LANDKUNSTSTÜCK hat ein Motto: Den ländlichen Raum neu erleben. Und das ist Programm. Die Kunstwerke entstehen im Auftrag unseres Vereins. Denn unser Verein hat ein Anliegen: Wir möchten mit Skulpturen und Installationen den Dialog zwischen...
LANDKUNSTSTÜCK hat ein Motto: Den ländlichen Raum neu erleben. Und das ist Programm. Die Kunstwerke entstehen im Auftrag unseres Vereins. Denn unser Verein hat ein Anliegen: Wir möchten mit Skulpturen und Installationen den Dialog zwischen Verbrauchern und Landwirten anregen. Für Landschaftskunst ist die Umgebung nie bloß Kulisse. Ein Kunstwerk im Umkreis landwirtschaftlicher Nutzflächen setzt sozusagen ein Ausrufezeichen an diesen ganz spezifischen Ort. Der Betrachter merkt auf und wird angeregt, sich mit diesem Ort zu beschäftigen. Und das heißt auch: mit den Menschen, die diesen Ort erhalten und pflegen – den Bauern.
Zwischen Dahme und Kellenhusen steht eine Eiseninstallation mit Winterlinde. Sie lässt sich als Sinnbild für den heutigen Umgang des Menschen mit der Natur verstehen: „Überall wird die Natur auf verschiedene Weise begrenzt“, so die Künstlerin...
Zwischen Dahme und Kellenhusen steht eine Eiseninstallation mit Winterlinde. Sie lässt sich als Sinnbild für den heutigen Umgang des Menschen mit der Natur verstehen: „Überall wird die Natur auf verschiedene Weise begrenzt“, so die Künstlerin Margit Huch aus Postfeld. „Es ist erwünscht, dass der Baum sein Gefängnis überwindet und es so bedeutungslos macht.“
Alleen waren früher oft die direkte Verbindung zwischen Bauern und Kunden. Heute begegnen sich beide kaum mehr. Die vier rostigen Stahlbäume in Riepsdorf weisen einen neuen Weg zum Hof von Carsten Siems – und laden ein zum Dialog mit ihm....
Alleen waren früher oft die direkte Verbindung zwischen Bauern und Kunden. Heute begegnen sich beide kaum mehr. Die vier rostigen Stahlbäume in Riepsdorf weisen einen neuen Weg zum Hof von Carsten Siems – und laden ein zum Dialog mit ihm. Geschaffen hat die „Generationen-Allee“ der Lübecker Bildhauer Winni Schaak.
Wer an der Milchtankstelle auf Steensens Bauernhof in Grömitz-Cismarfelde anhält, wird es kaum übersehen: ein meterhohes Kunstwerk, Holz, Industriegummi, irgendwie spacig. Geschaffen haben die „Knolle“ – so der Titel – die Bildhauer Ulf Reisener...
Wer an der Milchtankstelle auf Steensens Bauernhof in Grömitz-Cismarfelde anhält, wird es kaum übersehen: ein meterhohes Kunstwerk, Holz, Industriegummi, irgendwie spacig. Geschaffen haben die „Knolle“ – so der Titel – die Bildhauer Ulf Reisener und Ingo Warnke vom Bildhaueratelier Heiliger Schein in Nettelsee.
Der Flensburger Bildhauer Johannes Caspersen erinnert mit seinem „Landarbeiter“ in Grube an all jene Menschen, die den Gutsbesitzern in der Region zu ihrem Reichtum verhalfen.
An einem Radweg am Kattenberger Weg südwestlich von Cismar liegt der beinahe meditativ anmutende „Stein wie eine Landschaft“. Gefertigt hat ihn Ulrich Lindow aus Schobüll. Die Skulptur wirkt wie eine Signatur in der Landschaft und kommt damit...
An einem Radweg am Kattenberger Weg südwestlich von Cismar liegt der beinahe meditativ anmutende „Stein wie eine Landschaft“. Gefertigt hat ihn Ulrich Lindow aus Schobüll. Die Skulptur wirkt wie eine Signatur in der Landschaft und kommt damit dem, was Bauern tun, sehr nahe.
Die ackerbauliche Qualität einer Fläche wird in sogenannten „Bodenpunkten“ gemessen (Wertzahl: 1 = sehr schlecht, 100 = sehr gut). Die Salzwiesen des Reiterhofs Hopp in Grömitz-Lenste weisen einen durchschnittlichen Wert von 30 Bodenpunkten aus....
Die ackerbauliche Qualität einer Fläche wird in sogenannten „Bodenpunkten“ gemessen (Wertzahl: 1 = sehr schlecht, 100 = sehr gut). Die Salzwiesen des Reiterhofs Hopp in Grömitz-Lenste weisen einen durchschnittlichen Wert von 30 Bodenpunkten aus. Die Künstlerin Sigrid Stegemann aus Oldersbek hat mit ihrer Findlingsgruppe genau das thematisiert: Die 30 blattvergoldeten Steine auf den größeren, insgesamt 100 farbig bemalten Findlingen symbolisieren diese Wertzahl.
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