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Die Landwirtschaft im Blick Die bäuerlichen Familienbetriebe stehen im Wettbewerb mit der Agrarindustrie und dem Weltmarkt. Um die Region als attraktiven Wohnstandort zu sichern, müssen wir in ihr ...

Die Landwirtschaft im Blick

  • Die bäuerlichen Familienbetriebe stehen im Wettbewerb mit der Agrarindustrie und dem Weltmarkt. Um die Region als attraktiven Wohnstandort zu sichern, müssen wir in ihr Herzstück investieren – die bäuerlichen Familienbetriebe.
  • Die aktuelle gesellschaftliche Diskussion zeigt, dass die Lebenswirklichkeiten von Verbrauchern und Landwirten sich immer weiter voneinander entfernen.
  • In unserer Kulturlandschaft begegnen sich beide Welten: Für die Städter ist sie vor allem ein Sehnsuchtsort ihrer „Landlust“ – für die Landwirte schlicht ihre Existenzgrundlage.

Den Dialog fördern

  • Wir wollen mit Skulpturen und Installationen im Umkreis landwirtschaftlicher Nutzflächen den Dialog zwischen beiden Seiten fördern.
  • Die Säule unseres Projekts sind bäuerliche Familienbetriebe als Flächengeber für die Kunstwerke. Die Werke selbst entstehen auf der Grundlage einer Auseinandersetzung der KünstlerInnen mit der bäuerlichen Lebenswelt der Flächengeber und dem Standort des Werkes.
  • Wir sprechen die Verbraucher in ihrer Rolle als Feriengäste und Ausflügler an, denn gerade im Urlaub sind wir offen für einen neuen Blick auf unsere Umwelt.

Das Projekt nachhaltig beleben

  • Die Kunstwerke sind durch eine Radroute miteinander verbunden.
  • Die Nähe zu touristischen Destinationen (Ostseeküste) bzw. urbanen Räumen (Metropolregion Hamburg) ermöglicht eine hohe Reichweite.
  • Auch ergänzende Führungen und Workshops usw. tragen dazu bei, das Projekt nachhaltig zu beleben.

Wertschöpfung durch Wertschätzung

  • LANDKUNSTSTÜCK schafft Landschaftskunst nicht nur im, sondern auch für den ländlichen Raum.
  • Wir wollen den Blick der Feriengäste für unsere Kulturlandschaft schärfen und sie als Verbraucher für die Lebenswirklichkeit eben jener landwirtschaftlichen Betriebe sensibilisieren, die diese Kulturlandschaft pflegen und erhalten.
  • Indem sich die Feriengäste = Verbraucher die Herausforderungen des Berufsstandes bewusst machen, steigt ihre Wertschätzung für regionale Produkte und deren Erzeuger.
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Die Innovation Farm bündelt die Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung, um eine umweltgerechte Weiterentwicklung der Landwirtschaft mit Hilfe neuer Technologien zu fördern.   Die Innovation Farm...

Die Innovation Farm bündelt die Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung, um eine umweltgerechte Weiterentwicklung der Landwirtschaft mit Hilfe neuer Technologien zu fördern.

 

Die Innovation Farm hat das grundlegende Ziel, den Nutzen neuer technischer Lösungen für die österreichische Landwirtschaft herauszuarbeiten und den Zugang zu neuen Entwicklungen für Landwirte zu erleichtern, womit sie einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige, heimische Landwirtschaft liefert.

Im Fokus steht:

  • die praktische Erprobung,
  • Optimierung und
  • Vermittlung von modernen, technischen, nutzbringenden Entwicklungen, Produkten und Konzepten in der Innenwirtschaft (Tierhaltung) als auch in der Außenwirtschaft (Ackerbau, Grünland).

Durch das Zusammenspiel von Hersteller und Forschung sollen praxistaugliche Lösungen für den modernen landwirtschaftlichen Betrieb evaluiert und auch bereitgestellt werden. Der Begriff Landwirtschaft 4.0 muss für Anwenderinnen und Anwender greifbar und anwendbar gemacht werden. Dabei sollen Chancen, aber auch Risiken aufgezeigt, Trends analysiert und mit dem vorhandenen Know-how eine effiziente und nachhaltige Bewirtschaftung sichergestellt werden.

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Außergewöhnliches, Verblüffendes und Unerwartetes wartet auf die Besucher*innen der Textile in Schmallenberg: Textile Werke internationaler und lokaler Künstler*innen, gemeinschaftliche Projekte, offe...

Außergewöhnliches, Verblüffendes und Unerwartetes wartet auf die Besucher*innen der Textile in Schmallenberg: Textile Werke internationaler und lokaler Künstler*innen, gemeinschaftliche Projekte, offene Mitmachangebote, kreatives und traditionelles Handwerk, generationsübergreifende Workshops, Hightech und aktuelle Fachdiskurse. All das zeigt die Textile, das große Festival, welches seit 2015 alle drei Jahre in Schmallenberg an verschiedenen Standorten stattfindet. Darüber hinaus gibt es in der Zwischenzeit immer wieder neue Veranstaltungen, interessante Ausstellungen und kreative Projekte zum Staunen und Mitmachen.

Vom 8. Mai bis zum 05. September 2021 veranstaltete die Stadt Schmallenberg das Festival bereits zum dritten Mal. Neben traditionellen, etablierten und beliebten Ansätzen und Formaten – (Kunst-)Ausstellungen, interaktiven Veranstaltungsprogrammen und gemeinschaftlichen Projekten – setzte der Baustein „Textile Transformationen“ einen neuen Schwerpunkt. Kreationsprozesse von Mode und Kleidung, ihre Gestalt in Kunst und Natur, sowie der Umgang mit Ressourcen bilden den roten Faden der Textile 2021. Bereits vor dem Festivalzeitraum wurden zusammen mit lokalen und überregionalen Kooperationspartner*innen Mode-, Slow-Fashion-, Up- und Recycling-Workshops in der Region Südwestfalen durchgeführt.

Kunstwerke nationaler und internationaler Persönlichkeiten, gemeinschaftliche Kunstprojekte, offene Werkstätten, historisch künstlerische Zeitzeugenportraits durchziehen das Festival und werden im Veranstaltungszeitraum zu einem Ganzen verwoben.

 

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Die „Modellregion FrauenLeben in Ostfriesland“, ist ein kulturelles Vernetzungsprojekt im ländlichen Raum mit Beispielcharakter und aus dem Runden Tisch "FrauenLeben in Ostfriesland; gestern – heute –...

Die „Modellregion FrauenLeben in Ostfriesland“, ist ein kulturelles Vernetzungsprojekt im ländlichen Raum mit Beispielcharakter und aus dem Runden Tisch "FrauenLeben in Ostfriesland; gestern – heute – morgen“ hervorgegangen. Dieser wurde 2014 auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Städte Aurich, Emden, Leer und Norden gegründet und setzt sich aus den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sowie Vertreterinnen von Kultur-, Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen aus der Region zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, das Thema Frauenleben kulturell, wissenschaftlich, touristisch und didaktisch aufzubereiten, darzustellen und allgemein zugänglich zu machen. Durch die Initiierung des Modellprojektes soll „FrauenLeben in Ostfriesland“ historisch, aktuell und perspektivisch bearbeitet werden, um partiell der Landflucht, dem demographischen Wandel und dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Mit dem verstärkten Einbinden von weiblichen Qualitäten, Fachwissen und weiteren Ressourcen von Frauen, die bisher kaum oder wenig genutzt wurden, soll ein konstruktiver Beitrag geleistet werden. Gemeinsam mit zahlreichen Akteuren aus Kommunen, Vereinen, Fachverbänden sowie kulturellen Institutionen will die Ostfriesische Landschaft, gemeinsam mit den Netzwerkpartnerinnen, Konzepte entwickeln, welche für die großen Herausforderungen auf der Ostfriesischen Halbinsel neue Aspekte und Impulse bieten.

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Die Wisper Trails im Wispertaunus Wispertaunus - das ist Wald, viel Wald! Dazwischen bunte Wiesen, saftige Weiden und die idyllische Wisper, die such durch ein tief eingeschnittenes Tal schlängelt. D...

Die Wisper Trails im Wispertaunus

Wispertaunus - das ist Wald, viel Wald! Dazwischen bunte Wiesen, saftige Weiden und die idyllische Wisper, die such durch ein tief eingeschnittenes Tal schlängelt. Die felsbestückten steilen Flanken sind Heimat seltener Tiere und Pflanzen und Hort sagenhafter Geschichten. Das sind die Markenzeichen der Premiumwege im Wispertaunus. 

 

Zertifizierte Premiumwanderwege 

Die Wisper Trails befinden sich in einem besonders dünn besiedelten und naturbelassenen Gebiet. Sie bilden ein vom Deutschen Wanderinstitut e.V. zertifiziertes Wegenetz mit 209 km, das keine Wünsche offen lässt und das im Herzen von Deutschlang nahe des Rhein-Main-Gebiets. Die Rundwanderwege sind zwischen 5 und 19 km lang, der Streckenweg Wispertaunussteig ist 44 km lang. 

 

Förderung des heimischen Tourismus 

Die Wisper Trails verbinden zwei Weltkulturerben, das obere Mittelrheintal und den Limes. Die in dem Gemeinschaftsprojekt zusammenarbeiten Kommunen Heidenrod, Bad Schwalbach, Lorch, Rüdesheim a.Rh und Schlangenbad werden von den Regionalmanagements Rheingau und Taunus unterstützt. 

Spezialitäten aus der Region stehen hoch im Kurs. Ob Wisperforellen oder Wildgerichte, regional gebrautes Bier oder der hervorragende Rheingauer Wein - so schmeckt unsere Heimat! 

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Gegen den demografischen Wandel-im l(i)ebenswerten Spanbeck ist alles möglich!Der Ort Spanbeck liegt im Landkreis Göttingen, Gemeinde Bovenden, in einer idyllischen, ruhigen, dörflichen Gegend, aber t...

Gegen den demografischen Wandel-
im l(i)ebenswerten Spanbeck ist alles möglich!
Der Ort Spanbeck liegt im Landkreis Göttingen, Gemeinde Bovenden, in einer idyllischen, ruhigen, dörflichen Gegend, aber trotzdem mit guter Verkehrsanbindung. Das z.Zt. ca. 350 Einwohner zählende Spanbeck lässt sich seine Schönheit nicht vom demografischen Wandel nehmen. Im Gegenteil: mit vielen Ideen steigern wir die Attraktivität unseres Dorfes, mit dem Ziel, uns zu einem Mehrgenerationendorf zu entwickeln. Ein gutes Zusammenleben von Jung und Alt, Neubürgern und Alteingesessenen, möglichst lange im eigenen Haus, und auch mit Beeinträchtigungen soll ein Leben im Ort weiterhin möglich sein.
Dazu haben wir systematisch begonnen, Teilschritte zu planen und umzusetzen, um eine gute Infrastruktur und damit eine Basis für ein angenehmes und langes Miteinander zu schaffen.
Der im Jahr 2015 gegründete Verein Gemeinsam für Spanbeck e.V. hat sich das Motto: "mit den Bürgern-für die Bürger" auf die Fahne geschrieben. Denn, was wir allein nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.
Eine Initialzündung lieferte der 2010 ins Leben gerufene Winterwald. Mit Live-Musik an den vier Adventssamstagen in weihnachtlich stimmungsvoller Kulisse am Spanbecker Thie und die Teilnahme am Leitbildprozess Bovenden 2030 im Jahr 2012 mit der sich daraus ergebenden Frage, wie wir im Jahr 2030 in Spanbeck leben möchten. Dies waren ausschlaggebende Gründe, den Verein Gemeinsam für Spanbeck e.V  im Jahr 2015 zu gründen und ihn mit seinen Aktivitäten für das Dorf über die Ortsgrenze hinaus bekannt zu machen.
Mit Unterstützung von zwei Ehrenamtlichen die sich zu Dorfmoderatoren haben qualifizieren lassen, stieß der Verein u.a. die gemeinsame Nutzung des Gemeindehauses Alte Schule, zwischen der örtlichen Kirchengemeinde und dem Verein durch einen lang angelegten Kooperationsvertrag an. Die Alte Schule wurde durch vom Verein beantragte Fördergelder barrierefrei umgebaut und eine Begegnungsstätte für Jung und Alt ist entstanden. Der ebenfalls entstandene kleine Bürgerpark komplettiert das Gelände um die Alte Schule und lädt mit einem Bouleplatz, Bücherzelle, Outdoor-Fitnessgeräten für Klein und Groß sowie gemütlichen Sitzgelegenheiten im Schatten der Bäume, neben den ansässigen Bürgern, auch Wanderer und Radfahrer zum Verweilen ein. Eigens aufgestellte Schilder an prägnanten Orten des Dorfes weisen Besucher auf interessante und geschichtliche Plätze hin. Dort hat auch unser regelmäßig stattfindender Bürgertreff, ein zwangloses Treffen, teils mit, teils ohne besondere Themen, sein Zuhause gefunden. In diesem Rahmen werden auch Konzerte, Lesungen, Kochabende u.v.m. durchgeführt. Die Kommunikation ist wichtig und dient als Ideengeber für weitere Schritte zu unserem Mehrgenerationendorf.
Weitere Etappen waren und sind der Ausbau der digitalen Kommunikation. Dazu haben wir einen digitalen Dorfplatz (www.corssiety.app/dorfplatz/bovenden) in Kooperation mit unserem Nachbarort ins Leben gerufen. Über diese digitale Pinnwand können wichtige Nachrichten, Hilfegesuche und-gebote, Termine, aber auch in einer Chatfunktion die Kommunikation in Vereinen, Gruppen aber auch Privatpersonen erfolgen. An einem aktuellen Auftritt unserer Dorfseite auf der Homepage des Flecken Bovenden arbeiten wir gerade.
Erste Gespräche, hierüber auch eine digitale Arztsprechstunde anzubieten sind ebenfalls bereits erfolgt. Hier haben wir bereits das Angebot ältere Personen mit unserem E-Dorfauto mit ehrenamtlichen Fahrern zum Arzt, Physiotherapeuten, Einkaufen oder auch nur für einen Ausflug zu fahren. Das E-Auto (Leasing) bietet so aktiven Nutzern und Passivfahrern eine zusätzliche Möglichkeit weiterhin flexibel mobil zu bleiben.
Ein weiterer wichtiger Punkt im l(i)ebenswerten Spanbeck ist uns das Thema Klimaschutz und haben dazu bereits einige Flächen erfolgreich bienen- und blühfreundlich umgestaltet. Hier werden weitere Flächen hinzukommen.
Als nächsten großen Meilenstein verfolgen wir jetzt ein altersgerechtes Wohnprojekt. Die Planungen stecken noch in den Kinderschuhen da aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie Treffen schwer möglich sind. Zeitnah werden aber die Planungen voran getrieben, die ersten Interessierten haben sich bereits dazu gemeldet.

 
Unser Projekt Mehrgenerationendorf geht immer weiter und wird durch die Wünsche der Bürger*innen immer wieder vor neue interessante Aufgaben gestellt die wir gern gemeinsam im Dorf umsetzen.

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NEUNEUNEUNEUNEUNEUNEUNEU Kulturelle Teilhabe per Livestream: Die Digitale Kulturbühne bringt Konzerte, Lesungen, Theater oder Comedy in ländliche Regionen. Ein Leitfaden informiert nun, wie digitale ...

NEUNEUNEUNEUNEUNEUNEUNEU

Kulturelle Teilhabe per Livestream: Die Digitale Kulturbühne bringt Konzerte, Lesungen, Theater oder Comedy in ländliche Regionen. Ein Leitfaden informiert nun, wie digitale Kultur-Events erfolgreich umgesetzt werden können!

Hier ist der Link zum Download 

Public Viewing mit Kultur

Kultur bietet Anlass für zwischenmenschliche Begegnungen und ist damit ein Medium für soziales Vertrauen und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Besonders in strukturschwachen, ländlichen Regionen ist der Zugang zu „Kultur“ teils schwer erreichbar. Wie schön wäre es, wenn die Bürgerinnen und Bürger ein aktuelles Kulturevent auf einer „Digitalen Kulturbühne“ erleben könnten, ohne den oftmals ungünstig zu erreichenden tatsächlichen Veranstaltungsort besuchen zu müssen.
Diese Projektidee wurde nun als Pilot-Reihe mit vier Veranstaltungen im Rahmen des Programms Region gestalten von der Cluster Projekte GmbH in Kooperation mit audio coop Veranstaltungstechnik umgesetzt.
Das Format „Digitale Kulturbühne“ brachte hochwertige Kulturveranstaltungen via Stream in den Flecken Delligsen. Bis zu 100 Menschen konnten unter den aktuellen Hygieneauflagen gemeinsam das Event genießen. Gerahmt wurden die Veranstaltungen mit allem, was dazu gehört: Essen und Trinken in den Pausen, ein schönes Ambiente, Stehtische für die Plauderei. Zusätzlich wurde das Streaming durch ein Rahmenprogramm mit lokalen Kultur-Akteurinnen und Akteuren begleitet.
„Wir freuen uns, dass die ‚Digitale Kulturbühne‘ hochwertige Veranstaltungen in unsere Gemeinde bringt“, zeigte sich Delligsens Bürgermeister Stephan Willudda begeistert. „Nach dem langen Verzicht während der Pandemie gibt es nun höchsten Kulturgenuss direkt vor Ort.“, so Willudda weiter.


Den Anfang machten Schmidt’s Katzen am 19. September 2021 mit humorvollem Improvisationstheater. Das Trio interagierte via Livestream über eine Moderatorin vor Ort mit dem Publikum und sorgte für beste Stimmung im Saal. Eingeleitet wurde der Abend mit einem kleinen Konzert der regional bekannten Singer-Songwriterin Caroline Bernd-Uhde.


Am 24. Oktober 2021 kamen Kinder ab 4 Jahren und ihre erwachsenen Begleitpersonen auf ihre Kosten. Die Theatergruppe „Theater zwischen den Dörfern“ spielte in Kooperation mit dem schauSpielPlatz Hildesheim via Livestream das Stück „Der Wal“, bei dem sich alles um faszinierende Abenteuer in einer geheimnisvollen Wasserwelt drehte. Für die Eltern standen Kaffee und Kuchen, für die Kinder Kakao und Kekse bereit. Begleitet wurde der Nachmittag von der Kindertheaterabteilung des Delligser Heimatvereins, der zum Einstieg Theaterübungen mit den Kindern durchführte.

Nach einigen coronabedingten Programmänderungen wurden die letzten beiden Veranstaltungen auf März 2022 verschoben.
Am 16. März, fand ein Krimiabend mit Arne Dahl als Lesungsstream in Kooperation mit dem Literaturhaus Frankfurt statt. Der Krimiabend wurde von Ulrich Sonnenschein (hr2-Kultur) moderiert, Schauspielerin Anna Böger las den deutschen Text. Das Publikum im Festsaal hatte am Stand der Gemeindebücherei Delligsen die Gelegenheit, Krimis auszuleihen. Zudem standen einige signierte Exemplare des Krimis „Null gleich Eins“ von Arne Dahl zum Verkauf bereit.

Den Abschluss der Reihe bildete am 25. März 2022 der Premierenstream „Die Hochzeit des Figaro“ der Staatsoper Hannover. Nach einer lebendig gestalteten Einführung in die Mozart-Oper erlebte das Publikum mit Figaro die Höhen und Tiefen seiner Hochzeitsvorbereitungen.
Im Anschluss an alle Veranstaltungen wurde das Publikum nach seiner Meinung befragt. Durch die Befragung soll u. a. herausgefunden werden, ob die Digitale Kulturbühne eine gute Ergänzung des Kulturprogramms in ländlichen, strukturschwachen Regionen darstellt. Die Auswertung der Befragung fließt in die Erstellung eines Leitfadens ein, der der interessierten Öffentlichkeit wie Vereinen, Kommunen oder anderen Kulturveranstaltenden zur Verfügung gestellt wird.

 

Ihre Ansprechpartnerin:

Anke Persson

Cluster Projekte GmbH

Am alten Wasserwerk 1

31135 Hildesheim

Telefon: 05121 93593-43

E-Mail: persson@cluster-projekte.de

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Die Idee Lokal. Sozial. Klimafreundlich. Wir sorgen für nachhaltige, digitale und klimafreundliche Mobilität – und das fernab vom Ballungsraum, bei uns im ländlichen Raum- im Dorf Schäftersheim. Wi...

Die Idee

Lokal. Sozial. Klimafreundlich.

Wir sorgen für nachhaltige, digitale und klimafreundliche Mobilität – und das fernab vom Ballungsraum, bei uns im ländlichen Raum- im Dorf Schäftersheim.

Wie in allen kleinen Dörfern fernab vom Ballungsraum ist auch in Schäftersheim das öffentliche Mobilitätsangebot stark eingeschränkt. Während der Schulferien erlischt der ÖPNV nahezu vollständig. Die ländliche Lage direkt an der Grenze von Baden-Württemberg zu Bayern – mehr als 40 km zur nächsten Stadt über 100.000 Einwohner, 30 km zum nächsten Autobahnanschluss und 40 km zum nächsten ICE-Halt. Deshalb hat ein Haushalt in Schäftersheim durchschnittlich drei PKW zur Verfügung. Gerade für kurze Distanzen wie für Fahrten des täglichen Bedarfs, z.B. zum Einkaufen oder für Arztbesuche, eignen sich Car-Sharing-Angebote und der Einsatz von Elektroautos.

Für die rund 800 Einwohnerinnen und Einwohner von Schäftersheim wird mit der Smarten KARRE ein innovatives E-Car- Sharing-Angebot eingeführt. Das Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass ausschließlich Elektrofahrzeuge sind, die mit direkt vor Ort produziertem Strom aus Erneuerbaren Energien getankt werden.

Die Elektroautos sollen als selbstorganisiertes Dorftaxi oder als Mitfahrgelegenheit zu einem nachhaltigen Verkehrssystem beitragen. Nachbarn und Bekannte sollen und können gemeinsam unterwegs sein. Über eine App als Mitfahrzentrale können die Einwohner ihr Dorftaxi und bei Bedarf auch den benötigten Fahrer buchen. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl und soziale Miteinander im Dorfleben.

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Dein BIR: Je mehr Betriebe mitmachen, desto stärker ist der Effekt! Die Idee zur Gründung der Fachkräfteinitiative inkl. einer Kampagne wurde gemeinsam mit regionalen Unternehmen ausgearbeitet und um...

Dein BIR: Je mehr Betriebe mitmachen, desto stärker ist der Effekt!

Die Idee zur Gründung der Fachkräfteinitiative inkl. einer Kampagne wurde gemeinsam mit regionalen Unternehmen ausgearbeitet und umgesetzt. Die Kampagne richtet sich ausdrücklich zunächst an (junge) Einwohner und Rückkehrer der Region. Bleiben oder Zurückkommen?

Wir haben spannende, innovative und kreative Arbeitsplätze, einzigartige Natur, attraktive Freizeitmöglichkeiten, Vereine, Gemeinschaft, Familie, bezahlbarer Wohnraum, Märkte, einzigartige Events und viel mehr!

Genau das macht unsere Region aus und so lebenswert. Diese Möglichkeiten müssen wir aber auch aufzeigen und nach vorne tragen. Dafür braucht es kreative Ideen und Zugang zur Zielgruppe.

Mit gemeinsamen, gebündelten Ressourcen der Fachkräfteinitiative können wir die Möglichkeiten unserer Unternehmerlandschaft und Region mit der Kampagne #deinBIR zeigen und uns zukunftsfähig aufstellen.

Die Initiative wird durchgeführt von der Wirtschaftsförderungs- & Projektentwicklungsgesellschaft Kreis Birkenfeld mbH und der Kreisverwaltung Birkenfeld in Kooperation mit der Handwerkskammer, der Industrie und Handelskammer sowie der Bundesagentur für Arbeit. Unterstützt durch die Sponsoren der Kampagne „deinBIR- nix für jeden“.

 

Weitere Informationen hier!

 

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Das Projekt bremke.digital wurde von 2018 – 2021 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Förderprogramm Land.digital gefördert. Projektpartner waren die Stiftung Digitale Chancen und...

Das Projekt bremke.digital wurde von 2018 – 2021 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Förderprogramm Land.digital gefördert. Projektpartner waren die Stiftung Digitale Chancen und das Haus kirchlicher Dienste, Hannover. Kooperationspartner war Fraunhofer IESE mit der Digitale-Dörfer-Plattform. In der letzten Phase das Projekts wurde der Transfer der Angebote der Digitalen Dörfer vom Dorf Bremke auf die Einheitsgemeinde Gleichen abgeschlossen und das Projekt zu gleichen.digital.

Ziel des Pilotprojektes war die Erprobung eines Modells zur Gewinnung von mehr Lebensqualität und zur Förderung des dörflichen Zusammenlebens durch die Nutzung digitaler Dienste im Ortsteil Bremke der Einheitsgemeinde Gleichen in Südniedersachsen. Bremke und Gleichen zeichnen sich sich durch eine Sozialstruktur mit aktiven Bürgerinnen und Bürgern und einer lebendigen Vereinskultur aus.

In einem Diskussions- und Beteiligungsprozess haben sich die Menschen im Ort zusammen mit Vereinen und Initiativen mit der Frage, welche infrastrukturellen Nachteile aus der Sicht der Bewohner*innen in Bremke als besonders belastend wahrgenommen werden befasst. Anschließend wurde herausgearbeitet, welche internetgestützten Dienste dazu beitragen können, diese Nachteile zu kompensieren. Darauf basierend wurden die bestehenden Angebote der Digitale-Dörfer-Plattform DorfFunk und DorfPages für Bremke etabliert und weiterentwickelt und ein digitaler Schaukasten komplett neu entwickelt. Die gemeinschaftliche Entwicklung, Qualifizierung und Unterstützung bei der Nutzung sollte die Bereitschaft zur Teilhabe an der digitalen Kommunikation stärken und zugleich das soziale, nachbarschaftliche Leben im Dorf fördern.

Für die Zusammenarbeit im Projekt und den Co-Creation-Prozess war vor allem der Projektkreis, bestehend aus Vertreter*innen der örtlichen Institutionen, Vereinen und Initiativen (Kirche, Ortsrat, Feuerwehr, Freifunk, Dorfladen etc.) wichtig. Dem Projektkreis kam insbesondere die Aufgabe zu, die Kommunikation Projektpartnern ins Dorf hinein zu lenken, und das Meinungsbild aus dem Dorf aufzunehmen und an die Stiftung Digitale Chancen und das Haus kirchlicher Dienste weiter zu geben. Als Multiplikator*innen waren die Beteiligten auch für die Menschen in Bremke erste Ansprechpartner*innen in Bezug auf das Projekt.

Für den Transfer zu gleichen.digital wurde zunächst ein Arbeitskreis mit Vertreter*innen aller Dörfer etabliert. Mit Ablauf der Projektförderung wurde die Betreuung der digitalen Gemeinde an ein ehrenamtlich tätiges Redaktionsteam übergeben.

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UnaVision baut "Miniaturwelten" ähnlich wie Ökodörfer im ländlichen Raum in verschiedenen Kulturkreisen auf. Deren Mitbewohner und Partner experimentieren bewusst und geplant mit alternativen ökonomis...

UnaVision baut "Miniaturwelten" ähnlich wie Ökodörfer im ländlichen Raum in verschiedenen Kulturkreisen auf. Deren Mitbewohner und Partner experimentieren bewusst und geplant mit alternativen ökonomischen, ökologischen und sozialen Systemen. Ein Transformativer Lernprozess begleitet das gemeinsame Arbeiten, Lernen und Leben. Die Erkenntnisse werden aufbereitet und weitergegeben. 

Die UnaVillage Standorte sollen bewußt Ansätze von degrowth und nachhaltiger Entwicklung planen, leben und aufarbeiten. Sozialunternehmen mit neuen Arbeitsmodellen und ökonomischen Modellen sollen gegründet werden und gesunde Lebensmittel für die Selbstversorgung angebaut und verarbeitet werden. 

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Unsere Dorfwirtschaft in Seeshaupt an Starnberger See ist die moderne, [nicht nur]  bayerische Gastwirtschaft im Zentrum des Dorfes, direkt am Sportzentrum. Zur Renovierung des Gebäudes haben wir zu f...

Unsere Dorfwirtschaft in Seeshaupt an Starnberger See ist die moderne, [nicht nur]  bayerische Gastwirtschaft im Zentrum des Dorfes, direkt am Sportzentrum. Zur Renovierung des Gebäudes haben wir zu fast 100% Altes "repurposed", regionale Materialien genutzt und mit regionalen Handwerkern zusammengearbeitet. Wir beziehen unsere Fleisch- und Fischwaren zu 100% aus der Region. Gleiches gilt für Getreide, Biere, Säfte, Limonaden, Kaffee und Tee. Außerdem versuchen wir dies auch für alle weiteren Zutaten, Produkte und Lieferanten umzusetzen. Das gelingt uns leider noch nicht zu 100%. Wir produzieren fast zu 100% selbst - d.h. wir nutzen kaum Convenience-Produkte. Mit der Dorfwirtschaft möchten wir die regionale Wertschöpfungskette, den sozialen Zusammenhalt und das Miteinander fördern. Wir sind DER Treffpunkt für jedermann. Wir versuchen so energieeffizient wie es unser Gewerbe erlaubt tätig zu sein und suchen innovative Lösungen um Arbeitsprozesse zu vereinfachen und nachhaltiger zu gestalten. Unser Ziel ist es zukünftig das Konzept "Unserer Dorfwirtschaft" im ländlichen Raum, immer mit lokal/regionalem Charakter zu multiplizieren. 

 

 

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Der Kletterpark Spielmäuer ist ein Projekt der Mariazeller Land GmbH unter Mitwirkung der „Naturfreunde Mariazell“ und befindet sich in Wegscheid, nur 14 Kilometer vom Mariazeller Hauptplatz entfernt....

Der Kletterpark Spielmäuer ist ein Projekt der Mariazeller Land GmbH unter Mitwirkung der „Naturfreunde Mariazell“ und befindet sich in Wegscheid, nur 14 Kilometer vom Mariazeller Hauptplatz entfernt. Hier erlebt man ein faszinierendes Klettererlebnis mitten in der Natur des schönen Mariazeller Landes! Der Kletterpark präsentiert sich mit 3 Klettersteigen und einem Klettergarten. Die gesamte Anlage ist auch für Kletterkurse bestens geeignet.

Die Schwierigkeitsgrade wurden so gewählt, dass sowohl für Anfänger aber auch für Klettersteigprofis das Passende dabei ist. "Oliver´s Mariazeller Steig" B/C, eher gemütlich aber trotzdem nicht zu unterschätzen, mit der Wahlmöglichkeit zum Aufstieg über "Felix´ Himmelsleiter" C/D hat, die schon einen gewissen Nervenkitzel hervorruft da man ja immerhin über eine Strickleiter, das Gesicht dem Abgrund zugewandt, einen gewaltigen Felsüberhang überwinden muß. Der Genußvollste ist wohl "Tristan´s Kirchbogensteig" in den Schwierigkeitsgraden C/(D), bei dem noch eine mystische Höhle zu durchqueren ist, bevor man zur Gipfelwand und dem Ausstieg kommt.

Zwischen den Klettersteigen stehen noch 17 Sportkletterrouten und 2 Mehrseillängenrouten in den Schwierigkeitsgraden UIAA 5 bis 9+ für alle Kletterbegeisterten zur Verfügung.

Für diejenigen die es etwas gemütlicher lieben, empfiehlt sich eine ca. 2 1/2 stündige Wanderung (hin und retour) zum neuen Gipfelkreuz der Spielmäuer, vorbei an der sagenhaften "Teufelsbrücke". Diese kann man auch beim Abstieg von den Klettersteigen "mitnehmen".

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Wir sind Ihre Bio Nachbarn! Fleisch ist ein Lebensmittel, das nur dann puren Genuss bedeutet, wenn es nachhaltig erzeugt und verarbeitet wurde. Diesen Genuss wollten wir unseren Kunden ermöglichen. D...

Wir sind Ihre Bio Nachbarn!

Fleisch ist ein Lebensmittel, das nur dann puren Genuss bedeutet, wenn es nachhaltig erzeugt und verarbeitet wurde. Diesen Genuss wollten wir unseren Kunden ermöglichen. Das gelang uns 2015 mit der Eröffnung der TAGWERK Bio Metzgerei, die der 1984 gegründeten TAGWERK Verbraucher- und Erzeuger Genossenschaft angehört. Die TAGWERK-Region „Amper-Isar-Isen-Inn“ hat ihr Zentrum nord-östlich der bayerischen Landeshauptstadt München, in der Region Dorfen, Freising, Erding.   

TAGWERK Bio Wurst und Fleisch schmecken gleich dreimal so gut,

weil’s uns nicht wurscht ist, sondern ein Lebewesen!

Unsere Tiere stammen aus einer Haltung, die dem Tier einen tiefen Respekt entgegenbringt und dies bis zum letzten Schritt umsetzt.

weil’s uns nicht wurscht ist, sondern handgemacht mit Herz!

Mit Handwerkskunst und sorgsamer Verarbeitung sowie ausgewählten Zutaten sichern wir höchste Produktqualität.

weil’s uns nicht wurscht ist, sondern unsere Zukunft sichert!

Die TAGWERK Bio Metzgerei ist Teil der Region. Verantwortliches Wirtschaften schafft lebenswerten Lebensraum – jetzt und für nachfolgende Generationen.

Als ‚gläserne Metzgerei‘ ist es unseren Kunden nicht nur erlaubt in das Innere des Betriebes zu blicken, sondern es ist absolut erwünscht. Transparente Strukturen, sichtbare Produktionsabläufe und offene Kommunikation schaffen gerechtfertigtes Vertrauen in unsere Produkte und Bewusstsein für Respektqualität, Genussqualität und Lebensraumqualität.

Erhältlich sind unsere Fleisch- und Wurstwaren in unserem Metzgerei-Laden in Niederhummel, auf Wochenmärkten in der Region München, in TAGWERK-Bioläden und anderen Bio-Fachgeschäften, und über den TAGWERK-Großhandel in München Garching.

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Das Projekt Georgschacht beruht auf einer Problematik die viele Kleinstädte und ehemalige Bergbau-Regionen haben: Die große Zeit des Wirtschaftsbooms ist vorbei, die letzten produzierenden Industrien ...

Das Projekt Georgschacht beruht auf einer Problematik die viele Kleinstädte und ehemalige Bergbau-Regionen haben: Die große Zeit des Wirtschaftsbooms ist vorbei, die letzten produzierenden Industrien wandern ab und hinterlassen Industrie-(Gebiete) und eine schwächelnde Wirtschaft. Stadthagen macht hier keine Ausnahme. Das Industriegebiet "Georgschacht" ringt sich an ein 25 ha großes ungenutztes Gebiet mit einer Bergehalde.

Wie kann dieser Raum wieder genutzt werden? Wie kann eine klimafreundliche Transformation im ländlichen Raum umgesetzt und die Region dabei gestärkt werden?

Zentraler Punkt ist der Bau und Betrieb einer 12 ha großen PV Freiflächenanlage auf der Plateaufläche der Halde und auf weiteren 10 ha angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen, deren Bewirtschaftung durch Altlasten der Kohlechemie belastet sind. Der so gewonnen Strom wird direkt vor Ort genutzt.

>Direkte regionale Nutzung dieser gewonnen Energie in Form einer bürgerschaftlichen Beteiligung "Prinzip Mieter-Strom" welche den Hausbesitzern der historischen Innenstadt „ihr eigenes PV-Dach“ auf der Halde ermöglicht, da der Denkmalschutz die Nutzung der eigenen Dachflächen wesentlich erschwert. 

>Versorgung des kommunalen Schwimmbades und andere Einrichtungen.

>Versorgung der ansässigen Firmen im Georgschacht.

Der PV-Anlagenbau auf der Bergehalde selbst ist eingebettet in eine Gesamtentwicklung des Industrie- und Gewerbestandorts als industriegeschichtlich interessantes Teilvorhaben „Von der Kohle zur Sonne“. Die über 2020 hinausgehende weitere Mitarbeit in der Projektzeit an der Konzeptentwicklung Wasserstoffregion Schaumburg hat dem Vorhaben einen zweiten Schub gegeben: Mit der Möglichkeit der Nutzung von grünem Haldenstrom zur Umwandlung in grünen Wasserstoff und dessen Nutzung zur Methanisierung von Standort Biogas zu BioCNG eröffnet den Kohleausstieg im Standortbetrieb Asphaltmischwerk. 

Detaillierte Informationen zu weiteren möglichen Überlegungen der Nutzung des Gebietes finden Sie auf der Website: https://georgschacht.de/.

Die Bürgerinitiative "BürgerEnergieWende Schaumburg e.V" hat zusammen mit Investoren, Wirtschaftsakteuren und Verwaltungen eine umfassende Informationskampagne mit Bürgerbeteiligung entwickelt. Das Ziel ist es eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung vor dem eigentlichen Planstellungsverfahren zu erlangen. Es geht um die Verstärkung der Mitgestaltung einer breiten Öffentlichkeit an der umfassenden Umgestaltung des stadtnahen Industrieareals Georgschacht in Kontext mit der Energiewende durch Informationen und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikationsaufbau, Vernetzung der aktiv an der Umsetzung Interessierten.

 

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Bewirtschafter von Streuobstwiesen die ihr Obst auf der Wiese nicht selbst ernten und verwerten können markieren mit Hilfe eines "Gelben Band" ihre Bäume. Streuobst-Bäume die mit einem "Gelben Band" m...

Bewirtschafter von Streuobstwiesen die ihr Obst auf der Wiese nicht selbst ernten und verwerten können markieren mit Hilfe eines "Gelben Band" ihre Bäume. Streuobst-Bäume die mit einem "Gelben Band" markiert sind, dürfen von Jeder und Jedem abgeerntet werden.

Die verschiedenen Städte und Gemeinden im Landkreis sind Ausgabestellen für die Bewirtschafter vor Ort.

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Oberstes Ziel, mit Berücksichtigung älterer Menschen, ist die Erhaltung und Schaffung einer Infrastruktur, die es den Gemeindebürgern erlaubt, von der Geburt bis zum Lebensende in ihrem Heimatdorf leb...

Oberstes Ziel, mit Berücksichtigung älterer Menschen, ist die Erhaltung und Schaffung einer Infrastruktur, die es den Gemeindebürgern erlaubt, von der Geburt bis zum Lebensende in ihrem Heimatdorf leben und sich vor Ort versorgen zu können.

Das Mehrgenerationenhaus (MGH) Dorflinde Langenfeld befindet sich im Ortskern der eigenständig geführten Gemeinde.

Langenfeld hat ca. 1050 Einwohner und liegt exakt zwischen Nürnberg und Würzburg im schwach strukturierten ländlichen Raum Westmittelfrankens mit besonderem Handlungsbedarf.

Größte Herausforderungen: Die Überalterung ist größer als in der Stadt, bedingt durch die Abwanderung der jüngeren gut ausgebildeten Bevölkerung. Die Strukturen der Großfamilie werden dadurch geschwächt.

Die Ziele und Vorstellungen der Gemeinde und des MGH greifen nahtlos ineinander. Das Mehrgenerationenhaus hat zusammen mit der Gemeinde ein Leitbild entwickelt, damit die Gemeinde "lebenswert' bleibt. Dabei lautet der Grundsatz: bewusst machen was alles funktioniert, diese Leistungen ausbauen, unterstützen und fördern sowie Defizite erkennen und Lösungsansätze entwickeln.

Nach einem der Leitsätze „Mitten im Ort – mitten im Leben“ werden bestehende Angebote der Nachbarschaftshilfe gefördert und durch eine Vernetzung mit gewerblichen, professionellen und ehrenamtlichen Dienstleistungen ergänzt.

Die Gemeinde wird ehrenamtlich geführt, so dass sie keinerlei Möglichkeiten und Manpower hat um die Bedarfe selbst abzudecken. Hier fungiert das MGH als inhaltliches "Sozialamt" der Gemeinde. Es ist Ideengeber und Umsetzer für alle Belange, die die Gemeinde nicht bewerkstelligen kann. Dies übernimmt das MGH seit 2007 und gilt mittlerweile als Keimzelle für alle danach entstandenen Projekte der Gemeinde wie: Mehrgenerationenwohnen mit integrierter Tagespflege, ambulant betreute Wohngemeinschaft sowie das Dienstleistungszentrum.

Gemeinsames Frühstück, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe, Kulturangebote, Stammtisch und Seniorennachmittag führen im Offenen Treff des MGHs Schüler von 14 bis Rentner mit 83 Jahren als Helfer und Nutzer zusammen. Eine starke generationenübergreifende Gemeinschaft zeichnet sich dadurch aus, dass beim Zusammentreffen der Menschen in unserem Offenen Treff das Alter keinerlei Bedeutung spielt. In der ländlichen Region sind viele professionelle Hilfsangebote nicht vorhanden bzw. nicht bezahlbar. Um die Infrastruktur auf die Bedürfnisse aller Generationen anzupassen, sind somit ehrenamtliche Leistungen unverzichtbar: Unterstützungs- und Betreuungsangebote entlasten Angehörige, Ferienangebote unterstützen berufstätige Eltern, Mittagstisch versorgt insbesondere Kinder, Schüler und Senioren, der Fahrdienst liefert Essen nach Hause und erweitert die Mobilität.

Das Zusammenwirken von MGH und Gemeinde hat dazu geführt, dass das MGH Zug um Zug die Funktion eines Bürgerbüros für die Gemeinde übernommen hat. Die Fähigkeit, unbürokratisch Problemlösungen zu entwickeln und umzusetzen, wird von den Bürgern sowie der Gemeinde immer mehr geschätzt. Ein Netzwerk dient dem regelmäßigen Austausch und der schnellen Reaktion auf Bedarfe vor Ort.

Grundidee: Ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen - auch und gerade mit zunehmendem Unterstützungsbedarf. Dies beinhaltet auch das Wohnen im häuslichen Bereich.

Oberstes Ziel, mit Berücksichtigung älterer Menschen, ist die Erhaltung und Schaffung einer Infrastruktur, die es den Gemeindebürgern erlaubt, von der Geburt bis zum Lebensende in ihrem Heimatdorf leben und sich vor Ort versorgen zu können. Damit dies gelingt ist es wichtig alle Generationen mit einzubeziehen.

 

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– Schaffung von Rahmenbedingungen zur Planung und Umsetzung überregionaler Aktionen und Maßnahmen – Übernahme und Integration von landesweit bereits verfügbaren Maßnahmen in die Freiwilligen Feuerweh...

– Schaffung von Rahmenbedingungen zur Planung und Umsetzung überregionaler Aktionen und Maßnahmen


– Übernahme und Integration von landesweit bereits verfügbaren Maßnahmen in die Freiwilligen Feuerwehren in der Region


– Entwicklung eines allgemein gültigen Konzeptes für die Freiwilligen Feuerwehren in der LEADER- Region Zülpicher Börde


– Lieferung von Anregungen, Anleitungen und konkreten Hilfestellungen durch das Projekt


– Einrichtung einer Stabsstelle „Kommunikation“, die als zentraler Servicepartner die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren in der Region unterstützt


– Erstellung eines individuell zugeschnittenen Kommunikationsplans für jede einzelne Feuerwehr in der Region


– Entwicklung von Konzepten für Veranstaltungen, Events oder regionale Kommunikationskampagnen

 
– Erzielen von Imageeffekten durch professionelle Auftritte der freiwilligen Feuerwehren


– Evaluierung der Aktionen und Schaffung von Multiplikatoreffekten durch die eingerichtete Stabsstelle


– Bündelung von Ressourcen und Knowhow der teilnehmenden Wehren


– Betreuung und Fortführung des Projektes über die Projektlaufzeit hinweg


– Bestrebungen, das Projekt nach dem Ende des Durchführungszeitraums auf die teilnehmenden Landkreise auszuweiten

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„AniFair“ ist ein Software-Tool zur Aggregation von Daten, die anhand unterschiedlicher Merkmale erhoben wurden, wie etwa in der Bewertung von Tierwohl. Der Bereich der Entscheidungstheorie, bei dem m...

„AniFair“ ist ein Software-Tool zur Aggregation von Daten, die anhand unterschiedlicher Merkmale erhoben wurden, wie etwa in der Bewertung von Tierwohl. Der Bereich der Entscheidungstheorie, bei dem mehrere Kriterien zur Entscheidungsfindung herangezogen werden, wird Multi-Criteria-Analyse genannt. Hierbei ist nicht grundsätzlich von einer Vergleichbarkeit dieser Kriterien auszugehen. Es kann durchaus vorkommen, dass qualitative Kriterien (z.B. Farbe, Geschlecht, Tierart) gleichzeitig mit quantitativen Kriterien wie etwa Anzahl der Tiere im Versuch, oder gemessene Größen wie Körperlängen oder Körpertemperatur berücksichtigt werden müssen. Schon bei der Verwendung zweier quantitativer aber auf unterschiedlichen Skalen bewerteter Kriterien (z.B. Körperlänge und Körpertemperatur) wird klar, dass als erster Schritt in der Multi-Criteria-Analyse eine Bereitstellung vergleichbarer Skalen stehen muss. „AniFair“ ist ein Software Tool für die Multi-Criteria-Analyse, welches diese Vergleichbarkeit mit Hilfe des MACBETH (Measuring Attractiveness by a Categorical Based Evaluation TecHnique) Ansatzes herstellt. Dieser basiert darauf, für alle Kriterien die Präferenzen des Benutzers durch gezielte Vergleiche je zweier Level (etwa ‚blau‘ und ‚rot‘ beim Kriterium ‚Farbe‘) innerhalb eines Kriteriums in eine Intervall-Skala von 0 bis 100 umzuwandeln. Ist Vergleichbarkeit hergestellt, aggregiert „AniFair“ im nächsten Schritt die Einzelbewertungen zu einer Gesamtbewertung, die alle Kriterien einschließt. Hierbei wird nicht die naheliegende Aggregation anhand des gewichteten Mittelwertes, sondern das Choquet-Integral verwendet. Als Grundannahme hinter dem gewichteten Mittelwert steht eine Unabhängigkeit der Kriterien voneinander, welche in der Realität im Allgemeinen nicht vorliegt. Stattdessen erlaubt „AniFair“ dem Benutzer mittels der Anwendung des Choquet-Integrals Wechselwirkungen zwischen den Kriterien zu modellieren.


 


Das Software-Tool „AniFair“ unterstützt eine mehrstufige Aggregation, d.h die Eingabe von Kriterien mit Unterkriterien, bei denen eine Voraggregation möglich ist. Des Weiteren können in der ‚Mehr-Instanzen-Version‘ mehrere Entscheidungsprobleme simultan bearbeitet und hinterher zusammengefasst werden. „AniFair“ wurde mit einer grafischen Benutzeroberfläche ausgestattet und enthält an den Stellen, an denen eine Aktion des Benutzers erfolgen muss, ‚Hilfeknöpfe‘ die detaillierte Erklärungen bieten.


 


Nach Fertigstellung und einer Testphase von „AniFair“ wurde das Software-Tool auf der Internetpräsenz des Institutes für Tierzucht und Tierhaltung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bereit gestellt (https://www.tierzucht.uni-kiel.de/de/forschung) und kann seitdem dort dauerhaft und kostenlos erworben werden. Eine entsprechende Presseerklärung wurde verfasst. Der zum Download verfügbare Installer enthält eine vollständige Version der R Software inklusive der für „AniFair“ benötigten R-Pakete, um Versionskonflikte bei der Anwendung von „AniFair“ möglichst zu vermeiden. Zusätzlich können eine ausführliche Installationsanweisung (‚Inbetriebnahme von „AniFair“‘) und eine Dokumentation (‚Dokumentation „AniFair“‘) als pdf Dateien heruntergeladen werden. Zusätzlich enthält der Installer auch Beispieldateien mit denen eine Anwendung von „AniFair“ erprobt werden kann, bevor eigene Daten verwendet werden.

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 Fabmobil ist ein fahrendes Kunst-, Kultur und Zukunftslabor für die Oberlausitz. Es ist ein mit Digitaltechnik und Werkzeugmaschinen ausgestatteter Doppeldeckerbus und bietet Workshops und Kurse an –...

 Fabmobil ist ein fahrendes Kunst-, Kultur und Zukunftslabor für die Oberlausitz. Es ist ein mit Digitaltechnik und Werkzeugmaschinen ausgestatteter Doppeldeckerbus und bietet Workshops und Kurse an – für Kids, Jugendliche und darüber hinaus. Ziel des Fabmobils ist es, Creative Technologies wie 3D Druck, Virtual Reality, Robotik und Programmierung in ländlichen Raum zu bringen. Zur Vitalisierung und Aktivierung bestehender Angebote und zum Aufbau neuer, digital und zeitgenössischer Kultur- und Erlebnisformate. Das Fabmobil ist regelmäßig in Ostsachsen unterwegs und fährt Schulen, Jugendzentren und Begegnungsorte an.

Konkrete Ziele und Methoden

In den ländlichen, dezentralen Regionen Ostdeutschlands herrscht ein eklatanter Mangel an kulturellen und künstlerischen Angeboten für junge Menschen. Es gibt hier wenige Projekte, die sich an Heranwachsende wenden und deren Interessen, Perspektiven und Visionen im Bezug auf Kunst, Design und Technologie fördern. Aktuelle emanzipatorische Themen wie Kreativtechnologien, Digitalkultur und Design/Media können den Jugendlichen nicht gut vermittelt werden, da es keine lebendige und offene Szene vor Ort gibt. Die zunehmende Abwanderung junger Menschen aus diesen ländlichen Regionen ist somit zugleich Folge und Grund dieser soziokulturellen Unterversorgung.

Projektidee

Unser Fabmobil ist ein fahrendes Kunst- und Digitallabor ausgestattet mit aktueller Digital- und Prototypingtechnologie. Dazu gehören Kreativtechnologien wie 3D Drucker, Lasercutter, Robotikbausätzen, Mikroelektronik, 360° Kameras und Virtual Reality Headsets, die von geschulten Workshopleitern begleitet und vermittelt werden. Ähnlich einer Fahrbücherei fährt der Bus wöchentlich Schulen, Kulturzentren und Begegnungsstätten in der ostsächsischen Oberlausitz und darüber hinaus an. In regelmäßigen Workshops und einer offenen Medienwerkstatt bieten wir Jugendlichen und einer interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, Kreativtechnologien unter Betreuung auszutesten und Kompetenz in digital- und gesellschaftspolitischen Bereichen zu erlangen.

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