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Informationen zur Veranstaltung
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Ort: Online (Zoom) | 

Die Corona-Pandemie hat grosse Auswirkungen auf das Zusammenleben in der Nachbarschaft. In der Krise wurde deutlich, wie wichtig das unmittelbare Umfeld, die Nachbarin, der Laden um die Ecke und der Park vor der eigenen Haustür sind. Zum einen entstehen viel Solidarität und gegenseitige Hilfe und trotz Social Distancing sind sich Jung und Alt wieder nähergekommen. Zum anderen nehmen individuelle Probleme und Konflikte zu. Die Krise verändert damit auch die Quartierarbeit. Die Fachpersonen sind mit neuen Anforderungen und Aufgaben wie der Koordination der Nachbarschaftshilfe oder der Schaffung neuer Angebote konfrontiert.

Wie funktioniert Quartierarbeit auf Distanz? Welche Schwierigkeiten und Herausforderungen, aber auch Chancen und Potentiale ergeben sich aus der Pandemie-Situation? Wird die Corona-Pandemie das Zusammenleben in der Nachbarschaft nachhaltig verändern? Welche langfristigen Auswirkungen auf die Quartierarbeit und die Stadtentwicklung sind damit verbunden? Diesen und weiteren Fragen widmet sich das diesjährige Frühlingsseminar.

Im ersten Teil des Seminars steht die Bedeutung und aktuelle Veränderung der Nachbarschaftshilfe sowie der Nachbarschafts- und Quartierarbeit im Vordergrund. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das intergenerationelle Verhältnis. Dafür werden jeweils aktuelle Praxisbeispiele und erste Erkenntnisse aus der Forschung präsentiert. Im Anschluss diskutieren die Teilnehmenden mit den Referierenden über ihre Fragen und Erfahrungen und die erwarteten langfristigeren Auswirkungen der Pandemie.

Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen mit einem Fokus auf Stadt- und Quartierentwicklung sowie weiterer angegliederter Abteilungen. Die Veranstaltung wird simultan übersetzt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Programm

  • 13.15 Uhr - Begrüssung und Einführung
    Dominic Blumenthal, Leiter Netzwerk Lebendige Quartiere
  • 13.20 Uhr - Nachbarschaftsarbeit in Zeiten von Corona
    Prof. Nicola Hilti, Institut für Soziale Arbeit und Räume, Ostschweizer Fachhochschule
  • 13.30 Uhr - Quartier-App für Nachbarschaftshilfe in Winterthur
    Bernadette Sütterlin, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
  • 13.40 Uhr - Corona und das Engagement der Zivilgesellschaft
    Corentin van Dongen, Association Solid-ère Lausanne, www.aide-maintenant.ch
  • 13.50 Uhr - Diskussion Teil 1
    Fragen an die ReferentInnen und offene Diskussion
  • 14.10 Uhr - Solidarität unter den Generationen in der Krise?
    Anna Suppa, Hochschule für Soziale Arbeit Wallis
  • 14.20 Uhr - Keep it small and simple – Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften
    Karin Pasamontes, KISS Genossenschaft Cham
  • 14.30 Uhr - Essensausgabe, Sozialberatung und Direkthilfe
    Jean Volet, Heilsarmee Neuchâtel
  • 14.40 Uhr - Diskussion Teil 2
    Fragen an die ReferentInnen und offene Diskussion
  • 15.00 Uhr - Abschluss: Würdigung der Ergebnisse
    Dominic Blumenthal, Leiter Netzwerk Lebendige Quartiere

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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