Land.Voraus! findet im Jahr 2023 nicht statt | Förderung: 12 x 500 € + Öffentlichkeitsarbeit |
Der Projektwettbewerb Land.Voraus! identifiziert herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung, prämiert diese mit attraktiven Preisgeldern und unterstützt sie in der Bewerbung der Vorhaben. Ziel ist es, gute Projektideen in den ländlichen Regionen zu unterstützen und zu verbreiten.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Akteur, der ein Projekt zur Stärkung des ländlichen Raums in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Südtirol umsetzt und dieses auf dem Netz der Regionen einträgt, kann an dem Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance gefördert zu werden.
Wie kann ich am Projektwettbewerb teilnehmen?
Um am Projektwettbewerb Land.Voraus! teilzunehmen musst Du lediglich Dein Projekt im Projektformular bestmöglich beschreiben, der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen und das Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlichen.
So legst Du ein Projekt an:
Bis wann muss ich mein Projekt einreichen?
Die Einreichung ist ganzjährig möglich. Da der Projektwettbewerb jedes Jahr durchgeführt wird, besteht die Chance auf eine Förderung, solange Dein Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlicht ist. Trägst Du Dein Projekt bis zum Stichtag am 01. November ein, wird es im Auswahlverfahren zur Ermittlung der Sieger des entsprechenden Jahres berücksichtigt. Trägst Du Dein Projekt nach dem Stichtag ein, berücksichtigen wir es im Auswahlverfahren des Folgejahres.
Kann ich mehrere Projekte einreichen?
Ja, Du kannst mehrere Projekte veröffentlichen. Bedenke jedoch, dass es sich um ein real existierendes Projekt handeln muss. Reine Projektideen können nicht gefördert werden.
Welche Preise gibt es zu gewinnen?
Insgesamt werden jährlich 12 Gewinnerprojekte ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erhalten ein Preisgeld und werden bei der Bekanntmachung ihrer Projekte unterstützt. Die Bekanntmachung erfolgt in Form eines Projektkalenders, welcher an die Verwaltungsbezirke und LEADER-Regionen im DACH-Raum verteilt wird. Jedes Gewinnerprojekt wird auf einer Seite des Kalenders mit einem Bild und einer kurzen Projektbeschreibung dargestellt. Hier kannst Du dir die Land.Voraus! Projektkalender der letzten Jahre ansehen.
Wann werden die Gewinner verkündet?
Die Gewinner werden jedes Jahr im Dezember verkündet.
Bewerbungsschluss: 15.10.2021 | Förderung: bis zu 50.000 € |
Die Ausschreibung richtet sich an Kulturzentren, soziokulturelle Zentren sowie Einrichtungen und Initiativen mit vergleichbarem kulturellen Schwerpunkt. Die Ausschreibung enthält alle Kriterien, die für eine Förderung bei NEUSTART KULTUR – Programm 2 relevant sind. Sie ist im Downloadbereich abrufbar.
Auch dezentrale Träger und Einzelpersonen, die eine vergleichbare Kultureinrichtung betreiben, sind in dieser neuen Ausschreibungsrunde antragsberechtigt. Einrichtungen, die bereits eine NEUSTART KULTUR Förderung erhalten haben, können erneut eine Förderung ihrer Programmarbeit beantragen.
Ziel der Förderung
Die antragsberechtigten Kultureinrichtungen sollen dabei unterstützt werden, in Zeiten der Covid-19-Pandemie und den damit verbundenen Regelungen und Auflagen ihre Programmarbeit wieder aufnehmen zu können. Zur Programmarbeit zählen sowohl einzelne Veranstaltungen als auch kontinuierliche Angebote wie z.B. Kurse, Workshops und offene Treffs.
Insbesondere soll die Maßnahme dazu beitragen, dass neue und innovative Programmformen entwickelt werden, die eine gewisse strukturelle Resilienz gegenüber Pandemiebedingungen aufweisen. Aber auch bewährte Programmformen sollen durch einen Ausgleich des durch die aktuellen Einschränkungen entstandenen Mehrbedarfs erhalten werden.
Antragstellung
Die Antragstellung ist ab dem 15.09.2021 bis spätestens 15.10.2021 möglich. Sie erfolgt online über das ab 15.09.2021 verfügbare Antragsportal. Das Antragsportal wird geschlossen, sobald alle verfügbaren Mittel vergeben sind.
Neuerungen
Im Vergleich zur ersten Ausschreibungsrunde von NEUSTART KULTUR beim Bundesverband Soziokultur ergeben sich folgende Neuerungen:
Weitere Informationen finden Sie hier
Bewerbungsschluss : 30.11.2020 | Preis: 1.000 € |
Egal ob Quereinsteiger oder Hofnachfolgerin, Landwirt, Tierwirtin oder Hofumgestalter - der Newbie-Award 2021 ist das Ding für euch. Gemeinsam mit der Fachhochschule Südwestfalen und dem f3-Agrarportal farm.food.future vergibt der BDL 2021 zum dritten und letzten Mal den Newbie-Award für innovative, agrarische Gründer und Gründerinnen. Dabei ist wichtig: Alter, Geschlecht oder der bereits erzielte ökonomische Erfolg spielen keine Rolle, solange mit dem Neueinstieg ein agrarischer Betrieb mit innovativen Ideen gegründet wurde.
Frequently Asked Questions (FAQ) zum Newbie-Award 2021
Weitere Informationen zum Newbie-Award 2021 findet Ihr hier
Bewerbungsschluss: 05.07.2022 | Preis: bis zu 3.000 CHF |
Der Stadt-Land-Graben wird regelmässig in den Medien diskutiert, wenn es um Abstimmungen oder Bereitschaft für Veränderungen geht. Junge Erwachsene sind meist in beiden Räumen zuhause und können Brücken zwischen Stadt und Land bauen. Im Next Generation Incubator will regiosuisse den Graben zusammen mit jungen Erwachsenen ausloten und positive Verbindungen zwischen der urbanen und der ländlichen Lebensweise herstellen. Mit innovativen Methoden sollen kleine Teams innerhalb von drei Monaten umsetzungsfähige Projekte oder Geschäftsmodelle entwickeln. Die Bewerbung ist bis am 5. Juli 2022 möglich.
Im Incubator - zu Deutsch «Brutkasten» - entwickeln und testen junge Erwachsene in einem innovativen Format gemeinsam mit Regionalmanagerinnen oder anderen Schlüsselpersonen ihrer Region, Gemeinde oder Stadt Projekte oder Geschäftsmodelle, die umgesetzt werden können. Sie werden dabei von regiosuisse-Innovations-Coaches unterstützt und arbeiten während rund 3 Monaten ihre Ideen aus. Die drei besten Projekte werden von einer Jury prämiert und erhalten weitere Coachings und ein Preisgeld (1. Rang: 3000.-, 2. Rang: 2000.- 3. Rang: 1000.-).
Weshalb teilnehmen?
Es braucht innovative, nachhaltige Geschäftsmodelle und Projekte, um die eigene Region lebendig und attraktiv zu halten. Neues entsteht aus dem Kontakt von erfahrenen Akteuren und frischen Ideen von jungen Menschen. Du gestaltest mit deinem Projekt die Zukunft deiner Region mit und inspirierst – gemeinsam mit deinem regionalen Team – andere Regionen und Gemeinden. Das ist wichtig und bildet die Grundlage für die Regionalentwicklung. Und nebenbei lernst du wertvolle Methoden kennen, wie umsetzungsfähige Projekte oder Geschäftsmodelle entwickelt werden können.
Wer kann teilnehmen?
Am Next Generation Incubator können Teams von 3-5 Personen im Alter von 18 bis 30 Jahren teilnehmen, die gemeinsam für eine bestimmte Region antreten. Ideal ist, wenn du bereits eine Idee ein Projekt oder eine Geschäftsidee zum Thema «Brücken bauen zwischen Stadt und Land» hast und Lust hast, diese mit Unterstützung von erfahrenen Coaches zur Umsetzung zu bringen. Du kannst aber auch ohne konkrete Idee teilnehmen.
Dich erwartet eine abwechslungsreiche und inspirierende Zeit und die Möglichkeit mit deinem Team, während 3 Monaten etwas zu entwickeln, was deine Region bewegen wird.
Wie bewerben?
Bewirb dich jetzt bis spätestens am 5. Juli 2022 gemeinsam mit 2-4 Kolleginnen oder Freunden für die Teilnahme am Next Generation Incubator und reserviere dir die Termine zwischen August und November 2022 sowie etwas Zeit für die Arbeit an deiner Idee. Idealerweise seid ihr alle bei allen Workshops präsent. Falls jemand an einem Termin verhindert ist, sollten mindestens 2-3 Personen pro Team anwesend sein.
Wähle selbst deine Form für die Bewerbung: Nimm ein Videos auf, mache eine Präsentation oder schreib uns eine E-Mail an Simone Meyer (info@regiosuisse.ch)
Lass uns wissen:
Weitere Informationen zum Next Generation Incubator findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 30.09.2022 | Förderung: bis zu 100.000 € |
Aus dem Fonds Kulturelle Bildung im Alter fördert kubia, das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion, mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen Projekte, die modellhaft sind für die Stärkung und Entwicklung Kultureller Bildung mit älteren, alten und hochaltrigen Menschen mit und ohne Einschränkungen. Die geförderten Projekte ermöglichen gestalterisch-künstlerische Auseinandersetzung, sind partizipativ ausgerichtet und orientieren sich an den Stärken und Interessen der Beteiligten. Die Maßnahmen sollen zur Teilhabe Älterer am gesellschaftlich-kulturellen Leben, zu deren Engagement in der Kultur und einem verbesserten Zugang zu Kunst und Kultur in unterschiedlichen kulturellen Sparten und Formaten beitragen. Sie richten sich insbesondere an Personen und Gruppen, die bisher kaum oder nicht an Kunst und Kultur teilhaben.
Antragsberechtigte
Antragsberechtigt sind alle Kulturschaffenden mit Arbeitsschwerpunkt in Nordrhein-Westfalen, kommunale und freie Kulturinstitutionen sowie Einrichtungen der sozialen Altenarbeit oder der Bildungsarbeit, die in Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Kulturgeragog*innen oder einer Kultureinrichtung ein nachhaltiges und modellhaftes, künstlerisches Projekt mit älteren Menschen umsetzen. Das beantragte Projekt muss in Nordrhein-Westfalen durchgeführt werden.
Ausnahmen:
Förderkriterien
Bevorzugt gefördert werden Projekte von besonderer künstlerisch-kultureller Qualität, die modellhafte und nachhaltige Formen und Formate Kultureller Bildung entwickeln.
Vorrang genießen zudem Projekte, die eines oder mehrere der nachstehenden Ziele verfolgen:
Förderschwerpunkt 2023: Formate für Ländliche Räume
Mit dem Förderschwerpunkt "Formate für Ländliche Räume" soll 2023 die Unterstützung innovativer Projekte mit Älteren im ländlichen Raum im Mittelpunkt stehen. Im Vergleich zum städtischen Raum ist das Angebot Kultureller Bildung für Ältere hier oft weniger vielfältig. Gleichwohl bieten ländliche Regionen viele Ressourcen in Form von Raum und Engagement, an die angeknüpft werden kann. Bestehende Kulturangebote können erweitert werden. Aktive Vereine und Organisationen können gemeinsam und auch generationenverbindend Neues schaffen. Partizipative Kulturformate in ländlichen Räumen können zu neuen Begegnungs- und Gestaltungsmöglichkeiten führen und eine Region nachhaltig bereichern.
Der Förderschwerpunkt versteht sich als Anregung und ist nicht bindend für eine Antragsstellung.
Förderhöhe und Antragsfrist
Für die Ausschreibung stehen im Jahr 2023 – vorbehaltlich der Entscheidung des Landtags über den Haushalt – Mittel in Höhe von bis zu 100.000 Euro zur Verfügung. Die Mindesthöhe der beantragten Fördersumme beträgt 2.000 Euro. Die Antragsfrist endet am 30.09.2022.
Beratung
Antragsteller*innen können sich in Einzelterminen oder im Rahmen von digitalen Informationsveranstaltungen von kubia bei der Vorbereitung des Förderantrags beraten lassen.
Online-Termine der Informationsveranstaltung „Tipps für die Antragstellung“ zur Auswahl: 11.08., 07.09. oder 19.09.2022, jeweils von 14.00 bis 15.00 Uhr
Für alle, die zum ersten Mal einen Antrag beim Fonds Kulturelle Bildung im Alter (ehemals Förderfonds Kultur & Alter) stellen möchten, ist die Beratung Voraussetzung für eine Berücksichtigung der Bewerbung!
Weitere Informationen zum Förderprogramm und den Veranstaltungen finden Sie hier
Anmeldeschluss: 31.08 | Max. 12.000 € |
Ein Projektaufruf des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.
Viele Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in Nordrhein-Westfalen kämpfen nach wie vor mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Diese waren insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen ohne Internetpräsenz herausfordernd. Digitale Technologien können dabei helfen, die Krise zu überwinden: Kundinnen und Kunden haben sich zunehmend an digitale Services und Informationskanäle gewöhnt und werden diese auch in Zukunft verstärkt nutzen. Mit dem Projektaufruf „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken“ - Sonderprogramm 2020“ will die Landesregierung Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung begleiten. Unterstützt wird der Aufruf vom Handelsverband Nordrhein-Westfalen und von den Industrie- und Handelskammern in NRW.
Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Der Einzelhandel ist aktuell in besonderer Weise gefordert. Mehr denn je braucht er das, was Wirtschaftsexpertinnen und -experten als ökonomische Resilienz bezeichnen - die Fähigkeit, Krisen bewältigen zu können und mit klugen Anpassungen und Lösungen auf die jeweilige Situation zu reagieren. Dabei helfen digitale Technologien. Die Krise beschleunigt die Digitalisierung der Wirtschaft. Wir wollen, dass unsere Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen können. Das gilt insbesondere für den Einzelhandel mit seinen vielen kleinen stationären Geschäften, die sicherstellen, dass unsere Innenstädte auch morgen noch lebendige Orte bleiben.“
Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer des Handelsverband Nordrhein-Westfalen: „Die Corona-Krise hat den Handel schwer getroffen. Um jetzt möglichst schnell wieder Kunden gewinnen zu können und sich für die Zukunft aufzustellen, müssen Händlerinnen und Händler auch die digitale Präsenz, Online-Verkaufsmöglichkeiten und digitale Prozessunterstützung weiterentwickeln. Der Projektaufruf kommt daher gerade zur rechten Zeit. Die Unterstützung bei konkreten Digitalvorhaben mit schlanken Antrags- und zügigen Bewilligungsverfahren haben die Händlerinnen und Händler nötiger denn je. Unsere Digitalcoaches verfügen über viel Erfahrung in der Vorbereitung von Digitalprojekten in kleinen Geschäften und haben ein breites Angebot an Hilfestellung erarbeitet. Sie geben Impulse, Orientierung und konkrete Tipps.“
Dr. Ralf Mittelstädt, Hauptgeschäftsführer IHK NRW: „Die Corona-Krise treibt den stationären Einzelhandel an seine Grenzen - kurz gesagt: Der Handel geht am Stock. Das Programm des Landes ist daher ein gutes Signal. Schnelle finanzielle und vor allem unbürokratische Unterstützung in Sachen Digitalisierung kann viele Händlerinnen und Händler den entscheidenden Schritt voranbringen. Ich hoffe, der Handel nutzt es.“
Der Projektaufruf richtet sich an Unternehmen des stationären Einzelhandels, die nicht mehr als 49 Beschäftigte haben und auf einen Umsatz von maximal 10 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von bis zu 10 Millionen Euro kommen. Gefördert werden kurzfristige Projekte von Kleinunternehmen, die sich erstmalig digital aufstellen oder den Auf- oder Ausbau der digitalen Technologien für ihr Unternehmen voranbringen wollen. Die Projekte müssen zum 31. Dezember 2020 abgeschlossen sein. Der Höchstbetrag der Förderung liegt bei 12.000 Euro bei einem Fördersatz von bis zu 90 Prozent. Das Projekt muss zudem unmittelbar der Abwehr oder der Abmilderung der Folgen der Corona-Krise dienen. Projektideen können ab sofort bis zum 30. August 2020 beim Projektträger Jülich eingereicht werden.
Weitere Infromationen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.04.2022 | Förderung: Insgesamt: 27.000 € |
Bühne frei für die Landwirtschaft: Mit dem Oberösterreichischen Agrarpreis 2022 will man Mutmacher, Innovationen und Erfolgskonzepte vor den Vorhang holen.
Gutes Marketing ist nicht nur für Industrie- und Wirtschaftsunternehmen, sondern auch für die Landwirtschaft wichtiger denn je. Neue Akzente, Innovationen und Neuerungen – wie sie von Bäuerinnen und Bauern im Land ob der Enns tagtäglich gesetzt werden – sollten auch an die Gesellschaft kommuniziert werden. Häufig ginge man in punkto
Öffentlichkeitsarbeit und Verkaufsförderung zu bescheiden vor: „Wie viel sich auf den heimischen Höfen und in der gesamten Agrarwirtschaft tut, bleibt dem Großteil der Bevölkerung damit oft verborgen. Gleiches gilt für die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft“, so Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger, die sich hierfür mehr Aufmerksamkeit wünscht.
Gutes Marketing will gesehen werden – OÖ Agrarpreis 2022
Das Interesse an Lebensmitteln sowie deren Produktion sei groß, denn Konsumenten möchten vermehrt wissen wie und wo diese hergestellt werden. Für Kommunikations- und Marketingzwecke könne dieser Trend genutzt werden, indem man dem eigentlichen Hauptdarsteller – nämlich den Landwirt – eine geeignete Bühne bietet, um den Ursprung der Lebensmittel praxisnah zu präsentieren. „Ich will den Bäuerinnen und Bauern eine Plattform bieten, um Marketing im großen Stil und im eigenen Namen zu betreiben“, betont Langer-Weninger. Eine erste Maßnahme und ein zentrales Instrument hierfür sei der Oberösterreichische Agrarpreis 2022.
Kategorien und Preise: Lange Tradition trifft auf Neuerungen
Der Agrarpreis wurde erstmalig im Jahr 1991 ausgeschrieben und wurde nun durch neue Akzente ergänzt: Neben den bewährten Preiskategorien „Produktivität“ und „Einkommensdiversifikation“ kommen nun zwei neue Beurteilungskriterien – „Klimaschutz“ und „Bester Online-Auftritt“ – hinzu.
Für die ersten drei Kategorien werden jeweils vier Preise vergeben. Je Kategorie wartet ein Hauptpreis mit 3000 Euro, ein zweiter Preis mit 2000 Euro, ein dritter Preis mit 1500 Euro sowie Anerkennungspreise zu je 1000 Euro. Für die Sonderkategorie „Bester Online-Auftritt“ stehen drei Preise zu je 1500 Euro für die Gewinner bereit. Teilnahmeberechtigt sind:
Anforderungen für Teilnahme am Agrarpreis 2022
Ausgezeichnet werden Projekte und Projektträger, die in besonderer Weise ein positives sowie innovatives Bild der Land- und Forstwirtschaft wiedergeben, Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum ermöglichen, mit speziellen Methoden die Produktivität erhöhen und eine nachhaltige, ressourcenschonende Landwirtschaft weiterentwickeln.
Einreichfrist bis 15. April 2022: Einfache digitale Bewerbung
Die Bewerbungen für den Agrarpreis sind in den nächsen sechs Wochen online mit den entsprechenden Projektunterlagen und Bildern möglich. Organisiert und abgewickelt wird der Agrarpreis über die Abteilung Land- und Forstwirtschaft. „Oberösterreichs Landwirtschaft lebt von Vielfalt und Innovation, sie braucht aber auch Bewusstseinsbildung. Der Agrarpreis 2022 präsentiert den multifunktionalen Wert der Landwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit“, so Abteilungsleiter Hubert Huber abschließend.
Teilnahme
Digitale Bewerbung zum Agrarpreis 2022
Die Anmeldung für den Agrarpreis ist online unter www.land-oberoesterreich.gv.at (im Menüpunkt Service: Ausschreibungen und Wettbewerbe) sowie unter www.dasbestefürsland.at möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 01.12.2020 | 10 Plätze | Preis: 8.000 € |
Lernt im Stipendium, wie Ihr mit Eurem sozialen Programm nachhaltig wachsen könnt!
Ihr engagiert euch zum Beispiel für Umweltschutz, Demokratieförderung oder bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche? Ihr seid motiviert, euer wirkungsvolles soziales Programm in andere Städte und Regionen zu verbreiten? Wunderbar! Dann bewerbt Euch für den OpenTrasfer Accelerator.
Bereits seit 5 Jahren unterstützen wir im Rahmen des openTransfer Accelerator gemeinnützige Organisationen dabei, strukturiert und nachhaltig zu wachsen. In Workshops, Webinaren und Community-Events beleuchten wir mit euch Skalierung von allen Seiten – vom Wirkungskern über die Skalierungsmodelle, die Partner:innenakquise und -zusammenarbeit, bis zu rechtlichen Fragen und der Finanzierung.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 26.11.2021 | Unterstützung |
Ihr engagiert euch für Umweltschutz, Demokratieförderung oder bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche? Ihr seid motiviert, euer soziales Programm in andere Städte und Regionen zu verbreiten? Großartig! Der Accelerator vergibt 10 Stipendienplätze für gemeinnützige Organisationen und unterstützt euch dabei, strukturiert zu wachsen, eure Wirkung zu verbreiten und einen individuellen Weg der Skalierung zu finden.
Bereits zum 7. Mal suchen wir zehn großartige Organisationen, die ihre Programme skalieren und so noch mehr Wirkung erreichen möchten. Wir unterstützen zehn Organisationen 12 Monate lang bei der Entwicklung eurer individuellen Skalierungsstrategie. HateAid, Ackerdemia, mundraub, die Digitalen Helden, vostel.de, Hacker School und viele mehr haben das Programm bereits durchlaufen und haben ihre Wirkung skaliert.
Bis zum 26. November 2021 könnt ihr euch für den Jahrgang 2022 bewerben und Teil der Accelerator Community werden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 31.03.2021 |
Der Papieratlas geht in eine neue Runde. Mit drei Wettbewerben suchen die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) und ihre Partner wieder die recyclingpapierfreundlichsten Städte, Landkreise und Hochschulen Deutschlands.
Zur Teilnahme am Städtewettbewerb, Landkreiswettbewerb und Hochschulwettbewerb
Bis zum 31. März 2021 können Städte ab 40.000 Einwohnern, alle Landkreise sowie Hochschulen ab 1.000 Studierenden ihre Daten zum Papierverbrauch und zur Verwendung von Papier mit dem Blauen Engel einreichen.
Der Papieratlas würdigt das Engagement aller Teilnehmer für eine nachhaltige Papierbeschaffung und macht die Einspareffekte in Bezug auf Wasser, Energie und CO2-Emissionen transparent. Die Vorstellung der Ergebnisse und Auszeichnung der Gewinner findet im Herbst 2021 im Bundesumweltministerium in Berlin statt.
Kooperationspartner der Wettbewerbe sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Hochschulverband. Die Schirmherrschaft hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze inne.
Weitere Informationen stehen unter www.papieratlas.de zur Verfügung.
Bewerbungsschluss: 31. Juli | Preis: Bis zu 400 €
Machen Sie mit beim bienenfreundlichsten und gemeinschaftlichsten Wettbewerb aller Zeiten: für die Insekten, für unser Leben, für unsere Zukunft.
Möchten Sie mitsummen? Fahnden Sie nach einer naturfernen Fläche, die Sie bienenfreundlich bepflanzen wollen. Nehmen Sie Schaufel und Harke zur Hand, … und los geht’s!! Machen Sie sich schlau – die Website www.wir-tun-was-fuer-bienen.de hat eine Menge handfester Tipps & Tricks parat, die Ihnen das Gärtnern leichter machen. Auf der Webseite können Sie sich auch Inspiration und Anregung der Teilnehmer*innen der Vorjahre einholen (Menüpunkt „Alle Pflanzwettbewerbe“).
Die Kategorien in diesem Jahr lauten:
Alle weiteren Infos, die Anmeldung und bereits veröffentlichte Beiträge finden Sie auf der Webseite: https://wir-tun-was-fuer-bienen.de/
Bewerbungsschluss: 30.09.2021 | Preis: max. 100.000 € |
Planet Hero Award: Zurich sucht Projekte zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes
Wir als Zurich Gruppe Deutschland haben uns das Ziel gesetzt, zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden. Entsprechend haben wir unterschiedliche Nachhaltigkeitsinitiativen fest in unserer Unternehmensstrategie verankert, so etwa das Aufforstungsprojekt „Zurich Forest“ oder die kürzlich bekanntgegebene Nachhaltigkeits-Partnerschaft mit Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann.
Im Rahmen unserer neuen Partnerschaft mit Klima-Botschafter Boris Herrmann und seinem Team Malizia haben wir den Planet Hero Award ins Leben gerufen, welcher ab 2021 jährlich für besonders klimafördernde Initiativen ausgelobt wird. Der Planet Hero Award zeichnet Engagements aus, die dazu beitragen die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen. Mit der Vergabe möchten wir wichtige Beiträge zum Klimaschutz sowohl wertschätzen als auch fördern. Wir als Zurich freuen uns, die besten und wirkungsvollsten Projekte und Initiativen zur Verbesserung des Klimaschutzes kennenzulernen und zu unterstützen.
Wer darf teilnehmen?
Zur Teilnahme in der Kategorie „Beste Klima-Initiative“ sind in Deutschland ansässige Privatpersonen über 18 Jahren, Universitäten, Schulen, Vereine oder gemeinnützige Organisationen berechtigt. Wirtschaftliche Unternehmen (u.a. auch Start-ups) sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Womit kann ich mich bewerben?
Du kannst dich mit jeder Initiative bewerben, durch die bereits nachweisbar/messbar positive Auswirkungen auf den Klimaschutz, Biodiversität oder die Bekämpfung von Umweltverschmutzung erzielt wurden.
Wie ist der Ablauf?
Die Bewerbungsphase startet am 08.06.2021 und endet am 30.09.2021. In diesem Zeitraum kannst du deine Initiative einreichen und dich über unseren Online-Fragebogen um den ersten Planet Hero Award bewerben.
Anschließend sichtet eine Jury aus Zurich Vertretern, Boris Herrmann und anerkannten KlimaexpertInnen die Bewerbungen und wählt die Nominierten sowie die finalen Gewinner aus.
Die Favoriten werden zur Verleihungsveranstaltung am 17.11.2021 eingeladen.
Dort werden die besten Klima-Initiativen im Rahmen der Verleihung des Planet Hero Awards in Köln ausgezeichnet.
Wir behalten uns vor, die Veranstaltung digital durchzuführen, falls notwendig.
Zurich unterstützt damit 4 herausragende Projekte für einen Zeitraum von insgesamt 3 Jahren mit den ausgeschriebenen Fördersummen. Auszahlung und gemeinsame Kommunikationsmaßnahmen werden im Nachgang mit den Gewinnern durchgeführt.
Wie hoch sind die Fördersummen?
Die Gewinner erhalten ein attraktives Fördergeld, das – auch hier zählt Nachhaltigkeit – pro ausgezeichneter Initiative für einen Zeitraum von drei Jahren genutzt werden muss, um laufende Projekte auszubauen oder weiterzuentwickeln. Je nach Umfang der Initiative steht den 3 Erstplatzierten ein Förderbetrag in Höhe von bis zu 100.000 Euro, 60.000 Euro oder von 30.000 Euro zur Verfügung.
Neben der Auszeichnung für die „Beste Klima-Initiative“ wird es auch einen Sonderpreis der Zurich Gruppe Deutschland geben, der Personen oder gemeinnützige Vereine oder Institutionen, die besonders das gemeinnützige Klima-Engagement in den Fokus stellen, auszeichnet. Diese werden von Zurich Mitarbeitenden, Zurich Vermittlern oder kooperierenden Maklern nominiert. Der Sonderpreis beträgt 15.000 Euro.
Jeder Gewinner erhält eine Trophäe und Urkunde – zusätzlich werden für jeden Gewinner 100 Bäume im Zurich Forest gepflanzt!
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Moderierter Workshop vor Ort oder online | Termine nach Absprache | Bewerbung notwendig |
Planspiel "Zukunft gestalten in Dorf und Region"
Oft erscheinen die Herausforderungen vor Ort riesig und unüberschaubar. Ein Planspiel hilft dabei, Komplexes schneller zu überblicken, Ideen konkreter herauszuarbeiten und einfach einmal auszuprobieren.
Unser Planspiel bietet eine Möglichkeit, sich den Zukunftsvisionen für Ihr Dorf oder Ihre Region gemeinsam spielerisch anzunähern. Das Planspiel kann entweder ein motivierender Einstieg oder ein Zwischenschritt in Ihrem Gestaltungsprozess sein.
Worum geht es?
In einem eintägigen Workshop entwickeln die Teilnehmenden zunächst gemeinsam das Ausgangsbild. Darauf aufbauend entwerfen sie Zukunftsszenarien und finden Lösungsansätze. Im Idealfall steht am Ende des Tages ein Leitbild mit einem Zeit- und Aufgabenplan.
Für wen sind die Workshops gedacht?
Bewerben können sich Dörfer und Regionen aus dem gesamten Bundesgebiet. Voraussetzung ist, dass sich bereits Akteure zusammengetan haben, um aktiv zu werden. Sie müssen einen konkreten Plan haben, wie sie das Planspiel in einen bestehenden oder kommenden Prozess einbinden (zum Beispiel Dorfwettbewerb, Planungsprozesse, Modellvorhaben). Es ist außerdem wichtig, dass die Beteiligten ein Ziel formuliert haben, das sie mit dem Workshop erreichen wollen.
Wer spielt mit?
Am Planspiel sollten Akteure teilnehmen, die dazu bereit sind, den Entwicklungsprozess weiter voranzutreiben oder umzusetzen. Die Liste der Teilnehmenden erstellen wir gemeinsam. Um intensiv arbeiten zu können, sollte eine Spielgruppe aus maximal 25 Personen bestehen. Es sind mehrere Spielgruppen möglich.
Wer ist für was verantwortlich?
Die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume führen vor Ort einen eintägigen Workshop durch und übernehmen die anfallenden Kosten für die Materialien des Planspiels und die Experten.
Den Raum und die Verpflegung vor Ort stellen das Dorf oder die Region. Sie sind außerdem dafür verantwortlich, die regionalen Akteure zum Planspiel einzuladen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 01.10.2020 | Mittel: 3,5 Mio Euro |
Unter dem Titel "Post-Corona-Stadt" suchen die Partner der Nationalen Stadtentwicklungspolitik nach innovativen Ideen und Konzepten für eine resiliente Stadtentwicklung.
Der 8. Projektaufruf der Nationalen Stadtentwicklungspolitik steht unter dem Motto "Post-Corona-Stadt". Es werden innovative Ideen und beispielgebende Konzepten für eine resiliente Stadtentwicklung im gesamten Bundesgebiet gesucht. In Pilotprojekten sollen neue Lösungsansätze zur Resilienzsteigerung und Stärkung der Stadt- und Quartiersstrukturen in verschiedenen krisenrelevanten Themenbereichen der Stadtentwicklung erprobt werden:
Der Projektaufruf richtet sich an verschiedene Akteure, die sich sowohl auf der Quartiersebene als auch auf kommunaler oder interkommunaler Ebene für die Stärkung der Krisenfestigkeit und -bewältigung einsetzen. Dies können Kommunen oder kommunale Partner in Kooperation mit Dritten sein, weitere zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen, nicht gewinnorientierte Unternehmen, Genossenschaften, lokale Akteursgruppen, aber auch Wohnungsbaugesellschaften, Wohlfahrtsverbände, die Wissenschaft und weitere Initiatoren/Koordinatoren mit neuartigen strategischen Ansätzen, Projekten und Maßnahmen zum Umgang mit den Pandemiefolgen.
Für den Projektaufruf stehen rund 3,5 Mio. EUR Bundesmittel zur Verfügung. Es ist vorgesehen in einer ersten Phase 10 – 15 Projekte auszuwählen. Die ausgewählten Pilotprojekte werden bis zu drei Jahre in Form einer Zuwendung unterstützt. Sie werden in dieser Zeit durch BMI und BBSR in ihren Prozessen begleitet und unterstützt.
Ein Fachgremium der Nationalen Stadtentwicklungspolitik wird die zu fördernden Projekte voraussichtlich im Dezember 2020 auswählen.
Weitere Informationen zum Förderprogramm, sowie die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie auf der Webseite der nationalen Stadtentwicklungspolitik
Bewerbungsschluss: 30.04.2021 |
Die Digitalisierung ist mehr als der Computer am Arbeitsplatz und das Smartphone in der Jackentasche. Digitalisierung verändert, wie wir uns informieren, kommunizieren und konsumieren. Durch ihr Potenzial, Menschen zu vernetzen und Informationen in zuvor unvorstellbaren Mengen verfügbar zu machen, birgt die Digitalisierung enorme Chancen. Bislang können aber längst nicht alle daran teilhaben: Eine zentrale Herausforderung der Digitalisierung ist, sie gesamtgesellschaftlich und inklusiv zu gestalten.
Der Preis für digitales Miteinander setzt genau hier an. Wir möchten diejenigen auszeichnen, die sich dafür einsetzen, Menschen aus dem digitalen Abseits zu holen, andere auf dem Weg in die digitale Welt mitzunehmen und sie zu befähigen, sich darin selbstbestimmt und sicher zu bewegen. Auch wollen wir diejenigen wertschätzen, die digitale Technologien für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen und so größere und neue Zielgruppen erreichen.
Preisvergabe in zwei Kategorien:
Weitere Informationen zum Preis für digitales Miteinander finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 18.04.2022 | Preis: Insgesamt 20.000 € |
Die Digitalisierung ist mehr als der Computer am Arbeitsplatz und das Smartphone in der Jackentasche. Digitalisierung verändert, wie wir uns informieren, kommunizieren und konsumieren. Durch ihr Potenzial, Menschen zu vernetzen und Informationen in zuvor unvorstellbaren Mengen verfügbar zu machen, birgt die Digitalisierung enorme Chancen.
Bislang können aber längst nicht alle daran teilhaben: Eine zentrale Herausforderung der Digitalisierung ist, sie gesamtgesellschaftlich und inklusiv zu gestalten.
Der Preis für digitales Miteinander setzt genau hier an. Wir möchten diejenigen auszeichnen, die sich dafür einsetzen, Menschen aus dem digitalen Abseits zu holen, andere auf dem Weg in die digitale Welt mitzunehmen und sie zu befähigen, sich darin selbstbestimmt und sicher zu bewegen. Auch wollen wir diejenigen wertschätzen, die digitale Technologien für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen und so größere und neue Zielgruppen erreichen.
Der Preis für digitales Miteinander wird jährlich anlässlich des Digitaltags verliehen. Wer gewinnt, darüber entscheidet eine hochkarätige Jury.
Kategorie „Digitale Teilhabe“
In der Kategorie „Digitale Teilhabe“ werden Projekte ausgezeichnet, die dazu beitragen, dass alle vom digitalen Wandel profitieren und an der digitalen Welt teilhaben können. Denn nicht alle haben auf diesem Weg dieselben Startchancen. Einigen fehlt schlichtweg der Zugang zu digitalen Technologien oder es mangelt an den notwendigen Fähigkeiten, um sich in der digitalen Welt zurechtzufinden.
Wir suchen Initiativen und Projekte, die Menschen aus dem digitalen Abseits holen und sie dazu befähigen, sich in der digitalen Welt selbstbestimmt und sicher zu bewegen. Ihr bringt beispielsweise älteren Menschen den Umgang mit digitalen Technologien näher? Ihr fördert Medienkompetenzen von Kindern oder engagiert euch für Barrierefreiheit im Netz? Dann bewerbt euch in der Kategorie „Digitale Teilhabe“!
Kategorie „Digitales Engagement“
Digitale Technologien können Menschen vernetzen, informieren und motivieren. Sie haben das Potenzial, das gesellschaftliche Miteinander zu bereichern und neue Wege des Engagements zu eröffnen. In der Kategorie „Digitales Engagement” werden Formen des Engagements ausgezeichnet, die digitale Technologien auf innovative Weise nutzen, um bürgerschaftliches Engagement auszuweiten und zu fördern.
Habt ihr kreative digitale Formen entwickelt, um mehr Menschen für Engagement und Ehrenamt zu begeistern? Macht ihr mithilfe digitaler Technologien beispielsweise Nachbarschaftshilfe, Seelsorge oder das Vereinsleben besser? Engagiert ihr euch im digitalen Raum, zum Beispiel gegen Hass im Netz? Dann seid ihr in der Kategorie „Digitales Engagement“ genau richtig.
Was gibt es zu gewinnen?
10.000 Euro für jedes ausgezeichnete Projekt. Pro Kategorie gibt es einen Gewinner bzw. eine Gewinnerin. Der Preis ist insgesamt mit 20.000€ dotiert.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 03.04.2023 | Förderung: 2 x 10.000 € |
Ab sofort können sich gemeinwohlorientierte Projekte und Initiativen für den Preis für digitales Miteinander bewerben und sich die Chance auf 10.000 Euro Preisgeld sichern. Die Bewerbungsphase läuft bis einschließlich 3. April 2023. Im Anschluss entscheidet eine hochkarätige Jury über die Gewinnerinnen und Gewinner, die am 14. Juni anlässlich des bundesweiten Digitaltags bekanntgegeben werden. Die Bewerbung ist über ein Online-Formular in zwei Kategorien möglich: Digitale Teilhabe und Digitales Engagement.
Kategorie „Digitale Teilhabe“
In der Kategorie „Digitale Teilhabe“ werden Projekte ausgezeichnet, die dazu beitragen, dass alle vom digitalen Wandel profitieren und an der digitalen Welt teilhaben können. Denn nicht alle haben auf diesem Weg dieselben Startchancen. Einigen fehlt schlichtweg der Zugang zu digitalen Technologien oder es mangelt an den notwendigen Fähigkeiten, um sich in der digitalen Welt zurechtzufinden.
Wir suchen Initiativen und Projekte, die Menschen aus dem digitalen Abseits holen, sie auf dem Weg in die digitale Welt begleiten und dazu befähigen, sich darin selbstbestimmt und sicher zu bewegen. Projekte, die beispielsweise älteren Menschen den Umgang mit digitalen Technologien näherbringen, sind genauso gefragt wie Initiativen für mehr Medienkompetenz für Kinder oder für mehr Barrierefreiheit im Netz.
Kategorie „Digitales Engagement“
Digitale Technologien können Menschen vernetzen, informieren und motivieren. Sie haben das Potenzial, das gesellschaftliche Miteinander zu bereichern und neue Wege des Engagements zu eröffnen. In der Kategorie „Digitales Engagement” werden Formen des Engagements ausgezeichnet, die digitale Technologien auf innovative Weise nutzen, um bürgerschaftliches Engagement auszuweiten und zu fördern.
Habt ihr kreative digitale Formen entwickelt, um mehr Menschen für Engagement und Ehrenamt zu begeistern? Macht ihr mithilfe digitaler Technologien beispielsweise Nachbarschaftshilfe, Seelsorge oder das Vereinsleben besser? Engagiert ihr euch im digitalen Raum gegen Hass im Netz? Dann seid ihr in der Kategorie „Digitales Engagement“ genau richtig.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung findet ihr hier
Bewerbungsschluss: 15.02.2022 - 12 Uhr | Preis: Titel |
Mit dem Preis für Europäische Hauptstädte für Integration und Vielfalt wird die Arbeit von Städten, Gemeinden oder Regionen in Europa gewürdigt, die sich für die Integration und die Schaffung einer diskriminierungsfreien Gesellschaft einsetzen.
Kommunen können sich bewerben und der Welt zeigen, was diese „Hauptstädte für Integration“ tun, um vielfältigere und integrativere Räume für ihre Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
Wer kann sich bewerben?
Der Wettbewerb steht Kommunen wie Städten, Gemeinden oder Regionen in der EU offen. Die Bewerbungen müssen von einer offiziell beauftragten Person eingereicht werden.
Die Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, eine Beschreibung der wichtigsten Initiativen zur Förderung von Vielfalt und Integration vorzulegen.
Initiativen, die verschiedene Gründe für Diskriminierung (insbesondere Geschlecht, Alter, Behinderung, ethnische/rassische Herkunft, Religion und sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck) umfassend abdecken und einen bereichsübergreifenden Ansatz verfolgen, sind von Vorteil.
Gewinner tragen ein Jahr lang den Titel "Europäische Hauptstadt für Integration und Vielfalt".
So bewerben Sie sich
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 12.09.2022 | Öffentlichkeitswirksamer Preis |
Bewerben können sich Behörden, Abteilungen oder Mitarbeiter*innen mit einem abgeschlossenen Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, Verwaltungsarbeit im Sinne von Bürger*innen bzw. Nutzer*innen zu verbessern.
Es können Projekte eingereicht werden, deren Lösung sich direkt an Bürger*innen oder auch interne und externe Abteilungen, Partner*innen, Dienstleister*innen richtet.
Der Preis für gute Verwaltung wird im deutschsprachigen Raum vergeben. Dabei zählt nicht ausschließlich das Ergebnis, gewürdigt wird auch Ihre Arbeitsweise und der innovative Ansatz, selbst wenn diese nicht das gewünschte Ergebnis erzielten.
Bewertet wird an erster Stelle ein bürgerzentriertes Vorgehen bzw. Lösung. Außerdem fließen die Kriterien Nachhaltigkeit, Innovation, intelligente digitale Lösung und Mut ein. Der Preis wird am 14. Oktober 2022 beim Public Service Lab in Freiburg verliehen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 08.05.2022 | Preis: Insgesamt 5.000 € |
Du hast ein Projekt initiiert. Oder Du bist Unternehmerin. Oder Du stehst einem Verein vor. Oder
Du bist im Ehrenamt oder der lokalen Politik aktiv. Du bringst den ländlichen Raum nach vorn?
Du könntest die LandHeldin 2022 sein. Bewirb Dich jetzt!
Frauen sind oft der Motor für innovative Projekte und Initiativen in ländlichen Räumen. Es ist deshalb unsere Aufgabe als Politik und Gesellschaft ihre Sichtbarkeit im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben zu stärken. Das Netzwerk LandHessinnen hat daher zusammen mit dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den Preis LandHeldin ins Leben gerufen. Der Preis LandHeldin möchte Frauen inspirieren und ermutigen, aktiv die ländlichen Räume mitzugestalten. Er soll aufmerksam machen auf erfolgreiche, engagierte und mutige Frauen. Eine Wertschätzung für deren Leistungen und die Vorbildfunktion für andere Frauen sollen mit diesem Preis in den Blickpunkt rücken. Der Preis wird alle zwei Jahre an mehrere Preisträgerinnen vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert, als Sonderpreis wird ein Coaching vergeben.
Preiswürdig sind Leistungen von Frauen in Hessen, die sich in besonderer Weise in ländlichen Räumen engagieren. Auch Projekte, Unternehmen, Institutionen oder Vereine können ausgezeichnet werden, sofern Frauen dort eine deutlich sichtbare Leitungsfunktion und die Rolle als Initiatorin einnehmen.
Es sind sowohl Vorschläge als auch Selbstbewerbungen möglich. Zur Anmeldung einzureichen ist der Anmeldebogen, der hier zum Download bereitgestellt ist. Die Anmeldung muss bis zum 08.05.2022 bei der Akademie für den Ländlichen Raum (alr@llh.hessen.de), die den Preis geschäftsführend begleitet, eingegangen sein.
Die Bewerbung um den Preis erfolgt anhand einer Beschreibung der Leistung nach vorgegebenen Kriterien:
Eine Kooperation des Netzwerk LandHessinnen und der Landesregierung Hessen
Das Netzwerk LandHessinnen besteht aus Frauen, die sich aus verschiedenen Institutionen und Initiativen aus Zivilgesellschaft, Kirche, Wirtschaft, Wissenschaft, Regionalentwicklung und Verwaltung in Hessen zusammengeschlossen haben und als Wirtschafts- und Sozialpartner die Erarbeitung des Entwicklungsprogrammes für den ländlichen Raum begleiten. Das Netzwerk versteht sich als Impulsgeberin für Frauen in ländlichen Räumen. Sein Ziel ist es, Frauen in ländlichen Räumen zu stärken und dafür notwendige Veränderungen anzustoßen und zu begleiten. Die Vernetzung der Frauen ist dabei ein wichtiges Element. Ebenso Lobbyarbeit zu betreiben, um wichtige Anliegen und Themen von Frauen in ländlichen Räumen in die Politik, Verwaltung und Ministerien zu transportieren.
Die Landesregierung, und hier das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, lobt diesen neuen Preis zusammen mit dem Netzwerk LandHessinnen aus und stellt damit das Innovationspotential von Frauen in den ländlichen Räumen Hessens besonders heraus. Der Preis ist ein Baustein der Aktivitäten der Landesregierung, um Frauen in den ländlichen Räumen zu unterstützen.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.12.2020 | Preis: 5.000 € |
Der Soil Award zeichnet landwirtschaftliche Betriebe, Landbesitzende oder landwirtschaftliche Kooperativen aus, die nachhaltige Formen der Boden- und Landnutzung entwickeln oder anwenden. Gesucht werden innovative Ansätze, die den Boden schonen oder den Aufbau organischer Substanz im Boden verbessern.
Ausschreibung in Englisch: The prize rewards land use and soil management practices mitigating soil threats i.e. soil degradation, erosion, reduction of organic matter content, diffuse contamination, and compaction as well as the reduction of soil biodiversity, salinization, sealing, flooding and landslides. In doing so, the award sheds light on outstanding achievements, encouraging new concepts of land and soil protection and their implementation in land management, as well as enhancing awareness about the importance of land and soil functions.
Who can apply?
Farmers, landowners, land managers, groups of farmers, on their own or in collaboration with research institutes, universities and/or private companies.
Why to apply?
To recognize the great value of the farmer’s work, by promoting the winning project as a good practice at the EU level. Also, to enhance the visibility of such ways of farming at the local, national as well as European scale and to encourage the farmers to further develop their work in a sustainable path.
5.000 € is awarded to the winning project every year. The Jury can also award a Diploma of Recognition.
How to apply?
The call for application is open from October 1, you need to send the filled-out application form latest on December 31. The award is bestowed to the winner every year during the Forum for the Future of Agriculture (FFA) Gala Dinner.
Please note: the application should preferably be filled out in English. If the application chooses another language a well-structured English summary of the project should be enclosed. Submit your project via e-mail to the Award Coordinator at This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. and share your success!
Weitere Informationen und die Anmeldung zum Soil Award finden Sie hier