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Workshop im Verbundvorhaben ISDN Im Workshop wird diskutiert: welche Verfahren und Instrumente eignen sich für eine Verankerung der Themenstellungen Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit/Klimaanpassung in eine kleinstädtisch geprägte kommunale Demokratie? Die lokale Demokratie und die Kleinstadt – welche Verfahren und Instrumente eignen sich für eine Verankerung der Themenstellungen Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit/Klimaanpassung in eine kleinstädtisch geprägte kommunale Demokratie?
Themen und Fragen sind dabei u.a.:
Demokratische Mitbestimmung aus dörflicher Perspektive vor und nach einer Eingemeindung (bzw. anstelle einer Eingemeindung als „erfüllte Gemeinde“)
Spezifisch ostdeutsche Erfahrungen, hier auch im Kontext von Umbrüchen der Nachwendezeit, des Stadtumbaus Ost und der Zuwanderung nach 2015 (alles unterschiedliche, aber sehr wohl mit demografischen Veränderungen einher gehende Ereignisse)
Rolle von Stadt-/Gemeinderatsmitgliedern und Ortsteilbürgermeister:innen sowohl bezüglich gesamtgemeindlicher wie teilräumlicher stadtentwicklungspolitischer Fragestellungen
Wertschätzungsmechanismen ehrenamtlichen und zivilgesellschaftlichen Engagements
Heterogenisierung von Milieus in (ostdeutschen) Kleinstädten
Image und Demokratiefragen zwischen „Spaziergängen“ und „Fachkräftegewinnung“
Die Idee des Workshops ist es, mit drei kurzen Inputs von ca. 15 Min sowie einer Kurzdarstellung der Situation in Schmölln einen Rahmen zu spannen, in dem ein Austausch zwischen unterschiedlichen Forschungsprojekten mit unterschiedlichen methodischen Zugängen und verschiedentlichen Fragestellungen stattfinden kann. Inputs erfolgen von Lea Molina Caminero und Christian Höcke, VHW zum Projekt „Lokale Demokratie gestalten – Beteiligungspraxis zur Stadtentwicklung in Kleinstädten“, von Gregor Schneider, Sorbisches Institut über Potenziale kreativer Stadtentwicklung am Beispiel Weißwassers und Harald Kegler, Universität Kassel zur Forschenden Lehre über die resiliente "Tiny City" am Beispiel Zeitz.
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