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Bewerbungsschluss: 30.09.2021 | Preis: max. 100.000 € |  Planet Hero Award: Zurich sucht Projekte zur Verbesserung des Umwelt- und KlimaschutzesWir als Zurich Gruppe Deutschland haben uns das Ziel ge...

Bewerbungsschluss: 30.09.2021 | Preis: max. 100.000 € | 

Planet Hero Award: Zurich sucht Projekte zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes
Wir als Zurich Gruppe Deutschland haben uns das Ziel gesetzt, zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden. Entsprechend haben wir unterschiedliche Nachhaltigkeitsinitiativen fest in unserer Unternehmensstrategie verankert, so etwa das Aufforstungsprojekt „Zurich Forest“ oder die kürzlich bekanntgegebene Nachhaltigkeits-Partnerschaft mit Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann.

Im Rahmen unserer neuen Partnerschaft mit Klima-Botschafter Boris Herrmann und seinem Team Malizia haben wir den Planet Hero Award ins Leben gerufen, welcher ab 2021 jährlich für besonders klimafördernde Initiativen ausgelobt wird. Der Planet Hero Award zeichnet Engagements aus, die dazu beitragen die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen. Mit der Vergabe möchten wir wichtige Beiträge zum Klimaschutz sowohl wertschätzen als auch fördern. Wir als Zurich freuen uns, die besten und wirkungsvollsten Projekte und Initiativen zur Verbesserung des Klimaschutzes kennenzulernen und zu unterstützen.

Wer darf teilnehmen?
Zur Teilnahme in der Kategorie „Beste Klima-Initiative“ sind in Deutschland ansässige Privatpersonen über 18 Jahren, Universitäten, Schulen, Vereine oder gemeinnützige Organisationen berechtigt. Wirtschaftliche Unternehmen (u.a. auch Start-ups) sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Womit kann ich mich bewerben?
Du kannst dich mit jeder Initiative bewerben, durch die bereits nachweisbar/messbar positive Auswirkungen auf den Klimaschutz, Biodiversität oder die Bekämpfung von Umweltverschmutzung erzielt wurden.

Wie ist der Ablauf?
Die Bewerbungsphase startet am 08.06.2021 und endet am 30.09.2021. In diesem Zeitraum kannst du deine Initiative einreichen und dich über unseren Online-Fragebogen um den ersten Planet Hero Award bewerben.

Anschließend sichtet eine Jury aus Zurich Vertretern, Boris Herrmann und anerkannten KlimaexpertInnen die Bewerbungen und wählt die Nominierten sowie die finalen Gewinner aus.

Die Favoriten werden zur Verleihungsveranstaltung am 17.11.2021 eingeladen.
Dort werden die besten Klima-Initiativen im Rahmen der Verleihung des Planet Hero Awards in Köln ausgezeichnet.
Wir behalten uns vor, die Veranstaltung digital durchzuführen, falls notwendig.
Zurich unterstützt damit 4 herausragende Projekte für einen Zeitraum von insgesamt 3 Jahren mit den ausgeschriebenen Fördersummen. Auszahlung und gemeinsame Kommunikationsmaßnahmen werden im Nachgang mit den Gewinnern durchgeführt.

Wie hoch sind die Fördersummen?
Die Gewinner erhalten ein attraktives Fördergeld, das – auch hier zählt Nachhaltigkeit – pro ausgezeichneter Initiative für einen Zeitraum von drei Jahren genutzt werden muss, um laufende Projekte auszubauen oder weiterzuentwickeln. Je nach Umfang der Initiative steht den 3 Erstplatzierten ein Förderbetrag in Höhe von bis zu 100.000 Euro, 60.000 Euro oder von 30.000 Euro zur Verfügung.

Neben der Auszeichnung für die „Beste Klima-Initiative“ wird es auch einen Sonderpreis der Zurich Gruppe Deutschland geben, der Personen oder gemeinnützige Vereine oder Institutionen, die besonders das gemeinnützige Klima-Engagement in den Fokus stellen, auszeichnet. Diese werden von Zurich Mitarbeitenden, Zurich Vermittlern oder kooperierenden Maklern nominiert. Der Sonderpreis beträgt 15.000 Euro.

Jeder Gewinner erhält eine Trophäe und Urkunde – zusätzlich werden für jeden Gewinner 100 Bäume im Zurich Forest gepflanzt!

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier

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Das GLASHAUS steht für den strukturellen Wandel, von der Brachfläche zur Pionierwerkstatt. Hier ist ein Experimentierraum für Kunst, (elektronische) Musik, politische Bildung, Kultur und Kulinarik mit...

Das GLASHAUS steht für den strukturellen Wandel, von der Brachfläche zur Pionierwerkstatt. Hier ist ein Experimentierraum für Kunst, (elektronische) Musik, politische Bildung, Kultur und Kulinarik mit immer wieder neuen Veranstaltungsformaten. Wir suchen die, die wollen, dass sich etwas verändert, die wollen, dass ihre Kommune und ihr Landkreis lebenswerter und spannender wird. Wir sprechen die an, die sich schon engagieren und sich über Räume und Austausch freuen. Wir suchen aber auch die, die sich heute vielleicht noch nicht trauen, selbst die Initiative zu ergreifen und eigene Impulse zu setzen.

 

Ein wichtiger Baustein im GLASHAUS ist die Bildungsmanufaktur, eine experimentierfreudige Kreativwerkstatt. Dorthin laden wir junge Menschen auf der Suche nach Berufsorientierung ein, an unserem handwerklich-kreativen Orientierungskurs teilzunehmen. Das Angebot ist eine informale Entdeckungsreise der eigenen Talente.

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Das Projekt mobile Käserei beabsichtigt die Wertschöpfungsketten auf Bäuerlichen Familienbetreiben durch den Aufbau und Ausbau der Direktvermarktung und eine somit einhergehende Einkommenssteigerung z...

Das Projekt mobile Käserei beabsichtigt die Wertschöpfungsketten auf Bäuerlichen Familienbetreiben durch den Aufbau und Ausbau der Direktvermarktung und eine somit einhergehende Einkommenssteigerung zu etablieren.

Das Angebot soll mit einem Rohmilchkäse starten und über weitere Ausbaumaßnahmen auf andere Käsesorten ausgebaut werden.

Das besondere an unserer mobilen Käserei obliegt bei der Verarbeitung. Es wird auf dem landwirtschaftliche Betrieb die Milch ohne lange Transportwege sofort verarbeitet. Am Ende des Tages werden die Käselaibe in eine Sammellager gebracht und dort auch gepflegt. Die Betriebe bekommen ihren Käse nach entsprechender Reifezeit wieder und vermarkten ihn selber. 

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Das Projekt Dein Jahr in Loitz ermöglicht Großstädter*innen das Leben auf dem Land auf Probe und eröffnet gleichzeitig einen Raum der Begegnung, in dem ein leerstehendes Gebäude im Austausch zwischen ...

Das Projekt Dein Jahr in Loitz ermöglicht Großstädter*innen das Leben auf dem Land auf Probe und eröffnet gleichzeitig einen Raum der Begegnung, in dem ein leerstehendes Gebäude im Austausch zwischen den Einwohner*innen und den Zugezogenen zu einem offenen Raum entwickelt wird. 

Zwei Großstädter*innen leben im Rahmen des Projektes ein Jahr im Obergeschoss eines bis dahin leerstehenden Hauses. Innerhalb des Jahres entwickeln sie das ebenso leerstehende Erdgeschoss zu einem offenen Raum für die Menschen des Ortes. Dabei kommen sie nicht mit einem fertigen Konzept, welches an diesem Ort umgesetzt wird, sondern entwickeln dieses vor Ort, auch gemeinsam mit den Menschen vor Ort - ob eine öffentliche Bibliothek, ein Begegnungscafé, eine offene Werkstatt. 

Das auf andere Orte übertragbare Projekt findet in der Mecklenburg-Vorpommerischen Kleinstadt Loitz statt, die vom demografischen Wandel betroffen ist. Im leerstehenden Erdgeschoss wurde bislang eine Siebdruckwerkstatt und eine Comic-Bibliothek eingerichtet. Dort werden Workshops mit jungen Menschen durchgeführt, die bisher in andere Orte für ähnliche Angebote fahren/gefahren werden mussten. 

Am Ende des Jahres treffen die Großstädter*innen eine Entscheidung: leben auf dem Land oder zurück in die Großstadt? 

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Die zentrale Frage für uns lautet: Wie können wir das Dorf Wichmar so gestalten, dass ein nachhaltiger Austausch zwischen Alteingesessenen und Zuziehenden entsteht und Menschen gerne Verantwortung für...

Die zentrale Frage für uns lautet: Wie können wir das Dorf Wichmar so gestalten, dass ein nachhaltiger Austausch zwischen Alteingesessenen und Zuziehenden entsteht und Menschen gerne Verantwortung für ihren Lebensort übernehmen? Wir möchten Wichmar als gemeinsames Commons begreifen und es zusammen mit Menschenvor Ort gestalten. Unser Projekt soll die sozialen Grundlagen dafür legen, dass in einer partizipativen Vorgehensweise (materielle wie soziale) Infrastrukturen geschaffen werden können, welche Bedürfnisse vor Ort erfüllen und attraktiv auf Menschen in der Umgebung wirken.

Dies möchten wir erreichen, indem wir einen Community Organizing -Prozess anregen, in der Bedürfnisse vor Ort gehört und gemeinsam ausgewertet werden - daraus sollen konkrete Projekte entstehen, die gemeinsam von Menschen vor Ort getragen und umgesetzt werden.

Die soziale Basis für diesen Prozess möchten wir durch unterschiedliche Möglichkeiten der Begegnung schaffen - sei es bei einem Lindenforum zum Austausch zwischen den generationen, gemeinsamem Apfelsaft Treffen, einem Workshopwochenende zum Austausch von vielfältigen Wissen und Fähigkeiten oder gemeinsame Arbeitseinsätze.

 

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Die beiden Kommunen Osterburg und Seehausen liegen im Landkreis Stendal in der Altmark, im Norden von Sachsen-Anhalt. Beide Kommunen setzen sich aus einer Vielzahl von kleineren Ortschaften zusammen, ...

Die beiden Kommunen Osterburg und Seehausen liegen im Landkreis Stendal in der Altmark, im Norden von Sachsen-Anhalt. Beide Kommunen setzen sich aus einer Vielzahl von kleineren Ortschaften zusammen, die teilweise stark vom demografischen Wandel betroffen sind und die bereits heute lokale Mängel in der örtlichen Nahversorgung aufweisen. Sowohl für Osterburg als auch für Seehausen ist bereits eine anteilige Unterversorgung in zahlreichen Ortsteilen zu konstatieren: ein stationärer Nahversorger ist im Ort nicht mehr vorhanden, die nächsten Märkte sind mehr als 5 km entfernt und somit fußläufig nicht erreichbar und aufgrund des nur spärlich ausgebauten ÖPNV ist ein Einkauf in vielen Orten nur noch per PKW möglich. Da in den meisten dieser Ortsteile weniger als 500 Einwohner leben, lässt sich hier nach aktuellem Stand der Versorgungsforschung kein Dorfladen – auch nicht Non-Profit -  wirtschaftlich betreiben.

Diese Situation war Anlass für Osterburg und Seehausen, sich im Rahmen des Bundesprogramms „LandVersorgt“ des BMEL mit einer Idee für eine neue Form der Nahversorgung zu bewerben. Mit dem Projekt „MONA LiSA – Neue Formen der mobilen Nahversorgung im ländlichen Raum Sachsen-Anhalts“ soll das nachfolgende Versorgungsszenario erforscht werden:

Frau K. ist Rentnerin und lebt in einem kleinen Ort, mehr als 5 km vom nächsten Nahversorger entfernt. Sie ist nicht gut zu Fuß, die ÖPNV-Anbindung ihres Heimatortes ist suboptimal. Sie war bislang auf die Hilfe ihrer Nachbarn und Familie für den Einkauf angewiesen. Vor kurzem ist in ihrem Heimatort eine autonome MONA LiSA – Verkaufsstation errichtet worden. Frau K. kann nun über eine App alle Waren, die sie benötigt, bestellen. Ihre Bestellung wird bei einem klassischen Nahversorger in der Nähe bearbeitet. Dieser packt eine wiederverwendbare Kiste mit den Waren von Frau K., die am nächsten Tag von einem Physiotherapeuten, der für Hausbesuche durch den Wohnort von Frau K. fährt, abgeholt. Der Physiotherapeut stellt die Kisten in die MONA LiSA – Verkaufsstation, Frau K. erhält über die App die Benachrichtigung, dass ihre Kiste angekommen ist. Diese kann sie jederzeit dort abholen. Gleichzeitig stellt sie nicht mehr benötigte Kisten wieder in die Station, damit diese bei der nächsten Warenlieferung mitgenommen werden können. Die Waren wurden vorab per App bezahlt, die Verkaufsstation ist gekühlt, die Abholung ist via PIN oder Chipkarte möglich.

Für MONA LiSA soll ein aussagefähiges Konzept erstellt werden, wie diese Idee in die Praxis umsetzbar ist. Das Projekt besteht aus 4 Arbeitspaketen zur Bedarfsermittlung, Konzeptentwicklung, Aufbau einer Koalition und der Projektkoordination.

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Vor über 10 Jahren wurde die Pfarrscheune als Veranstaltungsraum der Pfarrgemeinde mit viel ehrenamtlichem Einsatz liebevoll restauriert und hergerichtet. Sie wird seither für Fastnachts- und Erntedan...

Vor über 10 Jahren wurde die Pfarrscheune als Veranstaltungsraum der Pfarrgemeinde mit viel ehrenamtlichem Einsatz liebevoll restauriert und hergerichtet. Sie wird seither für Fastnachts- und Erntedankveranstaltungen genutzt. Darüber hinaus kann sie auch für private Feiern gemietet werden. Damit die schönen Räume der Scheune noch mehr mit Leben erfüllt werden, kamen vor einigen Jahren vier Männer der Pfarrgemeinde auf die Idee dort 3 - 4 Konzerte im Jahr zu veranstalten.

Am 29. März 2014 war es dann soweit. Mit Jürgen Schwab, den wir über unseren damaligen Pfarrer Thomas Catta kennen gelernt hatten engagierten wir den ersten Künstler. Der Auftritt war ein voller Erfolg. Die „Macher“ der Initiative „Kultur in der Pfarrscheune“ suchten nach weiteren Interpreten und Gruppen aus der näheren Umgebung. Die Begeisterung über die bei Konzerten herrschende „Wohnzimmeratmosphäre“, die schöne „Location“ und positiven Berichte in der Presse machten auch überregionale Künstler auf uns aufmerksam. Vom Erfolg angetan wurde in Verbindung mit dem Leinpfadverlag Ingelheim und dem Team der kath. Bücherei eine Lesereihe initiiert. Diese hatte aber leider nicht den erhofften Erfolg, so dass sie nach 2 Jahren wiedereingestellt wurde. Neben bekannten „Namen“ ist es uns auch ein Anliegen „Newcomern“ einen ersten öffentlichen Auftritt zu ermöglichen. Im Jahr 2015 trat die Gruppe „The Early Times“ aus Heidesheim mit großem Erfolg in der Pfarrscheune auf.

Für 2022 stehen die Termine und Künstler noch nicht fest. Weitere Informationen gibt es unter www.bistummainz.de/pfarrei-heidesheim und www.facebook.com/Kultur in der Pfarrscheune.

 

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 lachen, reden, streiten, zuhören, staunen, basteln, gucken, machen!  mit abstand das beste, was im sommer in welzin passieren wird! miteinander – füreinander: ein open air-sommerprogramm im und um ...

 lachen, reden, streiten, zuhören, staunen, basteln, gucken, machen!

 mit abstand das beste, was im sommer in welzin passieren wird!

miteinander – füreinander: ein open air-sommerprogramm im und um das gutshaus welzin. an jedem freitag und samstag. in den sommerferien.

 mit: musik und theater, film und geschichten, liedern und lagerfeuer, zuhören und diskutieren, sport und spiel. begegnen und kennen lernen.

 und gerade in corona-zeiten: sich vergewissern, dass wir füreinander da sind und uns gegenseitig unterstützen!

 für: neugierige, zuschauer, mitmacher, familien, einheimische, vorbeikommer, kinder, hungrige, jugendliche, fröhliche, skeptiker, gesellige, interessierte, gelassene, altbekannte, zugezogene. für alle menschen.

 von: einem (noch kleinen) bündnis engagierter menschen aus welzin und umgebung, aus hamburg und berlin. und allen, die mitmachen wollen!

 

Über uns: Actiontouren – leben.lernen. e.V.

Seit 2004 arbeiten wir ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Der ursprünglich losen Kooperation dreier evangelischer Kirchengemeinden aus Berlin gaben wir im September 2008 eine feste Struktur durch Gründung eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins, der erlebnisorientierte Reisen und weitere Aktionen anbietet, damit die Teilnehmenden Selbstbewusstsein, Sozialkompetenzen und neue Handlungsspielräume in der Gestaltung von Alltags- und Konfliktsituationen gewinnen, aber auch Kreativität in künstlerischen und handwerklichen Bereichen ausbilden und einen sinnvollen Umgang mit der Natur, der Zeit und anderen Ressourcen lernen. Darüber hinaus machen wir Kinder und Jugendliche mit einer Lebenshaltung vertraut, die Offenheit und Toleranz, Wahrhaftigkeit und Mut als grundlegend ansieht.

2010 haben wir den Gutshof in Welzin entdeckt und konzentrieren uns mit unseren pädagogischen Angeboten auf die notwendigen Arbeiten an Hof und Haus. Viele Kinder und ihre Familien erleben hier die Nachhaltigkeit ihrer Unternehmungen zum Wiederaufbau dieses wunderschönen Anwesens und entwickeln über die Jahre eine besondere Nähe zu diesem mit ihrer Hilfe so liebevoll gestalteten Ort.

Unsere Arbeit stößt mittlerweile auch auf äußerst positive Resonanz und viel Unterstützung im Dorf Welzin und Umgebung. Gute Kontakte zur Gemeinde sind etabliert und gemeinsam feiern wir das jährliche Dorffest rund um das Gutshaus.

Auf unserem Gelände befindet sich ebenfalls das alte Kulturhaus des Dorfes. Kultur hatte hier schon lange nicht mehr stattgefunden, doch in den Sommerferien 2019 haben wir dort zum ersten Mal den Welziner Kultursommer durchgeführt: Sechs Wochenenden mit buntem Programm, besucht von durchschnittlich 50 Menschen pro Abend. Ein voller Erfolg. Ermöglicht durch die Förderung durch das Demokratie leben-Programm im LK LUP und die Landeszentrale für politische Bildung MV.

 Ermutigt durch die sehr positive Resonanz verfolgten wir seitdem mit einigen Einwohnern Welzins die Idee, dieses Haus von Grund auf zu sanieren und dem Ort sowie der Umgebung wieder für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Und in jedem Fall sollte es einen weiteren Kultursommer im Jahr 2020 geben. Erst sah es so aus, als müsste coronabedingt alles abgesagt werden. Doch dann kamen die Lockerungen nach dem ersten Lockdown und unser Vorbereitungsteam handelte schnell: Aus Gründen des Infektionsschutzes und zur Sicherstellung des notwendigen räumlichen Abstands untereinander verlegten wir das Programm kurzerhand nach draußen. Dazu nutzen wir die große Fläche vor dem Gutshaus Welzin. Dort bauten wir eine überdachte Bühne auf. Die Zuschauer saßen an Tischen, mit dem notwendigen Abstand zwischen den einzelnen Haushalten. Am Hoftor wurden jeden Abend die Adressen aller Zuschauenden notiert, damit im Fall einer Infektion die schnelle Nachverfolgung aller Kontaktpersonen sichergestellt war.

Die „Corona-Edition“ des Kultursommers war ein voller Erfolg!  An vielen Abenden mussten wir das Hoftor schließen, da die Zahl von 150 erlaubten BesucherInnen überschritten wurde. Die Dankbarkeit der KünstlerInnen nach einer so langen Zeit ohne Auftrittsmöglichkeit war berührend, Lob und Anerkennung für das Engagement aller Beteiligten erreichte uns zahlreich von den ZuschauerInnen.

Damit waren bei unserer Nachbesprechung mit dem Vorbereitungsteam im Oktober 2020 zwei Dinge klar:

  1. In jedem Fall soll es einen Welziner Kultur-Sommer 2021 geben!
  2. Und auch in 2021 kann der Kultur-Sommer wohl nicht im alten Kulturhaus stattfinden, sondern wieder vor dem Gutshaus in Welzin. Dazu müssen einige Dinge, wie bspw. die Absicherung des Geländes, die Beleuchtung und die Sitzmöglichkeiten optimiert werden.

Unser daraus resultierendes Konzept für den Kultursommer 2021 überzeugte im Januar den Fonds Soziokultur, das ist die Fördermittelstelle, welche die Mittel aus dem Neustart Kultur-Programm des Bundes vergibt.

Warum machen wir das?

Mit dem  Projekt Welziner Kultursommer - miteinander 2021 verfolgen wir drei Ziele:

 

  1. Vor dem Hintergrund des wochenlangen Kontaktverbots und all der coronabedingten Einschränkungen halten wir es für ein richtiges und wichtiges Zeichen, erneut in diesem Sommer den EinwohnerInnen des Dorfes Welzin und den umliegenden Ortschaften eine Begegnungs-und Austauschmöglichkeit zu bieten. Dies selbstverständlich unter Beachtung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln.
  2. Erschreckt durch Stammtischparolen, AfD-Wahlerfolge und deutlich rassistische Äußerungen so mancher Dorfbewohner wollen wir die Begegnung und Auseinandersetzung mit „Fremden“ und „Andersdenkenden“ auf einfache, positive und fröhliche Art und Weise in Form von vieler unterschiedlicher Dialog- und Austauschformate ermöglichen:  Immer soll das Reden miteinander und nicht übereinander das Ziel sein.
  3. Wir wollen MusikerInnen, Bands, Schauspielgruppen, ... aus der Region und darüber hinaus eine Auftrittsmöglichkeit bieten, um sich zu präsentieren. Ein möglichst vielfältiges Programm und Mix aus unterschiedlichsten Stilrichtungen, Kulturen, Szenen, … soll auf die Bühne kommen. Daneben planen wir Podiumsdiskussionen, Workshops und weitere Formate in denen sich die BesucherInnen aktiv beteiligen können.

 

Projektablauf 2021:

  1. Vor den Sommerferien 2021

Ab Anfang März (bzw. nach Bewilligung des Antrags): Das Vorbereitungsteam, bestehend aus fünf BewohnerInnen des Dorfes Welzin und fünf VertreterInnen des Vereins startet mit der Zusammenstellung des Programms für den Kultursommer, nimmt Kontakt zu NetzwerkpartnerInnen auf und beginnt die Abstimmung des Coronaschutz- und Hygienekonzepts mit den zuständigen Ämtern.

Ab dem 15.05. 2021 geht´s los mit der Information der Einwohner Welzins und umliegender Gemeinden per Flyer zum Welziner Kultursommer: Wir stellen die Idee vor und laden zum Mitmachen ein. Auch finden wir weitere Mitwirkende für die noch unbelegten Abende des Kultursommer-Programms. 

Berichte im Turmblick und in der SVZ über die Vorbereitungen und Aufruf zur Mitwirkung folgen. Wir entwerfen Plakate und Flyer, drucken und verteilen diese.

  1. Welziner Kultursommer: miteinander 2021 vom 25.6. - 31.07.2021

Gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus Welzin und Umgebung bauen wir die Infrastruktur für das Open-Air-Programm gleich zu Beginn der Sommerferien auf: Bühne und Überdachung, Handwaschmöglichkeit und -desinfektion zum Corona-Schutz, einen Pavillon für Mischpult und Tontechniker, einen weiteren Pavillon für als Künstlergarderobe, Stühle und Tische im notwendigen Abstand für die BesucherInnen, zusätzlich „Sofas“ aus alten Euro-Paletten.

Der erste Abend mit Programm startet dann am 25. Juni mit der Eröffnung des Welziner Kultursommers. An jedem Freitag- und Samstagabend in den Sommerferien findet darauf ein vielfältiges, buntes Programm statt. Es sollen jeweils ein Vor- und ein Hauptprogramm auf die Bühne gebracht werden. Im Vorprogramm (ca. 30 Min.)können bspw. lokale (Nachwuchs-)Bands aus Lübz, Goldberg und Umgebung oder Kultur- und Theatergruppen aus Schulen, etc. auftreten. Das Hauptprogramm (ca. 90 – 120 min.) wird von professionellen KünstlerInnen aus der Region und darüber hinaus bestritten. Die Attraktivität des Programms entsteht vor allem durch die Vielfalt der auftretenden KünstlerInnen und ungewöhnliche Kombinationen. Einer der schönsten Kultursommer-Abende im letzten Jahr bestand aus einer Güstrower Nachwuchsrockband aus dem dortigen Jugendclub und anschließendem Swing-Tanzkurs (natürlich coronakonform: immer nur ein Haushalt durfte miteinander tanzen) begleitet von einem DJ aus Berlin.

An jedem Samstag planen wir nachmittags zusätzlich ein Workshop- oder Diskussionsformat unter Beteiligung der BesucherInnen. Alle Veranstaltungen werden ohne Eintritt durchgeführt.

  1. Nach den Sommerferien

Nach einem (hoffentlich) erfolgreichen Sommerferienprogramm wollen wir gemeinsam mit neuen, motivierten Mitstreitern aus der Region weiter an den Planungen für die Sanierung 

und den dann kontinuierlichen Betrieb im neuen Kulturhaus in Welzin arbeiten. 

 

 

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Es war uns ein großes Anliegen den Osttiroler Beherbergungsbetrieben eine Plattform zu bieten, sich mit den Produzenten aus unserem Bezirk vernetzen zu können.   Zum einen ist es Ziel, dass sich die...

Es war uns ein großes Anliegen den Osttiroler Beherbergungsbetrieben eine Plattform zu bieten, sich mit den Produzenten aus unserem Bezirk vernetzen zu können.

 

Zum einen ist es Ziel, dass sich die teilnehmenden Beherbergungsbetriebe von ihrer Konkurrenz aufgrund eines einzigartigen, hochwertigen „Osttirol Frühstücks“ abheben können.

Diese qualitativ hochwertigen Produkte können sie ganz einfach über die Firma Eurogast Zuegg GmbH & Co KG beziehen, die uns als hochprofessioneller Logistik-Partner beim Projekt unterstützt.

Es wird von der Firma Zuegg sogar ein 24h-Shop angeboten, über den rund um die Uhr bestellt werden kann. Oft wird die Lieferung noch am selben Tag zugestellt.

 

Ein weiterer Nutzen für die Beherbergungsbetriebe besteht darin, dass jene Gäste, die bei Ihnen ein „Osttirol Frühstück“ genossen haben, auch einmal zum Mittag- oder Abendessen kommen könnten.

 

Selbstverständlich ziehen auch die Produzenten einen Vorteil aus dem Projekt, wenn ihre Produkte von Gewerbebetrieben und/oder Privatzimmervermietern gekauft werden.

 

Darüber hinaus ist es besonders wichtig, dass unsere regionalen Produzenten bzw. Landwirte unterstützt werden, weil somit gewährleistet werden kann, dass wir diese schöne und intakte Natur in Osttirol vorfinden wie wir sie haben. An dieser Natur erfreuen nicht nur wir Einheimischen uns, sondern auch die Gäste, die ihren Urlaub bei uns im Bezirk verbringen.

 

Auf diese Weise kann ein wichtiger Teil dazu beigetragen werden, einen Kreislauf zu schließen.

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Zum Projektnamen: Wir haben diesen Titel für das Projekt gewählt, da man nur durch das Verständnis wahre Toleranz erreichen kann. Wenn man sagt, man toleriert etwas, man es aber nicht versteht, wird ...

Zum Projektnamen:

Wir haben diesen Titel für das Projekt gewählt, da man nur durch das Verständnis wahre Toleranz erreichen kann. Wenn man sagt, man toleriert etwas, man es aber nicht versteht, wird immer Platz für Vorurteile sein, die mit der Zeit zu Intoleranz führen können.  Besitzt man jedoch Wissen über das ´mir Unbekannte´ und hat es verstanden, kann man es von Herzen tolerieren. Das ist starke Toleranz, die nicht durch falsche Aussagen oder Hören und Sehen negativ beeinflusst werden kann. Diese Toleranz wollen wir durch das gemeinsame Projekt ´Verstanden-Toleriert´ festigen.

Ausgangslage:

Wir leben in einer offenen und vielschichtigen Gesellschaft, die für unterschiedliche Menschen und ihre verschiedenen Meinungen Platz hat. Um diese Offenheit gemeinsam zu leben, erfordert es ständige Anstrengungen um Verständnis für das „Andere“ aufzubringen. Nur gegenseitige Wertschätzung und der respektvolle Umgang miteinander ermöglichen das friedliche Zusammenleben.

Jugendliche sind ihrer Schulzeit mit einer großen Anzahl von neuen und unterschiedlichen Menschen, Eindrücken, und Meinungen konfrontiert. In einer Zeit wo man als Person erst selbst seine Persönlichkeit und seinen Standpunkt formt, bleibt manchmal die Zeit für das Verständnis für Andere auf der Strecke.

Eine wichtige Plattform für junge Menschen um sich selbst in Szene zu setzen und sich von anderen abzugrenzen sind verschiedene Social Media Channels. Auf Facebook, Instagram, Snapchat und ähnlichen Medien werden 24 Stunden am Tag Menschen und ihre Aktivitäten „geliked“ – oder eben auch nicht.

Jugendliche kommunizieren dort ohne die bisher üblichen Kommunikationsregeln, weitgehend ohne Dialoge und Argumentationen und ohne persönliches Gegenüber. Der Effekt einer Äußerung kann nicht mehr im Gesicht seines Gegenübers gelesen werden. Diese neuen Medien haben die Art der Kommunikation stark verändert, die Geschwindigkeit und Dynamik von Kommunikation und auch den Umgang mit falschen und negativen Äußerungen gegenüber Mitmenschen und Themen.

Nichtsdestotrotz sind diese Medien mit der Lebenswelt von jungen Menschen untrennbar verbunden. Alle Themen, die Jugendliche bewegen, werden dort besprochen und geteilt. Hier wollen wir mit unserem Projekt ansetzen. Themen, die für Jugendliche wichtig sind werden thematisiert. Jugendliche haben die Möglichkeit, sich in ihren vertrauten Welten aktiv damit auseinander zu setzen.

Zielgruppe:

Jugendliche von 10 bis 19 Jahre.

Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen, Vereinen mit Jugendarbeit, Elternvereinen und Schulen, sowie Organisationen zur Unterstützung von Jugendlichen.

PROJEKTZIELE

Das Projekt „Check IT out, Verstanden – Toleriert!“ verfolgt folgende Ziele:

Wir schaffen mit dem Projekt eine Plattform, auf der für Jugendliche relevante Themen in den Focus gerückt werden und eine aktive Auseinandersetzung geschehen kann. Es soll ein respektvolles Miteinander gefördert, zur Aufklärung beigetragen sowie Spannungen und Ängste unter Jugendlichen und in der Gesellschaft abgebaut werden.

  • Jugendliche bringen für sie wichtige, aktuelle und alltägliche Probleme des Zusammenlebens als Thema ein.
  • Die eingebrachten Themen werden in Comics zielgruppengerecht aufbereitet.
  • Verschiedene Social Media Channels werden genutzt um die Comics und deren Thematik zu veröffentlichen und zu verbreiten.
  • Jugendliche werden motiviert, sich mit diesen Problemen, Ängsten und Vorurteilen aktiv auseinander zu setzen.
  • In den Social Media Channels werden die Themen von den Jugendlichen „diskutiert“, damit eine Eigendynamik entstehen kann.
  • Es kristallisieren sich einige besonders wichtige Themen heraus, die vertiefend behandelt werden. Dafür werden professionelle Workshops angeboten.
  • Die Ergebnisse bzw. Comics werden der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
  • Es gibt eine Homepage, die die wichtigsten Inhalte des Projektes transportiert.
  • Jugendliche finden Kontakte zu Anlauf- und Beratungsstellen auf der Homepage.

Warum Comics?

Comics zu lesen fällt Menschen aller Altersgruppen leicht und macht auch noch Spaß. Die Kommentare jener, die von diesem Projekt erfahren, haben dies bewiesen.

 

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Literarische Spaziergänge am Tegernsee Auf den Spuren schriftstellerischer Größen und dabei Unbekanntes oder Vergessenes entdecken – das ist ab sofort am Tegernsee möglich. Mit den "Tegernseer Litera...

Literarische Spaziergänge am Tegernsee

Auf den Spuren schriftstellerischer Größen und dabei Unbekanntes oder Vergessenes entdecken – das ist ab sofort am Tegernsee möglich. Mit den "Tegernseer LiteraTouren" gibt es ein neues hochwertiges Wanderangebot rund um den Tegernsee. Thomas Mann war oft am Tegernsee, erwähnte Kreuth sogar in seinem berühmten Roman "Die Buddenbrooks". Ludwig Ganghofer ging am Tegernsee "zum jagern" und auch die erfolgreichste Romanschriftstellerin ihrer Zeit, Hedwig Courths-Mahler, zog 1933 von Berlin an den Tegernsee. Das und noch viel mehr ist bei den Tegernseer LiteraTouren zu entdecken.

Die verschiedenen Routen sind zwischen 0,2 und 13,8 Kilometer lang. Sie sind in fünf Minuten oder in ca. vier Stunden zu erwandern. Angeboten werden etwa "Gmunder Originale", die "Brüder Ganghofer", es gibt einen Grete-Weil-Spaziergang und Unglaubliches bei den "Tegernseer Sagen". Die zwölf Tegernseer LiteraTouren wollen Literatur am Ursprung sichtbar machen, so Projektleiter Prof. Dr. Klaus Wolf, der an der Universität Augsburg Bayerische Literaturgeschichte lehrt. Bereits im Mittelalter sei das Kloster Tegernsee der ThinkTank, die Denkfabrik, Bayerns gewesen, so Wolf. Eines der ältesten Liebesgedichte in deutscher Sprache, vielleicht sogar das älteste, wurde hier aufgeschrieben. Der Autor ist unbekannt.

Die Tegernseer Literatouren, kurz Telito, werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Damit soll hochwertige Kultur auch jenseits der großen Metropolen gefördert werden, so Klaus Wolf, der seit 2018 gemeinsam mit einem Team an TELITO gearbeitet hat. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Dr. Ingvild Richardsen und der Literaturwissenschaftler Dr. Peter Czoik haben die zwölf literarischen Spazierwege mit ausgearbeitet und Texte geschrieben. Wer gerne liest, sich für bekannten Schriftsteller und ihre Biographien interessiert und gerne zu Fuß unterwegs ist, für den sind die neuen zwölf LiteraTouren ein tolles Angebot. Nicht zuletzt sollen die Spaziergänge die Kulturschätze auch der eigenen Bevölkerung am Tegernsee erlebbar gemacht werden, so der Projektleiter.

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Hintergrund und Anliegen: In unserer Region fehlen Räume selbstbestimmter Kommunikation, kreativer Aktion, kultureller Entfaltung in einem bezahlbaren und attraktiven Umfeld für verschiedene sich geg...

Hintergrund und Anliegen:

In unserer Region fehlen Räume selbstbestimmter Kommunikation, kreativer Aktion, kultureller Entfaltung in einem bezahlbaren und attraktiven Umfeld für verschiedene sich gegenseitig unterstützende Ziel- und Altersgruppen. Diese Defizite wurden pandemiebedingt schmerzlich sichtbar. Diesen Problemlagen etwas entgegenzusetzen ist das Ziel des hier vorgestellten Projektes „Kulturbahnhofs Bad Düben (KuBa)“ (https://kreativorte-mitteldeutschland.de/orte/kulturbahnhof-bad-dueben/).

Aus dem ehemaligen Bahnhof Bad Düben möchte die Bahnhofsgenossenschaft Dübener Heide e.G. daher zusammen mit dem Eigentümer des Bahnhofs und einem informellen Unterstützerkreis einen die Gemeinwesenarbeit unterstützenden Kulturbahnhof entwickeln.

 

Angebot und Besonderheiten:

In der Region besteht Nachfrage nach solchen Räumen, im Fall des Bahnhofs von Musikern, Künstlern, Handwerkern und Jugendlichen. Diese konnten wir trotzt Pandemie durch Einzelveranstaltungen im Bahnhof bereits erfolgreich bedienen: Im Rahmen von Kunst-, Kultur-, Bildungs- und Freizeitaktivitäten (Jazzfest, Zukunftswerkstatt, Bahnhofsbrunch, Theaterworkshop) wurde uns das Potential des Bahnhofs als einzigartiger Location deutlich. Nicht zuletzt ein in Unterstützung der Diakonie selbstorganisierter Jugendtreff unterstreicht die hohe Bedeutung dieses Ortes auch für die Jugendarbeit.

Zukünftig wollen wir das Angebot für gemeinnützige und private Akteure aus dem Kunst-/ Kultur-/ Fürsorge-/-und Bildungsbereich weiterentwickeln und dort zusammen einen Lebens- und Wohnstandort aufbauen.

Angedacht sind niedrigschwellige Angebote für Kunst- und Kultur als Beitrag für die regionale Kommunikation im ländlichen Raum und ein interkulturelles/-generationelles Begegnungszentrum mit verschiedenen Beratungsangeboten und Gemeinwesenarbeit.

Von diesem seit nunmehr 20 Jahren leerstehenden Bahnhof sind unzählige Bürger der Gegend in ihrer Jugend zur Lehre oder zur Arbeit gefahren. Auch an diesen emotionalen Momenten der regionalen Erinnerungskultur wollen wir ansetzen und diese biographischen Bindungen mit der Heimat in die Projektentwicklung mit einbeziehen.

Bei der weiteren Entwicklung des Nutzungskonzeptes und dessen Umsetzung soll ausdrücklich die lokale Stadt und Zivilgesellschaft teilhaben und den Bahnhof mit historischen Erinnerungen füllen.

Durch dieses Projekt kann auch ein historischer Ort in seiner Bausubstanz gerettet, als Begegnungsort belebt und generationenübergreifend gestaltet werden.

 

Die Kooperation mit dem gegenüber auf Bahnlandwirtschaftsfläche gelegenem Gemeinschaftsgarten des Vereins Dübener Heide e.V., ergänzt dieses Umfeld in spannender Weise (https://naturpark-duebener-heide.de/gardening/).

 

Angebot f. Zielgruppen:

  • Menschen aller Altersgruppen, aller sozialer Schichten mit Achtsamkeit und Toleranz gegenüber den anderen, die sich gerne für die Gemeinschaft engagieren.
  • Zugewanderte Menschen, welche ihre Identität ausleben und zeigen wollen.
  • Randgruppen aus Jugendszenen aber auch durch Corona an den Rand gedrängte Jugendliche sollen ihren kulturellen Interessen nachgehen können.
  • Aus dem Familienleben erwachte Eltern sollen einen Ort finden, an dem sie ihre Jugend nachspüren können.
  • Senioren sollen einen Ort der Wertschätzung, des Gebrauchtwerdens und Kultur vorfinden.

 

Ziele:

  • Bahnhofs-Bausubstanz durch niederschwellige Sanierung vor dem Verfall retten, durch umfängliche Eigenleistung der zukünftigen Nutzer für Zwecke von Kunst, Kultur, Bildung, Kommunikation und soziale Dienstleistung. Aufbau der „Entfaltungsräume“. Schaffung sozialverträglichen Wohnraums. Förderung des friedlichen Zusammenlebens.
  • Der Unterstützerkreis entwickelt gemeinschaftlich niederschwellige Kunst-, Kultur- und Bildungsangebote als Formate/ Aktivitäten: Improvisationstheater, Jazztage, Lesebühne, Newcomer Konzerte, Themenbrunch, historischer Mitropaabend, Jugendtreff, interkulturelle Begegnungen, Zukunftswerkstätten, Bahnhofsbrunch
  • Perspektiven und Lebensentwürfe der Menschen werden durch gelebte Alternativen und Selbstwirksamkeitserfahrungen bereichert. Das Gemeinwesen wird kulturell und kommunikativ aufgewertet.
  • Stabilisierung der Unterstützergruppe
  • Prozessnutzen: Umsetzung ist Ziel im Sinne der Förderung von Selbstwirksamkeitserfahrung

 

Ausstehende Arbeitsschritte:

  1. Baumaßnahmen/ Unterstützung der Eigenleistung: Dach, Büro 1. Stock, Elektrik
  2. Systematisierung der Veranstaltungsplanung und -durchführung
  3. Vertiefung der Projektsteuerung

 

Vorbildwirkung und Strahlkraft

Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir Projekte und Veranstaltungen mit den Zielgruppen entwickeln, welche die nähere Umgebung mit einbeziehen und die oben beschriebenen Defizite beispielhaft bearbeitet. Unser Standort ist am oberen Ende eines Flächenlandkreises im Herzen der Dübener Heide. Dabei soll deutlich werden, dass der Prozesscharakter der gemeinschaftlichen Aktion und die Projektumsetzung, nicht zuletzt durch handwerkliche Aktivitäten, die Kommunikationsfähigkeit fördert und Selbstwirksamkeitserfahrungen – als wichtiges Element regionaler Vertrauensbildung - ermöglicht. Dafür sind u.E. alte Infrastrukturbauten bzw. altindustrielle Anlagen (in unserem Fall der Bahnhof) im Rahmen niederschwelliger Sanierungsaktivitäten eine ausgezeichnete Lern- und Kommunikationsplattform für unterschiedlichste Zielgruppen und Interessenbezüge, die zugleich mit Elementen grüner Infrastruktur (z.B. Bahnlandwirtschaft) ein attraktives Nutzungsumfeld bieten. Insbesondere für die Jugendarbeit, aber auch für hintergründig anspruchsvolle Bildungskonzepte an der Schnittstelle von Politik und Naturschutz (Bildung für Nachhaltige Entwicklung) ergeben sich viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit formalen Akteuren an den Schnittstellen von Markt, Staat und Haushalt (sog. Dritter Sektor).

Die Wirkung wird auch über die Landesgrenze hinweg strahlen, weil die Unterstützer aus mehreren Landkreisen und Bundesländern kommen und wir bereits eine gewisse öffentliche Wahrnehmung erhielten (mehre Zeitungsartikel). Ein offen angelegtes unabhängiges Gemeinwesenzentrum kann Menschen miteinander zusammenbringen und das nähere Gemeinwesen gestalten. Über die Kooperationspartner und Menschen die sich engagieren wird eine Weiterverbreitung der Möglichkeiten und Konzepte stattfinden.

 

Das Kuba-Projekt in der Leipziger Volkszeitung:

  1. Bad Düben: Der lange Weg vom Bahnhof zum Kulturbahnhof, 30.8.2021, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Dueben-Der-lange-Weg-vom-Bahnhof-zum-Kulturbahnhof
  2. Festival im Dübener Kulturbahnhof begeistert Klein und Groß, (19.7.2021) https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Festival-im-Duebener-Kulturbahnhof-begeistert-Klein-und-Gross
  3. Bad Düben: Impro-Festival steigt im Kulturbahnhof ,8.7.2021 https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Dueben-Impro-Festival-steigt-im-Kulturbahnhof
  4. Improvisationstheater-Festival steigt im Juli in Bad Düben, 15.6.2021 https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Improvisationstheater-Festival-steigt-im-Juli-in-Bad-Dueben
  5. Subbotnik in Bad Düben – Samenkugeln herstellen in Eilenburg, 2.6.2021, https://www.lvz.de/Region/Eilenburg/In-Eilenburg-und-Bad-Dueben-viele-Aktionen-zum-Weltumwelttag
  6. Kultur im Dübener Bahnhof – es soll weitergehen , 5.3.2021, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Kultur-im-Duebener-Bahnhof-es-soll-weitergehen
  7. Wie geht Kultur im Bad Dübener Bahnhof? 14.10.2020, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Wie-geht-Kultur-im-Bad-Duebener-Bahnhof
  8. Im Bad Dübener Bahnhof gibt es wieder Kultur zu erleben ,8.10.2020 https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Kultur-im-Bad-Duebener-Bahnhof
  9. Bad Dübener Bahnhof auf dem Weg zum Kulturbahnhof , 16.9.2020,  https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Duebener-Bahnhof-auf-dem-Weg-zum-Kulturbahnhof
  10. Bad Dübener Bahnhof auf dem weiten Weg zum Kulturtreff, 17.5.2020, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Duebener-Bahnhof-auf-dem-weiten-Weg-zum-Kulturtreff
  11. Wie kommt der Bad Dübener Bahnhof vom Abstellgleis? 16.12.2019,  https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Wie-kommt-der-Bad-Duebener-Bahnhof-vom-Abstellgleis
  12. Kreative Ideen für Bad Dübener Bahnhof gesucht , 5.12.2019, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Kreative-Ideen-fuer-Bad-Duebener-Bahnhof-gesucht
  13. Am Bad Dübener Bahnhof soll bald Kultur ankommen, 5.8.2019, https://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Am-Bad-Duebener-Bahnhof-soll-bald-Kultur-ankommen

 

  1.   Projekte
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Sonnberg Biofleisch schlachtet und verarbeitet zu 100 Prozent Fleisch von Tieren aus österreichischer Bio-Landwirtschaft. Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviert...

Sonnberg Biofleisch schlachtet und verarbeitet zu 100 Prozent Fleisch von Tieren aus österreichischer Bio-Landwirtschaft. Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviertel Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Bio-Region Mühlviertel hat mit 28 Prozent den höchsten Anteil an Bio-Bauern in Oberösterreich und den zweit höchsten österreichweit. Bei uns auf der Mühlviertler Alm wo unser Unternehmen als Leitbetrieb für die Landwirtschaft fungiert, beträgt der Anteil an Bio-Bauern schon über 33% - jeder 3. Landwirt ist somit Bio Landwirt.

Der Firma Sonnberg Biofleisch - 100% Bio Schlachthof ist eine ethisch korrekte Schlachtung ein essentielles Anliegen. Wir sehen dies als Verpflichtung gegenüber unseren Kunden, unseren Landwirten und in erster Linie den Tieren, die vom Lebewesen zum hochwertigen Lebensmittel werden.

Mit dem Bau des neuen Schlachthofes erfüllt Sonnberg die hohen Erwartungen der Kunden und wird der Würde der Tiere gerecht: „Ruhiger-, stressfreier- und tierwohl-gerechter Umgang mit dem Tier bei Transport und Schlachtung.“

Das neueste Projekt von Sonnberg Biofleisch greift ein aktuelles und sehr brisantes Thema auf: der internationale Kälbertransport. Mit dem „Ich bleib am Hof“ Bio-Käberprojekt möchten wir das Qualitätsprodukt „Bio Kalb“, aus den Bioregionen Mühl,- Wald- und Mostviertel, den Österreichern schmackhaft machen!

Zur Thematik:

Kälbertransporte:

Tiertransporter bringen österreichische Kälber über weite Strecken nach Südeuropa und andere Länder. Laut Berichten des Vereins gegen Tierfabriken führt der Weg manchmal weiter in Drittstaaten, wo sie oft bei vollem Bewusstsein geschlachtet werden. Tierschutzvereine und breite Teile der Bevölkerung fordern daher ein Ende der Transporte in Drittstaaten. Doch reicht ein Verbot nicht aus: Ein Umdenken im Konsum von Kalbfleisch muss geschehen.          

Im Jahr 2018 importierte Österreich beispielsweise mehr als doppelt so viel Kalbfleisch wie österreichische Kälber exportiert wurden. In Zahlen sind das mehr als 100 000 Kälber, die in Form von Kalbfleisch importiert und beinahe 50 000 Kälber, die lebend aus dem Land exportiert wurden. Mit Kälbern sind dabei Rinder bis zu sechs Monaten gemeint. Angesichts dieser Zahlen stellt sich die Frage, warum wir in Österreich unsere Kälber nicht einfach im Land behalten und für die Selbstversorgung verwenden. An der Rechnung gibt es jedoch einen Haken. So ist das importierte Kalbfleisch billiger und entspricht darüber hinaus genauer den Wünschen der Kundinnen und Kunden als das Kalbfleisch aus Österreich

Unser Ziel:

Sonnberg Biofleisch steht für „BIO das nach der Stalltüre weitergeht“ daher ist es uns ein Anliegen eine Alternative auf dem BIO Milchbetrieb zu schaffen, damit die Kälberfütterung sinnvoll ist und dadurch der Export von Bio Kälber am Betrieb gänzlich vermieden werden kann.

  • Es wird ausschließlich hofeigene Biomilch in dieser Mast verwendet.
  • Direkt frisch gemolken wird die Rohmilch an die Kälber verfüttert.
  • Freiwilliger Exportverzicht aller Tiere am Hof
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Sonnberg Biofleisch schlachtet und verarbeitet zu 100 Prozent Fleisch von Tieren aus österreichischer Bio-Landwirtschaft. Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviert...

Sonnberg Biofleisch schlachtet und verarbeitet zu 100 Prozent Fleisch von Tieren aus österreichischer Bio-Landwirtschaft. Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviertel Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Bio-Region Mühlviertel hat mit 28 Prozent den höchsten Anteil an Bio-Bauern in Oberösterreich und den zweit höchsten österreichweit. Bei uns auf der Mühlviertler Alm wo unser Unternehmen als Leitbetrieb für die Landwirtschaft fungiert, beträgt der Anteil an Bio-Bauern schon über 33% - jeder 3. Landwirt ist somit Bio Landwirt.

Der Firma Sonnberg Biofleisch - 100% Bio Schlachthof ist eine ethisch korrekte Schlachtung ein essentielles Anliegen. Wir sehen dies als Verpflichtung gegenüber unseren Kunden, unseren Landwirten und in erster Linie den Tieren, die vom Lebewesen zum hochwertigen Lebensmittel werden.

Mit dem Bau des neuen Schlachthofes wird Sonnberg den hohen Erwartungen der Kunden und der Würde der Tiere gerecht:

„Ruhiger-, stressfreier- und tierwohl-gerechter Umgang mit dem Tier bei Transport und Schlachtung.“

  • Sonnberg Biofleisch liegt geografisch in mitten der BIO Landwirtschaft im nördlichen Österreich. Der Standort ist in der Nähe der Grenze Mühl- und Wald- und Mostviertel. Daher kurze Transportwege vom Bio-Bauern aus Ober- und Niederösterreich zum BIO Schlachthof Sonnberg nach Unterweißenbach. Lt. Bundesministerium für Gesundheit sind Transportzeiten bis 8 Stunden zulässig oder unter erweiterter Auflagen auch darüber. Wir haben uns entschieden, die Transportzeiten mit max. 4 Stunden zu begrenzen, somit ist verstärkt sichergestellt, dass der Transport schonender für die Tiere ist.
  • Wir transportieren unsere Tiere mit 1 fix angestellten Mitarbeiter und ausgewählten Kleintransporteure aus der Region, welche für den schonenden Umgang mit den Tieren geschult sind und auch einen partnerschaftlichen Kontakt mit unseren Biobauern pflegen.
  • Auch in der Schlachtung arbeiten wir zu 100% mit geschulten Fachkräfte – keine Akkordarbeiter. Stammpersonal ist uns wichtig, um einfach den Prozess ruhiger-, stressfreier- und tierwohl-gerechter Umgang mit dem Tier im Stall und bei der Schlachtung sicher zu stellen.
  • Die Stundenleistung wird bewusst auf ca. 15 Rinder pro Stunde begrenzt, damit die notwendige Zeit für die Betäubungsbox sicher gestellt ist  – somit bis 4 mal mehr Zeit für diesen sensiblen Bereich!
  • Besonders Wert wird auf die bauliche Trennung Rinderschlachtung und Schweineschlachtung gelegt, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse pro Tierart optimal eingehen zu können.
  • Neubau Schlachthof unter Berücksichtigung der weltweit hoch angesehenen Methoden von Prof. Dr. Temple Grandin, BSI Schwarzenbek und Erkenntnisse des Fachbeirats Tierwohl.
  • Das natürliche Verhalten der Tiere wird bei Treibgängen, Lichtverhältnissen, Anstieg des Bodens, Geräuschkulisse uvm. in der Umsetzung berücksichtigt.
  • Es wird auch besonders auf die Verweildauer bzw. Ruhemöglichkeiten der einzelnen Tiere im Wartestall eingegangen. Junge BIO Weiderinder und BIO Kühe verlangen ein unterschiedliches Zeit- und Platzmanagement, abhängig von Herdengröße, Transportzeit und viele Faktoren mehr. BIO Schweine sind wieder extra gesondert zu betrachten. Hierfür werden eigene Buchten, Wartebereiche und Treibmöglichkeiten geschaffen und auch extra dafür Mitarbeiter geschult um dies bewerkstelligen zu können.
  • Klare Positionierung als 100% BIO Schlachthof – somit auch klare Differenzierung zur konventionellen Schlachtung
  • Betreuung und Verantwortung aller Prozesse durch eigens dafür angestellten Mitarbeiter (Sonnberg Tierschutzbeauftragter).

 

Sonnberg wird auch eine regional begrenzte Lösung in der Bio Landwirtschaft mit dem Pilotprojekt „Hofnahe Schlachtung – Schlachtung ohne Stress“ anbieten.

  • Das Rind frisst auf der Weide in gewohnter Umgebung und stirbt auch dort  - und das ohne Stress
  • Schuss auf der Weide, somit kein Lebendtiertransport notwendig.
  • Bauliche Umsetzung am Schlachthof, um einen IFS konformen Übergang sicherzustellen

Mehrfach ist erwiesen das Tierwohl und Fleischqualität im Zusammenhang steht. Mit unseren Maßnahmen wird es uns gelingen unsere hochwertigen Produktqualitäten abzusichern.

 

Um die hohen Erwartungen unser Kunden sicherzustellen wird unser Vorzeige Schlachthof für Besucher offen sein. Wir gewähren Transparenz in unserem  gläsernen Schlachthof. Wir bieten unseren Kunden und Interessierten Menschen Führungen, Einblick, Informationen und Aufklärung durch unser geschultes Personal.

Der neue Betrieb wurde im Herbst 2019 fertiggestellt, Besuche der Gläsernen Schlachtung sind jeden Donnerstag ab 11 Uhr möglich. Infos unter: +43 (0) 7956/ 79 70-81

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Via mosel‘ bietet die Möglichkeit, vier Weinanbaugebiete entlang der Mosel – von den Côtes de Toul und der AOC Moselle in Frankreich über die AOP Moselle Luxembourgeoise bis zum deutschen Weinanbaugeb...

Via mosel‘ bietet die Möglichkeit, vier Weinanbaugebiete entlang der Mosel – von den Côtes de Toul und der AOC Moselle in Frankreich über die AOP Moselle Luxembourgeoise bis zum deutschen Weinanbaugebiet Mosel – unter dem Aspekt der Weinarchitektur zu bereisen und zu entdecken. Rund 60 Weingüter und 36 Weinorte aus Lothringen, Luxemburg, dem Saarland und Rheinland-Pfalz wurden von einer Fachjury für diese Route ausgewählt: herausragende Beispiele moderner und historischer Weinarchitektur ebenso wie besondere, vom Weinbau geprägte Ortsbilder.

Ziel ist es, mit diesem Angebot zum einen die Mosel in der Großregion selbst, von Toul über das Saarland, Luxemburg und Deutschland bis zur Wallonie in Belgien, als attraktives Ausflugsziel bekannter zu machen und auch darüber hinaus Wein-, Architektur- und Kulturinteressierte aus ganz Deutschland und der Welt an die Mosel zu locken, um so auch neue Kunden für den Weinabsatz zu gewinnen.

Dieses noch bis Ende September von der Europäischen Union geförderte Angebot ist aus der Zusammenarbeit der Mosel-Weinregionen in Frankreich, Luxemburg und Deutschland in der Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung „TERROIR MOSELLE“ hervorgegangen.

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Seit Dezember 2019 besteht mit „Mobilfalt Melsungen“ ein ungewöhnliches Nahverkehrsangebot im Mittelzentrum Melsungen im Fuldatal südlich von Kassel, das aus einer neuen attraktiven StadtBus-Linie im ...

Seit Dezember 2019 besteht mit „Mobilfalt Melsungen“ ein ungewöhnliches Nahverkehrsangebot im Mittelzentrum Melsungen im Fuldatal südlich von Kassel, das aus einer neuen attraktiven StadtBus-Linie im Halbstundentakt sowie einem fahrplanlos verkehrenden AnrufSammelTaxi besteht. Die Stadtbus-Linie 431 und das neue AST ergänzen sich zu einem integrierten Gesamtangebot mit vielen Möglichkeiten. Die Melsunger bezeichnen ihr neues AST als MEGmobil, MEG steht dabei für Melsungen.

Mit der neuen StadtBus-Linie 431 erreichen die Fahrgäste montags bis freitags im verlässlichen Halbstundentakt von 5-19 Uhr alle wichtigen Ziele in der Kernstadt von Melsungen. Das sind u.a. die beiden Bahnhöfe, das Krankenhaus, Versorgungsstandorte, viele Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten. Fünf der Haltestellen werden flexibel als Bedarfshalt bedient. 

Das MEGmobil bietet dort, wo der StadtBus nicht fährt, ein auf individuelle Bedürfnisse abgestimmtes Angebot. Abends, am Wochenende und an Feiertagen, wenn der StadtBus nicht im Einsatz ist, ergänzt der neue fahrplanlose Service auch hier den ÖPNV in der Kernstadt. Mehrere Fahrtwünsche, die zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung führen, werden dabei vom Dispositionssystem zu einer Fahrt zusammengeführt. Das Besondere am MEGmobil ist, dass es voll integriert ist in alles, was den ÖPNV auszeichnet: die Nutzerinnen und Nutzer können es über die gewohnte Auskunft und die App des Nordhessischen VerkehrsVerbundes (NVV) bestellen, telefonische Buchungen erfolgen über die verbundweite AST-Zentrale, die kostenlos erreichbar ist. Und es gilt für alle Fahrgäste der ganz normale Verbundtarif ohne Zuschlag. Ein- und Aussteigen ist dabei an allen bestehenden Bushaltestellen im Stadtgebiet möglich, von denen zwischenzeitlich einige weitere aufgestellt worden sind.

Solche flexiblen und digitalisierten Angebote – die in der Fachwelt als on-demand-Verkehr bezeichnet werden – etablieren sich immer mehr, werden aber nahezu ausschließlich in Metropolen eingerichtet und haben einen höheren Tarif. Das Melsunger Projekt soll aufzeigen, dass auch im ländlichen Raum ein zeitgemäßer und alltagstauglicher ÖPNV möglich ist. Das neue Angebot hat bereits nach einem halben Jahr trotz der Corona-Pandemie große Erfolge erzielt. Denn die Fahrgastzahlen haben sich im Vergleich zum vorhergehenden Angebot – bestehend aus zwei unregelmäßig verkehrenden Buslinien und einem konventionellen AST – innerhalb weniger Wochen verdoppelt. Bis Ende 2025 wird dieses neue ÖPNV-Angebot nun getestet und bei Bedarf weiter angepasst und ausgeweitet werden.

Ein weiterer Baustein bei „Mobilfalt Melsungen“ ist die Elektromobilität. Bei der StadtBus-Linie 431 kommt ein kleiner vollelektrischer Midi-Bus mit etwa 20 Sitzplätzen zum Einsatz, der nahezu die gesamte Tagesleistung fahren kann. Und beim MEGmobil handelt es sich um ein Van mit sechs Sitzplätzen, der einen Hybridantrieb hat.

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Bewerbungsschluss: 10.10.2021 | Förderung: Finanzielle Unterstützung |  Demokratie braucht Menschen, die mitmischen, die Demokratie leben und für demokratische Werte einstehen. Familien kommt dabei e...

Bewerbungsschluss: 10.10.2021 | Förderung: Finanzielle Unterstützung | 

Demokratie braucht Menschen, die mitmischen, die Demokratie leben und für demokratische Werte einstehen. Familien kommt dabei eine herausragende Rolle zu. Hier werden demokratiefördernde Kompetenzen und Einstellungen wie Toleranz, Solidarität oder Dialogfähigkeit buchstäblich erlernt und eingeübt. Wie können Eltern durch Angebote der Familienbildung und Familienberatung bestärkt werden, ihren Kindern einen solchen Übungsraum noch besser zu bieten?

Der Ideenwettbewerb
Über „misch:mit – Ideenwettbewerb für Elternbeteiligung und Demokratiebildung“ ruft das Bundesfamilienministerium dazu auf, neue Wege der Elternbeteiligung und Demokratiestärkung in der Familienbildung und Familienberatung zu beschreiten. Gesucht werden Ideen mit Potenzial und bestehende Projekte, die Eltern auf innovative Art und Weise anregen, sich einzubringen, mitzuentscheiden und demokratische Werte in der täglichen Erziehungsarbeit zu leben und zu vermitteln.

Wer kann sich bewerben?
Der Wettbewerb richtet sich an alle Organisationen und Träger, die einen Bezug zur Demokratiestärkung in der Familie haben . Dazu zählen:

  • gemeinnützige Träger und Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, insbesondere der Eltern- und Familienbildung und Familienberatung
  • Elternverbände
  • Migrantinnen- und Migrantenorganisationen
  • Organisationen und Einrichtungen der Kommunen wie Jugendämter und Schulämter
  • bundesweit tätige Träger der Familienbildung und Familienberatung, die über eine ausdifferenzierte Organisationsstruktur bis auf die lokale Ebene verfügen.

„misch:mit“ richtet sich an Vorhaben, die sich in mindestens zwei der folgenden Zielbereiche engagieren:

  • Zielbereich 1: Partizipation
    Eltern werden darin bestärkt, sich zu engagieren.
  • Zielbereich 2: Mitbestimmung
    Eltern werden darin bestärkt, ihre Möglichkeiten der Mitbestimmung zu nutzen.
  • Zielbereich 3: Erziehungs- und Bildungsarbeit
    Eltern werden darin bestärkt, demokratierelevante Aspekte zu berücksichtigen.
  • Zielbereich 4: Anti-Bias
    Eltern werden darin bestärkt, Vorurteilen entgegenzuwirken.

Mitmachen lohnt sich!
Eine Auswahljury bewertet die Einreichungen nach vorgegebenen Wettbewerbskriterien. Die am besten bewerteten Projekteinreichungen profitieren auf vielfältige Art und Weise:

  • Möglichkeit auf eine finanzielle Unterstützung in Form einer Zuwendung ab 2022 nach entsprechendem Antragsverfahren und Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln (geplant),
  • durch eine Veröffentlichung in einer Broschüre,
  • durch eine Würdigung des Engagements in einer Prämierungsveranstaltung am 10. Dezember 2021 (geplant).

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier

 

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Die Abwanderung von Jugendlichen aus der Region ist ein wichtiges Thema. Profitieren Schüler noch vom guten Bildungsangebot der Region, so ziehen ältere Jugendliche oft nach Wien oder andere Ballungsz...

Die Abwanderung von Jugendlichen aus der Region ist ein wichtiges Thema. Profitieren Schüler noch vom guten Bildungsangebot der Region, so ziehen ältere Jugendliche oft nach Wien oder andere Ballungszentren. In einigen Workshops haben JugendvertreterInnen konkrete Maßnahmen erarbeitet, um das regionale Angebot für die Jugend zu verbessern, wie z.B. 'Informationen über regionale Jugendveranstaltungen und -angebote' sowie einen Jugend-Shuttle zu diesen Veranstaltungen und Angeboten'. 

 

Projektziele: 

  • Verbesserung der Angebote für die Jugend der Region
  • Verbesserung der Lebensqualität für die Jugend
  • Vernetzung und Pflege sozialer Kontakte in der Region
  • Laufende Weiterentwicklung der Jugendangebote und der Vernetzung
  • Verbesserung der Mobilität von Jugendlichen 

 

Maßnahmen: 

Erstellung einer Informationsplattform mit regionaler Webseite mit allen relevanten Angeboten für Jugendliche. Erstellung einer Facebookseite mit laufenden Postings, Verbreitung der Angebote mittels Social Media Programmen wie Instagram oder WhatsApp. 

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Mit unseren Schulungen wollen wir u.a. älteren Menschen die Möglichkeit geben, herauszufinden, ob Internetnutzung nützlich für sie ist und wo diese sie im Alltag unterstützen kann. Somit soll die Teil...

Mit unseren Schulungen wollen wir u.a. älteren Menschen die Möglichkeit geben, herauszufinden, ob Internetnutzung nützlich für sie ist und wo diese sie im Alltag unterstützen kann. Somit soll die Teilnahme von u.a. SeniorInnen am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben gefördert werden. Wir möchten den Austausch zwischen den Generationen etablieren, der durch den gezielten Einsatz der neuen Medien wesentlich vereinfacht wird. Wie unsere Vorbefragung ergeben hat, wollen SeniorInnen das Erlernte z.B. für ihre Vereinsarbeit nutzen. Darum wollen wir mit unserem Vorhaben gleichzeitig das Ehrenamt in allen Ortsteilen stärken und das Miteinander fördern.
Initial wollen wir uns deshalb die professionelle Unterstützung von Honorardozierenden holen, um in allen Ortsteilen Digital-Workshops anbieten zu können. Dadurch können wir Fehler bei der Planung vermeiden und von den Erfahrungen dieser Lehrkräfte profitieren. Dieses Angebot soll einen Impuls setzen, auf dem wir nachhaltig aufbauen wollen.
Wir würden gerne in jedem Ortsteil von Hecklingen (1 Klasse á 10 Personen mit zwei Seminartagen á 4 x 45 Min. in Hecklingen, Groß Börnecke, Schneidlingen, Cochstedt) einen zweitägigen Workshop anbieten. Die Teilnehmenden sind älter als 60 Jahre.
Der Kurs soll eine Einführung bieten: Erste Schritte mit dem Tablet, Browser, E-Mail-Konto, Kamera, wichtigen Einstellungen und anderen praxisnahen Beispielen. Wir verleihen unsere vereinseigenen Tablets (Android), die wir den SeniorInnen zur Verfügung stellen. Die SeniorInnen kennen die Geräte noch nicht und bekommen sie an dem Tag oder kurz vorher ausgehändigt. Die Durchführung der Seminare direkt in den Ortsteilen ist uns sehr wichtig, da viele ältere Menschen nur eingeschränkt mobil sind und wir den Service direkt vor Ort anbieten wollen. Dafür haben wir bereits Angebote von Lokalitäten in allen Ortsteilen erhalten. Die Kurse sollen stattfinden, wenn COVID-19 beherrschbarer ist, also etwa im April / Mai 2021.
Die Schulung zum „Digital Scout“ findet an drei Terminen statt, 10.11.21, 25.11.21 und 01.12.21. Das Schulungsgebäude (mit dem Seminarraum für zukünftige Weiterbildungen) befindet sich auf dem Gelände der Oskar Kämmer Schule in der Heinrich-Heine-Straße 18A in Schneidlingen. Das Gebäude ist die ehemalige Grundschule in Schneidlingen und soll in ein Mehrgenerationenhaus und damit in eine kommunale Begegnungsstätte für Jung und Alt umgenutzt werden. Unser Verein wird das Gebäude pachten. Dabei soll das Gebäude Platz für mehrere Organisationen über alle Generationen hinweg erhalten. Folglich wollen wir die Erkenntnisse aus den Impulsworkshops und die Ausbildung zum Digital Scout hier zu einem nachhaltigen Angebot für alle Ortsteile ausbauen. Hier sollen nämlich regelmäßig Kurse für SeniorInnen und andere Interessierte angeboten werden. Außerdem möchten wir die Oskar- Kämmer-Schule einbinden, um bspw. SchülerInnen einen Kurs begleiten oder sogar leiten zu lassen. Unser Förderantrag sieht für diesen Seminarraum zahlreiche Inventargegenstände vor, die für die Ausstattung notwendig sind. Schließlich wollen wir mit diesem mehrstufigen Konzept Hecklingen und alle Ortsteile fit machen für die Digitalisierung.
Unsere Initiative kann man durchaus als Blaupause sehen. Denn es ist sicherlich vielerorts möglich, Menschen zum ehrenamtlichen Engagement für ihre Kommune zu bewegen. Doch dafür gibt es eine zentrale Voraussetzung: Initiative wagen und Vorbild sein! Gerade am Anfang ist es wichtig, öffentlichkeitswirksam vorzugehen. Tue Gutes und rede darüber – genau das wollen wir uns auf die Fahne schreiben. Ob über Facebook oder in der Presse – wir werden verschiedene Kanäle bedienen, um die Menschen auf unsere Aktionen aufmerksam zu machen.

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In unseren Dörfern braucht es Räume, in denen Menschen gemeinsam in ihrem Ort, in ihrer Region selbst aktiv werden und ihr Leben gestalten können. Diese Räume sind "Werkstätten des guten Lebens": Wir ...

In unseren Dörfern braucht es Räume, in denen Menschen gemeinsam in ihrem Ort, in ihrer Region selbst aktiv werden und ihr Leben gestalten können. Diese Räume sind "Werkstätten des guten Lebens": Wir lernen beim Tun, fragen andere um Rat, probieren neue Techniken aus, experimentieren und vervollkommnen uns Schritt für Schritt, entwickeln neue Ideen und Techniken – Rückschläge eingeschlossen und Feste für jeden Fortschritt.

Der Generationenbahnhof Erlau ist ein solcher Ort. Er bietet Raum und Inspiration und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Talente und Gaben der Menschen, die Schätze für ein gutes Leben in Gemeinschaft hier bei uns zu heben. Jeder ist eingeladen, mitzugestalten und sich einzubringen.

Das ehemalige Bahnhofsgebäude in der Gemeinde Erlau im ländlichen Raum Mittelsachsens schien dem Verfall preisgegeben. Eine studentische Entwurfsstudie im Jahr 2012/13 war die Initialzündung für die Rettung und Umnutzung. Aus einem Initiativkreis engagierter Bürgerinnen und Bürger heraus gründete sich der Verein „Generationenbahnhof Erlau e.V.“, der gemeinsam mit der Gemeinde Erlau das große Projekt in Angriff nahm. Der Grundgedanke dabei ist, dass professionelle Dienstleistungen und bürgerschaftliches Engagement Hand in Hand gehen: Der Generationenbahnhof als Mehrfunktionshaus beinhaltet einen Bürgerbereich mit Veranstaltungsraum und Bürgerbüro. Im Dienstleistungsbereich unterstützen eine Seniorentagespflege, ein ambulanter Pflegestützpunkt sowie eine Zahnarztpraxis. Die Gemeinde Erlau ist Bauherr und Gebäudeeigentümer. Der Verein verantwortet den bürgerschaftlichen Bereich, die Dienstleister mieten die Räumlichkeiten.

Es ist ein Zentrum entstanden, das unsere Gemeinde insbesondere in Bezug auf die demografischen Herausforderungen gut aufstellt. Es bietet Hilfe und Unterstützung und macht vielfältige Angebote für ein gutes Leben vor Ort (Bildung, Kultur, Freizeit, Heimatpflege). Es inspiriert und lädt ein, selbst aktiv zu werden und die Gemeinschaft im Ort zu gestalten.

Es ist gelungen, verschiedenste externe Partner einzubeziehen und Netzwerke zu knüpfen. Seit Projektbeginn berichten wir Interessierten sowie Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung von unseren Erfahrungen und tragen die Idee unseres Generationenbahnhofes weiter. Seit 2020 ist der Generationenbahnhof Erlau zudem ein Regionalknoten im Neulandgewinner-Netzwerk. Die Regionalknoten des Vereins Neuland gewinnen e.V. dienen der Vernetzung und organisieren die Begleitung bürgerschaftlicher Projekte im ländlichen Raum sowie Erfahrungs- und Wissensaustausch. Sie übernehmen somit Verantwortung für den Prozess der zivilgesellschaftlichen Transformation der Dörfer und kleinen Städte zu Orten gesellschaftlichen Zusammenhalts und nachhaltiger Entwicklung.

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