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– Schaffung von einem Ort der Geborgenheit, Stille und Begegnung im Seepark Zülpich, an dem auch das Erleben der Natur eine besondere Rolle spielt – Steigerung der Qualität als Begegnungsstätte durch...

– Schaffung von einem Ort der Geborgenheit, Stille und Begegnung im Seepark Zülpich, an dem auch das Erleben der Natur eine besondere Rolle spielt

– Steigerung der Qualität als Begegnungsstätte durch die herzförmige Umfassungsmauer, die an jeder Stelle zum Verweilen einlädt

– Einführung eines neuen Kulturgutes, das für alle Altersgruppen offen ist

– Steigerung der regionalen Wirkung mittels vier weiterer kleinerer Objekte in den vier weiteren Kommunen der Zülpicher Börde, welche auf den großen Platz im Seepark Zülpich hinweisen

– Schaffung von fünf touristischen Angeboten, da die Kunstobjekte mit Sitzgelegenheiten zugleich Rastmöglichkeiten für Touristen und Naherholende bieten

– Betreuung, Unterstützung, Vernetzung und Pflege des Ortes durch die Künstler/innen selbst

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Das Rainhaus, ein Renaissancebau, wurde 1586 als Quarantänehaus für Pestzeiten von der Stadt Lindau als freistehender, weit außerhalb der Inselstadt situierter Solitärbau errichtet. Gegen Bezahlung wu...

Das Rainhaus, ein Renaissancebau, wurde 1586 als Quarantänehaus für Pestzeiten von der Stadt Lindau als freistehender, weit außerhalb der Inselstadt situierter Solitärbau errichtet. Gegen Bezahlung wurden Familien einquartiert, in denen die Pest aufgetreten war, und zwar 40 Tage lang, bis sie als nicht mehr ansteckend, also rein galten. Daher auch der frühere Name "Reinhaus". Zusätzlich kamen Händler, die aus Pestregionen angereist waren, in Quarantäne bevor sie in Lindau Handel treiben durften. Das Landesamt für Denkmalpflege beurteilt das Rainhaus als Baudenkmal von herausragender Bedeutung.
Hans Furttenbach, Patrizier und Onkel des bedeutenden Ulmer Architekten Joseph Furttenbach (1591 - 1667), war Baumeister des Rainhauses. Es ist europaweit ein sehr seltenes Beispiel der Gesundheitshygiene in Pestzeiten; dazu ein herausragendes Denkmal patrizischer Baukultur in Lindau. Zusätzlich ist es Symbol und Denkmal des großen sozialen Engagements und der Fürsorge für Kranke und Leidende seitens der Stadt Lindau im späten Mittelalter.
Heute wird das Gebäude für inklusives Wohnen genutzt: Hier leben Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und helfen einander. Geführt wird das Haus von der Lebenshilfe, die auch Eigentümerin der Liegenschaft ist. Bei der Sanierung wurde der bauzeitliche Grundriss weitgehend erhalten.

 

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Die Mecklenburgische Seenplatte ist der größte Landkreis Deutschlands. Über 5.000 Quadratkilometer erstreckt er sich von der Müritzregion im Südwesten über die Feldberger Seenlandschaft bis an die Uck...

Die Mecklenburgische Seenplatte ist der größte Landkreis Deutschlands. Über 5.000 Quadratkilometer erstreckt er sich von der Müritzregion im Südwesten über die Feldberger Seenlandschaft bis an die Uckermark im Osten, das Trebeltal um Demmin und das Peenetal bei Loitz im Norden. Ein riesen Fleck mitten in Mecklenburg-Vorpommern, geprägt von vielen Seen, Flüssen und viel Land.

Wir machen uns auf die Suche nach den Menschen, die dort leben, den Unternehmen, die dort wirtschaften, den Initiativen, die sich dort engagieren, nach all denjenigen, die in der Region etwas bewegen. Es gibt also viel zu sehen!

VielSehn ist das Magazin, in dem wir davon berichten und euch an unseren Erlebnisse teilhaben lassen.

Mit dem VielSehn-Schaufenster schaffen wir zusätzlich einen Ort, an dem Unternehmen insbesondere Kleinstunternehmen und Soloselbstständige aus dem ländlichen Raum ihre Produkte und Dienstleistungen digital präsentieren können. Gleichzeitig schaffen wir eine digitale Communitiy, in der sich die regionalen Anbieter über unser Netzwerk im Rahmen der Magazinarbeit über aktuelle Angebote austauschen und gemeinsame Aktionen für die Öffentlichkeit planen können, um die eigenen Sichtbarkeit und letztlendlich die Wertschöpfung in der Region zu erhöhen.

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EINFACH IMKERN - IMKERN AUF PROBE Was kommt auf mich zu, wenn ich mit der Imkerei beginne? Aufgenommen werden für dieses Jahresprogramm maximal 8 Personen die über ein Jahr das Arbeiten an den Biene...

EINFACH IMKERN - IMKERN AUF PROBE

Was kommt auf mich zu, wenn ich mit der Imkerei beginne?

Aufgenommen werden für dieses Jahresprogramm maximal 8 Personen die über ein Jahr das Arbeiten an den Bienen erlernen möchten.

Leider können nicht mehr Teilnehmer aufgenommen werden, da die Vermittlung der Praxisinhalte im Vordergrund steht und nicht die Anzahl der Teilnehmer, wir behalten uns vor, nach einem persönlichen Gespräch die Teilnehmer für ein Jahr zu fixieren. 

IMKERKOOPERATION

Nach Beendigung des Probejahres und persönlichem Wunsch mit der Imkerei weiterzumachen wird in Form einer Imkerkooperation für ein weiteres Jahr die Arbeit an den Bienen vertieft. In dieser Zeit besteht auch die Möglichkeit die Einrichtung der Imkerschule für die eigene begonnene Imkerei zu nutzen. Nach Beendigung der beiden Jahre ist ein selbstständiges Imkern im Kreise des örtlichen Imkervereines und VIV vorgesehen. 

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– Vermittlung zwischen Hilfesuchendem und Helfer/in (Hilfe-Helfer Plattform) – Die generationsübergreifende Selbsthilfe-Gemeinschaft sorgt füreinander mit Arbeiten, die sie selbst verrichten können ...

– Vermittlung zwischen Hilfesuchendem und Helfer/in (Hilfe-Helfer Plattform)


– Die generationsübergreifende Selbsthilfe-Gemeinschaft sorgt füreinander mit Arbeiten, die sie selbst verrichten können


– Typische Leistungen: Einkaufsdienste, Fahrdienste, Begleitung zum Arzt, Hilfe bei der Gartenarbeit und im Haushalt, Gesellschaft leisten, Kinderbetreuung etc.


– Was früher im 3-Generationen-Haushalt selbstverständlich war, wird über die neu entstehende 3-Generationen-Region weitergeführt und untereinander organisiert


– Versuch der Ermöglichung des Lebens in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter


– Bewusste Einbindung von Jugendlichen (14-21 Jahre), die sich sozial engagieren möchten


– Die Vermittlung (zentrales Büro) sucht den/die nächst wohnende/n Helfer/in


– Die Vermittlung führt alle Helfergespräche, lernt die Helfer/innen persönlich kennen, berät Hilfesuchende, bildet die Helfer/innen durch Schulungen weiter


– Ehrenamtlich Helfende erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von 6€ / Stunde oder erhalten im Gegenzug entsprechende Hilfe von anderen Mitgliedern der Gemeinschaft

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Der Bausektor zählt zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Vor allem in Städten und Ballungsräumen benötigt er Rohstoffe, die im ländlichen Raum gewonnen werden, um die erforderlichen Baut...

Der Bausektor zählt zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Vor allem in Städten und Ballungsräumen benötigt er Rohstoffe, die im ländlichen Raum gewonnen werden, um die erforderlichen Bauteile herzustellen. Am Ende ihres Lebenszyklus werden diese Bauteile, oftmals in Form von Bauschutt, auf Deponien wieder abgelagert. Auf diese Weise werden ständig Bodenschätze und Flächen des ländlichen Raums verbraucht, ohne einen adäquaten Ausgleich für die ländlichen Regionen zu schaffen.

Das Forschungsprojekt WieBauin im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus verfolgt das Ziel, die knappen natürlichen Ressourcen des ländlichen Raums zu sparen und Wege zu finden, um alternative Quellen für Bauteile und -materialien nutzbar zu machen. Leerstehende und im Sinne des Eigentümers nicht mehr nutzbare Gebäude eignen sich hervorragend für die Gewinnung und Wiederverwendung von Bauteilen sowie die Verwertung von Baumaterialien.

Am Beispiel des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit den Gemeinden Münster (Hessen) und Otzberg sowie der Stadt Darmstadt entwickelt WieBauin neue Herangehensweisen und Instrumente, um das Stoffstromsystem der Baumaterialien zwischen Stadt und Land so zu gestalten, dass für die Region ökologische und ökonomische Vorteile entstehen.

 Ein neuartiges GIS-basiertes Gebäude- und Materialkataster wird den Vorgang der Identifizierung der wiederverwendbaren Bauteile künftig vereinfachen. Für die Abnahme der so gewonnenen ressourcenschonenden Bauteile wird ein passendes Geschäftsmodell zur Vermarktung unter Einbindung aller Akteure der Region entwickelt.

 

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Im Rahmen des Projekts DorfWohnen.digital soll eine digitale Plattform entwickelt werden, die zur Vernetzung der Menschen innerhalb des Quartiers, zur örtlichen Nahversorgung sowie zum Erhalt und Ausb...

Im Rahmen des Projekts DorfWohnen.digital soll eine digitale Plattform entwickelt werden, die zur Vernetzung der Menschen innerhalb des Quartiers, zur örtlichen Nahversorgung sowie zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur beiträgt. Dadurch soll eine verlässliche (soziale) Infrastruktur entstehen, durch die jeder einzelne Mensch bis ins hohe Alter Unterstützung erfahren kann.

Am Modell der Lia®-Wohngruppen wird eine App entwickelt, die mit unterschiedlichen Geräten kompatibel und leicht zu bedienen sowie modifizierbar ist. Mit Hilfe der App soll eine digitale und analoge Vernetzung und ein Austausch aller beteiligten Akteure stattfinden, also mit örtlichen Akteuren aus den Bereichen Gesundheit, Mobilität und Nahversorgung sowie der Wohngemeinschaften untereinander und zu den Anbietern. Das erarbeitete Modell wird der gesamten Gemeinde ein hilfreiches Werkzeug sein. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können von dem digitalen Netz profitieren, denn die digitale Kontaktaufnahme kompensiert hohen Wegeaufwand. Zudem ermöglicht die App einen auditiven und visuellen Austausch untereinander und stellt eine Teilhabe am Gemeinschaftsleben sicher.

Erfahren Sie mehr über DorfWohnen.digital auf unserer Webseite.

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Das E-WERK Luckenwalde hat ein ökologisch und ökonomisch innovatives Modell, indem es regenerativen Kunststrom produziert und in das Gebäude und das öffentliche Netz liefert. Als gemeinnützige Institu...

Das E-WERK Luckenwalde hat ein ökologisch und ökonomisch innovatives Modell, indem es regenerativen Kunststrom produziert und in das Gebäude und das öffentliche Netz liefert. Als gemeinnützige Institution reinvestiert das E-WERK alle Einnahmen aus der Energieproduktion in sein Programm für zeitgenössische Kunst. Das E-WERK Luckenwalde veranstaltet ein vierteljährliches Programm und ist weltweit das erste Zentrum für zeitgenössische Kunst, das mit eigener Produktion Strom erzeugt. E-WERK Luckenwalde befindet sich in einem ehemaligen Kohlekraftwerk aus dem Jahr 1913, das 1989 nach dem Fall der Berliner Mauer seine Produktion einstellte. E-WERK Luckenwalde liegt 30 Minuten südlich von Berlin und wird gemeinsam von Pablo Wendel und Helen Turner geleitet. 2017 erwarb das Kunstkollektiv Performance Electrics gGmbH unter der Leitung von Pablo Wendel das ehemalige Braunkohlekraftwerk mit der Vision, es als nachhaltiges Kunststrom-Kraftwerk wiederzubeleben und sowohl Strom für das nationale Netz zu produzieren, als auch die Funktion eines zeitgenössischen Kunstzentrums zu erfüllen. Im Rahmen der POWER NIGHT 2019 schaltete die Performance Electrics gGmbH die Stromversorgung des ehemaligen Werks offiziell wieder ein.

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Die Mecklenburgische Schweiz ist eine struktur- und finanzschwache Region im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns. Die ursprüngliche Landschaft ist geprägt von Naturparks, Schlössern und zahlreichen kleinen...

Die Mecklenburgische Schweiz ist eine struktur- und finanzschwache Region im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns. Die ursprüngliche Landschaft ist geprägt von Naturparks, Schlössern und zahlreichen kleinen Gutsdörfern. Die Bevölkerung in den Dörfern ist zunehmend von Versorgungsstrukturen der größeren Städte abhängig. Und dies nicht nur im Sinne von Waren des täglichen Bedarfs, sondern auch mit Blick auf Dienstleistungen und Begegnung, Kultur und Mobilität. Dies führt zu Abwanderung, speziell der älteren Bevölkerung und die Dörfer entwickeln sich zu Schlafstätten der arbeitenden Bevölkerung.

Die Erhaltung und der Aufbau von (multifunktionalen) Dorfläden bieten die Möglichkeit, Gemeinden wieder zum Leben zu erwecken bzw. davor zu bewahren auszusterben.

Die Dorfladner sind Einzelkämpfer, oft müde, kraftlos und vor allem finanzschwach. Bisher waren sie schlecht vernetzt, obwohl sie sich untereinander nicht als Konkurrenten betrachten. Vielmehr sind sie Leidensgenossen und stehen gemeinsam im Wettbewerb zu den großen Handelsketten und Versandhäusern, in deren Preiskampf sie nicht bestehen können. Deshalb sind sie aufgerufen sich zu in einem Dorfladennetzwerk zusammen zu finden und gemeinsam einer Strategie zu folgen die ihr Überleben sichert.

Der Dorfladen braucht ein Alleinstellungsmerkmal bzw. zwei. Das Erste ist die Multifunktionalität, welche viele LadnerInnen schon für sich entdeckt haben und oft mit der Integration eines gastronomischen Teils und einer "Poststelle" umsetzen. Dies befördert in der Regel den Dorfladen als Kommunikationszentrale und bildet damit das wichtige Kernelement des sozialen Lebens auf dem Dorfe. Doch für das finanzielle Auskommen reicht der zusätzliche Verkauf von i.d.R. Kaffee & Kuchen nicht aus. Sinnvoll zu verknüpfen ist dies mit einem zweiten Alleinstellungsmerkmal, dem Verkauf von regionalen Produkten. Die Eier vom Nachbarn, den Honig vom lokalen Imker, Wollsocken aus der dörflichen Strickrunde, Hofkäse aus dem Nachbardorf … das ist authentischer „echter“ Regionalhandel. Und dieser kann von den Big Playern nicht betrieben werden. Regionale Produkte sind oft saisonal und werden häufig von Klein- und Kleinstproduzenten hergestellt. Diese können weder große Mengen noch Standardisierungen sicherstellen. Uninteressant für große Ketten liegt hier die Chancen für die kleinen, flexiblen Versorgungseinheiten, die Dorfläden. Denn der Bedarf an regional produzierten Produkten besteht – Tendenz steigend.

Für Dorfläden ist es sinnvoll sich dem Trend der Digitalisierung nicht zu entziehen und zu dem klassischen Offlinehandel das PLUS, einen modernen Onlinehandel konzeptionell zu integrieren. So kann zum einen die nicht mehr mobile Bevölkerung, aber auch die junge digitale Gesellschaft bedient werden. Die Herausforderung ist hier nicht der strukturelle Aufbau eines Onlineshops, dafür stehen unendlich viele Bausteinsysteme zur Verfügung, sondern in den Inhalten. Zum einen sind Regionalprodukte oft schwer zu Handeln und zum anderen braucht der Onlinehandel bei Lebensmitteln eine Vielzahl von zusätzlichen Produktmerkmale. Welche auch dann eine Rolle spielen, wenn man an die Umsetzung der Kassenverordnung aus dem Jahre 2016 denkt.

Diese händisch für einen Onlineshop zu erfassen übersteigt den Nutzen für den Einzelnen bei weitem. Bisher hält keine einheitliche Datenbank diese Produktstammdatenblätter für den lokalen Einzelhandel bereit. Lediglich im Bereich des Naturkosthandels findet sich eine beispielhafte Lösung. In diesem gibt es einen genossenschaftlichen Produzentenzusammenschluss welcher in einer gemeinschaftlichen Datenbank Produktstammdaten kostenfrei zur Verfügung stellen. Diesem Beispiel wollen wir folgen und mit dem Aufbau der Datenbank "DataRegional" für Regionalprodukte als Pilotprojekt in der Mecklenburgischen Schweiz beginnen.

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Die Region Pongau (Bezirk St. Johann im Pongau) hat 25 Gemeinden, 80.000 EW und rund 10,5 Mio. Gästenächtigungen. Seit 2001 betreibt die Region mit der Mobilitätszentrale Pongau GmbH (Eigentümer: Regi...

Die Region Pongau (Bezirk St. Johann im Pongau) hat 25 Gemeinden, 80.000 EW und rund 10,5 Mio. Gästenächtigungen. Seit 2001 betreibt die Region mit der Mobilitätszentrale Pongau GmbH (Eigentümer: Regionalverband der 25 Gemeinden) den Bahnhof Bischofshofen. Ziel der MOZ ist, umweltfreundlichen Verkehr zu fördern, ÖV-Dienstleistungen anzubieten (Betrieb Kundenzentrum am Bahnhof Bischofshofen - "Bahnschalter") und stellt eine Schnittstelle zwischen Mobilität und Tourismus her

Ein Mobilitätscoach ist ein Begleiter und Berater für Tourismusunternehmen bzw. -betriebe. Die Beratung setzt dabei einen Schwerpunkt in den Bereichen

(1) Autofreie An- und Abreise von Gästen oder MitarbeiterInnen (Firmen)

(2) Mobilität vor Ort und

(3) Aufbereitung von Mobilitätsinformationen für Gäste.

Der Mobilitätscoach unterstützt in seiner Arbeit (Tourismus-) Betriebe bei der Erstellung von autofreien Informations- und Buchungsangeboten und ist dabei ein Bindeglied zwischen MOBILITO als konzessioniertes Reisebüro bzw. Reiseveranstalter und den Tourismusverantwortlichen. Darüber hinaus ist der Mobilitätscoach auch im betrieblichen Mobilitätsmanagement (Kunden- & Mitarbeitermobilität) tätig.

Seit Februar 2019 hat MOBILITO und damit die Tourismusregion Pongau mit aktiven touristischen Mobilitätscoach. Das Aufgabenspektrum des Mobilitätscoaches ist dabei breit gefächert:

  • Entwicklung eines Bahnreise-Angebotskonzeptes für die Tourismusregion
  • Coaching & Begleitung von Tourismusanbietern bei der Kommunikationvon Bahnangeboten und regionalen bzw. lokalen Mobilitätsinformationen für Gäste und Gastgeber/-innen
  • Aufbau eines Tourismus-Netzwerks in der Region (Beherbergungsbetriebe, TVB, Freizeitanbieter, Gemeinden) als regionale "Bahnreisespezialisten"
  • Mobilitätsplanung: Begleitung des Aufbaus und der Umsetzung von regionalen Mobilitätsangeboten („Letzte-Meile-Angebote“ zwischen Bahnhof und Ort - Folgeprojekt "Bahnhofshuttle Pongau")
  • Incoming-Toruismus/Bahnreiseveranstalter: Erststellung von buchbaren Angebotsbausteinen („Mobilitäts-Packages) gemeinsam mit Tourismusbetrieben und -verbänden, Sommer- und Winterangebote.Da MOBILITO ein vollkonzessioniertes Reisebüro sowie ein Reiseveranstalter gemäß Pauschalreiserichtline ist, steht diese Dienstleistung den TVB und Beherbergungsbetrieben, die nicht über die gewerberechtlichen Voraussetzungen verfügen (Reisebüro-Konzession) zur Verfügung.

Mehrwert für den Tourismus der Region:

  • Die Region hat eine Umsetzungsebene für ein innovatives Mobilitätscoaching, der Wissensstand zum Thema Mobilität im Tourismus wird bei Tourismusbetrieben und -organisationen erhöht.
  • Die Region hat einen „Mobilitäts-Kümmerer“, der sich um die Belange der Tourismus-Mobilität vor Ort kümmert und eng mit den Tourismusanbietern zusammen arbeitet-
  • Der Tourismus hat einen Begleiter zur Optimierung von Informations- und Serviceangeboten für Gäste ohne Auto
  • Das Projekt wurde im Rahmen des LEADER-Förderprogramms für die Entwicklung des ländlichen Raums bei der Leader-Aktionsgruppe Pongau eingereicht und von Land, Bund und EU gefördert.
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 Ausgangslage In der emsländischen Gemeinde Vrees mit seinen ca. 1.800 Einwohnerinnen und Einwohnern hat sich die Dorfgemeinschaft aufgemacht, durch verschiedene Maßnahmen kontinuierlich eine Verbess...

 Ausgangslage

In der emsländischen Gemeinde Vrees mit seinen ca. 1.800 Einwohnerinnen und Einwohnern hat sich die Dorfgemeinschaft aufgemacht, durch verschiedene Maßnahmen kontinuierlich eine Verbesserung des Dorflebens zu erzielen und für eine alternde Bevölkerung lokal eine gute Perspektive in der kleinen Gemeinde sicherzustellen. Langfristiges Ziel ist es, dass keiner das Dorf im Alter aufgrund von „Hilfebedürftigkeit“ verlassen muss und viele Dorfbewohnerinnen und -bewohner möglichst in den „eigenen vier Wänden“ verbleiben können.

Maßnahmen

Hierzu wurden mehrere Bausteine zum „Altwerden in Vrees“ in den letzten Jahren umgesetzt.

Als erster Baustein ist das Multifunktionshaus – das Bürgerhaus – errichtet worden. Hier ist neben dem Gemeindebüro auch die Tagesbetreuung für Senioren, die Bücherei, die Eltern-Kind-Gruppe und diverse Vereine untergebracht. Im Bürgerhaus befindet sich auch die „Zentrale“ der Kommunikationsplattform, die alle Dienste und Kommunikationskanäle bündelt und betreut.

Der zweite Baustein umfasst 5 barrierefreie Senioren-Wohnungen, die Ende 2018 fertiggestellt wurden. Hier können Bewohner dank Smart-Home-Technik bequem vom Sessel aus das Licht, die Jalousien, die Fenster und die Heizung steuern. Die Wohnungen sind überdies auch mit einer Einliegerwohnung für eine mögliche Betreuungskraft ausgestattet.

Als dritter Baustein wird aktuell das neue Pflegehaus gebaut, in dem bis zu 12 Personen ab Pflegegrad 1 selbstbestimmt in einer Wohngemeinschaft leben können. Die Gemeinschaft steht auch hier im Mittelpunkt. Der großzügige Wohn-/Essbereich lädt zum gemeinschaftlichen Kochen und Verweilen ein. Auch Besuche der Kindergärten und der Schule sollen hier realisiert werden.

Der vierte Baustein – die Kommunikationsplattform für Vrees –erprobt, inwiefern digitale Technologie bei verschiedenen Alltagssituationen unterstützen kann. Ein eigens altengerecht programmiertes Tablet verbindet die Steuerung der Haustechnik in den 5-Senioren-Wohnungen oder dem eigenen Haus mit komfortablen Kommunikationsangeboten per Videotelefonie mit der Familie, Freunden und der Kommunikationszentrale oder der Apotheke. Ziel ist es, mit digitaler Kommunikation den lebenslangen Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Eine Teilhabe an den Aktivitäten im Dorf und die Nutzung von ehrenamtlichen Dienste soll so in Anspruch genommen werden können.

Die Kommunikationsplattform soll folgende Bereiche abdecken:

  • Hausarztgespräch / Notruf: Der Dorfbewohner/in kann über Videotelefonie beim Hausarzt anrufen und z. B. Medikamente bestellen. Die Sprechstundenhilfe kann den Arzt bei Fragen ggf. mit einbinden. Mit einer Notruffunktion erfolgt die Direktverbindung in die Arztpraxis.
  • Nahversorgung: Über Videotelefonie kann der Dorfbewohner einen Warenkorb zusammenstellen oder einen Live-Videoeinkauf erledigen. Mitarbeiter des Multifunktionszentrums nehmen Einkaufsaufträge und Abholaufträge entgegen oder gehen im Dorfladen live einkaufen.
  • Freizeit / Ehrenamt: Mit dem Endgerät kann der Dorfbewohner seine Unterstützungsbedarfe für die Freizeitgestaltung / Haushaltsleistung mitteilen und erhält so seine Hilfestellung. Bei starker Mobilitätseinschränkung wird zu Ereignissen via Live-Stream dazu geschaltet.
  • Aktivitätsmeldung: Über Sensoren, Bewegungsmelder etc. werden Bewegungsabläufe in der häuslichen Umgebung registriert. Gibt es Abweichungen oder besondere Ereignisse erfolgt eine Meldung an das Multifunktionszentrum.
  • Medikamentenbereitstellung: Die Apotheke im Nachbarort ist im System mit eingebunden und ermöglicht dem Dorfbewohner via Videotelefonie Medikamente zu bestellen oder sich beraten zu lassen. Die Medikamente / Produkte werden dann direkt von der Apotheke zum Dorfbewohner geliefert.
  • Kommunikation im privaten Umfeld: Eingerichtet werden soll auch die Möglichkeit der Videotelefonie mit Angehörigen / Familie und Freunden.

Im Multifunktionszentrum sorgt der „Kümmerer“, als Koordinator für eine Sicherstellung der Dienste und Bereitstellung der Tablets.

Als Basis dient ein handelsübliches Tablet, das mit einer seniorenfreundlichen Nutzeroberfläche programmiert wurde, so dass die Bedienung so einfach wie möglich gestaltet werden kann. Spielkartengroße Felder – mit Fotos von Angehörigen oder vom Arzt / Apotheke für die Videotelefonie - sollen dies gewährleisten. Die Stammdatenpflege des Adressbuches je Nutzer wird über die Stelle des Kümmerers bearbeitet.

Akteure

Die Gemeinde hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gemeinsam mit den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern für innovative und damit neue Projektansätze interessiert und vieles auch umgesetzt. Das ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde Vrees ist außerordentlich hoch. So arbeitetet nicht nur der eigens gegründete Verein „Wir für Euch – Altwerden in Vrees“ sondern auch die komplette Dorfgemeinschaft und die Vereine daran, dass alle Bewohner in Vrees von der Geburt bis zum Sterbebett zum einen in der Gemeinde verbleiben können aber auch zum anderen bis zuletzt an allen Veranstaltungen sei es persönlich ober via Videoübertragung teilhaben können. Der Verein steuert den Entwicklungsprozess für die neue Kommunikationsplattform, ermittelt die auszustattenden Haushalte und unterstützt bei der Einführung der neuen digitalen Kommunikationsmittel. Die Besetzung erfolgt mit einer hauptamtlichen Kraft und wird mit ehrenamtlichen Helfern aus den Vereinen unterstützt.

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In der kleinen Ortschaft Welzin (Mecklenburg-Vorpommern, ca. 150 km nordwestlich von Berlin) hat unser Verein „Actiontouren – leben. lernen. e.V.“ ein über zwei Hektar großes, verwildertes Grundstück ...

In der kleinen Ortschaft Welzin (Mecklenburg-Vorpommern, ca. 150 km nordwestlich von Berlin) hat unser Verein „Actiontouren – leben. lernen. e.V.“ ein über zwei Hektar großes, verwildertes Grundstück mit einem alten Gutshaus samt Feldsteinscheune gepachtet.

Nachdem wir dort in den vergangenen Jahren ein Feuchtbiotop, einen Gemüsegarten mit Streuobstwiese angelegt und das Grundstück mit bunten Bauwagen und Baumhäusern für actionreiche Sommerferien bewohnbar gemacht haben, ist das Gutshaus nun auf dem besten Wege, zu einer Ganzjahresunterkunft für Kinder und ihre Familien aus Städten, Land und Ländern und zu einer Umweltbildungsstätte für kleine Naturforscher und Entdeckerinnen ausgebaut zu werden.

 

Was bisher geschah

Möglichst viele Schritte der Planung und Sanierung des Gutshauses werden mit Kindern und deren Familien durchgeführt (jährlich nehmen ca. 200 Teilnehmende an unseren Angeboten teil). Experten verschiedener Gewerke begleiten – wo nötig – den Prozess des gemeinsamen Bauens. Unsere handlungsorientierte Pädagogik leiten Ansätze eines ganzheitlichen Lernens und eigenverantwortlich organisierten, gemeinsamen Lebens auf Zeit. Aktiv sind ehrenamtliche Vereinsmitglieder und andere Ehrenamtliche, die von der Idee des gemeinsamen Lebens, Lernens und Bauens begeistert sind, sowie Architekten und Pädagog*innen. Dieses Netzwerk engagierter Menschen aus mehreren Bundesländern ermöglicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Projektes.

 

Nachdem die Erhaltung der alten Bausubstanz des wunderschönen Fachwerk-Gutshauses Dank einer ersten große Baumaßnahme im Rahmen der europäischen LEADER-Förderung abgeschlossen werden konnte – es wurden die tragenden Mauern wiederhergestellt und Fenster eingesetzt, der Dachstuhl rekonstruiert und das Dach gedeckt – , werden nun diejenigen Bauabschnitte im Hause in Angriff genommen werden, die nicht von Ehrenamtlichen und im Rahmen unserer erlebnispädagogischen Arbeit mit Kindern und deren Familien durchgeführt werden dürfen.

 Es geht um die Erschließung des Gutshauses mit Strom, Wasser, Abwasser sowie um die Heizungsversorgung. Und es werden zwei Dusch-/Waschräume und Toiletten sowie eine behindertengerechte Dusche/Toilette entstehen. Dabei wird soweit wie möglich auf regenerative Energien und die Zweitnutzung von Regenwasser gesetzt. Mit den beiden LEADER-Förderungen vergaben wir Bauaufträge an Handwerksbetriebe aus der Region im Gegenwert von rund 500.000 Euro.

 

So geht´s weiter:

Nach Abschluss dieser dringend erforderlichen Baumaßnahmen wird das Gutshaus so einfach wie möglich und so komfortabel wie nötig barrierefrei ausgestattet. Gemeinsam mit Kindern und ihren Familien werden sämtliche Renovierungsarbeiten (wie z.B. das Abschleifen der Holzdielen, die Innendämmung der Wände und der Einbau funktionaler Holzmöbel) durchgeführt, bis die schönen alten Räume für ihre neue Nutzung zur Verfügung stehen:

Eine geräumige Küche macht Lust auf Selbstverpflegung. Der angrenzende Speiseraum bietet 30 Kindern und ihren ehrenamtlichen Leiter*innen Platz für gemeinsame Mahlzeiten.

Zwei Seminarräume und eine Bibliothek stehen für Gruppenarbeiten zur Verfügung. Die Sanitäranlage ermöglicht das Waschen nach einem actionreichen Tag auf dem Gelände (mit Gartenarbeit und Obsternte, Klettergarten und Lagerfeuer) und in der landschaftlich reizvollen Umgebung (mit Kanu-Touren, Schwimmen, Radfahren und Besuch beim Bio-Bauern).

Nach der Sanierung nutzen wir den Kinder- und Familienhof Welzin auch weiterhin für eigene erlebnispädagogische Projekte und stellen ihn selbstverständlich anderen Nutzern im Rahmen unserer Satzung (z. B. Schulen, Berufsschulen, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen) für ihre Projekte zur Verfügung. Zusammen mit allen interessierten Nutzergruppen werden Außenarbeiten auf dem Grundstück abgeschlossen und das Grundstück (Garten, Streuobstwiese etc.) nachhaltig „bewirtschaftet“. Der Weg zu diesen Zielen ist das Programm unseres Vereins für die nächsten Jahre. Gemeinsam mit Menschen aus Berlin, Hamburg und der Umgebung von Welzin wird das Projekt Stück um Stück in die Tat umgesetzt:  Kinder, Jugendliche und Erwachsene kommen nach Welzin und finden dort eine einladende, anregende, sinnstiftende Baustelle. Seit neuestem nehmen auch jugendliche unbegleitete Geflüchtete an unseren Angeboten teil und bereichern unsere interkulturelle und intergenerative pädagogische Arbeit vor Ort, die sich ausschließlich der ehrenamtlichen Arbeit vieler hochengagierte Mitarbeiter*innen rund um den Verein „Actiontouren“ verdankt.

 

Über uns: Actiontouren – leben.lernen. e.V.

 Seit 2004 arbeiten wir ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Der ursprünglich losen Kooperation dreier evangelischer Kirchen-gemeinden gaben wir im September 2008 eine feste Struktur durch Gründung eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins, der erlebnisorientierte Reisen und weitere Aktionen anbietet, damit die Teilnehmenden Selbstbewusstsein, Sozialkompetenzen und neue Handlungsspielräume in der Gestaltung von Alltags- und Konfliktsituationen gewinnen, aber auch Kreativität in künstlerischen und handwerklichen Bereichen ausbilden und einen sinnvollen Umgang mit der Natur, der Zeit und anderen Ressourcen lernen. Darüber hinaus machen wir Kinder und Jugendliche mit einer Lebenshaltung vertraut, die Offenheit und Toleranz, Wahrhaftigkeit und Mut als grundlegend ansieht.

2010 haben wir den Gutshof in Welzin entdeckt und konzentrieren uns mit unseren pädagogischen Angeboten auf die notwendigen Arbeiten an Hof und Haus. Viele Kinder und ihre Familien erleben hier die Nachhaltigkeit ihrer Unternehmungen zum Wiederaufbau dieses wunderschönen Anwesens und entwickeln über die Jahre eine besondere Nähe zu diesem mit ihrer Hilfe so liebevoll gestalteten Ort.

Unsere Arbeit stößt mittlerweile auch auf positive Resonanz und viel Unterstützung im Dorf Welzin und Umgebung. Über die Jahre nehmen immer mehr Kinder und Jugendliche aus der Region an unseren Angeboten teil. Gute Kontakte zur Gemeinde Passow, den naheliegenden Städten Lübz und Goldberg sowie dortigen sozialen Trägern und Kirchgemeinden sind etabliert. Gemeinsam feiern wir das jährliche Dorffest rund um das Gutshaus.

2019 fand im alten Welziner Dorfgemeinschaftshaus erstmals der „Welziner Kultursommer“ statt, an dem sich unser Verein maßgeblich beteiligte.

In diesem Sommer verlagerte sich das Programm des Kultursommers coronabedingt auf eine Open Air-Bühne vor dem Gutshaus. Zu jedem der 12 Abendprogramme kamen durchschnittlich 140 BesucherInnen aus Welzin, Passow und der weiteren Umgebung.

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KreisKultur möchte Dörfern, Gemeinden und Stadtteilen des Kreises Rendsburg-Eckernförde die Möglichkeit geben, ihr eigenes, persönliches Kulturangebot zu schaffen. Dafür kommen die Mitarbeiter:innen v...

KreisKultur möchte Dörfern, Gemeinden und Stadtteilen des Kreises Rendsburg-Eckernförde die Möglichkeit geben, ihr eigenes, persönliches Kulturangebot zu schaffen. Dafür kommen die Mitarbeiter:innen von KreisKultur mit den Bewohner:innen zusammen und entwickeln in einem kokreativen Prozess das gewünschte Kulturangebot. Auch bei der Umsetzung werden die Gemeinschaften von KreisKultur unterstützt. 

Fünf Kulturreinrichtungen des Kreises haben sich zusammengeschlossen, um KreisKultur im Landkreis zu verankern. Die Rendsburger Musikschule, das Schleswig Holsteinische Landestheater, die Volkshochschule Rendsburger Ring, das Nordkolleg und die Landesmuseen arbeiten zusammen, und können so den Dörfern oder Gemeinden ihr Fachwissen zur Seite stellen. 

Ziel ist es, die Menschen im Kreis Rendsburg Eckernförde dazu zu ermächtigen, eigenständig Entscheidungsprozesse zu steuern und damit resilenter für die kommenden Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels und des Klimawandels zu werden. Außerdem sollen die beteiligten Kultureinrichtungen näher an die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort heranwachsen und ausgehend davon einen inneren Transformationsprozess starten.

 

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Das BioFinanz-Projekt analysierte verschiedene alternative Finanzierungsformen entlang der Wertschöpfungskette für ökologische Lebensmittel. Alternativ bezieht sich hier auf Finanzierungsmodelle, die ...

Das BioFinanz-Projekt analysierte verschiedene alternative Finanzierungsformen entlang der Wertschöpfungskette für ökologische Lebensmittel. Alternativ bezieht sich hier auf Finanzierungsmodelle, die eine direkte, finanzielle Beteiligung von Bürger*innen an Unternehmen des Öko-Sektors ermöglichen. Diese erhalten für ihre Unterstützung häufig eine finanzielle Rendite oder eine Gegenleistung in Form von Naturalien. Beispiele für diese bürgerschaftlichen Finanzierungsmodelle sind Crowdfunding, Genussrechte und Bürgeraktiengesellschaften.

Ziel des Projekts war, die Merkmale, Potenziale und Herausforderungen der einzelnen Finanzierungsmodelle herauszuarbeiten und praxisgerecht aufzuarbeiten.

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Zusammenfassung: Die derzeitige Situation des öffentlichen Verkehrs, speziell die Anbindung der Mikrokorridore der ein-zelnen Gemeinden an die Hauptverkehrslinien 140 (Salzburg - Mondsee) und 150 (Sa...

Zusammenfassung:

Die derzeitige Situation des öffentlichen Verkehrs, speziell die Anbindung der Mikrokorridore der ein-zelnen Gemeinden an die Hauptverkehrslinien 140 (Salzburg - Mondsee) und 150 (Salzburg - Bad Ischl) ist unzureichend. Die Erreichbarkeit von Beruf und Freizeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist teilweise wegen zu langer Wartezeiten und zu großen Intervallen der Busfahrten unzumutbar.
Mit der Entwicklung eines Masterplans soll den Bewohnern und Besuchern der Region Fuschlseere-gion - Mondseeland (FUMO) zukünftig eine attraktive und umweltschonende Mobilität dargestellt wer-den, um mit weniger motorisiertem Individualverkehr die täglichen Berufs- und Ausbildungsorte sowie die Freizeitziele attraktiv und kostengünstig erreichen zu können. Beispiele für solche Systeme sind Rufbusse, die Schaffung einer Solarroute (Carsharing, E-Mobility, E-Bikes…), autonomes Fahren und die optimale Vernetzung/Verbesserung bereits bestehender Systeme.

Ausgangslage: 

Das Mobilitätssystem in der Region ist nicht bedarfsgerecht. Es bestehen Mängel in der Erreichbar-keit durch öffentliche Verkehrsmittel, welche Ursache für den hohen Anstieg des Individualverkehrs sind. Dies führt zu Staubildungen zu den Stoßzeiten und somit auch zu hoher Umweltbelastung. Die Innovation lag bei der Erstellung des Masterplanes darin, dass den Bewohnern künftig eine attraktive und umweltschonende Mobilität mit weniger motorisierten Individual-Verkehr auf Verbrennungsmo-torbasis (mIV) dargestellt und geboten wird.
Speziell die Anbindung der Mikrokorridore der einzelnen Gemeinden an die Hauptverkehrslinien 140 (Salzburg – Mondsee) und 150 (Salzburg – Bad Ischl) ist ausbaufähig.
Die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen und Freizeitaktivitäten mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist teil-weise wegen zu langer Wartezeiten und zu großen Intervallen zwischen den Busfahrten nicht optimal.
Dies hat zur Folge, dass vermehrt motorisierter Individualverkehr (mIV) genutzt wird. Dies wiederum kann zu den Stoßzeiten Staubildungen wie auch Umwelt- und Lärmbelastung verursachen.
Kindergartenkinder und Schüler werden zum Teil aufgrund der Entfernung zu Bushaltestellen tagtäg-lich von ihren Eltern mit dem PKW zur jeweiligen Bildungseinrichtung gebracht und wieder abgeholt. In dem Fall, dass beide Elternteile berufstätig sind, kann dies zu zeitlichen Problemen führen, wes-halb häufig „externe“ Personen, wie Großeltern, als zusätzliche Hilfe hinzugezogen werden. Neben Zeiteinsparungen kann auch die verstärkte Belastung der Umwelt als Argumentation für alternativen Lösungsansätzen herangezogen werden.
Für potentielle Nutzer von späteren Busfahrzeiten (Jugendliche, Pendler etc.) kommt die Problematik hinzu, dass abgeschiedenere Ortschaften abseits des Einzugsgebietes der Hauptlinien nach 20:15 Uhr (ab dem Hauptbahnhof) mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr erreichbar sind. Der Nacht-shuttle am Wochenende fährt um 01:00 Uhr und 03:00 Uhr ab Salzburg, lässt aber sämtliche Fahr-gäste in Thalgau aussteigen. Bewohner der Mondseeregion müssen daher wieder auf PKWs zurück-greifen, um nach Hause zu kommen.
Für eingeschränkte Personen (z.B. Menschen mit Gehbehinderung) ist die Strecke zu Bushaltestellen aufgrund der Distanz oder des Geländes häufig nicht zu bewältigen. Auch Senioren, die nur mehr eingeschränkt mobil sind oder beispielsweise auch Mütter ohne eigenes KFZ sind stets auf fremde Hilfe angewiesen, um gewisse Einrichtungen des alltäglichen Bedarfs zu erreichen oder Veranstal-tungen bzw. Bekannte zu besuchen.

Ziele:

Zielerreichung:
• Ein hoher Grad an Kommunikation, Bürgerbeteiligung (Arbeitssitzungen, Präsentationen, Veranstaltungen, Gemeindebesuche, Gruppen- und Einzelgespräche)
• Zahlreiche Folgeprojekte in Planung oder bereits erfolgt (einheitliche E-Ladeinfrastruktur, autonomes Fahren, Rufbusse, Carsharing, Optimierung der öffentlichen Verkehrssysteme
etc.)
• Darstellung des regionalen Potentials im Bereich umweltschonender, flächendeckende und innovative Mobilitätssysteme (Masterplan für die gesamte Region)
• Aufzeigen von Investitions- und Betriebskosten dieser Systeme sowie deren Erträge in einem Masterplan
• Hohe Medien- und Öffentlichkeitswirksamkeit (ORF-Beitrag, Ö1 Morgenjournal, zahlreiche Nachrichten- und Gemeindezeitungen, soziale Medien etc.)
• Gesicherte Weiterentwicklung durch Forschungsprojekte und Förderprogramme (z.B. INTER-REG, Salzburg Research, Electric Mobility Europe Call 2016)

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Der Allerhand e.V. arbeitet in Qualitz inklusiv und generationsübergreifend in einem offenen Werkstatthaus für freies gemeinsames Lernen. Grundlage des gemeinsamen Arbeitens und Denkens ist die Idee,...
Der Allerhand e.V. arbeitet in Qualitz inklusiv und generationsübergreifend in einem offenen Werkstatthaus für freies gemeinsames Lernen.
Grundlage des gemeinsamen Arbeitens und Denkens ist die Idee, dass jede Person - egal wie alt  sie ist oder wo sie herkommt - das Recht hat, schöpferisch zu arbeiten und sich frei zu bilden. Wir arbeiten stetig am Ausbau unseres Kursangebotes und anderer gemeinsamer Veranstaltungen und Aktivitäten.
 In dem offenen Werkstatthaus gibt es seit November 2014 wöchentliche Angebote von Künstler*innen und anderen Fachleuten. 
Holzbildhauerin, Mathematiker, Malerin, Graphikerin, Sänger*innen, Theatermenschen, Autor*innen  und Bauer haben sich zusammengetan mit Tischler*innen, Schmieden, Rentner*innen, Lehrer*innen, IT-Spezialist, Qi-Gong-Lehrerin und Sozialpädagog*innen.
Gemeinsam organisieren sie imländlichsten Raum gemeinwesenorientiertes, niedrigschwelliges, vielfältiges Angebot kultureller Bildung für alle sozialen Schichten und Altersgruppen.

Bei regelmäßigen Treffen werden Themen und Ideen besprochen und aufgegriffen, um sie in Workshops, Vorträgen, Gesprächsrunden, Kinoabenden zu vertiefen. Wöchentlich finden regelmäßige Malzeiten, ein Chor, eine Mathewerkstatt, eine Schmiede, eine Holzwerkstatt und ein Bildhaukurs statt. 

Zusätzlich werden wöchentliche kostenlose Angebote für Kinder und Jugendliche gemeinsam mit regionalen Kooperationspartner*innen organisiert. 

In unseren Angeboten begegnen sich Menschen. Sie schaffen und erleben gemeinsam durch Mittel und Methoden der Kunst und Kultur. Der Austausch, Abgleich und die Auseinandersetzung die dabei unwillkürlich passiert läuft über die Grenzen von Generationen, sozialen Schichten und politischen Einstellungen hinweg. Da die Menschen immer wieder aufeinandertreffen, kommt es zu Aushandlungsprozessen, tieferem gegenseitigem Verständnis und gemeinsamer Lösungsfindung. Auf diese Art ist unser Angebot auch immer Förderung der Demokratiefähigkeit.



Langfristiges Ziel der Vereinsarbeit ist es, diese Werkstatt auf dem Land nachhaltig als Alternative zu weit entfernten Angeboten zu etablieren. Ebenso soll sie kulturelle Bildung für Menschen aus sogenannten bildungsfernen Schichten finanziell und örtlich erreichbar machen. Hierfür wird auf Annäherungsarbeit mit der Gemeinde, den neuen und alten Landbewohner*innen und die Zusammenarbeit mit Partner*innen und Verbänden im näheren und weiteren Umkreis gesetzt.



 

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DorfMuseumSchule DorfMuseumSchule ist ein Projekt des Landschaftsverbands Südniedersachsen e.V.. Das Projekt möchte Modelle für die langfristige Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen Museen und Schu...

DorfMuseumSchule

DorfMuseumSchule ist ein Projekt des Landschaftsverbands Südniedersachsen e.V.. Das Projekt möchte Modelle für die langfristige Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen Museen und Schulen entwickeln und umsetzen. Durch die Förderung von Kooperationen zwischen Heimatmuseen und Schulen im ländlichen Raum soll es zum Erhalt und Ausbau der ehrenamtlich getragenen kulturellen Infrastruktur beitragen und damit insbesondere Kindern und Jugendlichen den Zugang zu kultureller Bildung erleichtern.

 

Modell Primarstufe (Hattorf am Harz)

Für die Zielgruppe Grundschul- und Kindergartenkinder wird das Dorfmuseum Meierhof in Hattorf am Harz mit seiner klassischen Sammlung von land- und hauswirtschaftlichem Gerät zu einem modernen aktiven Vermittlungsort entwickelt. Das Museum wird so zum selbstverständlichen Lernort für Kinder und zum dauerhaften Kooperationspartner für die beteiligten Einrichtungen. Am Ende des Prozesses steht die Entwicklung eines Leitfadens für vergleichbare Museen, der auch eine Empfehlung zur gemeinsamen Umsetzung der Lernziele des niedersächsischen Kerncurriculums in einem dörflichen Museum enthält.

 

Modell Sekundarstufe I (Moringen-Fredelsloh)

Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Kooperativen Gesamtschule Moringen (KGS) und dem Keramik.um in Fredelsloh wird eine spielbasierte Museumsführung auf dem Smartphone entstehen, deren Herzstück der Kurzfilm "Die Spur führt nach Fredelsloh" ist. Das Drehbuch dazu haben Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Wahlpflichtkurses an der KGS entwickelt. Auch beim Dreh waren sie dabei. Entlang dieser Geschichte wird nun ein Smartphonegame entwickelt, das die Besucherinnen und Besucher interaktiv durch das Museum führen soll. Das Grundgerüst des Spiels soll zudem mit einer Open-Source Lizenz veröffentlicht und einfach anpassbar sein, sodass auch andere kleine Museen mit verhältnismäßig wenig Kosten und Aufwand ähnliche Projekte starten können.

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Der Bürgerfonds ist ein bürgerschaftlich getragenes Entscheidungs- und Finanzierungsmodell für Innenentwicklung und Stadtumbau in schrumpfenden kleinen und mittleren Städten.Er wurde von der Arbeitsge...

Der Bürgerfonds ist ein bürgerschaftlich getragenes Entscheidungs- und Finanzierungsmodell für Innenentwicklung und Stadtumbau in schrumpfenden kleinen und mittleren Städten.
Er wurde von der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V., gemeinsam mit der Stiftung trias und dem Begleitbüro StadtLand GmbH, im Rahmen des „Kommunen innovativ"-Forschungsverbunds entwickelt. Das Vorhaben beinhaltet die Entwicklung und Etablierung eines revolvierenden Fondsmodells, welches durch zivilgesellschaftliches Engagement getragen und gefördert wird.

Die Ergebnisse der dreijährigen Projektphase wurden in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Neben Informationen zu den Erfolgen und Erfahrungen aus dem Projekt und den Pilotstädten beinhaltet er zudem einen Ausblick auf den weiteren Bestand des Bürgerfonds und nötige Maßnahmen zum Erhalt des baulichen Erbes in den historischen Städten.

Mit der Vorlage des Abschlussberichts geht das Forschungsvorhaben zu Ende. Durch das gebildete Sondervermögen der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V. und der Stiftung trias steht der Bürgerfonds auch in Zukunft zur Verfügung und hilft Projekten schützenswerte Immobilien zu sichern und unterstützt bei der Entwicklung zukunftsfähiger Nutzungskonzepte.

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Das ultimative Flugerlebnis dieses ganz besonderen LEADER-Projekts ist kaum mit anderen Erlebnisreisen zu vergleichen. Wer hat schon die Möglichkeit, wie ein echter Pilot am Steuer einer Boeing zu sit...

Das ultimative Flugerlebnis dieses ganz besonderen LEADER-Projekts ist kaum mit anderen Erlebnisreisen zu vergleichen. Wer hat schon die Möglichkeit, wie ein echter Pilot am Steuer einer Boeing zu sitzen und Fluggäste zu befördern? Das Ganze wird bei iTAKEOFF möglich. In der perfekten Nachbildung einer Boeing 737 können die Kunden Start, Flugphase und Landung wie ein Pilot durchführen. Heiko Stemmler, Privatpilot und Inhaber des BurgStadt-Hotels Kastellaun, ermöglicht seinen Gästen diese einzigartigen und unvergesslichen Momente – ganz besonders auch durch die nachgebaute Passagierkabine für 24 Fluggäste mit originalen Boeing-Sitzen. Der Blick aus dem Fenster der Kabine zeigt jedes Detail wie im realen Flug. Die Triebwerke laufen, der Flugsimulator vibriert, die Gäste sind aufgeregt. So mancher Passagier konnte hier im Flugsimulator endlich die Flugangst überwinden, zum Angebot von iTAKEOFF  gehören nämlich auch Flugangst-Seminare. Ein erfahrener Berufspiloten und eine Heilpraktikerin für Psychotherapie nehmen Menschen die Angst vor dem Fliegen. Hier haben Fluggäste endlich einmal die Möglichkeit, jede Flugphase unter professioneller Begleitung zu erleben.

Nachgestellt wird nicht nur ein echter Flug. Getränke vom Airline-Trolley, zubuchbare Snacks auf originalem Airline-Geschirr oder ein anschließendes Essen im griechischen Restaurant Afroditi des BurgStadt-Hotels runden das Erlebnis ab. Der ganzheitliche Ansatz vermittelt das tatsächliche Gefühl vom Fliegen. Als gelernter Konstruktionsingenieur kennt sich der Inhaber Heiko Stemmler mit der Technik im Allgemeinen und als Pilot natürlich die der Flugzeuge besonders gut aus, weshalb er gleich vier Simulatoren installierte.

Neben der Boeing 737-800 und dem detailgetreuen Cockpit gibt es auch einen professionellen Cessna 172-Simulator und den  Event-Flugsimulator "Charly", der samt Instruktor für Firmenevents vermietet wird. Mit dem voll beweglichen Rennsimulator "ForceDynamics G401" ist das Quartett komplett. Hierbei handelt es sich um einen spektakulären, um 4 Achsen beweglichen Auto-Rennsimulator, der für mindestens genauso viel Spaß sorgt wie die Flugzeugsimulatoren im BurgStadt-Hotel Kastellaun. Flugstunden im iTAKEOFF Flugsimulator sind für Einzelpersonen, Paare, Gruppen oder Firmen buchbar. Somit eignet sich der Flugsimulator im Hunsrück auch für einen Betriebsausflug der besonderen Art.

 

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Ziel Die «Hospitality Pop-up Academy» ist ein Projekt von Graubünden Ferien in Zusammenarbeit mit der SHS Academy. Ziel ist es, in der Bündner Beherbergungswirtschaft Fachwissen zu digitalem Marketin...

Ziel

Die «Hospitality Pop-up Academy» ist ein Projekt von Graubünden Ferien in Zusammenarbeit mit der SHS Academy. Ziel ist es, in der Bündner Beherbergungswirtschaft Fachwissen zu digitalem Marketing und Revenue Management zu vermitteln. Hotelbetriebe und Ferienwohnungsvermieter sollen dadurch eine höhere direkte Nachfrage sowie bessere Preise erreichen können.

Angebote

Zu den Leistungen der «Hospitality Pop-up Academy» gehört eine Analyse aller teilnehmenden Betriebe im Bereich E-Commerce und Distribution. Zudem wurden die Online-Kommunikation, die Buchungstechnologie sowie die Preisdynamik des Betriebs überprüft und konkrete Massnahmen empfohlen. 

In den jeweiligen Destinationen finden vor Ort 4-tägige Kurse für Hoteliers und 2-tägige Kurse für Ferienwohnungsbesitzer statt, in denen die Teilnehmenden praxisnah in den Bereichen digitales Marketing und Revenue Management geschult werden. Die Workshops sollen die Teilnehmenden befähigen, digitale Verkaufsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Zudem finden die Kurse eigens auch für Ferienwohnungsvermieter in den Destinationen statt.

Besonderheiten

Das Pilotprojekt ist im September 2019 im Oberengadin mit 66 Teilnehmenden gestartet – 39 Hoteliers und 27 Ferienwohnungsvermieter haben vom Schulungsangebot sowie von den umfangreichen Analysen profitiert.

In der Folge wurde das Projekt von Mai 2020 bis September 2021 in vier weiteren Bündner Destinationen (Arosa, Davos Klosters, Flims Laax Falera, Lenzerheide) fortgeführt und bisherige Erkenntnisse flossen in die Umsetzung ein. Weitere 89 Teilnehmende (66 Hoteliers und 23 Ferienwohnungsvermieter) nahmen an der Hospitality Pop-up Academy teil.

Im September 2021 ist die Überführung in den ordentlichen, selbstragenden Betrieb geglückt: In der Region Engadin Scuol Samnaun Val Müstair fand ein Kurs für Hoteliers statt und im November 2021 startete ein weiterer Hotelkurs in der Valposchiavo – erstmals in italienischer Sprache.

Teilnehmende haben die Option, nach dem Basic-Kurs weitere Weiterbildungen bei der SHS Academy zu besuchen und den Abschluss «Director of E-Commerce» zu erlangen. So fanden im Sommer und Herbst 2021 erstmals auch Professional-Kurse für Hoteliers statt, die die zweite Stufe auf dem Weg zum Abschluss darstellen. Zudem fanden erstmals Kurse spezifisch für Gastronomen statt.

Die Kurse ab Mai 2020 fanden, bedingt durch die Corona-Situation, unter speziellen Bedingungen statt. Während die ersten Anlässe noch wie geplant durchgeführt werden konnten, führten die behördlichen Restriktionen und die Zurückhaltung der Gastgeber zu diversen Verschiebungen. Dank der Zusammenarbeit zwischen den involvierten Destinationen, der SHS Academy und Graubünden Ferien konnten diese Herausforderungen jedoch gemeistert werden.

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