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Die Region Pongau (Bezirk St. Johann im Pongau) hat 25 Gemeinden, 80.000 EW und rund 10,5 Mio. Gästenächtigungen. Seit 2001 betreibt die Region mit der Mobilitätszentrale Pongau GmbH (Eigentümer: Regi...

Die Region Pongau (Bezirk St. Johann im Pongau) hat 25 Gemeinden, 80.000 EW und rund 10,5 Mio. Gästenächtigungen. Seit 2001 betreibt die Region mit der Mobilitätszentrale Pongau GmbH (Eigentümer: Regionalverband der 25 Gemeinden) den Bahnhof Bischofshofen. Ziel der MOZ ist, umweltfreundlichen Verkehr zu fördern, ÖV-Dienstleistungen anzubieten (Betrieb Kundenzentrum am Bahnhof Bischofshofen - "Bahnschalter") und stellt eine Schnittstelle zwischen Mobilität und Tourismus her

Ein Mobilitätscoach ist ein Begleiter und Berater für Tourismusunternehmen bzw. -betriebe. Die Beratung setzt dabei einen Schwerpunkt in den Bereichen

(1) Autofreie An- und Abreise von Gästen oder MitarbeiterInnen (Firmen)

(2) Mobilität vor Ort und

(3) Aufbereitung von Mobilitätsinformationen für Gäste.

Der Mobilitätscoach unterstützt in seiner Arbeit (Tourismus-) Betriebe bei der Erstellung von autofreien Informations- und Buchungsangeboten und ist dabei ein Bindeglied zwischen MOBILITO als konzessioniertes Reisebüro bzw. Reiseveranstalter und den Tourismusverantwortlichen. Darüber hinaus ist der Mobilitätscoach auch im betrieblichen Mobilitätsmanagement (Kunden- & Mitarbeitermobilität) tätig.

Seit Februar 2019 hat MOBILITO und damit die Tourismusregion Pongau mit aktiven touristischen Mobilitätscoach. Das Aufgabenspektrum des Mobilitätscoaches ist dabei breit gefächert:

  • Entwicklung eines Bahnreise-Angebotskonzeptes für die Tourismusregion
  • Coaching & Begleitung von Tourismusanbietern bei der Kommunikationvon Bahnangeboten und regionalen bzw. lokalen Mobilitätsinformationen für Gäste und Gastgeber/-innen
  • Aufbau eines Tourismus-Netzwerks in der Region (Beherbergungsbetriebe, TVB, Freizeitanbieter, Gemeinden) als regionale "Bahnreisespezialisten"
  • Mobilitätsplanung: Begleitung des Aufbaus und der Umsetzung von regionalen Mobilitätsangeboten („Letzte-Meile-Angebote“ zwischen Bahnhof und Ort - Folgeprojekt "Bahnhofshuttle Pongau")
  • Incoming-Toruismus/Bahnreiseveranstalter: Erststellung von buchbaren Angebotsbausteinen („Mobilitäts-Packages) gemeinsam mit Tourismusbetrieben und -verbänden, Sommer- und Winterangebote.Da MOBILITO ein vollkonzessioniertes Reisebüro sowie ein Reiseveranstalter gemäß Pauschalreiserichtline ist, steht diese Dienstleistung den TVB und Beherbergungsbetrieben, die nicht über die gewerberechtlichen Voraussetzungen verfügen (Reisebüro-Konzession) zur Verfügung.

Mehrwert für den Tourismus der Region:

  • Die Region hat eine Umsetzungsebene für ein innovatives Mobilitätscoaching, der Wissensstand zum Thema Mobilität im Tourismus wird bei Tourismusbetrieben und -organisationen erhöht.
  • Die Region hat einen „Mobilitäts-Kümmerer“, der sich um die Belange der Tourismus-Mobilität vor Ort kümmert und eng mit den Tourismusanbietern zusammen arbeitet-
  • Der Tourismus hat einen Begleiter zur Optimierung von Informations- und Serviceangeboten für Gäste ohne Auto
  • Das Projekt wurde im Rahmen des LEADER-Förderprogramms für die Entwicklung des ländlichen Raums bei der Leader-Aktionsgruppe Pongau eingereicht und von Land, Bund und EU gefördert.
  1.   Organisationen
  2.    Öffentlich
Die Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V. (ALR)  ist seit Dezember 1992 als gemeinnütziger Verein tätig. Ziel ist die Erhaltung und nachhaltige, eigenständige Entwicklung der län...

Die Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V. (ALR)  ist seit Dezember 1992 als gemeinnütziger Verein tätig. Ziel ist die Erhaltung und nachhaltige, eigenständige Entwicklung der ländlichen Räume. Die Aktivitäten der Akademie richten sich vor allem an die Dörfer und kleinen Städte in den ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins.


Durch Veranstaltungen und Veröffentlichungen gibt die ALR kommunalen VertreternPlanernFachstellen und interessierten Bürger/innen konkrete Entscheidungshilfen. Sie vermittelt modellhafte Lösungsansätze zu aktuellen Fragen und stellt innovative Projekte vor. Die ALR initiiert Forschungsvorhaben, um die Erkenntnisse über Stärken, Probleme und Chancen der ländlichen Räume zu erweitern. Die Themen reichen von Grundversorgung, Breitband, Innenentwicklung der Dörfer bis hin zu Mobilität und Politiken zur Förderung ländlicher Räume.


Darüber hinaus unterstützt die ALR mit dem Projekt Regionen-Netzwerk als  Koordinierungs- und Kommunikationsplattform die Arbeit der 22 schleswig-holsteinischen LAG AktivRegionen und verbindet mit dem wegweisenden Projekt Dörpsmobil SH E-Mobilität mit Carsharing im ländlichen Raum. Aus aktuellem Anlass hat die ALR mit weiteren Projektpartnern auch das Projekt DorfFunk SH initiiert. 

  1.   Projekte
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Das BioFinanz-Projekt analysierte verschiedene alternative Finanzierungsformen entlang der Wertschöpfungskette für ökologische Lebensmittel. Alternativ bezieht sich hier auf Finanzierungsmodelle, die ...

Das BioFinanz-Projekt analysierte verschiedene alternative Finanzierungsformen entlang der Wertschöpfungskette für ökologische Lebensmittel. Alternativ bezieht sich hier auf Finanzierungsmodelle, die eine direkte, finanzielle Beteiligung von Bürger*innen an Unternehmen des Öko-Sektors ermöglichen. Diese erhalten für ihre Unterstützung häufig eine finanzielle Rendite oder eine Gegenleistung in Form von Naturalien. Beispiele für diese bürgerschaftlichen Finanzierungsmodelle sind Crowdfunding, Genussrechte und Bürgeraktiengesellschaften.

Ziel des Projekts war, die Merkmale, Potenziale und Herausforderungen der einzelnen Finanzierungsmodelle herauszuarbeiten und praxisgerecht aufzuarbeiten.

  1.   Projekte
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Der Allerhand e.V. arbeitet in Qualitz inklusiv und generationsübergreifend in einem offenen Werkstatthaus für freies gemeinsames Lernen. Grundlage des gemeinsamen Arbeitens und Denkens ist die Idee,...
Der Allerhand e.V. arbeitet in Qualitz inklusiv und generationsübergreifend in einem offenen Werkstatthaus für freies gemeinsames Lernen.
Grundlage des gemeinsamen Arbeitens und Denkens ist die Idee, dass jede Person - egal wie alt  sie ist oder wo sie herkommt - das Recht hat, schöpferisch zu arbeiten und sich frei zu bilden. Wir arbeiten stetig am Ausbau unseres Kursangebotes und anderer gemeinsamer Veranstaltungen und Aktivitäten.
 In dem offenen Werkstatthaus gibt es seit November 2014 wöchentliche Angebote von Künstler*innen und anderen Fachleuten. 
Holzbildhauerin, Mathematiker, Malerin, Graphikerin, Sänger*innen, Theatermenschen, Autor*innen  und Bauer haben sich zusammengetan mit Tischler*innen, Schmieden, Rentner*innen, Lehrer*innen, IT-Spezialist, Qi-Gong-Lehrerin und Sozialpädagog*innen.
Gemeinsam organisieren sie imländlichsten Raum gemeinwesenorientiertes, niedrigschwelliges, vielfältiges Angebot kultureller Bildung für alle sozialen Schichten und Altersgruppen.

Bei regelmäßigen Treffen werden Themen und Ideen besprochen und aufgegriffen, um sie in Workshops, Vorträgen, Gesprächsrunden, Kinoabenden zu vertiefen. Wöchentlich finden regelmäßige Malzeiten, ein Chor, eine Mathewerkstatt, eine Schmiede, eine Holzwerkstatt und ein Bildhaukurs statt. 

Zusätzlich werden wöchentliche kostenlose Angebote für Kinder und Jugendliche gemeinsam mit regionalen Kooperationspartner*innen organisiert. 

In unseren Angeboten begegnen sich Menschen. Sie schaffen und erleben gemeinsam durch Mittel und Methoden der Kunst und Kultur. Der Austausch, Abgleich und die Auseinandersetzung die dabei unwillkürlich passiert läuft über die Grenzen von Generationen, sozialen Schichten und politischen Einstellungen hinweg. Da die Menschen immer wieder aufeinandertreffen, kommt es zu Aushandlungsprozessen, tieferem gegenseitigem Verständnis und gemeinsamer Lösungsfindung. Auf diese Art ist unser Angebot auch immer Förderung der Demokratiefähigkeit.



Langfristiges Ziel der Vereinsarbeit ist es, diese Werkstatt auf dem Land nachhaltig als Alternative zu weit entfernten Angeboten zu etablieren. Ebenso soll sie kulturelle Bildung für Menschen aus sogenannten bildungsfernen Schichten finanziell und örtlich erreichbar machen. Hierfür wird auf Annäherungsarbeit mit der Gemeinde, den neuen und alten Landbewohner*innen und die Zusammenarbeit mit Partner*innen und Verbänden im näheren und weiteren Umkreis gesetzt.



 

  1.   Projekte
  2.    Öffentlich
In der kleinen Ortschaft Welzin (Mecklenburg-Vorpommern, ca. 150 km nordwestlich von Berlin) hat unser Verein „Actiontouren – leben. lernen. e.V.“ ein über zwei Hektar großes, verwildertes Grundstück ...

In der kleinen Ortschaft Welzin (Mecklenburg-Vorpommern, ca. 150 km nordwestlich von Berlin) hat unser Verein „Actiontouren – leben. lernen. e.V.“ ein über zwei Hektar großes, verwildertes Grundstück mit einem alten Gutshaus samt Feldsteinscheune gepachtet.

Nachdem wir dort in den vergangenen Jahren ein Feuchtbiotop, einen Gemüsegarten mit Streuobstwiese angelegt und das Grundstück mit bunten Bauwagen und Baumhäusern für actionreiche Sommerferien bewohnbar gemacht haben, ist das Gutshaus nun auf dem besten Wege, zu einer Ganzjahresunterkunft für Kinder und ihre Familien aus Städten, Land und Ländern und zu einer Umweltbildungsstätte für kleine Naturforscher und Entdeckerinnen ausgebaut zu werden.

 

Was bisher geschah

Möglichst viele Schritte der Planung und Sanierung des Gutshauses werden mit Kindern und deren Familien durchgeführt (jährlich nehmen ca. 200 Teilnehmende an unseren Angeboten teil). Experten verschiedener Gewerke begleiten – wo nötig – den Prozess des gemeinsamen Bauens. Unsere handlungsorientierte Pädagogik leiten Ansätze eines ganzheitlichen Lernens und eigenverantwortlich organisierten, gemeinsamen Lebens auf Zeit. Aktiv sind ehrenamtliche Vereinsmitglieder und andere Ehrenamtliche, die von der Idee des gemeinsamen Lebens, Lernens und Bauens begeistert sind, sowie Architekten und Pädagog*innen. Dieses Netzwerk engagierter Menschen aus mehreren Bundesländern ermöglicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Projektes.

 

Nachdem die Erhaltung der alten Bausubstanz des wunderschönen Fachwerk-Gutshauses Dank einer ersten große Baumaßnahme im Rahmen der europäischen LEADER-Förderung abgeschlossen werden konnte – es wurden die tragenden Mauern wiederhergestellt und Fenster eingesetzt, der Dachstuhl rekonstruiert und das Dach gedeckt – , werden nun diejenigen Bauabschnitte im Hause in Angriff genommen werden, die nicht von Ehrenamtlichen und im Rahmen unserer erlebnispädagogischen Arbeit mit Kindern und deren Familien durchgeführt werden dürfen.

 Es geht um die Erschließung des Gutshauses mit Strom, Wasser, Abwasser sowie um die Heizungsversorgung. Und es werden zwei Dusch-/Waschräume und Toiletten sowie eine behindertengerechte Dusche/Toilette entstehen. Dabei wird soweit wie möglich auf regenerative Energien und die Zweitnutzung von Regenwasser gesetzt. Mit den beiden LEADER-Förderungen vergaben wir Bauaufträge an Handwerksbetriebe aus der Region im Gegenwert von rund 500.000 Euro.

 

So geht´s weiter:

Nach Abschluss dieser dringend erforderlichen Baumaßnahmen wird das Gutshaus so einfach wie möglich und so komfortabel wie nötig barrierefrei ausgestattet. Gemeinsam mit Kindern und ihren Familien werden sämtliche Renovierungsarbeiten (wie z.B. das Abschleifen der Holzdielen, die Innendämmung der Wände und der Einbau funktionaler Holzmöbel) durchgeführt, bis die schönen alten Räume für ihre neue Nutzung zur Verfügung stehen:

Eine geräumige Küche macht Lust auf Selbstverpflegung. Der angrenzende Speiseraum bietet 30 Kindern und ihren ehrenamtlichen Leiter*innen Platz für gemeinsame Mahlzeiten.

Zwei Seminarräume und eine Bibliothek stehen für Gruppenarbeiten zur Verfügung. Die Sanitäranlage ermöglicht das Waschen nach einem actionreichen Tag auf dem Gelände (mit Gartenarbeit und Obsternte, Klettergarten und Lagerfeuer) und in der landschaftlich reizvollen Umgebung (mit Kanu-Touren, Schwimmen, Radfahren und Besuch beim Bio-Bauern).

Nach der Sanierung nutzen wir den Kinder- und Familienhof Welzin auch weiterhin für eigene erlebnispädagogische Projekte und stellen ihn selbstverständlich anderen Nutzern im Rahmen unserer Satzung (z. B. Schulen, Berufsschulen, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen) für ihre Projekte zur Verfügung. Zusammen mit allen interessierten Nutzergruppen werden Außenarbeiten auf dem Grundstück abgeschlossen und das Grundstück (Garten, Streuobstwiese etc.) nachhaltig „bewirtschaftet“. Der Weg zu diesen Zielen ist das Programm unseres Vereins für die nächsten Jahre. Gemeinsam mit Menschen aus Berlin, Hamburg und der Umgebung von Welzin wird das Projekt Stück um Stück in die Tat umgesetzt:  Kinder, Jugendliche und Erwachsene kommen nach Welzin und finden dort eine einladende, anregende, sinnstiftende Baustelle. Seit neuestem nehmen auch jugendliche unbegleitete Geflüchtete an unseren Angeboten teil und bereichern unsere interkulturelle und intergenerative pädagogische Arbeit vor Ort, die sich ausschließlich der ehrenamtlichen Arbeit vieler hochengagierte Mitarbeiter*innen rund um den Verein „Actiontouren“ verdankt.

 

Über uns: Actiontouren – leben.lernen. e.V.

 Seit 2004 arbeiten wir ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Der ursprünglich losen Kooperation dreier evangelischer Kirchen-gemeinden gaben wir im September 2008 eine feste Struktur durch Gründung eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins, der erlebnisorientierte Reisen und weitere Aktionen anbietet, damit die Teilnehmenden Selbstbewusstsein, Sozialkompetenzen und neue Handlungsspielräume in der Gestaltung von Alltags- und Konfliktsituationen gewinnen, aber auch Kreativität in künstlerischen und handwerklichen Bereichen ausbilden und einen sinnvollen Umgang mit der Natur, der Zeit und anderen Ressourcen lernen. Darüber hinaus machen wir Kinder und Jugendliche mit einer Lebenshaltung vertraut, die Offenheit und Toleranz, Wahrhaftigkeit und Mut als grundlegend ansieht.

2010 haben wir den Gutshof in Welzin entdeckt und konzentrieren uns mit unseren pädagogischen Angeboten auf die notwendigen Arbeiten an Hof und Haus. Viele Kinder und ihre Familien erleben hier die Nachhaltigkeit ihrer Unternehmungen zum Wiederaufbau dieses wunderschönen Anwesens und entwickeln über die Jahre eine besondere Nähe zu diesem mit ihrer Hilfe so liebevoll gestalteten Ort.

Unsere Arbeit stößt mittlerweile auch auf positive Resonanz und viel Unterstützung im Dorf Welzin und Umgebung. Über die Jahre nehmen immer mehr Kinder und Jugendliche aus der Region an unseren Angeboten teil. Gute Kontakte zur Gemeinde Passow, den naheliegenden Städten Lübz und Goldberg sowie dortigen sozialen Trägern und Kirchgemeinden sind etabliert. Gemeinsam feiern wir das jährliche Dorffest rund um das Gutshaus.

2019 fand im alten Welziner Dorfgemeinschaftshaus erstmals der „Welziner Kultursommer“ statt, an dem sich unser Verein maßgeblich beteiligte.

In diesem Sommer verlagerte sich das Programm des Kultursommers coronabedingt auf eine Open Air-Bühne vor dem Gutshaus. Zu jedem der 12 Abendprogramme kamen durchschnittlich 140 BesucherInnen aus Welzin, Passow und der weiteren Umgebung.

  1.   Förderprogramme
  2.    Öffentlich
Bewerbungsschluss: 12 Mai 2021 | Preis: 3 x 50.000 € | Der Europäische Wettbewerb für soziale Innovation ist ein Wettbewerb, der von der Europäischen Kommission mit Unterstützung des EIC in allen EU-...

Bewerbungsschluss: 12 Mai 2021 | Preis: 3 x 50.000 € |

Der Europäische Wettbewerb für soziale Innovation ist ein Wettbewerb, der von der Europäischen Kommission mit Unterstützung des EIC in allen EU-Mitgliedstaaten und den mit Horizont Europa assoziierten Ländern durchgeführt wird. Jedes Jahr vergibt die Europäische Kommission drei mit 50.000 € dotierte Preise für die besten sozial innovativen Projekte, die die Welt zum Besseren verändern sollen.

Der Wettbewerb wurde 2013 ins Leben gerufen und fungiert als Leuchtturm für soziale Innovatoren in ganz Europa, indem er eine bewährte Methode zur Unterstützung von Ideen im Frühstadium anwendet und ein Netzwerk von Innovatoren fördert, die unsere Gesellschaft zum Besseren verändern. Jedes Jahr widmet sich der Wettbewerb einem anderen Thema, mit dem Europa konfrontiert ist.

Das Thema im Jahr 2021 ist: SKILLS FOR TOMORROW – Shaping a green and digital future

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier

  1.   Projekte
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KreisKultur möchte Dörfern, Gemeinden und Stadtteilen des Kreises Rendsburg-Eckernförde die Möglichkeit geben, ihr eigenes, persönliches Kulturangebot zu schaffen. Dafür kommen die Mitarbeiter:innen v...

KreisKultur möchte Dörfern, Gemeinden und Stadtteilen des Kreises Rendsburg-Eckernförde die Möglichkeit geben, ihr eigenes, persönliches Kulturangebot zu schaffen. Dafür kommen die Mitarbeiter:innen von KreisKultur mit den Bewohner:innen zusammen und entwickeln in einem kokreativen Prozess das gewünschte Kulturangebot. Auch bei der Umsetzung werden die Gemeinschaften von KreisKultur unterstützt. 

Fünf Kulturreinrichtungen des Kreises haben sich zusammengeschlossen, um KreisKultur im Landkreis zu verankern. Die Rendsburger Musikschule, das Schleswig Holsteinische Landestheater, die Volkshochschule Rendsburger Ring, das Nordkolleg und die Landesmuseen arbeiten zusammen, und können so den Dörfern oder Gemeinden ihr Fachwissen zur Seite stellen. 

Ziel ist es, die Menschen im Kreis Rendsburg Eckernförde dazu zu ermächtigen, eigenständig Entscheidungsprozesse zu steuern und damit resilenter für die kommenden Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels und des Klimawandels zu werden. Außerdem sollen die beteiligten Kultureinrichtungen näher an die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort heranwachsen und ausgehend davon einen inneren Transformationsprozess starten.

 

  1.   Projekte
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Zusammenfassung: Die derzeitige Situation des öffentlichen Verkehrs, speziell die Anbindung der Mikrokorridore der ein-zelnen Gemeinden an die Hauptverkehrslinien 140 (Salzburg - Mondsee) und 150 (Sa...

Zusammenfassung:

Die derzeitige Situation des öffentlichen Verkehrs, speziell die Anbindung der Mikrokorridore der ein-zelnen Gemeinden an die Hauptverkehrslinien 140 (Salzburg - Mondsee) und 150 (Salzburg - Bad Ischl) ist unzureichend. Die Erreichbarkeit von Beruf und Freizeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist teilweise wegen zu langer Wartezeiten und zu großen Intervallen der Busfahrten unzumutbar.
Mit der Entwicklung eines Masterplans soll den Bewohnern und Besuchern der Region Fuschlseere-gion - Mondseeland (FUMO) zukünftig eine attraktive und umweltschonende Mobilität dargestellt wer-den, um mit weniger motorisiertem Individualverkehr die täglichen Berufs- und Ausbildungsorte sowie die Freizeitziele attraktiv und kostengünstig erreichen zu können. Beispiele für solche Systeme sind Rufbusse, die Schaffung einer Solarroute (Carsharing, E-Mobility, E-Bikes…), autonomes Fahren und die optimale Vernetzung/Verbesserung bereits bestehender Systeme.

Ausgangslage: 

Das Mobilitätssystem in der Region ist nicht bedarfsgerecht. Es bestehen Mängel in der Erreichbar-keit durch öffentliche Verkehrsmittel, welche Ursache für den hohen Anstieg des Individualverkehrs sind. Dies führt zu Staubildungen zu den Stoßzeiten und somit auch zu hoher Umweltbelastung. Die Innovation lag bei der Erstellung des Masterplanes darin, dass den Bewohnern künftig eine attraktive und umweltschonende Mobilität mit weniger motorisierten Individual-Verkehr auf Verbrennungsmo-torbasis (mIV) dargestellt und geboten wird.
Speziell die Anbindung der Mikrokorridore der einzelnen Gemeinden an die Hauptverkehrslinien 140 (Salzburg – Mondsee) und 150 (Salzburg – Bad Ischl) ist ausbaufähig.
Die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen und Freizeitaktivitäten mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist teil-weise wegen zu langer Wartezeiten und zu großen Intervallen zwischen den Busfahrten nicht optimal.
Dies hat zur Folge, dass vermehrt motorisierter Individualverkehr (mIV) genutzt wird. Dies wiederum kann zu den Stoßzeiten Staubildungen wie auch Umwelt- und Lärmbelastung verursachen.
Kindergartenkinder und Schüler werden zum Teil aufgrund der Entfernung zu Bushaltestellen tagtäg-lich von ihren Eltern mit dem PKW zur jeweiligen Bildungseinrichtung gebracht und wieder abgeholt. In dem Fall, dass beide Elternteile berufstätig sind, kann dies zu zeitlichen Problemen führen, wes-halb häufig „externe“ Personen, wie Großeltern, als zusätzliche Hilfe hinzugezogen werden. Neben Zeiteinsparungen kann auch die verstärkte Belastung der Umwelt als Argumentation für alternativen Lösungsansätzen herangezogen werden.
Für potentielle Nutzer von späteren Busfahrzeiten (Jugendliche, Pendler etc.) kommt die Problematik hinzu, dass abgeschiedenere Ortschaften abseits des Einzugsgebietes der Hauptlinien nach 20:15 Uhr (ab dem Hauptbahnhof) mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr erreichbar sind. Der Nacht-shuttle am Wochenende fährt um 01:00 Uhr und 03:00 Uhr ab Salzburg, lässt aber sämtliche Fahr-gäste in Thalgau aussteigen. Bewohner der Mondseeregion müssen daher wieder auf PKWs zurück-greifen, um nach Hause zu kommen.
Für eingeschränkte Personen (z.B. Menschen mit Gehbehinderung) ist die Strecke zu Bushaltestellen aufgrund der Distanz oder des Geländes häufig nicht zu bewältigen. Auch Senioren, die nur mehr eingeschränkt mobil sind oder beispielsweise auch Mütter ohne eigenes KFZ sind stets auf fremde Hilfe angewiesen, um gewisse Einrichtungen des alltäglichen Bedarfs zu erreichen oder Veranstal-tungen bzw. Bekannte zu besuchen.

Ziele:

Zielerreichung:
• Ein hoher Grad an Kommunikation, Bürgerbeteiligung (Arbeitssitzungen, Präsentationen, Veranstaltungen, Gemeindebesuche, Gruppen- und Einzelgespräche)
• Zahlreiche Folgeprojekte in Planung oder bereits erfolgt (einheitliche E-Ladeinfrastruktur, autonomes Fahren, Rufbusse, Carsharing, Optimierung der öffentlichen Verkehrssysteme
etc.)
• Darstellung des regionalen Potentials im Bereich umweltschonender, flächendeckende und innovative Mobilitätssysteme (Masterplan für die gesamte Region)
• Aufzeigen von Investitions- und Betriebskosten dieser Systeme sowie deren Erträge in einem Masterplan
• Hohe Medien- und Öffentlichkeitswirksamkeit (ORF-Beitrag, Ö1 Morgenjournal, zahlreiche Nachrichten- und Gemeindezeitungen, soziale Medien etc.)
• Gesicherte Weiterentwicklung durch Forschungsprojekte und Förderprogramme (z.B. INTER-REG, Salzburg Research, Electric Mobility Europe Call 2016)

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Der Bürgerfonds ist ein bürgerschaftlich getragenes Entscheidungs- und Finanzierungsmodell für Innenentwicklung und Stadtumbau in schrumpfenden kleinen und mittleren Städten.Er wurde von der Arbeitsge...

Der Bürgerfonds ist ein bürgerschaftlich getragenes Entscheidungs- und Finanzierungsmodell für Innenentwicklung und Stadtumbau in schrumpfenden kleinen und mittleren Städten.
Er wurde von der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V., gemeinsam mit der Stiftung trias und dem Begleitbüro StadtLand GmbH, im Rahmen des „Kommunen innovativ"-Forschungsverbunds entwickelt. Das Vorhaben beinhaltet die Entwicklung und Etablierung eines revolvierenden Fondsmodells, welches durch zivilgesellschaftliches Engagement getragen und gefördert wird.

Die Ergebnisse der dreijährigen Projektphase wurden in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Neben Informationen zu den Erfolgen und Erfahrungen aus dem Projekt und den Pilotstädten beinhaltet er zudem einen Ausblick auf den weiteren Bestand des Bürgerfonds und nötige Maßnahmen zum Erhalt des baulichen Erbes in den historischen Städten.

Mit der Vorlage des Abschlussberichts geht das Forschungsvorhaben zu Ende. Durch das gebildete Sondervermögen der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V. und der Stiftung trias steht der Bürgerfonds auch in Zukunft zur Verfügung und hilft Projekten schützenswerte Immobilien zu sichern und unterstützt bei der Entwicklung zukunftsfähiger Nutzungskonzepte.

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Das ultimative Flugerlebnis dieses ganz besonderen LEADER-Projekts ist kaum mit anderen Erlebnisreisen zu vergleichen. Wer hat schon die Möglichkeit, wie ein echter Pilot am Steuer einer Boeing zu sit...

Das ultimative Flugerlebnis dieses ganz besonderen LEADER-Projekts ist kaum mit anderen Erlebnisreisen zu vergleichen. Wer hat schon die Möglichkeit, wie ein echter Pilot am Steuer einer Boeing zu sitzen und Fluggäste zu befördern? Das Ganze wird bei iTAKEOFF möglich. In der perfekten Nachbildung einer Boeing 737 können die Kunden Start, Flugphase und Landung wie ein Pilot durchführen. Heiko Stemmler, Privatpilot und Inhaber des BurgStadt-Hotels Kastellaun, ermöglicht seinen Gästen diese einzigartigen und unvergesslichen Momente – ganz besonders auch durch die nachgebaute Passagierkabine für 24 Fluggäste mit originalen Boeing-Sitzen. Der Blick aus dem Fenster der Kabine zeigt jedes Detail wie im realen Flug. Die Triebwerke laufen, der Flugsimulator vibriert, die Gäste sind aufgeregt. So mancher Passagier konnte hier im Flugsimulator endlich die Flugangst überwinden, zum Angebot von iTAKEOFF  gehören nämlich auch Flugangst-Seminare. Ein erfahrener Berufspiloten und eine Heilpraktikerin für Psychotherapie nehmen Menschen die Angst vor dem Fliegen. Hier haben Fluggäste endlich einmal die Möglichkeit, jede Flugphase unter professioneller Begleitung zu erleben.

Nachgestellt wird nicht nur ein echter Flug. Getränke vom Airline-Trolley, zubuchbare Snacks auf originalem Airline-Geschirr oder ein anschließendes Essen im griechischen Restaurant Afroditi des BurgStadt-Hotels runden das Erlebnis ab. Der ganzheitliche Ansatz vermittelt das tatsächliche Gefühl vom Fliegen. Als gelernter Konstruktionsingenieur kennt sich der Inhaber Heiko Stemmler mit der Technik im Allgemeinen und als Pilot natürlich die der Flugzeuge besonders gut aus, weshalb er gleich vier Simulatoren installierte.

Neben der Boeing 737-800 und dem detailgetreuen Cockpit gibt es auch einen professionellen Cessna 172-Simulator und den  Event-Flugsimulator "Charly", der samt Instruktor für Firmenevents vermietet wird. Mit dem voll beweglichen Rennsimulator "ForceDynamics G401" ist das Quartett komplett. Hierbei handelt es sich um einen spektakulären, um 4 Achsen beweglichen Auto-Rennsimulator, der für mindestens genauso viel Spaß sorgt wie die Flugzeugsimulatoren im BurgStadt-Hotel Kastellaun. Flugstunden im iTAKEOFF Flugsimulator sind für Einzelpersonen, Paare, Gruppen oder Firmen buchbar. Somit eignet sich der Flugsimulator im Hunsrück auch für einen Betriebsausflug der besonderen Art.

 

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DorfMuseumSchule DorfMuseumSchule ist ein Projekt des Landschaftsverbands Südniedersachsen e.V.. Das Projekt möchte Modelle für die langfristige Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen Museen und Schu...

DorfMuseumSchule

DorfMuseumSchule ist ein Projekt des Landschaftsverbands Südniedersachsen e.V.. Das Projekt möchte Modelle für die langfristige Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen Museen und Schulen entwickeln und umsetzen. Durch die Förderung von Kooperationen zwischen Heimatmuseen und Schulen im ländlichen Raum soll es zum Erhalt und Ausbau der ehrenamtlich getragenen kulturellen Infrastruktur beitragen und damit insbesondere Kindern und Jugendlichen den Zugang zu kultureller Bildung erleichtern.

 

Modell Primarstufe (Hattorf am Harz)

Für die Zielgruppe Grundschul- und Kindergartenkinder wird das Dorfmuseum Meierhof in Hattorf am Harz mit seiner klassischen Sammlung von land- und hauswirtschaftlichem Gerät zu einem modernen aktiven Vermittlungsort entwickelt. Das Museum wird so zum selbstverständlichen Lernort für Kinder und zum dauerhaften Kooperationspartner für die beteiligten Einrichtungen. Am Ende des Prozesses steht die Entwicklung eines Leitfadens für vergleichbare Museen, der auch eine Empfehlung zur gemeinsamen Umsetzung der Lernziele des niedersächsischen Kerncurriculums in einem dörflichen Museum enthält.

 

Modell Sekundarstufe I (Moringen-Fredelsloh)

Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Kooperativen Gesamtschule Moringen (KGS) und dem Keramik.um in Fredelsloh wird eine spielbasierte Museumsführung auf dem Smartphone entstehen, deren Herzstück der Kurzfilm "Die Spur führt nach Fredelsloh" ist. Das Drehbuch dazu haben Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Wahlpflichtkurses an der KGS entwickelt. Auch beim Dreh waren sie dabei. Entlang dieser Geschichte wird nun ein Smartphonegame entwickelt, das die Besucherinnen und Besucher interaktiv durch das Museum führen soll. Das Grundgerüst des Spiels soll zudem mit einer Open-Source Lizenz veröffentlicht und einfach anpassbar sein, sodass auch andere kleine Museen mit verhältnismäßig wenig Kosten und Aufwand ähnliche Projekte starten können.

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Ziel Die «Hospitality Pop-up Academy» ist ein Projekt von Graubünden Ferien in Zusammenarbeit mit der SHS Academy. Ziel ist es, in der Bündner Beherbergungswirtschaft Fachwissen zu digitalem Marketin...

Ziel

Die «Hospitality Pop-up Academy» ist ein Projekt von Graubünden Ferien in Zusammenarbeit mit der SHS Academy. Ziel ist es, in der Bündner Beherbergungswirtschaft Fachwissen zu digitalem Marketing und Revenue Management zu vermitteln. Hotelbetriebe und Ferienwohnungsvermieter sollen dadurch eine höhere direkte Nachfrage sowie bessere Preise erreichen können.

Angebote

Zu den Leistungen der «Hospitality Pop-up Academy» gehört eine Analyse aller teilnehmenden Betriebe im Bereich E-Commerce und Distribution. Zudem wurden die Online-Kommunikation, die Buchungstechnologie sowie die Preisdynamik des Betriebs überprüft und konkrete Massnahmen empfohlen. 

In den jeweiligen Destinationen finden vor Ort 4-tägige Kurse für Hoteliers und 2-tägige Kurse für Ferienwohnungsbesitzer statt, in denen die Teilnehmenden praxisnah in den Bereichen digitales Marketing und Revenue Management geschult werden. Die Workshops sollen die Teilnehmenden befähigen, digitale Verkaufsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Zudem finden die Kurse eigens auch für Ferienwohnungsvermieter in den Destinationen statt.

Besonderheiten

Das Pilotprojekt ist im September 2019 im Oberengadin mit 66 Teilnehmenden gestartet – 39 Hoteliers und 27 Ferienwohnungsvermieter haben vom Schulungsangebot sowie von den umfangreichen Analysen profitiert.

In der Folge wurde das Projekt von Mai 2020 bis September 2021 in vier weiteren Bündner Destinationen (Arosa, Davos Klosters, Flims Laax Falera, Lenzerheide) fortgeführt und bisherige Erkenntnisse flossen in die Umsetzung ein. Weitere 89 Teilnehmende (66 Hoteliers und 23 Ferienwohnungsvermieter) nahmen an der Hospitality Pop-up Academy teil.

Im September 2021 ist die Überführung in den ordentlichen, selbstragenden Betrieb geglückt: In der Region Engadin Scuol Samnaun Val Müstair fand ein Kurs für Hoteliers statt und im November 2021 startete ein weiterer Hotelkurs in der Valposchiavo – erstmals in italienischer Sprache.

Teilnehmende haben die Option, nach dem Basic-Kurs weitere Weiterbildungen bei der SHS Academy zu besuchen und den Abschluss «Director of E-Commerce» zu erlangen. So fanden im Sommer und Herbst 2021 erstmals auch Professional-Kurse für Hoteliers statt, die die zweite Stufe auf dem Weg zum Abschluss darstellen. Zudem fanden erstmals Kurse spezifisch für Gastronomen statt.

Die Kurse ab Mai 2020 fanden, bedingt durch die Corona-Situation, unter speziellen Bedingungen statt. Während die ersten Anlässe noch wie geplant durchgeführt werden konnten, führten die behördlichen Restriktionen und die Zurückhaltung der Gastgeber zu diversen Verschiebungen. Dank der Zusammenarbeit zwischen den involvierten Destinationen, der SHS Academy und Graubünden Ferien konnten diese Herausforderungen jedoch gemeistert werden.

  1.   Projekte
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Der erste Abschnitt der Seepromenade wurde im Sommer  2014 neu gestaltet.. Jetzt präsentiert sich der Seezugang zwischen Strandbad und Fähranlegestelle mit Ufersteg, Bootssteg mit Bootsanlegern zur Nu...

Der erste Abschnitt der Seepromenade wurde im Sommer  2014 neu gestaltet.. Jetzt präsentiert sich der Seezugang zwischen Strandbad und Fähranlegestelle mit Ufersteg, Bootssteg mit Bootsanlegern zur Nutzung für den Bootsverleih des Strandbades und einem großen Spielplatz im neuen Kleid mit ungestörter Sicht auf den See und die Insel.

Mit Abschluss des ersten Bauabschnittes ist es gelungen, das Seeufer naturnah aufzuwerten und die Attraktivität von Kyritz weiter zu erhöhen. Das gesamte Projekt wird durch das LEADER-Programm gefördert.

Seit November 2018 erfolgten auf der Insel im Kyritzer Untersee Neugestaltungs-, Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten. Im Winter wurde das gesamte Gelände beräumt und die Wege neu angelegt. Dabei wurden die alten Gehwegplatten entfernt, die Wege mit einer wassergebundenen Decke gestaltet und Leitungen für die Außenbeleuchtung verlegt. Die Arbeiten wurden von Archäologen der Arbeitsgemeinschaft TOPO begleitet.

 Die Terrassen auf der Seeseite und hinter der Gaststätte wurden neu gepflastert und die Terrassenüberdachung saniert. An der hinteren Terrasse wurde ein barrierefreier Zugang zum Sanitärbereich und zum Gastraum geschaffen. Die bisher unter dem Gebäude geführte Regenentwässerung wurde neu außerhalb des Gebäudes verlegt.

Kranke Bäume wurden entnommen, ebenso wie Bäume, die durch Sturm Schaden genommen hatten sowie zwei Bäume, die mit ihrem Wurzelwerk das Gebäude beschädigt hatten. In Abstimmung mit dem Umweltamt wurden am Seeufer neue Bäume gepflanzt. Neuer Rasen wurde angesäht und die Fläche für den neuen Spielplatz geschaffen. Ringsum das Gebäude wurden zudem Sträucher und Bodendecker gepflanzt.

Es wurde zudem ein neuer Fahrgastschiffanleger und eine Aussichtsplattform errichtet. 

Im Mai 2020 wurden zudem acht Wohnmobilstellplätze inklusive Stromanschluss geschaffen – finanziert aus der Leaderförderung.

In diesem Winter wurden an der Seepromenade ein neuer Steg für die Fähre sowie eine neue Anlegestelle für die Fahrgastschifffahrt inklusive Anlegemöglichkeiten für kleine Boote sowie eine Slipanlage gebaut, das Ufer befestigt und die Grünanlagen und Wege in diesem Bereich neu gestaltet. Der Stegebau ist abgeschlossen. In der Woche nach Himmelfahrt begannen die Arbeiten im Landschaftsbau. Diese sollen bis zum Herbst abgeschlossen sein.

 

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Auf perfekte Lösungen warten? Oder geht es auch einfach? Die „großen Projekte“ zur generationengerechten Dorfentwicklung sind nur in gemeinsamer Anstrengung mit der Kommune zu bewältigen, sind von Gel...

Auf perfekte Lösungen warten? Oder geht es auch einfach?
Die „großen Projekte“ zur generationengerechten Dorfentwicklung sind nur in gemeinsamer Anstrengung mit der Kommune zu bewältigen, sind von Geldgebern und Zuschüssen abhängig und werden viele Jahre dauern, bis sie realisiert werden können, wie beispielsweise
die Ansiedlung einer Dorfgastronomie, Verbesserung von Nahverkehr und Nahversorgung, senioren- und familiengerechte Wohnangebote, Betreuungsangebote für Kinder/ Schüler und Senioren.

Bis diese Fernziele irgendwann einmal erreicht sind, wollen wir jedoch nicht tatenlos warten, sondern möglichst viele Möglichkeiten schaffen, um auf einfache Weise schon jetzt unser Dorf für Alt und Jung zu beleben und unser Zusammenleben zu bereichern: das ist das Ziel unseres Projektes "Lebendige Dorfmitte"! Unter diesem Titel begannen wir Anfang 2018 mit vielfältigen, niederschwelligen Angeboten und Aktionen rund um den Dorfplatz: ob Lagerfeuermusik, offene Malgruppe, gemeinsame Grünpflege oder Dorfbrunnenschmücken, Boulespielen, Freitag-Abend-Hock am Brunnen, Garagenflohmarkt, Setzlingsbörse, "Essen in Gesellschaft" oder Streuobst-Mostaktion - und immer wieder kommt Neues dazu. Dabei lassen wir uns stets von den drei Prinzipien "vielfältig, offen, einfach" leiten (https://www.daheim-in-harpolingen.de/termine-aktuelles/lebendige-dorfmitte-prinzipien.html).
Inzwischen haben wir auch schon größere Projekte realisiert, wie den Bau eines Mitfahrbänkle, einer Junior-Bike-Anlage, einer Boule-Bahn und die Teilsanierung unseres Spielplatzes.

Mit diesen vielfältigen, kleinen und größeren Angeboten für Alle gibt es wieder Leben in unserem Dorf - und wir haben noch viel vor!
Besonders freut uns, dass wir immer wieder Anfragen zu unseren Aktivitäten nicht nur aus der Region, sondern von Dörfern und Hochschulen aus der ganzen Bundesrepublik erhalten.

  1.   Projekte
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Junge und ältere Menschen kommen miteinander ins Gespräch, erzählen einander von ihren Lebenserfahrungen und erleben neue Einblicke in die (Kirchen-)Kunst des Mittelalters. Herzstück des Projektes si...

Junge und ältere Menschen kommen miteinander ins Gespräch, erzählen einander von ihren Lebenserfahrungen und erleben neue Einblicke in die (Kirchen-)Kunst des Mittelalters.

Herzstück des Projektes sind die Zeitreisen im StiftsMuseum: Moderierte Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen kombiniert mit Kurzführungen im Museum und Kreativworkshops.

Mit dem Generationen-Projekt „Erzähl mal!“ beschreitet das StiftsMuseum Xanten völlig neues Terrain. Hier geht es nicht allein um die klassische Kunst-Vermittlung. Es kommen Menschen mit ihren Biografien ins Spiel. Dieses Experiment wurde möglich dank einer großzügigen Bundes-Förderung.

Die Förderzusage an das StiftsMuseum Xanten für das Projekt „Erzähl mal!“ – Zeitreise der Generationen geht über die Bereitstellung von Geldmitteln hinaus. Sie stellt auch eine Würdigung für das Museum und seine kulturellen Angebote dar.

Die Idee des StiftsMuseums, den Dialog der Generationen in den Mittelpunkt zu stellen, hat eine Vorgeschichte. In der Museumspädagogik, bei der Betreuung von Studenten, bei Führungen und Schulprojekten sind die Museumsmacher im Gespräch mit unterschiedlichen Generationen. Schon die Exponate bewirken einen Generationen-Dialog der besonderen Art: Stammen sie doch alle aus einer anderen Zeit, von längst vergangenen Generationen.

Neu ist die Verknüpfung von klassischer Kunstvermittlung mit individuellen Biografien. „Das StiftsMuseum wird zur Bühne für eine sehr persönliche Begegnung von Vertretern verschiedener Generationen“, so Elisabeth Maas von der Museumsleitung. Wichtig dabei: Der Austausch von Jung und Alt ist keine Einbahnstraße im Sinne von Zeitzeugengeschichten von älteren für junge Menschen. Im Projekt interessieren genauso die Erfahrungen, Ideen und Vorstellungen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

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Bleibeperspektiven und kreative Entwicklung jenseits der Großstädte durch gemeinwohlorientierte Gründungslabore Die Kulturhanse ist ein Programm des Erfurter Plattform e.V., unterstützt durch die Sch...

Bleibeperspektiven und kreative Entwicklung jenseits der Großstädte durch gemeinwohlorientierte Gründungslabore

Die Kulturhanse ist ein Programm des Erfurter Plattform e.V., unterstützt durch die Schweizer Drosos Stiftung. Ziel des Programms ist es, jenseits der großen Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wirtschaftliche Bleibeperspektiven zu schaffen. Dieses Ziel wollen wir durch die Zusammenarbeit mit und die Unterstützung von lokalen Partnerorganisationen beim Aufbau gemeinwohlorientierter Gründungslabore erreichen. Das sind lebendige Orte, wo Visionär*innen und Initiativen in förderlichen Rahmenbedingungen Segel setzen können und z.B. Co-Working Spaces, Werkstätten, Quartierläden oder Cafés aufbauen, Vereine oder Unternehmen gründen.

Unser Kulturhanse-Programm

  1. Das einjährige Stipendium. Es besteht primär aus der verpflichtenden Teilnahme an neun gemeinsamen Werkstätten mit parallelen Hausaufgaben. Dort erarbeiten wir alle zusammen die wesentlichen Planungen und Konzepte für die eigenen Gründungslabore. Wir sind immer zu Gast bei einer teilnehmenden Organisation. So lernen wir die anderen Organisationen, Geschichten, Herausforderungen und Lösungen kennen, beraten uns gegenseitig und bauen das Kulturhanse-Peer-Netzwerk auf. Daneben werden die Stipendiatinnen durch uns begleitet in ihrer Organisationsentwicklung, ihrer Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit. Zusätzliche Fachexpertise können die teilnehmenden Organisationen im Rahmen eines gemeinsamen Beratungsbudgets einkaufen. Im ersten Durchlauf des Kulturhanse-Stipendiums unterstützen wir neun lokale Initiativen, unsere Stipendiatinnen, erwählt aus 23 Bewerbungen. Acht durchliefen erfolgreich das Stipendium, drei von ihnen hatten bereits am Ende die notwendige Finanzierung und ein ausgereiftes Konzept, um ihr Gründungslabor starten zu können. Die anderen wollen folgen.
  2. Die zweijährige Gründungsphase. Stipendiatinnen, die mit ihrem Gründungslabor bereits starten wollen, können sich darauf bewerben. Da begleiten und beraten wir drei, vier Initiativen dabei ihre Orte und Programme aufzubauen und zu stabilisieren. In überregionalen Veranstaltungen versuchen wir den Betreibern weitere Aufmerksamkeit und Unterstützung zu erschließen. Außerdem bieten wir Zugang zu einem Matchingfonds, einer Fehlbedarfsfinanzierung, um die Finanzierung der ersten Jahre zu erleichtern. In dieser Phase fördern die Labore bereits aktiv Gründungen und Initiativen.
  3. Über beide Phasen bauen wir mit den Stipendiatinnen und anderen passenden Akteuren das Kulturhanse-Netzwerk auf für gegenseitige Unterstützung, für gemeinsames Wirtschaften, für Weiterbildung und überregionale Interessenvertretung.

Ihr habt Interesse an einem Stipendium teilzunehmen? Ihr wollt uns unterstützen oder habt Fragen, sucht Austausch, wollt mit uns ins Gespräch kommen - meldet Euch gern bei uns!

 

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| Anmeldeschluss: 15.November | Förderhöhe: Max. 15.000 Euro | Die hessische Landesregierung fördert mit dem Programm "Ehrenamt digitalisiert!" Digitalisierungsvorhaben von gemeinnützigen Vereinen un...

| Anmeldeschluss: 15.November | Förderhöhe: Max. 15.000 Euro |

Die hessische Landesregierung fördert mit dem Programm "Ehrenamt digitalisiert!" Digitalisierungsvorhaben von gemeinnützigen Vereinen und deren Dachverbänden auf Landesebene sowie weiteren Organisationen mit Sitz in Hessen. Ziel des Förderprogramms ist es, ehrenamtliche Organisationen im Zuge des digitalen Strukturwandels zu unterstützen. Für Bildungs- und Beratungsmaßnahmen oder zur Anschaffung von Hard- und Software können insgesamt 5.000-15.000 Euro beantragt werden. Die Gelder werden entsprechend der Reihenfolge der Einreichungen vergeben bis die Fördertöpfe ausgeschöpft sind.

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden sie hier.

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Der Verein Kitz Agrar ist eine gemeinnützige Einkaufsgemeinschaft von ca. 690 landwirtschaftlichen Betrieben. Viele der Mitgliedsbetriebe produzieren bereits landwirtschaftliche Erzeugnisse für den En...

Der Verein Kitz Agrar ist eine gemeinnützige Einkaufsgemeinschaft von ca. 690 landwirtschaftlichen Betrieben. Viele der Mitgliedsbetriebe produzieren bereits landwirtschaftliche Erzeugnisse für den Endverbraucher, suchen aber nach neuen Wegen der Selbstvermarktung. Mit dem Aufbau der Online Vermarktung soll der Direktabsatz von landwirtschaftlichen Erzeugnissen der Mitgliedsbetriebe gefördert, neue Kunden akquiriert und deren Unabhängigkeit vom Zwischenhandel gestärkt werden. Ebenso soll der Absatz ab Hof gefördert und das steigende Interesse an regional produzierten Produkten seitens der Endverbraucher bedient werden.

 

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Fünf Städte und Gemeinden im westlichen Landkreis Bayreuth haben sich zu einer Projektidee zusammengefunden, die unmittelbar an die Landesgartenschau Bayreuth 2016 anknüpfte und auch die Region von di...

Fünf Städte und Gemeinden im westlichen Landkreis Bayreuth haben sich zu einer Projektidee zusammengefunden, die unmittelbar an die Landesgartenschau Bayreuth 2016 anknüpfte und auch die Region von diesem herausragenden Ereignis profitieren lies und noch immer lässt. „Ins Land der Gärten schauen“ heißt die Gemeinschaftsinitiative. Aufseß, Eckersdorf, Hollfeld, Mistelgau und Plankenfels lenken mit ihr den Blick der Gartenfreunde auf die Fränkische Schweiz und laden zum Besuch der Region.

Natur und Mensch schaffen unverwechselbare Landschaftsbilder. Drei Themenräume bieten an, von Bayreuth ausgehend, den Übergang von markgräflicher und heutiger Gartenbaukunst zu parkähnlichen, von der Natur und kleinteiliger Landnutzung geprägten Landschaftsräumen zu erleben. Bizarre Felsformationen laden zu Blicken in stille Kulturlandschaften mit Tälern und idyllischen Bachläufen ein. Schlösser und historische Stadtanlagen sind Zeugen einer weit ins Mittelalter zurückreichenden Prägung des Kulturraumes. Als Fingerzeige in die Region eröffnen sich Einblicke in die landschaftlichen und kulturhistorischen Besonderheiten des Raumes sowie in parkähnliche Naturräume und beeindruckenden Werke der Gartenbaukunst, die in drei Themenräumen erlebbar gestaltet werden.

Sieben übersichtlich gestaltete Informationstafeln vom ökologisch-botanischen Garten der Universität bis nach Hollfeld informieren über den Raum und die einzelnen Stationen. Das sind z. B. der NaturKunstRaum auf der Neubürg, der Märchenwald in Mengersdorf, der Barockgarten in Obernsees, die Schlösser in Aufseß, die Terrassengärten in Hollfeld und viele weitere „versteckte Kleinode“.

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Die Gründervilla in Kempten bietet Menschen, die Mut haben etwas zu machen, selbständig sind oder Großes vorhaben, eine Heimat und Bühne im Allgäu. Mit dem Coworking Space, den Gründervilla-Meetups un...

Die Gründervilla in Kempten bietet Menschen, die Mut haben etwas zu machen, selbständig sind oder Großes vorhaben, eine Heimat und Bühne im Allgäu. Mit dem Coworking Space, den Gründervilla-Meetups und der Gründervilla-Community haben Gründer*innen und Selbständige die besten Voraussetzungen zum Durchstarten im Allgäu.

Coworking im Allgäu - Geschichte und Ausblick - Der internationale New Work-Trend Coworking ist im Allgäu längst angekommen. Seit 2014 betreiben die Allgäuer Coworking-Pioniere Thomas Herzhoff und Simon Schnetzer einen Coworking Space in den Räumen der Gründervilla am Ostbahnhof in Kempten und haben viele andere Coworking-Initiativen mit Rat und Tat begleitet. Anfangs mussten die beiden Überzeugungsarbeit leisten um Coworker*innen zu gewinnen. Heute haben sie mehr Nachfrage, als sie mit dem begrenzten Raum in der Gründervilla bedienen können. Weil Simon und Tom davon überzeugt sind, dass ein guter Coworking Space mehr ist, als ein Raum mit Tischen, Stühlen und Wlan, machen sie keinen weiteren Space auf sondern haben 2020 das Konzept der Gründervilla Partner-Spaces ins Leben gerufen.

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