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Nachdem sich der United Nations Food Systems Summit im Herbst mit der dringend erforderlichen Transformation unserer Ernährungssysteme befasste, hat sich die Welt weiter verändert. Die jüngsten Ereignisse treten in den Vordergrund, aber Hunger und Ernährung bleiben auf der Agenda – mit gestiegenen Lebensmittel-, Produktions- und Energiepreisen umso drängender.
Bäuerliche Organisationen weltweit wollen ihren Beitrag zur Gestaltung zukünftiger Ernährungssysteme leisten. Sie haben aktiv an dem Ernährungsgipfel der Vereinten Nationen teilgenommen – auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Sie vertreten Interessen, sind Katalysator für Bedürfnisse und Erwartungen und fungieren als Kommunikationskanal zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. Wie kann dieses Potenzial genutzt werden? Wie können bäuerliche Organisationen ihrer Rolle gerecht werden? Und was kann Deutschland tun, um sie darin zu stärken und zu unterstützen?
Hierzu findet am Dienstag, den 5. April ab 15 Uhr im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft eine Podiumsdiskussion statt. Sie bildet den Abschluss eines zweitägigen Workshops mit 30 hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der organisierten Landwirtschaft aus aller Welt.
Auf dem Podium als Diskutantinnen und Diskutanten: der Präsident des Weltbauernverbandes (WFO) Dr. Theo de Jager, die Präsidentin des Welt-Biobauernverbandes (INOFO) Shamika Mone, die Präsidentin des Dachverbandes der ostafrikanischen Bauernverbände (EAFF) Elizabeth Nsimadala sowie Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Bauernverbandes (DBV), der Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), und für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Instituts für Menschenrechte.
Im Anschluss an die Veranstaltung erfolgt ein Empfang mit der Möglichkeit für weitere Gespräche, auch mit Repräsentantinnen und Repräsentanten weiterer internationaler Verbände aus Europa, Afrika, Nord- und Südamerika und Asien.
Die gesamte Veranstaltung wird auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch übersetzt. Unter Beachtung der aktuellen Corona-Vorgaben wird es limitierte Plätze vor Ort geben. Ein Geimpft-/Genesenen-Nachweis plus tagesaktueller Test werden benötigt (2G+). Der Veranstalter bittet um Anmeldung bis Mittwoch, den 23. März an m.mischnick@andreas-hermes-akademie.de. Zusätzlich wird es einen Livestream auf englischer Sprache geben, zu dem der Link auf Anfrage verschickt wird.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
