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Ort: Bern |  Wie gelingt gutes Älterwerden in und mit dem Quartier? Welche Rolle spielt die Quartierarbeit für das Zusa...

Ort: Bern | 

Wie gelingt gutes Älterwerden in und mit dem Quartier? Welche Rolle spielt die Quartierarbeit für das Zusammenleben aller Generationen und für eine gute Lebensqualität und Betreuung im Alter? Welche lokalen Strukturen und Prozesse benötigen wir, um den demografischen Wandel gemeinsam zu bestreiten? Diesen Fragen wollen wir am Frühlingsseminar des Netzwerks Lebendige Quartiere gemeinsam auf den Grund gehen.

Die Bevölkerungsszenarien des Bundesamts für Statistik rechnen mit einer Verdoppelung des Anteils an Personen über 80 Jahren in der Schweiz von 5,4 auf 10,6 Prozent bis ins Jahr 2050. Ein zunehmender Anteil dieser Personen wird keine Angehörigen haben oder keine, die nahe genug wohnen, um Hilfe und Betreuung zu übernehmen. Der demografische Wandel ist demnach insbesondere in der Frage der Pflege und Betreuung grosse gesellschaftliche Herausforderung. Neue Formen des Zusammenlebens und der Einbezug der aktiven 3. Generation bergen demgegenüber grosse Potentiale gegen diese starke Individualisierungstendenzen. Das Quartier als Lebensraum und als Ort der Identitätsstiftung nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Für ein gelingendes, gesundes und selbstbestimmtes Älterwerden im vertrauten Umfeld sind FreundInnen, NachbarInnen, lose Kontakte und Begegnungen sowie soziale Beziehungen zentrale Faktoren. Wie sich das lokale Umfeld organisiert und organisieren lässt, ist deshalb entscheidend für eine gute Lebensqualität in jedem Alter.

Viele Städte suchen und testen bereits Lösungen, um ein gutes Älterwerden im Quartier zu ermöglichen. Innovative Ansätze wie Caring Communities, städtische Betreuungsgutscheine oder andere intergenerationelle Projekte sind einige künftige Lösungen. Die Quartierarbeit nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Welche Lösungen bewähren sich in der Praxis? Wo gibt es noch Potentiale, Austauschbedarf und Verbesserungsmöglichkeiten? Wie sähe ein ideales Zusammenleben aller Generationen auf Quartierebene aus und was braucht es dafür? Welche Qualitäten zeichnen den sozialen Zusammenhalt im Quartier aus?

Mit diesen Fragen setzen sich Wissenschaft und Praxis bereits lange auseinander. Am Frühlingsseminar des Netzwerks Lebendige Quartiere diskutieren wir den aktuellen Stand der Erkenntnisse und Ansätze und lernen über Herausforderungen und Chancen für künftige Aktivitäten. Im ersten Teil der Veranstaltung wird anhand von Input-Referaten in das Thema eingeführt. Danach können sich die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops mit Praxisbeispielen auseinandersetzen und die Rolle der Quartierarbeit beim Älterwerden in und mit dem Quartier gemeinsam diskutieren.

Programm

  • 13.15 Uhr – Begrüssung und Einführung
    Dominic Blumenthal, Leiter Netzwerk Lebendige Quartiere
  • 13.30 Uhr – Einführung ins Thema
    Comment bien vieillir dans et avec son quartier? une introduction

    Ulrike Armbruster Elatifi, maître d’enseignement HETS Genève, chercheuse associée IRS
    Caring Communities: Die sorgenden Gemeinschaften als lokale Lösung
    Robert Sempach, Initiant Netzwerk Caring Communities Schwez und Caring Communities Berater
    Stimulation des liens sociaux et soutiens ponctuels pour les aînés en Ville de Genève, à l’échelle des quartiers : panorama
    Stéphane Bichmeier, responsable du secteur aînés, Service social, Ville de Genève, et vice Président du Réseau suisse des ville amies des aîné.e.s.
    Sandrine Gilliéron, travailleuse sociale communautaire, Service social, Ville de Genève
    Joëlle Oudard, responsable du Dispositif social de proximité, Service social, Ville de Genève
  • 14.45 Uhr – Kaffeepause
  • 15.15 Uhr – Ateliers (2 Mal 30 Minuten)
    Vgl. Beschreibung unten, Präfenz bei Anmeldung angeben
  • 17:00 Uhr – Zusammenfassung und Abschluss
  • 17.15 Uhr – Veranstaltungsende

Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen mit einem Fokus auf Stadt- und Quartierentwicklung sowie weiterer angegliederter Abteilungen.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

 

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    Netzwerk Lebendige Quartiere: Älterwerden in und mit dem Quartier

    Ort: Bern | 

    Wie gelingt gutes Älterwerden in und mit dem Quartier? Welche Rolle spielt die Quartierarbeit für das Zusammenleben aller Generationen und für eine gute Lebensqualität und Betreuung im Alter? Welche lokalen Strukturen und Prozesse benötigen wir, um den demografischen Wandel gemeinsa...

    Ort: Bern | 

    Wie gelingt gutes Älterwerden in und mit dem Quartier? Welche Rolle spielt die Quartierarbeit für das Zusammenleben aller Generationen und für eine gute Lebensqualität und Betreuung im Alter? Welche lokalen Strukturen und Prozesse benötigen wir, um den demografischen Wandel gemeinsam zu bestreiten? Diesen Fragen wollen wir am Frühlingsseminar des Netzwerks Lebendige Quartiere gemeinsam auf den Grund gehen.

    Die Bevölkerungsszenarien des Bundesamts für Statistik rechnen mit einer Verdoppelung des Anteils an Personen über 80 Jahren in der Schweiz von 5,4 auf 10,6 Prozent bis ins Jahr 2050. Ein zunehmender Anteil dieser Personen wird keine Angehörigen haben oder keine, die nahe genug wohnen, um Hilfe und Betreuung zu übernehmen. Der demografische Wandel ist demnach insbesondere in der Frage der Pflege und Betreuung grosse gesellschaftliche Herausforderung. Neue Formen des Zusammenlebens und der Einbezug der aktiven 3. Generation bergen demgegenüber grosse Potentiale gegen diese starke Individualisierungstendenzen. Das Quartier als Lebensraum und als Ort der Identitätsstiftung nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Für ein gelingendes, gesundes und selbstbestimmtes Älterwerden im vertrauten Umfeld sind FreundInnen, NachbarInnen, lose Kontakte und Begegnungen sowie soziale Beziehungen zentrale Faktoren. Wie sich das lokale Umfeld organisiert und organisieren lässt, ist deshalb entscheidend für eine gute Lebensqualität in jedem Alter.

    Viele Städte suchen und testen bereits Lösungen, um ein gutes Älterwerden im Quartier zu ermöglichen. Innovative Ansätze wie Caring Communities, städtische Betreuungsgutscheine oder andere intergenerationelle Projekte sind einige künftige Lösungen. Die Quartierarbeit nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Welche Lösungen bewähren sich in der Praxis? Wo gibt es noch Potentiale, Austauschbedarf und Verbesserungsmöglichkeiten? Wie sähe ein ideales Zusammenleben aller Generationen auf Quartierebene aus und was braucht es dafür? Welche Qualitäten zeichnen den sozialen Zusammenhalt im Quartier aus?

    Mit diesen Fragen setzen sich Wissenschaft und Praxis bereits lange auseinander. Am Frühlingsseminar des Netzwerks Lebendige Quartiere diskutieren wir den aktuellen Stand der Erkenntnisse und Ansätze und lernen über Herausforderungen und Chancen für künftige Aktivitäten. Im ersten Teil der Veranstaltung wird anhand von Input-Referaten in das Thema eingeführt. Danach können sich die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops mit Praxisbeispielen auseinandersetzen und die Rolle der Quartierarbeit beim Älterwerden in und mit dem Quartier gemeinsam diskutieren.

    Programm

    • 13.15 Uhr – Begrüssung und Einführung
      Dominic Blumenthal, Leiter Netzwerk Lebendige Quartiere
    • 13.30 Uhr – Einführung ins Thema
      Comment bien vieillir dans et avec son quartier? une introduction

      Ulrike Armbruster Elatifi, maître d’enseignement HETS Genève, chercheuse associée IRS
      Caring Communities: Die sorgenden Gemeinschaften als lokale Lösung
      Robert Sempach, Initiant Netzwerk Caring Communities Schwez und Caring Communities Berater
      Stimulation des liens sociaux et soutiens ponctuels pour les aînés en Ville de Genève, à l’échelle des quartiers : panorama
      Stéphane Bichmeier, responsable du secteur aînés, Service social, Ville de Genève, et vice Président du Réseau suisse des ville amies des aîné.e.s.
      Sandrine Gilliéron, travailleuse sociale communautaire, Service social, Ville de Genève
      Joëlle Oudard, responsable du Dispositif social de proximité, Service social, Ville de Genève
    • 14.45 Uhr – Kaffeepause
    • 15.15 Uhr – Ateliers (2 Mal 30 Minuten)
      Vgl. Beschreibung unten, Präfenz bei Anmeldung angeben
    • 17:00 Uhr – Zusammenfassung und Abschluss
    • 17.15 Uhr – Veranstaltungsende

    Zielgruppe
    Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen mit einem Fokus auf Stadt- und Quartierentwicklung sowie weiterer angegliederter Abteilungen.

    Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

     

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    04.04.2023
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