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Bewerbungsschluss: 31.10.2022 | Preis: Insgesamt 30.000 €  Ein attraktiver ländlicher Raum braucht angemessene Architek...

Bewerbungsschluss: 31.10.2022 | Preis: Insgesamt 30.000 € 

Ein attraktiver ländlicher Raum braucht angemessene Architektur. Der Landwirtschaft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. So wie das Land und seine Bewirtschaftung durch Ackerbau oder Nutztierhaltung die Bauten der Bauern prägt, so prägen die Bauten die Landschaft, schaffen regionale Baukultur und Heimat.

Warum?
Landwirtschaft und ländlicher Raum haben sich in den letzten 50 Jahren massiv gewandelt. Der genaue Blick auf die Architektur von Höfen und landwirtschaftlichen Gebäuden lässt zahlreiche grundlegende Veränderungen erkennen, die im besten Fall noch als „zweckmäßig“ bezeichnet werden können. Das ist nicht zuletzt die Folge einer Bauweise, die sich primär an den veränderten Bewirtschaftungsformen und -techniken orientiert, der Architektur und der Landschaftsarchitektur aber allzu oft nur eine nachgeordnete Bedeutung zumisst. Klar ist aber auch: Ein allein fachgerecht renoviertes Hofgebäude hilft wenig, wenn es nicht nach modernen Maßstäben genutzt werden kann.

Darum!
Ausgehend von den ursprünglichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden muss darüber nachgedacht werden, mit welcher zeitgemäßen Architektur und Landschaftsarchitektur eine zeitgemäße (landwirtschaftliche) Nutzung möglich ist. Im besten Fall setzen sich Architekten und Landschaftsarchitekten mit den Anforderungen der heutigen Landwirtschaft und die Bauherren mit den Entwicklungen in der Architektur auseinander und finden so gemeinsam zu einer neuen, nachhaltigen Gestaltung und Nutzung von Hofgebäuden und ihrer Einbettung in die sie umgebende Landschaft.

Dafür gibt es inzwischen beeindruckende Beispiele: ganze Hofstellen, Wohnhäuser, Ställe und Scheunen, Ferienwohnungen und Verkaufsräume, Gärten und Außenanlagen auf Ackerbau-, Milchvieh- und Veredelungsbetrieben, auf Weingütern oder Pferdebetrieben.

Teilnahmebedingungen
Bewerben können sich nur Bauherrinnen und Bauherren, die in Zusammenarbeit mit einem Architekten und/oder Landschaftsarchitekten landwirtschaftliche Gebäude, Gebäudeteile und/oder Außenanlagen auf landwirtschaftlichen Hofstellen in Deutschland, sowie in Österreich und der Schweiz (gem. Baugesetz/Bauordnung für „Bauen im Außenbereich“) innerhalb der letzten 5 Jahre neu errichtet oder umgebaut haben.

Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier

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    Bewerbungsschluss: 31.10.2022 | Preis: Insgesamt 30.000 € 

    Ein attraktiver ländlicher Raum braucht angemessene Architektur. Der Landwirtschaft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. So wie das Land und seine Bewirtschaftung durch Ackerbau oder Nutztierhaltung die Bauten der Bauern prägt, so...

    Bewerbungsschluss: 31.10.2022 | Preis: Insgesamt 30.000 € 

    Ein attraktiver ländlicher Raum braucht angemessene Architektur. Der Landwirtschaft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. So wie das Land und seine Bewirtschaftung durch Ackerbau oder Nutztierhaltung die Bauten der Bauern prägt, so prägen die Bauten die Landschaft, schaffen regionale Baukultur und Heimat.

    Warum?
    Landwirtschaft und ländlicher Raum haben sich in den letzten 50 Jahren massiv gewandelt. Der genaue Blick auf die Architektur von Höfen und landwirtschaftlichen Gebäuden lässt zahlreiche grundlegende Veränderungen erkennen, die im besten Fall noch als „zweckmäßig“ bezeichnet werden können. Das ist nicht zuletzt die Folge einer Bauweise, die sich primär an den veränderten Bewirtschaftungsformen und -techniken orientiert, der Architektur und der Landschaftsarchitektur aber allzu oft nur eine nachgeordnete Bedeutung zumisst. Klar ist aber auch: Ein allein fachgerecht renoviertes Hofgebäude hilft wenig, wenn es nicht nach modernen Maßstäben genutzt werden kann.

    Darum!
    Ausgehend von den ursprünglichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden muss darüber nachgedacht werden, mit welcher zeitgemäßen Architektur und Landschaftsarchitektur eine zeitgemäße (landwirtschaftliche) Nutzung möglich ist. Im besten Fall setzen sich Architekten und Landschaftsarchitekten mit den Anforderungen der heutigen Landwirtschaft und die Bauherren mit den Entwicklungen in der Architektur auseinander und finden so gemeinsam zu einer neuen, nachhaltigen Gestaltung und Nutzung von Hofgebäuden und ihrer Einbettung in die sie umgebende Landschaft.

    Dafür gibt es inzwischen beeindruckende Beispiele: ganze Hofstellen, Wohnhäuser, Ställe und Scheunen, Ferienwohnungen und Verkaufsräume, Gärten und Außenanlagen auf Ackerbau-, Milchvieh- und Veredelungsbetrieben, auf Weingütern oder Pferdebetrieben.

    Teilnahmebedingungen
    Bewerben können sich nur Bauherrinnen und Bauherren, die in Zusammenarbeit mit einem Architekten und/oder Landschaftsarchitekten landwirtschaftliche Gebäude, Gebäudeteile und/oder Außenanlagen auf landwirtschaftlichen Hofstellen in Deutschland, sowie in Österreich und der Schweiz (gem. Baugesetz/Bauordnung für „Bauen im Außenbereich“) innerhalb der letzten 5 Jahre neu errichtet oder umgebaut haben.

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