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Sep
27
  1.   Allgemein
  2.    Seitenveranstaltung
  1.   27.09.2020 - 03.10.2020
Ort: Gera | Anmeldeschluss: 30. Juni Der Wanderweg durchs Gessental, mit dem diese LandPartie beginnt, führt mitten hinein in die „Neue Landschaft Ronneburg“. Zur Bundesgartenschau 2007 strömten knap...

Ort: Gera | Anmeldeschluss: 30. Juni

Der Wanderweg durchs Gessental, mit dem diese LandPartie beginnt, führt mitten hinein in die „Neue Landschaft Ronneburg“. Zur Bundesgartenschau 2007 strömten knapp eineinhalb Millionen staunende Besucher in dieses einstige Uranerzbergbaugebiet. Die Stunde Null dieser jungen Landschaft jedoch ereignete sich um vieles früher: Als Reaktion auf Hiroshima und Nagasaki wollte auch Stalin „die Bombe“ haben. Dafür brauchte es Uran, das zu einem wesentlichen Anteil aus dem Untergrund des Ronneburger Reviers gefördert wurde. Tausende wurden zur Arbeit in den Bergbaugruben der Wismut verpflichtet und die Umgebung von Ronneburg wurde zur unzugänglichen Sicherheitszone. Bis 1990 – mit der Wende und dem Ende des Kalten Krieges wurde die Erzgewinnung eingestellt und es begann die Ära des Sicherns, Reparierens und Wiederbelebens, die noch lange nicht abgeschlossen sein wird. Unter der noch jungen Grasnarbe schlummert die „Ewigkeitslast“ der Uranbergbau-Sanierung. Das auf der Schmirchauer Höhe dieser neuen Landschaft „eingepiekste“ Denkmal soll jedoch nicht daran erinnern, sondern zeugt statt dessen vom Stolz und Ethos der Bergleute.

Diese LandPartie folgt noch weiteren Erinnerungsspuren: Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum im Schloss Blankenhain eröffnet uns eine Gedächtnisbrücke zur Großelternlandschaft. Auf Relikte dieser oft idealisierten Zeit stoßen wir in der durchwanderten Landschaft und den kleinen Dörfern. Ganz in der gegenwärtigen Welt werden wir in Blankenhain einige Landfrüchte der heutigen Zeit zusammentragen und kulinarisch gemeinsam (v)erinnern. Die daran anschließende „Lange Nacht des Bauernfilms“ schlägt einen Bogen in die Landschaften in anderen Teilen Europas und zeigt, wie Bauern dort die Erde bewirtschaften und was sie uns vieleicht zu sagen haben.

Als „Museum in der Landschaft“ kann der weitere Weg durch das naturnahe Tal des Koberbachs gelesen werden. Wir finden Spuren der einst blühenden Textilindustrie. Oder Wälder, die uns die vormalige Laubwaldabdeckung erahnen lassen. Immer wieder begegnen wir auch gegenwärtigen, prägnanten Formen der Landwirtschaft. Eine weitere Ewigkeitsaufgabe erreichen wir in der durchwanderten Landschaft bei Hartmannsdorf, die Industrielle Absetzanlage Helmsdorf. Derartige Hinterlassenschaften gelten als eine der größten Herausforderungen bei der Sanierung des Uranerzbergbaus – für „ewige“ Arbeitsplätze ist reichlich gesorgt. Sinngemäß beenden wir diese LandPartie in der Nachbarschaft der „Automobilstadt Nr. 1 in Ostdeutschland“ mit Sachsens derzeit größtem Arbeitgeber.

Besondere Programmpunkte:

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite: https://akademielandpartie.de/die-landpartien/erinnerungslandschaften/

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Aug
23
  1.   Allgemein
  2.    Seitenveranstaltung
  1.   23.08.2020 - 29.08.2020
Ort: Bad Blankenburg | Anmeldeschluss: Juni Goethe, Schiller, Humboldt und auch Heinrich Heine waren schon da – sie alle wanderten entlang dem Tal der Schwarza, vorbei am Jagd­schloss Eber­stein zur ...

Ort: Bad Blankenburg | Anmeldeschluss: Juni

Goethe, Schiller, Humboldt und auch Heinrich Heine waren schon da – sie alle wanderten entlang dem Tal der Schwarza, vorbei am Jagd­schloss Eber­stein zur Borken­hütte am Trippstein, blickten von dort auf Schloss Schwarz­burg und das Panorama des Thüringer Waldes. Und unzählige folgten. Zu DDR-Zeiten drängelten sich die Wander­gruppen mitunter auf ihren Spuren. Jedoch 1989 wendete sich auch dies, gleichwohl der Zauber dieser Land­schaft geblieben ist. Wanderer, die die Einsam­keit suchen, mag dies freuen – wenn sie denn den Weg in diese Region finden. Nicht wenige Hotel­bauten mit der charakter­istischen Sommer­frische-Architektur stehen indessen heute leer. Die „Zukunfts­werkstatt Schwarzatal“ will die Tradition der Sommer­frische wieder neu beleben und organi­siert gemein­sam mit der Inter­nationalen Bau­aus­stellung (IBA) Thüringen jährlich den „Tag der Sommer­frische“. Just zu unserem Anreise­tag sind zahl­reiche sonst ver­schlossene Häuser begeh­bar, ergänzt durch kleine Aus­stellungen, Erzähl­cafés und ein abwechs­lungs­reiches Musik- und Kultur­programm. Insge­samt geht es dabei um eine zeit­genössisch ver­standene „Sommer­frische“: Neben der Reakti­vierung des Tourismus sollen auch neue Angebote für Menschen entstehen, die zwar in der Stadt zu Hause sind, zugleich aber auch auf dem Land leben wollen. Neue Stadt-Land-Beziehungen werden erprobt: Ein Zimmer zum Probe­wohnen im Heimat­museum, damit Städter das Land­leben einmal versuchen. Der­artige Aus­sichts­punkte in die Zukunft besucht diese LandPartie gleich mehrere: Auf dem KulturNaturHof in Bechstedt werden wir (voraus­sichtlich) erleben, wie Streuobst aus der Region zu Apfelsaft vermostet wird. Der Initiative Denkort Demokratie begegnen wir auf Schloss Schwarzburg. Hier wird die Erinnerung an den promi­nen­testen Sommergast Friedrich Ebert gepflegt, der 1919 als Reichs­präsident in Schwarzburg die Weimarer Verfassung unter­zeichnete. Entlang der Höhen­promenade zum Schloss wird diese Bedeutung der ersten deutschen Demokratie lebendig durch zitierte Verfassungs-Artikel, die auf in den Weg ein­ge­lassenen Stein­platten zu lesen sind. In Rottenbach stoßen wir auf ein sorgsam saniertes Bahn­hofs­gebäude, in dem ein „Bahn Hofladen“ Dinge des täglichen Gebrauchs und regionale Produkte verkauft.
Dies alles finden wir ein­ge­bettet in eine Landschaft, die die Menschen seit je zu langen Wanderungen veranlasste: „Buckel­apotheker“ trugen die in dieser Region hergestellten Salben und Tinkturen nach ganz Mitteleuropa, legten dabei angeblich täglich sechzig Kilometer zu Fuß zurück. Über Jahrhunderte bildeten Heilpflanzen die wichtigste Basis zur Herstellung von Arzneien – und diese finden sich bis heute auf den armen Böden rings um das Schwarza­tal besonders häufig. Dieser Geschichte der „Olitäten-Herstellung“ begegnen wir im „Memorial­museum“ in Ober­weisbach, dem Geburts­haus von Friedrich Fröbel, dem Begründer des Kinder­gartens. Auf dem Weg dort hin fahren wir mit der alten Ober­weiß­bacher Bergbahn, einer Stand­seil­bahn, die lautlos 323 Höhen­meter über­windet. Weitere Höhen­meter sind bei dieser LandPartie schließlich zu über­winden auf dem Weg nach Neustadt am Rennsteig, nunmehr zu Fuß. Noch einmal stoßen wir hier auf ein unge­wöhn­liches Konzept: Die dortige Michaelis­kirche wurde als erste Her(r)bergs­kirche im Thüringer Wald eingerichtet. Bis zu zwei Wanderer können dort im Kirchen­raum über­nachten. Das Angebot ist auf Monate im Voraus aus­ge­bucht. Und schon beginnt eine andere Erzählung über diese Region, eine Geschichte des Gelingens.

Besondere Programmpunkte:

Kooperationspartner: Heimatbund Thüringen e.V.; Thüringische Vereinigung Volkskunde e.V. und Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen

Weitere Informationen und die Anmeldung zur LandPartie "Statt Land StadtLand" fidnen Sie auf unserer Webseite: https://akademielandpartie.de/die-landpartien/stadtland/

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Die Akademie LandPartie ist ein Projekt des Vereins Denkwege e.V. und wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Aug
09
  1.   Allgemein
  2.    Seitenveranstaltung
  1.   09.08.2020 - 15.08.2020
Ort: Netphen | Anmeldeschluss: Juni (ausgebucht) Der Rothaarsteig ist ein „Top-Trail of Germany“. In Nord-Süd-Richtung führt er über den Kamm des Rothaargebirges – durch Wald, durch Wald und durch Wa...

Ort: Netphen | Anmeldeschluss: Juni (ausgebucht)

Der Rothaarsteig ist ein „Top-Trail of Germany“. In Nord-Süd-Richtung führt er über den Kamm des Rothaargebirges – durch Wald, durch Wald und durch Wald. Wir folgen diesem „Weg der Sinne“ über fünf Tagesetappen. Fünf Tage Waldbaden. Mitunter könnte man dabei denken, man wäre unterwegs in einem Land ohne Motoren, ohne Straßen. So wird aus dieser Wanderung so etwas wie ein (sport­licher) Kur­spazier­gang. Immer wieder eröffnen sich Fernsichten und Panoramen, so auch auf dem Gipfel des Kahlen Asten. Dessen 36 Hektar umfassende Hochheide bietet noch einmal ein ganz eigenes, karges Landschaftsbild. Seit 1965 steht diese Hochheide unter Naturschutz. Denn auch hier steht die Welt nicht still. Bei genauem Hin­schauen ist auch in der Land­schaft des Rothaar­gebirges deren beständiger Wandel zu erkennen: Da sind zum Beispiel die Schneisen, die der Sturm Kyrill im Januar 2007 schlug. Manche Flächen wurden längst von wild­wachs­enden Pflanzen erobert – hier verjüngt sich der Wald auf natürliche Weise. In anderen Zonen hin­gegen wachsen Jung­pflanzen aus­ge­richtet nach wirt­schaftlichen Maßstäben in Reih und Glied. Doch Wald ist bekannt­lich sehr viel mehr als eine blose Ansammlung von Bäumen. Das Geheimnis­volle und die Eigen­art der Natur zu steigern ist in diesem Sinne ein Anliegen des WaldSkulpturen­­Wegs, dem wir ein Stück weit folgen. In der Nachbar­­schaft der hier entstandenen Arbeiten inter­national aner­kannter Künstler­innen und Künstler wollen wir selbst spielerische Versuche unter­nehmen, mit der Natur in eine künst­lerische Zwie­sprache zu gelangen.
Zuletzt erreicht die LandPartie NaturSpaß den Kahlen Asten und Winter­berg. Diese einst von karger Not gezeichnete Gegend gilt heute als „El Dorado für Wanderer, Biker, Nordic Walker, Skiläufer“. Erst die Erfindung des Ski­f­ahrens und die Insze­­nierung des Länd­lichen brachte hier Wohl­stand. Doch die Schnee­fälle schwinden. Schnee­kanonen sollen Abhilfe schaffen – verwandeln dabei die Landschaft zunehmend in eine Sport­infra­struktur. Schon wird mit immer weiteren Attrakt­­ionen die „SpaßNatur“ auf­ge­rüstet, um den erreichten Lebens­standard zu halten. Durchaus nach­voll­ziehbar. Doch wie lange lässt sich dieser ein­ge­schlagene Pfad in die Zukunft ver­längern? Über ent­standene Abhängig­­keiten von der „Spaßgesellschaft“ im Zeit­­alter des Klima­wandels suchen wir vor Ort das Gespräch.

Besondere Programmpunkte:

Kooperationspartner: ROTHAARSTEIGverein e.V.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur LandPartie "NaturSpaß" finden Sie auf unserer Webseite: https://akademielandpartie.de/die-landpartien/naturspass2020/

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Die Akademie LandPartie ist ein Projekt des Vereins Denkwege e.V. und wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

 

Jul
11
  1.   Allgemein
  2.    Seitenveranstaltung
  1.   11.07.2020 - 17.07.2020
Ort: Wildeck-Obersuhl | Anmdeldeschluss: Anfang Juni  In weiten Schleifen schlängelt sich die Werra durch die sanft bewegte Topographie. Im Zusammenspiel mit den kleinen Dörfern und der reich struktu...

Ort: Wildeck-Obersuhl | Anmdeldeschluss: Anfang Juni 

In weiten Schleifen schlängelt sich die Werra durch die sanft bewegte Topographie. Im Zusammenspiel mit den kleinen Dörfern und der reich strukturierten Feldflur verleiht dies der durchwanderten Landschaft etwas sehr Beruhigendes. Und das ist gut so, denn Schönheit und Schrecken liegen hier sehr dicht beisammen. Da ist zunächst das Mahnmahl Bodesruh mit weitem Blick in die offene Landschaft bis zum Thüringer Wald. Zu Grenzzeiten erinnerte es an das geteilte Deutschland, doch längst ist es eingebettet in den Naturraum des „Grünen Bands“: Der ehemalige Grenzstreifen wurde zu einem Rückzugsraum für seltene Tier- und Pflanzenarten und stellt heutzutage ein europaweit einzigartiges Biotop-Verbund-System dar. Doch schauen wir genauer hin, so finden wir auf dieser „Lebenslinie“ ebenso auch Relikte des alten Kolonnenwegs, auf dem während der heißen Phase des Kalten Krieges die Grenzsoldaten stets schussbereit patrouillierten.
Von ganz anderem Kaliber ist jener „Höhepunkt“, den wir gegen Ende der ersten Tagesetappe erreichen: Wir werden die „Monte Kali“ genannte Halde bei Heringen umrunden, einen innerhalb von vier Jahrzehnten 100 bis 250 Meter hoch aufgeschütteten „Berg“ aus bloßem Salz, Restprodukt der Kaligewinnung. Kilometerweit hin erkennbar, steht er als Symbol für das „Kalifieber“, das zur vorletzten Jahrhundertwende an der Werra um sich griff. Rasch führte der Bergbau zu einem gewissen Wohlstand, während zugleich die Vitalität der Flora und Fauna in den Flussauen Schaden nahm. Hoch oben auf dem Plateau drängt sich somit unweigerlich die Frage auf: Ist dies nun eine besondere Landschaft oder eine besondere Gefährdung der Umwelt? Gut, dass uns noch vier Tagesetappen verbleiben, hierüber gemeinsam nachzudenken und dabei in die Weite des Werratals einzutauchen. Inspizieren wollen wir stromabwärts einige Ackerflächen und Weideland des ökologischen Landbaus. Dieser zeigt sich gegen das „Kalifieber“ einigermaßen resistent, während das Kali für die industrialisierte Landwirtschaft von globaler Bedeutung ist. Doch damit nicht genug – unser „Gedankengang“ führt uns immer wieder auch durch überraschend schöne Wanderlandschaften. So folgt unsere letzte Etappe ab Hörschel bis Eisenach dem Rennsteig, einem der beliebtesten Fernwanderwege Deutschlands.

Besondere Programmpunkte:

  • Umrundung der „Monte Kali“ genannten Salzhalde, eine weithin sichtbare Landmarke der besonderen Art
  • Besuch des Werra-Kalibergbau-Museums in Heringen in fachkundiger Begleitung
  • Führung durch örtlichen Biolandwirt
  • Mythenspiel-Workshop mit der Systemischen Naturtherapeutin Bettina Grote (siehe unten)
  • Einstieg am Startpunkt des Rennsteigs in den „beliebtesten Wanderweg Deutschlands“

Kooperationspartner: Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen e.V. (VÖL) und Bund für Umwelt- und Naturschutz, Landesverband Hessen e.V. (BUND)

Weitere Informationen und die Anmeldung zur LandPartie "Fieberland" finden Sie auf unserer Webseite: https://akademielandpartie.de/die-landpartien/fieberland/

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Jul
05
  1.   Allgemein
  2.    Seitenveranstaltung
  1.   05.07.2020 - 11.07.2020
Ort: Witzenhausen | Anmeldeschluss: Anfang Juni |  Weideflächen, Äcker und unzählige Streuobstwiesen säumen die Route dieser LandPartie durch die hügelige, offene Feldflur. Mehr als 150.000 Kirschbäu...

Ort: Witzenhausen | Anmeldeschluss: Anfang Juni | 

Weideflächen, Äcker und unzählige Streuobstwiesen säumen die Route dieser LandPartie durch die hügelige, offene Feldflur. Mehr als 150.000 Kirschbäume verwandeln im Frühjahr die Landschaft rings um Witzenhausen in ein weißes Blütenmeer. Immer wieder führt die fünftägige Wanderung auch durch tiefe Laubwälder. Hier eröffnen sich von den Höhen reizvolle Fernsichten über dieses sowohl topografisch als auch geschichtlich bewegte Land. Einer ganz besonderen historischen Spur folgen wir von der „Jugendburg Ludwigstein“ zum Hohen Meißner entlang dem „Schneehagenweg“, benannt nach Christian Schneehagen, dem Organisator des „Ersten Freideutschen Jugendtages“: Über zweitausend Jugendliche trafen hier im Oktober 1913 auf dem Meißner zusammen, zu einer Art Gegenveranstaltung zum Völkerschlacht-Jubiläumsfest, das zeitgleich in der Großstadt Leipzig mit kaiserlichem Pomp zelebriert wurde. So unterschiedlich damals die in Jugendbünden und Wandervogel organisierten Jugendlichen auch gewesen sein mögen, gemeinsam war ihnen die Begeisterung für ausgedehnte Wanderungen auf ihrer Suche nach einer Reform des überkommenen Lebens. „Walking for future“ würde vielleicht heute die Losung auf ihren Wanderwimpeln lauten – und möglicherweise würden wir uns ihnen sogar anschließen, allerdings mit eindeutiger Distanz zu okkulten oder völkisch-nationalistischen Weltsichten. Entlang einem solchen Spannungsbogen philosophieren wir entlang unserer Wanderung über die „Kraftquelle Gehen“. Auch folgen wir einem Biolandwirt durch die Äcker und besuchen den Bioland-Demonstrationsbetrieb Gut Fahrenbach. Schon gleich zu Anfang stoßen wir im kleinen Witzenhausen auf eine große Studienstätte für ökologische Landwirtschaft. Die Universität Kassel betreibt hier Forschungen, beispielsweise ein großes Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, auch wurde hier die erste Professur für ökologischen Landbau eingerichtet. Diese heutige Reformbewegung prägt nun mehr und mehr die „Bio-Region im Werratal“: Zukunft zum Durchwandern.

Besondere Programmpunkte:

Kooperationspartner: Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen e.V. (VÖL)

Weitere Informationen und die Anmeldung zur LandPartie "Reformland" finden Sie auf unserer Webseite: https://akademielandpartie.de/die-landpartien/reformland/

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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