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Insekten zum Leben zu verhelfen, statt nur über das Insektensterben zu reden, das haben sich die fünf Regionen in Österreich zum Ziel gesetzt. In einem Pilotprojekt arbeiten sie daran ein Mosaik von F...

Insekten zum Leben zu verhelfen, statt nur über das Insektensterben zu reden, das haben sich die fünf Regionen in Österreich zum Ziel gesetzt. In einem Pilotprojekt arbeiten sie daran ein Mosaik von Flächen aufzubauen, in denen Insekten Rückzugs- und Fortpflanzungsmöglichkeiten finden. Mitmachen sollen dabei möglichst viele, vom Balkongärtner bis zur Bäuerin.

Im Projekt Insekten-Leben! entwickeln 26 Projektpartnerinnen und -partner in sechs Regionen Österreichs praktikable Maßnahmen, wie Insekten durch Gemeinden, Bäuerinnnen und Bauern, Schulen und jeden Einzelnen gefördert werden können. Dabei soll mit möglichst vielen Partnern in den jeweiligen Projektregionen zusammengearbeitet werden.

Mit Spaß zum Insektenschutz

In den Regionen wird drei Jahre lang intensiv über das Leben und die Bedürfnisse von Insekten informiert. Dies erfolgt über teils unkonventionelle Medien wie Infotafeln, Bierdeckeln oder einer Insekten-Leben-Show, einer Art „Wissens-Kabarett“ in der mit viel Spaß und Lachen Erstaunliches und Bemerkenswertes über die Insektenwelt erzählt wird. Eine intensive Beschäftigung mit der Insektenwelt erfolgt in Wiesen-, Bauhof- und Schulseminaren. Dabei werden verschiedene Maßnahmen zur Förderung von Insekten entwickelt und erprobt. Bestehende und neu gewonnene Erfahrungen werden unter den Projektregionen ausgetauscht. Im Zuge einer großen Veranstaltung zum Abschluss des Projekts präsentieren die Projektregionen bei bunten Rahmenprogramm ihre Erkenntnisse.

Die Vielfalt macht's

Durch die Wahl unterschiedlichster Projektpartner mit jeweils sehr spezifischen Wirkungsbereichen können breit aufgestellte Zielgruppen erreicht werden. So erreicht der Naturpark ein anderes Publikum als der Imkereiverband oder der Obstbauverein und das jeweilige Zielpublikum kann wiederum weitere Personen aktivieren. Auf diese Weise entstehen neue Kommunikationsketten entlang dieser vielfältige und an die Region angepasste insektenfördernde Maßnahmen umgesetzt werden können.

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Wir fördern eine regenerative, aufbauende Landwirtschaft und unterstützen Bauernfamilien mit Informationen, Trainings, Schulungen, Coaching und Beratung, damit sie naturgemässer produzieren und regene...

Wir fördern eine regenerative, aufbauende Landwirtschaft und unterstützen Bauernfamilien mit Informationen, Trainings, Schulungen, Coaching und Beratung, damit sie naturgemässer produzieren und regenerative Methoden erfolgreich umsetzen können.

Vision
Die Vision für jeden Bauernhof: mit Freude regenerativ und naturfördernd gesunde Lebensmittel produzieren.

Mission
Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion in Einklang mit der Natur bringen: Aufbau gesunder Böden fördern, Biodiversität steigern, gehaltvolle Lebensmittel erzeugen.

Strategie

  1. Aufbau einer modernen und neutralen digitalen Plattform, die LandwirtInnen direkt und praktisch Zugang zu Unterstützung bei der Anwendung regenerativer, klima- und ressourcenschonender Praktiken hilft.
  2. Mitglieder der Plattform haben je nach Stufe Zugriff auf Trainingsinhalte und Informationen sowie die Möglichkeit, persönliche Beratung und Coaching direkt zu buchen. Sie erhalten so massgeschneidert Unterstützung bei strategischen, technischen und betriebswirtschaftlichen Fragen auf dem Weg zum regenerativen System.
  3. Bildung einer Plattform für Akteure der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette, die sich für regenerative Landwirtschaft engagieren wollen. Dies schliesst moderne Hilfsmittel und konforme Produkte ein, und fördert die Digitalisierung vom Feld bis auf den Teller.
  4. Bildung einer Gemeinschaft von Praktikern der regenerativen Landwirtschaft, die sich gegenseitig unterstützen und in regionalen Arbeitsgruppen den persönlichen Austausch pflegen.
  5. Transparenz und Sichtbarkeit gegenüber Konsumierenden verbessern, Vertrauen schaffen und den Einkauf von Produkten au regenerativer Landwirtschaft vereinfachen.

Projektziele

  1. Wir begleiten mindestens 10’000 Bauernfamilien im D-A-CH-Raum bei der Umstellung auf regenerative Landwirtschaft. Wir trainieren, beraten, coachen, vernetzen und begleiten sie vor allem mit digitalen Methoden.
  2. Die Wertschöpfung der beteiligten Betriebe steigt innert 5 Jahren um mindestens 20%.
  3. Der Humusgehalt der Böden unserer Projektbetriebe steigt innert 5 Jahren um durchschnittlich 1%.
  4. Wir stellen Informationen und Beratung zu regenerativen und naturfördernder Landwirtschaftsmethoden interessierten Kreisen ausserhalb der Landwirtschaft zur Verfügung und helfen so mit, die Nachfrage nach so erzeugten Lebensmitteln zu steigern.

  

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Die Gemeinde Silbertal im Montafon, Vorarlberg zeigt, wie der Ausstieg aus fossiler Energie funktionieren kann.Dabei wird an den größten Ölverbrauchern der Region angesetzt. Mobilität der Silbertaler...

Die Gemeinde Silbertal im Montafon, Vorarlberg zeigt, wie der Ausstieg aus fossiler Energie funktionieren kann.
Dabei wird an den größten Ölverbrauchern der Region angesetzt.

Mobilität der Silbertalerinnen & Silbertaler

Es werden Maßnahmen gesetzt, um öffentlichen Verkehr und Elektromobilität zu stärken und Radwege auszubauen.

  • Haushalts-Mobilitätsberatungen
  • E-Auto für wochenweises kostenloses Testen
  • E-Bike und Fahrradanhänger zum Test
  • Öffentliche Verkehrsmittel in ganz Vorarlberg können probeweise kostenlos getestet werden (Fahrkarte beim Bürgerservice im Gemeindeamt)
  • Carsharing Station mit Elektroauto
  • Machbarkeitsstudie Radweg Silbertal – Schruns

Mobilität der Gäste

Gäste werden animiert mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen und erhalten vor Ort ein umfassendes Angebot an nachhaltigen Transportmitteln.

  • E-Bike Verleih
  • E-Carsharing Angebot auch für Gäste – einfach und kostengünstig über die Unterkunft buchbar
  • Machbarkeitsstudie Radweg Silbertal – Schruns
  • Gäste, die mit dem Zug anreisen, …
    … werden per E-Shuttlebus vom Bahnhof Schruns abgeholt und zur Unterkunft gebracht, und
    … bekommen einen EUR 20,- Gutschein pro Person in Form von Silbertalern für unseren Sportgeräteverleih, unser Museum, Bergbahnen, Wanderbus, Kulinarik, etc.

Raumwärme & Strom

Das Ziel ist es, in möglichst allen Haushalten von umweltbelastenden Ölheizungen auf nachhaltige Alternativen umzusteigen.

  • Kostenlose Beratung „Raus aus dem Öl“
  • Kostenlose Beratung zu Photovoltaikanlagen und Ökostrom für Haushalte
  • Konzeptstudien für Mikronetze – Wärmeverteilung überschüssiger Energie an andere Haushalte

Die Kristbergbahn hat Anfang 2020 auf Ökostrom umgestellt. Ein riesiger Hebel, der ohne viel Aufwand von allen Haushalten nachgemacht werden kann.

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Dank der innovativen Landwirtschaft (über 90% der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden von bio-suisse-zertifizierten Betrieben bebaut), einem starken Lebensmittelveredelungssektor und einer lebendig...

Dank der innovativen Landwirtschaft (über 90% der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden von bio-suisse-zertifizierten Betrieben bebaut), einem starken Lebensmittelveredelungssektor und einer lebendigen kulinarischen Tradition verfügt die Valposchiavo über eine breite Palette von lokalen Produkten. Ziel des Projekts "100% Valposchiavo" ist es, diesen Standortvorteil für das touristische Angebot und das Marketing nutzbar zu machen. 

Durch die enge Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Lebensmittelveredelung und Gastronomie werden im Tal geschlossene Wertschöpfungsketten von der Produktion über die Verarbeitung bis zum Genuss geschaffen. Damit soll der durch den Tourismus generierte Mehrwert erhöht und auf die verschiedenen Wirtschaftssektoren im Tal verteilt werden und so zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der gesamten Region beitragen. 

Im Frühling 2015 wurden zu diesem Zweck zwei Marken hinterlegt: "100% Valposchiavo" für Produkte und Gerichte, die vollständig aus lokalen Rohstoffen bestehen, und "Fait sü in Valposchiavo" für Produkte, die in der Valposchiavo hergestellt werden, wobei min. 75% des Mehrwerts im Tal anfallen müssen. Eine Markenkommission, bestehend aus je einem Vertreter der Bauernverbände von Brusio und Poschiavo, dem Handels- und Gewerbeverband Valposchiavo und der Tourismusorganisation, verfasste in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Wirtschaftssektoren ein Markenreglement und wacht über die Zertifizierung der Produkte. 

Heute verfügt das Projekt über 12 Partner-Restaurants, die die Charta "100% Valposchiavo - Ristoranti" unterzeichnet haben. Auch die 4 Metzgereien im Tal haben sich über eine Charta organisiert. Bisher wurden über 135 Produkte mit der Marke "100% Valposchiavo" und knapp 50 mit der Marke "Fait sü in Valposchiavo" ausgezeichnet. Seit Einführung des Projekts 2015 konnten die Übernachtungszahlen von 45'000 jährlich um 30% auf 60'000 gesteigert werden. 

Seit 2020 wird das Projekt flankiert durch ein Projekt zur Regionalen Entwicklung (PRE) 100% (bio) Valposchiavo, das neben mehreren infrastrukturellen Einzelmassnahmen zur Schliessung von Lücken in den lokalen Wertschöfpungsketten, auch gemeinsame Massnahmen vorsieht, wie z.B. ein gemeinsames Marketing, eine Vertriebsplattform (online und physisch) und der Konvertierung sämtlicher Betriebe auf Bio-Landbau. Dieses Projekt zur Regionalen Entwicklung wird vom Bund und Kanton mitfinanziert. 

 

 

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Die DorfUni konstituiert sich, ausgehend von Österreich, als neues komplementäres Bildungsnetzwerk von innovativen Gemeinden, in dem sie miteinander und über geographische Distanzen relevantes Wissen ...

Die DorfUni konstituiert sich, ausgehend von Österreich, als neues komplementäres Bildungsnetzwerk von innovativen Gemeinden, in dem sie miteinander und über geographische Distanzen relevantes Wissen teilen - und zwar jeweils auch mit den BürgerInnen bzw. der aktiven Zivillgesellschaft vor Ort. Das Konzept basiert auf der Nutzung digitaler Technologien, vor allem Videostreaming.
Es ist technisch gesehen, was im Fachchinesisch als "hybride Veranstaltung" bezeichnet wird, also eine Mischung aus Webinar und Präsenzveranstaltung unter Einsatz von audiovisuellen Techniken (Beamer, Leinwand, Tonanlage, Kameras, Mikrophone etc).  Wir wollen zunächst breiten Bevölkerungsgruppen in einem Dorf, in einer Gemeinde zeigen, was heutzutage alles im Bereich der lokalen Entwicklung möglich geworden ist, egal ob es sich um Klimaschutzmaßnahmen, Wirtschaftsbelebung, Daseinsvorsorge, Generationenarbeit, Gesundheit, Ernährung, Energie, Mobilität, Architektur, Kultur, Bildung und was der Problem- und Lösungsfelder noch alles sind.

Ziel ist die Verstärkung interkommunaler Zusammenarbeit auf allen Gebieten der lokalen Entwicklung,die drastische Steigerung von Bildungsqualität in ländlichen Gemeinden als Hauptgarant für Problemlösungskompetenz,  die Herausbildung von Netzwerken der Kooperation - und insgesamt ein gesteigertes Selbstbewusstsein der Gemeinden. Ländliche Gemeinden sollen mit einer vielfach qualifizierten Bevölkerung und entschlossener Zusammenarbeit und Abstimmung vor Ort erreichen, dass ihr genereller Lebensstandard hinter dem der Städte nicht zurücksteht - das Leitbild ist das eines integrierten ländlicher Raumes, der wieder sehr viel mehr durch lokale Austausch- und Kreislaufbeziehungen funktioniert und sich bewusst das dazu notwendige Wissen verschafft.

Gemeinden sollen alternieren zwischen

 * der Rolle des interessierten Zuschauers (man sieht sich einen Stream an, in dem ein Vortrag aus einer Pilotgemeinde, einem guten Praxisprojekt gemeinsam mit einer Aufbereitung zentraler Einsichten und Wissenselemente - und bespricht dann, in einer repräsentativen Runde, wie bedeutsam Bürger und Gemeinde dieses Thema für die eigene Zukunft befinden, welche Fragen auftreten, welche eigenen Inputs mitgeteilt werden sollten; dieses "Workshopergebnis" wird dann wiederum kurz an alle zuhörenden Gemeinden zurückgespiegelt)

*  oder des aktiven Wissensanbieters (man gestaltet den Stream und ist für einen Abend der Knotenpunkt, nimmt aber auch die Gelegenheit zur lokalen Verständigung und zum Feedback ans Netzwerk wahr).

Historisch entstanden ist das Projekt in Kirchbach in der Steiermark in einem von 5 Unternehmen gemeinschaftlich geführten Bildungsort. Dort wurde  10 jahre lang an solchen Techniken gearbeitet. Speziell auch in der Übertragung universitärer Veranstaltungen ins Dorf haben wir viel gelernt; siehe dieses kleine 5 Minuten Video:
https://www.youtube.com/watch?v=TzMEQhgWPYI&t=7s

Wir sahen aber auch immer mehr die Notwendigkeit, uns vom akademischen Background bis zu einem gewissen Grad zu emanzipieren und zunehmend die Bedürfnisse der Gemeinden in den Mittelpunkt zu stellen.

Der derzeitige Stand ist der Website https://www.dorfuni.at zu entnehmen.

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Ziel des Projektes ist die Umwandlung und Aufwertung innerstädtischer Flächen durch die Weiterentwicklung der Wasserstadt Nordhorn - Förderung der Urbanität und Stärkung des umgebenden ländlichen Raum...

Ziel des Projektes ist die Umwandlung und Aufwertung innerstädtischer Flächen durch die Weiterentwicklung der Wasserstadt Nordhorn - Förderung der Urbanität und Stärkung des umgebenden ländlichen Raums. Geplant ist der Umbau des Busbahnhofs zum Stadthafen, die Errichtung neuer Gebäude, Änderung des Flussufers zur Erholungspromenade und Neugestaltung des zentralen Markplatzes.

Ausgangslage ist die, nach Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbes geplante, Verortung des Zentralen Omnibusbahnhofs zum Bahnhof und somit die Anbindung von Bus und Bahn als Ergebnis der Reaktivierung des SPNV. Durch Schaffung eines neuen Mobilitätsknotenpunktes soll die Weiterentwicklung der Stadt Nordhorn als attraktiver Einkaufsstandort mit Stärkung des umliegenden ländlichen Raum als ein zentrales Planungsziel sichergestellt werden.

Für drei neue Gebäude am Stadthafen wurden entsprechende Nutzungkonzepte erarbeitet, die im Ergebnis zu einer multifunktionalen Ausrichtung des Stadthafens aus Freizeit, Gastronomie, Einkaufen und Dienstleistungen vorgeschlagen wurden. Im Bereich des Tourismus ist untersucht worden, ob der Standort des Stadtmarketings VVV in eines der drei Gebäude verlegt werden sollte und welche neuen Möglichkeiten in Hinblick auf den Tages-, Fahrrad- und Wassertourismus sowie auf Trendwassersport entwickelt werden können. Um die technische Machbarkeit des Hafenbeckens aus wasserwirtschaftlicher Sicht zu prüfen, sind umfangreiche hydrologische Untersuchungen, u. a. durch eine Modellierung des Hafenbeckens nebst Einmündungsbereich vorgenommen worden.

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Das Projekt – als Kultur- und Kunstfestival ausgerichtet – möchte Einwohnern und Gästen die Einzigartigkeit der historischen Altstadt Hann. Mündens vermitteln und deren Aufmerksamkeit auf teilweise un...

Das Projekt – als Kultur- und Kunstfestival ausgerichtet – möchte Einwohnern und Gästen die Einzigartigkeit der historischen Altstadt Hann. Mündens vermitteln und deren Aufmerksamkeit auf teilweise unsanierte, ungenutzte und verlassene Baudenkmäler lenken. Ziel ist dabei, das Interesse zu wecken und Initiativen zu entwickeln, die den weiteren Verfall oder gar den Abriss geschichtlicher Bausubstanz verhindern.

Dieses außergewöhnliche Festival erschließt die meisterhafte Welt des historischen Fachwerks. Türe, Tore und Portale mittelalterlicher Wohnhäuser,  Kirchen, Wehrtürme oder dunkle Kellergewölbe öffnen sich, sie lüften ihre Geheimnisse und werden von internationalen Künstlern zu neuem Leben erweckt. So entsteht eine beeindruckende Symbiose, die den Besucher fasziniert.

Der DenkmalKunst e.V. wurde 2018 aus dem 2017 gegründeten Förderverein des 2007, 2009, 2011, 2013 und 2017 privat veranstalteten Festivals DenkmalKunst – KunstDenkmal in einen Trägerverein umgewandelt. Der Verein hat das Festival 2019 künstlerisch und wirtschaftlich erfolgreich neu aufgelegt. Dies gelang mit Hilfe von Unterstützung seines Premiumpartners, der VR-Bank in Südniedersachsen eG, von öffentlichen Fördermitteln (LEADER, Göttinger Land, Soziokultur Niedersachsen und Landschaftsverband Südniedersachsen) und großzügigen Spenden von regionalen Unternehmen und aus der Mündener Bürgerschaft. Die gesamte Außendarstellung wurde professionalisiert: Corporate Design, Werbemittel, Webseite mit Profilen von Künstler*innen und Spielorten sowie Fotoarchiv früherer Festivals, Programmheft, Infopoint. Zum digital veranstalteten Tag des Offenen Denkmals 2020 wurde eine Slideshow produziert, die auch über den Backstage-Ticker unsere Webseite angeschaut werden kann (Link zur Slideshow https://denkmalkunst-kunstdenkmal.de/hann-muenden/tdod/ 

Das Konzept des Festivals DenkmalKunst ist wesentlich auf Baukunst, auf den Erhalt des Kulturerbes Fachwerkarchitektur fokussiert. Die Idee, die den altstadtbelebenden Erfolg des Festivals ausmacht, ist die wechselseitige Beglückung von Kunst und Raum. Erhaltenswerte Räume werden neu erlebt, und die Kunst kann sich anders als im White Cube zeigen. So inspirieren die Spielorte des Festivals international ausstellende Installationskünstler*innen. Diese zu gewinnen und zu halten, gelingt allerdings nur durch den sehr persönlichen Support aus der Bürgerschaft. Beim Festival 2019 wurde Soziokultur als neuer Schwerpunkt erprobt. Es gab niedrigschwellige Mitmachangebote, Workshops und Lesungen, an denen Schulen sowie soziale Einrichtungen und Dienste partizipierten. Es gab Bühnen für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende, auf denen Ballett, Musical, Chormusik, Gesang u.a. zu erleben waren. Dadurch gelang die Öffnung des Festivals für Familien und junge Menschen.

Das nächste Festival war ursprünglich für das Jahr 2021 geplant. Auch uns hat Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Direkt betroffen von Corona-bedingten Absagen waren in diesem Jahr die Offenen Ateliers im Göttinger Land und das Festival „Treppen, Keller, Hinterhöfe“ in Witzenhausen, Landkreis Werra/Meißner, konzeptionell ein Zwilling zum DenkmalKunst-Festival. Solidarisch hat der Verein DenkmalKunst e.V. beschlossen, das nächste Festival auf Herbst 2022 zu verschieben und es künftig in den geraden Jahren fortzuführen. So ergänzen sich die kulturtragenden Vereine der Region auch künftig, statt unsinnig gegeneinander zu konkurrieren.

Um im Jahr 2021 nicht rastend zu rosten, bemüht sich der Verein gerade in Kooperation mit dem Mündener KunstNetz e.V. (vgl. die Seite „Mündener Sommerateliers“) um öffentliche Förderung eines gemeinsamen Vorhabens, das die technischen Voraussetzungen für den Ausbau der Kunstsparte Foto/Film schaffen und den Aufbau eines vereinsübergreifenden Kompetenzteams für Fotografie und Film ermöglichen soll. Mit dieser jugendaffinen Kunstform möchten beide Vereine nachhaltig junge Menschen in die Vereinsarbeit einbinden. Der Verein DenkmalKunst e.V. erhofft sich daraus insbesondere neue frische Ideen für das DKKD-Festival 2022.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Website: www.denkmalkunst-kunstdenkmal.de

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Ziele: Der Pößneck Alternativer Freiraum e.V. (kurz PAF e.V.) ist ein gemeinnütziger Verein im schönen Saale-Orla-Kreis im Herzen Thüringens. Mit dem Projekt "Haus der Möglichkeiten" haben wir uns das...

Ziele: Der Pößneck Alternativer Freiraum e.V. (kurz PAF e.V.) ist ein gemeinnütziger Verein im schönen Saale-Orla-Kreis im Herzen Thüringens. Mit dem Projekt "Haus der Möglichkeiten" haben wir uns das Ziel gesetzt, niedrigschwellige Angebote für Jugendliche und junge Menschen im Raum Pößneck zu etablieren. Hierfür entseht im Moment eine Siebdruckwerkstatt, eine "Musik-Produktions-Zimmer" und ein Sportraum im Haus. Im Innenhof ensteht gerade ein ansehnlicher Außenbereich mit Bühne, Bar, Sitzgelegenheiten, Sonnensegeln und Pflanzen. Damit eignet sich der Hof optimal für Veranstaltungen aller Art, wie Barabende, Konzerte und Lesungen. Eine Ecke des Innenhofes wird noch in diesem Sommer zu einem Freiluftkino hergerichtet. Im Zuge der Neugestaltung des Geländes wurde auch ein großes Hochbeet erichtet, so dass zukünftig auch Obst und Gemüse angebaut werden kann. Ziel ist es mit den Erträgen eine Volksküche mit günstigen Mahlzeiten anzubieten. Langfristig versuchen wir weitere Räume des Hauses für noch offenstehende Angebote zu erschließen.

 

Angebote: Im Moment verfügt das Haus über einen Veranstaltungsraum mit Bühne und Bar für Ereignisse aller Art (Konzerte, Lesungen, Talks, Barabende, etc.). Desweiteren gibt es eine große Galerie, die für Ausstellungen, Flohmärkte oder Projekte zur Verfügung steht. Es gibt eine gut sortierte Werkstatt für kreative Ideen aller Art. Für den Freizeitspaß stehen zwei Tischkicker und ein großer Billiardtisch zur Verfügung. Der Innenhof ist jederzeit frei zugänglich und lädt zum Verweilen, Graffitis sprayen oder Entspannen ein. Die Geschichtswerkstatt ist ein laufendes Projekt mit dem Schwerpunkt jüdisches Leben in der Stadt und Pflege der Stolpersteine.

 

Besonderheiten: Das Aussengelände des Freiraums ist jederzeit frei zugänglich. Wir bieten den Jugendlichen und jungen Menschen Freiräume um ihre Ideen, Vorstellungen und Wünsche in die Tat umzusetzen. Wir unterstützen bei der Umsetzung und fördern dadurch Demokratieentwicklung von unten und Partizipation. Wir bieten eine Schutzraum für Geflüchtete.

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Die Bürgerinitiative setzt sich für den Erhalt des Holzbaur-Anwesens in der bayerisch schwäbischen Kleinstadt Mindelheim ein. Das kulturell wertvolle Gebäude ist zum Teil denkmalgeschützt, wird jedoc...

Die Bürgerinitiative setzt sich für den Erhalt des Holzbaur-Anwesens in der bayerisch schwäbischen Kleinstadt Mindelheim ein.

Das kulturell wertvolle Gebäude ist zum Teil denkmalgeschützt, wird jedoch durch die Erschließung des angrenzenden ehemaligen Maria-Ward-Klosters ínsofern gefährdet, dass eine Tiefgaragenzufahrt über das Gelände in Betracht gezogen wird.

Wir laden alle Bürger:innen dazu ein, sich über diese Plattform mit uns zu verbinden, um unser Ziel zum Erhalt und der Weiterentwicklung des Holzbaur-Anwesens, zu unterstützen. Dafür ist eine kostenlose Anmeldung sowie der Beitritt zu unserer Gruppe erforderlich.

Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie unserer Gruppe beitreten können. Wir freuen uns auf Sie!

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Die wunderschöne und lebenswerte Temnitzregion liegt inmitten des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Wie lebenswert, nachbarschaftlich, kulturell und wirtschaftlich es entlang der Temnitz ist, wird nun i...

Die wunderschöne und lebenswerte Temnitzregion liegt inmitten des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Wie lebenswert, nachbarschaftlich, kulturell und wirtschaftlich es entlang der Temnitz ist, wird nun in einem eigenen Podcast des Amtes Temnitz erzählt. In insgesamt 6 Folgen wird der Zuhörer durch die Gemeinden und deren Orte mitgenommen und die Menschen vorgestellt, die durch ihr Engagement und die Liebe zu Ihrer Region diese so besonders machen.


Was macht das Leben auf dem Land attraktiv, welche Potentiale gibt es? Wer sind die Menschen, die anpacken und das Leben auf dem Dorf aktiv mitgestalten? Vor welchen Herausforderungen stehen sie täglich? – Mit genau diesen Fragen, Mikrofon und Aufnahmegerät war die Journalistin Sandra Jütte in der Region rund um die Temnitz unterwegs. Für die erste Staffel ist sie von Norden nach Süden, von Temnitzquell über Storbeck-Frankendorf nach Walsleben gereist. Immer auf der Suche nach Landhelden, die mit ihren Ideen und ihrer Initiative das Leben in der Region bereichern. 


Seit dem 30. Mai 2020 erscheinen hier im 14-Tage-Rhythmus die ersten 3 Folgen von Staffel 1. Im Winter wird es dann mit Staffel 2 und den Folgen 4 bis 6 weitergehen.


Beratende Unterstützung bekommt Sandra Jütte von dem Regisseur und Grimme-Preisträger Daniel Abma, der mit seinen Filmen schon öfter in der Region zu Gast war. Die Musik für Staffel 1 steuerten die Musiker Stephan Ziron und Anja Dolak bei. Der Jingle wurde produziert von Daniel Grodzki. 


Das Projekt wird gefördert vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin und unterstützt von der REG.

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Ziel des Leerstandsmanagement ist es, die Attraktivität der Gemeinde weiter zu steigern bei gleichzeitiger Einschränkung des Bodenverbrauchs. Dabei steht vor allem die Erfassung der Leerstände, die S...

Ziel des Leerstandsmanagement ist es, die Attraktivität der Gemeinde weiter zu steigern bei gleichzeitiger Einschränkung des Bodenverbrauchs.

Dabei steht vor allem die Erfassung der Leerstände, die Sensibilisierung und Erstberatung der Zielgruppen und die Kommunikation mit den Eigentümern im Fokus. Das Vorgehen geht von den Bedürfnissen der betroffenen Menschen aus, bezieht die existierende Bausubstanz sowie das Umfeld mit ein und konzentriert sich bei der Umsetzung vor allem auf die Aktivierung zum Handeln.

Die Arbeitsphasen des Projekts umfassen folgende Schritte, siehe dazu auch den Basisflyer Leerstandsmanagement:

I. Erfassung von Leerständen/Baulücken in den beteiligten Pilotgemeinden gemäß den Vorgaben und Definition in Abstimmung mit der zuständigen Landesbehörde und dem Südtiroler Gemeindenverband.

II. Sensibilisierung der Bevölkerung für die umfassende Innenentwicklung: Anstoß und Moderation des Prozesses unter Einbindung der Bevölkerung und so Bedarfe sowie Themen für die jeweilige Innenentwicklung definieren (aktive Innenentwicklung).

Erste Ergebnisse der Pilotprojekts wurden auf der Jahrestagung 2018 der Plattform Land vorgestellt und sind im Rahmen einer kleinen Ausstellung präsentiert worden (mehr Infos beim Klick auf den Namen der Pilotorte oben und auf dem Infoplakat Leerstandsmanagement).

III. Digitalisierung der Daten in Abstimmung mit dem Land Südtirol und dem Gemeindeverband im Hinblick auf die einheitliche GIS-Software und deren Weiterentwicklung für das Leerstandsmanagement.

IV. Erstberatungen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger zusammen mit Experten (Architekten, KVW Arche) am Tag der Innenentwicklung, welche zunächst in Glurns und Truden im Spätsommer/Herbst 2018 durchgeführt wurden und 2021 als Woche der Innenentwicklung in ganz Südtirol.

V. Förderungen für Gemeinden und Sanierungswillige sollen geprüft und dann koordiniert sowie gezielt eingesetzt werden, wie dies schon in einigen Nachbarregionen der Fall ist. Dafür setzt sich die Plattform Land ein. Hier finden Sie einen Überblick über Förderungen der Innenentwicklung inklusive Sanierungen.

Die Plattform Land führt seit 2017 in ausgewählten Pilotgemeinden in Südtirol ein Pilotprojekt zum Leerstandsmanagement durch.

Einen kurzen Einblick gewährt das Leerstandmanagement-Video: Video | Plattformland

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DAS LEBEN KANN SO EINFACH SEIN … … wenn Nachbarn verlässliche Menschen sind. … wenn die Kinder immer einen Ansprechpartner haben. … wenn die Tiere und der Garten gemeinsam gepflegt werden. … wenn ...

DAS LEBEN KANN SO EINFACH SEIN …

… wenn Nachbarn verlässliche Menschen sind.

… wenn die Kinder immer einen Ansprechpartner haben.

… wenn die Tiere und der Garten gemeinsam gepflegt werden.

… wenn Kunst und Kultur nicht zu kurz kommen.

… wenn wir gemeinsam die Feste feiern, wie sie fallen.

… wenn wir Aufgaben teilen und die Ressourcen schonen.

… wenn wir die Vielfalt der Anschauungen, Meinungen, Lebenserfahrungen respektieren und uns in der Auseinandersetzung damit selbst erkennen.

 

Wir wollen mit unseren unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Kompetenzen unser Miteinander bunt gestalten und mit unserem Wohnprojekt die Grundlage für ein gemeinschaftliches, generationenübergreifendes, sozial gemischtes und interkulturelles Wohnen für ca. 25 - 30 Erwachsene + Kinder und Jugendliche schaffen. Das Wohnprojekt ist offen für die verschiedensten Lebensmodelle der heutigen Zeit; für Menschen, die bewusst eine Gemeinschaft suchen, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. Diese Vielfalt setzt gegenseitige Toleranz und höchste Wertschätzung voraus. Zusammenhalt in der Gruppe ist dabei genauso wichtig, wie Eigenständigkeit und Selbstbestimmung.

Wir sind eine Gruppe von Menschen, die das generationenübergreifende Wohn-, und Lebensprojekt Hausland realisieren wollen. Dazu haben wir im Coburger Stadtteil Scheuerfeld einen ehemaligen Bauernhof mit ca. 8.000 m² Grundstück zur Realisierung unserer Wohnzukunft erworben. Hier gibt es die Möglichkeit sowohl im Bestand als auch Neu zu bauen und viel Platz für Entfaltung und Kreativität. Die aktuelle Planung beinhaltet 17 Wohneinheiten unterschiedlicher Größen und Gemeinschaftsflächen, die im Bestandsgebäude umgesetzt werden sollen. Um das soziale Miteinander auch in das Quartier hinein zu tragen, haben wir zusätzlich einen gemeinnützigen Verein gegründet. 

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Der Hof mit Herz bietet interessierten therapeutisches Reiten und tiergestützte Therapie in einer entspannten Atmosphäre in Goddelsheim (Hessen). Einfach mal abschalten vom Alltagsstress und die Seele...

Der Hof mit Herz bietet interessierten therapeutisches Reiten und tiergestützte Therapie in einer entspannten Atmosphäre in Goddelsheim (Hessen). Einfach mal abschalten vom Alltagsstress und die Seele baumeln lassen – ganz nach dem Motto "Ankommen-Loslassen -Wohlfühlen". Erleben Sie eine Vielzahl von Tieren - vom Alpaka bis zum Kamel – und erfahren Sie gesundheitsfördernde, präventive und rehabilitative Maßnahmen durch die Therapie.

Wirkungen der Therapie
Tiergestützte Therapieverfahren sind alternativmedizinische Behandlungsverfahren zur Heilung oder Linderung der Symptome bei psychischen, neurologischen Erkrankungen oder seelischen Störungen, bei denen Tiere eingesetzt werden.

Wirkungen:

  • Sozioemotionaler Bereich: Das seelische Wohlbefinden wird verbessert und depressiven Stimmungen entgegengewirkt. Die Kommunikation wird gefördert. Das Tier vermittelt eine entspannte, beruhigende Atmosphäre, in der es möglich ist Angehörige besser in den Krankheitsverlauf mit einzubeziehen. Das Tier spendet außerdem Trost. Auch blinde Menschen können Reiten.
  • Sensomotorischer-perzeptiver Bereich: Das Tier kann uns helfen, die individuelle Grob und Feinmotorik zu unterstützen, wie zum Beispiel bei Paresen oder Ausfallerscheinungen. Es ist gleichzeitig eine Motivationshilfe zur Bewegung. Durch Kontaktanliegen erfolgt eine Basale Stimulation. Außerdem kommt es zu einer multisensorischen Stimulation d.h. verschiedene Sinneseindrücke werden angesprochen.
  • Kognitiver Bereich: Schulung der Konzentrations-,Reaktions-, und Merkfähigkeit. Die Sprachbereitschaft wird gefördert.

Ziele sind unter anderem:

  • Die körperliche, kognitiven und emotionalen Funktionen wiederherzustellen und zu erhalten.
  • Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Durchführung von Aktivitäten und Handlungen zu fördern.
  • das subjektive Wohlbefinden zu verbessern
  • spezifische Ziele der tiergestützten Therapie orientieren sich anhand der individuellen Indikation der Bedürfnisse, Ressourcen und am Störungsbild oder Förderbedarf des Klienten.

 

Erfahren Sie mehr über unser Angebot auf unserer Webseite 

Wir würden uns freuen, Sie auf unserem Hof mit Herz begrüßen zu dürfen!

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Ziel des Blühstreifenmanagements ist es, das Hasetal erblühen zu lassen – im wahrsten Sinne des Wortes Ausgangspukt des Projektes ist die Erkenntnis, dass den zahlreichen Touristen eine attra...

Ziel des Blühstreifenmanagements ist es, das Hasetal erblühen zu lassen – im wahrsten Sinne des Wortes

Ausgangspukt des Projektes ist die Erkenntnis, dass den zahlreichen Touristen eine attraktive Aussicht entlang der kilometerlangen Rad- und Wanderwege in der Region geboten werden soll. Natürlich sind auch das sich beschleunigende Insektensterben, der drastische Rückgang des Niederwilds und der Versuch, dem entgegenzuwirken, ein zentrales Argument für die Notwendigkeit dieser Initiative. 

Dabei verfolgen wir verschiedene Ansätze:

1. Wegrandstreifen

Wegränder entlang von Wirtschaftswegen, die unter anderen auch dem regionalen Radewegeleitsystem dienen, sollen ihrem ursprünglichen Nutzen nachhaltig zurückgeführt werden.

2. Ackerflächen

Auf freiwilliger Basis sollen Ackerflächen zur Ausbringung von Wildblumenmischungen gewonnen werden.

3. Private Flächen

Für Privatpersonen sowie Unternehmen mit Betriebsgeländen bieten wir eine Beratung an. Wir stellen Saatgut zur Verfügung und helfen, wenn gewünscht, bei der Aussaat.

 

Neben der Sicherung der Wegerandstreifen - vor allem entlang der Radwege - soll angestrebt werden, innerhalb der Projektlaufzeit von drei Jahren eine Mindestfläche von 20 ha Ackerfläche in blühende Landschaften im Hasetal zu verwandeln.

Mit der Anstellung von gleich zwei Blühstreifenmanagern ist der Zweckverband der Realisierung des Projektes ein deutliches Stück nähergekommen. Neben der praktischen Arbeit im Feld ist ein wichtiger Baustein des Projektes die Öffentlichkeitsarbeit. Von zentraler Bedeutung für den Erfolg des Projektes ist es, alle beteiligten Akteure sowie die interessierte Öffentlichkeit mit einzubinden. Daher gehört zu den Hauptaufgaben der Blühstreifenmanager vor allem die Kommunikation und Organisation sowie die Bildung eines Netzwerks aus allen beteiligten Akteuren.

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Zahlreiche Gebäude in den Osttiroler Dörfern stehen leer, lieber wird neu gebaut, als bereits vorhandene Bausubstanz erhalten. Vor allem junge Leute scheuen sich oft, vor den Herausforderungen, die ei...

Zahlreiche Gebäude in den Osttiroler Dörfern stehen leer, lieber wird neu gebaut, als bereits vorhandene Bausubstanz erhalten. Vor allem junge Leute scheuen sich oft, vor den Herausforderungen, die ein solcher Umbau mit sich bringt. Oft mangelt es an Information und Ideen. In unserer Winterklausur 2018 haben wir (JB/LJ Bezirksausschuss Osttirol) uns mit diesem Problem beschäftigt und wollen nun ein Zeichen zur Erhaltung und Renovierung alter Gebäude setzen! Die Jungbauernschaft/Landjugend Osttirol hat 1.800 Mitglieder, die alle im Alter zwischen 14 und 35 Jahren liegen. Somit ist dies die perfekte Zielgruppe für ein solches Projekt. Bei „Jammer nit – tu es“ ging es darum, Interessierten die Möglichkeit zu bieten, sich mit dem Thema Altbausanierung zu beschäftigen. Dabei setzten wir auf Impulse aus der Praxis. Es ging um die richtige Herangehensweise, das Bau- und Raumordnungsrecht, mögliche Finanzierungen und Förderungen und es sollte auch genügend Platz für Fragen an die Experten bleiben. Ein wesentlicher Punkt war, dass Bauherren persönlich ihre Projekte vorstellten und diese bei den anschließenden Exkursionen direkt vor Ort besichtigt werden konnten. Außerdem gab es bei den 3 Abenden einen Folder für jeden, wo noch einmal die wichtigsten Informationen zusammengefasst wurden. Über 150 Personen konnten wir für das Thema „Altbausanierung“ begeistern und zu den 3 Informationsabenden und den anschließenden 3 Exkursionen willkommen heißen. Bei den Exkursionen wurden gelungene Beispiele von Altbausanierung (sowohl Bauernhäuser als auch "normale" Wohnhäuser) besichtigt und die Hauseigentümer standen Rede und Antwort. Mit dem Titel „Jammer nit – tu es“ war bald der richtige Slogan gefunden, denn nicht jammern, sondern zu tun, das ist es was die Jungbauernschaft/Landjugend Osttirol ausmacht!

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KulTour Cloppenburg – Eine digitale Stadtführung für Cloppenburg   Das Ziel von KulTour Cloppenburg ist, zusammen mit den Menschen vor Ort eine digitale Stadtführung zu entwickeln, die über QR-Codes...

KulTour Cloppenburg – Eine digitale Stadtführung für Cloppenburg

 

Das Ziel von KulTour Cloppenburg ist, zusammen mit den Menschen vor Ort eine digitale Stadtführung zu entwickeln, die über QR-Codes an interessanten Orten (Points of Interest) einfach und kostenlos mit dem Smartphone oder Tablet abgerufen werden kann. Dazu wird eine Web-App erstellt mit Audiobeiträgen, Bildern, Texten und weiteren Information zu diesen Orten.

Im Mittelpunkt steht, was aus Sicht von Hobby-Heimatkundlerinnen, Amateurarchäologen, ehrenamtlichen Stadtarchivaren und Touristenführerinnen oder anderen ortskundigen Bürger*innen relevante Einrichtungen, Anlaufstellen und Kenntnisse der Regionalkultur sind, welches geografische und historische Wissen darüber existiert oder fehlt und was als erhaltenswert erachtet wird: Wie wird die niederdeutsche Sprache praktiziert und übermittelt? Welche Orte der lokalen Architektur sind wichtig? Welche öffentlichen Kunstwerke werden zum Thema gemacht? Was für lokalgeschichtliche Ereignisse und Familienbiographien sind für Bürger*innen interessant?

Die digitale Stadtführung soll nach Fertigstellung einer ersten Version von den Beteiligten langfristig weiter genutzt, aktualisiert und um weitere Inhalte ergänzt werden. Aus diesem Grund wird für die Entwicklung der Web-App auf Open Source Software zurückgegriffen und alle Inhalte werden langfristig frei zugänglich sein. Bei Bedarf wird der Science Shop Vechta/Cloppenburg auch über die Projektlaufzeit hinaus beratend tätig sein. Somit ist die KulTour Cloppenburg Web-App ein flexibles Tool zur Auseinandersetzung mit Geschichte und Kultur der Region, welches auf Wandel in der Stadt, Veränderungen und auch unterschiedliche Interessen von Nutzer*innen reagieren kann.

Das Projekt will:

  • den Nutzerinnen und Nutzern der Stadtführung einen direkten Zugang zu Informationen über bestimmte Orte und deren Geschichte ermöglichen
  • für die Interessierten eine Möglichkeit schaffen, sich mit ihrer Stadt auseinanderzusetzen, mehr über sie zu lernen, neues Wissen zu entdecken und es anderen Menschen weiterzugeben
  • Wissen über Stadtgeschichte(n) mittels neuer Medien zugänglich machen
  • Menschen bei der Nutzung sowie der gemeinsamen Erstellung der Web-App Lernerfahrungen im Umgang mit digitalen Medien ermöglichen
  • Wissenschaft und Gesellschaft miteinander in Kontakt bringen und den Dialog über historische und kulturelle Besonderheiten der Stadt im Rahmen einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung stärken
  • bürgerschaftliches Engagement im Hinblick auf die lokale Kultur und Bildung sowie die Pflege und den Erhalt des kulturellen Erbes in der Region stärken

KulTour Cloppenburg wird vom Science Shop Vechta/Cloppenburg als Außenstelle der Universität Vechta koordiniert. Es wird gefördert durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms LandKULTUR – kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in ländlichen Räumen. Projektleiter an der Universität Vechta ist der Designpädagoge Prof. Dr. June H. Park.

 

Wer kann mitmachen und wie?

Die Erarbeitung der Inhalte und die Umsetzung des digitalen Stadtführers erfolgt zusammen mit Interessierten aus unterschiedlichen Bereichen: lokalen Initiativen und Vereinen, kommunale Einrichtungen, Kulturträgern, engagierten Bürger*innen, Studierenden, Lehrkräften sowie Schüler*innen.

Die Anlaufpunkte der Tour werden von Beteiligten selbst ausgewählt und stellen ortshistorische, architektonische, geographische oder kulturelle Aspekte des Heimatortes vor. Gemeinschaftlich werden verschiedene Materialien (Texte und Audiobeiträge, Fotografien, historische Ansichtskarten, Zeitungsartikel und Literaturhinweise) zusammengetragen und aufbereitet. Der Science Shop unterstützt die Engagierten dabei durch die Koordination des Entwicklungsprozesses, bei der technischen und gestalterischen Umsetzung, durch Kontakte zur Universität sowie durch die Veranstaltung von dialogbasierten Beteiligungsformaten.

Aus den vielfältigen Anlaufpunkten lassen sich dann thematische und zielgruppengerechte Routen zusammenstellen, etwa eine historische, architektonische und kulturelle Route, Routen für Familien oder Schulklassen, oder auch eine plattdeutsche Variante. Es sind auch Geo-Caching-Routen, Krimi- oder Rätseltouren möglich, die unterschiedliche Zielgruppen zur aktiven Beschäftigung mit der Region einladen.

Alle, die Interesse haben mitzuwirken, sind herzlich eingeladen, sich an den Science Shop zu wenden. Ideen und Feedback sind stets willkommen, damit die Stadtführung ein nachhaltiges Gemeinschaftsprojekt wird.

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Mit dem Projekt "Young Talents" setzt CLASSICAL BEAT neue Impulse für den Einsatz digitaler Medien im Musikunterricht. SchülerInnen ab der neunten Jahrgangsstufe werden eingeladen, die Geräuschkulisse...

Mit dem Projekt "Young Talents" setzt CLASSICAL BEAT neue Impulse für den Einsatz digitaler Medien im Musikunterricht. SchülerInnen ab der neunten Jahrgangsstufe werden eingeladen, die Geräuschkulisse in ihrem Alltag bewusst zu erforschen. Ausgestattet mit ihrem Smartphone wird jedes noch so alltägliche Geräusch aufgenommen, das die teilnehmenden SchülerInnen interessant finden. So zum Beispiel das schlagartige Schließen einer Tür oder das Tippen auf einer Tastatur.

Nach der kreativen Reise werden die gesammelten „Samples“ in einer Workshopreihe unter Anleitung von Tutoren zu mitreißenden Beats arrangiert. Die Musikpädagogen bringen den SchülerInnen den Umgang mit der professionellen Musiksoftware Ableton bei und zeigen technische Tipps und Tricks. Ein für sie aufregendes Erlebnis, ihre ursprünglichen Sounds in einem Gesamtwerk herauszuhören.

Weiterer Aspekt ist, dass die teilnehmenden SchülerInnen im Workshop explizit in Re- Kompositionen eines bekannten Werkes des Barocks oder der Romantik eingebunden werden. Sie werden in diesem Kontext intensiv mit unserem musikalischen Kulturerbe vertraut gemacht und bekommen lebendige Einblicke in den kreativen Prozess einer komplexen Kompositionsentwicklung und in die Nutzung der Instrumentenwelt. Am Ende des Projekts performen die SchülerInnen ihre vollendeten Sound-Symphonien zusammen mit den CLASSICAL BEAT Musikern live. So kann hier auch ohne Vorkenntnisse jeder Teilnehmer zum DJ seines Werks werden.

Pädagogische Leiter Leonard Klotz: „Da der Schulunterricht ausfiel, verlegten wir die Workshops zu den Jugendlichen nach Hause. Wir haben damit eine tolle Lösung gefunden“. Zusammen mit seinem Kollegen, dem Musiker und Pädagogen Kirill Mikhnevich aus den Niederlanden, arbeiteten beide nach Ostern mit den Schülern im Online-Format. 
Da gemeinsame Probentage mit den Musikern des Festivals nicht stattfinden durften, wurden die von den Schülern erarbeiteten Tracks digital und instrumental von zwei Musikern aus dem Prinz Claus-Konservatorium in Groningen begleitet. 
Das Ergebnis wurde beim Projektfinale vor 25.000 Endgeräten aufgeführt: auf dem Livestream-Konzert „BRKN mit dem CLASSICAL BEAT Ensemble“. Unter dem Motto: „CLASSICAL BEAT meets Hip-Hop“ trafen das CLASSICAL BEAT Ensemble, bestehend aus internationalen Profi-Musikern, auf den Berliner Rapper BRKN zusammen und spielten seine neu für diesen Auftritt komponierten Stücke in neuem musikalischem Gewand. Und streamten das Event aus dem Rittersaal des Schloss Eutin. Mit BRKN hat das Festival einen deutschlandweit bekannten Musiker gewonnen, der bereits mit Größen wie Herbert Grönemeyer, Prinz Pi, Alligatoah oder K.I.Z. die Bühne geteilt und mehrere Millionen Aufrufe auf YouTube erreicht hat. Die digitale Alternative ermöglichte auch unter den Corona-Bedingungen ein mitreißendes Konzerterlebnis. 

Erweiterung
Dieses Projekt zielt darauf ab, ländliche Gebiete durch Kultur zu entwickeln und so nachhaltige Gemeinschaften in diesen Gebieten zu stärken und wirksame Wege zu finden, um das Leben dort lebenswert zu machen. Nach dreijähriger Pilotphase soll das Projekt auf europäischer Ebene (vorzüglich Schweiz und Österreich) erweitert. Hierbei soll speziell Virtual Reality Technologie einen besonderen Impuls bieten. Historisch geprägte Stätten und Gebäude im ländlichen Raum bieten eine Bühne für innovative Veranstaltungen. Dies gibt in Zukunft Antrieb für Investition zu Sanierungen und setzt auch kulturtouristische Impulse frei. Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz (kulturell, touristisch, menschlich, wirtschaftlich, digital-technologisch, architektonisch).

CLASSICAL BEAT
Das CLASSICAL BEAT Festival sieht sich insbesondere in der Herausforderung, ein junges Publikum für das Crossover von klassischer und elektronischer Musik zu begeistern. An neuen Schauplätzen, nah an den Künstlern, in informeller Atmosphäre, spannend moderiert und auch zu ungewöhnlichen Zeiten. Mit CLASSICAL BEAT wird die HanseBelt-Region durch eine junge kreative und interkulturelle Veranstaltungsreihe bereichert. Die Stiftung Neue Musik-Impulse Schleswig-Holstein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die klassische Musikszene gerade auch im ländlichen Raum mit einem innovativen Angebot zu stärken und das CLASSICAL BEAT Festival ins Leben gerufen. Hierbei wird der Austausch und die Erfahrung aus dem städtischen Kulturangebot aktiv genutzt. Um das innovative Kulturangebot weiterzuentwickeln und zu etablieren, arbeitet die Stiftung seit 2016 mit ausgewiesenen Partnerinstituten aus Lübeck, Finnland und den Niederlanden zusammen.

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Um Natur und Kultur zwischen Möhnesee und Soest zu vernetzen, hat das Kulturparlament Soest e.V. 2017 diese, die „Wegmarken“ verbindende Radroute konzipiert. Der Skulpturenradweg verbindet 12 Skulptur...

Um Natur und Kultur zwischen Möhnesee und Soest zu vernetzen, hat das Kulturparlament Soest e.V. 2017 diese, die „Wegmarken“ verbindende Radroute konzipiert. Der Skulpturenradweg verbindet 12 Skulpturen durch einen markierten Rundweg. Es sind unterschiedliche Einstiege und Teilrouten aufgezeigt. Abschließend, nach der Ausarbeitung und Ausschilderung eines Radweges wurde eine begleitende Broschüre erstellt. Parallel dazu gibt die Homepage www.wegmarken-am-hellweg.de Auskunft über die Wegmarken und die Tour.

In den Jahren 1998 bis 2001 wurden auf Initiative heimischer Künstler im Landschaftsraum zwischen Soest und Möhnesee sogenannte „Wegmarken“geschaffen. Die Standorte der Kunstobjelte sind bewusst ausgewählt worden, denn jede „Wegmarke“ stellt einen Bezug zur Landschaft und/oder der lokalen bzw. regionalen Geschichte und Kultur her.

Das Kulturparlament Soest e.V. hat die gute Idee der Künstler und Künstlerinnen nicht verloren gehen lassen. Im Jahr 2013 wurden deshalb auf seine Initiative hin die bereits vorhandenen „Wegmarken“ um drei weitere Arbeiten von Künstlerinnen bzw. Künstlern aus Westfalen ergänzt und alle Wegmarken wurden neu beschildert.

Die Begleitbroschüre gibt neben der Routenkarte Auskunft über die Objekte und die Künstler*innen und Tipps zu Rastmöglichkeiten oder möglichen weiteren Unternehmungen in der Umgebung.

 

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Das Projekt Dein Jahr in Loitz ermöglicht Großstädter*innen das Leben auf dem Land auf Probe und eröffnet gleichzeitig einen Raum der Begegnung, in dem ein leerstehendes Gebäude im Austausch zwischen ...

Das Projekt Dein Jahr in Loitz ermöglicht Großstädter*innen das Leben auf dem Land auf Probe und eröffnet gleichzeitig einen Raum der Begegnung, in dem ein leerstehendes Gebäude im Austausch zwischen den Einwohner*innen und den Zugezogenen zu einem offenen Raum entwickelt wird. 

Zwei Großstädter*innen leben im Rahmen des Projektes ein Jahr im Obergeschoss eines bis dahin leerstehenden Hauses. Innerhalb des Jahres entwickeln sie das ebenso leerstehende Erdgeschoss zu einem offenen Raum für die Menschen des Ortes. Dabei kommen sie nicht mit einem fertigen Konzept, welches an diesem Ort umgesetzt wird, sondern entwickeln dieses vor Ort, auch gemeinsam mit den Menschen vor Ort - ob eine öffentliche Bibliothek, ein Begegnungscafé, eine offene Werkstatt. 

Das auf andere Orte übertragbare Projekt findet in der Mecklenburg-Vorpommerischen Kleinstadt Loitz statt, die vom demografischen Wandel betroffen ist. Im leerstehenden Erdgeschoss wurde bislang eine Siebdruckwerkstatt und eine Comic-Bibliothek eingerichtet. Dort werden Workshops mit jungen Menschen durchgeführt, die bisher in andere Orte für ähnliche Angebote fahren/gefahren werden mussten. 

Am Ende des Jahres treffen die Großstädter*innen eine Entscheidung: leben auf dem Land oder zurück in die Großstadt? 

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Das Floriansdorf KiEZ Frauensee umfasst drei Ausstellungsteile, die jeweils die Faszination und den Umgang mit Feuer sowie die Prävention von Gefahren (wie auch Feuer) und die Arbeit der Feuerwehr ver...

Das Floriansdorf KiEZ Frauensee umfasst drei Ausstellungsteile, die jeweils die Faszination und den Umgang mit Feuer sowie die Prävention von Gefahren (wie auch Feuer) und die Arbeit der Feuerwehr vermitteln wollen.

Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrleute und gibt der Ausstellung mit den vier Gebäuden bzw. Gebäudeteilen daher den Namen als Floriansdorf.

Erkundungen von der Entstehung des Feuers und Experimente mit dem Feuer erwarten Sie und die Kinder.

Zusammen entdecken wir viele Gefahrenquellen im und um das Haus und versuchen diese zu vermeiden. Auch das Verhindern von Bränden und Gefahrensituationen wird geprobt.

Einmal Feuerwehrfrau und -mann sein - wer hat nicht schon einmal davon geträumt?!

Auch das ist bei uns im Floriansdorf möglich!

Feuerakademie

Wie das Feuer die menschliche Lebensweise beeinflusst hat - Feuer erleben und verstehen

Die Evolution des Menschen hing vom Beherrschen des Feuers ab. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das mit Feuer umgehen kann. Es hat ihm dazu verholfen, die Natur in vielem beherrschen zu können. Aus dem heutigen Alltag ist Feuer in seinen modernen Formen wie z.B. Elektrizität, Heizthermen und Automotoren nicht mehr weg zu denken. Hierzu zeigt der Ausstellungsbereich der Feuerakademie, wie entscheidend das Feuer die menschliche Lebensweise beeinflusst hat. Manchmal lassen Kerzenschein, Kamin, Grill oder Lagerfeuer das Feuer heute im Alltag in seiner natürlichen Form erscheinen. Aber Kinder haben immer seltener Kontakt zu offenem Feuer und sollen daher den richtigen Umgang mit Feuer in einer Feuerwerkstatt erlernen. Magie, Rituale, aber auch Geschichten, Sagen und Märchen rund um das Feuer können im Kaminzimmer erlebt werden.

Floriansplatz

Der Floriansplatz soll den Aufbau einer offenen Feuerstelle (eine Art schwarze Küche) und die Gestaltung der Fläche zwischen den zwei Häusern der Kinderfeuerakademie ermöglichen. Eine solche Feuerstelle kann in den Räumen des bewilligten Projektes nicht gebaut werden, soll den Kindern aber eine wichtige Entwicklungsperiode in der Nutzung des Feuers nahe bringen. Während die Kinder in den Räumen der Kinderfeuerakademie Grundlagen erlernen, Streichhölzer und Kerzen sicher anzuzünden, zu beaufsichtigen und zu löschen, sollen die Kinder auf dieser Freifläche und mit der schwarzen Küche im Rahmen von Projektwochen eigene kleine Feuer machen, selber Essen zubereiten und sich so noch eingehender mit der sicheren Nutzung des Feuers über Jahrtausende beschäftigen. Hier können sie den richtigen Umgang mit Feuer praktizieren und wir ihnen die damit verbundenen Gefahren und Pflichten vermitteln. Zugleich beschäftigen sich die Kinder mit der kulturellen Geschichte der Nutzung des Feuers und erleben die Faszination solcher Feuerstellen.

Haus der Gefahren

Sicherheits- und Brandschutzerziehung

Unfälle lauern überall, besonders auch zu Hause. Wie gefährlich Feuer ist und wie schnell es zu einer Flamme oder gar einem Brand kommen kann, wird anhand von gefährlichen Situationen im Haushalt erklärt. Die Kinder lernen, die Gefahren zu erkennen und damit Unfälle vorzubeugen. Die Ausstellung bezieht hier eine breite Auswahl an gefährlichen Situationen ein, die auch andere Ursachen haben können als Feuer und Elektrizität. Kinder sollen dabei auch den richtigen Umgang mit Unfallsituationen erlernen, indem vermittelt wird, wie Hilfe geholt werden kann. 

Kinderfeuerwache

Aufgaben und Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr 

Die Arbeit der Feuerwehr ist vielfältig. Bei einem Autounfall muss die Blechschere vielleicht Leben retten, bei einer Katze im Baum reicht eine einfache Leiter, eine Ölspur auf der Straße muss mit Sand entfernt oder gar ein Kind vom dünnen Eis gerettet werden. Manchmal brennt es auch und die Feuerwehr wehrt das Feuer ab, sich auszubreiten und löscht es. Bei all diesen Einsätzen muss immer schnell und päzise entschieden werden, was für Hilfsmittel benötigt werden. Bei jedem Einsatz muss Vorsicht und Sorgfallt walten, dass die Feuerwehrleute nicht andere Personen oder sich selbst in Gefahr bringen. Hierfür gibt es Schutzkleidung. Die reicht aber bei weitem als Schutz nicht aus. In Schulungen werden die Feuerwehrleute immer wieder auf gefährliche Situationen vorbereitet und müssen Übungen absolvieren. Das ist eine verantwortungsvolle Arbeit und die Kinder können dies spielerisch als kleine Feuerwehrleute in der Kinderfeuerwache erfahren. 

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