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Die neue Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP) tritt nächstes Jahr in Kraft. Ab 2023 sollen die Reformen - unter anderem in den Bereichen Fairness, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit - wirksam gemacht werden. GAP und Green Deal gehen Hand in Hand, das ist eines der großen Versprechen der EU-Agrarreform.

Begünstigte erhalten zum Beispiel nur dann Zahlungen, wenn sie sich an bestimmte ökologische Bedingungen halten. Damit trägt Landwirtschaft einen bedeutenden Teil zum Europäischen Green Deal bei, dem Ziel, bis 2050 emissionsfrei zu sein.

Auch Deutschland hat Anfang des Jahres seine Pläne zur neuen GAP vorgelegt, doch der Beginn des Krieges in der Ukraine hat die Debatte neu aufleben lassen. Aufgrund der globalen Getreideknappheit hat die Kommission als Ausnahmeregelung erlaubt, die Umweltauflagen zu lockern. Das bedeutet, es ist den Mitgliedstaaten selbst überlassen, ob sie die Möglichkeit annehmen.

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat auf eine Anpassung der Reform zunächst kritisch reagiert. Mittlerweile ist es zu einem Kompromiss gekommen. Landwirt:innen dürfen im nächsten Jahr Getreide auf Brachflächen anbauen, Flächen, die ursprünglich zur Erhaltung von Biodiversität nicht bewirtschaftet werden sollten.

Ist die Ausnahmereglung der neuen GAP auf Kosten der Nachhaltigkeitsziele gerechtfertigt? Wie sollte sich der deutsche Landwirtschaftsektor in Zeiten dieser globalen Ernährungskrise positionieren?

Diese und weitere Fragen werden in EURACTIVs virtuellen Stakeholder Workshop diskutiert. Das Event findet im Rahmen des Projektes DG AGRI statt.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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