Nehmen Sie kostenfrei online teil an Live-Vorträgen zu den folgenden Themen.
Mehr Informationen zur Veranstaltung, zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungswebseite der DLG
Max. 50 Teilnehmer | Anmeldeschluss: 10. Juni |
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und seiner Folgen spüren derzeit auch die Betreiberinnen und Betreiber von Coworking-Spaces: Buchungen von Schreibtischen, Veranstaltungs- und Meeting-Räumen wurden abgesagt und sind zukünftig nur unter neuen Bedingungen möglich. Gleichzeitig zeichnet sich schon heute ab, dass Coworking-Spaces – gerade in ländlichen Räumen - immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Denn viele Unternehmen haben in der Corona-Situation erkannt, dass ihre Mitarbeiter auch dann gut zusammenarbeiten, wenn sie nicht mehr täglich vom Wohnort im Dorf zum Firmenbüro in der Stadt pendeln.
Coworking-Spaces in ganz Deutschland müssen nun auf die aktuelle Situation und die veränderte Nachfrage eingehen. Im Webinar „Coronafestes Coworking“ soll an zwei Beispielen diskutiert werden, welche Veränderungen notwendig sind und wie die Anpassungen aussehen können.
Die Deutsche Vernetzungsstelle ländliche Räume lädt Sie am Mittwoch, 17. Juni 2020 von 10:00 bis 11:30 Uhr zum interaktiven Webinar ein. Jean-Pierre Jacobi von Coworkland und Thomas Wick von Coworking Space cobass werden aufzeigen, wie sich die Situation durch Corona verändert hat und wie sie sich auf die neuen Umstände einstellen. Moderiert wird das Treffen von Tina Meckel.
Hier können Sie sich anmelden: https://rms.ble.de/welt/rms/index.php?id=182be0c5cdcd5072bb1864cdee4d3d6e
Das Webinar ist auf 50 Teilnehmer begrenzt. Anmeldeschluss ist der 10. Juni 2020.
Mehr Informationen zu den Einwahldaten und zum Techniktest bekommen Sie nach dem Ablauf der Anmeldefrist zusammen mit der Teilnahmebestätigung.
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen - wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Zu viele Menschen und auch viele gerade kleinere Unternehmen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen.
Beim Digitaltag am 19. Juni 2020 wollen wir die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchten und gemeinsam diskutieren: über Sorgen und Ängste, über Chancen und Herausforderungen. Gemeinsam wollen wir Einblicke geben, Digitalisierung erlebbar und damit verständlich machen und Menschen rund um digitale Themen zusammenbringen. Dazu haben sich mehr als 20 Partner in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis zusammengeschlossen, mit dem Ziel, deutschlandweit einen jährlich stattfinden Aktionstag zu digitalen Themen durchzuführen und die digitale Teilhabe für alle zu fördern. Jede und jeder muss in die Lage versetzt werden, sich souverän und sicher, selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen.
Heute schon digital engagiert? Es lohnt sich! Herausragendes Engagement für digitale Teilhabe wird erstmals mit dem „Preis für digitales Miteinander“ gewürdigt. Die Kategorien sind jeweils mit 10.000 Euro dotiert. Anmdeldung bis zum 30.04.2020 möglich.
Zudem kannst Du deine digitale Aktion auf einer interaktiven Deutschlandkarte veröffentlichen!
Weitere Informationen zur Anmeldung Deiner Aktion und der Bewerbung für den "Preis für digitales Miteinander" findest Du auf www.digitaltag.eu
In diesem Format wird sich das Netzwerk „Smart Village e.V.“ aus dem hohen Fläming selbst vorstellen sowie einige seiner Teilinitiativen. In der digitalen Diskussionsrunde werden nicht nur innovative Konzepte und Ansätze im Bereich ländliche Entwicklung beleuchtet, sondern auch besondere Herausforderungen des ländlichen Raums aufgezeigt.
Der Smart Village e.V. versteht sich als Reallabor zur Erprobung digitaler Werkzeuge im ländlichen Raum. Das regionale Smart Village-Netzwerk im Hohen Fläming zielt darauf ab, die Chancen der Digitalisierung für den ländlichen Raum nutzbar zu machen. Der Wirkungskreis von Smart Village erstreckt sich über die Fokusgemeinden Bad Belzig und Wiesenburg (Mark) hinaus in die gesamte Region des Hohen Flämings. Die Vielfalt der Themen von Smart Village spiegeln sich auch in den drei praktischen Teilinitiativen wider, die sich in der Diskussionsrunde vorstellen werden:
Das Projekt “Alles auf offen – Das Fläming-Labor für Transparenz und Beteiligung” initiiert durch Neuland21, einem Mitglied von Smart Village e.V., ist ein Praxisbeispiel dafür wie Transparenz, Teilhabe und Innovationen im ländlichen Raum gefördert werden können, auch mithilfe der Digitalisierung.
Mit der Bad Belzig App werden verschiedene digitale Dienste und Angebote für die Bürger und Gäste der Stadt gebündelt. In der „Bad Belzig App“ fand die Idee der Open-Source Smart Village App in der Stadt Bad Belzig ihre erste Anwendung. Die Smart Village App ist ein konkretes Ergebnis der Zukunftsstrategie Digitales Brandenburg von 2018 und eine Teilinitiative des Smart Village e.V.
Der Medienstammtisch im Hohen Fläming vernetzt Medienschaffende im Hohen Fläming. In der dünn besiedelten Region möchten die Akteure des Netzwerks ihre Kräfte bündeln und zu einer gemeinsamen Stärke aufbauen.
Zielgruppe: Kommunen & Landkreise/ Startups / Bürger*innen und Bürger
PanelteilnehmerInnen:
Smart Village e.V., Smart Village App (ikusei GmbH), Neuland 21 e.V., Fläming Bewegt
Moderation: Medienanstalt Berlin-Brandenburg
Ablauf:
1. Vorstellung: Smart Village e.V
2. Vorstellung: 3 Beispiele von Teilinitiativen des Smart Village e.V.
3. Anschließende Diskussion
Länge: ca. 90 Minuten
Ansprechpartner: Gerrit van Doorn (gerritjvandoorn@hotmail.com)
Webseite: https://www.mabb.de/smart-village.html
Anmeldung: Für die Teilnahme am Webinar ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 60 begrenzt.
Link zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_tqwjDni0TAGoQcRtqQvO0Q
Die Online-Konferenz für ehrenamtlich Engagierte, Vereinsaktive und all diejenigen, die es noch werden wollen.
6 Experten, 6 Themen, 6 Stunden Live-Inhalte – in unseren Webinaren machen wir Euch fit für die administrative Vereinsarbeit. Informiert Euch über smarte Vereinsführung, rechtliche Hürden, Tipps und Tricks zu Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zu Finanzierungsmöglichkeiten für Eure gemeinnützigen Projekte. Geht mit uns online – und erfahrt, wie Ihr Eure Vereine und Eure Projekte professionell organisieren und verwalten könnt. Wir freuen uns auf Euch!
Wie funktioniert`s?
Wir gehen für Euch live. Seid dabei und nehmt zwischen 14:00 – 20:00 Uhr an unseren kostenfreien Webinaren teil. Schickt uns dafür einfach eine E-Mail mit Euren kompletten Kontaktdaten an: kontakt@vereindreinull.de. Gebt uns in Eurer E-Mail bitte auch Bescheid, zu welchen Themen Ihr Euch zuschalten möchtet. Wer Lust und Zeit hat, kann selbstverständlich auch an der gesamten Online-Veranstaltung teilnehmen. Den entsprechenden Zugangslink schicken wir Euch rechtzeitig zu.
Das Programm und weitere Informationen findet Ihr unter folgendem Link:
Social(i)Makers-RurAction Online Workshop
Stadtflüchter & Landbleiber als Chance für ländliche Räume - Ansatzpunkte für soziale Innovationen und eine innovative Gründungsförderung
In ländlichen Räumen Brandenburgs ist viel in Bewegung. Sozialinnovative Ansätze fördern lokales Engagement und schaffen vielfältige Verbindungen zwischen Stadt und Land. Trotzdem schaffen es existierende Institutionen häufig nicht, entsprechende Ansätze adäquat zu unterstützen. Es gibt einen Bedarf an Austausch zwischen Politik und Praxis, um Selbstwirksamkeit von aktiven Einwohner*innen und Zugezogenen zu befördern, deren Vernetzung zu vertiefen und zukunftsfähige Lösungen für Herausforderungen ländlicher Entwicklungsprozesse zu erarbeiten.
Vor diesem Hintergrund laden wir Sie zu einem Online-Workshop ein, um gemeinsam Voraussetzungen und Ansätze zur zielgerichteten Förderung sozialer Innovationen und von Sozialunternehmen in ländlichen Räumen Brandenburgs zu diskutieren. Im OnlineWorkshop stellen Teilnehmer*innen aus Praxis und Lokalpolitik einige aktuelle Herausforderungen vor. Diese basieren auf praktischen Erfahrungen und knüpfen zudem an aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Projekt RurAction an. Vertreter*innen aus Landesministerien, Landesparlament, Landkreisen, Wissenschaft sowie regionale Akteure sind eingeladen, in Kleingruppen Hintergründe und potenzielle Lösungen zu lokalen Herausforderungen zu diskutieren.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 19. Juni 2020 per E-Mail bei Rebecca Roggisch (Rebecca.Roggisch@leibniz-irs.de) unter dem Stichwort „Stadtflüchter & Landbleiber als Chance für ländliche Räume“ anzumelden. Sie erhalten rechtzeitig vor dem Workshop über E-Mail einen Link, über den Sie sich in die Veranstaltung einloggen können.
Weitere Informationen und das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier
Noch ist die Corona-Pandemie nicht ausgestanden – f3 und SKW Piesteritz blicken dennoch schon nach vorn. Beim ersten digitalen Scheunengespräch am 25. Juni ab 18 Uhr diskutieren wir die landwirtschaftlichen Innovationen von morgen. Seid dabei.
Die Gerstenernte naht. Der Raps ist fast schon verblüht. Gedanken an einen erneuten Dürresommer beschäftigen die Landwirtschaft. So einschneidend die Auswirkungen der Coronakrise branchen- und gesellschaftsübergreifend auch sein mögen – die landwirtschaftliche Feldarbeit geht weiter.
Und dennoch nimmt Corona Einfluss: Unser f3-Scheunengespräch „Ein Blick auf Zukunfts-Felder“ wird diesmal ein rein digitales Scheunengespräch. Dazu lädt euch f3 mit Unterstützung von SKW Piesteritz aber umso herzlicher ein. Seid dabei, wenn wir wieder mit Landwirtinnen und Landwirten, Gründern und Unternehmen über die Innovationen und Ideen in der Landwirtschaft sprechen.
Der Ablauf
Weitere Informationen findet Ihr auf der f3 Veranstaltungwebseite
Rural development, nature and tourism: impact of COVID-19 & new approaches - by European Network of Living Labs.
ENoLL community is actively working in the challenges that the COVID-19 crisis has brought to us. Our aim now, as it is for many others, is to react in an agile way and prepare our cities and communities now for the new societal changes that will take place in Europe and the World. The Webinar Series on “COVID-19: Current actions preparing our digital societies for a post-COVID future” is gathering our Community of Living Labs and stakeholders around actual proposed solutions.
If you would be interested in contributing to this of any other webinar, or if you want ENoLL to be aware of your initiative, please feel free to address to info@enoll.org
The webinar will last 60 minutes and will consist of two parts:
Die Corona-Krise fordert uns als Einzelne, als Gesellschaft und als Europäerinnen und Europäer in den Kommunen. Welchen Beitrag können Städtepartnerschaften zur Lösung von aktuellen Problemen in der Gesellschaft leisten? Wie solidarisch sind wir in der Krise mit unseren europäischen Nachbarn? Aber auch: Welche Fragen abseits von Corona sind jetzt wichtig? Welche Rolle über Städtepartnerschaften heutzutage aus? Welche Unterstützung gibt es?
Diskutieren Sie diese und all Ihre Fragen im Gespräche mit
Veranstaltet wird der Bürgerdialog von der Europa-Union Thüringen e.V., unterstützt vom Thüringer Gemeinde- und Städtebund und der überparteilichen Europa-Union Deutschland im Rahmen der Bürgerdialogreihe „Europa – Wir müssen reden!“.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungswebseite
Ihr findet eine wichtige E-Mail nicht wieder, wisst nicht, warum niemand auf eure Facebook-Posts reagiert oder wer in eurer Organisation für etwas zuständig ist? Kleine Probleme, die jede Menge Nerven und Zeit fressen können – müssen sie aber nicht. Oft kann das richtige Tool schnelle Abhilfe schaffen.
Aber was sind die besten Tools für meine gemeinnützige Organisation? Im Webinar stellt Andrea Nienhaus Programme und Werkzeuge vor, mit denen ihr euren Arbeitsalltag einfacher, effizienter und kommunikativer gestalten könnt.
Danach ist wie immer Raum für Fragen.
Darum geht es:
Zielgruppe: Das Webinar richtet sich vorrangig an gemeinnützige Organisationen, Vereine, Sozialunternehmen und Stiftungen.
Während des Webinars könnt ihr über eine Chat-Funktion eure Fragen loswerden und mit den anderen Teilnehmenden interagieren. Wenn ihr im Vorfeld schon Fragen habt, schickt uns diese gerne an: info@buergermut.de.
Referentin:
Andrea Nienhaus arbeitet als Seminarleiterin und Senior Designerin. Zu ihren beruflichen Stationen zählen der Bundesverband Deutscher Stiftungen, die Bildungsinitiative Teach First Deutschland und die PR-Agentur neues handeln. Die studierte Designerin begeistert sich für digitale und gesellschaftliche Themen und dafür, wie digitale Tools die Zusammenarbeit in Teams verbessern können.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier!
Was zeichnet eine gute Vereinskultur eigentlich aus und welchen Beitrag können digitale Mittel dazu leisten? Darüber können sich Interessierte im Rahmen der Veranstaltung mit dem Fachdienst Bürgerbeteiligung und Ehrenamtsförderung des Landkreises und der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf e.V. austauschen. Die Veranstaltung findet erstmals online auf der Lernplattform vhs.cloud in Kooperation mit der Volkshochschule des Landkreises statt.
Geplant ist ein Austausch zu Fragen rund um "Vereinskultur und Digitalisierung". Dafür stehen verschiedene technische Möglichkeiten zur Verfügung, wie etwa eine Whiteboard-, Chat- oder Umfrage-Funktion. In einem anschließenden Impulsbeitrag von Frank Gerhold, dem Leiter des Freiwilligenzentrums Kassel, sollen die zuvor angesprochenen Aspekte noch einmal aufgegriffen und inhaltlich zusammengeführt werden.
Eine Kooperationsveranstaltung des Fachdienstes Ehrenamtsförderung des Landkreises Marburg-Biedenkopf, der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf e.v. und der Volkshochschule Marburg-Biedenkopf.
Den Zugangslink erhalten die Teilnehmenden nach Anmeldung unter https://t1p.de/vereinskultur-digitalisierung oder 06421 405-6710.
Weitere Infos unter 06421 405-1789 oder ehrenamt@marburg-biedenkopf.de.
Busreise nach Österreich | Kostenpflichtig | Anmeldung bis 18. Juni
Der Ländliche Raum sieht sich mit einem tiefgreifenden Veränderungsprozess konfrontiert. Um die Lebensqualität auch für die Zukunft zu erhalten, müssen passgenaue Lösungsansätze entwickelt werden. Dabei gilt es, verschiedene Herausforderungen zu bewältigen: Sei es die Nahversorgung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs zu sichern, oder die Betreuungs- und Pflegeangebote auszubauen. Sei es innovative und bedarfsgerechte Wohnformen zu implementieren, oder für zukunftsfähige Mobilität zu sorgen.
Umfangreiche Aufgaben dieser Art können langfristig nur durch innovative und ganzheitliche Lösungsansätze gestaltet werden, bei denen alle gemeinsam an einem Strang ziehen: Bürgerinnen und Bürger, Kommune und Kirche, Vereine und Unternehmen.
Im Rahmen der Exkursion werden verschiedene genossenschaftliche Zukunftsmodelle vorgestellt, die durch gemeinschaftliche Lösungen das Landleben zukunftsfähig und lebenswert machen.
Ort: Witzenhausen | Anmeldeschluss: Anfang Juni |
Weideflächen, Äcker und unzählige Streuobstwiesen säumen die Route dieser LandPartie durch die hügelige, offene Feldflur. Mehr als 150.000 Kirschbäume verwandeln im Frühjahr die Landschaft rings um Witzenhausen in ein weißes Blütenmeer. Immer wieder führt die fünftägige Wanderung auch durch tiefe Laubwälder. Hier eröffnen sich von den Höhen reizvolle Fernsichten über dieses sowohl topografisch als auch geschichtlich bewegte Land. Einer ganz besonderen historischen Spur folgen wir von der „Jugendburg Ludwigstein“ zum Hohen Meißner entlang dem „Schneehagenweg“, benannt nach Christian Schneehagen, dem Organisator des „Ersten Freideutschen Jugendtages“: Über zweitausend Jugendliche trafen hier im Oktober 1913 auf dem Meißner zusammen, zu einer Art Gegenveranstaltung zum Völkerschlacht-Jubiläumsfest, das zeitgleich in der Großstadt Leipzig mit kaiserlichem Pomp zelebriert wurde. So unterschiedlich damals die in Jugendbünden und Wandervogel organisierten Jugendlichen auch gewesen sein mögen, gemeinsam war ihnen die Begeisterung für ausgedehnte Wanderungen auf ihrer Suche nach einer Reform des überkommenen Lebens. „Walking for future“ würde vielleicht heute die Losung auf ihren Wanderwimpeln lauten – und möglicherweise würden wir uns ihnen sogar anschließen, allerdings mit eindeutiger Distanz zu okkulten oder völkisch-nationalistischen Weltsichten. Entlang einem solchen Spannungsbogen philosophieren wir entlang unserer Wanderung über die „Kraftquelle Gehen“. Auch folgen wir einem Biolandwirt durch die Äcker und besuchen den Bioland-Demonstrationsbetrieb Gut Fahrenbach. Schon gleich zu Anfang stoßen wir im kleinen Witzenhausen auf eine große Studienstätte für ökologische Landwirtschaft. Die Universität Kassel betreibt hier Forschungen, beispielsweise ein großes Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, auch wurde hier die erste Professur für ökologischen Landbau eingerichtet. Diese heutige Reformbewegung prägt nun mehr und mehr die „Bio-Region im Werratal“: Zukunft zum Durchwandern.
Besondere Programmpunkte:
Kooperationspartner: Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen e.V. (VÖL)
Weitere Informationen und die Anmeldung zur LandPartie "Reformland" finden Sie auf unserer Webseite: https://akademielandpartie.de/die-landpartien/reformland/
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ort: Würzburg | Anmeldeschluss: 29. Juni 2020 |
Seit der Gründung 1992 veranstaltet C.A.R.M.E.N. e.V.jährlich im Juli das zweitägige Symposium. Die Tagung ist gegliedert in zwölf Fachblöcke, die teilweise parallel stattfinden. Experten der Branche informieren über aktuelle Entwicklungen und brennende Themen im Bereich Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien. Insgesamt bereichern jedes Jahr mehr als 60 Referenten das Symposium.
C.A.R.M.E.N. e.V. war bis 2001 im unterfränkischen Rimpar angesiedelt. Seit Gründung des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe – KoNaRo ist das Netzwerk im niederbayerischen Straubing ansässig. Aus Verbundenheit zu dem Gründungsstandort findet das Symposium im Wechsel in Würzburg und Straubing statt. Im Jahr 2020 wird C.A.R.M.E.N. e.V. wieder in Würzburg zu Gast sein.
Zielgruppen
Das Symposium richtet sich an Vertreter von Behörden,Unternehmen und Kommunen, Forschungseinrichtungen,Land- und Forstwirte, Betreiber von Erneuerbare-Energie-Anlagen, Banken, Stadtwerke, Energieversorger und-berater, Planungsbüros, Journalisten sowie alle fachlich Interessierten.
Weitere Informationen findest Du auf der C.A.R.M.E.N. Webseite
Ort: Wildeck-Obersuhl | Anmdeldeschluss: Anfang Juni
In weiten Schleifen schlängelt sich die Werra durch die sanft bewegte Topographie. Im Zusammenspiel mit den kleinen Dörfern und der reich strukturierten Feldflur verleiht dies der durchwanderten Landschaft etwas sehr Beruhigendes. Und das ist gut so, denn Schönheit und Schrecken liegen hier sehr dicht beisammen. Da ist zunächst das Mahnmahl Bodesruh mit weitem Blick in die offene Landschaft bis zum Thüringer Wald. Zu Grenzzeiten erinnerte es an das geteilte Deutschland, doch längst ist es eingebettet in den Naturraum des „Grünen Bands“: Der ehemalige Grenzstreifen wurde zu einem Rückzugsraum für seltene Tier- und Pflanzenarten und stellt heutzutage ein europaweit einzigartiges Biotop-Verbund-System dar. Doch schauen wir genauer hin, so finden wir auf dieser „Lebenslinie“ ebenso auch Relikte des alten Kolonnenwegs, auf dem während der heißen Phase des Kalten Krieges die Grenzsoldaten stets schussbereit patrouillierten.
Von ganz anderem Kaliber ist jener „Höhepunkt“, den wir gegen Ende der ersten Tagesetappe erreichen: Wir werden die „Monte Kali“ genannte Halde bei Heringen umrunden, einen innerhalb von vier Jahrzehnten 100 bis 250 Meter hoch aufgeschütteten „Berg“ aus bloßem Salz, Restprodukt der Kaligewinnung. Kilometerweit hin erkennbar, steht er als Symbol für das „Kalifieber“, das zur vorletzten Jahrhundertwende an der Werra um sich griff. Rasch führte der Bergbau zu einem gewissen Wohlstand, während zugleich die Vitalität der Flora und Fauna in den Flussauen Schaden nahm. Hoch oben auf dem Plateau drängt sich somit unweigerlich die Frage auf: Ist dies nun eine besondere Landschaft oder eine besondere Gefährdung der Umwelt? Gut, dass uns noch vier Tagesetappen verbleiben, hierüber gemeinsam nachzudenken und dabei in die Weite des Werratals einzutauchen. Inspizieren wollen wir stromabwärts einige Ackerflächen und Weideland des ökologischen Landbaus. Dieser zeigt sich gegen das „Kalifieber“ einigermaßen resistent, während das Kali für die industrialisierte Landwirtschaft von globaler Bedeutung ist. Doch damit nicht genug – unser „Gedankengang“ führt uns immer wieder auch durch überraschend schöne Wanderlandschaften. So folgt unsere letzte Etappe ab Hörschel bis Eisenach dem Rennsteig, einem der beliebtesten Fernwanderwege Deutschlands.
Besondere Programmpunkte:
Kooperationspartner: Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen e.V. (VÖL) und Bund für Umwelt- und Naturschutz, Landesverband Hessen e.V. (BUND)
Weitere Informationen und die Anmeldung zur LandPartie "Fieberland" finden Sie auf unserer Webseite: https://akademielandpartie.de/die-landpartien/fieberland/
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ort: Bad Boll | Anmeldeschluss: 07.07.2020
Wie sich Dörfer im demografischen Wandel verändern müssen
Vitale Dörfer mit attraktiven Angeboten für alle Generationen – diese Zukunft gilt es vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu realisieren. Dabei müssen lebendige Lebensräume gestaltet sowie soziale, kulturelle und wirtschaftliche Potenziale mobilisiert werden.
Dörfer für alle Lebensalter und Lebenslagen: für Kinder und Jugendliche, für Familien, für Menschen im „besten Alter“, für Senioren. Der Nährboden, auf dem solch vitale Dörfer gedeihen können, ist eine generationenübergreifende Sorgekultur, die gemeinsame Entwicklung von Ideen und die solidarische Gestaltung von Projekten. Angesichts der demografischen Veränderungen unserer Gesellschaft ist das eine aussichtsreiche Zukunftsvision für das Land.
Es braucht alle Generationen, um ein Dorf lebendig zu halten. Damit das gelingt, soll gemeinsam nach Wegen hin zu einer intergenerationellen Zukunft ländlicher Räume gesucht werden. Es geht um gelebte Solidarität, Teilhabe, wertschätzende Nachbarschaft und Zusammenhalt im ländlichen Quartier.
Der Fachtag gibt hierzu Hintergrundinformationen, ermöglicht Diskussionen mit renommierten Expert*innen und bietet Anregungen zur Konzeption eigener Maßnahmen. Bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und nutzen Sie die Veranstaltung, um neue Ideen zur wirksamen Gestaltung des demografischen Wandels in Ihrer Kommune zu entwickeln.
Da ausführliche Programm mit weiteren Informationen zur Tagung erfahren Sie » hier.
Ein Hörspielprojekt zum Thema "Natur" bietet das KulturKloster gemeinsam mit der Heinz-Sielmann-Stiftung und dem Stadtradio Göttingen vom 27. bis 31 Juli 2020 an. Teilnehmen können vor allem die Schüler*innen der Heinz-Sielmann-Realschule in Duderstadt, und wenn noch Plätze frei sind, auch andere Kinder und Jugendliche von 8 bis 12 Jahren.
Zum Thema Natur soll gestalterisches und kreatives Wissen online per Videokonferenz vermittelt werden, um damit ein eigenes Hörspiel zu produzieren. Neben den täglichen Viideokonferenzen werden Aufnahmen mit dem Smartphone oder Tablet in der Natur gemacht. Außerdem gibt es ebenfalls online einen Blick hinter die Kulissen eines Radiosenders. Ein Medeinpädagoge des Stadtradios Göttingen steht den Teilnehmer*innen bei der Entwicklung der Geschichte zum Thema "Natur" zur Seite. Wer mitmachen möchte, schickt eine E-Mail an laura.gonschorek@sielmann-stiftung.de.
Ihre Wirkung gut darzustellen ist für jede Organisation essentiell - sei es um Mitglieder oder potentielle Förderer zu überzeugen oder um neue Freiwillige zu gewinnen. Doch wie kann das funktionieren? Sebastian Haupt arbeitet beim Katapult Magazin und ist Chefredakteur des Katapult-Faltmagazins KNICKER. Er ist Experte dafür, sperrige Fakten in anschauliche Grafiken zu verwandeln und Wirkung mal ganz anderes, als durch Bleiwüsten zu präsentieren. Im Webinar gibt er Tipps, wie gemeinnützige Organisationen ihre Wirkung auf ungewöhnliche Weise zeigen und kommunizieren können.
Danach ist wie immer Raum für Fragen.
Zielgruppe: Das Webinar richtet sich vorrangig an gemeinnützige Organisationen, Vereine, Sozialunternehmen und Stiftungen.
Während des Webinars könnt ihr über eine Chat-Funktion eure Fragen loswerden und mit den anderen Teilnehmenden interagieren. Wenn ihr im Vorfeld schon Fragen habt, schickt uns diese gerne an: info@buergermut.de.
Referent: Sebastian Haupt, geboren 1988, ist seit 2017 bei KATAPULT und Chefredakteur des KNICKER, dem Katapult-Faltmagazin. Er hat Politik- und Musikwissenschaft in Halle und Berlin studiert und lehrt als Dozent für GIS-Analysen. Zu seinen Schwerpunkten zählen Geoinformatik sowie vergleichende Politik- und Medienanalysen.
In der Corona-Zeit haben sich viele Kleinunternehmer aufgemacht, ihre regionalen Produkte auch online anzubieten, um durch diese Krise zu kommen.
Doch wie bastelt man sich eine eigene Homepage mit Online-Shop? Wie erreiche ich meine Kunden? Wie klappt es mit der Bezahlung? Wer liefert die Ware für mich aus?
Für alle, die in die Digitalisierung aufbrechen wollen, gibt es eine Fördermöglichkeit: „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken“ (Projektaufruf). Die Landesregierung NRW unterstützt damit Kleinunternehmer aus dem stationären Einzelhandel mit Sitz eines Ladenlokals in NRW mit einer 90 % Förderung (max. 12.000 EUR), die Einreichfrist endet am 31.08.20!
Wenn Sie sich erstmalig digital aufstellen oder den Auf- oder Ausbau digitaler Technologien für Ihr Unternehmen voranbringen wollen, melden Sie sich gerne für das Online-Seminar an. Herr Schaaf als „Digitalcoach“ des Handelverbandes NRW wird den Projektaufruf erklären. Für die Umsetzung „Mein Local sesam“ direkt bei Ihnen stehen als Experten SesamGmbH, hochhardt&partner und openhouse 166 zur Verfügung, um mit Ihnen Ihre Möglichkeiten auszuloten.
Die Regionalbewegung NRW lädt Sie ein, das Förderprogramm besser kennenzulernen, um zu beurteilen, ob es sich für Sie lohnt.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich formlos bei M. Theresia Herbold per E-mail unter herbold@regionalbewegung.de. Sie bekommen anschließend Ihre Zugangsdaten zum Online-Seminar.
Gerne können sie diese Einladung auch in Ihrem Netzwerk weiterschicken.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Netphen | Anmeldeschluss: Juni (ausgebucht)
Der Rothaarsteig ist ein „Top-Trail of Germany“. In Nord-Süd-Richtung führt er über den Kamm des Rothaargebirges – durch Wald, durch Wald und durch Wald. Wir folgen diesem „Weg der Sinne“ über fünf Tagesetappen. Fünf Tage Waldbaden. Mitunter könnte man dabei denken, man wäre unterwegs in einem Land ohne Motoren, ohne Straßen. So wird aus dieser Wanderung so etwas wie ein (sportlicher) Kurspaziergang. Immer wieder eröffnen sich Fernsichten und Panoramen, so auch auf dem Gipfel des Kahlen Asten. Dessen 36 Hektar umfassende Hochheide bietet noch einmal ein ganz eigenes, karges Landschaftsbild. Seit 1965 steht diese Hochheide unter Naturschutz. Denn auch hier steht die Welt nicht still. Bei genauem Hinschauen ist auch in der Landschaft des Rothaargebirges deren beständiger Wandel zu erkennen: Da sind zum Beispiel die Schneisen, die der Sturm Kyrill im Januar 2007 schlug. Manche Flächen wurden längst von wildwachsenden Pflanzen erobert – hier verjüngt sich der Wald auf natürliche Weise. In anderen Zonen hingegen wachsen Jungpflanzen ausgerichtet nach wirtschaftlichen Maßstäben in Reih und Glied. Doch Wald ist bekanntlich sehr viel mehr als eine blose Ansammlung von Bäumen. Das Geheimnisvolle und die Eigenart der Natur zu steigern ist in diesem Sinne ein Anliegen des WaldSkulpturenWegs, dem wir ein Stück weit folgen. In der Nachbarschaft der hier entstandenen Arbeiten international anerkannter Künstlerinnen und Künstler wollen wir selbst spielerische Versuche unternehmen, mit der Natur in eine künstlerische Zwiesprache zu gelangen.
Zuletzt erreicht die LandPartie NaturSpaß den Kahlen Asten und Winterberg. Diese einst von karger Not gezeichnete Gegend gilt heute als „El Dorado für Wanderer, Biker, Nordic Walker, Skiläufer“. Erst die Erfindung des Skifahrens und die Inszenierung des Ländlichen brachte hier Wohlstand. Doch die Schneefälle schwinden. Schneekanonen sollen Abhilfe schaffen – verwandeln dabei die Landschaft zunehmend in eine Sportinfrastruktur. Schon wird mit immer weiteren Attraktionen die „SpaßNatur“ aufgerüstet, um den erreichten Lebensstandard zu halten. Durchaus nachvollziehbar. Doch wie lange lässt sich dieser eingeschlagene Pfad in die Zukunft verlängern? Über entstandene Abhängigkeiten von der „Spaßgesellschaft“ im Zeitalter des Klimawandels suchen wir vor Ort das Gespräch.
Besondere Programmpunkte:
Kooperationspartner: ROTHAARSTEIGverein e.V.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur LandPartie "NaturSpaß" finden Sie auf unserer Webseite: https://akademielandpartie.de/die-landpartien/naturspass2020/
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Die Akademie LandPartie ist ein Projekt des Vereins Denkwege e.V. und wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
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