulturstiftung des Bundes mit dem Programm „Zero“ Kultureinrichtungen verschiedener Sparten zur Mitwirkung an einer bundesweiten Nachhaltigkeitsinitiative ein, die das Thema in drei verschiedenen Modulen bearbeiten wird: Erstens in der antragsoffenen Projektförderung im „Fonds Zero“, zweitens mit Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der „Akademie Zero“, und drittens mit einem Wissenstransfer in regionalen Netzwerktreffen für das gesamte Bundesgebiet.
Die Kulturstiftung des Bundes stellt für das Programm Zero bis 2025 insgesamt 4 Mio. Euro zur Verfügung.
Fonds Zero
Mit dem antragsoffenen „Fonds Zero“ will die Kulturstiftung Kultureinrichtungen darin unterstützen, klimaneutrale Produktionsformen und neue Ästhetiken einer ökologischen Nachhaltigkeit zu erproben und gemeinsam zu lernen, wie künstlerische Arbeiten mit geringstmöglicher Klimawirkung realisiert werden können. Die Entwicklung und Umsetzung von künstlerisch innovativen und zugleich klimaneutralen Kunst- und Kulturprojekten in den Jahren 2023 – 2024 soll Kultureinrichtungen und Künstler für ökologisch nachhaltiges Produzieren sensibilisieren und Veränderungen für einen aktiven Klimaschutz erwirken. Damit soll modellhaft ein Beitrag zu einer Neuorientierung in der deutschen Kulturlandschaft geleistet werden, um deren Ausstoß an Treibhausgasen langfristig zu reduzieren.
Der „Fonds Zero“ richtet sich an Einrichtungen und Akteure, die mit der Praxis ökologischer Nachhaltigkeit bereits vertraut und zugleich bereit sind, ebenso engagiert wie neugierig an klimafreundlichen Alternativen der kulturellen Produktion mitzuwirken. Die Antragsbedingungen und Förderauflagen sind in den ausführlichen Fördergrundsätzen(öffnet neues Fenster) (PDF, 135 KB) dargestellt. Informationen zur Klimabilanzierung stehen in der Dokumentation des Pilotprojekts Klimabilanzen in Kulturinstitutionen zur Verfügung. Antragsschluss ist der 1.7.2022.
Akademie Zero
Für die erfolgreiche Umsetzung der betriebsökologischen Aufgaben werden Mitwirkende der Förderprojekte im Fonds Zero im Rahmen von gemeinsamen Workshops und einer programmbegleitenden Akademie fortlaufend qualifiziert. Ein solches „Konvoi-Verfahren“ ist ein effektiver Weg, damit verschiedene Organisationen – unter Begleitung durch erfahrene Beraterinnen und Berater – Erfahrungen teilen und voneinander lernen können. Zudem erstellt die Akademie die programmbegleitende Dokumentation und lädt zu Veranstaltungen für interessiertes Fachpublikum ein, um die Modellergebnisse bundesweit sichtbar zu machen.
Regionale Netzwerktreffen
Darüber hinaus organisiert die Kulturstiftung regionale Netzwerktreffen in mehreren Städten und Kreisen, um lokale Akteurinnen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Kultureinrichtungen und freier Kunst zusammenzubringen. Im Rahmen dieser Treffen werden die bisherigen Erfahrungen und Wissensprozesse gebündelt und weitergegeben sowie gleichzeitig zentrale Fragen diskutiert, wie regionale Kooperationen der Kulturszene initiiert und Klimaschutz lokal gestärkt werden können.
Antragsberatung
Vier Onlineberatungstermine über MS Teams zur Beantwortung offener Fragen sind geplant.
Weitere Informationen, Zugang zu den Beratungsterminen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 13.05.2022 | Förderung: Insgesamt 1,6 Mio. € |
Die R+V feiert ihren 100. Geburtstag. Doch statt nur zurückzublicken, schauen wir nach vorn und wollen die Zukunft gemeinsam gestalten. Um aus dieser Mission und unserem Versprechen „Du bist nicht allein“ Taten folgen zu lassen, stellen wir 1,6 Millionen Euro bereit. Mit der MissionMiteinander fördern wir Zukunftsprojekte. Vielleicht auch Deines?
Welche Kriterien muss Dein Projekt erfüllen?
Die detaillierten Kriterien kannst Du in den Teilnahmebedingungen nachlesen.
Welche Informationen brauchen wir über Dich?
Zuerst möchten wir wissen, wer genau hinter dem Projekt steckt. Dafür brauchen wir Deinen Namen und ggf. das Unternehmen oder die Organisation, dessen Teil das Projekt ist. Wenn Du möchtest, kannst Du ein Bild von Dir hochladen.
Du findest ein Projekt richtig klasse, bist jedoch kein Teil davon und möchtest es in seinem Namen einreichen? Im Grunde ist dies möglich. Beachte dabei unbedingt Folgendes: Vergewissere Dich, dass die Projektverantwortlichen von Deiner Einreichung wissen und ihr zustimmen. Trage die Verantwortlichen als Ansprechpersonen für den Fall ein, dass wir Rückfragen haben.
Welche Informationen brauchen wir über Dein Projekt?
Bei der Einreichung gibt es Textfelder, in denen Du folgende Punkte beantworten musst. Bitte beachte beim Formulieren die maximale Textlänge von 1.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) pro Thema.
Besonders wichtig ist für uns, wofür Du das Fördergeld verwenden möchtest. Dies könnten neue Meilensteine oder Projektbestandteile sein, wie beispielsweise notwendiges, neues Equipment.
Zu guter Letzt kannst Du Bilder Deines Projektes hochladen. Wenn Du einen Projekt- oder Einreichfilm hast, lade ihn bitte bei YouTube oder Vimeo hoch. Den Link kannst Du am Ende der Einreichung einfügen. Das war’s!
Was passiert jetzt?
Ein Expertengremium prüft, ob Dein Projekt den Förderkriterien entspricht. Dies kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Sobald es Neuigkeiten zu Deinem Projekt gibt, erhältst Du eine E-Mail von uns.
Wie und in welcher Höhe wird Dein Projekt gefördert?
In welchem Umfang Dein Projekt gefördert wird, entscheidet die R+V Jury. Sollte Dein angegebenes Finanzierungsziel nicht erreicht werden: kein Problem. Der Topf wird in jedem Fall ausgeschüttet. Denn wir wissen, dass selbst kleine Mengen Dir und Deinem Projekt weiterhelfen.
Du wirst bis zum 31.07.2022 per E-Mail über die Höhe Deiner Förderung informiert.
Die Chance auf den Publikumspreis
Bereits vor der Jurywertung kann Dein Projekt zum Publikumsliebling werden und bis zu 50.000 Euro extra gewinnen. Die maximale Gewinnhöhe beträgt Dein angegebenes, benötigtes Förderbudget.
Jeder kann teilnehmen und für Dein Projekt abstimmen, in dem er Fan Deines Projektes wird. Teile dafür den Link Deines eingereichten Projektes, wo Du möchtest, um möglichst viele Fans für Dich zu werben.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findest du hier
Bewerbungsschluss: 15.04.2022 | Förderung: Insgesamt: 27.000 € |
Bühne frei für die Landwirtschaft: Mit dem Oberösterreichischen Agrarpreis 2022 will man Mutmacher, Innovationen und Erfolgskonzepte vor den Vorhang holen.
Gutes Marketing ist nicht nur für Industrie- und Wirtschaftsunternehmen, sondern auch für die Landwirtschaft wichtiger denn je. Neue Akzente, Innovationen und Neuerungen – wie sie von Bäuerinnen und Bauern im Land ob der Enns tagtäglich gesetzt werden – sollten auch an die Gesellschaft kommuniziert werden. Häufig ginge man in punkto
Öffentlichkeitsarbeit und Verkaufsförderung zu bescheiden vor: „Wie viel sich auf den heimischen Höfen und in der gesamten Agrarwirtschaft tut, bleibt dem Großteil der Bevölkerung damit oft verborgen. Gleiches gilt für die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft“, so Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger, die sich hierfür mehr Aufmerksamkeit wünscht.
Gutes Marketing will gesehen werden – OÖ Agrarpreis 2022
Das Interesse an Lebensmitteln sowie deren Produktion sei groß, denn Konsumenten möchten vermehrt wissen wie und wo diese hergestellt werden. Für Kommunikations- und Marketingzwecke könne dieser Trend genutzt werden, indem man dem eigentlichen Hauptdarsteller – nämlich den Landwirt – eine geeignete Bühne bietet, um den Ursprung der Lebensmittel praxisnah zu präsentieren. „Ich will den Bäuerinnen und Bauern eine Plattform bieten, um Marketing im großen Stil und im eigenen Namen zu betreiben“, betont Langer-Weninger. Eine erste Maßnahme und ein zentrales Instrument hierfür sei der Oberösterreichische Agrarpreis 2022.
Kategorien und Preise: Lange Tradition trifft auf Neuerungen
Der Agrarpreis wurde erstmalig im Jahr 1991 ausgeschrieben und wurde nun durch neue Akzente ergänzt: Neben den bewährten Preiskategorien „Produktivität“ und „Einkommensdiversifikation“ kommen nun zwei neue Beurteilungskriterien – „Klimaschutz“ und „Bester Online-Auftritt“ – hinzu.
Für die ersten drei Kategorien werden jeweils vier Preise vergeben. Je Kategorie wartet ein Hauptpreis mit 3000 Euro, ein zweiter Preis mit 2000 Euro, ein dritter Preis mit 1500 Euro sowie Anerkennungspreise zu je 1000 Euro. Für die Sonderkategorie „Bester Online-Auftritt“ stehen drei Preise zu je 1500 Euro für die Gewinner bereit. Teilnahmeberechtigt sind:
Anforderungen für Teilnahme am Agrarpreis 2022
Ausgezeichnet werden Projekte und Projektträger, die in besonderer Weise ein positives sowie innovatives Bild der Land- und Forstwirtschaft wiedergeben, Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum ermöglichen, mit speziellen Methoden die Produktivität erhöhen und eine nachhaltige, ressourcenschonende Landwirtschaft weiterentwickeln.
Einreichfrist bis 15. April 2022: Einfache digitale Bewerbung
Die Bewerbungen für den Agrarpreis sind in den nächsen sechs Wochen online mit den entsprechenden Projektunterlagen und Bildern möglich. Organisiert und abgewickelt wird der Agrarpreis über die Abteilung Land- und Forstwirtschaft. „Oberösterreichs Landwirtschaft lebt von Vielfalt und Innovation, sie braucht aber auch Bewusstseinsbildung. Der Agrarpreis 2022 präsentiert den multifunktionalen Wert der Landwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit“, so Abteilungsleiter Hubert Huber abschließend.
Teilnahme
Digitale Bewerbung zum Agrarpreis 2022
Die Anmeldung für den Agrarpreis ist online unter www.land-oberoesterreich.gv.at (im Menüpunkt Service: Ausschreibungen und Wettbewerbe) sowie unter www.dasbestefürsland.at möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 01.05.2022 | Förderung:10.000 € |
Die HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform lädt Kommunen ein, mit Ihnen gemeinsam den Ansatz der Kommunalen Entwicklungsbeiräte auszuprobieren.
Das Modellprojekt begleitet zwischen Mai 2022 und Oktober 2023 vier ausgewählte Partnerkommunen beim Aufbau und der Durchführung eines Kommunalen Entwicklungsbeirates. Der Schwerpunkt liegt auf Kommunen im ländlichen Raum.
Im Rahmen des Projektes kann der Ansatz des Kommunalen Entwicklungsbeirates über eineinhalb Jahre, durch die HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform begleitet, ausprobiert werden. Am Ende dieses Zeitraums entstehen konkrete Empfehlungen zu der gewählten Fragestellung, deren Umsetzung das Projekt mit einer Anschubfinanzierung von 10.000€ unterstützt. Darüber hinaus hat die Kommune Expertise aufgebaut, die es Ihr ermöglicht den Kommunalen Entwicklungsbeirat, als Ergänzung zu den repräsentativen Gremien, dauerhaft zu verankern.
Am 18. März 2022 bietet die Plattform eine digitale Informationsveranstaltung an. Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist der 16. März 2022.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 12.04.2022 | Förderung: bis zu 20.000 € |
Das Programm „Engagiertes Land“ unterstützt lokale Netzwerke in strukturschwachen ländlichen Räumen, die bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort stärken wollen. Gemeinsam mit den Programm-Partnern Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e. V. sowie den bereits am Programm teilnehmenden 20 Netzwerken hat die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ein breites Unterstützungsangebot für Ihr Engagement vor Ort erarbeitet.
WER WIRD GEFÖRDERT
Das Programm richtet sich an Netzwerke in strukturschwachen ländlichen Räumen, die gemeinsam die Rahmenbedingungen für Engagement und Beteiligung vor Ort verbessern wollen.
Hauptansprechperson und Antragstellerin/Antragsteller kann
Die Antragstellerinnen/ Antragsteller müssen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen und eine den Zielen und Werten des Grundgesetzes förderliche und entsprechende Arbeit gewährleisten.
DAS WIRD ANGEBOTEN
Teilnehmende Engagement-Netzwerke erhalten zunächst vom 1.9.2022 bis 31.12.2023 (2023 vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln) eine umfangreiche Unterstützung bei der Netzwerkentwicklung und bei der konkreten Förderung von Engagement und Ehrenamt vor Ort:
ABLAUF DER BEWERBUNG
Das Bewerbungs- und Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Zuerst reichen Sie bis zum 12. April 2022 eine Interessenbekundung ein. Hier fragen wir unter anderem ab:
Die Programm-Partner wählen aus den eingereichten Interessenbekundungen bis zu 40 Netzwerke aus, die zur Antragstellung aufgefordert werden.
Der Antrag erfolgt erst nach Aufforderung durch die DSEE. Hierzu erhalten die ausgewählten Antragsteller:innen einen geschützten Zugang zum Antragsformular und weitere Informationen.
AUSWAHL DER 40 NEUEN NETZWERKE
Die Auswahlkriterien für das Programm „Engagiertes Land“ sind:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 18.05.2022 15 Uhr | Förderung: Entwicklungsphase: max. 240.000 € / Umsetzungsphase: 1,5 Mio € |
Mit dem neuen Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ erweitert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sein Förderangebot im Bereich der regionalen Strukturpolitik. Der Bundeswettbewerb zielt auf eine Stärkung der Wirtschaftskraft strukturschwacher Regionen in Deutschland, die eine wichtige Voraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse im Bundesgebiet sind: Eine starke und resiliente, nachhaltige regionale Wirtschaft bietet den Menschen gute Einkommensmöglichkeiten, attraktive Arbeitsplätze, eine intakte Umwelt und eine damit verbundene höhere Lebensqualität.
Thematische Förderaufrufe eröffnen regionale Entwicklungsperspektiven
Konzeptionell ist der Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ als ein umsetzungsorientierter Bottom-up-Ansatz angelegt. Als zweistufiger Prozess zielt er in der ersten Phase auf eine stärkere Vernetzung und Kooperation der regionalen Akteure ab, die in einer anschließenden zweiten Stufe in der Umsetzung praxisnaher Projekte für die wirtschaftliche Entwicklung der Region mündet. Mit der Umsetzungsorientierung sollen konkrete Projekte auf den Weg gebracht werden, die einen erkennbaren Beitrag für die regionale Wirtschaft leisten, mit denen die Vernetzung stabilisiert und mit denen aus den Netzwerken nachhaltige Strukturen für die Zeit nach Auslaufen der Förderung entwickelt werden.
Für die Durchführung des Bundeswettbewerbes werden Förderaufrufe zu übergeordneten Themen veröffentlicht. Der erste Förderaufruf folgt dem Oberthema „regioNachhaltig“ und unterstützt Regionen bei der sozial-ökologischen Transformation als wichtigem Standortfaktor der Gegenwart und Zukunft. Antragsskizzen für die erste Wettbewerbsrunde können bis 18.05.2022 um 15:00 Uhr eingereicht werden.
Gegenstand der Förderung
Der erste Wettbewerbsaufruf folgt dem Oberthema „regioNachhaltig“ und unterstützt Regionen bei der Ausgestaltung der sozial-ökologischen Transformation als wichtigem Standortfaktor der Gegenwart und Zukunft. Unter Berücksichtigung der drei Nachhaltigkeitsdimensionen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft/Soziales sollen in Regionen unter verstärkter Nutzung von eigenen Potenzialen Entwicklungen
Dazu sollen der Aufbau von regionalen Netzwerken, die Erstellung einer regionalen Nachhaltigkeitsbilanz, die Entwicklung eines regionalen Zukunftskonzeptes und eines darauf beruhenden Umsetzungskonzeptes (Entwicklungsphase) sowie dessen Realisierung im Rahmen von konkreten Maßnahmen und Projekten (Umsetzungsphase) gefördert werden.
Weitere Informationen zum Förderaufruf "regio Nachhaltig" im Bundeswettbewerb "Zukunft Region" finden Sie hier
Bewerbungsfrist: 20.03.2022 | Förderung: Wissen und Vernetzung |
Das Netzwerk »Erinnern vor Ort« des Anne Frank Zentrums unterstützt und vernetzt lokale Jugendgeschichtsprojekte jenseits der großen Ballungsräume. Den inhaltlichen Rahmen bildet die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust sowie an die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts. Im Netzwerk engagieren sich aktuell 40 Personen und Initiativen aus ganz Deutschland.
Das Anne Frank Zentrum hat viel Erfahrung in der Begleitung und Unterstützung von jungem Engagement, unter anderem durch die langjährige Arbeit mit jugendlichen in zahlreichen Ausstellungen oder die Begleitung der Anne Frank Botschafter*innen. Seit vielen Jahren setzt das Anne Frank Zentrum gemeinsam mit lokalen Partner*innenJugendgeschichtsprojekte in ländlichen Räumen um.
Ausschreibung 2022: Jetzt bewerben!
Dann laden wir Sie herzlich zur Teilnahme am Netzwerk »Erinnern vor Ort« ein! In diesem Netzwerk bringen wir die Erfahrungen von zahlreichen Einzelpersonen, Initiativen und Projekten zusammen. Derzeit besteht das Netzwerk »Erinnern vor Ort« aus 40 Personen in ganz Deutschland. Wir suchen bis zu 30 weitere Teilnehmer*innen, die wir zu einer zweitägigen Fortbildung im Mai und zum Vernetzungstreffen im Oktober einladen werden. Darüber hinaus wird es einen regelmäßigen Austausch und Wissensvermittlung in Online-Treffen und über eine Onlineplattform geben.
Die Voraussetzungen zur Teilnahme sind:
Die Teilnehmer*innen erhalten die Möglichkeit zu:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.03.2022 / 15.06.2022 | Förderung: bis zu 2.000 € |
LandKulturPerlen fördert kulturelle Projekte mit Beträgen zwischen 1000 € und 2000 €.
Antragsteller*in
Einen Antrag können sowohl Rechtskörper wie Vereine oder Verbände, aber auch öffentliche Institutionen und Privatpersonen stellen, die ein Projekt in den jeweils aktuellen Förderlandkreisen von LandKulturPerlen realisieren möchten. Im Jahr 2022 sind dies
Förderkriterien
Ihre Projektidee…
Willkommen sind auch Konzepte, die auf die Herausforderungen der Pandemie eingehen: Zum Beispiel Projektideen, die digitale Möglichkeiten erproben oder ein künstlerisches Miteinander ohne persönlichen Kontakt ermöglichen.
Wenn Sie zunächst nur eine grobe, gedankliche Projektskizze haben und Unterstützung in Form von Beratung oder Kontaktvermittlung (beispielsweise zu Kunst- oder Theaterpädagog*innen, einem Träger der Jugendhilfe, einem anderen Verein oder einer Kulturinstitution) benötigen, unterstützt Sie das LandKulturPerlen-Team gerne.
Fristen
Anträge können ab Februar 2022 gestellt werden. Die erste Einreichfrist ist der 31.3.2022 für Projekte, die frühestens im Mai 2022 beginnen sollen. Die zweite Einreichfrist ist der 15.6.2022 für Projekte, die frühestens im August 2022 beginnen sollen. Bis Ende 2022 müssen die Projekte abgeschlossen sein.
Weitere Informationen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 04.04.2022 | Preis: Sichtbarkeit |
Der Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen“ gibt der digitalen Innovationskraft im ländlichen Raum eine Bühne.
Unser Leben wird immer digitaler. Ob virtuelle Sprechstunde beim Arzt, Homeoffice, digitales Klassenzimmer oder die App für den öffentlichen Nahverkehr: Digitale Technologien und Innovationen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit dem Wachstum der Glasfaserinfrastruktur auch und vor allem im ländlichen Raum entfaltet sich zunehmend jenseits der Metropolen digitale Innovationskraft. Zu oft geschieht dies jedoch unbemerkt – bislang.
Der Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen“ möchte das ändern.
Digitale Projekte auf dem Land sichtbar machen und ihre Köpfe dahinter untereinander vernetzen – das sind die gemeinsamen Ziele der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und von Deutsche Glasfaser.
Bewerben können sich Projekte und Innovationen aus ganz Deutschland, die die Chancen und Potentiale der Digitalisierung im ländlichen Raum erfolgreich nutzen. Gesucht werden digitale Lösungen aus allen Bereichen des ländlichen Lebens, die umsetzungsstark sind, eine Vorbildwirkung haben und skalierbar sind, wie beispielsweise ein virtueller Marktplatz für die lokalen Versorger, ein Rathaus, das seine Dienste digital anbietet, ein Dorf-Chat, der den Zusammenhalt vor Ort stärkt oder ein digitales Gesundheitsangebot und vieles mehr. Aus allen Einreichungen wählt eine Experten-Jury die zehn besten Projekte aus.
Die Preisverleihung findet am 9. Juni 2022 in Berlin statt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 28.02.2022 | Förderung: bis zu 50.000 € |
ANPFIFF FÖRDERT VEREINSARBEIT
Ermöglicht durch die Dietmar Hopp Stiftung wollen wir 20 Vereine mit einer Fördersumme von jeweils bis zu 50.000 Euro unterstützen. Wir wollen Sportvereinen in der Region helfen, ihre Vereinsarbeit auf ein neues Level zu heben. Wir unterstützen Sie dabei, Ihren jungen Sportlern in Zukunft nicht nur eine sportliche, sondern auch eine schulische Förderung anzubieten.
SEIEN SIE DABEI
Wollen Sie Ihren Verein noch besser machen? Wollen Sie mehr für Ihre Mitglieder sein als eine reine Sportstätte? Wollen Sie einen veralteten Vereinsraum in einen modernen Jugendraum verwandeln? Dann melden Sie sich in nur fünf Minuten an. Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2022.
24 MONATE GEMEINSAME VEREINSARBEIT
Den ausgewählten 20 Vereinen helfen wir über 2 Jahre durch Qualifizierungen, eine räumliche Umgestaltung und ein Gebäudegutachten. Wir stehen Ihnen bei Ihren Herausforderungen zur Seite und helfen Ihnen, aus einem Sportverein eine Bildungsorganisation zu machen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.03.2022 | Preis: CHF 5'000 |
Um junge Forscherinnen und Forscher und die Auseinandersetzung mit der Raum-, Stadt- und Regionalentwicklung zu unterstützen, lanciert die Schweizerische Studiengesellschaft für Raumordnung und Regionalpolitik (ROREP) einen Preis von 5'000.- CHF für transdisziplinäre Projekte (Wissenschaft-Gesellschaft).
Die ROREP ist ein Forum für den multidisziplinären Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen im Bereich der Raumordnung und Regionalpolitik der Schweiz. Seit 1975 bietet sie eine Plattform für die inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit.
Die förderfähigen Projekte müssen:
Was sind die Leistungen der ROREP an die/den Preisträger/in?
Weitere Informationen und die Bewerbungsanforderungen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 30.04.22 / 31.10.22 | Förderung: 40% der Gesamtprojektkosten |
Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) sucht wieder innovative Mobilitätsprojekte. Haben Sie eine gute Idee, wie die Mobilität zukunftsfähig gestaltet werden kann? Brauchen Sie eine Anschubfinanzierung? Dann reichen Sie Ihr Projekt bis zum 30. April 2022 bei KOMO ein.
Der Themen-Schwerpunkt der aktuellen Projekteingabe lautet «Mobilitätslösungen für kurze Wege». Gesucht werden Projekte, die einen direkten und nachweisbaren Beitrag zur Förderung von kurzen Wegen leisten, damit lange Wege reduzieren und auf die aktive Mobilität innerhalb der Quartiere verlagern.
Projekteingaben, welche den Schwerpunkt betreffen, werden bei der Vergabe prioritär behandelt. Projekte ausserhalb des Schwerpunktthemas sind aber ebenso willkommen. Diese können unterstützt werden, wenn sie den allgemeinen Zielen der Koordinationsstelle besonders gut entsprechen.
Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität sucht zweimal pro Jahr innovative Mobilitätsprojekte (per 30. April und 31. Oktober). Die Frühlings-Ausschreibung verfügt jeweils über einen Themen-Schwerpunkt. Pro Eingaberunde von KOMO werden in der Regel drei bis sechs Projekte unterstützt. Der maximale Unterstützungsbeitrag pro Projekt beträgt 40 % der Gesamtprojektkosten.
Rahmenbedingungen und Entscheidungskriterien für KOMO-Projekte
Sie haben eine Idee, wissen aber nicht genau, ob Sie ein Projekt einreichen sollen? Hier finden Sie Angaben zu den wichtigsten Rahmenbedingungen und Entscheidungskriterien.
Gesucht werden Mobilitätsprojekte, die
Weitere Informationen, die Anforderungen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungschluss: 15.03.2022 | Förderung: bis zu 2.500 € |
Children for a better World e.V. unterstützt junge Engagierte zwischen 6 und 21 Jahren. Sie können mit ihrem sozialen, politischen oder ökologischen Projekt bis zu 2.500 € beim Förderprogramm beantragen. Wer sich bis 15. März bewirbt und zu den Gewinner*innen zählt, wird zusätzlich zu einem fünftägigen Camp nach Berlin eingeladen.
CHILDREN JUGEND HILFT! FONDS
Beantrage bei uns Fördergelder für dein gesellschaftliches Projekt und nimm gleichzeitig an unserem deutschlandweiten Wettbewerb teil!
DAS BIETEN WIR DIR
Gesellschaftliches Engagement ist nicht selbstverständlich. Wir finden euren Einsatz super und unterstützen eure politischen, ökologischen oder sozialen Projekte mit Fördergeldern. Gleichzeitig könnt ihr am deutschlandweiten Wettbewerb teilnehmen und euch so als eines von acht Siegerprojekten für ein fünftägiges Engagement-Camp in Berlin qualifizieren!
FONDS
Über den CHILDREN Jugend hilft! Fonds könnt ihr jederzeit bis zu 2.500 Euro für euer politisches, ökologisches oder soziales Projekt beantragen. Unsere Fondsjury tagt mehrfach im Jahr, um über die Förderung der Anträge zu entscheiden und euch zeitnah benachrichtigen zu können. Wenn ihr auch am Wettbewerb teilnehmen wollt, dann beachtet, dass dies immer nur bis zum 15. März jeden Jahres möglich ist.
WETTBEWERB
Der CHILDREN Jugend hilft! Wettbewerb zeichnet die acht beispielhaftesten Projekte von Kindern und Jugendlichen aus. Alle Projekte, die bei uns Gelder beantragt haben, nehmen automatisch am Wettbewerb teil. Bewerben könnt ihr euch immer bis zum 15. März jeden Jahres. Anträge, die ihr danach stellt, können wir erst im nächsten Jahr berücksichtigen. Wenn euer Projekt schon einmal bei unserem Wettbewerb gewonnen hat, der Gewinn aber mindestens fünf Jahre her ist, habt ihr erneut die Chance, ein Siegerprojekt zu werden.
DAS IST EUER GEWINN:
Neben einer großen Preisverleihung winkt die Teilnahme am CHILDREN Jugend hilft! Camp. Das ist ein fünftägiger Aufenthalt in Berlin. Dort nehmt ihr zusammen mit Jugendlichen der anderen sieben Siegerprojekte an Workshops zu Themen wie Fundraising und Projektmanagement teil, verbessert eure gesellschaftlichen Projekte und trefft viele neue Leute. Und natürlich erwartet euch auch jede Menge Spaß! Alle anfallenden Kosten übernimmt dabei CHILDREN. Ihr wollt sehen, wie das genau aussieht? Stöbert einfach in unserer Bildergalerie zu den Sieger*innen 2019!
Weitere Informationen und die Möglichkeit zu Bewerbung findet ihr hier
Bewerbung: Laufend | Förderung: bis zu 2.500 € |
EHRENAMT GEWINNEN. ENGAGEMENT BINDEN. ZIVILGESELLSCHAFT STÄRKEN.
DSEE-Förderprogramm für strukturschwache und ländliche Räume
Ihre Ehrenamtlichen brauchen eine extra Portion Anerkennung? Sie haben eine gute Idee, um mehr Ehrenamtliche für Ihre Initiative zu gewinnen? Sie wollen endlich diese Fortbildung machen und Ihre Vereinsarbeit auf sichere Füße stellen? Dazu brauchen Sie nicht viel, aber ganz ohne Geld geht es auch nicht?
Wir wissen: Mit bis zu 2.500 Euro können ehrenamtlich getragene Organisationen in strukturschwachen und in ländlichen Regionen viel für Ihre Engagierten tun. Mit dem Förderprogramm will die DSEE Sie dabei unterstützen, Ehrenamtlichen das Leben leichter zu machen.
WEN WIR FÖRDERN
Antragsberechtigt sind Organisationen, die ein Projekt in einer strukturschwachen oder ländlichen Region durchführen. Juristische Personen privaten Rechts müssen gemeinnützig sein. Körperschaften öffentlichen Rechts sind antragsberechtigt, sofern sie keine Gebietskörperschaften, Stiftungen des öffentlichen Rechts oder Anstalten des öffentlichen Rechts sind. Wer bereits eine Förderung im laufenden Jahr erhalten hat, kann sich nicht noch einmal bewerben.
Hier könnt Ihr prüfen, ob das Projekt in einer strukturschwachen oder ländlichen Region durchgeführt wird.
FÖRDERHÖHE
Es kann eine Projektförderung von bis zu 2.500,- Euro beantragt werden. Die DSEE übernimmt bis zu 90 Prozent der Gesamtkosten des Projekts.
WANN WIR FÖRDERN
Bewerbungen sind ab Mitte Februar fortlaufend möglich. Die geförderten Projekte können in der Regel acht Wochen nach Antragstellung beginnen und müssen bis zum 31. Dezember 2022 beendet sein.
WAS WIR FÖRDERN
Die Moderation für den Workshop, die Programmierung der neuen Webseite oder die Snacks bei der Schnupperaktion: Ein paar Kosten fallen immer an, wenn Sie etwas für Ehrenamtliche oder die Gewinnung neuer Mitglieder tun. Unsere Förderung können Sie für Sach- und Honorarkosten nutzen, die anfallen. Personalkosten können wir nicht fördern. Die Möglichkeiten, Engagement mit Ihrem Projekt voranzubringen, sind dabei vielfältig.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.03.2022 | Förderung: max. 15.000 € |
DSEE-Programm für Engagement vor Ort für Kinder, Jugendliche und Familien
Kinder, Jugendliche und ihre Familien zeigen in der Corona-Pandemie wahre Größe. Daher möchten wir ihnen Mut machen und dort fördern, wo Hilfe und Unterstützung gebraucht werden – direkt vor Ort bei den Vereinen und gemeinnützigen Organisationen. Hierfür haben wir das Förderprogramm ZukunftsMUT aufgelegt.
ZukunftsMUT unterstützt auch 2022 den Auf- und Ausbau von Engagementstrukturen sowie Vereine und Organisationen bei der Durchführung von konkreten Vorhaben.
Zielstellung
Das Programm ZukunftsMUT besteht aus zwei Handlungsfeldern.
WEN WIR FÖRDERN
Projekte, die Kindern und Jugendlichen helfen, pandemiebedingte Rückstände aufzuholen und Mut machen für die Zukunft. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen aus Stadt und Land (Handlungsfeld B) und ganz besonders in strukturschwachen und ländlichen Räumen (Handlungsfeld A). Wenn Ihre Organisation bereits 2021 eine Förderung aus dem Programm ZukunftsMUT erhalten hat, ist eine weitere Förderung leider nicht möglich.
FÖRDERHÖHE
Die Förderhöhe beträgt in beiden Handlungsfeldern maximal 15.000 Euro, wobei die maximale Förderhöhe durch die DSEE variiert: bis zu 90 % bei Förderungen bis 5.000 Euro, bis zu 80 % bei Förderungen bis 10.000 Euro, bis zu 70 % bei Förderungen bis 15.000 Euro. Entsprechend beträgt der Anteil der Eigenmittel zwischen mind. 10 und mind. 30 %.
ANTRAGSFRIST
Anträge können vom 15. Februar bis zum 31. März 2022 eingereicht werden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 14.03.2022 | Förderung: bis zu 100.000 € |
DSEE-Programm für den digitalen Wandel in Engagement und Ehrenamt
Mit dem Programm 100xDigital unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt deutschlandweit 100 gemeinnützige Organisationen aus unterschiedlichen Engagement-Feldern beim digitalen Wandel.
DIE WICHTIGSTEN ECKPUNKTE ZUM PROGRAMM
Mit dem Programm 100xDigital unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gemeinnützige Organisationen dabei, Lösungen für die Herausforderungen des digitalen Wandels zu entwickeln.
DIE WICHTIGSTEN ECKPUNKTE ZUR BEWERBUNG
VORAUSSETZUNGEN
Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen, die zwei Ansprechpartnerinnen oder -partner benennen, die das Qualifizierungsprogramm durchlaufen und die Umsetzung der Projekte begleiten. Organisationen müssen in der Lage sein, einen finanziellen Eigenanteil gemäß der nachstehenden Staffelung zu erbringen:
ZIELGRUPPE
Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen, die sich einer konkreten Herausforderung des digitalen Wandels stellen wollen. Es werden sowohl rein ehrenamtliche, als auch Organisationen bis zu einer Größe von maximal 20 hauptamtlichen Mitarbeitenden unterstützt.
Gefördert werden:
Die Antragstellenden müssen als gemeinnützig i. S. d. §§ 51 ff. Abgabenordnung (AO) anerkannt sein.
PROGRAMMBESTANDTEILE
Das Programm 100xDigital besteht aus folgenden Modulen:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.03.2022 |
Das ASG-Mentoring-Programm soll Studierende und Absolvent*innen, die sich beruflich im und für den ländlichen Raum engagieren wollen, auf ihrem Karriereweg fördern.
Die Komplexität der Herausforderungen in ländlichen Räumen erfordert die Zusammenarbeit sehr unterschiedlicher fachlicher Disziplinen, die im Rahmen des Studiums oft nicht zusammengeführt werden können. Das ASG-Mentoring-Programm ermöglicht – neben der individuellen Karriereförderung – eine Weitung der eigenen Perspektive und ein besseres Verständnis für die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Spektrum der Tätigkeitsfelder in den ländlichen Räumen.
Der Austausch zwischen Mentee und Mentor*in – aber auch innerhalb der Gruppe der Mentees –, die begleitenden Seminare und die Teilnahme an ASG-Tagungen dienen dem Erwerb persönlicher Kompetenzen und dem Aufbau persönlicher Kontakte und eines Netzwerkes und sollen so sowohl dem geförderten Führungsnachwuchs als auch den ländlichen Räumen insgesamt von Nutzen sein.
Zielgruppe
Das ASG-Mentoring-Programm richtet sich an Masterstudierende und Absolvent*innen eines Masterstudiums. Studienrichtungen können insbesondere Regional- und Raumplanung, (Human-)Geographie, Agrarwirtschaft, Landschafts- und Umweltplanung oder Oecotrophologie sein, aber auch beispielsweise Wirtschaftswissenschaften, Soziologie oder Jura, sofern ein besonderes Interesse an den ländlichen Räumen vorliegt.
Bewerbungsschluss für das ASG-Mentoring-Programm 2022/2023 ist der 15. März 2022.
Ein Mentoring-Zyklus dauert 18 Monate.
Weitere Inforamtionen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier