Coconat steht für community and concentrated work in nature und erschließt neue touristische Zielgruppen die in Brandenburg die Natur, Ruhe und Inspiration für konzentrierte Arbeitsaufenthalte suchen. Unser Sozialunternehmen steht für eine starke Antwort ländlicher Räume auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Wir sind ein Kreativ-Hub an der Schnittstelle von Kreativwirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung.
Coconat bieten eine gemeinschaftliche, flexible Nutzung an indem...
Wir finden besonders, dass Coconat historische ländliche Konzepte wie z.B. Künstlerkolonien, abgeschieden liegende Klöster als Orte konzentrierter Arbeit, Dorfgemeinschaftshäuser, freiwillige Feuerwehr oder gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur aufgreift und mit Unterstützung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie, hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und den Sharing-Gedanken in ein gemeinwohlorientiertes Unternehmenskonzept integriert das sich wirtschaftlich trägt.
Die Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen versteht sich als eine Unterstützungsstruktur (Impuls- und Austauschplattform) für Menschen in den Dörfern der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, die sich vor Ort engagieren oder dies zukünftig tun möchten. Hierzu bietet sie verschiedenste Qualifizierungs- und Bildungsangebote an, stellt Wissen zur Verfügung, vermittelt Kontakte und trägt zur Entstehung neuer Netzwerke bei. Die Dorf-Akademie bietet hierzu vor Ort in den Dörfern der Region aber auch online praxisnahe Schulungen und Veranstaltungen an. Das Angebot ist thematisch breit gefächert und orientiert sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung der ländlichen Region, sodass die Themenbereiche kontinuierlich sowie bedarfsgerecht neu- und weiterentwickelt werden. Bereits behandelte Themen waren bspw. „E-Mobilität im ländlichen Raum“, „Fachwerk – Baukultur im Dorf“, „Bürgerbeteiligung aller Generationen“, „Willkommensmanagement in der Praxis“, „Dorf mit allen Sinnen“, „Treffpunkte im Dorf“ oder auch „Coworking im ländlichen Raum“. Vor dem Hintergrund der ersten interkommunalen Landesgartenschau in Hessen im Jahr 2027 in Oberhessen werden in den Jahren 2023 und 2024 vermehrt Themen hinsichtlich der Biodiversität eines Dorfes, wie bspw. Begrünung von Fassaden und Innenhöfen oder Gestaltung öffentlicher Räume (klimaangepasste Begrünung), behandelt. In diesem Zusammenhang ist bereits die erste Veranstaltung „Nachhaltige Begrünung öffentlicher und privater Grünflächen - Beiträge von Dörfern im Kontext des Klimawandels“ zu Beginn des Jahres 2023 geplant.
Ziel der Dorf-Akademie ist es, Menschen in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zu befähigen, zu qualifizieren und zu unterstützen, die sich für ihr Dorf ehrenamtlich einsetzen oder dies in Zukunft vorhaben. Dies soll das zivilgesellschaftliche Engagement in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen fördern und zur Kompetenzentwicklung (capacity building) in der Region beitragen. Somit können die Dörfer und ihre Dorfgemeinschaften in der Region nachhaltig gestärkt werden. Die Bildungs- und Qualifizierungsangebote in Form von Veranstaltungen und Workshops sorgen somit für eine Qualitätssteigerung der Ortsaktiven, kann darüber hinaus aber auch eine zusätzliche Motivation sein.
Die Dorf-Akademie ist ein Ergebnis aus dem BMBF-Forschungsvorhaben Kommune innovativ, Ortsinnenentwicklung in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, Aktionsname DORF UND DU. Dieses Forschungsprojekt wurde auf Initiative der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH in Kooperation mit den drei Modellkommunen Butzbach, Nidda und Ortenberg, dem Amt für Bodenmanagement und der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse des Forschungsprojektes finden sich als Ergebnis in der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen wieder. Die praktische Umsetzung der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung zur zukünftigen Entwicklung der Dörfer wird durch die beiden zentralen Bausteine Dorf-Akademie und Kompetenznetzwerk Innenentwicklung realisiert. Nach einer zweijährigen Laufzeit der Dorf-Akademie hat sich dieses Projekt als wirkungsvolle Einrichtung - sowohl digital als auch präsent in den Dörfern - etabliert. Im Rahmen der neuen LEADER-Förderperiode 2023-2027 ist eine Verstetigung dieser Einrichtung geplant. In diesem Zeitraum wird die Erstbauberatung als ein weiterer Baustein hinzugefügt. Hierbei wird Bau- bzw. Umbauinteressierten für Gebäude oder Baulücken in historischen Ortskernen ein kostenfreies Informationsangebot in Form von Beratungsgutscheinen zur Verfügung gestellt.
Für den „Summer of Pioneers“ wurden 20 Kreativ- und Digitalarbeiter:innen nach Tengen eingeladen, um dort ab Juni 2021 ein sechsmonatiges Landleben auf Probe zu beginnen. Dafür wurde im Staddteil Blumenfeld das historische — und zuvor leerstehende — Schloss gleichen Namens in einen regionalen Zukunftsort verwandelt, der den teilnehmenden Pionier:innen nicht nur Wohnraum und Coworking Spaces während der Projektlaufzeit bietet, sondern auch für die Bürger:innen und Besucher:innen aus der Region dauerhaft zu einem neuen Ort des Treffens und Zusammenkommens geworden ist.
Hier können Digital- und Kreativarbeiter:innen nun temporäre Arbeitsplätze buchen und Firmen aus der Region Workshops veranstalten. Außerdem finden jetzt im Schloss kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Filmabende statt und in dem swiedereröffneten Schlosscafé, das von einer Pionierin betrieben wird, können sich die Bewohner:innen des Ortes endlich wieder zu einem regelmäßigen Stammtisch treffen und zusammenkommen. Dafür wurde das seit Jahren leerstehende Schloss Blumenfeld, das bis 2017 ein Altersheim beheimatet hatte, im Vorfeld des Projektes und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Tengen renoviert und umgebaut. Den Pionier:innen wird dort möblierter Wohnraum sowie ein Coworking Space kostengünstig zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug bringen sich die Pionier:innen vor Ort in ehrenamtliche Projekte ein, stellten ihr Wissen und Netzwerk gemeinwohlorientierten Initiativen zur Verfügung und organisierten öffentliche Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Filmvorführungen auf dem Schlossgelände. Aufgrund des großen Erfolges ging der — ursprünglich auf sechs Monate angelegte — Summer of Pioneers in die Verlängerung und wird im laufenden Jahr fortgesetzt, um das Projekt zu verstetigen und eine dauerhafte Nutzung von Schloss Blumenfeld zu gewährleisten. Bei der Verlängerung des Projektes in diesem Jahr geht es nun darum, das Schloss Blumenfeld dauerhaft als ländlichen Zukunftsort zu etablieren, die Bürger:innen aus der Region zur Mitarbeit und Teilhabe einzuladen (in Form eines Bürgervereins) und den regionalen Transformationsprozess, der durch den Summer of Pioneers angestoßen worden war, zu verstetigen.
Im Rahmen des Projektes haben sich fünf Nutzungsbereiche ergeben, die das Fundament für eine nachhaltige Wiedergeburt des Schlosses als ländlichen Zukunftsortbilden und deren Ansätze nun verstetigt werden sollen:
- Angebot von Coworking Spaces im Schloss
- Etablierung des Schlosses als Coliving Space / Workation-Retreat
- Eröffnung des Schlosscafés als sozialer Treffpunkt und Dorf-Stammtisch
- Nutzung des Schlosses als Veranstaltungsort für Kunst und Kultur
- Positionierung des Schlosses als Leuchtturm regionaler Bürgerbeteiligung
Diese fünf Nutzungsformen bilden das Fundament für den künftigen Betrieb des Schlosses und werden derzeit von den Pionier:innen vor Ort erprobt. So konnten bereits mehr als 2.200 Gäste im Schlosscafe begrüßt werden und mit bisher mehr als 70 Veranstaltungen im Schloss - vom Nachbarschaftstreff bis zum großem Open-Air Kino - konnten weitere Gäste angelockt werden. Der regemäßig stattfindende Stammtisch im Schlosscafé hat in Summe rund 70 Mitglieder -- und das bei nur knapp 400 Einwohner*innen im Ortsteil Blumenfeld.
Im Rahmen des Projektes wird eine neue Mobilstation in der Elberfelder Nordstadt in Wuppertal realisiert und zusätzlich ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen zu Quartiers-Hubs in ihren Funktionen erweitert werden können. Dies soll anderen Kommunen als Blaupause dienen. Mobilstationen stellen Knotenpunkte zur Verknüpfung von Verkehrsangeboten dar. So umfassen sie beispielsweise Fahrradstellplätze, Carsharing- und Bike-Sharing-Angebote oder Taxi-Parkplätze und befinden sich in unmittelbarer Nähe zu ÖPNV-Haltepunkten.
Das Besondere an diesem Projekt ist die Einbindung der Mobilstation in ein gründerzeitliches Bestandsquartier. Daraus ergeben sich neue Anforderungen im Bezug auf die zur Verfügung stehende Fläche sowie an die Ausstattung der Mobilstation. Um die Bedarfe der Anwohnenden sowie der Gewerbetreibenden vor Ort bestmöglich zu berücksichtigen, werden in regelmäßigen Abständen Partizipationsmodule angeboten. So wurden etwa die Elemente der Mobilstation in enger Abstimmung mit den Bewohner:innen ausgewählt.
Um zusätzlich einen Mehrwert für die Quartiere zu generieren, wird vom Projektkonsortium in enger Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen mit weiteren Funktionen bestückt werden können. Dazu zählen beispielweise City-Logistik-Funktionen, Gastronomieangebote, Nahversorgung oder Werkstatt-Module für kleinere Reparaturen. Mit dem Ziel, den öffentlichen Raum wieder für alle nutzbar und zugänglich zu machen und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern, können Quartiers-Hubs einen Lösungsansatz bieten. Als Teil eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts werden durch das Projekt neue Angebote geschaffen, die die Mobilität verändern und Verkehrswege nach dem Prinzip der Stadt der kurzen Wege reduzieren sollen.
"Lebensqualität und nachhaltiges Handeln beginnt in den Köpfen der Menschen". Diese Aussage ist für ProNah die Basis der Bewusstseinsbildung. Um positive Entwicklungen einzuleiten, ist das Bewusstsein der Bürger für das Angebot in der Region und den Erhalt der Lebensbedingungen zu schärfen. Die Zusammenhänge zwischen Nahversorgung und Lebensqualität müssen durch verständliche und nachvollziehbare Beispiele aufgezeigt werden, um positive Verhaltensweisen zu erzielen.
Die Ziele von ProNah:
Durch gezielte und spürbare Aktionen und Maßnahmen, das Bewusstsein zu schaffen:....
- dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann und dass in der Gemeinschaft mit anderen vieles vor Ort bzw. der Region bewegt werden kann,
- mit Mitmach-Aktionen Bürger konkret zu erreichen und zu sensibilisieren,
- durch regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen und Maßnahmen die Bewusstseinsbildung zu verstetigen.
Die Angebote von ProNah:
- Bewusstseinsbildungskampagnen zielgruppengerecht über die verschiedenen Medien; Vorträge bei verschiedenen Institutionen,
- Mitmach-Aktionen: Wettbewerbe: "Besser essen", "Bewegter Wandertag", "Spurensuche", "Mein liebster Betrieb"
- Qualifizierungsangebote: Studie mit der Uni Augsburg "Erfolgskriterien für Nahversorger im ländlichen Raum", "Nahversorgerstammtisch",
- Newsletter, Pressemeldungen, Videos zu den Themenfeldern
Die Besonderheiten des Projektes:
- 40 von 52 Kommunen im Landkreis sind Mitglied im Verein, dadurch wird eine große Breitenwirkung erreicht,
- Die Mitglieder des Vereins haben das Gesellschaftsspiel "Was braucht ma auf´m Dorf" entwickelt und 1.000 Exemplare verkauft,
- Im Jahr 2012 wurde auf Basis von zahlreichen Informationen der Kommunen ein "Landkreis-Puzzle" mit 52 Puzzlestücken erstellt.
Die einzelnen Puzzleteile sind aus Lindenholz und die typischen Besonderheiten jeder Kommune wurden in das Holz geschnitzt.
Das 3 mal 3 Meter große Landkreispuzzle wurde versteigert, die allermeisten Teile wurden von den Bürgermeistern ersteigert. ProNah lädt jedes Jahr die Puzzlebesitzer zur Veranstaltung "52ProUnterallgäu ein, wo alljährlich interessante Impulsvorträge die Teilnehmer motivieren an der Zukunftsentwicklung des Landkreis Unterallgäu aktiv mitzuwirken. Mit sehr großem Erfolg!
Lebensqualität Bauernhof – Dem Leben Qualität geben
Erste Anlaufstelle bei schwierigen Lebenssituationen, aber auch zeitgemäßes präventivpsychologisches Vortrags- und Kursprogramm: Seit 2007 steht das vielseitige Bildungs- und Informationsangebot von „Lebensqualität Bauernhof“ (LQB) im Dienste der Lebensqualität von bäuerlichen Familien.
Zwei existenzielle Bereiche liegen im bäuerlichen Leben sehr nah beieinander: Familie und Arbeit. Das birgt natürlich auch Konfliktpotenzial. Mitunter beeinflussen schwierige Hofübergaben, Überlastung, Missverständnisse zwischen Jung und Alt, Partnerschafts- oder wirtschaftliche Sorgen ganze Familiensysteme und nicht zuletzt den Betrieb. Da kann ein fachkundiger Blick von außen hilfreich sein. Vorausgesetzt, die Beratenden sind in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause. Aus diesem Gedanken heraus hat die Arbeitsgemeinschaft Bäuerinnen 2007 mit dem Projekt „Lebensqualität Bauernhof“ ein umfangreiches Beratungs- und Bildungsangebot geschaffen. Präventiv vermitteln zahlreiche Kurse, Seminare und Vorträge zu Fragen der Lebensqualität den Bäuerinnen und Bauern das Rüstzeug, um Fallstricke zu erkennen und ihre eigenen Kraftquellen zu finden. Ist die Lage schon verzwickt, bieten kompetente Gesprächspartnerinnen und -partner anonym und vertraulich ein offenes Ohr am bäuerlichen Sorgentelefon und helfen bei der Suche nach Lösungen. Zudem besteht die Möglichkeit der persönlichen psychosozialen Beratung – an einer Anlaufstelle oder direkt am eigenen Hof.
Organisiert und angeboten werden diese drei LQB-Säulen von den Landes-LFIs oder fallweise auch von deren Kooperationspartnern. Laufend aktualisierte Veranstaltungstermine findet man auf der Website lebensqualitaet-bauernhof.at und im LFI-Kursprogramm
Die Folgen des Klimawandels sind in Brandenburg deutlich spürbar. 2020 war das dritte Dürrejahr in Folge mit Wassermangel und Schäden durch Trockenheit. Bewässerung wird für Gartenbaubetriebe zur Überlebensfrage, aber auch für Landwirte immer wichtiger. Das Projekt will Methoden der Wasserrückhaltung und Verdunstungskühlung durch Keyline Design und Agroforst bekannter machen. Vor allem das Keyline Design ist in Deutschland noch kaum verbreitet. Die Methoden sollen auf die brandenburgische Landbewirtschaftung übertragen und der Wissenstransfer angeregt werden.
Ziele
Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung von Verdunstungskühlung und Wasserrückhalt durch Landschaftsgestaltung, Agroforst sowie vertikale Bodenbearbeitung und Fruchtfolgemanagement in das Bewusstsein der landwirtschaftlichen Akteure, Praktiker, Anbauverbände, sowie der interessierten Öffentlichkeit, Wissenschaft und nicht zuletzt auch der Politik zu bringen. Hierzu wurde zum einen der Waldpferdehof als Leuchtturmprojekt weiterentwickelt. Zum anderen werden bestehende, innovative Umsetzungen auf brandenburgischen Betrieben kommuniziert. Durch Filme, Tagungen, Vorträge, Veröffentlichungen und eine Website wird innovatives Wissen verbreitet. Praktiker sollen etwa durch Feldtage oder Exkursionen vernetzt und Wissen zwischen ihnen ausgetauscht werden, auch mit Beratungen online und vor Ort. Schließlich sollen der Landespolitik innovative Maßnahmen für eine klimaangepasste, wasserhaltende Landbewirtschaftung in einem Policy Paper empfohlen und der Bedarf an Förderung, Beratung und Forschung aufgezeigt werden.
Durchführung
Exemplarisch wird auf dem Waldpferdehof in Müncheberg ein Agroforstsystem nach dem Methodenansatz des Keyline Designs inklusive Baumpflanzungen umgesetzt. Dies soll mit dem Fachberater Philipp Gerhardt durchgeführt und filmisch dokumentiert werden. Es wird ein Netzwerk thematisch bereits aktiver Landwirte und Gärtner, einer Baumschule, einem Waldgartenprojekt, Umwelt- und Naturschutzvereinen sowie Fachberatern geschaffen – mit interner und externer Kommunikation (Rundbrief, Workshops, Filme, Website, Veröffentlichungen): www.wasser-retention.de Bestehendes Wissen und Maßnahmen werden identifiziert, die von den Kooperationspartnern und weiteren Betrieben bereits angewendet werden oder geplant sind, um Wasser in der Landbewirtschaftung zu halten. Die Erfahrungen werden dokumentiert, ausgewertet und verbreitet. Der Wissenstransfer von der Praxis in Wissenschaft, Politik und Bildung wird durch Filme und drei eigene Tagungen in den Jahren 2022 bis 2024 unterstützt.
Ziel der interkommunalen Förderscouting-Plattform ist die langfristige Stärkung der Handlungsfähigkeit der Kommunen im Rahmen des allgemeinen Entwicklungsprozesses "von der Idee zum Projekt". Vor dem Hintergrund der Entwicklung lebenswerter Kommunen und der Sicherung der Daseinsvorsorgeinfrastrukturen wird es für strukturschwache Regionen immer essenzieller, vorhandene Entwicklungsressourcen (Projektwissen, Personal und Finanzmittel) in einem Wissensnetzwerk zu bündeln und zu teilen.
Das Vorhaben bildet ein digitales Assistenzsystem für die Entwicklung, Förderung und Umsetzung von kommunalen Projekten, dass es in dieser Form noch nicht gibt. Die Entwicklung erfolgte in einem mehrstufigen Partizipationsprozess mit haupt- und ehrenamtlichen Akteuren der Kommunen in Nordfriesland. Der integrative Gestaltungsprozess ist fortlaufend. Es soll ein interkommunales Wissensnetzwerk in Nordfriesland und darüber hinaus aufgebaut werden, dass den Wissenstransfer zu unterschiedlichen Projektideen und bedarfsorientierten Fördermöglichkeiten erleichtert, sowie Erfahrungen zu Projektumsetzungen in Form von Checklisten als "Kurzer Dienstweg 2.0" bereithält.
Zur Verstetigung der Nutzung und des Austausches wird parallel ein Schulungsworkshop für Projektarbeit (Entwicklung, Planung, Umsetzung) entwickelt, umgesetzt und zur Nachnutzung durch andere Regionen verfügbar gemacht, damit ein möglichst weiter Kreis an Verwaltungsmitarbeiter*innen sich in dieser komplexen und gleichzeitig elementaren Materien weiterbilden können.
Eine Plattform zum kooperativen Wirtschaften, Leerstand aktivieren und Ressourcen gemeinsam nutzen
Ziel: Gemeinsam mit unseren Pilotpartner*innen den Gemeinden Griffen, St. Andrä und Völkermarkt und der Leader-Region Mühlviertler Kernland haben wir 2021 die digitale und gemeinwohlorietierte Plattform WeLocally entwickelt zur Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe und ihren Akteur*innen. Ein zentraler Bestandteil ist dabei der Aufbau von lokalen bzw. regionalen Communities und alternativer Sharing-Marktplätze. Dabei erforschen wir gemeinsam, wie digitale Plattformen kollaboratives Wirtschaften und soziale Innovationen fördern und einen Beitrag für eine nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft leisten könnten.
Angebot: Lokale Macher*innen können auf der Plattform Kontakte knüpfen, Räume bzw. Geräte miteinander teilen und ihre Vorhaben mit lokalem Crowdfunding (seit 2022) in die Umsetzung bringen. Außerdem bekommen sie digitale Sichtbarkeit für ihr Tun (Schaufenster) und ihre Events, Kurse und Workshops. Der Raumteiler verbindet lokale Macher*innen, die Gewerbeflächen und Arbeitsräume suchen oder Raum zum Andocken haben. Der Raumteiler ist eine Art WG-Partnersuche für Gewerbeflächen und führt Raumhabende und Raumsuchende auf der Plattform zusammen. Es geht darum, die Kosten für Gewerbeflächen zu teilen und leistbaren Raum zu schaffen. Die Nutzung der Plattform ist für die Nutzer*innen kostenlos.
Besonderheit: Der gemeinwohlorientierte Zugang und der Mix an Funktionen auf der Plattform ist einzigartig. Außerdem: WeLocally fördert es, dass sich Gemeinden auf der Plattform zusammenschließen und durch diese gemeindeübergreifende Zusammenarbeit entstehen gleichzeitig neue Chancen für die lokalen Macher*innen. Gemeinden profitieren von der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit beim Thema Leerstand oder der Ortskernbelebung. Der Zusammenschluss zeigt die Qualitäten und Potentiale gemeindeübergreifend und macht sie für die lokalen Macher*innen nutzbar.
Unser Verein möchte die Dörfer in Brandenburg wieder sichtbar machen, dazu engagieren wir uns in verschiedenen Schwerpunkten:
Kommunikation
Mit dem Format der „Regionalen Dörfertreffen“ haben wir gemeinsam mit den LEADER-Aktionsgruppen in den Regionen viele Dörfer in Brandenburg miteinander ins Gespräch gebracht und den konstruktiven Austausch über die ländliche Entwicklung gefördert. Im Fokus stehen praktische Informationen und Erfahrungsberichte zur Dorfentwicklung und zum bürgerschaftlichen Engagement. Zudem gibt es Gelegenheit für Austausch und Vernetzung sowie konkrete inhaltliche Arbeit.
Als landesweite Formate wollen wir im Turnus der Europäischen Ländlichen Parlamente den „Tag der Dörfer“ ausbauen und das „Parlament der Dörfer“ fest etablieren. Der Tag der Dörfer ist stärker als fachlicher Austauschtag für die aktiven Menschen aus den Dörfern zu einem drängenden Oberthema gedacht, während das Parlament der Dörfer die Handlungsbedarfe aus den Diskussionen der Regionalen Dörfertreffen aufgreift. Über den Dialog mit der Landespolitik soll Dialog verstärkt und ein stärker an den Bedarfen ländlicher Bevölkerung orientiertes politisches Handeln angeregt werden. Im Fokus stehen Austausch und die gemeinsame Suche nach Lösungen. Das Parlament der Dörfer fand 2022 unter der Schirmherrschaft der Landtagspräsidentin Prof. Liedtke erstmal statt.
Darüber hinaus haben wir unser Dialogformat zum Kennenlernen der Dorfbewegung Brandenburg entwickelt – den „Fünf-Uhr-Tee“. Dieses rein digitale Format findet monatlich als knappe Stunde statt und hat jeweils ein ländliches Thema dorfspezifisch im Fokus. Zu einem Input von Experten oder Partnern kommen die Beteiligten locker ins Gespräch.
Bildung
Wir engagieren uns, um Informationen, bedarfsgerechte Bildung und Wissen durch geeignete Kommunikationsarbeit zu teilen, inhaltlich mitzugestalten und Austausch zu ermöglichen. Dazu gehört beuispielsweise die Mitwirkung in Steuerungsrunden oder Fachbeiräten wie z.B. den LANDVISIONEN oder dem Forum ländlicher Raum Brandenburg. Vorhandene Informationen mit Fachbezug und Erfahrungswissen wollen wir über unsere verschiedenen Medien noch mehr Menschen zugänglich machen.
Interessenvertretung
Wir vertreten Interessen der Dörfer in Brandenburg und sorgen mit unserer Gremien- und Netzwerkarbeit dafür, dass die „Stimmen der Dörfer“ wieder gehört und „Lebendige Dörfer“ sichtbar werden. Dazu gehören die Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen und das Gespräch mit Landtagsabgeordneten oder die Beteiligung in verschiedenen Dialogveranstaltungen.
Dieses Projekt will Alt und Jung im wörtlichen Sinne an einen Tisch bringen:
Ziel des Projektes „Tischgemeinschaft“ ist es, langfristig Strukturen zu schaffen, um unser Dorf für Jung und Alt zukunftsfähig und alltagstauglich zu machen: ein regelmäßiger, generationenübergreifender Mittagstisch soll Senioren und Kinder gemeinsam vor Ort mit frisch zubereitetem, regionalem Essen versorgen und dabei zu Anregung und Austausch zwischen den Generationen einladen. Diese neue Tischgemeinschaft schafft gleichzeitig die Voraussetzung für eine vereinsgetragene Nachmittagsbetreuung von Kindergartenkindern und Grundschülern:
In einem Modellprojekt werden Senioren die Möglichkeit haben, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv an den Nachmittagsangeboten der Vereine zu beteiligen und sich in das Kinderbetreuungsprogramm einzubringen, z.B. bei Hausaufgabenbetreuung, (Vor-)Lesen, Malen, Musizieren, Gymnastik, Tanz, Werken oder Handarbeiten. Das Projekt fördert die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Senioren. Darüber hinaus unterstützt es berufstätige Eltern und Familien - und dient gleichzeitig der Nachwuchssicherung für die ansässigen Vereine: da die Kinder tagsüber im Dorf bleiben und die vielfältigen Vereinsangebote wahrnehmen können, bleibt unsere Dorfgemeinschaft lebendig erhalten. Gleichzeitig trägt das Projekt zu Gemeinsinn und Identitätsstiftung bei, entlastet die städtischen Kitas und vermeidet Fahrtwege („Elterntaxi“) in die Kernstadt, z.B. zu dortigen Sport- oder Musikangeboten.
Der generationenübergreifende Mittagstisch versorgt Alt und Jung wochentags auf Voranmeldung zum Selbstkostenpreis mit frischen, abwechslungsreichen Speisen (bargeldlos im Abonnement). Betreiber der Gemeinschaftsverpflegung ist ein gemeinnütziger Verein, ohne Gewinnerzielungsabsicht (kein öffentlicher Gastronomiebetrieb). Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt gepachtet, aktuell wurde ein Bauantrag zum Anbau eines Speiseraums gestellt. Die Leitung der Küche hat eine ausgebildete Köchin, die von Ehrenamtlichen unterstützt wird.
In unserem Modellprojekt haben Senioren die Möglichkeit, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv beim Mittagstisch und/oder beim anschließenden Nachmittagsprogramm in einer überschaubaren, familiären Gruppe einzubringen. Geduld und Erfahrung von Senioren bei Vorlesen, Leseübungen oder Hausaufgabenbetreuung sind ein Gewinn für die Kleinen - gleichzeitig regen diese Herausforderungen die „Dorfgroßeltern“ geistig und körperlich an und stiften Sinn. Auch wer keine Betreuungsaufgaben übernehmen möchte, kann sich bei gemeinsamen sportlichen oder künstlerischen Nachmittagsangeboten anregen lassen, wie Gymnastik, Tanzen, Theater, Malen, Musizieren, Werken oder Handarbeiten.
Das Projekt der LAND-GRAZIEN - eine Beratungsstelle für alle Frauen - hat das Ziel allen Frauen und Kindern, die von gewaltbetroffen sind und in einer ländlichen Region im Kreis Herzogtum-Lauenburg leben, Gewaltinterventions- sowie Gewaltpräventionsangebote zugänglich zu machen. Dies ist die Grundlage dafür, dass alle Frauen und Kinder, vollkommen unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur, der eigenen Mobilität und finanziellen Möglichkeiten die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, ihr Recht auf ein gewaltfreies Leben verwirklichen können.
Zur Umsetzung der Gewaltinterventionsangebote wird die Mobile Beratung angeboten. Hierfür wurde ein Beratungsmobil angeschafft in denen die Beratung stattfindet. Das Beratungsmobil ist ein Handwerker-Bus (ähnlich T5), der im hinteren Teil zu einem Büro umgebaut wurde. Von außen ist das Mobil mit reichlich Handwerkerwerbung beklebt, sodass von außen nicht erkennbar ist, wer sich im Mobil aufhält. Das Mobil bietet den pädagogischen Mitarbeiterin die Möglichkeit die Beratungstermine dort stattfinden zu lassen, wo die Frauen sich in ihrem Alltag aufhalten - auf dem Parkplatz der Schule, Kindergarten, Supermarkt, etc. So kann sichergestellt werden, dass die Beratungen sicher und anonym stattfinden. Die Gewältpräventionsangebote sind zu 100% digital - auf den Social-Media-Kanälen 24/7 abrufbar und somit zugängliche für alle betroffene und interessierte Menschen, vollkommen unabhängig vom Wohnort. Die Reichweite der Präventionsaktivitäten betrug im vergangenen Jahr 125.000 Accounts.
Das beschriebene Konzept der LAND-GRAZIEN, mit dem Hauptzielgruppe - Frauen und Kinder wohnhaft in ländlichen Regionen - ist im gesamten Bundesgebiet Deutschland einzigartig und schließt somit eine Lücke im vorhandenen Unterstützungssystem für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Somit wird eine soziale Daseinsvorsoge sichergestellt und die Diskriminierung aufgrund des Wohnortes beseitigt.
Bewerbungsschluss: 01.11.2023 | Förderung: 12 x 500 € + Öffentlichkeitsarbeit |
Der Projektwettbewerb Land.Voraus! identifiziert herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung, prämiert diese mit attraktiven Preisgeldern und unterstützt sie in der Bewerbung der Vorhaben. Ziel ist es, gute Projektideen in den ländlichen Regionen zu unterstützen und zu verbreiten.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Akteur, der ein Projekt zur Stärkung des ländlichen Raums in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Südtirol umsetzt und dieses auf dem Netz der Regionen einträgt, kann an dem Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance gefördert zu werden.
Wie kann ich am Projektwettbewerb teilnehmen?
Um am Projektwettbewerb Land.Voraus! teilzunehmen musst Du lediglich Dein Projekt im Projektformular bestmöglich beschreiben, der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen und das Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlichen.
So legst Du ein Projekt an:
Bis wann muss ich mein Projekt einreichen?
Die Einreichung ist ganzjährig möglich. Da der Projektwettbewerb jedes Jahr durchgeführt wird, besteht die Chance auf eine Förderung, solange Dein Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlicht ist. Trägst Du Dein Projekt bis zum Stichtag am 01. November ein, wird es im Auswahlverfahren zur Ermittlung der Sieger des entsprechenden Jahres berücksichtigt. Trägst Du Dein Projekt nach dem Stichtag ein, berücksichtigen wir es im Auswahlverfahren des Folgejahres.
Kann ich mehrere Projekte einreichen?
Ja, Du kannst mehrere Projekte veröffentlichen. Bedenke jedoch, dass es sich um ein real existierendes Projekt handeln muss. Reine Projektideen können nicht gefördert werden.
Welche Preise gibt es zu gewinnen?
Insgesamt werden jährlich 12 Gewinnerprojekte ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erhalten ein Preisgeld und werden bei der Bekanntmachung ihrer Projekte unterstützt. Die Bekanntmachung erfolgt in Form eines Projektkalenders, welcher an die Verwaltungsbezirke und LEADER-Regionen im DACH-Raum verteilt wird. Jedes Gewinnerprojekt wird auf einer Seite des Kalenders mit einem Bild und einer kurzen Projektbeschreibung dargestellt. Hier kannst Du dir die Land.Voraus! Projektkalender der letzten Jahre ansehen.
Wann werden die Gewinner verkündet?
Die Gewinner werden jedes Jahr im Dezember verkündet.
Netz der Regionen - gemeinsam mehr erreichen
Das Netz der Regionen ist ein spezifisches Netzwerk, auf dem die Akteure des deutschsprachigen ländlichen Raums, z.B. Landkreise, Bezirke, Kantone, LEADER-Regionen, Organisationen und deren Projekte online und real vernetzt werden und so im direkten Erfahrungs- und Wissensaustausch stehen. Dies fördert die schnelle und flächendeckende Identifikation, Umsetzung und Verbreitung von innovativen Projektideen, Initiativen und Veranstaltungen.
Die ansprechende Darstellung sowie die intelligente Vernetzung der Akteure verbessert deren Zusammenarbeit und steigert die Qualität der Projekte. Dies trägt dazu bei, die ländlichen Regionen nachhaltig zu stärken und als attraktive Lebens- und Arbeitsräume zu erhalten.
Was bietet dir das Netz der Regionen?
Das Netz der Regionen bietet Dir die Möglichkeit, Dich über aktuelle Entwicklungen im ländlichen Raum zu informieren, mit anderen Akteuren in Kontakt zu treten und eigene Inhalte wie z.B. Projekte, Veranstaltungen, Gruppen oder Diskussionen zu erstellen. Dies erfolgt durch den Einsatz der Netz der Regionen Kommunikationsplattform über die Du Zugang zur Community, zum Diskussionsforum und zum e-Konferenzzentrum hast. Wenn Du mehr zum Netz der Regionen erfahren möchtest, schaue dir unser Projektvideo und unsere Impressionen an!
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Netz der Regionen Projekts ist der Projektwettbewerb Land.Voraus!, über den jährlich 12 herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung prämiert und unterstützt werden. Weitere Informationen findest Du auf der Seite Projektwettbewerb Land.Voraus!
Über uns
Wir verstehen das Netz der Regionen als Gemeinschaftsprojekt und möchten das Netzwerk gemeinsam mit den Akteuren des ländlichen Raums aufbauen und weiterentwickeln. Wenn Du Vorschläge und Ideen zur Verbesserung des Netz der Regionen Projekts hast, dann teile uns diese gerne hier oder über kontakt@netz-der-regionen.net mit!
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Land.Digital" durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.
Bewerbungsschluss: 23.02.2022 | Förderung: bis zu 10.000 € |
Ab sofort schreibt der BDAT vorbehaltlich der Mittelbewilligung erneut die Förderung für „Struktur- und Handlungsräume“ für den Zeitraum 01. März bis 30. September aus.
Alle Bühnen und Vereine aus dem Amateurtheaterbereich in ländlichen Räumen bis zu 20.000 Einwohner*innen können Anträge zur Förderung von z. B. Bewirtschaftung und Gestaltung von Räumen des Miteinanders und der kulturellen Teilhabe einreichen. Die Antragssumme kann zwischen 5.000 € und maximal 10.000 € betragen und das Projekt muss zu mindestens 20% kofinanziert sein.
Weitere Informationen zur Förderung und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.03.2022 | Preis: Insgesamt 15.000 € |
Die Stiftung „Lebendige Stadt“ ruft alle Städte, Kommunen, gemeinnützigen Organisationen und Vereine auf, sich für den Stiftungspreis 2022 zu bewerben.
Im letzten Jahr gab es mit der Corona-Pandemie und dem Hochwasser im Westen und Süden Deutschlands große Krisen zu bewältigen. Durch ehrenamtliches Engagement wurde bedürftigen Menschen schnell und unbürokratisch geholfen. Stadt und Kommunen sowie private Initiativen gingen dabei Hand in Hand. Das ehrenamtliche Engagement ist von jeher ein wichtiges Instrument für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Gesellschaft und die Engagierten verdienen damit höchsten Respekt und Anerkennung.
Preiswürdig ist in diesem Jahr ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Corona-Pandemie und der Hochwasserkatastrophe 2021, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt und bedürftigen Menschen in außergewöhnlichen Situationen hilft. Dabei soll das Engagement abgestimmt und in Kooperation mit einer Stadt/Kommune erfolgen. Die Projekte können im sozialen-, kulturellen- oder sportlichen Bereich sowie im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe angesiedelt sein.
Das Anliegen der Stiftung ist es, Best-practice-Beispiele zu fördern, die für andere Vorbild sein können. Deshalb kommt einfallsreichen und kreativen Lösungen eine besondere Bedeutung zu.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.05.2022 |
Das Skizzenfenster für die zweite KoMoNa-Förderrunde ist geöffnet: Bis zum 15. Mai 2022 können Antragsberechtigte aus dem Lausitzer Revier, dem Mitteldeutschen Revier und dem Rheinischen Revier Skizzen für innovative Nachhaltigkeitsprojekte einreichen und sich für eine Förderung bewerben.
Wie in der ersten Förderrunde liegt der Fokus auf der Umsetzung ökologischer Nachhaltigkeitsziele in den drei Braunkohlerevieren. Die erforderlichen Unterlagen finden Sie unter „Dokumente“ und den Link zum System easy-Online unter „Bewerbung“. Die Förderrichtlinie bleibt unverändert.
Es handelt sich um ein zweistufiges Bewerbungsverfahren: Einreichende mit besonders vielversprechenden Projektansätzen werden vom BMUV ausgewählt und in einem zweiten Schritt im Herbst 2022 zur Antragstellung aufgefordert. Der Start der geförderten Projekte ist ab Sommer 2023 geplant.
Für Interessierte bietet die ZUG zwei digitale Informationsveranstaltungen am 22.02 und am 01.03.2022 von 10.00 bis 11.30 Uhr an. Bitte melden Sie sich über das Registrierungsformular an. Weitere Informationen zum Verfahren finden Sie unter „Für Antragstellende“. Mehr über Fördergegenstände und Laufzeiten erfahren Sie in der Förderrichtlinie sowie unter Häufig gestellte Fragen (FAQ).
Der vorangegangene Förderaufruf stieß auf große Resonanz in den Regionen. Mehr als 50 Skizzeneinreichende wurden zur Antragstellung aufgefordert. Das inhaltliche Spektrum und die Ziele der ausgewählten Vorhaben sind vielfältig. Das Anlegen von Blüh- oder Grünflächen, die Aufwertung brachliegender Areale oder die Renaturierung von Teichanlagen fördern nicht nur die Biodiversität, sondern schaffen auch ein Bewusstsein für die Natur vor der eigenen Haustür, steigern die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger und erhöhen die Attraktivität der Region.
Viele Projekte beziehen die Bevölkerung aktiv in die Umsetzung ein, etwa durch Citizen Science oder Mitmachaktionen. „Grüne“ Klassenzimmer oder außerschulische Bildungsprojekte sensibilisieren Jugendliche für die Bedeutung der ökologischen Nachhaltigkeit. Mit der Erstellung und Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten entwickeln und realisieren viele Städte und Gemeinden zusammen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam eine nachhaltige Kommune.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 01.04.2022 |
Mitmach-Regionen entstehen, wenn Menschen sich zusammentun und gemeinsam vor Ort Lösungen für die drängenden ökologischen und sozialen Fragen unserer Zeit umsetzen.
Die Mitmach-Regionen zeichnen sich durch einen 9 bis 18-monatigen Kooperationsprozess aus, mit dem Ziel, mit vielfältige Akteur:innen Deine Region zukunftsfähiger zu machen. Das Besondere ist, dass Du bei der Organisation der Mitmach-Region systematisch begleitet wirst und mit Gleichgesinnten in anderen Regionen im Austausch bist.
Nach dem Bewerbungsschluss startet ab Mai 2022 das Begleitprogramm für die Regional-Moderator:innen durch, die den Rahmen und die Mitmach-Konferenz organisieren. Parallel wird in Arbeitsgruppen zu den 3 bis 4 der Handlungsfelder an konkreten Umsetzungskonzepten für die Region gearbeitet. Dabei erhaltet Ihr Anregungen über erfolgreiche und innovative Beispiele aus anderen Regionen und werdet bei der Erarbeitung von Umsetzungskonzepten und Maßnahmen für Eure Region unterstützt.
Schlüsselelement und Höhepunkt sind die Mitmach-Konferenzen, bei denen ca. 30 bis 200 Menschen aus der Region zusammenkommen und an den entstandenen Ideen weiterarbeiten und diese anschließend in der Umsetzungsphase unterstützen.
Der nächste Meilenstein für einen gemeinsamen Austausch sind die Erfolgs-Workshops drei bis sechs Monate nach der Mitmach-Konferenz.
Bis zum 1. April 2022 können sich Unternehmen, Vereine, Gemeinden oder Personen bewerben. Die Initiative unterstützt die lokalen Netzwerke mit Online-Begleitprogrammen sowie Konferenzen und Workshops.
Bei der regionalen Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele können die Teilnehmenden in vier Transformationsfeldern tätig sein: Ernährungssystem, Energie und Verkehr, Wirtschaft und Finanzen sowie sozialer Zusammenhalt.
Am 22. Februar 2022 bietet die Initiative eine Informationsveranstaltung an.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Mitmachen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 01.04.2022 | Preis: Insgesamt 100.000 € |
Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft vor Herausforderungen gestellt, aber auch für neue Impulse gesorgt. Rückenwind haben vor allem die Digitalisierung und die damit verbundenen Chancen für die Gesellschaft bekommen. Um zu zeigen, wie Initiativen, Kommunen, Vereine und gemeinnützige Unternehmen mit digitalen Lösungen das Miteinander vor Ort stärken, Beteiligung am kommunalen Leben ermöglichen und Menschen in ihrem Alltag unterstützen, lobt die Hessische Staatskanzlei gemeinsam mit dem Geschäftsbereich der Hessischen Digitalministerin zum zweiten Mal den Wettbewerb „Hessen smart gemacht – Miteinander lokal digital“ aus.
Für den Wettbewerb können Projekte in den folgenden Kategorien eingereicht werden:
In jeder Kategorie erhalten die Erstplatzierten ein Preisgeld von 5.000 Euro, die Zweitplatzierten 3.000 Euro und die Drittplatzierten 2.000 Euro. Darüber hinaus gibt es für bis zu drei Prämierte die Möglichkeit, für ein anschließendes gemeinsames Projekt mit der Hessischen Landesregierung ausgewählt und gefördert zu werden. Dafür stehen insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung.
Teilnehmen können bei „Hessen smart gemacht“ Kommunen, Vereine, Stiftungen, Genossenschaften, Initiativen, Kirchen, gemeinnützige Unternehmen und Einrichtungen, die durch digitale Instrumente wie Apps oder Online-Plattformen Herausforderungen lösen in Bereichen wie beispielsweise Soziales, Kultur, Sport, Gesundheit, Pflege, Stadt- und Quartiersentwicklung sowie Bürgerbeteiligung. Bewerbungen müssen bis zum 1. April 2022 online eingereicht werden.
Die Preisverleihung mit der Hessischen Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, und dem Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, findet am 24. Juni 2022 statt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 04.04.2022 (18 Uhr) | Preis: Insgesamt 100.000 € |
Bundespreis Stadtgrün 2022 – Klimaanpassung und Lebensqualität
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lobt den Bundespreis Stadtgrün aus, der 2022 zum zweiten Mal durchgeführt wird.
Der Preis würdigt vorbildliche Praxisbeispiele, die zeigen, wie Kommunen ihr Stadtgrün nutzen können, um das Stadtklima positiv zu beeinflussen und die negativen Auswirkungen extremer Wetterlagen zu verringern. Ausgezeichnet werden zudem bereits erprobte, innovative Konzepte für ein klimaangepasstes und vitales Stadtgrün.
Gesucht werden multitalentierte Freiräume, die öffentlich zugänglich sind und auch die weiteren unterschiedlichen Nutzungsanforderungen an Freiräume in den Städten und Gemeinden erfüllen, unter anderem als Räume der Erholung und des sozialen Zusammenhalts sowie als wesentliche Elemente eines attraktiven Fahrrad- und Fußwegenetzes.
Städte und Gemeinden in Deutschland können sich mit ihren Projekten bis zum 4. April 2022 bewerben. Planende, Initiativen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und andere Stadtgrün-Akteure sind aufgerufen, sich gemeinsam mit der Gemeinde am Wettbewerb zu beteiligen.
Der Bundespreis Stadtgrün wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) umgesetzt und fachlich begleitet. Um auf dem Laufenden zu bleiben, tragen Sie sich in den Adressverteiler des BBSR rund um das Thema „Grün in der Stadt“ ein. Eine aktuelle Meldung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen finden Sie auf der Webseite www.gruen-in-der-stadt.de.
Durch den diesjährigen Fokus des Bundespreises Stadtgrün besteht eine thematische Nähe zum Bundespreis Blauer Kompass, welcher übergeordnet Projekte zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels auszeichnet.
Beurteilungskriterien
Bei der Beurteilung der Projekteinreichungen spielen folgende Kriterien eine Rolle:
Preise
Der Bundespreis Stadtgrün 2022 ist mit einem Preisgeld von bis zu 100.000 Euro (brutto) dotiert, vorbehaltlich der im Haushalt 2022 zur Verfügung stehenden Mittel. Die Jury entscheidet über die Verteilung der Preise und Anerkennungen. Die Entscheidungen der Jury sind nicht anfechtbar.
Das Preisgeld ergeht an die federführende Kommune. Das Preisgeld soll von dem einreichenden Ressort für das Stadtgrün eingesetzt werden.
Alle Projekte, die für den Bundespreis Stadtgrün nominiert bzw. ausgezeichnet wurden, dürfen mit dem Slogan „Nominiert für den Bundespreis Stadtgrün 2022“ bzw. „Anerkennung beim Bundespreis Stadtgrün 2022“ bzw. „Preisträger des Bundespreises Stadtgrün 2022“ werben und hierfür das Logo des Bundespreises verwenden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 18.04.2022 | Preis: Insgesamt 20.000 € |
Die Digitalisierung ist mehr als der Computer am Arbeitsplatz und das Smartphone in der Jackentasche. Digitalisierung verändert, wie wir uns informieren, kommunizieren und konsumieren. Durch ihr Potenzial, Menschen zu vernetzen und Informationen in zuvor unvorstellbaren Mengen verfügbar zu machen, birgt die Digitalisierung enorme Chancen.
Bislang können aber längst nicht alle daran teilhaben: Eine zentrale Herausforderung der Digitalisierung ist, sie gesamtgesellschaftlich und inklusiv zu gestalten.
Der Preis für digitales Miteinander setzt genau hier an. Wir möchten diejenigen auszeichnen, die sich dafür einsetzen, Menschen aus dem digitalen Abseits zu holen, andere auf dem Weg in die digitale Welt mitzunehmen und sie zu befähigen, sich darin selbstbestimmt und sicher zu bewegen. Auch wollen wir diejenigen wertschätzen, die digitale Technologien für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen und so größere und neue Zielgruppen erreichen.
Der Preis für digitales Miteinander wird jährlich anlässlich des Digitaltags verliehen. Wer gewinnt, darüber entscheidet eine hochkarätige Jury.
Kategorie „Digitale Teilhabe“
In der Kategorie „Digitale Teilhabe“ werden Projekte ausgezeichnet, die dazu beitragen, dass alle vom digitalen Wandel profitieren und an der digitalen Welt teilhaben können. Denn nicht alle haben auf diesem Weg dieselben Startchancen. Einigen fehlt schlichtweg der Zugang zu digitalen Technologien oder es mangelt an den notwendigen Fähigkeiten, um sich in der digitalen Welt zurechtzufinden.
Wir suchen Initiativen und Projekte, die Menschen aus dem digitalen Abseits holen und sie dazu befähigen, sich in der digitalen Welt selbstbestimmt und sicher zu bewegen. Ihr bringt beispielsweise älteren Menschen den Umgang mit digitalen Technologien näher? Ihr fördert Medienkompetenzen von Kindern oder engagiert euch für Barrierefreiheit im Netz? Dann bewerbt euch in der Kategorie „Digitale Teilhabe“!
Kategorie „Digitales Engagement“
Digitale Technologien können Menschen vernetzen, informieren und motivieren. Sie haben das Potenzial, das gesellschaftliche Miteinander zu bereichern und neue Wege des Engagements zu eröffnen. In der Kategorie „Digitales Engagement” werden Formen des Engagements ausgezeichnet, die digitale Technologien auf innovative Weise nutzen, um bürgerschaftliches Engagement auszuweiten und zu fördern.
Habt ihr kreative digitale Formen entwickelt, um mehr Menschen für Engagement und Ehrenamt zu begeistern? Macht ihr mithilfe digitaler Technologien beispielsweise Nachbarschaftshilfe, Seelsorge oder das Vereinsleben besser? Engagiert ihr euch im digitalen Raum, zum Beispiel gegen Hass im Netz? Dann seid ihr in der Kategorie „Digitales Engagement“ genau richtig.
Was gibt es zu gewinnen?
10.000 Euro für jedes ausgezeichnete Projekt. Pro Kategorie gibt es einen Gewinner bzw. eine Gewinnerin. Der Preis ist insgesamt mit 20.000€ dotiert.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 27.03.2022 | Förderung: Verpflegung |
AKTIV DIE ZUKUNFT DES LÄNDLICHEN RAUMS GESTALTEN. - Das Accelerator-Camp auf dem Land für das Land
Wir unterstützen nachhaltige Projekte und Geschäftsideen mit gesellschaftlichem Mehrwert. Diese sollten klare soziale oder ökologische Absichten verfolgen, die der lokalen Bevölkerung zugutekommen.
WORUM ES GEHT
Wie kann das Leben und Arbeiten auf dem Land attraktiver werden?
WANN
Das Accelerator Programm beginnt am 13. Juni 2022 und dauert vier Wochen.
WO
DSTATION KreativCampus Schöppenstedt, Südost-Niedersachsen
Ihr habt eine Idee für ein Projekt oder ein Geschäftsmodell für den ländlichen Raum?
Dann könnt ihr euch jetzt bis zum 27.03.2022 für ein 4-wöchiges Coaching-Camp bewerben
Ihr solltet in einem dieserThemenfelder aktiv sein:
Teil der Förderung ist eine Rundum-Verpflegung, ein Mobilitätsangebot und ein Freizeitprogramm.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 31.03.22 | Förderung: bis zu 47.500 € |
Neue Förderrunde: Das Programm Prototype Fund unterstützt die digitale Zivilgesellschaft dabei, neue Tools zu gestalten, die dann als Open-Source-Software allen zugutekommt. Ausgewählte Vorhaben finanziert das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit bis zu 47.500 Euro plus Beratung.
Ab dem 1. Februar 2022 könnt ihr euch wieder mit eurer Public-Interest-Tech-Idee für die kommende Förderphase bewerben, die am 1. September 2022 beginnt.
Wir freuen uns auf eure Ideen zur Mitgestaltung von Innovationsprozessen mit gesellschaftlichem Mehrwert. Der Prototype Fund unterstützt die digitale Zivilgesellschaft dabei, neue Tools interdisziplinär und in enger Zusammenarbeit mit der jeweiligen Zielgruppe zu gestalten, damit Open-Source-Software allen zugute kommt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert von unserer Jury vorgeschlagene Projekte über sechs Monate mit bis zu 47.500 € und wir unterstützen euch noch dazu mit Coachings und Beratung.
Die Ausschreibungsrunde ist für alle Public-Interest-Tech-Projekte in den Bereichen Civic Tech, Data Literacy, Datensicherheit und Software-Infrastruktur offen.
Zusätzlich setzen wir uns zu Beginn jeder Ausschreibung in unserer Begleitforschung mit einem Thema auseinander, das aktuell viel diskutiert und von hoher gesellschaftlicher Relevanz ist. Im zugehörigen Trendbericht fassen wir unsere Beobachtungen zusammen. Dieses Mal haben wir uns mit dem Thema Datensicherheit befasst und möchten euch motivieren, diesem Bereich (noch) mehr Beachtung zu schenken. (Eure Einreichungen müssen nicht, können aber auf das Thema im Bericht Bezug nehmen.)
Bewerbt euch jetzt!
Bewerbt euch mit eurer Public-Interest-Tech-Projektidee vom 1.2.2022 bis zum 31.3.2022 auf unserer Bewerbungsplattform!
Wir möchten explizit alle Menschen, die zu in der Softwareentwicklung bisher unterrepräsentierten Gruppen zählen, ermutigen sich für die Förderung zu bewerben. Ihr könnt euch während des Bewerbungszeitraums jederzeit an uns wenden.
Wenn ihr Fragen habt, findet ihr viele passende Antworten in unseren FAQ sowie den Ablauf des Bewerbungsprozesses in unserer Timeline. Tipps für die Bewerbung und die Auswahlkriterien haben wir auch für euch zusammengefasst. Außerdem findet ihr Inspiration für eure Projektidee im Blog sowie in der langen Liste unserer bislang geförderten Projekte.
Wenn ihr keine Antworten auf eure Fragen in den FAQ findet, kommt am 10.3. zwischen 17 und 18 Uhr in unsere Online-Sprechstunde.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 13.03.2022 | Preis: 500 € je Projekt |
Im Rahmen des Projekts haben wir ein Förderprogramm aufgebaut, das Ideen junger Menschen mit internationaler Geschichte (herkunftsübergreifend mit Schwerpunkt Iran und Afghanistan) zu bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt fachlich und materiell unterstützt.
Wir laden dich ein, die Gesellschaft mit deiner Idee mitzugestalten!
Häufig haben junge Menschen Ideen, wie sie durch bürgerschaftliches Engagement die Gesellschaft mitgestalten können, ihnen fehlt es jedoch an Wissen und Ressourcen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen.
Mit der Förderakademie sollen niedrigschwellige Zugänge zum Engagement eröffnet werden mit dem Ziel das Gefühl der Selbstwirksamkeit zu stärken. Übergeordnetes Ziel ist es, demokratisches Zusammenleben und Teilhabe zu fördern. Teilnehmende sollen gestärkt werden, sich in bestehenden Engagementstrukturen zurecht zu finden.
Teilnehmende, die eine Engagement-Idee haben, aber nicht wissen, wie sie die Idee umsetzen können, werden durch Wissensvermittlung, Empowerment und Beratung unterstützt, ihre Ideen eigenständig zu verwirklichen.
Überblick
Habt ihr eine Idee, wie ihr durch bürgerschaftliches Engagement die Gesellschaft mitgestalten könnt, wisst aber nicht, wie ihr diese konkret umsetzen sollt? Dann seid ihr bei uns richtig und könnt euch mit ersten Ideen zu Projekten im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements bei uns bewerben!
Im Rahmen der Civic Ideas Factory erhaltet ihr ausgewählte Schulungen zu Antragstellung, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerken. Mit diesen Schulungen wollen wir Raum für Austausch, Orientierung und Kompetenzerwerb zur Projektantragsstellung eröffnen. Ziel der Schulungen soll es sein, dass ihr am Ende eure vielfältigen Ideen eigenständig umsetzen und auch zukünftig zivilgesellschaftlichen Projektideen nachgehen könnt.
Am Ende der Schulungen besteht die Möglichkeit, einen kleinen Projektantrag zu eurer Idee bei uns einzureichen.
Eine Jury wählt im Anschluss an die Civic Ideas Factory einige erarbeitete Projektanträge aus, die eine Förderung zur Umsetzung des Projekts bis zu 500 € erhalten.
Nach dem Ende eures Projekts findet noch eine Reflexion statt, in der wir gemeinsam darauf schauen, ob die vorher definierten Ziele erreicht werden konnten und welche Schwierigkeiten aufgetaucht sind.
Teilnahmevoraussetzung
Im Rahmen unserer Förderakademie können sich Einzelpersonen und Vertreter*innen von Vereinen, Initiativen etc. mit Ideen bei uns bewerben, die ein gesellschaftliches Problem thematisieren und einige grundlegende Gedanken zur Adressierung des Problems beinhalten.
Das Vorhaben muss nicht konkret ausgearbeitet sein. Wichtig ist, dass es der Gemeinschaft zugutekommen und nicht Profit generierend ist.
Passende Themenfelder wären etwa:
Formale Kriterien
Voraussetzungen für deine Bewerbung
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 15.02.2022 | Förderung: bis zu 15.000 € |
Die Naturstiftung David fördert in den Bereichen Natur- und Klimaschutz. Rund 60.000 Euro werden jährlich an Umweltinitiativen in den neuen Bundesländern ausgereicht. Die Fördersummen reichen von kleinen Projekten mit bis zu 500 Euro bis hin zu größeren Projekten mit einer Antragssumme von bis zu 15.000 Euro.
Was sind die aktuellen Förderschwerpunkte?
Die Naturstiftung David fördert Umweltinitiativen in den neuen Bundesländern. Die geförderten Projekte sollen einen aktiven Beitrag zum Natur- und Umweltschutz leisten. Derzeit liegen die inhaltlichen Förderschwerpunkte dabei auf Projekten:
welche die Aspekte von Naturschutz und Klimaschutz optimal verbinden,
die zur Stärkung und langfristigen Absicherung der Arbeit lokaler und regionaler Umweltinitiativen beitragen,
die sich kritisch mit Naturzerstörungen auseinandersetzen.
Welche Projekte werden gefördert, welche nicht?
Bevorzugt werden Projekte gefördert:
Nicht gefördert werden
Welche Termine sind zu beachten?
Weitere Informationen zur Förderung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 14.02.2022 | Preis: 25.000 € |
Innenstädte sind besonders von den Pandemiefolgen betroffen. Aber auch in Zukunft sollen unsere Stadtzentren attraktiv und bunt sein und Erlebnisse für alle bieten. „Gemeinsam gewinnt!“ lautet deshalb das Motto des diesjährigen Innenstadt-Wettbewerbs „Ab in die Mitte!“. Bis zum 14. Februar 2022 haben alle Kommunen und private Initiativen Zeit, ihre Projektideen für den Wettbewerb einzureichen, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir heute mitteilte.
„Wir wollen gerade jetzt sehr deutlich machen, dass das ‚gemeinsam‘ gewinnt. Und dass wir alle es sind, die das Profil und die Vielfalt unserer Innenstädte bestimmen können“, sagte Wirtschaftsminister Al-Wazir. „Viele kreative, neue und tolle Ideen sind während der Corona-Pandemie entstanden. Und das, obwohl der Alltag völlig auf den Kopf gestellt ist und gerade die Innenstädte an den Folgen der Pandemie besonders leiden. Lokale Strukturen werden vermehrt unterstützt, gute Nachbarschaft ist wichtiger denn je und auch alltägliche Solidarität ist verstärkt spürbar. Auf dieser Grundlage entstehen innovative Ideen für die Innenstädte der Zukunft“, so der Minister.
Dementsprechend gehen Fördermittel an die Projekte die zeigen, wie zusammen Ideen gemeinsam gedacht und umgesetzt werden. Damit unsere Städte vielfältig und kreativ bleiben und Lebensqualität, Freude und Gemeinschaft dort zu Hause sind. Dafür stellt das Hessische Wirtschaftsministerium bis zu 25.000 Euro Fördermittel bereit.
Hintergrund:
„Ab in die Mitte! Die Innenstadt-Offensive Hessen“ ist eine Gemeinschaftsaktion des Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, der Fokus Development AG, der REWE Markt GmbH Region Mitte, des Handelsverbands Hessen, der Binding Brauerei, der SK Standort & Kommune Beratungs GmbH, der Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG sowie des Hessischen Städtetages, des Hessischen Städte- und Gemeindebundes, des Hessischen Industrie- und Handelskammertages, der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, der HA Hessen Agentur und des DEHOGA Hessen e.V. Als Medienpartner unterstützen hr4, die RheinMainMedia und die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine die Kampagne.
Wietere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.02.2022 |
Wer will seine Wirkungs-Arbeit Förderstiftungen vorstellen? Im Mai 2022 werden wir mehrere Stiftungen auf eine Tour in die ostdeutsche Zivilgesellschaft mitnehmen und ihnen neun ausgewählte, förderfähige Partner vorstellen: gemeinwohlorientierte Akteure aus Thüringen, Sachsen oder SachsenAnhalt, die sich im ländlichen Raum oder Städten bis 50.000 Einwohner für eine nachhaltige Dorf- oder Stadtentwicklung, für ein gutes Leben bzw. eine starke Zivilgesellschaft vor Ort engagieren.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 20.02.2022 | Vergütung: 1050 € pro Monat |
Das Wirbelfeld schreibt 3 Stipendien für Kunstresidenzen im oberösterreichischen Innviertel aus!
Wirbelfeld ist eine Weiterführung des Formats „artist in residency“, das Künstler*innen längerfristig in eine ländliche Region einlädt und mit lokalen Kulturschaffenden, Künstler*innen, Handwerker*innen und Bewohner*innen zusammenbringt.
Der Open Call richtet sich an Künstler*innen aller Genres: Bildende Künstler*innen, Performer*innen, Schreiber*innen, Tänzer*innen, Theaterschaffende, Musiker*innen, Designer*innen, etc.
Der Call richtet sich an Künstler*innen, die Lust darauf haben, den eigenen Schaffensort für einige Zeit ins Innviertel zu verlegen und dort in unterschiedliche Netzwerke einzutauchen: In Theaterproben, lokale Musikvereine, Schulen, Wirtshäuser, Handwerker*innen-Netzwerke, in Hofateliers und Kleinstadtgalerien und weniger sichtbare Vereine… und gemeinsam mit Interessierten vor Ort zu arbeiten und die lokale Kunst- und Kulturszene mitzugestalten!
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Wir bieten zielführende und ehrliche Beratung in komplexen Prozessen. Unsere Gestaltung ist klar, schafft Aufmerksamkeit und Wiedererkennbarkeit. Bei der Umsetzung von Modellprojekten und Veranstaltungen überzeugen wir durch Nachhaltigkeit und Innovation.
Wir sind mehr als eine Full-Service-Agentur. Lernen Sie uns kennen.
Cluster ist Ihre Full-Service-Agentur für modellhafte Projekte und Veranstaltungen, geprägt von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.
Agil, kreativ und durchdacht ist uns deutlich lieber als höher, schneller, weiter.
Nachhaltigkeit ist ein Thema am Puls der Zeit, für uns jedoch seit Gründung eine Kernwert. Unsere Beratung ist dementsprechend authentisch und transparent; geprägt von langjähriger Erfahrung und umgesetzt von Profis aus verschiedenen Disziplinen, denen Mensch und Umwelt am Herzen liegen.
Zum Wandel der Gesellschaft, zu mehr sozialem Miteinander, mehr Nachhaltigkeit und einer für alle etwas gerechteren Welt wollen wir beitragen.
Sprechen Sie uns an für
Modellprojekte im Themenfeld Kultur, Soziales, Jugendbeteiligung und ländliche Entwicklung
Veranstaltungen, egal, ob Minievents auf dem Wochenmarkt oder das Stadtjubiläum
Prozess- und Projektbegleitung, von der Ideenfindung bis zur Umsetzung
Marketing und Gestaltung, Publikationen und Barrierefreie Dokumente
Projekte im Netz der Regionen:
Bewerbungsschluss: 25.03.2022 | Preis: 25.000 € je Preisträger |
Der Bundespreis „Blauer Kompass“ ist die höchste staatliche Auszeichnung in Deutschland, die im Rahmen eines Wettbewerbs für Projekte zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels vergeben wird. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt suchen gemeinsam bis zum 25. März 2022 die besten Projekte zum Umgang mit Klimafolgen wie Hitze, Dürre und Starkregen.
Gemeinsamer Preis von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt
Ziel des Wettbewerbs ist es, innovative, wirksame und nachhaltige Lösungen zum Umgang mit Klimafolgen wie Hitze, Dürre und Starkregen zu präsentieren. Ob klimaresiliente Produkt- und Fertigungskreisläufe, innovative Konzepte zum Umgang mit neuen Krankheitserregern und invasiven Arten, der klimaangepasste Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, renaturierte Moore und Wälder oder naturbasierte Maßnahmen zur Starkregenvorsorge – Projekte können bis zum 25. März 2022 eingereicht werden.
Neu dabei: Kommunen mit eigner Kategorie
Erstmals können sich in der Wettbewerbsrunde 2022 auch Kommunen um den Bundespreis "Blauer Kompass" bewerben. Bewerbungen werden in vier Kategorien angenommen:
Auswahlverfahren und Bewertungskriterien
Die eingegangenen Bewerbungen werden entlang der sechs Kriterien guter Praxis der Anpassung des Umweltbundesamtes bewertet:
Im Mai 2022 werden das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt insgesamt zwanzig Projekte für den Preis nominieren.
Preise
Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro je Preisträger dotiert. Die fünf ausgezeichneten Projekte werden am 16. September 2022 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium ausgezeichnet. Die Gewinner*innen erhalten jeweils eine besondere Trophäe sowie Unterstützung bei der bundesweiten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem werden Kurzfilme zu allen ausgezeichneten Projekten produziert, welche die Gewinner*innen im Anschluss für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können.
Preisverleihung am 16.09.2022
Die fünf ausgezeichneten Projekte werden am 16. September 2022 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium ausgezeichnet.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 20.02.2022 | Preis: Ingesamt: 100.000 € |
Die mit der Corona-Krise einhergehenden Beschränkungen wirken sich nachweislich auch stark auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus. Die negativen Folgen im Hinblick auf psychische Gesundheit, motorische Entwicklung, soziale Interaktionen und Bildung sind bereits jetzt spürbar.
Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage des LupoLeo Awards 2020 (über 350 teilnehmende Projekte) wird der bundesweite Engagement-Preis von United Kids Foundations in diesem Jahr gemeinnützige Akteure in Deutschland auszeichnen, die sich für Kinder und Jugendliche engagieren, um die Folgen von Corona zu mildern bzw. dagegen anzukämpfen.
100.000 EURO FÖRDERGELDER – BEWERBUNG BIS ZUM 20. FEBRUAR MÖGLICH
Mit dem 2.LupoLeo Award vergibt die Volksbank BraWo Fördermittel in Höhe von insgesamt 100.000 Euro aufgeteilt in drei Kategorien: „Projekt-Award“, Award für „Wahre Helden“ und Award für die „Persönlichkeit des Jahres“.
Vom 19. Januar bis 20. Februar 2022 können sich gemeinnützige Projekte und Initiativen bewerben.
„Mit dem zweiten LupoLeo Award möchten wir Projekten und Organisationen, die sich in diesen schweren Corona-Zeiten für die Zukunft unserer Kinder einsetzen, Mut machen, wir wollen sie fördern, ihnen eine Plattform bieten und uns für ihr Engagement bedanken.“
Jürgen Brinkmann, Initiator des Kindernetzwerks und Vorstandsvorsitzender Volksbank BraWo
PROJEKT-AWARD SUCHT DREI GEWINNER
In der Hauptkategorie „Projekt-Award“ werden drei Awards vergeben:
Für die Auswahl der Gewinner stellt United Kids Foundations ein Jugendkomitee zusammen, das aus engagierten jungen Persönlichkeiten aus der Region besteht. Sie nominieren bis zu 20 Projekte aus dem Kreis der Bewerber. Eine prominent besetzte Jury kürt danach die ersten drei Preisträger.
Award für „Wahre Helden“
Im Rahmen der Bewerbung besteht die Möglichkeit, einen Vorschlag für den zusätzlichen Award "Wahre Helden" einzureichen. Damit werden ehrenamtliche Projektmitarbeitende ausgezeichnet, die sich in besonderer und vorbildlicher Weise engagieren und als „das Gesicht“ eines Projekts wahrgenommen werden. Dieser Award ist mit Fördermitteln in Höhe von 20.000 Euro für das Projekt verbunden und wird durch ein Publikums-Voting in Kooperation mit dem Magazin FOCUS online vergeben. United Kids Foundations möchte damit das besondere ehrenamtliche Engagement wertschätzen und ihm zugleich mehr Sichtbarkeit verschaffen.
Award für die „Persönlichkeit des Jahres“
Der Award „Persönlichkeit des Jahres“ wird an eine Person des öffentlichen Lebens vergeben, die sich für Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie engagiert und durch ihre Arbeit oder ihr Auftreten die Kinder in ihrer Entwicklung fördert. Diese Auszeichnung ist mit Fördermitteln in Höhe von 20.000 Euro für ein Projekt der eigenen Wahl verbunden und wird vom Jugendkomitee vergeben.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 29.04.2022 - 12 Uhr | Zuschuss |
Laut Ernährungsreport des BMEL 2021 ist Regionalität weiterhin ein wichtiges Kaufkriterium beim Lebensmitteleinkauf. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich eine Nahrungsmittelproduktion, in der die regionale Versorgung sowie der lokale und regionale Handel wieder mehr an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig ist der ökologische Landbau eine besonders ressourcenschonende und umweltverträgliche Wirtschaftsform. Regionale Bio-Wertschöpfungsketten spielen eine zentrale Rolle für ein nachhaltiges Lebensmittelsystem und können einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung und Ausweitung des ökologischen Landbaus in Deutschland leisten.
Für die Bekanntmachung „Regionale Bio-Wertschöpfungsketten“ werden Interessenten gesucht, die innovative Projektideen zur Analyse, Bewertung und Transparenz von Bio-Wertschöpfungsketten und -netzwerken, zur Kooperation und Netzwerkbildung innerhalb dieser, zur Nachfrage nach regionalen Produkten sowie zur Wissensvermittlung und zum Kapazitätsausbau einreichen. Hierbei sollen alle an der Wertschöpfung beteiligten Akteurinnen und Akteure, von den Landwirten und Landwirtinnen, Verarbeiterinnen und Verarbeiter über die Händler und Händlerinnen bis zu den Verbrauchern und Verbraucherinnen, mitberücksichtigt werden.
Die Projekte werden vom BÖLN gefördert. Zuwendungsempfänger können natürliche und juristische Personen mit Geschäftsbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland sowie Bundes- und Landesforschungsanstalten sein. Die gewünschten Projektskizzen für die Bekanntmachung "Regionale Bio-Wertschöpfungsketten" können bis Freitag, den 29.04.2022, um 12.00 Uhr bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft eingereicht werden.
Weitere Informationen zur Bekanntmachung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.02.2022 - 12 Uhr | Preis: Titel |
Mit dem Preis für Europäische Hauptstädte für Integration und Vielfalt wird die Arbeit von Städten, Gemeinden oder Regionen in Europa gewürdigt, die sich für die Integration und die Schaffung einer diskriminierungsfreien Gesellschaft einsetzen.
Kommunen können sich bewerben und der Welt zeigen, was diese „Hauptstädte für Integration“ tun, um vielfältigere und integrativere Räume für ihre Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
Wer kann sich bewerben?
Der Wettbewerb steht Kommunen wie Städten, Gemeinden oder Regionen in der EU offen. Die Bewerbungen müssen von einer offiziell beauftragten Person eingereicht werden.
Die Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, eine Beschreibung der wichtigsten Initiativen zur Förderung von Vielfalt und Integration vorzulegen.
Initiativen, die verschiedene Gründe für Diskriminierung (insbesondere Geschlecht, Alter, Behinderung, ethnische/rassische Herkunft, Religion und sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck) umfassend abdecken und einen bereichsübergreifenden Ansatz verfolgen, sind von Vorteil.
Gewinner tragen ein Jahr lang den Titel "Europäische Hauptstadt für Integration und Vielfalt".
So bewerben Sie sich
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Förderung: bis zu 150.000 €
Mit diesem Programm fördert die ILB die innovative Maßnahmen zum Erhalt oder zur weiteren Stärkung des Zusammenhalts in kleinen Gemeinden oder Ortsteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf hinsichtlich der Daseinsvorsorge oder der Gemeinschaft.
Ziel des Programms
Mit diesem Programm fördert die ILB die Maßnahmen, die den Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen des Landes durch einen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen oder des solidarischen Miteinanders unterstützen.
Fünf Milionen Euro für Zusammenhalt und solidarisches Miteinader in kleinen Gemeinden
Mit dem Start der neuen Förderrichtlinie zur Stärkung des Zusammenhalts und für ein solidarisches Miteinander in kleinen Gemeinden und Ortsteilen Brandenburgs werden einzelne investive Maßnahmen mit bis zu 150.000 Euro auf verschiedenen Gebieten wie Kultur, Bildung, Mobilität, Gesundheit, Sport, sozialem Leben, Familienfreundlichkeit, Digitalisierung, Umwelt und Energie gefördert (Ab April 2022)
Wer, Was und Wie wird gefördert?
Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts.
Was wird gefördert?
Es können ausschließlich investive und investitionsvorbereitende Maßnahmen gefördert werden:
Wer oder was wird nicht gefördert?
Wie wird gefördert
Zuwendungen werden im Rahmen einer Anteilfinanzierung als Zuschuss gewährt.
Die Höchstfördersumme pro Maßnahme ist auf 150.000 Euro begrenzt.
Es ist ein Eigenanteil von mindestens 10 Prozent zu erbringen.
Weitere Informationen und die Antragsunterlagen finden Sie hier