Vernetzte Jugendplätze

Vernetzte Jugendplätze

Ausgangssituation:

8 Gemeinden aus dem Dachauer Land kooperieren in der Erstellung und Nutzung von Jugendplätzen. Mit den Jugendlichen und den Jugendarbeitern vor Ort hat jede Gemeinde einen Vorschlag für einen örtlichen Jugendplatz erarbeitet, der mit den beteiligten Kommunen abgestimmt und zu einem Gesamtkonzept verknüpft wurde. Eine gemeinsame Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit ist erarbeitet. Jede Kommune stellte für den örtlichen Jugendplatz einen eigenen Leaderantrag, da Art und Kosten sehr voneinander abweichen.

Jede Kommune stellet für die örtlichen vorgesehenen Maßnahmen einen eigenen Antrag auf Leaderförderung.

Beteiligte Gemeinden:

Gemeinde Bergkirchen

Gemeinde Haimhausen

Gemeinde Hilgertshausen-Tandern

Gemeinde Petershausen

Gemeinde Röhrmoos

Gemeinde Schwabhausen

Gemeinde Vierkirchen

Gemeinde Weichs

Ziel:

Das Projekt Vernetzte Jugendplätze im Dachauer Land hat folgende messbare Ziele (SMARTZiele): 1.1 Die Identifikation der Jugendlichen mit ihrer Gemeinde wächst; dies zeigt sich darin, dass Jugendliche vierteljährlich den Jugendplatz grundlegend aufräumen bzw. sanieren und Schäden selbst beheben (soweit möglich) oder diese an die Gemeinde melden. 1.2 Eine jährliche gemeinsame Veranstaltung der beteiligten Kommunen und gemeinsames Marketing in allen beteiligten Kommunen bei örtlichen Veranstaltungen zu den Jugendplätzen.

Angebote:

Das Projekt Vernetzte Jugendplätze im Dachauer Land folgt innovativen Wegen: 1) In den Kommunen werden Belange der Jugendlichen, der Jugendarbeiter und der Kommune in einem gemeinsamen Konzept berücksichtigt. Hierzu treffen sich die drei Gruppen und erarbeiten ein gemeinsames Konzept für die jeweilige Gemeinde. 2) Über kommunale Grenzen hinaus werden die Konzepte besprochen und in einer gemeinsamen Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit dargestellt. Dies führt dazu, dass neben der Heimatgemeinde auch andere Gemeinden Bezugspunkt werden und so Jugendliche über Gemeindegrenzen hinweg Kontakt aufbauen und pflegen. 3) Die Jugendplätze werden in das Gesamtkonzept „Naherholung und Tourismus“ integriert, damit es sowohl für die Jugendlichen aus dem Dachauer Land als markantes Highlight erlebbar ist, als auch für Touristen; hier vor allem für junge Familien, die so eine entsprechende Tour zusammenstellen können, da es altersadäquate Angebote gibt. Somit hat das Dachauer Land ein Alleinstellungsmerkmal bezüglich der Jugendattraktivität im Tourismusbereich.

 

Besonderheiten:

Die Plätze bieten individuelle Möglichkeiten zu verschiedenen Spiel- und Sportbetätigungen.

Im Regionalen Entwicklungskonzept wurde die „Identität mit der Region“ als starkes Potential beschrieben. Als Auspendlerlandkreis ist es wichtig, neben konkreten Arbeitsplätzen, die Attraktivität der Region und damit das Identifikationspotential auszubauen. Gerade Jugendliche suchen Räume, in denen sie sich ungestört aufhalten können. Werden Jugendplätze attraktiv gestaltet – am besten noch in Kooperation mit den Jugendlichen selbst – und untereinander vernetzt, werden mehr Jugendliche diese Angebote wahrnehmen und den Landkreis so als ihren Lebensort wahrnehmen. Das Projekt „Vernetzte Jugendplätze im Landkreis Dachau“ schafft durch die umfassende Vernetzung – Wege, S-Bahn, Veranstaltungen, Marketing – einen innovativen und modellhaften Ansatz, Lebensräume zu Identifikationsräumen zu erweitern.  

Gemeinde Bergkirchen
Gemeinde Haimhausen
Gemeinde Hilgertshausen-Tandern
Gemeinde Petershausen
Gemeinde Röhrmoos
Gemeinde Schwabhausen
Gemeinde Vierkirchen
Gemeinde Weichs

http://xn--jugendpltze-s8a.de/projektbeschreibung/

• Frau

Annika

Baumbach

kontakt@dachau-agil.de

Dachau AGIL e. V.

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