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Informationen zum Projekt
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MOTIVATION

In ländlichen Regionen geht der demografische Wandel mit besonderen Herausforderungen gerade auch für ältere Menschen einher. Das gilt vor allem auch für die medizinische und soziale Versorgung. Nicht selten müssen weite Wege zum Arzt oder zur nächsten Einkaufsmöglichkeit zurückgelegt werden. Im Zuge des demografischen Wandels sind die gewohnten lokalen Versorgungs- und familiären Unterstützungsstrukturen der realen Dorfgemeinschaft zunehmend gefährdet und werden mit Hilfe moderner (informations-)technischer Hilfsmittel in ein neues tragfähiges Konzept der Dorfgemeinschaft 2.0 überführt. Zentral für das Konzept der Dorfgemeinschaft 2.0 ist die Koordination aller relevanten Dienste über ein Virtuelles Dorfgemeinschaftszentrum, welches Sicherheit, Datenschutz und Vertraulichkeit gewährleistet, innovative und mobile Dienste im Sinne einer mobilen Service-Cloud einbindet und für die Menschen bedarfsgerecht erschließt. 

ZIELE UND VORGEHEN

Im Projekt „Dorf 2.0“ wird deshalb in der Region „Grafschaft Bentheim/ Südliches Emsland“ modellhaft ein gesundheitsbezogenes Versorgungskonzept entwickelt. Geplant sind vier Bausteine: ein „Virtueller Dorfmarktplatz“, der Produkte des täglichen Bedarfs vorhält; die IKT-gestützte Einrichtung bedarfsorientierter Mobilitätskonzepte für die Dorfgemeinschaft; die „Digitalisierte Pflege“, ein multiprofessionelles, technologieorientiertes Konzept für die häusliche Pflege; und eine „Rollende Praxis“, mit der eine aufsuchende telemedizinische Gesundheitsversorgung etabliert wird. Die Basis bildet der „Virtuelle Dorfmarktplatz“, auf dem die Dienste zusammengeführt und zugänglich gemacht werden. Im ehemaligen Marienkrankenhaus in Nordhorn wird das „physische Zentrum“ des Projektes eingerichtet. Darüber hinaus werden in mehreren Ortschaften Dependancen geschaffen.

INNOVATIONEN UND PERSPEKTIVEN

Die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle ist ein weiterer, zentraler Bestandteil des Projekts. Sie sorgen dafür, dass die entwickelten und evaluierten Konzepte auch nach Projektende weitergeführt werden. Die Projektergebnisse werden so aufbereitet, dass sie auch in andere Regionen übertragen werden können.

Themengebiete:
Projekt sucht nach:
Finanzierung:
Fördervolumen: 5,82 Mio. € (davon 85% vom Bundesministerium für Bildung und Forschung)
Bekanntmachung: Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel (InnovaKomm)
Kooperationspartner:
Gesundheitsregion EUREGIO e.V. (Konsortialführer)
Universität Osnabrück, Osnabrück
Hochschule Osnabrück, Osnabrück
EUREGIO-KLINIK Grafschaft Bentheim Holding GmbH, Nordhorn
ENO telecom GmbH, Nordhorn
I.T. Out GmbH, Nordhorn
Bentheimer Eisenbahn AG, Nordhorn
LEBENSHILFE Nordhorn gGmbH, Nordhorn
optadata.com GmbH, Essen
Projektregion:
Projektreichweite:
Organisationsart:
Projektmitarbeiter:
Projektstart:
Wird geprüft...
Projektende:
Wird geprüft...
Webseite:

Ansprechpartner für das Projekt

Anrede:
  • Herr
Vorname:
Nachname:
Telefon:
0151 / 11621224
E-Mail:
jonas.roosmann@gesundheitsregion-euregio.eu
Organisationsname:
Webseite:

Auftritte des Projekts in den sozialen Medien

Facebook:
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