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Naturschätze zu erkennen, zu erhalten und in Wert zu setzen ist das Ziel des Projekts «speciAlps». Es bewegte Regionen dazu, gemeindeübergreifende Naturvielfalt im Alpenraum zu stärken und Naturerlebn...

Naturschätze zu erkennen, zu erhalten und in Wert zu setzen ist das Ziel des Projekts «speciAlps». Es bewegte Regionen dazu, gemeindeübergreifende Naturvielfalt im Alpenraum zu stärken und Naturerlebnisse als Alltagserfahrung zu ermöglichen.

In fünf Pilotregionen wurden speciAlps-Team gebildet. Eigens geschulte, lokale BetreuerInnen begleiteten und berieten die Teams bei der Umsetzung. Aus Grünflächen wurden Biotope oder Magerwiesen, Lehrpfade wurden gestaltet und Gründstreifen entlang von Äckern und Felder gesät. Dabei tauschten sich die Pilotregionen in zwei internationalen Treffen zu Maßnahmen, Herausforderungen und Erfolgen aus und konnten so gemeinschaftlich Lösungen für mehr Biodiversität im ländlichen Raum finden.

Es beteiligten sich die Regionen:

Die Besonderheit des Projekts «speciAlps» ist die alpenweite Umsetzung der Projektvorhaben und Streuung der Projektergebnisse. Als Beobachter der Alpenkonvention haben die beiden Partner "Allianz in den Alpen" und CIPRA International das Kooperationsprojekt nach den Grundsätzen der Alpenkonvention konzipiert. Ein zentrales Thema des mehrjährigen Arbeitsprogramm der Alpenkonvention ist die Naturvielfalt. Die beiden Projektpartner haben mit diesem Projekt in den letzten drei Jahren einen Beitrag dazu geleistet.

«speciAlps» dauerte von April 2017 bis März 2020 und wurde vom deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Deutschland gefördert. Cipra International leitete das Projekt in Partnerschaft mit dem Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen". «speciAlps» lehnt sich an das Programm "Naturvielfalt in der Gemeinde" aus Vorarlberg/AT an. Mit Unterstützung der Heidehof Stiftung sowie der Liechtensteinischen pancivis Stifung.

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– Pädagogisch betreutes, ganztägiges Sommerferienangebot für Kinder von 6 bis 14 Jahren – Insgesamt 11 Maßnahmen à 40 Kinder an unterschiedlichen Standorten in der LEADER-Region Zülpicher Börde – In...

– Pädagogisch betreutes, ganztägiges Sommerferienangebot für Kinder von 6 bis 14 Jahren


– Insgesamt 11 Maßnahmen à 40 Kinder an unterschiedlichen Standorten in der LEADER-Region Zülpicher Börde


– Individuelle Anpassung des Programms an Akteure und Gegebenheiten vor Ort


– Aktivierung, Partizipation und Vernetzung von beteiligten Akteuren in der Region


– Ausbildung von ehrenamtlichen Kräften


– Sicherstellung der Nachhaltigkeit des Projektes auch über den Förderzeitraum hinaus durch die Schaffung nachhaltiger Strukturen mit Ehrenamtlern an den Standorten und Akquise von weiteren Sponsoren und Förderern im Projektzeitraum


– Beispielhafte Aktivitäten innerhalb der Ferienprogramme:
        a.) Bau von Nistkästen und Insektenhotels
        b.) Schnupperkurs Segeln
        c.) Musikprojekte
        d.) Projekte zur Umweltbildung


– Entlastung der Eltern in den Ferien


– Gestaffelte Teilnahmegebühr, je nach Einkommen der Eltern


– Keine Konkurrenz zu bestehenden Ferienangeboten

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Ziel des Vorhabens ist die Verbindung von historischen Dorfkirchenbauwerken mit hochwertigen Kulturangeboten, wodurch die kulturelle Teilhabe gewährleistet und qualitativ weiterentwickelt wird. Zudem ...

Ziel des Vorhabens ist die Verbindung von historischen Dorfkirchenbauwerken mit hochwertigen Kulturangeboten, wodurch die kulturelle Teilhabe gewährleistet und qualitativ weiterentwickelt wird. Zudem sollen Bürger und Bürgerinnen angeregt werden, am Kulturgeschehen teilzunehmen und sich mit ihrer eigenen kulturellen Vergangenheit zu beschäftigen. Generell wird dadurch das Kulturangebot innerhalb der Verbandsgemeinde Wörrstadt gesteigert und Strahlkraft auf den angrenzenden Großraum Rhein-Main-Frankfurt ausgeübt. Mit diesem Vorhaben ist pro Jahr eine historisch-musikalische Veranstaltungsreihe an vier Sonntagen in jeweils einer anderen Dorfkirche im Zeitraum von September bis November vorgesehen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Musizieren mit historischen Instrumenten, der Beteiligung von nationalen sowie internationalen Künstlern und Künstlerinnen und jungen Musikstudierenden. Kinder aus Grund- und weiterführenden Schulen der Verbandsgemeinde Wörrstadt sollen in das kulturelle Programm mit eingebunden werden.

 

 

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Die jährlich stattfindende Mitmachkonferenz im Open Space Format unter dem Motto:" Fläming aktiv - gemeinsam gestalten" ist häufig Quelle neuer Ideen und Projekte. Sie bietet Gelegenheit zusammen zu k...

Die jährlich stattfindende Mitmachkonferenz im Open Space Format unter dem Motto:" Fläming aktiv - gemeinsam gestalten" ist häufig Quelle neuer Ideen und Projekte. Sie bietet Gelegenheit zusammen zu kommen, Menschen und Initiativen kennen zu lernen.

Man kann Ideen vorstellen, Projekte entwickeln, Verbündete finden und bei netten Gesprächen einen Überblick über die Aktivitäten im Hohen Fläming gewinnen. Die Anwesenden bestimmen dabei selbst die Inhalte, die im Laufe des Tages in mehreren Gesprächsrunden erörtert werden können.

Ob Nachwuchsarbeit im Verein oder der Feuerwehr, ob Bus- und Bahnverbindungen oder der Wunsch nach besserer Vermarktung regionaler Produkte, Dorfentwicklung, Demokratieförderung, Unterstützung für Migranten, oder Leben und Arbeit auf dem Land, …  „Die Zukunft liegt in unseren Händen, wir gestalten sie gemeinsam!“

Seit 2005 wird der Fläming-Initiativ-Preis als Wanderpreis vergeben. Damit werden Projekte ausgezeichnet, die sich für eine kooperative und nachhaltige Entwicklung der Region einsetzen. Traditionell entscheiden alle Konferenzteilnehmenden gemeinsam, wer gewinnt.

Für den diesjährigen Fläming-Initiativ-Preis kamen drei Projekte in die engere Auswahl. Die Baitzer Heizerdie mit ihrer Genossenschaft und der Errichtung eines Heizhauses das Dorf zu einem großen Teil ökologisch mit Energie versorgen.
Das Projekt Fläming Deine Chance welches das berufliche Potenzial von Migrantinnen und Migranten mit regionalen Unternehmen zusammenbringt.
Die Kreativsause im Coconat, die analoges und digitales in der verschiedensten Bereichen verknüpft.

In diesem Jahr wurde erstmals auch ein Jugend-Inititaiv-Preis an die "Fläming Füchse" verliehen, die Juniorranger des Naturparks Hoher Fläming

Was innerhalb einer solchen Konferenz für Einzelne und Gruppen geschieht, ist schwer zu beschreiben. Sicher ist, dass Ergebnisse und Ideen in beeindruckender Vielfalt und Qualität entstehen und dass es Spaß macht.

“Wer, wenn nicht wir, wann, wenn nicht jetzt, wo, wenn nicht hier.” Mit dieser Zeile aus einem Lied von Rio Reiser fasste einmal ein Teilnehmer den Tag zusammen.

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Hamburgs erste mobile Mosterei presst den Saft der eigenen Früchte.

 

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 lachen, reden, streiten, zuhören, staunen, basteln, gucken, machen!  mit abstand das beste, was im sommer in welzin passieren wird! miteinander – füreinander: ein open air-sommerprogramm im und um ...

 lachen, reden, streiten, zuhören, staunen, basteln, gucken, machen!

 mit abstand das beste, was im sommer in welzin passieren wird!

miteinander – füreinander: ein open air-sommerprogramm im und um das gutshaus welzin. an jedem freitag und samstag. in den sommerferien.

 mit: musik und theater, film und geschichten, liedern und lagerfeuer, zuhören und diskutieren, sport und spiel. begegnen und kennen lernen.

 und gerade in corona-zeiten: sich vergewissern, dass wir füreinander da sind und uns gegenseitig unterstützen!

 für: neugierige, zuschauer, mitmacher, familien, einheimische, vorbeikommer, kinder, hungrige, jugendliche, fröhliche, skeptiker, gesellige, interessierte, gelassene, altbekannte, zugezogene. für alle menschen.

 von: einem (noch kleinen) bündnis engagierter menschen aus welzin und umgebung, aus hamburg und berlin. und allen, die mitmachen wollen!

 

Über uns: Actiontouren – leben.lernen. e.V.

Seit 2004 arbeiten wir ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Der ursprünglich losen Kooperation dreier evangelischer Kirchengemeinden aus Berlin gaben wir im September 2008 eine feste Struktur durch Gründung eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins, der erlebnisorientierte Reisen und weitere Aktionen anbietet, damit die Teilnehmenden Selbstbewusstsein, Sozialkompetenzen und neue Handlungsspielräume in der Gestaltung von Alltags- und Konfliktsituationen gewinnen, aber auch Kreativität in künstlerischen und handwerklichen Bereichen ausbilden und einen sinnvollen Umgang mit der Natur, der Zeit und anderen Ressourcen lernen. Darüber hinaus machen wir Kinder und Jugendliche mit einer Lebenshaltung vertraut, die Offenheit und Toleranz, Wahrhaftigkeit und Mut als grundlegend ansieht.

2010 haben wir den Gutshof in Welzin entdeckt und konzentrieren uns mit unseren pädagogischen Angeboten auf die notwendigen Arbeiten an Hof und Haus. Viele Kinder und ihre Familien erleben hier die Nachhaltigkeit ihrer Unternehmungen zum Wiederaufbau dieses wunderschönen Anwesens und entwickeln über die Jahre eine besondere Nähe zu diesem mit ihrer Hilfe so liebevoll gestalteten Ort.

Unsere Arbeit stößt mittlerweile auch auf äußerst positive Resonanz und viel Unterstützung im Dorf Welzin und Umgebung. Gute Kontakte zur Gemeinde sind etabliert und gemeinsam feiern wir das jährliche Dorffest rund um das Gutshaus.

Auf unserem Gelände befindet sich ebenfalls das alte Kulturhaus des Dorfes. Kultur hatte hier schon lange nicht mehr stattgefunden, doch in den Sommerferien 2019 haben wir dort zum ersten Mal den Welziner Kultursommer durchgeführt: Sechs Wochenenden mit buntem Programm, besucht von durchschnittlich 50 Menschen pro Abend. Ein voller Erfolg. Ermöglicht durch die Förderung durch das Demokratie leben-Programm im LK LUP und die Landeszentrale für politische Bildung MV.

 Ermutigt durch die sehr positive Resonanz verfolgten wir seitdem mit einigen Einwohnern Welzins die Idee, dieses Haus von Grund auf zu sanieren und dem Ort sowie der Umgebung wieder für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Und in jedem Fall sollte es einen weiteren Kultursommer im Jahr 2020 geben. Erst sah es so aus, als müsste coronabedingt alles abgesagt werden. Doch dann kamen die Lockerungen nach dem ersten Lockdown und unser Vorbereitungsteam handelte schnell: Aus Gründen des Infektionsschutzes und zur Sicherstellung des notwendigen räumlichen Abstands untereinander verlegten wir das Programm kurzerhand nach draußen. Dazu nutzen wir die große Fläche vor dem Gutshaus Welzin. Dort bauten wir eine überdachte Bühne auf. Die Zuschauer saßen an Tischen, mit dem notwendigen Abstand zwischen den einzelnen Haushalten. Am Hoftor wurden jeden Abend die Adressen aller Zuschauenden notiert, damit im Fall einer Infektion die schnelle Nachverfolgung aller Kontaktpersonen sichergestellt war.

Die „Corona-Edition“ des Kultursommers war ein voller Erfolg!  An vielen Abenden mussten wir das Hoftor schließen, da die Zahl von 150 erlaubten BesucherInnen überschritten wurde. Die Dankbarkeit der KünstlerInnen nach einer so langen Zeit ohne Auftrittsmöglichkeit war berührend, Lob und Anerkennung für das Engagement aller Beteiligten erreichte uns zahlreich von den ZuschauerInnen.

Damit waren bei unserer Nachbesprechung mit dem Vorbereitungsteam im Oktober 2020 zwei Dinge klar:

  1. In jedem Fall soll es einen Welziner Kultur-Sommer 2021 geben!
  2. Und auch in 2021 kann der Kultur-Sommer wohl nicht im alten Kulturhaus stattfinden, sondern wieder vor dem Gutshaus in Welzin. Dazu müssen einige Dinge, wie bspw. die Absicherung des Geländes, die Beleuchtung und die Sitzmöglichkeiten optimiert werden.

Unser daraus resultierendes Konzept für den Kultursommer 2021 überzeugte im Januar den Fonds Soziokultur, das ist die Fördermittelstelle, welche die Mittel aus dem Neustart Kultur-Programm des Bundes vergibt.

Warum machen wir das?

Mit dem  Projekt Welziner Kultursommer - miteinander 2021 verfolgen wir drei Ziele:

 

  1. Vor dem Hintergrund des wochenlangen Kontaktverbots und all der coronabedingten Einschränkungen halten wir es für ein richtiges und wichtiges Zeichen, erneut in diesem Sommer den EinwohnerInnen des Dorfes Welzin und den umliegenden Ortschaften eine Begegnungs-und Austauschmöglichkeit zu bieten. Dies selbstverständlich unter Beachtung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln.
  2. Erschreckt durch Stammtischparolen, AfD-Wahlerfolge und deutlich rassistische Äußerungen so mancher Dorfbewohner wollen wir die Begegnung und Auseinandersetzung mit „Fremden“ und „Andersdenkenden“ auf einfache, positive und fröhliche Art und Weise in Form von vieler unterschiedlicher Dialog- und Austauschformate ermöglichen:  Immer soll das Reden miteinander und nicht übereinander das Ziel sein.
  3. Wir wollen MusikerInnen, Bands, Schauspielgruppen, ... aus der Region und darüber hinaus eine Auftrittsmöglichkeit bieten, um sich zu präsentieren. Ein möglichst vielfältiges Programm und Mix aus unterschiedlichsten Stilrichtungen, Kulturen, Szenen, … soll auf die Bühne kommen. Daneben planen wir Podiumsdiskussionen, Workshops und weitere Formate in denen sich die BesucherInnen aktiv beteiligen können.

 

Projektablauf 2021:

  1. Vor den Sommerferien 2021

Ab Anfang März (bzw. nach Bewilligung des Antrags): Das Vorbereitungsteam, bestehend aus fünf BewohnerInnen des Dorfes Welzin und fünf VertreterInnen des Vereins startet mit der Zusammenstellung des Programms für den Kultursommer, nimmt Kontakt zu NetzwerkpartnerInnen auf und beginnt die Abstimmung des Coronaschutz- und Hygienekonzepts mit den zuständigen Ämtern.

Ab dem 15.05. 2021 geht´s los mit der Information der Einwohner Welzins und umliegender Gemeinden per Flyer zum Welziner Kultursommer: Wir stellen die Idee vor und laden zum Mitmachen ein. Auch finden wir weitere Mitwirkende für die noch unbelegten Abende des Kultursommer-Programms. 

Berichte im Turmblick und in der SVZ über die Vorbereitungen und Aufruf zur Mitwirkung folgen. Wir entwerfen Plakate und Flyer, drucken und verteilen diese.

  1. Welziner Kultursommer: miteinander 2021 vom 25.6. - 31.07.2021

Gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus Welzin und Umgebung bauen wir die Infrastruktur für das Open-Air-Programm gleich zu Beginn der Sommerferien auf: Bühne und Überdachung, Handwaschmöglichkeit und -desinfektion zum Corona-Schutz, einen Pavillon für Mischpult und Tontechniker, einen weiteren Pavillon für als Künstlergarderobe, Stühle und Tische im notwendigen Abstand für die BesucherInnen, zusätzlich „Sofas“ aus alten Euro-Paletten.

Der erste Abend mit Programm startet dann am 25. Juni mit der Eröffnung des Welziner Kultursommers. An jedem Freitag- und Samstagabend in den Sommerferien findet darauf ein vielfältiges, buntes Programm statt. Es sollen jeweils ein Vor- und ein Hauptprogramm auf die Bühne gebracht werden. Im Vorprogramm (ca. 30 Min.)können bspw. lokale (Nachwuchs-)Bands aus Lübz, Goldberg und Umgebung oder Kultur- und Theatergruppen aus Schulen, etc. auftreten. Das Hauptprogramm (ca. 90 – 120 min.) wird von professionellen KünstlerInnen aus der Region und darüber hinaus bestritten. Die Attraktivität des Programms entsteht vor allem durch die Vielfalt der auftretenden KünstlerInnen und ungewöhnliche Kombinationen. Einer der schönsten Kultursommer-Abende im letzten Jahr bestand aus einer Güstrower Nachwuchsrockband aus dem dortigen Jugendclub und anschließendem Swing-Tanzkurs (natürlich coronakonform: immer nur ein Haushalt durfte miteinander tanzen) begleitet von einem DJ aus Berlin.

An jedem Samstag planen wir nachmittags zusätzlich ein Workshop- oder Diskussionsformat unter Beteiligung der BesucherInnen. Alle Veranstaltungen werden ohne Eintritt durchgeführt.

  1. Nach den Sommerferien

Nach einem (hoffentlich) erfolgreichen Sommerferienprogramm wollen wir gemeinsam mit neuen, motivierten Mitstreitern aus der Region weiter an den Planungen für die Sanierung 

und den dann kontinuierlichen Betrieb im neuen Kulturhaus in Welzin arbeiten. 

 

 

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Sommer-Akademie für Bildende Kunst vom 6. bis zum 31. Juli 2020 Nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt liegt Sundsacker in unmittelbarer Nähe zur malerischen Schlei-Stadt Kappeln und gegenüber ...

Sommer-Akademie für Bildende Kunst vom 6. bis zum 31. Juli 2020

Nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt liegt Sundsacker in unmittelbarer Nähe zur malerischen Schlei-Stadt Kappeln und gegenüber von Arnis. Hier finden mit großer Themenvielfalt über 40 Akademie-Kurse für Bildende Kunst statt.

Darunter sind Malerei, Zeichnung, Skulptur und Plastik, Keramik, Fotografie, Kalligrafie, Digital Art mit dem Programm Corel Painter, Drucktechniken wie Monotypie, Holz- und Linolschnitt, Stencil-Technik aber auch experimentelle Kunst in Mischtechniken. Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Filmen, Vorträgen, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Aktzeichnen, Grill-Festen und lauschigen Abenden an der Schlei rundet die vierwöchige Akademie ab.

Wie bereits im vergangenen Jahr wurden prominente Lehrkräfte gewonnen wie die preisgekrönte Fotografin Claudia Henzler aus Salzburg, die bekannten Norddeutschen Realisten Lars Möller und Ulf Petermann, die angesehenen Malerinnen Katharina Duwe und Conny Himme oder die namhaften Bildhauer Volker Tiemann und Hauke Jessen.

Neu dabei ist das beliebte Urban Sketching. Hier geht es darum, in Arnis, der kleinsten Stadt Deutschlands, schnelle Skizzen aufs Papier zu bannen. Dieser Kurs wird von dem bekannten Kochbuch-Illustrator Sven Brauer aus Buxtehude geleitet. Auch andere experimentelle Kurse wie Das Tier in Dir oder Die Suche nach dem eigenen Bild bieten viele Freiräume für Kreativität und künstlerischen Ausdruck.

Die Schlei-Akademie will mit ihrem inklusiven Konzept die Barrieren im Bereich der Bildenden Kunst erforschen und abbauen. Sie bietet individuelle Beratungen und Angebote und unterschiedliche Formate, wie Wochen- und   Wochenendkurse, aber auch Tageskurse.

Die Ateliers sind barrierefrei und es werden Hilfen jeglicher Art angeboten. Diese Idee hat bundesweiten Modellcharakter und wird von der Aktion Mensch in Zusammenarbeit mit der Aktiv-Region Schlei-Ostsee mit Mitteln der Europäischen Union und dem Land Schleswig-Holstein gefördert.

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Vereine gehören in die regionale Dorfkultur, wie Pommes zum Schnitzel oder gebrannte Mandeln zum Jahrmarkt. Uns liegt Vereinskultur und somit auch die Bewahrung von Traditionen sehr am Herzen. Vereine...

Vereine gehören in die regionale Dorfkultur, wie Pommes zum Schnitzel oder gebrannte Mandeln zum Jahrmarkt.

Uns liegt Vereinskultur und somit auch die Bewahrung von Traditionen sehr am Herzen. Vereine leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, stärken das Miteinander von Jung und Alt und sind gelebte Kultur. Eine Kultur, die wir unterstützen und fördern möchten. Wir möchten wieder mehr Menschen für die Vereinsarbeit begeistern und dafür sorgen, dass Vereine ihre Möglichkeiten nutzen und ihr Potenzial ausschöpfen können.

Deshalb haben wir uns die Frage gestellt, was wir tun können, um Vereine in Zeiten der Digitalisierung zu unterstützen, damit wieder Raum entsteht für die Freude an der ursprünglichen Aufgabe – dem gemeinnützigen Engagement.

Unsere Antwort: Verein 3.0

Eine Plattform für Vereine, auf der Webinare, Arbeits- und Lernmaterialien für die tägliche Vereinsarbeit zur Verfügung stehen. Bedarfsgerechtes Know-how für Vorstände und Vereinsmitarbeiter - Praxisbeispiele, Leitfäden, Handlungsempfehlungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen in E-Learning Form. Verein 3.0 ist ein geschützter Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung, Hilfe und Inspiration. Eine Ideenwerkstatt mit speziellen, bedarfsorientierten Beratungsangeboten. Im Rahmen eines Abonnements erhalten die registrierten Nutzer Zugang zu allen  E-Learnings inklusive dem zugehörigen Arbeitsmaterial. Für jeden Themenbereich stellen wir Checklisten und Schritt-für-Schritt Anleitungen zum Download zur Verfügung, als Leitfaden für die konkrete Umsetzung im Verein oder der Organisation.


Verein, das bedeutet Gemeinschaft, Austausch und Zusammenarbeit

Neben der Aufbereitung von E-Learnings und der Bereitstellung von Informationen und Coachings, fördern wir  gezielt den Austausch mit unseren Nutzern. Somit können wir bedarfsgerechte Inhalte entwickeln und eine umfangreiche Plattform aufbauen, auf die Vereine aus ganz Deutschland zugreifen und davon profitieren können.

Werdet ein Teil von Verein 3.0!
Denn Vereinskultur, das bedeutet gemeinsam statt einsam! Also laden wir euch herzlich ein, sich bei uns zu melden! Erzählt uns, wie Ihr euch engagiert, wo es hakt und welche Mittel Ihr benötigt, um euer Engagement noch erfolgreicher zu gestalten. Wir freuen uns auf eure Geschichte!

    

 

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Wir brauchen moderne Lebens- und Zukunftsperspektiven für Frauen auf dem Land, daher werden Frauen durch die diversen Angebote in den ver­schiedensten Bereichen weitergebildet, vernetzt und zur Mitges...

Wir brauchen moderne Lebens- und Zukunftsperspektiven für Frauen auf dem Land, daher werden Frauen durch die diversen Angebote in den ver­schiedensten Bereichen weitergebildet, vernetzt und zur Mitgestaltung angeregt. Das Projektkonzept ist so aufgebaut, dass die Teilnehmerinnen auf ver­schiedenen Ebenen Unter­stützung erhalten, um einen „Aufbruch in Neues“ zu wagen und für künftige Wege und Veränderungen gestärkt werden. Gleichzeitig bauen wir mit dem Programm digitale Netzwerke auf, wo Frauen voneinander lernen und sich auch zukünftig austauschen können. Diese Bildungsangebote stärken Frauen, neue und erfolgreiche Wege einzuschlagen und ebenso dabei mitzugestalten, dass diese Bereiche (gute Jobangebote, Karrierechancen, Kinderbetreuung, Mobilität) für Frauen in der Region verbessert werden. Das Projekt ist daher in 5 verschiedene Arbeitspakete unterteilt.

DIGITAL.AKTIV.MENTORING - In der Corona-Zeit wurde deutlich, dass vielfach vor allem bei berufstätigen und älteren Frauen eine souveräne Medienkompetenz bedingt durch Unkenntnis oder Skepsis kaum vorhanden ist. die Digitalisierung bestimmt das Heute und Morgen. Hier fit zu sein bedeutet, neben technischen Fertigkeiten auch digitale Medien kompetent und reflektiert nutzen zu können. Leider wurde aber auch offensichtlich, dass die digitale Welt für sehr viele Frauen kaum zugänglich ist und das aus den verschiedensten Gründen wie fehlende Geräte (Smartphone, Tablet oder Laptop mit Kamera), großer Hemmschwelle sich in der digitalen Welt zu präsentieren und technische Hindernisse und fehlendes Wissen (Programme herunterzuladen usw.). Die Idee ist Frauen als digitale Mentorinnen/Lotsinnen auszubilden, die digitale Basiskompetenzen dann an andere Frauen weitergeben können. So machen wir eine größere Anzahl Frauen fit für den digitalen Wandel.

DIALOG.FRAU. - Frauen werden auf einer eher niederschwelligen Ebene angesprochen und über frauenrelevante Themen, die sich auch besonders während der Corona-Zeit zeigten, informiert (z.B. Burnout durch Mehrfachbelastungen, Frauengesundheit, Geldthemen – finanzielle Sorgen nach Corona)

FOKUS.FRAU. - Es wird das Wissen über erfolgreiche Lebens- und Berufs­modelle im ländlichen Raum vermittelt – u.a. werden spannende role models (Frauen in verschiedenen beruflichen Kontexten) eingeladen, ihre Berufsfelder und Lebensentwürfe vorzustellen. Gerade in der Corona-Zeit zeigte sich aber, dass die sogenannten systemrelevanten Berufe stark von Frauen besetzt waren. Wie Handel, Gesundheitsbereich und Pflege. Hier wollen wir in dem Arbeitspaket Fokus.Frau Heldinnen des Alltags vor den Vorhang holen und gleichzeitig aber auf ihre oft prekären Arbeitsbedingungen aufmerksam machen. Gleichzeitig wollen wir aufzeigen, dass nicht nur eine höhere Entlohnung von Frauen wichtig ist, sondern auch eine Neubewertung von sogenannten „Frauenberufen“. Diese Problematik wird auch in einem Film durch Interviews mit den vorgestellten Frauen und Informationen einem breiteren Publikum zugänglich machen.

ENTWICKLUNGSWERKSTATT.FRAU. - Das bestehende Frauennetzwerk in der Region wird mit zwei Entwicklungswerkstätten mit Visions- und Strategiearbeit für die zukünftige Arbeit gestärkt.

REISE.FRAU. - Interessierten Frauen aus der Region wird die Chance gegeben sich für die eigenen Themen in der Region neue Denkanstösse zu holen und über den Tellerrand hinaus zu schauen. Lernen wie andere Regionen an Frauenthemen arbeiten: Wie erleben Frauen in anderen ländlichen Regionen ihr Leben, wie vernetzen sie sich und arbeiten an der Gleichstellung in ihren Regionen?

 

 

 

 

 

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Seit 2010 ist der Schweizerhaus Püchau e.V. als Kunst- und Kulturverein im Landkreis Leipzig/Nordsachsen aktiv, um künstlerische, kulturelle und demokratische Bildungsangebote auch im ländlichen Ra...

Seit 2010 ist der Schweizerhaus Püchau e.V. als Kunst- und Kulturverein im Landkreis Leipzig/Nordsachsen aktiv, um künstlerische, kulturelle und demokratische Bildungsangebote auch im ländlichen Raum bereitzustellen.

Letztes Jahr konnten wir  innerhalb des Programmes LandKULTUR der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mit der Entwicklung von XX Kulturnetzwerk Leipziger Land beginnen. 
Das XX Kulturnetzwerk Leipziger Land vernetzt Angebote verschiedenster Träger und bietet Neuentwicklungen kultureller Bildungsprogramme in der gesamten Region für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.

Die Angebote des XX Kulturnetzwerk Leipziger Land sollen allen Kindern und Jugendlichen mit und ohne Bildungsbenachteiligung sowie Bürger*innen der Region einen Zugang zur kulturellen Bildung ermöglichen. Zusätzlich zu mobilen Workshop Angeboten, veranstalten wir im mobilen Kino gemeinsam mit Gemeinden, Kulturvereinen und Privatpersonen Filmabende im Leipziger Land.

Um die Vielfalt kultureller Bildungsangebote im Landkreis sichtbar zu machen und Vernetzung voranzutreiben, wird das XX Kulturnetzwerk bis November 2020 mit einer eigenen Homepage online gehen, die Veranstaltungen und Profile einzelner Träger übersichtlich zusammenfasst.

Derzeit entwickeln wir gemeinsam mit Theaterpädagog*innen und Schulsozialarbeiter*innen im Landkreis Leipzig ein Klassenzimmer- Theaterstück, dass später von Schulen und Einrichtungen gebucht werden kann.

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– Gemeinsame Erarbeitung eines Musiktheaterstücks mit großen Abschlussaufführungen – Einfließen lassen eines interkulturellen Dialogs in das Stück, um Vorurteile durch persönliche Erfahrungen abzubau...

– Gemeinsame Erarbeitung eines Musiktheaterstücks mit großen Abschlussaufführungen

– Einfließen lassen eines interkulturellen Dialogs in das Stück, um Vorurteile durch persönliche Erfahrungen abzubauen und Unterschiede als Bereicherung zu erleben

– Einbeziehung von Geflüchteten in das kulturpädagogische Projekt und Aufbau einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie

– Teilnahme an diesem integrativen Kulturprojekt ist für alle offen

– Kursangebot zu Gesang, Tanz, Schauspiel und Bühnenbildbau. Gruppen aus 30 bis 60 Teilnehmern im Alter von 7–24 Jahren (mit und ohne Migrationshintergrund)

– Zusammenarbeit mit regionalen Partnern:
Schulen, sozialen Trägern, Integrationsbeauftragten, Jugendämtern, Jugendzentren, Flüchtlingshilfe-Vereinen und Migrantenvereinen

– Diskussion über religiöse, gesellschaftliche und politische Themen

– Schaffen einer Willkommenskultur gegenüber Migranten sowie Vernetzung und Integration über ein gemeinsames Projekt

– Unterschiedliche kulturelle Prägung von Migranten als Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Region

– Kulturelle Vielfalt durch gemeinnützige Projekte junger Menschen verschiedener kultureller Prägung schaffen

– Teilnehmer lernen in Zusammenarbeit mit professionellen Dozenten ihre Fähigkeiten einzuschätzen, entwickeln Durchhaltevermögen, soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit, Toleranz und Selbstbewusstsein

– Verbesserung der Sprachkompetenzen der Geflüchteten und dadurch neue Perspektiven auf ihrem Weg ins Berufsleben

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Was wäre, wenn die Café-Ecke des Dorfladens plötzlich das schnellste Tor zur Welt wäre? Wenn dort Jung auf Alt trifft, weil man nirgends im Dorf so gut Kaffeetrinken und gleichzeitig Filme und Musik a...

Was wäre, wenn die Café-Ecke des Dorfladens plötzlich das schnellste Tor zur Welt wäre? Wenn dort Jung auf Alt trifft, weil man nirgends im Dorf so gut Kaffeetrinken und gleichzeitig Filme und Musik aus dem Netz laden kann? Wenn man von dort aus Arbeiten kann – in der ganzen Welt und im Co-Working-Space? Und Hilfe bekommen könnte bei Online-Bestellungen und Zugriff auf die Plattform der Nachbarschaftshilfe oder auf den ehrenamtlich getragenen Hol- und Bringdienst? Was wäre wenn…

Das Projekt Digitale Dorf.Mitte befasst sich mit der Stärkung und Neubelebung der identitäts- und gemeinschaftsbildenden Räume und Treffpunkte eines Dorfes durch Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für die Belange der Dorfgemeinschaft: Die räumliche und insbesondere die technische Ausgestaltung der 'Digitalen Dorf.Mitte' soll modellhaft für drei Dörfer als Teil einer regionalen Gesamtstrategie aufgebaut werden. Traditionelle Dorfmitten (z. B. Dorfladen, Gaststätte) sollen als Digitale Dorf.Mitte und Multifunktions-Hub eine neue Funktion erhalten. Gleichzeitig soll die virtuelle Vernetzung der Dorfbewohner eine räumliche Verortung erfahren. Hierfür werden eine digitale Dorfplattform in Kooperation mit der bestehenden Plattform nebenan.de sowie Angebote einer digitalgestützten Daseinsvorsorge und Mobilität entwickelt. So kann z.B. ein Dorfladen mit einem Internetcafé, einem CoWorking-Space und einem Zugang für alle zur Dorfplattform kombiniert werden.

Das Projekt Digitale Dorf.Mitte hat das erweiterte Ziel, über ein Mentoring-System die effektive Nutzung digitaler Technik innerhalb der Dörfer, die Vernetzung der Region und insgesamt die schnelle digitale Entwicklung und Aneignung digitaler Technik durch die BewohnerInnen des ländlichen Raums Südwestfalens zu befördern. Der partizipative Projektansatz und die Förderung von Nutzerkompetenz bei der Technikanwendung stellen zentrale Projektbausteine dar.

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Ziele des Projektes E-Youth: • 2018 bei 500 Führerschein-Neulingen in den Modellregionen Freistadt und Sterngartl/Gusental durch bewusstseinsbildungs- und markteintrittserleichternde Maßnahmen das Int...

Ziele des Projektes E-Youth: • 2018 bei 500 Führerschein-Neulingen in den Modellregionen Freistadt und Sterngartl/Gusental durch bewusstseinsbildungs- und markteintrittserleichternde Maßnahmen das Interesse an E-Mobilität und E-Car Sharing Systemen wecken und daraus folgend deren Marktdurchdringung beschleunigen. • 50 Jugendlichen für ein Jahr lang eine günstige Alternative zu einem eigenen Pkw anbieten. • Die Anzahl der jugendlichen E-Car Sharing NutzerInnen signifikant und über den Projektzeitraum hinaus erhöhen und durch den Verzicht auf ein eigenes Auto auch helfen deren „Geldbörse“ zu schonen. • Durch die Information zahlreicher Jugendlicher den Druck und das Interesse auf kommunaler Ebene und bei Mobilitätsanbietern, E-Ladestellen zu errichten und E-Car Sharing-Systeme anzubieten bzw. auszubauen, erhöhen. • Durch den Hinweis auf das Vorhandensein und die Nutzung der aktuellen Investitionsprogramme und Steuervorteile die Anzahl der E-AutofahrerInnen unter den Jugendlichen AutofahrerInnen nachhaltig und über den Projektzeitraum hinaus erhöhen. • Über die Bewusstseinsbildungsmaßnahmen während der Führerschein-Ausbildung und das Zur-Verfügung stellen einer günstigen Jahresmitgliedschaft (ist eine Familienmitgliedschaft) bei E-Car Sharing MühlFerdl das Thema auch zu den Eltern/Erziehungsberechtigten transportieren. • Einen Impuls zu einer Ökologisierung des Wirtschaftssystems setzen. • Das vorhandene E-Car Sharing Modell Mühlferdl einer breiteren Bevölkerungsgruppe zugänglich machen. Angebote / Methoden: • Theorieunterricht über Vorurteile, Vorteile und Nutzen von E-Mobilität und E-Car Sharing durchführen M 1.1) Fachliteratur zu Elektromobilität wurde zielgruppenorientiert zusammengefasst, aufbereitet und 500 Führerscheinneulingen zur Verfügung gestellt M 1.2) Bei 25 – 30 Führerscheinkursen wurden 500 Jugendliche durch zertifizierte E-MobilitätstrainerInnen zu Elektromobilität und E—Car Sharing sensibilisiert M 1.3) 500 Führerscheinneulinge wurden über Gratis-Gutscheine dazu eingeladen eine einstündige Testfahrt mit einem E-Auto während der Mehrphasenausbildung ablegen zu können Tatsächlich wurden in 45 Führerscheinkursen mit 954 FahrschülerInnen fast doppelt so viele Jugendliche erreicht, wie zu Beginn des Projektes geplant. Der Vortrag wurden nach intensiver Recherche und auch unter Einbeziehung der zum Thema E-Mobilität aktuellen Fragen, die im Fragenkatalog der theoretischen Führerscheinprüfung enthalten sind, erstellt und in engem Austausch mit den Projektpartnern (Fahrschulen, EMC und Linz AG) optimiert. • Testfahrten mit E-Autos und/oder E-Car Sharing Autos während der Führerschein-Mehrphasenausbildung durchführen M 2.1) 500 Führerscheinneulinge konnten im Beisein eines Fahrlehrers eine Stunde lang ein Elektroauto testen M 2.2) 500 junge Menschen wurden damit zu „einfachen“ Elektromobilitäts-Multiplikatoren ausgebildet und können damit zumindest ihr Umfeld für Elektromobilität begeistern. M 2.3) In einigen Gemeinden der Modellregionen werden aufgrund des gestiegenen Interesses weitere E- Car Sharing Autos eingesetzt Im Rahmen des Projektes wurden tatsächlich innerhalb eines Jahres 447 Perfektionsfahrten mit einem E-Auto durchgeführt. Die einzelnen Fahrschulen förderten dieses Angebot höchst unterschiedlich! • Testfahrten mit E-Car Sharing Auto für junge Menschen, die außerhalb der Region die Führerscheinprüfung ablegen, durchführen Führerscheinneulinge aus den o. a. Modellregionen (hauptsächlich Studierende), die nicht bei den am Projekt teilnehmenden Fahrschulen (außerhalb der Modellregionen) den Führerscheinkurs absolviert haben, erhalten die Möglichkeit nach bestandener Prüfung ebenfalls eine Gratis-Fahrstunde mit einem Elektro-Auto im Beisein einer zertifizierten E-MobilitätstrainerIn zu absolvieren. M 3.1) 100 Führerscheinneulinge konnten im Beisein einer FahrlehrerIn eine Stunde lang ein Elektroauto testen M 3.2) 100 junge Menschen wurden damit zu „einfachen“ Elektromobilitäts-MultiplikatorInnen ausgebildet und können damit zumindest ihr Umfeld für Elektromobilität begeistern • Zur Verfügung Stellung einer günstigen Jahresmitgliedschaft bei E-Car Sharing MühlFerdl M 4.1) 50 junge Menschen konnten zu günstigen Konditionen ein Jahr lang ein E-Car Sharing System nutzen. M 4.2) Auch die 50 Familien rund um die Führerscheinneulinge sind in den Genuss der günstigen E-Car Sharing Jahresmitgliedschaft gekommen. M 4.3) 50 junge Menschen und deren Familien sind zu „Elektromobilitäts-Multiplikatoren“ geworden M 4.4) Ein beachtlicher Anteil der am Arbeitspaket teilgenommenen Jugendlichen verlängert die Mitgliedschaft bei E-Car Sharing MühlFerdl und verzichtet bewusst auf ein eigenes Auto Es wurden im Projektzeitraum 43 Jugendkarten ausgestellt. Die dazu nötigen Marketingmaßnahmen werden im AP 5 noch genauer beschrieben, waren aber aufwndiger als erwartet! ! Von diese 43 Jugendlichen ist nur ein Viertel aus eigenem Antrieb NutzerIn beim E-Car Sharing geworden. Bei den restlichen Jugendlichen kam die Idee zur Mitgliedschaft von den Familienmitgliedern (Eltern oder Geschwister). Vier Karten wurden aus Marketinggründen bei Maturabällen bzw. beim Diplomball der Krankenpflegeschule in Freistadt als Tombolapreise gespendet. • Ergebnisevaluierung und Öffentlichkeitsarbeit M 5.1) Bei electric kreisel wurde ein Startevent organisiert M 5.2) Über die Projektpartner Linz Strom und EMC wurde oberösterreich- bzw. österreichweite Verbreitung erreicht M 5.3) Bei der Firma Johammer wurde ein Abschlussevent abgehalten M 5.4) Ein Projektabschlussbericht liegt vor und steht Nachahmern als Wegweiser zur Verfügung Die zu Beginn bei der Firma electric kreisel abgehaltene Pressekonferenz war ein guter Start in das Projekt und erhielt große öffentliche Aufmerksamkeit. Die Projektpartner, die vollzählig bei der Pressekonferenz anwesend waren, unterstrichen die große Bedeutung des Projektes für die Verbreitung der E-Mobilität. Marketingmaßnahmen und Werbung waren eine wichtige Säule in diesem Projekt und nahmen auch sehr viel Zeit in Anspruch. Folgende Bewerbungsmaßnahmen wurden durchgeführt: • Entwicklung eines Folders für das Jugendprojekt (Jugendmitgliedschaft und Perfektionsfahrt) • Erstellung von Plakaten speziell für die Mühlferdl-Gemeinden • Eigene Termine in allen Mühlferdl-Gemeinden mit AmtsleiterInnen bzw. BürgermeisterInnen zur Bewerbung von E-Youth: o Filtern von Jugendgruppen und Organisationen, bei denen das Projekt präsentiert werden konnte – diese Gruppen wurden kontaktiert und es konnten auch einige Vorstellungstermine und Probefahrten vereinbart werden o Platzierung auf den Facebook-Seiten der Gemeinden o Einschaltungen in den Amtsblättern o Filtern möglicher Jugendlicher, für die eine Mitgliedschaft interessant sein könnte • Kontaktaufnahme und Probefahrten mit den regionalen politischen VertreterInnen (NR bzw. Landtagsabgeordneter) aller Parteien, die als WerbepartnerInnen fungierten • Projekt mit der HLK (höhere technische Lehranstalt für Kommunikation und Mediendesign), bei dem die dritten Klassen Kurzfilme zum Jugendprojekt bzw. Mühlferdl-Logo-Animationen erstellten. Es gab danach beim schuleigenen Award einen Sonderpreis Mühlferdl. • Kontaktaufnahme mit Jugendgruppen wie z.B.: Pfadfinder oder Jugendtankstelle MVA • Div. Auftritte bei Veranstaltungen wie z.B.: Fest für die Zukunft in Gallneukirchen, Sommerfest der Diakonie, Genussmarkt Freistadt, …. Besonderheiten: Während der E-Mobilitätsschulungen wurden zur Auflockerung des Vortrages zwei dreiminütige Kurzfilme gezeigt. Der erste Film, der Werbefilm des ersten Nissan Leaf, diente als Einstieg in die Thematik und versucht sich auf witzige Art der Frage „Warum Autos nicht mit Strom angetrieben werden?“, obwohl die meisten Dinge des täglichen Bedarfs mit Strom funktionieren, zu nähern. Dieser Werbefilm zeigt wie unsere Welt aussehe, wenn Geräte (Fön, Kaffeemaschine, Handy, PC, …) einen fossilen Antrieb hätten. Der zweite Film diente am Ende des Vortrages zum Einstieg in das Thema Car Sharing. In diesem, von „Oberösterreich heute“ produzierten Film ist das Car Sharing Mühlferdl kurz und prägnant erklärt. Zum Thema E-Mobilität gibt es sehr viele Mythen. An vielen österreichischen Stammtischen wird oft diskutiert, warum E-Mobilität nicht funktionieren kann. Hier nur eine kurze Zusammenfassung: • E-Autos sind zu teuer! • Es gibt zu wenige Ladestationen. • E-Autos bringen keinen Umwelteffekt. • Der Strombedarf würde enorm steigen. • Die Reichweite ist viel zu gering. • …. Um diesen Befürchtungen bzw. „Stammtischargumenten“ zu begegnen, hat der Klima- und Energiefonds den „Faktencheck E-Mobilität“ entwickelt. Der Faktencheck gibt Antworten auf die 10 wichtigsten Fragen zur E-Mobilität. Die 954 KursteilnehmerInnen erhielten als Nachschlagewerk für zu Hause einen Faktencheck, den ausgedruckten Vortrag und den E-Youth-Folder mit den Infos zur Perfektionsfahrt und zur vergünstigten Jugendmitgliedschaft. Eine der teilnehmenden Fahrschulen hat einen E-Golf im Fahrschulbetrieb und nutzt diesen hauptsächlich für die Durchführung der Perfektionsfahrten. Der Inhaber gibt an, dass sich das Auto zwar nicht rechnet, aber er einfach den Jugendlichen diesen praktischen Einblick in diese relativ neue Technologie geben möchte. Eine andere Fahrschule hat sich aufgrund des Projektes und einiger Gespräche über E-Mobilität einen Nissan Leaf mit 40 kWh Akku angeschafft und nutzt diesen nun ebenfalls ausschließlich für Perfektionsfahrten. Dieses Institut ist in der Region eines der best frequentierten und führt mittlerweile jährlich über 400 Perfektionsfahrten elektrisch durch. Zumindest in den ländlichen Regionen können viele Jugendliche, die durch einen eigenen Pkw zu erlangende Freiheit kaum erwarten. Dennoch gibt es zunehmend junge Menschen, die ganz bewusst aus finanziellen, ökologischen oder anderen Gründen, zumindest solange es geht, auf ein eigenes Auto verzichten. Eine ausgeprägte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie Autos nur dann zu nutzen, wenn es benötigt wird, rücken bei diesen Menschen in den Vordergrund. Genau bei diesen Punkten setzt das Arbeitspaket 4 an. 50 Jugendliche mit bestandener Führerscheinprüfung, die im Umkreis der E-Car Sharing MühlFerdl Standorte leben wurde die Möglichkeit eröffnet, ein Jahr lang die von €360,- auf €99,- reduzierte E-Car Sharing Jahresmitgliedschaft (Familienmitgliedschaft) zu nutzen. Damit wurde den Jugendlichen genau zu jenem Zeitpunkt, an dem Weichenstellungen im persönlichen Mobilitätsverhalten getroffen werden, eine interessante Alternative zum eigenen Pkw angeboten. Die NutzerInnen sind einerseits SchülerInnen und StudentInnen, aber auch junge Menschen die bereits im Arbeitsprozess stehen bzw. junge Familien. Das maximale Alter für den Erwerb der Jugendmitgliedschaft wurde zu Beginn des Projektes bei 25 Jahren festgelegt. Diese Grenze wurde zwei Mal aus sozialen Gründen um zwei Jahre überschritten. Der Ablauf bis zur Übergabe der NutzerInnenkarte (ist gleichzeitig der Autoschlüssel) stellte sich wie folgt dar: Wenn die Anfrage bezüglich Jugendmitgliedschaft kam, wurde die NutzerInnenkarte ausgestellt und ein Einschulungstermin vereinbart. Dieser Einschulungstermin beinhaltet die Einschulung in das Buchungssystem, die Übergabe der Nutzungsvereinbarung und sämtlicher wichtiger Dokumente, die Einschulung in das Ladesystem und eine längere Probefahrt. Die komplette Einschulung dauerte ca. 2 Stunden und ist sehr wichtig, um für die KundInnen einen problemlosen Nutzungsalltag zu gewährleisten! Ein Jahr hindurch wurden die teilnehmenden Projektpartner, vor allem aber die Jugendlichen über eine zertifizierte Elektro-MobilitätstrainerIn des Antragstellers Energie Bezirk Freistadt gemanagt. An Managementmethoden wurden regelmäßige Treffen der Projektpartner, Abstimmungsgespräche vor Ort bei den Fahrschulen sowie regelmäßiger Telefonkontakt eingesetzt. M 6.1) regelmäßige Treffen der Projektpartner wurden durchgeführt M 6.2) im Vorfeld der einzelnen 25 – 30 Führerscheinkurse wurden Abstimmungsgespräche mit den Fahrschulen vor Ort durchgeführt M 6.3) das Projekt konnte zur Zufriedenheit aller Beteiligten erfolgreich abgeschlossen werden In den ersten Monaten stellte sich heraus, dass es schwer wird, das Kontingent an Jugendmitgliedschaften auszuschöpfen. Darum versuchten wir auch vom Marketing darauf zu reagieren. Mit dem Motto „Mach deinen Enkel E-Mobil“ wurde versucht, speziell Großeltern anzusprechen, ihre Enkel auf dem Weg in eine eigene erste Mobilität zu unterstützen.

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Ziel des Projektes: Unseren älteren bzw. hilfebedürftigen Mitbürgern den Verbleib in ihrer eigenen Häuslichkeit so lange als möglich mit unserer Unterstützung zu sichern. Keiner möchte in ein Pflegehe...

Ziel des Projektes: Unseren älteren bzw. hilfebedürftigen Mitbürgern den Verbleib in ihrer eigenen Häuslichkeit so lange als möglich mit unserer Unterstützung zu sichern. Keiner möchte in ein Pflegeheim, allerdings sind sehr viele Senioren alleinstehend und benötigen alltägliche Unterstützung. Außerdem sollte eine dauerhafte Einkaufsmöglichkeit im Dorf installiert werden, nachdem das letzte Einzelhandelsgeschäft 2017 geschlossen wurde. Auch einer drohenden Vereinsamung (die es tatsächlich auch in ländlichen Regionen gibt) sollte entgegengewirkt werden.

Unser Angebot: Quirnbach inTakt ist ein Angebot der Ortsgemeinde Quirnbach/Pfalz und besteht aus mehreren Bausteinen. Zum einen wird Unterstützung im Alltag für Senioren und andere Hilfebedürftige angeboten, zum anderen ein wöchentlicher Markttag organisiert, um die Grundversorgung im Dorf sicher zu stellen. Durch die Unterstützung im Alltag wird älteren bzw. hilfebedürftigen Mitbürgern der Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglicht. Heimunterbringung wird zeitlich hinausgezögert/ vermieden. Unsere Leistungen umfassen Hilfestellung bei der Haushaltsbewältigung (kochen, einkaufen, reinigen, Wäschepflege etc.), der Tagesstrukturplanung, individuelle Fahrdienste (zu Ärzten, Verwandten), Begleitung zu Veranstaltungen, Mithilfe bei der Pflege/Instandhaltung der Außenanlagen u.v.m. Unsere Projektkoordinatorinnen besuchen Interessierte in ihrer Häuslichkeit und ermitteln/bereden den jeweiligen Bedarf. Da es sich um Pflegefachkräfte handelt, können sie auch schon beratend tätig werden und weitergehende Angebote initiieren. Jeden Donnerstag findet ab 14 Uhr ein Markttag statt, bei dem ein Bäcker, ein Metzger, ein Obst- und Gemüsehändler, mehrere regionale Selbstvermarkter, ein Schuhhändler, ab und an eine Blumenhändlerin und verschiedene Handwerkskünstler ihre Waren feil bieten. Im Bürgerhaus findet derweil ein gemütliches, generationsübergreifendes Zusammensein bei Kaffee und Kuchen statt. Dabei werden auch Fachvorträge (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Pflegegrade, Nutzung Smartphone etc.), Vorführungen (Kinderchor, Lesungen, Sketche) und gemeinsame Aktivitäten, wie Singen und Bewegungsübungen angeboten.

Besonderheiten des Projekts: Als eine der ersten Gemeinden in Rheinland-Pfalz haben wir 2018 eine Anerkennung für Angebote zur Unterstützung im Alltag beantragt und erhalten. Diese Anerkennung ermöglicht der Gemeinde die Abrechnung der o.g. Leistungen mit den Pflegekassen (sog. Entlastungsbetrag). Voraussetzung ist, dass die Projektkoordination fachlich geeignet ist und die "Mitarbeiter" eine entsprechende Schulung vorweisen. All dies haben wir eigeninitiativ umgesetzt. Wir "betreuen" mittlerweile ca. 60 Kunden mit ungefähr 25 Mitarbeitern (3 festangestellt, 12 geringfügig beschäftigte, 10 Ehrenamtler). Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das Projekt (nach Ablauf der Förderung) aus eigener Kraft weiter finanziert werden kann. Unser Markttag dient anderen Gemeinden als Vorbild und wird bereits kopiert.

 

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Via mosel‘ bietet die Möglichkeit, vier Weinanbaugebiete entlang der Mosel – von den Côtes de Toul und der AOC Moselle in Frankreich über die AOP Moselle Luxembourgeoise bis zum deutschen Weinanbaugeb...

Via mosel‘ bietet die Möglichkeit, vier Weinanbaugebiete entlang der Mosel – von den Côtes de Toul und der AOC Moselle in Frankreich über die AOP Moselle Luxembourgeoise bis zum deutschen Weinanbaugebiet Mosel – unter dem Aspekt der Weinarchitektur zu bereisen und zu entdecken. Rund 60 Weingüter und 36 Weinorte aus Lothringen, Luxemburg, dem Saarland und Rheinland-Pfalz wurden von einer Fachjury für diese Route ausgewählt: herausragende Beispiele moderner und historischer Weinarchitektur ebenso wie besondere, vom Weinbau geprägte Ortsbilder.

Ziel ist es, mit diesem Angebot zum einen die Mosel in der Großregion selbst, von Toul über das Saarland, Luxemburg und Deutschland bis zur Wallonie in Belgien, als attraktives Ausflugsziel bekannter zu machen und auch darüber hinaus Wein-, Architektur- und Kulturinteressierte aus ganz Deutschland und der Welt an die Mosel zu locken, um so auch neue Kunden für den Weinabsatz zu gewinnen.

Dieses noch bis Ende September von der Europäischen Union geförderte Angebot ist aus der Zusammenarbeit der Mosel-Weinregionen in Frankreich, Luxemburg und Deutschland in der Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung „TERROIR MOSELLE“ hervorgegangen.

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Das Anruf-Sammel-Taxi (AST)Die perfekte Alternative für die Mobiliät Gerade in den Ortsteilen der Kommunalen Allianz ist die Versorgung mit Linienbusen oftmals nur spärlich ausgeprägt. Auch so manche...

Das Anruf-Sammel-Taxi (AST)

Die perfekte Alternative für die Mobiliät

Gerade in den Ortsteilen der Kommunalen Allianz ist die Versorgung mit Linienbusen oftmals nur spärlich ausgeprägt. Auch so mancher Schulbus ist lange unterwegs, um die Kinder nach Hause zu bringen. Hier kommt das Anrufsammeltaxi (AST) ins Spiel. Vergleichbar mit einem “normalen” Taxi bedient es das gesamte Allianzgebiet mit rund 25.000 Einwohnern.


Es stellt somit eine indeale Ergänzung zum bestehenden Angebot des ÖPNV dar und bietet überdies vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Ob zu Arztbesuchen, der Heimfahrt nach der Schule, zum Musikunterricht oder auch für gewerbliche Unternehmen, wie zum Beispiel für Autohäuser, die ihren Kunden im Allianzgebiet einen kostengünstigen “Hol- und Bringdienst” anbieten möchten. Das “AST” bietet hohe Flexibilität zu günstigen Konditionen und ist insbesondere für kleinere Ortsteile mit geringer ÖPNV-Anbindung ein echter Gewinn.
Buchbar ist das AST von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 18.00 Uhr. Dabei wird der Fahrgast von einem gewünschten Ort (beispielsweise von zu Hause) abgeholt und zu einer offiziellen Bushaltestelle gebracht, oder umgekehrt von einer Haltestelle zu einem frei wählbaren Zielort im Allianzgebiet gefahren. Dabei gilt: Die bekannten Bushaltestellen sind zugleich auch AST-Haltestellen

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ErlebnisReich Bienenstrasse. Wege zur summenden Vielfalt – Erfahren, Staunen, Entdecken! Getreu diesem Motto können Besucher und Einheimische entlang der Bienenstrasse die Ursachen des Insektensterbe...

ErlebnisReich Bienenstrasse. Wege zur summenden Vielfalt – Erfahren, Staunen, Entdecken!

Getreu diesem Motto können Besucher und Einheimische entlang der Bienenstrasse die Ursachen des Insektensterbens erfahren, Wissenswertes über die spannenden Nützlinge sammeln und sich Handlungsmöglichkeiten erschließen.

Die Bienenstrasse ist ein Fahrradwegenetz mit mehreren Rundtouren, die sich über den Naturpark Sternberger Seenland und den Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide erstrecken. Entlang der Route kommen Radfahrer an verschiedenen Stationen vorbei. So gibt es beispielsweise spannende Schauimkereien, wunderschöne Naturgärten, Cafes, Museen, Hofläden und Streuobstwiesen mit Rastplatz und Infotafeln. An unterschiedlichen Stationen können Besucher außerdem auch Produkte erwerben, die an der Bienenstrasse entstanden sind und an deren Entstehung die Bestäuber beteiligt waren: Honig, Apfelsaft, Apfelwein, Aufstriche und vieles mehr.

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Urban Gardening geht aufs Land:  Dies war der Projekttitel eines Modell- und Demonstrationsvorhaben  „Soziale Dorfentwicklung“ des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung. Es wurde im Zeitraum von März...

Urban Gardening geht aufs Land: 

Dies war der Projekttitel eines Modell- und Demonstrationsvorhaben  „Soziale Dorfentwicklung“ des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung. Es wurde im Zeitraum von März 2017 - bis Februar 2019 im Naturpark Dübener Heide und in Trägerschaft des Vereins Dübener Heide gefördert und umgesetzt (Endbericht siehe hier - Endbericht Urban Gardening).
Das Projekt diente dazu zu prüfen, ob die generationen- und sozialmilieuübergreifenden kommunikativen, integrativen und gemeinschaftlichem Lernen förderlichen Potenziale von Gemeinschaftsgärten resp. des Urban Gardening auch für den ländlichen Raum erschlossen werden können. Dazu wurden versuchsweise zwei Gemeinschaftsgartenprojekte aufgebaut. Beide Standorte liegen im Naturpark Dübener Heide: Einer in dessen anhaltinischen Teil bei Kemberg - der "Gemeinschaftsgarten Gniester Schweiz" - und einer im Sächsischen Teil, in Bad Düben - der "Gemeinschaftsgarten am Wasserturm - Bad Düben". Beide Gärten konnten die Fragestellungen des Projektes positiv beantworten und bestehen bis heute (Nov. 2020)  fort. Sie versuchen im Rahmen von Anschlussprojekten und des Aufbaus von formalisierenden Strukturen auch zukünftig fortzubestehen.
 
Hier wird zunächst nur der aus dem Projekt hervorgegangene Gemeinschaftsgraten im sächsischen Teil der Dübener Heide vorgestellt:
 

Der Gemeinschaftsgarten am Wasserturm Bad Düben - Bad Düben

Der „Gemeinschaftsgarten am Wasserturm - Bad Düben" liegt im sächsischen Teil des Naturparks Dübener Heide unter dem Dach des Vereins Dübener Heide. 

Ende 2018 wurde der Gemeinschaftsgarten, ebenfalls unter dem Dach des Vereins Dübener Heide e.V. - als "Ortsgruppe Gemeinschaftsgarten am Wasserturm - Bad Düben" gegründet, um ihm auch nach Projektende einen dauerhaften Rahmen zu geben, in dem fortlaufend weitere Teilprojekte im Sinne der Zielsetzungen des Gemeinschaftsgartens umgesetzt werden sollen. Die Ortsgruppe besteht derzeit (Sep. 2021) aus acht ordentlichen Mitgliedern und etwa ebenso vielen gelegentlichen TeilnehmerInnen.
 
Der Gemeinschaftsgarten befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Bahnlandwirtschaft, die inklusive Wasserturm in Kooperation mit der Bahnhofsgenossenschaft Dübener Heide gepachtet wird. Das Gelände liegt gegenüber dem Bahnhofsgebäude von Bad Düben, direkt auf der anderen Seite der Schienen. Auf diesem 5.000 qm großen Areal belegt der Gemeinschaftsgarten ca. 1.000 qm. Ein besonderes Wahrzeichen des Gartens ist nicht nur der Wasserturm, sondern auch das Gewächshaus, das die Projektgruppe aus einer verfallenen DDR-Gewächshausanlage bei Laußig aufgebaut hat (siehe  Foto und Gartenplan unter https://naturpark-duebener-heide.de/gardening/).
Durch die Einrichtung des Gemeinschaftsgartens konnte die vormals vermüllte und seit etwa 10 Jahren ungenutzte Bahnlandwirtschaftsfläche zu einem spannenden Erholungs- und Kommunikationsraum entwickelt werden.
 
In der Gartensaison von März bis Oktober treffen sich die Mitglieder der Ortsgruppe und Interessierte regelmäßig am sog. Gartentag, der einmal pro  Woche stattfindet. An diesem Termin bestellen und pflegen die TeilnehmerInnen ihre Einzel- und Gemeinschaftsbeete, führen Reparaturen am Gewächshaus und den Gerätschaften durch, planen die nächsten Aktionen wie Workshops, Feste oder Exkursionen, bereiten meist ein gemeinsames Abendessen im Gewächshaus zu.
Bisweilen sitzen die TeilnehmerInnen auch abends an der Feuerschale neben dem Nussbaum, plaudern über die Welt und genießen das abendliche Vogelgezwitscher. Jeder, der teilnehmen oder zu Besuch kommen möchte, ist an diesem Termin herzlich willkommen. Die Gartengruppe ist ausdrücklich interkulturell orientiert, kinderfreundlich und freuen uns über neue Mitgärtner aus allen Altersgruppen.
Die Teilnahme ist auch kostenlos möglich. Eine Unterstützung durch Ratschläge, tatkräftiges Anpacken oder auch Zutaten für das gemeinsame Abendbrot sind immer sehr willkommen. Der Jahresbeitrag entspricht dem des Vereins Dübener Heide e.V. (erwerbstätige Erwachsene 30 €) und ist in der Beitragsordnung des Vereins Dübener Heide e.V. geregelt.
 

Die Ziele 

Die Ziele der Ortsgruppe setzen an den Zielen des Vereins Dübener Heide e.V. und des Naturparks an. Insbesondere geht es den Mitgliedern neben dem Interesse am gemeinsamen Gärtnern um:
  • die Schaffung eines Ortes gemeinwohlorientierter Kommunikation,
  • (interkulturelle) Integration resp. die Völkerverständigung, auch durch Einbindung von Flüchtlingen
  • die Förderung einer neuen Stadt-Land-Verbindung,
  • die Einrichtung eines Attraktionsraumes auch für junge Leute,
  • umweltgerechte Landnutzung, ökologische Gartenbewirtschaftung,
  • gemeinschaftliches Kochen,
  • die Entwicklung von Bildungsangeboten durch die Mitglieder an der Schnittstelle von Umwelt- und politischer Bildung und zu kulturellen Themen
  • Erarbeitung passender Förderanträge zur Finanzierung,
  • die Belebung von Eigeninitiative, Eigenarbeit und den Austausch von Wissen und sozialen Fähigkeiten,
  • die Förderung von handwerklichen und hauswirtschaftlichen Kompetenzen etwa im Rahmen der Durchführung von Workshops.
Darüber hinaus steht der Gemeinschaftsgarten für unterschiedliche Veranstaltungen des Naturparks bzw. des Vereins Dübener Heide e.V. zur Verfügung . Das von der Gartengruppe  errichtete Gewächshaus kann diesbezüglich als Veranstaltungsraum auch bei schlechtem Wetter genutzt werden. Entsprechende Möglichkeiten und Ideen werden von der Ortsgruppe entwickelt.
 
 
Workshops und Veranstaltungen
Im Gemeinschaftsgarten am Wasserturm fanden zahlreiche Veranstaltungen und Workshops statt, an denen bis zu 60 Personen teilnahmen. Diese waren  z.B.:
- Bau einer Kompost-Trenntoilette
- Kompostieren
- Permakultur
- Brunnenbau und Bewässerung
- Einweihungsfest 2018 
- Bau Insektenhotel
- Sommerfest 2018 u. 2019 mit Musik und inhaltlichen Beiträgen
- Gartenbrunch
- essbare Pflanzen
- Gewächshausbau in Theorie und PRAXIS
- Exkursionen und Empfang anderer Gemeinschaftsgartengruppen
 
 
Kommunikations-Kluster - Ort der Toleranz und Synergien
Eine der wichtigsten Wirkungen des Projektes besteht - neben dem Gärtnern - im Aufbau eines "Kummunikations-Klusters" in der Region; auf Grund der verschiedenen Anlässe - Gartentag, Workshops, Feste - hat der Gemeinschaftsgarten dazu beigetragen, unterschiedliche Akteure zu vernetzen und ist auf dem Sprung mit ihnen neue Projekte zu entwickeln. Zu diesen Akteuren gehören etwa: Verein Dübener Heide, Stadtverwaltung Bad Düben, Diakonie, AWO, Jugendmigrationsdienst, mobile Jugendarbeit, Anstiftung München, Bahnhofsgenossenschaft Dübener Heide, Gartenbaubetrieb Michael Kühn, Gemeinschaftsgarten Gniester Schweiz, Leipziger Volkszeitung aber auch Menschen mit z.T. sehr unterschiedlichen Auffassungen (die sich dennoch am Lagerfeuer über die Welt unterhalten). Die Kooperationen finden nicht selten als Mischung aus persönlichem und beruflichem Engagement statt.
Durch dieses Kluster wurde auch die Idee "Kulturbahnhof Bad Düben" entwickelt, der auch von der Gartengruppe unterstützt wird (siehe hier www.bahnhofsgenossenschaft-duebenerheide.de ).
 
 
Besucheradresse des Gemeinschaftsgartens:
Wirtschaftsweg am Bahnhof, 04849 Bad Düben
Koordinaten: 51.587784, 12.599410
 
 
Presse:
Die Aktivitäten des Gartenprojektes wurden ausführlich von der Leipziger-Volkszeitung verfolgt. Die Presseberichte sind hier:
 
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In einer immer komplexer werdenden Welt ist der Rückzug auf Bekanntes und Vertrautes ein mittlerweile starker Wunsch weiter Teile der Bevölkerung. Genau auf dieser emotionalen Komponente setzt das P...

In einer immer komplexer werdenden Welt ist der Rückzug auf Bekanntes und Vertrautes ein

mittlerweile starker Wunsch weiter Teile der Bevölkerung. Genau auf dieser emotionalen

Komponente setzt das Projekt „Regionale Wertschöpfung in der Leader Region

Mariazellerland-Mürztal auf. Es trifft genau den Puls der Zeit und bietet eine Möglichkeit

wieder sogenannte „wahre Werte“ zu schaffen.

Im Projekt sollen die beiden Voraussetzungen und zwar ein hohes Durchschnittseinkommen

bedingt durch viele Industriearbeitsplätze mit dem Vorhandensein von einem vielfältigen

Angebot an regionalen Ressourcen genutzt werden. Mit dem Aufbau einer

Wertschöpfungsplattform auf der alle Angebote gebündelt dargestellt werden wird ein

wichtiger Schritt in Richtung einer Erhöhung der regionalen Wertschöpfung gemacht. Durch

entsprechende Maßnahmen im Marketing und in der Öffentlichkeitsarbeit soll das

Wertschöpfungsnetzwerk in der Region bekannt gemacht werden.

Das Ziel am Ende des Projektes ist es, den Anteil der regionalen Wertschöpfung in der

Leader Region Mariazellerland-Mürztal über alle Zielgruppen hinweg zu erhöhen.

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ENTREE100 ist ein innovationsorientiertes Netzwerk mit dem Ziel, erneuerbare Energieprojekte und passende Projektpartner zu finden und die erstmalige Umsetzung in der Region Heide zu initiieren. Das ...

ENTREE100 ist ein innovationsorientiertes Netzwerk mit dem Ziel, erneuerbare Energieprojekte und passende Projektpartner zu finden und die erstmalige Umsetzung in der Region Heide zu initiieren.

Das Ziel ist die Demonstration einer integrierten Energiewende in der Region Heide. Projekte sollen erstmalig umgesetzt und zu 100 % in das Energie- bzw. gesamtwirtschaftliche System eingefügt werden. Im nächsten Schritt sollen die Projekte dahingehend weiterentwickelt werden, dass sie in der Region Heide skalierbar und übertragbar auf andere Standorte sind.

Um dieses Ziel zu erreichen, ist das zweite Ziel ein internationales Netzwerk aus verschiedenen Branchen (produzierendes- und Dienstleistungsgewerbe, Wissenschaft, NGO, Investoren und Politik) aufzubauen und über dieses Projektideen zu entwickeln und Projektpartner zusammen zu bringen.

ENTREE100 dient hierbei als Katalysator, Projektideen und -partner zu verschmelzen.

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