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Der Alpenraum durchlebt in den kommenden Jahren die kombinierten Herausforderungen durch eine alternde Bevölkerung und n...

Der Alpenraum durchlebt in den kommenden Jahren die kombinierten Herausforderungen durch eine alternde Bevölkerung und neue Migrationsmodelle. Daraus ergeben sich aber auch Möglichkeiten für soziale Innovation durch Vielfalt und einen bewusst verfolgten Pluralismus. Vor allem ländliche Regionen und Berggebiete brauchen neue Ansätze für eine gut verankerte Willkommenskultur. PlurAlps zielt darauf ab, Gemeinden, Unternehmen und die Zivilgesellschaft bei der Entwicklung einer Willkommenskultur zu unterstützen und dadurch die Attraktivität und den sozialen Zusammenhalt im ländlichen Raum zu stärken.

Das Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ arbeitete in diesem Projekt gemeinsam mit 10 Pilotgemeinden in 7 Alpenstaaten an der Entwicklung eines Instruments für die mittel- und langfristige Sozialplanung in Kommunen. Das Sozialplanungsinstrument (SPI) wurde entwickelt, um die Lebensqualität in Gemeinden zu bewerten und zu verbessern. Es besteht aus einem Prozess in der Gemeinde, einem Fragenkatalog in Form eines benutzerfreundlichen Online-Tools und einem Handbuch. Die Indikatoren, als Fragen formuliert, werden im Online-Tool beantwortet und mit breiter Beteiligung von Stakeholdern bewertet. Der Fokus liegt auf den zentralen Fragen: Welche Lebensqualität finden Bevölkerung sowie Zuwanderinnen und Zuwanderer vor? Wie lässt sich diese steigern? Welche Angebote in einer Gemeinde unterstützen eine rasche Integration aller Formen der Zuwanderung – von Binnenwanderung bis hin zur Fluchtmigration? Auf Basis dieser Analyse der Lebensqualität können Maßnahmen zur Verbesserung erarbeitet und umgesetzt werden. Um die Entwicklung und Trends ablesen zu können, ist es sinnvoll, den gesamten Prozess in Abständen von zwei bis fünf Jahren zu wiederholen.

PlurAlps wurde in einem kooperativen Ansatz durch ein internationales Konsortium aus 10 Partner im gesamten Alpenraum durchgeführt. Getestet wurde das Sozialplanungsinstrument in 10 Pilotregionen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien, Slowenien und Frankreich. Der alpenweite Bezug der Projektumsetzung ist ein besonderes Merkmal.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://alpenallianz.org/de/projekte/pluralps

 

 

 

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