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Ostbevern bioinspirativ – dieses Projekt verknüpft zwei Kernkonzepte der Arbeitsstelle Forschungstransfer: Citizen Science und Bioinspiration. Finanziert durch Fördermittel aus dem  Bundesprogramm Lä...

Ostbevern bioinspirativ – dieses Projekt verknüpft zwei Kernkonzepte der Arbeitsstelle Forschungstransfer: Citizen Science und Bioinspiration.

Finanziert durch Fördermittel aus dem  Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BMEL) für Projekte unter dem Titel „LandKULTUR“ wird die AFO gemeinsam mit der Gemeinde Ostbevern und zahlreichen weiteren Kooperationspartnern in den kommenden zwei Jahren eine Reihe von Veranstaltungen anbieten, die die drei Bereiche Kunst, Kultur und Wissenschaft miteinander verknüpfen.

Wie viele andere Projekte der Expedititon Münsterland soll einerseits die Attraktivität des ländlichen Raumes herausgestellt werden, um Abwanderung in urbane Zentren entgegenzuwirken. Andererseits soll auch die Wissenschaft der Universität für die BürgerInnen zugänglich gemacht werden. Geprägt werden die Veranstaltungen von der Zusammenarbeit unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen: WissenschaftlerInnen der WWU, KünstlerInnen, Studierende, BürgerInnen der Gemeinde.

Dieser ko-kreative Prozess soll durch Bioinspiration in Gang gesetzt werden, das heißt, die Natur dient als Lehrer. Aber auch das Verantwortungsbewusstsein des Menschen gegenüber der Natur soll gestärtk werden. Da sich die AFO die Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele zur Aufgabe gemacht hat, werden auch in diesem Projekt Ziele wie SDG 14 Life below water federführend sein.

Die Gemeinde Ostbevern bietet hierzu vielfältige Möglichkeiten. Vor allem der Fluss Bever, der die Kulturlandschaft prägt, wird dabei im Mittelpunkt stehen. Die Gemeinde bemüht sich beispielsweise durch Maßnahmen zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie die Längsdurchlässigkeit der Bever zu gewährleisten. Und vielleicht kommt sogar das Tier zurück nach Ostbevern, das sich bisher noch im Namen versteckt hält: der Biber.

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– Bewusstsein für den Naturschutz vor der eigenen Haustüre schaffen   – Entwicklung eines Leitfadens für Neubürger zum Thema ökologische Gartengestaltung und -pflege   – Schaffung von Lebensraum f...

– Bewusstsein für den Naturschutz vor der eigenen Haustüre schaffen

 

– Entwicklung eines Leitfadens für Neubürger zum Thema ökologische Gartengestaltung und -pflege

 

– Schaffung von Lebensraum für die lokale und regionale Pflanzen- und Tierwelt

 

– Verbesserung des „Lebensraum Dorf“

 

– Förderung des Ehrenamts und Durchführung gemeinsamer Aktionen innerhalb des Dorfes zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls

 

– Bewusstseinsbildung für den Wert von Dorfbiotopen schärfen

 

– Möglichkeit sich für den Erhalt der Mitwelt einzusetzen, z.B. durch Bau von Nistkästen

 

– Angebot zu diversen Workshops

 

– Förderung wirtschaftlicher und artenschonender Methoden, beispielsweise der Grünflächen- und Streuobstpflege

 

– Ermittlung von potenziellen Flächen durch Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger – Verbesserte Identifi zierung der Bevölkerung mit ihrem Wohnumfeld

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Die Kulturvereinigung OWL ist das Netzwerk für ehrenamtlich tätige Kulturinitiativen aus Ostwestfalen Lippe. Initiator und Träger des Projekts ist der Verein Kultur in Scherfede e.V.. Warburg-Scherfed...

Die Kulturvereinigung OWL ist das Netzwerk für ehrenamtlich tätige Kulturinitiativen aus Ostwestfalen Lippe. Initiator und Träger des Projekts ist der Verein Kultur in Scherfede e.V.. Warburg-Scherfede ist ein Dorf im Kreis Höxter mit ca. 3000 Einwohnern.

Aktuell sind 18 Vereine in dem Veranstalternetzwerk organisiert. Sie tauschen sich untereinander aus, unterstützen sich bei Bewerbung ihrer Veranstaltungen und nutzen Rabatte wie z.B. bei GEMA-Gebühren. Bis zum Corona-Lockdown haben die Vereine weit über 100 Veranstaltungen in der Region organisiert. 

Ein Ergebnis der Netzwerkarbeit sind die „Kulturnützlinge – digitale Tools für Veranstalter vom Land“. Seit 2018 entwickelten die Ostwestfalen jährlich eine neue Website für die Kulturszene:

2018 entstand die Homepage www.terminmultiplikator.de. Die Seite hilft VeranstalternInnen professionelle Pressearbeit für Veranstaltungen zu betreiben. 

2019 folgte www.kulturpaper.de – eine Sammlung von kurzen E-Books mit wichtigen Themen rund um die professionelle Organisation von Veranstaltungen.

Aktuell wurde www.kulturpartnermarkt.de veröffentlicht - ein Marktplatz für Kulturprojekte und Förderer. 

Auf die Corona-Krise reagierte die Kulturvereinigung OWL mit der Kulkturstream-Initiative K-Stream. KünstlerInnen können sich bei der Vermarktung und Promotion von Kultur-Streams unterstützen lassen. 
Als Administrations- und Kontrollinstanz fungiert die Kulturvereinigung OWL beim Paderborner Kultursoli. Mit Fundraisingaktionen für die Paderborner Kulturszene konnten bereits über 80.000 Euro gesammelt und ausgeschüttet werden. 

 

 

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Der Naturerlebnishof Helle e.V. (NEH) ist ein kleiner gemeinnütziger Verein der Jugend- und Umweltbildung. Wir sind ansässig auf einem Ökohof von 12 ha mit Streuobstwiesen, Holunder- und Aroniakulture...

Der Naturerlebnishof Helle e.V. (NEH) ist ein kleiner gemeinnütziger Verein der Jugend- und Umweltbildung. Wir sind ansässig auf einem Ökohof von 12 ha mit Streuobstwiesen, Holunder- und Aroniakulturen sowie Eseln, Schafen und Geflügel. Seit 2006 ist der Verein vom Bildungs- und Landwirtschaftsministerium zertifiziert als "Bildungsort für Nachhaltigkeit". Wir ermöglichen unseren Gästen im Rahmen des Konzeptes in der Bio-Landwirtschaft mitzuarbeiten und dabei die Prinzipien der artgerechten Tierhaltung, gesunden Ernährung und achtsamen Interaktion zwischen Mensch und Natur kennenzulernen. Durch diese Mitarbeit übernehmen die Menschen aktiv und freudig Verantwortung und erleben Selbstwirksamkeit: "Mein Handeln macht einen Unterschied für diese Welt!" Das führt zu einer nachhaltigeren Haltung, die lebenslang mit den jeweils aktuellen Inhalten gefüllt werden kann. Der Paradigmenwechsel vom Konsumenten zum umweltbewußten Verbraucher gelingt durch die aktive Teilhabe oftmals bereits in einer Woche.

Das Konzept für die Schulklassen ist seit Jahren erfolgreich und wird mit bis zu 2.000 Kindern pro Jahr (meist im Rahmen einer einwöchigen Klassenfahrt) besucht. Seit einigen Jahren haben wir das Angebot erweitert für Familien und bieten drei Ferienwohnungen für Großfamilien (mit bis zu 10 Betten), die ebenfalls an den umweltpädagogischen Angeboten teilnehmen können. Für diese Zielgruppe gibt es weitere Veranstaltungen mit den Tieren, um den Naturbezug zu stärken. Ein weiterer Schwerpunkt sind unsere Knicks. Als "Naturerlebnisraum Knick" ist es unser Anliegen, die Schönheit und Bedeutung dieser alten holsteinischen Baumwälle zu zeigen: Lebensraum für bis zu 500 Tiere / m², Tierautobahn, Bau- und Bastelholz, Windschutz, natürlicher Zaun und Lieferant köstlicher Beeren für Mensch und Tier - unserer Knicks sind etwas ganz besonderes! Ein interaktiver Naturerlebnispfad lädt ein zu Beobachtungen mit allen 5 Sinnen. Passend zum Thema bieten wir im Winter unter Leitung eines externen Spezialisten Kurse für das "Hedge-laying", die alte englische Form der Heckengestaltung über geknickte Pflanzen, die zu natürlichen Zäunen austreiben, sogenannten Knick-Harfen.

Projekt Naturerleben: Aus dieser achtsamen Gestaltung der vorhandenen Biotope hat sich die Permakultur ganz natürlich ergeben. Gemäß der Ethik "Earth care, people care, fair share" gestalten wir unsere Gärten nach den Prinzipien der Permakultur und entdecken begeistert, wie sich alles harmonisch fügt und ergänzt. Wir geben Seminare zu den wesentlichen Prinzipien bei der Anlage eines Permakulturgartens und die Bedeutung von Wildobsthecken, sprechen aber auch ehrlich über die Probleme, die diese Form des Gärtnerns mit sich bringt. Fruchtbare Beete sind nämlich für alles fruchtbar! Die Prinzipien der Permakultur gelten aber auch im sozialen Bereich. Deswegen gibt es auch Seminare zu menschlichen Themen wie Hochsensibilität. Über die Beispiele aus der Permakultur erlernen die Teilnehmer eine andere Sichtweise und erleben etwas, das oft ein Problem war, als besondere Begabung und Chance - wenn man im richtigen Biotop ist!  Aktuell beginnt eine Seminarreihe zur Achtsamkeit "Der Mensch im Biotop mit der Natur",  quasi die landwirtschaftliche Alternative zur Meditationswoche im Kloster. Bei uns gibt es Natur und meditative Arbeiten und bei Bedarf Einzelgespräche mit einem Psychotherapeuten. Neben den Wochenseminaren gibt es auch die Möglichkeit, als Langzeit-Praktikant auf dem Hof zu leben und zu arbeiten, um für sich Heilung in der Natur zu finden. 

 

     

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– Zusammenbringen von Kindern und Jugendlichen in der Region – Erarbeitung eines eigens für die Projektteilnehmer entwickelten MusiktheaterBühnenstücks – Anleitung durch professionelle Coaches – Sze...

– Zusammenbringen von Kindern und Jugendlichen in der Region

– Erarbeitung eines eigens für die Projektteilnehmer entwickelten MusiktheaterBühnenstücks – Anleitung durch professionelle Coaches

– Szenenproben, Tanz-Training, Gesang- und Chorproben

– Gliederung des Projektverlaufs in drei Phasen: Startphase, Hauptphase, Endphase

– Präsentation des Projektes im Rahmen von festlichen Bühnenpräsentationen am 6. und 7. Juli 2019

– Kinder und Jugendliche lernen im Team zusammenzuarbeiten

– Identifikation mit der Region und der eigenen Heimat

– Förderung der Netzwerkbildung

– Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für Kulturthemen und Regionalentwicklung – Vernetzung von Kulturschaffenden in der Zülpicher Börde

– Nachhaltige Belebung der Kulturlandschaft in der gesamten Region

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Das Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum als wissenschaftlich geführte kulturelle Institution mit Breitenwirkung wagt mit dem Wiederaufbau und der Wiedernutzung der 'Diskothek S...

Das Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum als wissenschaftlich geführte kulturelle Institution mit Breitenwirkung wagt mit dem Wiederaufbau und der Wiedernutzung der 'Diskothek Sonnenstein' in einen Neuaufschlag in der Dokumentation und Vermittlung der jüngeren ländlichen Kulturgeschichte Nordwestdeutschlands. So verbindet das Museumsdorf die Erfüllung seines musealen Auftrags mit der Entwicklung eines nachhaltigen, identitätsstiftenden Kulturangebots.
Die Wiedererrichtung des Gebäudes mitsamt seiner Einrichtung erfolgt auf dem museumseigenen Gelände und wird in die neue Baugruppe – mit dem Schwerpunkt der Nachkriegszeit – des Museums integriert. Das Museum legt damit einen Meilenstein für ein innovatives, synergetisch angelegtes Projekt zur Bewahrung eines wichtigen Segments unseres jüngeren kulturellen Erbe. Kulturelles Erbe und aktuelle Live-Musik werden sich – dem partizipatorischen Ansatz folgend – gegenseitig ergänzen.
Damit setzt das Projekt sowohl in denkmalpflegerischer, kulturtouristischer wie auch in didaktischer Hinsicht völlig neue Akzente im ländlichen Umfeld Niedersachsens: ein hochattraktives, begehbares und partizipativ nutzbares 'Schaufenster' für das Freilichtmuseum und ein aktives Forum für musikinteressierte Menschen in der gesamten Region.

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– Errichten eines kleinen Museums auf dem Dorfplatz im Vettweißer Ortsteil Soller – Hauptexponat ist ein Stück einer geborgenen römischen Wasserleitung – Das Dorfmuseum ist ein Angebot für Einheimis...

– Errichten eines kleinen Museums auf dem Dorfplatz im Vettweißer Ortsteil Soller

– Hauptexponat ist ein Stück einer geborgenen römischen Wasserleitung

– Das Dorfmuseum ist ein Angebot für Einheimische und Besucher, um sich mit der Historie des Ortes und der Region auseinanderzusetzen

– Museum dient zudem als außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche

– Bau des Museums durch die Ortsgemein- schaft stärkt den Zusammenhalt in der Bevölkerung und schafft eine stärkere Identifi kation mit der eigenen Heimat

– Das Historisches Dorfmuseum ist Kommu- nikations- und Begegnungsort im Dorf- zentrum, welcher die Möglichkeit zur Inter- aktion und zum Austausch der Bürgerinnen und Bürger untereinander und mit Aus- wärtigen ermöglicht

  1.   Angebote
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Digitale Werkzeuge können die Vereinsarbeit stark erleichtern. Leider ist der Schritt in die Digitalisierung und die Umstellung der bestehenden Abläufe häufig anstrengend. Hier setzen wir mit Beratung...

Digitale Werkzeuge können die Vereinsarbeit stark erleichtern. Leider ist der Schritt in die Digitalisierung und die Umstellung der bestehenden Abläufe häufig anstrengend. Hier setzen wir mit Beratung, Seminaren und Vorträgen an. Wir begleiten ihren Verein in der Umstellung, richten die Werkzeuge für sie ein und erklären die Benutzung. 

Dabei kennen wir nicht nur diverse digitale Werkzeuge, sondern haben auch weitreichende Erfahrungen mit diversen Vereinen und Engagiertenstrukturen. Mit im Team sind außerdem Experten für Foto und Film, sodass auch die Erstellung professioneller Imagefilme oder Kampagnen in den Sozialen Medien möglich sind. Auch hierbei nehmen wir sie gerne an die Hand. 

Wichtig ist nur: Wir wollen unsere Gesellschaft bereichern und unterstützen keine Initiativen, die dem sozialen Zusammenhalt, oder unserer Umwelt schaden, bzw. dem Pariser Klimaabkommen oder den SDGs widersprechen!  

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– Schaffung von einem Ort der Geborgenheit, Stille und Begegnung im Seepark Zülpich, an dem auch das Erleben der Natur eine besondere Rolle spielt – Steigerung der Qualität als Begegnungsstätte durch...

– Schaffung von einem Ort der Geborgenheit, Stille und Begegnung im Seepark Zülpich, an dem auch das Erleben der Natur eine besondere Rolle spielt

– Steigerung der Qualität als Begegnungsstätte durch die herzförmige Umfassungsmauer, die an jeder Stelle zum Verweilen einlädt

– Einführung eines neuen Kulturgutes, das für alle Altersgruppen offen ist

– Steigerung der regionalen Wirkung mittels vier weiterer kleinerer Objekte in den vier weiteren Kommunen der Zülpicher Börde, welche auf den großen Platz im Seepark Zülpich hinweisen

– Schaffung von fünf touristischen Angeboten, da die Kunstobjekte mit Sitzgelegenheiten zugleich Rastmöglichkeiten für Touristen und Naherholende bieten

– Betreuung, Unterstützung, Vernetzung und Pflege des Ortes durch die Künstler/innen selbst

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Das Rainhaus, ein Renaissancebau, wurde 1586 als Quarantänehaus für Pestzeiten von der Stadt Lindau als freistehender, weit außerhalb der Inselstadt situierter Solitärbau errichtet. Gegen Bezahlung wu...

Das Rainhaus, ein Renaissancebau, wurde 1586 als Quarantänehaus für Pestzeiten von der Stadt Lindau als freistehender, weit außerhalb der Inselstadt situierter Solitärbau errichtet. Gegen Bezahlung wurden Familien einquartiert, in denen die Pest aufgetreten war, und zwar 40 Tage lang, bis sie als nicht mehr ansteckend, also rein galten. Daher auch der frühere Name "Reinhaus". Zusätzlich kamen Händler, die aus Pestregionen angereist waren, in Quarantäne bevor sie in Lindau Handel treiben durften. Das Landesamt für Denkmalpflege beurteilt das Rainhaus als Baudenkmal von herausragender Bedeutung.
Hans Furttenbach, Patrizier und Onkel des bedeutenden Ulmer Architekten Joseph Furttenbach (1591 - 1667), war Baumeister des Rainhauses. Es ist europaweit ein sehr seltenes Beispiel der Gesundheitshygiene in Pestzeiten; dazu ein herausragendes Denkmal patrizischer Baukultur in Lindau. Zusätzlich ist es Symbol und Denkmal des großen sozialen Engagements und der Fürsorge für Kranke und Leidende seitens der Stadt Lindau im späten Mittelalter.
Heute wird das Gebäude für inklusives Wohnen genutzt: Hier leben Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und helfen einander. Geführt wird das Haus von der Lebenshilfe, die auch Eigentümerin der Liegenschaft ist. Bei der Sanierung wurde der bauzeitliche Grundriss weitgehend erhalten.

 

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Die LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg umfasst 24 Gemeinden aus den politischen Bezirken Hollabrunn sowie die Gemeinde Röschitz im Horner Bezirk und geht aus den Kleinregionen Initiative Pulkautal...

Die LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg umfasst 24 Gemeinden aus den politischen Bezirken Hollabrunn sowie die Gemeinde Röschitz im Horner Bezirk und geht aus den Kleinregionen Initiative Pulkautal, Landschaftspark Schmidatal, Retzer Land, Manhartsberg sowie den Gemeinden Hollabrunn und Umland hervor.

Das Gebiet liegt im Nordosten von Niederösterreich, konkret im Westen des Weinviertels, und ist geprägt durch seine sanfthügelige Landschaft mit unendlichen Rieden, romantischen Kellergassen und weitläufigen Radwegen. 

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Die Mecklenburgische Seenplatte ist der größte Landkreis Deutschlands. Über 5.000 Quadratkilometer erstreckt er sich von der Müritzregion im Südwesten über die Feldberger Seenlandschaft bis an die Uck...

Die Mecklenburgische Seenplatte ist der größte Landkreis Deutschlands. Über 5.000 Quadratkilometer erstreckt er sich von der Müritzregion im Südwesten über die Feldberger Seenlandschaft bis an die Uckermark im Osten, das Trebeltal um Demmin und das Peenetal bei Loitz im Norden. Ein riesen Fleck mitten in Mecklenburg-Vorpommern, geprägt von vielen Seen, Flüssen und viel Land.

Wir machen uns auf die Suche nach den Menschen, die dort leben, den Unternehmen, die dort wirtschaften, den Initiativen, die sich dort engagieren, nach all denjenigen, die in der Region etwas bewegen. Es gibt also viel zu sehen!

VielSehn ist das Magazin, in dem wir davon berichten und euch an unseren Erlebnisse teilhaben lassen.

Mit dem VielSehn-Schaufenster schaffen wir zusätzlich einen Ort, an dem Unternehmen insbesondere Kleinstunternehmen und Soloselbstständige aus dem ländlichen Raum ihre Produkte und Dienstleistungen digital präsentieren können. Gleichzeitig schaffen wir eine digitale Communitiy, in der sich die regionalen Anbieter über unser Netzwerk im Rahmen der Magazinarbeit über aktuelle Angebote austauschen und gemeinsame Aktionen für die Öffentlichkeit planen können, um die eigenen Sichtbarkeit und letztlendlich die Wertschöpfung in der Region zu erhöhen.

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EINFACH IMKERN - IMKERN AUF PROBE Was kommt auf mich zu, wenn ich mit der Imkerei beginne? Aufgenommen werden für dieses Jahresprogramm maximal 8 Personen die über ein Jahr das Arbeiten an den Biene...

EINFACH IMKERN - IMKERN AUF PROBE

Was kommt auf mich zu, wenn ich mit der Imkerei beginne?

Aufgenommen werden für dieses Jahresprogramm maximal 8 Personen die über ein Jahr das Arbeiten an den Bienen erlernen möchten.

Leider können nicht mehr Teilnehmer aufgenommen werden, da die Vermittlung der Praxisinhalte im Vordergrund steht und nicht die Anzahl der Teilnehmer, wir behalten uns vor, nach einem persönlichen Gespräch die Teilnehmer für ein Jahr zu fixieren. 

IMKERKOOPERATION

Nach Beendigung des Probejahres und persönlichem Wunsch mit der Imkerei weiterzumachen wird in Form einer Imkerkooperation für ein weiteres Jahr die Arbeit an den Bienen vertieft. In dieser Zeit besteht auch die Möglichkeit die Einrichtung der Imkerschule für die eigene begonnene Imkerei zu nutzen. Nach Beendigung der beiden Jahre ist ein selbstständiges Imkern im Kreise des örtlichen Imkervereines und VIV vorgesehen. 

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– Vermittlung zwischen Hilfesuchendem und Helfer/in (Hilfe-Helfer Plattform) – Die generationsübergreifende Selbsthilfe-Gemeinschaft sorgt füreinander mit Arbeiten, die sie selbst verrichten können ...

– Vermittlung zwischen Hilfesuchendem und Helfer/in (Hilfe-Helfer Plattform)


– Die generationsübergreifende Selbsthilfe-Gemeinschaft sorgt füreinander mit Arbeiten, die sie selbst verrichten können


– Typische Leistungen: Einkaufsdienste, Fahrdienste, Begleitung zum Arzt, Hilfe bei der Gartenarbeit und im Haushalt, Gesellschaft leisten, Kinderbetreuung etc.


– Was früher im 3-Generationen-Haushalt selbstverständlich war, wird über die neu entstehende 3-Generationen-Region weitergeführt und untereinander organisiert


– Versuch der Ermöglichung des Lebens in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter


– Bewusste Einbindung von Jugendlichen (14-21 Jahre), die sich sozial engagieren möchten


– Die Vermittlung (zentrales Büro) sucht den/die nächst wohnende/n Helfer/in


– Die Vermittlung führt alle Helfergespräche, lernt die Helfer/innen persönlich kennen, berät Hilfesuchende, bildet die Helfer/innen durch Schulungen weiter


– Ehrenamtlich Helfende erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von 6€ / Stunde oder erhalten im Gegenzug entsprechende Hilfe von anderen Mitgliedern der Gemeinschaft

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Der Bausektor zählt zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Vor allem in Städten und Ballungsräumen benötigt er Rohstoffe, die im ländlichen Raum gewonnen werden, um die erforderlichen Baut...

Der Bausektor zählt zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Vor allem in Städten und Ballungsräumen benötigt er Rohstoffe, die im ländlichen Raum gewonnen werden, um die erforderlichen Bauteile herzustellen. Am Ende ihres Lebenszyklus werden diese Bauteile, oftmals in Form von Bauschutt, auf Deponien wieder abgelagert. Auf diese Weise werden ständig Bodenschätze und Flächen des ländlichen Raums verbraucht, ohne einen adäquaten Ausgleich für die ländlichen Regionen zu schaffen.

Das Forschungsprojekt WieBauin im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus verfolgt das Ziel, die knappen natürlichen Ressourcen des ländlichen Raums zu sparen und Wege zu finden, um alternative Quellen für Bauteile und -materialien nutzbar zu machen. Leerstehende und im Sinne des Eigentümers nicht mehr nutzbare Gebäude eignen sich hervorragend für die Gewinnung und Wiederverwendung von Bauteilen sowie die Verwertung von Baumaterialien.

Am Beispiel des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit den Gemeinden Münster (Hessen) und Otzberg sowie der Stadt Darmstadt entwickelt WieBauin neue Herangehensweisen und Instrumente, um das Stoffstromsystem der Baumaterialien zwischen Stadt und Land so zu gestalten, dass für die Region ökologische und ökonomische Vorteile entstehen.

 Ein neuartiges GIS-basiertes Gebäude- und Materialkataster wird den Vorgang der Identifizierung der wiederverwendbaren Bauteile künftig vereinfachen. Für die Abnahme der so gewonnenen ressourcenschonenden Bauteile wird ein passendes Geschäftsmodell zur Vermarktung unter Einbindung aller Akteure der Region entwickelt.

 

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Im Rahmen des Projekts DorfWohnen.digital soll eine digitale Plattform entwickelt werden, die zur Vernetzung der Menschen innerhalb des Quartiers, zur örtlichen Nahversorgung sowie zum Erhalt und Ausb...

Im Rahmen des Projekts DorfWohnen.digital soll eine digitale Plattform entwickelt werden, die zur Vernetzung der Menschen innerhalb des Quartiers, zur örtlichen Nahversorgung sowie zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur beiträgt. Dadurch soll eine verlässliche (soziale) Infrastruktur entstehen, durch die jeder einzelne Mensch bis ins hohe Alter Unterstützung erfahren kann.

Am Modell der Lia®-Wohngruppen wird eine App entwickelt, die mit unterschiedlichen Geräten kompatibel und leicht zu bedienen sowie modifizierbar ist. Mit Hilfe der App soll eine digitale und analoge Vernetzung und ein Austausch aller beteiligten Akteure stattfinden, also mit örtlichen Akteuren aus den Bereichen Gesundheit, Mobilität und Nahversorgung sowie der Wohngemeinschaften untereinander und zu den Anbietern. Das erarbeitete Modell wird der gesamten Gemeinde ein hilfreiches Werkzeug sein. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können von dem digitalen Netz profitieren, denn die digitale Kontaktaufnahme kompensiert hohen Wegeaufwand. Zudem ermöglicht die App einen auditiven und visuellen Austausch untereinander und stellt eine Teilhabe am Gemeinschaftsleben sicher.

Erfahren Sie mehr über DorfWohnen.digital auf unserer Webseite.

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Bewerbungsschluss: 15.02.2021 | Förderung: Bis zu 100.000 € WAS IST DER DIGITALE IDEEN-HACKATHON ZUM JUGEND-BUDGET?Mit dem Ideen-Hackathon wollen wir den Handlungsbedarfen der Jugendstrategie der Bun...

Bewerbungsschluss: 15.02.2021 | Förderung: Bis zu 100.000 €

WAS IST DER DIGITALE IDEEN-HACKATHON ZUM JUGEND-BUDGET?
Mit dem Ideen-Hackathon wollen wir den Handlungsbedarfen der Jugendstrategie der Bundesregierung mit innovativen und kreativen Lösungen begegnen.

Du weißt, wie man die Politik stärker auf die Jugend aufmerksam machen kann? Die Unterschiede zwischen dem Aufwachsen auf dem Land und in der Stadt machen dir zu schaffen und du willst was ändern? Das Klima liegt dir am Herzen?

DAFÜR SIND EURE IDEEN GEFRAGT.
Alle jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren können gemeinsam zu den Handlungsfeldern der Jugendstrategie und zum Querschnittsthema „Jugendgerechte Kommunikation“ Projektideen entwickeln und einreichen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Das Programm findet du hier.

Am 19. und 20. Februar kommt ihr zunächst in sogenannten „Themenräumen“ zusammen. Diese gliedern sich in die 9 + 1 Handlungsfelder der Jugendstrategie. In diesen Themenräumen begleiten euch 2 Teamer*innen im Laufe der beiden Hackathon-Tage immer wieder. Sie sind auch zum Austausch der Teilnehmenden untereinander da. Zwischendurch arbeitet ihr eigenständig in Gruppen an euren Projekten. Die Materialien, die wir zur Berücksichtigung eurer Projektidee benötigen, stellen wir euch selbstverständlich zur Verfügung. Alle inhaltlichen und organisatorischen Fragen könnt ihr den Teamer*innen eures Themenraumes jederzeit stellen.

Im Anschluss an den Hackathon werden eure Projektvorschläge von den Mitgliedern unserer Jugend-Jury gesichtet und anhand objektiver Kriterien vorausgewählt.

Die finale Auswahl der zehn Siegerprojekte findet dann über ein bundesweites Online-Voting im Mai 2021 statt.

Wenn euer Projekt zu den zehn Siegerprojekten gehört, kontaktieren wir euch, um gemeinsam mit euch in die Projektumsetzung zu starten.

Die zehn Siegerprojekte werden mit bis zu 100.000 Euro gefördert.Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Träger.

MÖCHTEST DU DABEI SEIN?

  • SCHRITT 1: ANMELDUNG
    Registriere dich hier (bis zum 15. Februar 2021) für die Veranstaltung und wähle deine drei Lieblings-Handlungsfelder aus. Du kannst dich schon im Voraus einem Projekt zuordnen oder deine Projektideen einreichen, musst du aber nicht! Es kann auch noch alles spontan beim Ideen-Hackathon gemacht werden.
  • SCHRITT 2: WARTELISTE
    Der Ideen-Hackathon findet rein digital statt. Allerdings können maximal 500 Personen teilnehmen. Nach deiner Registrierung kommst du auf eine Warteliste.
  • SCHRITT 3: TEILNAHME
    Sobald wir deine Teilnahme bestätigt haben, bekommst du ein Ticket zur Veranstaltung und dann kann es am 19. und 20. Februar losgehen.

Weitere Informationen zum Jugend-Budget findest du hier

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Die Mecklenburgische Schweiz ist eine struktur- und finanzschwache Region im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns. Die ursprüngliche Landschaft ist geprägt von Naturparks, Schlössern und zahlreichen kleinen...

Die Mecklenburgische Schweiz ist eine struktur- und finanzschwache Region im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns. Die ursprüngliche Landschaft ist geprägt von Naturparks, Schlössern und zahlreichen kleinen Gutsdörfern. Die Bevölkerung in den Dörfern ist zunehmend von Versorgungsstrukturen der größeren Städte abhängig. Und dies nicht nur im Sinne von Waren des täglichen Bedarfs, sondern auch mit Blick auf Dienstleistungen und Begegnung, Kultur und Mobilität. Dies führt zu Abwanderung, speziell der älteren Bevölkerung und die Dörfer entwickeln sich zu Schlafstätten der arbeitenden Bevölkerung.

Die Erhaltung und der Aufbau von (multifunktionalen) Dorfläden bieten die Möglichkeit, Gemeinden wieder zum Leben zu erwecken bzw. davor zu bewahren auszusterben.

Die Dorfladner sind Einzelkämpfer, oft müde, kraftlos und vor allem finanzschwach. Bisher waren sie schlecht vernetzt, obwohl sie sich untereinander nicht als Konkurrenten betrachten. Vielmehr sind sie Leidensgenossen und stehen gemeinsam im Wettbewerb zu den großen Handelsketten und Versandhäusern, in deren Preiskampf sie nicht bestehen können. Deshalb sind sie aufgerufen sich zu in einem Dorfladennetzwerk zusammen zu finden und gemeinsam einer Strategie zu folgen die ihr Überleben sichert.

Der Dorfladen braucht ein Alleinstellungsmerkmal bzw. zwei. Das Erste ist die Multifunktionalität, welche viele LadnerInnen schon für sich entdeckt haben und oft mit der Integration eines gastronomischen Teils und einer "Poststelle" umsetzen. Dies befördert in der Regel den Dorfladen als Kommunikationszentrale und bildet damit das wichtige Kernelement des sozialen Lebens auf dem Dorfe. Doch für das finanzielle Auskommen reicht der zusätzliche Verkauf von i.d.R. Kaffee & Kuchen nicht aus. Sinnvoll zu verknüpfen ist dies mit einem zweiten Alleinstellungsmerkmal, dem Verkauf von regionalen Produkten. Die Eier vom Nachbarn, den Honig vom lokalen Imker, Wollsocken aus der dörflichen Strickrunde, Hofkäse aus dem Nachbardorf … das ist authentischer „echter“ Regionalhandel. Und dieser kann von den Big Playern nicht betrieben werden. Regionale Produkte sind oft saisonal und werden häufig von Klein- und Kleinstproduzenten hergestellt. Diese können weder große Mengen noch Standardisierungen sicherstellen. Uninteressant für große Ketten liegt hier die Chancen für die kleinen, flexiblen Versorgungseinheiten, die Dorfläden. Denn der Bedarf an regional produzierten Produkten besteht – Tendenz steigend.

Für Dorfläden ist es sinnvoll sich dem Trend der Digitalisierung nicht zu entziehen und zu dem klassischen Offlinehandel das PLUS, einen modernen Onlinehandel konzeptionell zu integrieren. So kann zum einen die nicht mehr mobile Bevölkerung, aber auch die junge digitale Gesellschaft bedient werden. Die Herausforderung ist hier nicht der strukturelle Aufbau eines Onlineshops, dafür stehen unendlich viele Bausteinsysteme zur Verfügung, sondern in den Inhalten. Zum einen sind Regionalprodukte oft schwer zu Handeln und zum anderen braucht der Onlinehandel bei Lebensmitteln eine Vielzahl von zusätzlichen Produktmerkmale. Welche auch dann eine Rolle spielen, wenn man an die Umsetzung der Kassenverordnung aus dem Jahre 2016 denkt.

Diese händisch für einen Onlineshop zu erfassen übersteigt den Nutzen für den Einzelnen bei weitem. Bisher hält keine einheitliche Datenbank diese Produktstammdatenblätter für den lokalen Einzelhandel bereit. Lediglich im Bereich des Naturkosthandels findet sich eine beispielhafte Lösung. In diesem gibt es einen genossenschaftlichen Produzentenzusammenschluss welcher in einer gemeinschaftlichen Datenbank Produktstammdaten kostenfrei zur Verfügung stellen. Diesem Beispiel wollen wir folgen und mit dem Aufbau der Datenbank "DataRegional" für Regionalprodukte als Pilotprojekt in der Mecklenburgischen Schweiz beginnen.

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 Ausgangslage In der emsländischen Gemeinde Vrees mit seinen ca. 1.800 Einwohnerinnen und Einwohnern hat sich die Dorfgemeinschaft aufgemacht, durch verschiedene Maßnahmen kontinuierlich eine Verbess...

 Ausgangslage

In der emsländischen Gemeinde Vrees mit seinen ca. 1.800 Einwohnerinnen und Einwohnern hat sich die Dorfgemeinschaft aufgemacht, durch verschiedene Maßnahmen kontinuierlich eine Verbesserung des Dorflebens zu erzielen und für eine alternde Bevölkerung lokal eine gute Perspektive in der kleinen Gemeinde sicherzustellen. Langfristiges Ziel ist es, dass keiner das Dorf im Alter aufgrund von „Hilfebedürftigkeit“ verlassen muss und viele Dorfbewohnerinnen und -bewohner möglichst in den „eigenen vier Wänden“ verbleiben können.

Maßnahmen

Hierzu wurden mehrere Bausteine zum „Altwerden in Vrees“ in den letzten Jahren umgesetzt.

Als erster Baustein ist das Multifunktionshaus – das Bürgerhaus – errichtet worden. Hier ist neben dem Gemeindebüro auch die Tagesbetreuung für Senioren, die Bücherei, die Eltern-Kind-Gruppe und diverse Vereine untergebracht. Im Bürgerhaus befindet sich auch die „Zentrale“ der Kommunikationsplattform, die alle Dienste und Kommunikationskanäle bündelt und betreut.

Der zweite Baustein umfasst 5 barrierefreie Senioren-Wohnungen, die Ende 2018 fertiggestellt wurden. Hier können Bewohner dank Smart-Home-Technik bequem vom Sessel aus das Licht, die Jalousien, die Fenster und die Heizung steuern. Die Wohnungen sind überdies auch mit einer Einliegerwohnung für eine mögliche Betreuungskraft ausgestattet.

Als dritter Baustein wird aktuell das neue Pflegehaus gebaut, in dem bis zu 12 Personen ab Pflegegrad 1 selbstbestimmt in einer Wohngemeinschaft leben können. Die Gemeinschaft steht auch hier im Mittelpunkt. Der großzügige Wohn-/Essbereich lädt zum gemeinschaftlichen Kochen und Verweilen ein. Auch Besuche der Kindergärten und der Schule sollen hier realisiert werden.

Der vierte Baustein – die Kommunikationsplattform für Vrees –erprobt, inwiefern digitale Technologie bei verschiedenen Alltagssituationen unterstützen kann. Ein eigens altengerecht programmiertes Tablet verbindet die Steuerung der Haustechnik in den 5-Senioren-Wohnungen oder dem eigenen Haus mit komfortablen Kommunikationsangeboten per Videotelefonie mit der Familie, Freunden und der Kommunikationszentrale oder der Apotheke. Ziel ist es, mit digitaler Kommunikation den lebenslangen Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Eine Teilhabe an den Aktivitäten im Dorf und die Nutzung von ehrenamtlichen Dienste soll so in Anspruch genommen werden können.

Die Kommunikationsplattform soll folgende Bereiche abdecken:

  • Hausarztgespräch / Notruf: Der Dorfbewohner/in kann über Videotelefonie beim Hausarzt anrufen und z. B. Medikamente bestellen. Die Sprechstundenhilfe kann den Arzt bei Fragen ggf. mit einbinden. Mit einer Notruffunktion erfolgt die Direktverbindung in die Arztpraxis.
  • Nahversorgung: Über Videotelefonie kann der Dorfbewohner einen Warenkorb zusammenstellen oder einen Live-Videoeinkauf erledigen. Mitarbeiter des Multifunktionszentrums nehmen Einkaufsaufträge und Abholaufträge entgegen oder gehen im Dorfladen live einkaufen.
  • Freizeit / Ehrenamt: Mit dem Endgerät kann der Dorfbewohner seine Unterstützungsbedarfe für die Freizeitgestaltung / Haushaltsleistung mitteilen und erhält so seine Hilfestellung. Bei starker Mobilitätseinschränkung wird zu Ereignissen via Live-Stream dazu geschaltet.
  • Aktivitätsmeldung: Über Sensoren, Bewegungsmelder etc. werden Bewegungsabläufe in der häuslichen Umgebung registriert. Gibt es Abweichungen oder besondere Ereignisse erfolgt eine Meldung an das Multifunktionszentrum.
  • Medikamentenbereitstellung: Die Apotheke im Nachbarort ist im System mit eingebunden und ermöglicht dem Dorfbewohner via Videotelefonie Medikamente zu bestellen oder sich beraten zu lassen. Die Medikamente / Produkte werden dann direkt von der Apotheke zum Dorfbewohner geliefert.
  • Kommunikation im privaten Umfeld: Eingerichtet werden soll auch die Möglichkeit der Videotelefonie mit Angehörigen / Familie und Freunden.

Im Multifunktionszentrum sorgt der „Kümmerer“, als Koordinator für eine Sicherstellung der Dienste und Bereitstellung der Tablets.

Als Basis dient ein handelsübliches Tablet, das mit einer seniorenfreundlichen Nutzeroberfläche programmiert wurde, so dass die Bedienung so einfach wie möglich gestaltet werden kann. Spielkartengroße Felder – mit Fotos von Angehörigen oder vom Arzt / Apotheke für die Videotelefonie - sollen dies gewährleisten. Die Stammdatenpflege des Adressbuches je Nutzer wird über die Stelle des Kümmerers bearbeitet.

Akteure

Die Gemeinde hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gemeinsam mit den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern für innovative und damit neue Projektansätze interessiert und vieles auch umgesetzt. Das ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde Vrees ist außerordentlich hoch. So arbeitetet nicht nur der eigens gegründete Verein „Wir für Euch – Altwerden in Vrees“ sondern auch die komplette Dorfgemeinschaft und die Vereine daran, dass alle Bewohner in Vrees von der Geburt bis zum Sterbebett zum einen in der Gemeinde verbleiben können aber auch zum anderen bis zuletzt an allen Veranstaltungen sei es persönlich ober via Videoübertragung teilhaben können. Der Verein steuert den Entwicklungsprozess für die neue Kommunikationsplattform, ermittelt die auszustattenden Haushalte und unterstützt bei der Einführung der neuen digitalen Kommunikationsmittel. Die Besetzung erfolgt mit einer hauptamtlichen Kraft und wird mit ehrenamtlichen Helfern aus den Vereinen unterstützt.

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Das E-WERK Luckenwalde hat ein ökologisch und ökonomisch innovatives Modell, indem es regenerativen Kunststrom produziert und in das Gebäude und das öffentliche Netz liefert. Als gemeinnützige Institu...

Das E-WERK Luckenwalde hat ein ökologisch und ökonomisch innovatives Modell, indem es regenerativen Kunststrom produziert und in das Gebäude und das öffentliche Netz liefert. Als gemeinnützige Institution reinvestiert das E-WERK alle Einnahmen aus der Energieproduktion in sein Programm für zeitgenössische Kunst. Das E-WERK Luckenwalde veranstaltet ein vierteljährliches Programm und ist weltweit das erste Zentrum für zeitgenössische Kunst, das mit eigener Produktion Strom erzeugt. E-WERK Luckenwalde befindet sich in einem ehemaligen Kohlekraftwerk aus dem Jahr 1913, das 1989 nach dem Fall der Berliner Mauer seine Produktion einstellte. E-WERK Luckenwalde liegt 30 Minuten südlich von Berlin und wird gemeinsam von Pablo Wendel und Helen Turner geleitet. 2017 erwarb das Kunstkollektiv Performance Electrics gGmbH unter der Leitung von Pablo Wendel das ehemalige Braunkohlekraftwerk mit der Vision, es als nachhaltiges Kunststrom-Kraftwerk wiederzubeleben und sowohl Strom für das nationale Netz zu produzieren, als auch die Funktion eines zeitgenössischen Kunstzentrums zu erfüllen. Im Rahmen der POWER NIGHT 2019 schaltete die Performance Electrics gGmbH die Stromversorgung des ehemaligen Werks offiziell wieder ein.

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