Ort: Lüneburg | Kostenpflichtig |
Schon länger rumort das Thema in unserer Gesellschaft, bekommt nun aber durch das Auftreten der neuartigen Covid-19-Viren eine ganz neue Dynamik. Die neu ins Bewusstsein gesprungene Übertragung von Viren vom Tier auf den Menschen in den vergangenen Jahren zeigt, dass es unabdingbar ist das Verhältnis des Menschen und seine Haltung zur Natur und speziell zu den Tieren zu überdenken.
Es ist auch als ein Appell an die biodynamische Bewegung zu verstehen, in Landwirtschaft, Verarbeitung und Handel das eigene Handeln im Hinblick auf diese (Massentierhaltung, Monokultur, Biodiversität) grundlegend zu überprüfen. In aktuellen Studien werden nicht nur die Biodiversitätsleistungen der Landwirtschaft in den Blick genommen, auch die Beiträge von Unternehmen aus der Lebensmittelbranche werden immer mehr auf ihr Engagement hin geprüft und hinterfragt.
In verschiedenen Vorträgen wollen wir mit erfahrenen Referenten unseren Blick weiten und unser jetziges und zukünftiges Verhältnis zu Tieren, Pflanzen und Natur aus der landschaftlichen, naturwissenschaftlichen, landwirtschaftlichen und medizinischen Sicht erarbeiten und daraus ableiten wie der einzelne Mensch und wir als Gesellschaft das rechte Maß für sein Handeln in der Welt finden kann. Welche Rolle spielen dabei die eigene freiwillige Begrenzung, die eigene Spiritualität und die Pflege eines kontemplativen Lebens. Durch kurze Beiträge von Landwirten*innen und Gärtnern*innen aus unserer Mitgliedschaft sollen diese Themen ergänzt werden.
Die Wintertagung 2021 versteht sich als Forum eines Arbeitsprozesses, zu dem wir herzlich einladen.
Tagungsteam und Vorbereitungskreis:
Elisabeth Bach, Christof Klemmer, Anna van der Laan, Thomas Scharmer, Jakob Schererz, Christiane und Clemens von Schwanenflügel, Kirsten Staben, Grita Voelkel, Friedemann Wecker, Stephanie Ott
Ausführliche Informationen erhalten Sie hier: Broschüre Wintertagung 2021
Hier: Online-Anmeldung
Coronabedingt ist die Teilnehmerzahl in diesem Jahr begrenzt und eine Teilnahme an der Tagung nur nach Anmeldung mit Ticketkauf möglich. Vor Ort werden keine Tickets verkauft und ohne Ticket ist kein Einlass möglich.
www.demeter-im-norden.de/Wintertagung2021Anmeldung
Für die Online-Anmeldung werden Sie auf eine eine externe Plattform, die wir speziell für die Wintertagung eingerichtet haben, weitergeleitet.
Tagungsbeitrag
Weitere Infromationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier
Veranstalter:
Demeter im Norden
Bäuerliche Gesellschaft e. V. und
Bäuerliche Bildung und Kultur gGmbH
Viskulenhof 7, 21335 Lüneburg
Telefon 04131 - 83 08 8-0
E-Mail: info@demeter-im-norden.de
www.demeter-im-norden.de
Ort: Zäziwil BE (Schweiz) | Anmdeldefrist: 27.11.2020 |
Von einer Innovation spricht man, wenn aus Ideen neue erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Verfahren entstanden sind. Erfolgreich Neues in die Welt zu bringen kann ein komplexer Prozess sein, in dem es gilt, unterschiedliche Akteure mit einzubeziehen. Dafür sind spezielle Werkzeuge hilfreich, die sich vom herkömmlichen Projektmanagement unterscheiden. Sie unterstützen uns dabei, Menschen mit gemeinsamen Ambitionen in lebendigen Netzwerken zusammenzubringen und die Kreativität der Gruppe zu entfalten. Sie bieten Handlungsoptionen in schwierigen Situationen, helfen Zusammenhänge bewusst zu machen und Hürden für die Umsetzung von Innovationen zu überwinden.
In unserer schnelllebigen Welt sind Beratungspersonen, Branchenvertreter/innen, Forschende und Projektleitende aufgefordert, Innovationsprozesse zu initiieren und zu begleiten. Das Seminar bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Werkzeuge zur Begleitung von innovativen Projekten anzuwenden. Es wir aufgezeigt, wie Netzwerke bei der Entwicklung von Ideen bis hin zur Umsetzung begleitet werden. Zusätzlich lernen die Teilnehmenden, zwischen den Beteiligten ein offenes Klima für Ko-Kreation zu fördern.
Ziele
Die Teilnehmenden
Zielgruppe
Personen, die Innovationsprozesse und -projekte begleiten; Beratungs- und Forschungspersonen im ländlichen Raum; Personen aus dem Bereich Regionalentwicklung und Standortmarketing; Mitarbeitende in Naturparkmanagements und in Branchenorganisationen; weitere Interessierte.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Begegnungen, die inspirieren. Themen, die bewegen.
Raum für Austausch, Fragen und Diskussionen. Expertinnen geben Einblick in spannende Themen. Erfahren Sie Neues und knüpfen Kontakte. Eine Pause vom Alltag: entschleunigen, zuhören, austauschen und diskutieren! Gemütlich beisammensitzen, lachen und eigenen Interessen nachgehen.
Unsere Themen für die Abende: Frauengesundheit, Was hält uns psychisch gesund, In jeder Krise steckt eine Chance, Das liebe Geld usw.
Digitalisierung als Chance: Milieuübergreifende Bildungskonzepte für kulturelle Teilhabe
Kulturelle Bildung hat den Anspruch alle Kinder und Jugendliche zu erreichen. Hierzu sind in den letzten Jahren eine Vielzahl von zielgruppenspezifischen Strategien entwickelt worden. Es stellt sich jedoch angesichts einer zunehmenden Ghettoisierung von Milieus in Großstädten die berechtigte Frage: Reicht es im Zuge des gesellschaftlichen Zusammenhalts aus, alle zu erreichen, wenn dies überwiegend nur in einer zielgruppenspezifischen Segmentierung gelingt und sich junge Menschen aus unterschiedlichen Milieus im realen Lebensalltag nur noch selten begegnen? Auch „Filter Bubbles“ sorgen im Digitalen für Segmentierung. Kommerzielle Suchmaschinen transportieren durch Algorithmen vor allem solche Inhalte und Meinungen, mit denen sich Suchende schon in der Vergangenheit auseinandergesetzt hatben. Letztendlich verfestigen sich so milieuspezifische Perspektiven.
Die Fachkonferenz untersucht daher die Chancen der Digitalisierung in der Kulturellen Bildung zur Vernetzung der unterschiedlichen sozialen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Diskutiert werden Bildungskonzepte, die Kulturorte und Angebote der Kulturellen Bildung als milieuübergreifende Plattformen (weiter-)entwickeln und den post-digitalen Raum – als Begegnungsraum jenseits realer Merkmale und Ästhetiken – miteinbeziehen.
Die Fachkonferenz wird als Online-Videokonferenz durchgeführt. Sie findet mit Unterstützung der Stiftung Digitale Chancen statt.
Programm:
Die Workshops 1 -3
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online | Anmeldeschluss: 08.01.2021 |
Biodiversität ist ein zentraler Pfeiler gesunder Ökosysteme und damit auch eine der wichtigsten Lebensgrundlagen der Menschheit. Der Rückgang der biologischen Vielfalt stellt somit eine erhebliche Bedrohung dar.
Die BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA) will dieser Entwicklung entgegenwirken und auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Untersuchungen konkrete Systemlösungen erarbeiten (hier lesen Sie mehr über den Hintergrund der Forschungsinitiative und unseren Ansatz). Darüber hinaus sollen der Austausch innerhalb der Biodiversitätsforschung sowie der Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft angeregt werden.
Die Konferenz findet am 14. und 15. Januar 2021 als digitale Veranstaltung statt. Zielgruppe sind Forschende inner- und außerhalb der FEdA, Stakeholder*innen der geförderten Projekte sowie alle am Thema interessierten Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Anmeldung
Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind noch bis zum 8. Januar unter diesem Link möglich.
Weitere Informationen und das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
BäuerinnenForum 2021 - Der digitale Treffpunkt landwirtschaftlicher Unternehmerinnen anlässlich der Internationalen Grünen Woche
Thema: Die „Farm-to-Fork-Strategie“ der Europäischen Kommission
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kündigte mit ihrer Wahl 2019 Großes an: Nichts Geringeres als der „Green New Deal“, der sich auf den „New Deal“ von Franklin D. Roosevelt nach der Weltwirtschaftskrise 1929 bezieht, sei ihr Ziel. Die Europäische Union soll bis 2050 klimaneutral sein.
Daraus wuchs die Farm-to-Fork-Strategie – frei übersetzt „vom Hof auf den Teller“ –, die neue Ansätze für eine regionalere und nachhaltigere Land- und Ernährungswirtschaft aufzeigen soll. Die Wege dahin klingen drastisch: Halbierung der Pflanzenschutzmitteleinsätze, 20 % weniger Düngung und bis 2030 mindestens 25% Bio-Betriebe.
Wie kann dieser „Deal“ gelingen und was sind die Chancen für unsere Höfe? Wo kann Landwirtschaft zu mehr Klimaschutz beitragen und wo müssen wir neu denken? Das BäuerinnenForum 2021 wird sich mit genau diesen Fragen beschäftigen und versuchen, Ansätze herauszuarbeiten, aber auch kritisch hinterfragen, welche Ambitionen der Kommission auf den Prüfstand müssen.
Das BäuerinnenForum findet aufgrund der Covid-19-Pandemie in digitaler Form statt. Einen Zugangslink senden wir allen Teilnehmenden rechtzeitig vor der Veranstaltung zu.
Programm 16. Januar 2021
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier
Mit zahlreichen Veranstaltungen bietet das fünftägige Forum einem internationalen Fachpublikum aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Gelegenheit, sich über Fragen und Herausforderungen der globalen Agrarpolitik und Ernährungssicherung auszutauschen und zu verständigen.
In diesem Jahr findet das Forum aufgrund der aktuellen Gegebenheiten ausschließlich virtuell statt. Es wird jedoch an den bewährten Podien und Foren festgehalten.
Wir geben der Welternährung eine Plattform
Weitere Informationen, das Program und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Wir stellen Macher aus Brandenburg vor und diskutieren über die Zukunft des Landlebens.
Das Land ist in Bewegung. Neue Initiativen und Visionen entstehen an vielen Orten. Wir möchten dem eine Plattform geben, indem wir mit den Akteuren vor Ort sprechen und aufzeigen, was möglich ist. Dazu laden wir regelmäßig Gesprächspartner*innen ans Kaminfeuer nach Beelitz-Heilstätten: Menschen, die Bewahrenswertes erhalten, neue Wege gehen, Altes neu denken, Visionär*innen, Macher*innen und Idealist*innen. Zu Corona-Zeiten könnt ihr die Gespräche digital verfolgen - bald dann hoffentlich auch wieder vor Ort. Die Gespräche öffnen sich in offene Diskussionsrunden, in denen themenverwandte Fragestellungen mit allen Teilnehmer*innen diskutiert werden.
Heute haben wir Grit Körmer von der "Dorfbewegung Brandenburg" zu Gast. Der Verein fördert Dorfakteure und bürgerschaftliches Engagements von Dorfgemeinschaften. Mit Grit sprechen wir über lebendige und lebenswerte märkische Dörfer, bürgerschaftliches Engagement, Verantwortungsgemeinschaft und das LEADER-Programm
Wir freuen uns auf den Abend mit Euch und einen spannenden Austausch vor dem Kamin!
Weitere Informationen findet Ihr hier
Ort: Online (Zoom) | Anmeldung bis 17. Januar 2021 |
Im Jahr 2021 starten die LEADER–Regionen wieder in eine Phase der Strategieentwicklung als Basis für die kommende Förderperiode. Der zweiteilige Workshop "Regionale Innovationsstrategien" soll dafür Inspiration liefern und den Wissensaustausch unter den LAG-Managerinnen und LAG-Manager unterstützen.
Teil 1 des Workshops "Regionale Innovationsstrategien" widmet sich den inhaltlichen Aspekten der LEADER-Strategien und bietet die Möglichkeit, gemeinsam zu erarbeiten, wie der Mehrwert durch die LEADER-Methode in ausgewählten Themen der vier Aktionsfelder realisiert werden kann.
Fünf Expertinnen und Experten werden zu den Themen „Wirtschaftsstandort“, „Tourismus“, „Klima“, „Regionale Produkte und Kulinarik“ sowie „Daseinsvorsorgen und Gemeinden“ kurze Inputs liefern (welche Entwicklungen sind in diesen Themen zu erwarten/ was sind die „Hebel“ um etwas zu verändern/ was bedeutet „Innovation“ im Thema/ welche Rolle könnten die LEADER-Regionen hier spielen). In den anschließenden Workshop-Runden gibt es die Möglichkeit Fragen, Erfahrungen und Ansichten dazu – auch in Verbindung mit der Umsetzung in den Strategieprozessen zu diskutieren.
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lokalen Aktionsgruppen
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungsseite des Netzwerks Zukunftsraum Land
Ort: Online (Zoom) |
Das ehrenamtliche Engagement von vielen tausenden Freiwilligen hat maßgeblich dazu beigetragen, die Auswirkungen der Corona-Krise abzufedern. Bei der Frage, wie man dieses Engagement weiter fördern und bestärken kann, muss man allerdings kritisch feststellen, dass die Engagementpolitik der letzten Jahre nur begrenzt erfolgreich war.
Wir möchten mit einigen Expert*innen darüber sprechen, wie eine Neuausrichtung der Engagementförderung gelingen kann und welche Schwerpunkte Stiftungen und andere Akteure in Zukunft setzen sollten.
Referent*innen
Einwahldaten (Zoom): https://us02web.zoom.us/j/81913896653
Ort: Online |
Die Statuskonferenz zur BMBF Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Stadtquartiere für die Zukunft“ wird als eintägige Online-Veranstaltung ausgeführt.
Steigende Bevölkerungszahlen in Städten erfordern neue Konzepte und einen sorgsamen und effizienten Umgang mit (Wohn-, Nutz-, Erholungs-) Flächen, Wasser (-ver- und -entsorgung) und Stoffströmen. Dem Quartier als Teilbereich der Gesamtstadt kommt dabei eine wichtige Rolle zu, da hier im direkten Austausch mit den Anwohnenden Akzeptanz für Veränderungsprozesse geschaffen werden kann.
In den Projekt-Sessions der Statuskonferenz werden die Projektinhalte der geförderten RES:Z Projekte aus der Sicht verschiedener Fragestellungen beleuchtet und diskutiert. Stichworte sind hier multifunktionale Flächennutzung und Flächennutzungskonflikte, technische Innovationen und neue Planungsinstrumente. Daneben steht ein Impulsvortrag zum Thema „Erfahrungen zur Neugestaltung und Entwicklung von Quartieren“ und eine Podiumsdiskussion zur Leipzig Charta auf dem Programm.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Internationale Grüne Woche 2021 findet ausschließlich digital statt
Die Internationale Grüne Woche findet vom 20. bis 21. Januar als rein digitale Veranstaltung statt. Grund dafür sind die bundesweit hohen Corona-Infektionszahlen. „Wir hatten das Konzept von vornherein flexibel angelegt, so dass wir problemlos von hybrid auf digital wechseln können“, sagt Lars Jaeger, Projektleiter der Internationalen Grünen Woche bei der Messe Berlin.
IGW Digital: Programm wird live gestreamed
Unter dem Motto „Rooting for Tomorrow“ dreht sich bei der Internationalen Grünen Woche im kommenden Jahr alles um die aktuellen Themen in der Land- und Ernährungswirtschaft sowie im Gartenbau. „Unsere Bühnen werden nun zum Fernsehstudio“, sagt Lars Jaeger. Sowohl die Eröffnungspressekonferenz und die Eröffnung mit den ideellen Trägern also auch Vorträge und Diskussionsrunden werden im Internet live übertragen und so einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Mit dem Zukunftsforum Ländliche Entwicklung beispielsweise bietet das Bundeslandwirtschaftsministerium eine virtuelle Plattform für Austausch, Diskussion und Wissenstransfer rund um die Frage: „Alles digital oder doch wieder normal? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die Ländlichen Räume.“
Auch die Startup-Days und die Verleihung des Regional-Star Awards stehen 2021 auf dem Programm. Bei den Startup-Days werden jungen Unternehmen aus der Agtech- und der Foodtechbranche mit einem skalierbaren und markreifen Produkt gesucht, das die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung unterstützt. Auf der IGW Digital pitchen die Startups dann vor einer hochkarätigen Jury. Wer die besten Ideen präsentiert, erhält im Nachgang ein individuelles Coaching von Experten aus dem LEH sowie der Agrar- und Ernährungsbranche. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember.
Das Thema Nachhaltigkeit steht auch beim Regional Star Award im Fokus. Der Deutsche Regionalpreis wird vom Branchenmagazin Lebensmittel Praxis sowie der Internationalen Grünen Woche für zukunftsweisende Konzepte mit regionaler Prägung verliehen und zwar in den Kategorien Innovation, Präsentation, Kooperation und Organisation.
Darüber hinaus präsentieren sich die Bundesländer, offizielle internationale Länderbeteiligungen, Verbände sowie Institutionen und Ministerien auf der IGW Digital.
GFFA: „Wie ernähren wir die Welt?“
„Pandemien und Klimawandel: Wie ernähren wir die Welt?“ – dieser Frage geht das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) nach, das parallel zur IGW Digital vom 18. bis 22. Januar stattfindet. Das GFFA setzt im kommenden Jahr auf den virtuellen Austausch, dabei bleiben die gewohnten Foren und Podien jedoch erhalten. Beim GFFA diskutieren rund 2.000 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu agrar- und ernährungspolitischen Fragen.
Weitere Informationen, das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier
Ort: Universität Bern
Die 4. Internationale deutschsprachige Tagung «Frauen in der Landwirtschaft» bietet als Diskussions- und Begegnungsforum die Möglichkeit zu einem breiten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Frauen aus der Landwirtschaft, VertreterInnen aus der Forschung, der landwirtschaftlichen Beratung, aus Politik und Verwaltung, kurz für all jene, die sich in Theorie und Praxis mit der Situation der Frauen in der Landwirtschaft befassen und sich für deren Entwicklung interessieren.
Die Tagung gibt den Frauen in der Landwirtschaft einen Platz und macht ihre Bedürfnisse, Fragen und Probleme sichtbar. Sie bietet PraktikerInnen und PolitikerInnen außerdem die Gelegenheit, Wünsche an die WissenschaftlerInnen zu formulieren und Forschungsbedarf aufzuzeigen.
Die Tagung richtet sich an Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen an Universitäten, (Fach-)Hochschulen und anderen Forschungsinstitutionen, die sich mit dem Thema Frauen in der Landwirtschaft befassen, an Bäuerinnen und Landwirtinnen, an Beratungs- und Lehrpersonen der bäuerlichen Hauswirtschaft und Landwirtschaft, an Politikerinnen und Politiker sowie an weitere Interessierte.
Tagungssprache: deutsch.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung und Teilnahme finden sie hier.
Ort: Online (Webex) | Anmeldeschluss: 11 Januar |
Eine neue Kultur zur Erreichung gleichwertiger Lebensverhältnisse: Die Kommission Gleichwertige Lebensverhältnisse der Bundesregierung hat das bürgerschaftliche Engagement als einen außerordentlich wichtigen Faktor für die Gestaltung von Transformationsprozessen in ländlichen Räumen herausgestellt. Im Fokus steht das Ziel zukunftsfähiger, vitaler ländlicher Räume.
In unserem Tagungsduo stellen wir das Konzept und Leitbild der Bürgerkommune vor. Es verspricht, die Ressourcen und Kapazitäten der BürgerInnen in der Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik optimal einzusetzen und zu steuern. Die dadurch ermöglichte Erfahrung der eigenen Wirkmächtigkeit als BürgerIn kann zur Stärkung der Demokratie beitragen.
Wie kann eine Bürgerkommune funktionieren? Was ist partizipatorische Demokratie, wie lässt sie sich organisieren und wo fängt man am besten an? Machen Sie sich durch die im Vorfeld der Tagung bereitgestellten Impulsvorträge und die Praxisbeispiele einen Eindruck von Voraussetzungen und Erfahrungen auf dem Weg zu einer erfolgreichen Bürgerkommune.
Der zweite Teil des Tagungsduos findet am 23. Februar 2021 ebenfalls online statt. Auch hier stellen wir wieder vorab Impulsvideos zur Verfügung. Dann unter anderem mit der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler und Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller vom Büro für Zukunftsfragen aus Bregenz. Merken Sie sich den Termin schon jetzt vor!
Tagungsprogramm
Weitere Informationen und die Anmeldzung zur Veranstaltung finden Sie hier
Alles digital oder doch wieder "normal"? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die Ländlichen Räume
Haben Sie sich früher auch oft gefragt, ob eine Dienstreise wirklich notwendig ist – oder nicht vielleicht eine Telefonkonferenz ausreicht? Warum Homeoffice nicht selbstverständlicher sein kann? Oder warum die Vereinssitzung, der Elternabend oder die Gremiensitzung nicht auch digital stattfinden könnte? Manche digitale „Errungenschaft“, von der wir früher geträumt haben, ist durch Corona plötzlich Alltag geworden. Mit allen Tücken, mit allen Nachteilen, die der Verlust des direkten, persönlichen Kontakts mit sich bringt.
Dieses „neue Normal“ bietet aber gerade den ländlichen Räumen neue Möglichkeiten. Hier haben die Menschen in den vergangenen Monaten viele kreative und innovative Ideen umgesetzt. Ob flexiblere Arbeitsmodelle, digitale Netzwerke, Plattformen oder Apps – der Digitalisierungsschub birgt enorme Chance und macht das Leben auf dem Land noch attraktiver.
Doch was bleibt, wenn die Pandemie überwunden, wenn alte Gewohnheiten und analoge Alternativen wieder möglich sind? Wie können wir Errungenschaften, die gerade auch das Leben und Arbeiten fernab der Ballungsgebiete einfacher und effizienter machen, in die Zukunft überführen und etablieren? Was brauchen wir dafür? Und wo besteht noch Handlungsbedarf? Diesen Fragen widmet sich das Zukunftsforum Ländliche Entwicklung 2021.
Unter dem Titel „Alles digital oder doch wieder 'normal'? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die Ländlichen Räume“ bringen wir Akteurinnen und Akteure aus Politik, Praxis, Verwaltung, Institutionen, Verbänden, Wissenschaft und den Regionen zusammen, um dem Thema auf den Grund zu gehen, Forschungsergebnisse zu präsentieren, gute Beispiele aufzuzeigen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Das Zukunftsforum hat sich zum größten Forum für die ländlichen Räume in Deutschland entwickelt. Sich informieren, austauschen und vernetzen ist gerade in dieser herausfordernden Zeit wichtiger denn je. Ich freue mich deshalb auf unser erstes Zukunftsforum im digitalen Format.
PROGRAMM
Veranstaltungen am 20.01.2021
10:45 Uhr DIGITALE BEGRÜSSUNG
11:00-12:15 Uhr ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG
mit Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft
Block 1 - 12:30-14:30 Uhr
14:30 Uhr DIGITALE PAUSE
Block 2 - 15:00-17:00 Uhr
17:00 Uhr DIGITALER AUSKLANG
Veranstaltungen am 21.01.2021
09:45 Uhr DIGITALE BEGRÜSSUNG
Block 3 - 10:00-11:00 Uhr
11:00 Uhr DIGITALE PAUSE
Block 4 - 11:30-12:30 Uhr
12:30 Uhr DIGITALE MITTAGSPAUSE UND AUSKLANG
Weitere Informationen rund um das Zukunfstforum ländliche Entwicklung finden Sie hier
Ort: Online (zoom) | Kostenlos |
Flächenknappheit, Hitze, Artenschwund: Kommunen können mit mehr Natur im Stadtgebiet zukunftsgerechte Lösungen für viele Herausforderungen entwickeln. Aber wie können Kommunalverwaltungen biologische Vielfalt konkret in die Stadt bringen? Und wie können sie das viefältige Potenzial der Lebensräume nutzen? Beim Online-Forum am 20. Januar kommen Erfahrungen aus den Stadtnatur-Projekten des Wissenschaftsladen (WILA) Bonn und Kommunen zusammen, um Wege aufzuzeigen, wie Kommunen zusammen mit Bürgern und Bürgerinnen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Vereinen Lebensräume für einheimische Pflanzen und Tiere schaffen können. Los geht es mit einem Input von Biodiversitätsmanagerin Caroline Homm vom Fachdienst Umwelt, Untere Naturschutzbehörde, Kreis Recklinghausen. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, die Beteiligungsangebote des WILA Bonn kennenzulernen – und sich über gute Ideen für mehr Natur im Stadtgebiet mit Mitstreiter*innen auszutauschen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Die Corona-Pandemie hat das Klimaschutzziel von Deutschland für 2020 – entgegen aller Erwartungen – doch noch erreichbar werden lassen. Expert*innen befürchten jedoch, dass dieser Effekt ohne geeignete Maßnahmen von kurzer Dauer sein könnte. Die Corona-Pandemie scheint Chancen für einen nachhaltigen Neustart zu ermöglichen. Hoffnungen liegen dabei auf den Umsetzungen des Konjunkturpakets der Bundesregierung und auf Kommunen als entscheidende Akteure für sozial-ökologische Investitionen.
anschließend Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum
Podium
Herr MinDir Dietmar Horn, Leiter der Abteilung: Grundsätzliche und übergreifende Angelegenheiten der Umweltpolitik, Nachhaltigkeit, gesellschaftspolitische Grundsatzfragen, Ressortkoordinator für nachhaltige Entwicklung im Bundesumweltministerium
Herr Detlef Raphael, Leiter, Dezernat Umwelt und Wirtschaft, Brand-und Katastrophenschutz, Deutscher Städtetag, Berlin
Cornelia Rösler, Corinna Altenburg, Difu
Dramaturgie
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Bilderfluten, Big Data & Co: Herausforderungen und Chancen für die Kulturelle Bildung
Wer online nach Begriffen sucht, sich digital präsentiert, vernetzt oder etwas kauft, hinterlässt Unmengen an Daten: Big Data. Gerade für Kinder und Jugendliche bedeutet heute gesellschaftliche Teilhabe immer auch digitale Teilhabe – zum Preis personenbezogener Daten. Auf der anderen Seite scheinen sie mit ihrem Smartphone freien Zugriff auf ein unendliches Datenmeer aus Videos, Musik, Spielen oder Textmaterialien zu haben. Der Zwiespalt ist jungen Menschen zumeist bewusst. Doch das Wissen um den Zusammenhang von kommerziellen Rahmenbedingungen mit technischen Steuerungsmechanismen und deren Einfluss auf das Verhalten digitaler Nutzung ist gering. Hier können medienpädagogische Anleitung und Begleitung Heranwachsende und ihre Familien unterstützen, einen reflektierten Medienumgang einzuüben. Dazu gehört auch, die Präsenz und Zugänge zu öffentlich geförderten Kulturgütern zu erhöhen.
Die Fachkonferenz stellt Konzepte zur Förderung eines selbstbestimmten Medienumgangs vor. Sie stärkt Akteure in der Weiterentwicklung ihrer medienbezogenen Fach- und Handlungskompetenzen. Die Fachkonferenz findet mit Unterstützung des Deutschen Museumsbunds statt.
Vorläufiger Programmablauf:
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online Workshop 1 |
Innerhalb von zwei aufeinander aufbauenden Workshops erhalten die Teilnehmenden alle wichtigen Informationen und Anwendungskompetenzen für eine Konzeption und technische Durchführung eigener Online-Veranstaltungen. Im Mittelpunkt des ersten geplanten Workshops stehen Fragen wie: Wie plane ich eine digitale Veranstaltung? Wie übertrage ich analoge Formate in den digitalen Raum? Welche Formate haben sich bewährt und laden zum Nachahmen ein. Den Teilnehmenden werden die unterschiedlichen Phasen der Veranstaltungsplanung inklusive jeweils passender Tool- und Formatempfehlungen vorgestellt. Innerhalb des zweiten Workshops (LINK) liegt der Fokus auf der technischen und moderativen Durchführung und Begleitung von digitalen Veranstaltungsformaten. Insgesamt sind beide Workshops handlungsorientiert ausgelegt, so dass Teilnehmende dieses Angebots die Grundlagen zur Planung und Durchführung eigener digitaler Formate kennenlernen.
Inhalt Workshop 1:
Die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung werden Ihnen nach der Anmeldung zugemailt.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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Im Mittelpunkt des ersten Workshops am 21. Januar steht die Konzeption und Planung von digitalen Veranstaltungsformaten. Workshop 2 am 28. Januar findet ihr hier
Ort: Online | Kulturwirtschaftliche Nutzungskonzepte als Chancen für die Regionalentwicklung in der Metropolregion Hamburg
Für die erfolgreiche Regionalentwicklung u.a. im Kontext der Metropolregion Hamburg ist ein gemeinsames Marketingkonzept zu entwickeln. Aktuell werden sowohl von der Politik als auch von Seiten der lokalen Kreativwirtschaftsnetzwerke Ideen für eine „Kulturtrasse“ entlang der Bahnlinie Schwerin-Wismar diskutiert.
Kurzimpulse
Anschließend Diskussion:
Dachprojekt „Kulturtrasse“ – Chancen für die Regionalentwicklung Nordwestmecklenburg und das kooperative Standortmarketing in der Metropolregion Hamburg
Anmeldung bitte an: kontakt@kreative-mv.de