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Informationen zur Veranstaltung
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Ort: Berlin & Digital | Anmeldeschluss: 06.05.2022 |

Gemeinsam mit dem Pestel Institut aus Hannover hat die Andreas Hermes Akademie, Bereich Ländliche Entwicklung eine Szenarienstudie für ländliche Räume im Jahr 2050 erarbeitet. Die ermittelten Best- und Worst Cases sind vielfältigen Faktoren unterworfen und zeigen auch sehr deutlich, dass die ländlichen Räume ganzheitlich werden müssen. Schlüsselfaktoren wie auch angedachte Szenarien werden unsere zukünftige Arbeit begleiten.

Wie sieht es nun aus, das Leben in den ländlichen Räumen in 2050? Werden wir gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland erreicht haben? Ist der Breitband-Ausbau abgeschlossen oder gar durch Folge-Technologien ersetzt? Ist die digitale-Sprechstunde im Alltag angekommen?

Die Studie definiert dreizehn Entwicklungsfaktoren, die Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft im ländlichen Raum ausbalancieren sollen. Wichtig hierbei zu beachten ist, dass sich diese gegenseitig bedingen. Eine bessere wirtschaftliche Entwicklung ist beispielsweise nur möglich, wenn viele Menschen gut ausgebildet sind. Eine gute Ausbildung in den ländlichen Räumen ist aber nur möglich, wenn infrastrukturelle Gegebenheiten (Bildungsinfrastruktur, aber auch Breitband und Erreichbarkeit) verbessert werden. Diese wird wiederum durch eine gute wirtschaftliche Entwicklung angeregt. Es entsteht also ein Kreislauf, bzw. Spirale, deren Bestandteile, das System ländlicher Raum aufwerten bzw. auch abwerten können.

Das Ziel der Studie ist die Sichtbarkeit und Erfordernis von Vernetzung und das Erkennen von Ansatzpunkten, an denen Akteurinnen und Akteure politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich wirken können, um somit Veränderungen mit dem Ziel des „Best Case“ anzustoßen. An dieser Stelle sollen zwei Faktoren aus Kategorien herausgegriffen werden, die zunächst sehr unterschiedlich erscheinen und auch oft von sehr unterschiedlichen Zuständigkeiten bearbeitet werden:

  • Der Breitband-Ausbau ist seit Jahren DAS Thema im Bereich Ländliche Entwicklung. Er beeinflusst viele der anderen abgebildeten Faktoren und ein Ausbau ist relativ unabhängig von den anderen Schlüsselfaktoren möglich.
  • Der Faktor Soziale Infrastruktur (Beratung für verschiedene Personengruppen, Seniorenhilfe, Jugendhilfe, etc.) wird von vielen anderen Faktoren beeinflusst und kann nicht von allein bzw. durch reine Subventionen gewährleistet werden. Hier sind gut ausgebildete Fachkräfte, Bildung, hohe Steuereinnahmen, eine gute Verkehrsinfrastruktur nötig, um auch die Soziale Infrastruktur nachhaltig zu stärken

Breitband-Ausbau und Soziale Infrastruktur sind also nicht unabhängig voneinander zu denken. Fazit allein aus diesem Beispiel heraus: Für starke ländliche Räume muss also interdisziplinär an vielen Stellschrauben gedreht werden. Im Jahr 2022 werden wir uns noch an vielen weiteren Stellen mit der Szenarienstudie 2050 beschäftigen. Wir laden Sie jetzt schon ein, uns auf diesem Weg zu begleiten.

Eine erste Chance hierzu bietet die Veranstaltung „Was ist jetzt eigentlich wichtig? – Ländliche Räume im Zukunftsdialog“ am Vormittag des 13. Mai 2022, bei der wir die Studie vorstellen werden und mit Gästen aus Politik und Wissenschaft diese diskutieren. Möchten Sie dabei sein? Dann melden Sie sich bitte bis zum 06. Mai 2022 bei Mareike Meyn (m.meyn@andreas-hermes-akademie.de) an. Geben Sie bitte an, ob Sie vor Ort in Berlin Mitte oder digital teilnehmen möchten.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

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