Ort: Kirchzarten-Burg | Anmeldeschluss: 09.02.2024 |
In vielen Ortskernen herrscht ein hoher Gebäudeleerstand – deutlich sichtbar in Form von betreiberlosen Wirtshäusern und ungenutzten Rathäusern bzw. Schulgebäuden der kleineren Ortsteile. Gleichermaßen sind ganze Areale von Landwirtschaftsgebäuden oder kirchliche Gebäudeensembles davon betroffen sowie auch kleine ortsbildprägende Gebäude privater Eigentümer.
Gleichzeitig sind attraktive Wohnmöglichkeiten für junge Menschen in ländlichen Gemeinden oftmals rar gesät. Viele junge Erwachsene würden gerne im ländlichen Raum wohnen bleiben oder wieder zurückkommen, am liebsten in ihren vertrauten Sozialraum. Mangelnder attraktiver und bezahlbarer Wohnraum ist einer der wesentlichen Gründe, warum dies oftmals nicht gelingt. Es fehlt an Mietwohnraum, passenden Wohnmodelle und kleineren Wohneinheiten. Gibt es aber entsprechenden Wohnraum für junge Erwachsene oder wird er geschaffen, entstehen durch JUNGES WOHNEN neue Impulse für die gesamte Gemeinde.
In der Tagung lernen Sie die verschiedenen nachhaltigen Effekte kennen, die bei der Umnutzung von leerstehenden Gebäuden entstehen. Auch stellen wir Ihnen die spezifischen Wohnbedarfe junger Menschen vor und wie passender Wohnraum für diese Zielgruppe entstehen kann. Im Rahmen einer Busexkursion besuchen Sie am Nachmittag gute Beispiele für wiederbelebte Leerstände in der Region.
Von 13:30- 14:30 Uhr wird Minister Peter Hauk, MdL zu Gast sein und mit weiteren spannenden Gesprächspartner*innen zur Belebung von Leerständen, dem Zusammenspiel von Kirche und Kommune und zur Wohnsituation junger Menschen im ländlichen Raum ins Gespräch kommen. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg fördert das Projekt JUNGES WOHNEN mit unterschiedlichen Förderinstrumenten.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den direkten Austausch mit Ihnen.
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Ort: Hannover |
Zum Start in die Förderperiode 2023 - 2027 stehen neue und erfahrene Regionalmanagements sowie Akteure in den Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) vor Herausforderungen: Wie lässt sich die Lokale Entwicklungsstrategie strukturiert umsetzen? Wie werden Beteiligungsprozesse schwungvoll moderiert? Wie kann die Öffentlichkeit sinnvoll über den LEADER-Prozess informiert werden? Was gibt es beim Vergaberecht zu beachten?
Mit vier Schulungsmodulen, die wir jeweils in zwei Durchläufen anbieten, wollen wir die Regionalmanagements und LAGs beim Start in die neue Förderperiode unterstützen und den Austausch fördern.
Jedes Schulungsmodul wird im Veranstaltungszeitraum zweimal angeboten. Teilnehmende können sich daher für bis zu zwei Module anmelden.
Folgende Schulungsmodule stehen zur Auswahl (Details im Programm):
Zielgruppe:
Die Schulungen richten sich an LEADER- und ILE-Regionalmanagements sowie aktive Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppen.
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Ort: Salzwedel und Online via Zoom |
Von Musik-, Tanz- und Theaterprojekten über Kultur- und Begegnungsorte, partizipative oder mobile Kulturangebote bis hin zu Projekten zur Heimatpflege und Geschichte – die Themen und Akteure der Kulturarbeit in ländlichen Räumen sind vielfältig.
Diese Vielfalt und das Engagement in der Kulturarbeit in ländlichen Räumen förderte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) mit der Fördermaßnahme LandKULTUR. Künstlerinnen und Künstler, Kommunen, Vereine sowie Stiftungen, Hochschulen oder Verbände setzten im gesamten Bundesgebiet zwischen 2018 und 2022 über 250 Modellprojekte mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten um. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat die Projekte von Anfang an begleitet.
Die Ergebnisse der fachlichen Auswertung zur Fördermaßnahme möchten wir mit Ihnen diskutieren. Im Mittelpunkt der Fachkonferenz stehen die Erfahrungen aus den Projekten sowie Erkenntnisse zur zukünftigen Gestaltung der (Förder-)Politik für Kultur in ländlichen Räumen:
Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), wird die Veranstaltung eröffnen.
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Ort: Waldenburg und Online | Anmeldeschluss (Präsenz): 29.02.2024 |
Bürgerschaftliches Engagement auf dem Land ist wichtig. Ehrenamtliche bereichern mit ihrem Einsatz das kulturelle Leben, engagieren sich in Sportvereinen, der Heimatpflege, sozialen Einrichtungen, der Nachbarschaftshilfe oder dem Katastrophenschutz. Daher ist es wichtig, diese ehrenamtlichen Strukturen auch für die kommende junge Generation attraktiv zu gestalten und sie aktiv einzubinden. Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen der LandFrauenverband Württemberg-Baden und die Agrarsoziale Gesellschaft thematisieren, welche Chancen für das Ehrenamt sich auf neuen Wegen finden und wie diese für die Entwicklung des Ehrenamts auf dem Lande zukünftig genutzt werden können. Wir möchten Sie hierzu herzlich einladen.
Mit Vorträgen und Berichten aus der Praxis:
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Ort: Berlin |
In der Diskussion um Wohnstandorte stehen die ländlichen Räume und ihr möglicher Beitrag zur Lösung der Engpässe auf vielen städtischen Wohnungsmärkten zunehmend im Fokus. Wie können nicht nur Kommunen im gut erreichbaren Umland der Großstädte, sondern auch in peripheren Lagen vom Trend Wohnen auf dem Land partizipieren?
Zur Diskussion zentraler Fragen zum Wohnen in ländlichen Räumen lädt Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, zu einem Kommunaldialog ein. Diskutieren Sie gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus den beteiligten Ressorts die Themen „Planen und Bauen“, „Wirtschaft“ und „Erreichbarkeit“.
Die kostenfreie Veranstaltung findet am Dienstag, dem 23. Januar 2024 von 13.30 bis ca. 17.30 Uhr (ab 12.00 Uhr Einlass mit Imbiss) im Tagungswerk, Lindenstraße 85, 10969 Berlin statt.
Der Kommunaldialog richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Städten, Gemeinden und Landkreisen in ländlichen Räumen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft mit Wohnungsbeständen in ländlichen Räumen sowie Expertinnen und Experten aus Forschung, Verbänden und Institutionen.
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Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 15.01.2024 |
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) laden Sie herzlich ein zur MORO-Fachtagung „Mehr Wohnungsbau ermöglichen: Raumordnung und interkommunale Kooperation als Wege aus der Wohnungsnot“ am Dienstag, den 30. Januar 2024. Die Veranstaltung findet von 10:15 bis 16:00 Uhr im Ernst-Reuter-Haus in Berlin (Straße des 17. Juni 112) statt.
Die Fachtagung informiert über interessante regionale und interkommunale Ansätze der Wohnungs- und Wohnbaulandpolitik. Es werden Ergebnisse des Modellvorhabens der Raumordnung (MORO) vorgestellt und diskutiert. Bundesbauministerin Klara Geywitz wird über Maßnahmen des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum berichten und die für eine Förderung ausgewählten Modellregionen bekannt geben. Die neuen Modellregionen werden ihre geplanten Schwerpunkte präsentieren. Im Rahmen eines Podiums diskutieren Vertretungen kommunaler Spitzenverbände, der Wohnungswirtschaft und der Landesplanung über die Möglichkeiten, mehr Flächen für einen bedarfsgerechten Wohnungsbau bereitzustellen.
Sie haben im Rahmen der Fachtagung zudem die Möglichkeit, sich mit Akteuren aus Raumordnung, interkommunalen Kooperationsverbünden sowie anderen Teilnehmenden zu vernetzen und auszutauschen. Die Fachtagung klingt mit einem „Get-together“ aus.
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Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 08.12.2023 |
So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien
Der Arbeitskreis „Städte und Regionen“ der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) lädt gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) für den 14. und 15. Dezember 2023 zu einer Fachtagung nach Berlin ein. Die Veranstaltung thematisiert Auswirkungen und Herausforderungen des demografischen Wandels in den Regionen sowie Gestaltungsmöglichkeiten von Politik, Verwaltungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft - bezogen auf die Arbeitsmärkte, die Integration von Zugewanderten, die Wohnungsmärkte oder den Gesundheits- und Pflegesektor. Die Vorträge und Podiumsgespräche widmen sich unter anderem folgenden Aspekten:
Das ausführliche Programm können Sie hier abrufen:
Download (PDF, 549 KB, Datei ist barrierefrei/ barrierearm)
Die Veranstaltung findet im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin) statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte sind eingeladen, sich bis zum 8. Dezember 2023 unter Angabe
per E-Mail anzumelden: dezembertagung@bbr.bund.de
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 150 Personen begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.
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Ort: Berlin |
mobility move ist Deutschlands größte Konferenz und Fachmesse für straßengebundene öffentliche Mobilität. Als „VDV-Elektrobuskonferenz und Fachmesse ElekBu“ gestartet, ist sie Treffpunkt für Verkehrsunternehmen, Industrie, Dienstleister, Aufgabenträger, Politik, Verbände und Fachmedien. Auf der mobility move tauscht sich die Branche über Herausforderungen aus, bewegt gemeinsam Innovation und gestaltet Mobilität von Morgen: Etwa rund um Elektromobilität, Autonomes Fahren und Digitalisierung.
Unter dem Motto „ Die Zukunft auf die Straßen bringen“ zeigen die Ausstellenden, was heute für die Mobilität von morgen schon möglich ist. Dabei stehen folgende Themenschwerpunkte im Mittelpunkt der Fachmesse:
Organisiert wird die Veranstaltung von der VDV-Akademie sowie dem Forum für Verkehr und Logistik.
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Ort: Online |
Es klingt einfach – Solarenergie verspricht klimaneutrale Energieversorgung und schont die Kommunalfinanzen. Der Bund unterstützt den dringend benötigten Ausbau entsprechend mit Fördermitteln. Doch es regt sich auch Widerstand aus der Bevölkerung gegen Photovoltaik-Anlagen, die etwa potenzielles Ackerland blockieren. Um Vorurteile abzubauen, setzen immer mehr Kommunen auf sogenannte Solar-Botschafterinnen und -Botschafter, die Informationen und Erfahrungen weitergeben.
In der Diskussion um kommunale Solar-Energie sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel
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Ort: Online |
Viele Kommunen in Deutschland haben ihre Schmuddelecken. Einwohner klagen über überquellende Papierkörbe, aufgerissene Verpackungen, gedankenlos hingeworfene Essensreste und unsachgemäß entsorgten Schrott. Die Vermüllung vieler Städte schreitet voran. Einerseits ist es pure Gedankenlosigkeit der Menschen, andererseits fehlen oftmals Behälter zur Entsorgung. Die kommunalen Stadtreinigungen und Recyclinghöfe kommen mit dem Putzen nicht mehr hinterher. Da ist guter Rat teuer. Oder doch nicht?
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel
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Ort: Online |
Seit Anfang des Jahres steht daviplan – das Datentool für die regionale Daseinsvorsorgeplanung – zum Download bereit.
daviplan unterstützt Sie bei der Planung von Standort- und Angebotsstrukturen für Leistungen der Daseinsvorsorge in Ihrer Region, Ihrem Kreis, Ihrer Stadt oder Gemeinde: von der Kita über die ärztliche Versorgung bis hin zur Feuerwehr. Probieren Sie daviplan gerne einmal im Demomodus aus.
Im Rahmen der Veranstaltungen stellen wir Ihnen Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten von daviplan vor.
Sie erhalten zudem grundlegende Informationen zu den technischen Anforderungen und Fragen der Datenversorgung.
Es wird außerdem ausreichend Gelegenheit für eine Diskussion Ihrer Fragen zu daviplan geben.
Melden Sie sich für eine Teilnahme per E-Mail an unter daviplan@ggr-planung.de
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Ort: Online |
Klimaschutz fängt bei den Kommunen an. Ihr Einsatz für mehr Nachhaltigkeit ist maßgeblich für die Klimaneutralität. Dabei geht es gleich um ein ganzes Bündel an Aufgaben: Maßnahmen gegen Hitze oder Starkregen, die Umrüstung auf Erneuerbare Energien, der Ausbau grüner und blauer Infrastruktur sowie die Emissionsverringerung durch die Mobilitätswende sind nur einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Bei allen Anstrengungen sind Rückhalt und Beteiligung der Bevölkerung unverzichtbar, denn der Wandel ist eine Gemeinschaftsaufgabe.
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel
10:30 Uhr: Prof. Dr. Dirk Messner*, Präsident, Umweltbundesamt
10:50 Uhr: N.N., Partner
11:10 Uhr: Ute Hennings*, Direktorin, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern
11:30 Uhr: Julius Hagelstange, Team- und Projektleiter der „Agentur für kommunalen Klimaschutz“, Deutsches Institut für Urbanistik
11:50 Uhr: Jochen Lowis*, Klimaschutzmanager Stadt Aachen
12:10 Uhr: Pause
12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
13:45 Uhr: Ende der Veranstaltung
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Ort: Berlin |
Die Grüne Woche zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Messen und zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland. Gegründet 1926 im Berlin der Goldenen Zwanziger, ist sie einzigartig als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot. Zudem gibt die Grüne Woche aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung eine Bühne. Vom 19. bis 28. Januar 2024 findet die 88. Ausgabe der Grünen Woche statt.
Themenwelten
Events
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Ort: Berlin und online |
Das BMEL wird den Akteuren der Ländlichen Entwicklung auch im Januar 2024 mit dem Zukunftsforum plus eine Plattform für Austausch, Diskussion und Wissenstransfer bieten. Im Rahmen einer Hybridveranstaltung wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen – in Berlin und online.
Damit bauen wir auf den Erfolg der digitalen Veranstaltungen 2021 und 2022 mit jeweils rund 3000 Anmeldungen auf.
Das Generalthema des 17. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung ist dabei auch für uns Programm: Regionale Wertschöpfung in ländlichen Räumen.
Regionale Wertschöpfung ist die Schaffung von wirtschaftlichem Mehrwert innerhalb einer bestimmten Region oder Gemeinschaft. Dies kann durch die Erzeugung lokaler Produkte und das Angebot von Dienstleistungen vor Ort, die Förderung von lokalem Unternehmertum, die Zusammenarbeit zwischen lokalen Unternehmen und Institutionen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region erreicht werden. Ziel ist es, die lokale Wirtschaft zu stärken, Wohlstand zu schaffen und die Lebensqualität der Menschen in der Region zu verbessern. Regionale Wertschöpfung in ländlichen Räumen geht damit weit über die Erzeugung von Nischenprodukten hinaus. Lebensmittel, Energie, Arbeitsplätze, Soziale Strukturen – all das kann Gegenstand und Bestandteil regionaler Wertschöpfung sein.
Weitere Informationen und das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Oldenburg |
Gratis Vorträge für Besucher!
Die Messe KOMMUNAL bietet eine Bühne für Experten aus der Wirtschaft. In Fachvorträgen, Keynotes und Podiumsdiskussionen wird über brandaktuelle Themen diskutiert und erfolgreiche Beispiele aus der kommunalen Praxis vorgestellt.
Von innovativen Lösungsansätzen, bereits umgesetzten Realprojekten bis hin zu neuen Produkten, die gerade in Zeiten des digitalen Wandels eine Rolle spielen bieten die Vorträge ein großes Spektrum:
Informieren – Netzwerken – Inspirieren lassen, stehen dabei im Vordergrund.
Vielfalt und Innovation für alle gemeinderelevanten Branchen
Netzwerk für Wirtschaft und Kommunen
Die Fachmesse für die Top-Entscheidungsträger in den Städten und Gemeinden Persönliche Vernetzung von Wirtschaft und Kommunen sowie kommunalen Unternehmen Individuelle Beratung und hoher Praxisbezug stehen im Vordergrund.
Mitgliederversammlung des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes
Im Rahmen der Messse KOMMUNAL findet in diesem Jahr auch die Mitgliederversammlung des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes statt. Diese Mitgliederversammlung ist das wichtigste Organ des kommunalen Spitzenverbandes. Jede zum Verband gehörende Kommune ist in diesem Organ vertreten. Vertreter von mehr als 900 Städten und Gemeinden sind somit in Oldenburg vor Ort
Weitere Informationen zur Messe KOMMUNAL 2024 finden Sie hier
Ort: Online | Termine: 23.11 / 30.11 / 07.11.2023 |
Jetzt im Programm Engagiertes Land bewerben!
Das Programm Engagiertes Land zielt darauf ab, lokale Gemeinschaften in strukturschwachen ländlichen Gebieten zu unterstützen, um bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort zu fördern.
Ab dem 15. November 2023 bis zum 17. Januar 2024 könnt ihr eure Interessensbekundungen für das Programm einreichen! Die ausgewählten Netzwerke können zunächst vom 1.7.2024-31.12.2025 gefördert werden. Das Förderprogramm ist langfristig angelegt.
Seid ihr dabei? Ob Heimatverein oder Klimaschutz-Initiative, kommunale Verwaltung oder ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Kneipe oder lokaler Handwerksbetrieb: Wenn verschiedene Organisationen zusammenarbeiten, entstehen gemeinsame Ideen und werden Kräfte für deren Umsetzung gebündelt. Gerade in strukturschwachen ländlichen Räumen braucht es eine starke Engagementkultur mit vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern.
Genau hier setzt das Programm Engagiertes Land mit unseren Programm-Partnern Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e. V. an: Wir unterstützen lokale Netzwerke in strukturschwachen ländlichen Dörfern, Kleinstädten oder Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort stärken wollen.
Die Online-Programmvorstellung gibt einen Überblick über das Programm und bietet Raum für eure Fragen und Anregungen.
Termine
Weitere Informationen zum Förderprogramm und die Anmeldungen zu den einzelnen Infoveranstaltungen findet ihr hier
Ort: Online |
Wie kann Kultur in ländlichen Räumen erlebbar gemacht werden? Welche Möglichkeiten gibt es, das Angebot und die Erreichbarkeit von kulturellen Veranstaltungen auf dem Land zu verbessern?
Die Teilhabe am kulturellen Leben von Menschen auf dem Land ist häufig aufgrund von geringen Angeboten oder schwieriger Erreichbarkeit eingeschränkt. Kultur ist ein wesentlicher Teil der Lebensqualität und kann einen wichtigen Standortfaktor für die Attraktivität eines ländlichen Ortes beziehungsweise einer Region darstellen.
Mobile Kulturangebote ermöglichen es, Menschen in ländlichen Regionen Konzerte und Theaterveranstaltungen zu besuchen oder bei Workshops zu kulturellen Themen mitzuwirken. Mobile Kulturangebote bringen Veranstaltungen auch in abgelegenere ländliche Orte oder in das eigene Dorf. Das steckt hinter der Idee der mobilen Bühnen oder anderen mobilen Kulturangeboten.
In Ihrer Region gibt es viele Menschen, die keinen Zugang zu Kulturveranstaltungen haben und Sie möchten das ändern? Es gibt bereits Ideen, Sie sind jedoch unsicher, wie Sie Kultur erreichbar machen können?
Dann können Sie im nächsten BULEplus-Werkstattgespräch zu diesem Thema von zwei erfolgreichen BULEplus-Projekten erfahren und profitieren.
Die Werkstattgespräche richten sich an engagierte Menschen, die etwas in ihrem Ort beziehungsweise ihrer Region bewegen möchten. In informeller Runde lernen die Teilnehmenden zwei besonders gelungene Praxisbeispiele des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) kennen. Sie haben die Möglichkeit, sich direkt mit Akteuren, die erfolgreich mobile Kulturangebote umgesetzt haben, auszutauschen und die Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Sie sind eingeladen, ihre eigenen Ideen und Anliegen in die Diskussion einzubringen. Außerdem erfahren sie, welche übergreifenden Erkenntnisse in den Modellprojekten gesammelt wurden und lernen zentrale Erfolgsfaktoren und Herausforderungen von LandKULTUR kennen.
Die für das Werkstattgespräch ausgewählten Projekte wurden über die BULEplus-Fördermaßnahme "LandKULTUR" vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (KomLE) hat diese Projekte und die fachliche Auswertung begleitet.
Im Auftrag des BMEL lädt das KomLE alle Interessierten mit konkretem Praxisbezug zum Thema Kultur in ländlichen Räumen ein.
Programm
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Ort: Online Live Stream |
Mit den Zukunftsregionen verfügt Niedersachsen in der EU-Förderperiode 2021-2027 über ein integriertes territoriales Instrument zur nachhaltigen Regionalentwicklung.
14 Regionen in Niedersachsen sind als Zukunftsregionen anerkannt. Die Vorbereitungen zur Umsetzung des Programms sind weitgehend abgeschlossen. Im Rahmen einer Netzwerkveranstaltung tauschen sich die teilnehmenden Regionen zu Umsetzungsfragen aus.
Die Veranstaltungsreihe stadt | land | fokus spezial bietet die Möglichkeit, sich per livestream über die Zukunftsregionen in Niedersachsen zu informieren.
Um die Veranstaltung online zu verfolgen, melden Sie sich bitte bis zum 11. Dezember 2023 an. Den Zugangslink erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung.
Das Programm
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Ort: Berlin |
Verliert die Demokratie in ländlichen Räumen West- und Ostdeutschlands an Boden? Spätestens mit der Bundestagswahl von 2017 hat diese Frage sowohl die Feuilletons als auch die breitere Öffentlichkeit erreicht. „Sterbende Dörfer“ und „abgehängte Menschen“ sind Schlagworte, die einleuchtend scheinen. Vielfach wird – etwa auch seitens der Politik – nach Demokratiebildung und Zivilgesellschaft gerufen, um (vermeintlich?) leer werdende Landstriche neu zu beleben und der Entfremdung von der Demokratie etwas entgegenzusetzen.
Zugleich finden Menschen in diesen Regionen zu neuen Formaten, um Gesellschaft zu gestalten; Zuzugsinitiativen tragen weiteres Veränderungspotenzial in die ländlichen Räume. Aber lässt sich aus zivilgesellschaftlichem Engagement überhaupt ohne Weiteres ein Eintreten für die Demokratie ableiten? Welches Land ist in Sicht? Lokale Initiativen, politische Bildung, Wissenschaft und Kommunen können und müssen auf neuen Wegen kooperieren, um die Zukunft der ländlichen Räume mitzugestalten.
An diesem Abend kommen lokale Akteure aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen mit Sozialforscherinnen zusammen, um sich Fragen wie diesen zu beschäftigen und Erfahrungen und Erkenntnisse aus Forschung und politischer Praxis auszutauschen.
Podiumsdiskussion mit: Matthias Lehmann (Bürgermeister Neusalza-Spremberg), Katja Salomo (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), Julia Schulze Wessel (andemos Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung e. V., Dresden), Andreas Willisch (Verein Neulandgewinner e. V. Schlemmin) und Jan Ruhkopf (Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus Stuttgart, Moderation).
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Ort: Online (Zoom) |
Am Donnerstag, den 16. November 2023 findet von 16:30 - 18:00 Uhr das nächste Feldgespräch online über Zoom statt. Im Fokus der Diskussion steht der Hof als Ort sozialer Interaktion und die Frage: "Welche Rolle spielen Höfe für die Neue Ländlichkeit?"
Wir möchten darüber sprechen, wie landwirtschaftliche Höfe zu Orten sozialer Interaktion beitragen (können) und welche Rolle neue Geschäftsmodelle wir Coworking, innovative Konzepte und die Integration von regionalen Wertschöpfungsketten dabei spielen.
CoWorkLand e.G. wird uns von Erfolgsgeschichten berichten. Anschließend wird die Bundesvorsitzende der deutschen Landjungend die Perspektive der deutschen Landjungend einbringen. Danach wollen wir gemeinsam mit Euch darüber diskutieren, welche Hürden es aktuell gibt, wie wir diese gemeinsam überwinden können und wie regionale Wertschöpfungsketten und Räume sozialer Interaktion auf landwirtschaftlichen Betrieben noch stärker zusammengedacht werden können.
Ob Du selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb führst, Vertreter:in einer Kommune bist oder einer Initiative angehörst, die nach neuen Wegen sucht, um das ländliche Leben vor Ort zu beleben – in diesem Gespräch wollen wir alle Stimmen einbinden und gemeinsam nach Lösungen suchen.
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