Ort: Bassum und Online |
Ehrenamtliches Engagement auf dem Land ist wertvoll. Ehrenamtliche bereichern mit ihrem Einsatz das kulturelle Leben, engagieren sich in Sportvereinen, der Heimatpflege, sozialen Einrichtungen, der Nachbarschaftshilfe oder im Katastrophenschutz.
Daher ist es wichtig, die ehrenamtlichen Strukturen auch für junge Zielgruppen attraktiv zu gestalten und diese aktiv einzubinden. Aktive in ländlichen Räumen stehen vor der Herausforderung, Ehrenamtsstrukturen weiterzuentwickeln und die nachkommende Generation dafür zu begeistern. Dabei zeichnet sich besonders bei jüngeren Menschen ein Trend in Richtung kurzfristigen, projektbezogenen Einsätzen ab. Auch die zunehmende Nachfrage nach digitalen Angeboten und Vernetzungsmöglichkeiten geht mit Herausforderungen einher. Gerade Vereine sind von diesen strukturellen Veränderungen stark betroffen und kämpfen vermehrt mit Nachwuchsproblemen.
Mit dieser gemeinsamen Veranstaltung wollen die Niedersächsischen Landfrauenverbände und die Agrarsoziale Gesellschaft thematisieren, welche Chancen für die Entwicklung des Ehrenamts auf dem Lande zukünftig bestehen.
Anmeldeschluss für die Präsenzveranstaltung ist der 15.02.2024.
Anmeldungen zur Online-Teilnahme sind bis zum 22.02.2024 möglich.
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Ort: Online (Zoom) |
Einmal wöchentlich bieten die Spotlights Raum und Gelegenheit Ihre Fragen zu einem Schwerpunktthema der Klimaanpassung online zu diskutieren, nach Möglichkeit gemeinsam erste Antworten zu finden, und weitergehende Ansatzpunkte auszumachen.
Zu Beginn jedes Spotlights geben die Expert*innen des Zentrums KlimaAnpassung einen kurzen einführenden Impulsvortrag zum jeweiligen Schwerpunktthema. Insgesamt ist der Fokus der Spotlights aber nicht auf die reine Wissensvermittlung, sondern auf die spezifischen Fragen der Teilnehmenden gerichtet. Wir bitten Sie daher, bereits bei Ihrer Anmeldung Ihre konkreten Fragen zum jeweiligen Themenbereich anzugeben. Dadurch lässt sich das Angebot noch passgenauer gestalten.
ZKA Spotlight: Bundespreis Blauer Kompass 2024 - Fragen und Antworten rund um Ihre Bewerbung
Externe Referent*innen: Dr. Geronimo Gussmann (Umweltbundesamt), Isabelle Ritter (co2online)
ZKA Moderation: Iva Radic-Capuani (Zentrum KlimaAnpassung)
Zielgruppen: Kommunalverwaltung, Klimaschutzmanager*innen, Klimaanpassungsmanager*innen
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Ort: Online |
Es klingt einfach – Solarenergie verspricht klimaneutrale Energieversorgung und schont die Kommunalfinanzen. Der Bund unterstützt den dringend benötigten Ausbau entsprechend mit Fördermitteln. Doch es regt sich auch Widerstand aus der Bevölkerung gegen Photovoltaik-Anlagen, die etwa potenzielles Ackerland blockieren. Um Vorurteile abzubauen, setzen immer mehr Kommunen auf sogenannte Solar-Botschafterinnen und -Botschafter, die Informationen und Erfahrungen weitergeben.
In der Diskussion um kommunale Solar-Energie sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel
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Ort: Hannover | Anmeldeschluss: 21.02.2024 |
Eine bedarfsgerechte und lückenlose Infrastruktur ist Voraussetzung für sicheren Radverkehr – auf Alltags-, Freizeit- und Erledigungswegen. Mit diesem in Präsenz stattfindenden Vertiefungsseminar unterstützt das Mobilitätsforum Bund Kommunen in der Planung und Umsetzung von sicheren und fahrradfreundlichen Kreuzungen.
Knotenpunkte und Einfahrten sind die unfallträchtigsten und somit gefährlichsten Streckenabschnitte für Radfahrende. Um sicheren Radverkehr zu ermöglichen und die Vision Zero zu erreichen, ist ihre Gestaltung von besonderer Bedeutung. Dass es hierfür nicht die eine allgemeingültige Musterlösung gibt, zeigt ein Blick in die kommunale Praxis.
In diesem Vertiefungsseminar werden unterschiedliche Aspekte der sicheren und fahrradfreundlichen Gestaltung von Knotenpunkten aufgegriffen und vertieft diskutiert. Berücksichtigt werden dabei sowohl bewährte Planungsbeispiele als auch neue Ansätze der Kreuzungsgestaltung. Praxisorientierte Vorträge und interaktive Arbeitsgruppen geben viel Raum für Diskussion und Austausch.
Das erwartet Sie
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Ort: Online |
Vieles fällt im Alter mit etwas Unterstützung leichter: der Einkauf, der Gang zum Arzt oder andere alltägliche Dinge. Zu einem guten und erfüllten Leben gehören außerdem auch gemeinsame Unternehmungen und Geselligkeit.
Wie können ältere Menschen in ländlichen Regionen unterstützt werden? Welche Lösungsansätze gibt es, bestehende Angebote für Ältere zugänglich zu machen, um ihnen ein aktiveres Leben zu ermöglichen?
Die Bewältigung des Alltags und die Teilhabe von älteren Menschen am sozialen und kulturellen Leben auf dem Land ist häufig aufgrund von geringen Angeboten oder schwieriger Erreichbarkeit eingeschränkt. Unterstützungsstrukturen und ehrenamtliche Angebote können die Lebensqualität vieler Menschen erhöhen und zu einem aktiven Miteinander der Generationen beitragen. Sie sind ein wichtiger Standortfaktor für die Attraktivität eines ländlichen Ortes oder einer Region.
Sie möchten in Ihrer Region ein Unterstützungsangebot für die ältere Generation aufbauen, bestehende Angebote bündeln, sichtbar machen oder Menschen mit Unterstützungsbedarf und passende Angebote zueinander bringen?
Dann können Sie im nächsten BULEplus-Werkstattgespräch am 28. Februar 2024 von 15 bis 16:45 Uhr zu diesem Thema von zwei erfolgreichen BULEplus-Projekten erfahren und wertvolle Praxiserfahrungen mitnehmen.
Die Werkstattgespräche richten sich an engagierte Menschen, die etwas in ihrem Ort beziehungsweise ihrer Region bewegen möchten. In informeller Runde lernen die Teilnehmenden zwei besonders gelungene Praxisbeispiele des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) kennen. Sie haben die Möglichkeit, sich direkt mit den Projektakteuren auszutauschen und die Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Sie sind eingeladen, ihre eigenen Ideen und Anliegen in die Diskussion einzubringen. Außerdem erfahren sie, welche übergreifenden Erkenntnisse in den Modellprojekten gesammelt wurden und lernen zentrale Erfolgsfaktoren und Herausforderungen kennen.
Die für das Werkstattgespräch ausgewählten Projekte wurden über die BULEplus-Fördermaßnahme "Land.Digital" und über das Modellvorhaben "Land(auf)Schwung" vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (KomLE) hat diese Projekte und die fachliche Auswertung begleitet.
Im Auftrag des BMEL lädt das KomLE alle Interessierten mit konkretem Praxisbezug zum Thema "Im Alter gut leben auf dem Land" ein.
Uns ist daran gelegen, dass die Teilnehmenden von dem Praxisaustausch für ihre eigene Tätigkeit profitieren und direkt mit den Akteuren aus der Praxis ins Gespräch kommen können. Daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist und die Plätze nach Eingang der Anmeldungen vergeben werden.
Programm
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Ort: Online |
Welche Möglichkeiten der Fassadenbegrünungen gibt es, und welche Pflanzen sind dafür am besten geeignet? Dies und mehr erklären Ihnen die Expertinnen in diesem Online-Seminar.
Bei der Fassadenbegrünung denken viele Menschen an alte, mit Efeu berankte Schlösser in parkähnlichen Anlagen. Doch die Fassadenbegrünung bietet viel mehr Möglichkeiten. Je nachdem, welche Pflanze an der Fassade wachsen soll, entstehen wunderbare kleine Vertikalgärten an der Haus- oder Garagenwand. Ganz nach eigenem Geschmack.
In diesem Online-Seminar stellen die Expertinnen Andrea Wegner und Annika Dobbers geeignete Pflanzenarten für die Fassadenbegrünung vor und geben Hinweise auf die Befestigung sowie die richtige Pflege.
Eine wichtige Frage zur Planung einer Fassadenbegrünung: Sollen die Pflanzen direkt an der Wand hochwachsen? Oder bevorzugen Sie es, wenn die Pflanzen mit etwas Abstand zur Wand an einer Rankhilfe emporwachsen? Was für welche Art Fassade am besten geeignet ist und wie genau die Umsetzung geht, erklären unsere Expertinnen im Seminar.
Warum ist es überhaupt sinnvoll, eine Fassade zu begrünen? Die Sommer verlaufen zunehmend trocken und sehr heiß. Pflanzen wirken sich dabei angenehm auf das Mikroklima aus und kühlen. Sie binden Feinstaub, produzieren Sauerstoff und nehmen Kohlenstoffdioxid auf. Die Fassadenbegrünung ist daher eine vorausschauende Maßnahme zur Klimaanpassung für Hauseigentümer:innen. Aber vor allem: Mit einer Fassadenbegrünung kann man dort grüne Inseln schaffen, wo wenig Fläche am Boden zur Verfügung steht. Sie fördert das Wohlbefinden und somit die Wohnqualität.
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Ort: Online |
Der Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen an der Universität Stuttgart hat im Auftrag des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Studie „Nachhaltige Transformation gestalten – Baukultur in ländlichen Räumen“ erstellt. Dabei wurden 20 Kommunen im Ländlichen Raum besucht und die dortige Baukultur dokumentiert und analysiert.
Welche regionaltypische Baukultur lässt sich in Baden-Württemberg in den ländlichen Räumen identifizieren? Welche Formate sind geeignet, um für die regionale Baukultur zu werben und sensibilisieren? Wie können wir die Baukultur im Ländlichen Raum zukunftsfähig weiterentwickeln?
Die Bestandsaufnahme hat eine bewusste und eine unbewusste Baukultur ergeben. Es werden zahlreiche Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Baukultur an alle Akteurinnen und Akteure formuliert.
Programm
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Ort: Online |
Nachverdichtung, Klimaanpassung, Mobilitätswende: Die Herausforderungen, vor denen unsere Städte aktuell stehen, bringen – im Hinblick auf die in Frage kommenden innerstädtischen Flächen – oftmals Nutzungskonkurrenzen mit sich. Doch in den Zentren ist Fläche ein knappes Gut. Freiflächen stehen kaum mehr zur Verfügung. Multicodierung, mit anderen Worten die Mehrfachnutzung, ist ein Lösungsansatz, der es ermöglicht, die zahlreichen, sich überlagernden Nutzungsinteressen miteinander zu verbinden.
Strategien der Multicodierung beziehen sich nicht nur auf Grün- und Freiflächen, sondern auch auf Flächen des Verkehrs, der Wasserwirtschaft, Bauflächen etc. Mit einer ausgewogenen Kombination unterschiedlicher Nutzungen, können Kommunen die Funktionsvielfalt von Flächen erweitern.
Bei der Umsetzung stellen sich viele (stadt-)planerische, aber auch rechtliche Fragen. Diese wollen wir im Rahmen des Online-Seminars anhand von Erfahrungsberichten und Best-Practice-Beispielen diskutieren.
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Ort: Online
Planungsrechtliche Herausforderungen von multicodierten Räumen
Nachverdichtung, Klimaanpassung, Mobilitätswende: Die Herausforderungen, vor denen unsere Städte aktuell stehen, bringen – im Hinblick auf die in Frage kommenden innerstädtischen Flächen – oftmals Nutzungskonkurrenzen mit sich. Doch in den Zentren ist Fläche ein knappes Gut. Freiflächen stehen kaum mehr zur Verfügung. Multicodierung, mit anderen Worten die Mehrfachnutzung, ist ein Lösungsansatz, der es ermöglicht, die zahlreichen, sich überlagernden Nutzungsinteressen miteinander zu verbinden.
Strategien der Multicodierung beziehen sich nicht nur auf Grün- und Freiflächen, sondern auch auf Flächen des Verkehrs, der Wasserwirtschaft, Bauflächen etc. Mit einer ausgewogenen Kombination unterschiedlicher Nutzungen, können Kommunen die Funktionsvielfalt von Flächen erweitern.
Bei der Umsetzung stellen sich viele (stadt-)planerische, aber auch rechtliche Fragen. Diese wollen wir im Rahmen des Online-Seminars anhand von Erfahrungsberichten und Best-Practice-Beispielen diskutieren.
Ort: Online (Webex) |
Am 29. Februar 2024 laden BMWSB und BBSR zu einem Webinar mit Schwerpunkt Kommunikation ein. In diesem Online-Seminar können Sie mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis darüber diskutieren, wie man Öffentlichkeitsarbeit für erfolgreiche Einzel- und Gesamtmaßnahmen professionell gestaltet und potenzielle Hindernisse erkennt und überwindet. Zusätzlich erhalten Sie Informationen zu Veranstaltungs- und Werbemaßnahmen rund um den Tag der Städtebauförderung.
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Ort: Online |
Teilen statt besitzen: Unter diesem Ansatz bietet BARshare ein innovatives Mobilitätsangebot im Brandenburger Landkreis Barnim an. Den Weg von der Idee zu aktuell 2500 Mitnutzerinnen und -nutzern zeigt uns Christian Vahrson von der Barnimer Energiebeteiligungsgesellschaft im kommenden NaKoMo-Vortrag auf. Am Praxisbeispiel BARShare wollen wir uns der Frage nähern, wie der Aufbau eines E-Carsharingsystems im ländlichen Raum funktionieren kann.
Die dünne Besiedlung, die großen Entfernungen und die häufig fehlende Finanzkraft ländlicher Kommunen erschweren den Aufbau eines attraktiven ÖPNV-Angebotes. Flächendeckendes E-Carsharing kann dabei auf dem Land eine nachhaltige Mobilitätsalternative sein. Erfolgreich etabliert wurde ein solches Konzept 2019 im Landkreis Barnim. Mit 45 E-Autos und 6 Pedelecs können sich Einwohnerinnen und Einwohner genau wie Besucherinnen und Besucher der Region seither klimafreundlich durch den Landkreis bewegen.
Wie E-Carsharing im ländlichen Raum gelingt und welche lokalen Akteure zum langfristigen Erfolg des Projektes beitragen, das erfahren Sie im NaKoMo-Vortrag mit Ihrer Anmeldung. Wie immer wird es im Anschluss an die Präsentation wieder ausreichend Zeit für Ihre Fragen geben.
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