Coconat steht für community and concentrated work in nature und erschließt neue touristische Zielgruppen die in Brandenburg die Natur, Ruhe und Inspiration für konzentrierte Arbeitsaufenthalte suchen. Unser Sozialunternehmen steht für eine starke Antwort ländlicher Räume auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Wir sind ein Kreativ-Hub an der Schnittstelle von Kreativwirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung.
Coconat bieten eine gemeinschaftliche, flexible Nutzung an indem...
Wir finden besonders, dass Coconat historische ländliche Konzepte wie z.B. Künstlerkolonien, abgeschieden liegende Klöster als Orte konzentrierter Arbeit, Dorfgemeinschaftshäuser, freiwillige Feuerwehr oder gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur aufgreift und mit Unterstützung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie, hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und den Sharing-Gedanken in ein gemeinwohlorientiertes Unternehmenskonzept integriert das sich wirtschaftlich trägt.
Unser Verein möchte die Dörfer in Brandenburg wieder sichtbar machen, dazu engagieren wir uns in verschiedenen Schwerpunkten:
Kommunikation
Mit dem Format der „Regionalen Dörfertreffen“ haben wir gemeinsam mit den LEADER-Aktionsgruppen in den Regionen viele Dörfer in Brandenburg miteinander ins Gespräch gebracht und den konstruktiven Austausch über die ländliche Entwicklung gefördert. Im Fokus stehen praktische Informationen und Erfahrungsberichte zur Dorfentwicklung und zum bürgerschaftlichen Engagement. Zudem gibt es Gelegenheit für Austausch und Vernetzung sowie konkrete inhaltliche Arbeit.
Als landesweite Formate wollen wir im Turnus der Europäischen Ländlichen Parlamente den „Tag der Dörfer“ ausbauen und das „Parlament der Dörfer“ fest etablieren. Der Tag der Dörfer ist stärker als fachlicher Austauschtag für die aktiven Menschen aus den Dörfern zu einem drängenden Oberthema gedacht, während das Parlament der Dörfer die Handlungsbedarfe aus den Diskussionen der Regionalen Dörfertreffen aufgreift. Über den Dialog mit der Landespolitik soll Dialog verstärkt und ein stärker an den Bedarfen ländlicher Bevölkerung orientiertes politisches Handeln angeregt werden. Im Fokus stehen Austausch und die gemeinsame Suche nach Lösungen. Das Parlament der Dörfer fand 2022 unter der Schirmherrschaft der Landtagspräsidentin Prof. Liedtke erstmal statt.
Darüber hinaus haben wir unser Dialogformat zum Kennenlernen der Dorfbewegung Brandenburg entwickelt – den „Fünf-Uhr-Tee“. Dieses rein digitale Format findet monatlich als knappe Stunde statt und hat jeweils ein ländliches Thema dorfspezifisch im Fokus. Zu einem Input von Experten oder Partnern kommen die Beteiligten locker ins Gespräch.
Bildung
Wir engagieren uns, um Informationen, bedarfsgerechte Bildung und Wissen durch geeignete Kommunikationsarbeit zu teilen, inhaltlich mitzugestalten und Austausch zu ermöglichen. Dazu gehört beuispielsweise die Mitwirkung in Steuerungsrunden oder Fachbeiräten wie z.B. den LANDVISIONEN oder dem Forum ländlicher Raum Brandenburg. Vorhandene Informationen mit Fachbezug und Erfahrungswissen wollen wir über unsere verschiedenen Medien noch mehr Menschen zugänglich machen.
Interessenvertretung
Wir vertreten Interessen der Dörfer in Brandenburg und sorgen mit unserer Gremien- und Netzwerkarbeit dafür, dass die „Stimmen der Dörfer“ wieder gehört und „Lebendige Dörfer“ sichtbar werden. Dazu gehören die Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen und das Gespräch mit Landtagsabgeordneten oder die Beteiligung in verschiedenen Dialogveranstaltungen.
Die Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen versteht sich als eine Unterstützungsstruktur (Impuls- und Austauschplattform) für Menschen in den Dörfern der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, die sich vor Ort engagieren oder dies zukünftig tun möchten. Hierzu bietet sie verschiedenste Qualifizierungs- und Bildungsangebote an, stellt Wissen zur Verfügung, vermittelt Kontakte und trägt zur Entstehung neuer Netzwerke bei. Die Dorf-Akademie bietet hierzu vor Ort in den Dörfern der Region aber auch online praxisnahe Schulungen und Veranstaltungen an. Das Angebot ist thematisch breit gefächert und orientiert sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung der ländlichen Region, sodass die Themenbereiche kontinuierlich sowie bedarfsgerecht neu- und weiterentwickelt werden. Bereits behandelte Themen waren bspw. „E-Mobilität im ländlichen Raum“, „Fachwerk – Baukultur im Dorf“, „Bürgerbeteiligung aller Generationen“, „Willkommensmanagement in der Praxis“, „Dorf mit allen Sinnen“, „Treffpunkte im Dorf“ oder auch „Coworking im ländlichen Raum“. Vor dem Hintergrund der ersten interkommunalen Landesgartenschau in Hessen im Jahr 2027 in Oberhessen werden in den Jahren 2023 und 2024 vermehrt Themen hinsichtlich der Biodiversität eines Dorfes, wie bspw. Begrünung von Fassaden und Innenhöfen oder Gestaltung öffentlicher Räume (klimaangepasste Begrünung), behandelt. In diesem Zusammenhang ist bereits die erste Veranstaltung „Nachhaltige Begrünung öffentlicher und privater Grünflächen - Beiträge von Dörfern im Kontext des Klimawandels“ zu Beginn des Jahres 2023 geplant.
Ziel der Dorf-Akademie ist es, Menschen in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zu befähigen, zu qualifizieren und zu unterstützen, die sich für ihr Dorf ehrenamtlich einsetzen oder dies in Zukunft vorhaben. Dies soll das zivilgesellschaftliche Engagement in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen fördern und zur Kompetenzentwicklung (capacity building) in der Region beitragen. Somit können die Dörfer und ihre Dorfgemeinschaften in der Region nachhaltig gestärkt werden. Die Bildungs- und Qualifizierungsangebote in Form von Veranstaltungen und Workshops sorgen somit für eine Qualitätssteigerung der Ortsaktiven, kann darüber hinaus aber auch eine zusätzliche Motivation sein.
Die Dorf-Akademie ist ein Ergebnis aus dem BMBF-Forschungsvorhaben Kommune innovativ, Ortsinnenentwicklung in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, Aktionsname DORF UND DU. Dieses Forschungsprojekt wurde auf Initiative der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH in Kooperation mit den drei Modellkommunen Butzbach, Nidda und Ortenberg, dem Amt für Bodenmanagement und der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse des Forschungsprojektes finden sich als Ergebnis in der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen wieder. Die praktische Umsetzung der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung zur zukünftigen Entwicklung der Dörfer wird durch die beiden zentralen Bausteine Dorf-Akademie und Kompetenznetzwerk Innenentwicklung realisiert. Nach einer zweijährigen Laufzeit der Dorf-Akademie hat sich dieses Projekt als wirkungsvolle Einrichtung - sowohl digital als auch präsent in den Dörfern - etabliert. Im Rahmen der neuen LEADER-Förderperiode 2023-2027 ist eine Verstetigung dieser Einrichtung geplant. In diesem Zeitraum wird die Erstbauberatung als ein weiterer Baustein hinzugefügt. Hierbei wird Bau- bzw. Umbauinteressierten für Gebäude oder Baulücken in historischen Ortskernen ein kostenfreies Informationsangebot in Form von Beratungsgutscheinen zur Verfügung gestellt.
Ziel der interkommunalen Förderscouting-Plattform ist die langfristige Stärkung der Handlungsfähigkeit der Kommunen im Rahmen des allgemeinen Entwicklungsprozesses "von der Idee zum Projekt". Vor dem Hintergrund der Entwicklung lebenswerter Kommunen und der Sicherung der Daseinsvorsorgeinfrastrukturen wird es für strukturschwache Regionen immer essenzieller, vorhandene Entwicklungsressourcen (Projektwissen, Personal und Finanzmittel) in einem Wissensnetzwerk zu bündeln und zu teilen.
Das Vorhaben bildet ein digitales Assistenzsystem für die Entwicklung, Förderung und Umsetzung von kommunalen Projekten, dass es in dieser Form noch nicht gibt. Die Entwicklung erfolgte in einem mehrstufigen Partizipationsprozess mit haupt- und ehrenamtlichen Akteuren der Kommunen in Nordfriesland. Der integrative Gestaltungsprozess ist fortlaufend. Es soll ein interkommunales Wissensnetzwerk in Nordfriesland und darüber hinaus aufgebaut werden, dass den Wissenstransfer zu unterschiedlichen Projektideen und bedarfsorientierten Fördermöglichkeiten erleichtert, sowie Erfahrungen zu Projektumsetzungen in Form von Checklisten als "Kurzer Dienstweg 2.0" bereithält.
Zur Verstetigung der Nutzung und des Austausches wird parallel ein Schulungsworkshop für Projektarbeit (Entwicklung, Planung, Umsetzung) entwickelt, umgesetzt und zur Nachnutzung durch andere Regionen verfügbar gemacht, damit ein möglichst weiter Kreis an Verwaltungsmitarbeiter*innen sich in dieser komplexen und gleichzeitig elementaren Materien weiterbilden können.
Das Projekt der LAND-GRAZIEN - eine Beratungsstelle für alle Frauen - hat das Ziel allen Frauen und Kindern, die von gewaltbetroffen sind und in einer ländlichen Region im Kreis Herzogtum-Lauenburg leben, Gewaltinterventions- sowie Gewaltpräventionsangebote zugänglich zu machen. Dies ist die Grundlage dafür, dass alle Frauen und Kinder, vollkommen unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur, der eigenen Mobilität und finanziellen Möglichkeiten die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, ihr Recht auf ein gewaltfreies Leben verwirklichen können.
Zur Umsetzung der Gewaltinterventionsangebote wird die Mobile Beratung angeboten. Hierfür wurde ein Beratungsmobil angeschafft in denen die Beratung stattfindet. Das Beratungsmobil ist ein Handwerker-Bus (ähnlich T5), der im hinteren Teil zu einem Büro umgebaut wurde. Von außen ist das Mobil mit reichlich Handwerkerwerbung beklebt, sodass von außen nicht erkennbar ist, wer sich im Mobil aufhält. Das Mobil bietet den pädagogischen Mitarbeiterin die Möglichkeit die Beratungstermine dort stattfinden zu lassen, wo die Frauen sich in ihrem Alltag aufhalten - auf dem Parkplatz der Schule, Kindergarten, Supermarkt, etc. So kann sichergestellt werden, dass die Beratungen sicher und anonym stattfinden. Die Gewältpräventionsangebote sind zu 100% digital - auf den Social-Media-Kanälen 24/7 abrufbar und somit zugängliche für alle betroffene und interessierte Menschen, vollkommen unabhängig vom Wohnort. Die Reichweite der Präventionsaktivitäten betrug im vergangenen Jahr 125.000 Accounts.
Das beschriebene Konzept der LAND-GRAZIEN, mit dem Hauptzielgruppe - Frauen und Kinder wohnhaft in ländlichen Regionen - ist im gesamten Bundesgebiet Deutschland einzigartig und schließt somit eine Lücke im vorhandenen Unterstützungssystem für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Somit wird eine soziale Daseinsvorsoge sichergestellt und die Diskriminierung aufgrund des Wohnortes beseitigt.
Lebensqualität Bauernhof – Dem Leben Qualität geben
Erste Anlaufstelle bei schwierigen Lebenssituationen, aber auch zeitgemäßes präventivpsychologisches Vortrags- und Kursprogramm: Seit 2007 steht das vielseitige Bildungs- und Informationsangebot von „Lebensqualität Bauernhof“ (LQB) im Dienste der Lebensqualität von bäuerlichen Familien.
Zwei existenzielle Bereiche liegen im bäuerlichen Leben sehr nah beieinander: Familie und Arbeit. Das birgt natürlich auch Konfliktpotenzial. Mitunter beeinflussen schwierige Hofübergaben, Überlastung, Missverständnisse zwischen Jung und Alt, Partnerschafts- oder wirtschaftliche Sorgen ganze Familiensysteme und nicht zuletzt den Betrieb. Da kann ein fachkundiger Blick von außen hilfreich sein. Vorausgesetzt, die Beratenden sind in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause. Aus diesem Gedanken heraus hat die Arbeitsgemeinschaft Bäuerinnen 2007 mit dem Projekt „Lebensqualität Bauernhof“ ein umfangreiches Beratungs- und Bildungsangebot geschaffen. Präventiv vermitteln zahlreiche Kurse, Seminare und Vorträge zu Fragen der Lebensqualität den Bäuerinnen und Bauern das Rüstzeug, um Fallstricke zu erkennen und ihre eigenen Kraftquellen zu finden. Ist die Lage schon verzwickt, bieten kompetente Gesprächspartnerinnen und -partner anonym und vertraulich ein offenes Ohr am bäuerlichen Sorgentelefon und helfen bei der Suche nach Lösungen. Zudem besteht die Möglichkeit der persönlichen psychosozialen Beratung – an einer Anlaufstelle oder direkt am eigenen Hof.
Organisiert und angeboten werden diese drei LQB-Säulen von den Landes-LFIs oder fallweise auch von deren Kooperationspartnern. Laufend aktualisierte Veranstaltungstermine findet man auf der Website lebensqualitaet-bauernhof.at und im LFI-Kursprogramm
Im Rahmen des Projektes wird eine neue Mobilstation in der Elberfelder Nordstadt in Wuppertal realisiert und zusätzlich ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen zu Quartiers-Hubs in ihren Funktionen erweitert werden können. Dies soll anderen Kommunen als Blaupause dienen. Mobilstationen stellen Knotenpunkte zur Verknüpfung von Verkehrsangeboten dar. So umfassen sie beispielsweise Fahrradstellplätze, Carsharing- und Bike-Sharing-Angebote oder Taxi-Parkplätze und befinden sich in unmittelbarer Nähe zu ÖPNV-Haltepunkten.
Das Besondere an diesem Projekt ist die Einbindung der Mobilstation in ein gründerzeitliches Bestandsquartier. Daraus ergeben sich neue Anforderungen im Bezug auf die zur Verfügung stehende Fläche sowie an die Ausstattung der Mobilstation. Um die Bedarfe der Anwohnenden sowie der Gewerbetreibenden vor Ort bestmöglich zu berücksichtigen, werden in regelmäßigen Abständen Partizipationsmodule angeboten. So wurden etwa die Elemente der Mobilstation in enger Abstimmung mit den Bewohner:innen ausgewählt.
Um zusätzlich einen Mehrwert für die Quartiere zu generieren, wird vom Projektkonsortium in enger Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen mit weiteren Funktionen bestückt werden können. Dazu zählen beispielweise City-Logistik-Funktionen, Gastronomieangebote, Nahversorgung oder Werkstatt-Module für kleinere Reparaturen. Mit dem Ziel, den öffentlichen Raum wieder für alle nutzbar und zugänglich zu machen und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern, können Quartiers-Hubs einen Lösungsansatz bieten. Als Teil eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts werden durch das Projekt neue Angebote geschaffen, die die Mobilität verändern und Verkehrswege nach dem Prinzip der Stadt der kurzen Wege reduzieren sollen.
Netz der Regionen - gemeinsam mehr erreichen
Das Netz der Regionen ist ein spezifisches Netzwerk, auf dem die Akteure des deutschsprachigen ländlichen Raums, z.B. Landkreise, Bezirke, Kantone, LEADER-Regionen, Organisationen und deren Projekte online und real vernetzt werden und so im direkten Erfahrungs- und Wissensaustausch stehen. Dies fördert die schnelle und flächendeckende Identifikation, Umsetzung und Verbreitung von innovativen Projektideen, Initiativen und Veranstaltungen.
Die ansprechende Darstellung sowie die intelligente Vernetzung der Akteure verbessert deren Zusammenarbeit und steigert die Qualität der Projekte. Dies trägt dazu bei, die ländlichen Regionen nachhaltig zu stärken und als attraktive Lebens- und Arbeitsräume zu erhalten.
Was bietet dir das Netz der Regionen?
Das Netz der Regionen bietet Dir die Möglichkeit, Dich über aktuelle Entwicklungen im ländlichen Raum zu informieren, mit anderen Akteuren in Kontakt zu treten und eigene Inhalte wie z.B. Projekte, Veranstaltungen, Gruppen oder Diskussionen zu erstellen. Dies erfolgt durch den Einsatz der Netz der Regionen Kommunikationsplattform über die Du Zugang zur Community, zum Diskussionsforum und zum e-Konferenzzentrum hast. Wenn Du mehr zum Netz der Regionen erfahren möchtest, schaue dir unser Projektvideo und unsere Impressionen an!
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Netz der Regionen Projekts ist der Projektwettbewerb Land.Voraus!, über den jährlich 12 herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung prämiert und unterstützt werden. Weitere Informationen findest Du auf der Seite Projektwettbewerb Land.Voraus!
Über uns
Wir verstehen das Netz der Regionen als Gemeinschaftsprojekt und möchten das Netzwerk gemeinsam mit den Akteuren des ländlichen Raums aufbauen und weiterentwickeln. Wenn Du Vorschläge und Ideen zur Verbesserung des Netz der Regionen Projekts hast, dann teile uns diese gerne hier oder über kontakt@netz-der-regionen.net mit!
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Land.Digital" durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.
Die Folgen des Klimawandels sind in Brandenburg deutlich spürbar. 2020 war das dritte Dürrejahr in Folge mit Wassermangel und Schäden durch Trockenheit. Bewässerung wird für Gartenbaubetriebe zur Überlebensfrage, aber auch für Landwirte immer wichtiger. Das Projekt will Methoden der Wasserrückhaltung und Verdunstungskühlung durch Keyline Design und Agroforst bekannter machen. Vor allem das Keyline Design ist in Deutschland noch kaum verbreitet. Die Methoden sollen auf die brandenburgische Landbewirtschaftung übertragen und der Wissenstransfer angeregt werden.
Ziele
Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung von Verdunstungskühlung und Wasserrückhalt durch Landschaftsgestaltung, Agroforst sowie vertikale Bodenbearbeitung und Fruchtfolgemanagement in das Bewusstsein der landwirtschaftlichen Akteure, Praktiker, Anbauverbände, sowie der interessierten Öffentlichkeit, Wissenschaft und nicht zuletzt auch der Politik zu bringen. Hierzu wurde zum einen der Waldpferdehof als Leuchtturmprojekt weiterentwickelt. Zum anderen werden bestehende, innovative Umsetzungen auf brandenburgischen Betrieben kommuniziert. Durch Filme, Tagungen, Vorträge, Veröffentlichungen und eine Website wird innovatives Wissen verbreitet. Praktiker sollen etwa durch Feldtage oder Exkursionen vernetzt und Wissen zwischen ihnen ausgetauscht werden, auch mit Beratungen online und vor Ort. Schließlich sollen der Landespolitik innovative Maßnahmen für eine klimaangepasste, wasserhaltende Landbewirtschaftung in einem Policy Paper empfohlen und der Bedarf an Förderung, Beratung und Forschung aufgezeigt werden.
Durchführung
Exemplarisch wird auf dem Waldpferdehof in Müncheberg ein Agroforstsystem nach dem Methodenansatz des Keyline Designs inklusive Baumpflanzungen umgesetzt. Dies soll mit dem Fachberater Philipp Gerhardt durchgeführt und filmisch dokumentiert werden. Es wird ein Netzwerk thematisch bereits aktiver Landwirte und Gärtner, einer Baumschule, einem Waldgartenprojekt, Umwelt- und Naturschutzvereinen sowie Fachberatern geschaffen – mit interner und externer Kommunikation (Rundbrief, Workshops, Filme, Website, Veröffentlichungen): www.wasser-retention.de Bestehendes Wissen und Maßnahmen werden identifiziert, die von den Kooperationspartnern und weiteren Betrieben bereits angewendet werden oder geplant sind, um Wasser in der Landbewirtschaftung zu halten. Die Erfahrungen werden dokumentiert, ausgewertet und verbreitet. Der Wissenstransfer von der Praxis in Wissenschaft, Politik und Bildung wird durch Filme und drei eigene Tagungen in den Jahren 2022 bis 2024 unterstützt.
Land.Voraus! findet im Jahr 2023 nicht statt | Förderung: 12 x 500 € + Öffentlichkeitsarbeit |
Der Projektwettbewerb Land.Voraus! identifiziert herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung, prämiert diese mit attraktiven Preisgeldern und unterstützt sie in der Bewerbung der Vorhaben. Ziel ist es, gute Projektideen in den ländlichen Regionen zu unterstützen und zu verbreiten.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Akteur, der ein Projekt zur Stärkung des ländlichen Raums in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Südtirol umsetzt und dieses auf dem Netz der Regionen einträgt, kann an dem Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance gefördert zu werden.
Wie kann ich am Projektwettbewerb teilnehmen?
Um am Projektwettbewerb Land.Voraus! teilzunehmen musst Du lediglich Dein Projekt im Projektformular bestmöglich beschreiben, der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen und das Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlichen.
So legst Du ein Projekt an:
Bis wann muss ich mein Projekt einreichen?
Die Einreichung ist ganzjährig möglich. Da der Projektwettbewerb jedes Jahr durchgeführt wird, besteht die Chance auf eine Förderung, solange Dein Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlicht ist. Trägst Du Dein Projekt bis zum Stichtag am 01. November ein, wird es im Auswahlverfahren zur Ermittlung der Sieger des entsprechenden Jahres berücksichtigt. Trägst Du Dein Projekt nach dem Stichtag ein, berücksichtigen wir es im Auswahlverfahren des Folgejahres.
Kann ich mehrere Projekte einreichen?
Ja, Du kannst mehrere Projekte veröffentlichen. Bedenke jedoch, dass es sich um ein real existierendes Projekt handeln muss. Reine Projektideen können nicht gefördert werden.
Welche Preise gibt es zu gewinnen?
Insgesamt werden jährlich 12 Gewinnerprojekte ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erhalten ein Preisgeld und werden bei der Bekanntmachung ihrer Projekte unterstützt. Die Bekanntmachung erfolgt in Form eines Projektkalenders, welcher an die Verwaltungsbezirke und LEADER-Regionen im DACH-Raum verteilt wird. Jedes Gewinnerprojekt wird auf einer Seite des Kalenders mit einem Bild und einer kurzen Projektbeschreibung dargestellt. Hier kannst Du dir die Land.Voraus! Projektkalender der letzten Jahre ansehen.
Wann werden die Gewinner verkündet?
Die Gewinner werden jedes Jahr im Dezember verkündet.
"Lebensqualität und nachhaltiges Handeln beginnt in den Köpfen der Menschen". Diese Aussage ist für ProNah die Basis der Bewusstseinsbildung. Um positive Entwicklungen einzuleiten, ist das Bewusstsein der Bürger für das Angebot in der Region und den Erhalt der Lebensbedingungen zu schärfen. Die Zusammenhänge zwischen Nahversorgung und Lebensqualität müssen durch verständliche und nachvollziehbare Beispiele aufgezeigt werden, um positive Verhaltensweisen zu erzielen.
Die Ziele von ProNah:
Durch gezielte und spürbare Aktionen und Maßnahmen, das Bewusstsein zu schaffen:....
- dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann und dass in der Gemeinschaft mit anderen vieles vor Ort bzw. der Region bewegt werden kann,
- mit Mitmach-Aktionen Bürger konkret zu erreichen und zu sensibilisieren,
- durch regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen und Maßnahmen die Bewusstseinsbildung zu verstetigen.
Die Angebote von ProNah:
- Bewusstseinsbildungskampagnen zielgruppengerecht über die verschiedenen Medien; Vorträge bei verschiedenen Institutionen,
- Mitmach-Aktionen: Wettbewerbe: "Besser essen", "Bewegter Wandertag", "Spurensuche", "Mein liebster Betrieb"
- Qualifizierungsangebote: Studie mit der Uni Augsburg "Erfolgskriterien für Nahversorger im ländlichen Raum", "Nahversorgerstammtisch",
- Newsletter, Pressemeldungen, Videos zu den Themenfeldern
Die Besonderheiten des Projektes:
- 40 von 52 Kommunen im Landkreis sind Mitglied im Verein, dadurch wird eine große Breitenwirkung erreicht,
- Die Mitglieder des Vereins haben das Gesellschaftsspiel "Was braucht ma auf´m Dorf" entwickelt und 1.000 Exemplare verkauft,
- Im Jahr 2012 wurde auf Basis von zahlreichen Informationen der Kommunen ein "Landkreis-Puzzle" mit 52 Puzzlestücken erstellt.
Die einzelnen Puzzleteile sind aus Lindenholz und die typischen Besonderheiten jeder Kommune wurden in das Holz geschnitzt.
Das 3 mal 3 Meter große Landkreispuzzle wurde versteigert, die allermeisten Teile wurden von den Bürgermeistern ersteigert. ProNah lädt jedes Jahr die Puzzlebesitzer zur Veranstaltung "52ProUnterallgäu ein, wo alljährlich interessante Impulsvorträge die Teilnehmer motivieren an der Zukunftsentwicklung des Landkreis Unterallgäu aktiv mitzuwirken. Mit sehr großem Erfolg!
Für den „Summer of Pioneers“ wurden 20 Kreativ- und Digitalarbeiter:innen nach Tengen eingeladen, um dort ab Juni 2021 ein sechsmonatiges Landleben auf Probe zu beginnen. Dafür wurde im Staddteil Blumenfeld das historische — und zuvor leerstehende — Schloss gleichen Namens in einen regionalen Zukunftsort verwandelt, der den teilnehmenden Pionier:innen nicht nur Wohnraum und Coworking Spaces während der Projektlaufzeit bietet, sondern auch für die Bürger:innen und Besucher:innen aus der Region dauerhaft zu einem neuen Ort des Treffens und Zusammenkommens geworden ist.
Hier können Digital- und Kreativarbeiter:innen nun temporäre Arbeitsplätze buchen und Firmen aus der Region Workshops veranstalten. Außerdem finden jetzt im Schloss kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Filmabende statt und in dem swiedereröffneten Schlosscafé, das von einer Pionierin betrieben wird, können sich die Bewohner:innen des Ortes endlich wieder zu einem regelmäßigen Stammtisch treffen und zusammenkommen. Dafür wurde das seit Jahren leerstehende Schloss Blumenfeld, das bis 2017 ein Altersheim beheimatet hatte, im Vorfeld des Projektes und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Tengen renoviert und umgebaut. Den Pionier:innen wird dort möblierter Wohnraum sowie ein Coworking Space kostengünstig zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug bringen sich die Pionier:innen vor Ort in ehrenamtliche Projekte ein, stellten ihr Wissen und Netzwerk gemeinwohlorientierten Initiativen zur Verfügung und organisierten öffentliche Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Filmvorführungen auf dem Schlossgelände. Aufgrund des großen Erfolges ging der — ursprünglich auf sechs Monate angelegte — Summer of Pioneers in die Verlängerung und wird im laufenden Jahr fortgesetzt, um das Projekt zu verstetigen und eine dauerhafte Nutzung von Schloss Blumenfeld zu gewährleisten. Bei der Verlängerung des Projektes in diesem Jahr geht es nun darum, das Schloss Blumenfeld dauerhaft als ländlichen Zukunftsort zu etablieren, die Bürger:innen aus der Region zur Mitarbeit und Teilhabe einzuladen (in Form eines Bürgervereins) und den regionalen Transformationsprozess, der durch den Summer of Pioneers angestoßen worden war, zu verstetigen.
Im Rahmen des Projektes haben sich fünf Nutzungsbereiche ergeben, die das Fundament für eine nachhaltige Wiedergeburt des Schlosses als ländlichen Zukunftsortbilden und deren Ansätze nun verstetigt werden sollen:
- Angebot von Coworking Spaces im Schloss
- Etablierung des Schlosses als Coliving Space / Workation-Retreat
- Eröffnung des Schlosscafés als sozialer Treffpunkt und Dorf-Stammtisch
- Nutzung des Schlosses als Veranstaltungsort für Kunst und Kultur
- Positionierung des Schlosses als Leuchtturm regionaler Bürgerbeteiligung
Diese fünf Nutzungsformen bilden das Fundament für den künftigen Betrieb des Schlosses und werden derzeit von den Pionier:innen vor Ort erprobt. So konnten bereits mehr als 2.200 Gäste im Schlosscafe begrüßt werden und mit bisher mehr als 70 Veranstaltungen im Schloss - vom Nachbarschaftstreff bis zum großem Open-Air Kino - konnten weitere Gäste angelockt werden. Der regemäßig stattfindende Stammtisch im Schlosscafé hat in Summe rund 70 Mitglieder -- und das bei nur knapp 400 Einwohner*innen im Ortsteil Blumenfeld.
Dieses Projekt will Alt und Jung im wörtlichen Sinne an einen Tisch bringen:
Ziel des Projektes „Tischgemeinschaft“ ist es, langfristig Strukturen zu schaffen, um unser Dorf für Jung und Alt zukunftsfähig und alltagstauglich zu machen: ein regelmäßiger, generationenübergreifender Mittagstisch soll Senioren und Kinder gemeinsam vor Ort mit frisch zubereitetem, regionalem Essen versorgen und dabei zu Anregung und Austausch zwischen den Generationen einladen. Diese neue Tischgemeinschaft schafft gleichzeitig die Voraussetzung für eine vereinsgetragene Nachmittagsbetreuung von Kindergartenkindern und Grundschülern:
In einem Modellprojekt werden Senioren die Möglichkeit haben, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv an den Nachmittagsangeboten der Vereine zu beteiligen und sich in das Kinderbetreuungsprogramm einzubringen, z.B. bei Hausaufgabenbetreuung, (Vor-)Lesen, Malen, Musizieren, Gymnastik, Tanz, Werken oder Handarbeiten. Das Projekt fördert die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Senioren. Darüber hinaus unterstützt es berufstätige Eltern und Familien - und dient gleichzeitig der Nachwuchssicherung für die ansässigen Vereine: da die Kinder tagsüber im Dorf bleiben und die vielfältigen Vereinsangebote wahrnehmen können, bleibt unsere Dorfgemeinschaft lebendig erhalten. Gleichzeitig trägt das Projekt zu Gemeinsinn und Identitätsstiftung bei, entlastet die städtischen Kitas und vermeidet Fahrtwege („Elterntaxi“) in die Kernstadt, z.B. zu dortigen Sport- oder Musikangeboten.
Der generationenübergreifende Mittagstisch versorgt Alt und Jung wochentags auf Voranmeldung zum Selbstkostenpreis mit frischen, abwechslungsreichen Speisen (bargeldlos im Abonnement). Betreiber der Gemeinschaftsverpflegung ist ein gemeinnütziger Verein, ohne Gewinnerzielungsabsicht (kein öffentlicher Gastronomiebetrieb). Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt gepachtet, aktuell wurde ein Bauantrag zum Anbau eines Speiseraums gestellt. Die Leitung der Küche hat eine ausgebildete Köchin, die von Ehrenamtlichen unterstützt wird.
In unserem Modellprojekt haben Senioren die Möglichkeit, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv beim Mittagstisch und/oder beim anschließenden Nachmittagsprogramm in einer überschaubaren, familiären Gruppe einzubringen. Geduld und Erfahrung von Senioren bei Vorlesen, Leseübungen oder Hausaufgabenbetreuung sind ein Gewinn für die Kleinen - gleichzeitig regen diese Herausforderungen die „Dorfgroßeltern“ geistig und körperlich an und stiften Sinn. Auch wer keine Betreuungsaufgaben übernehmen möchte, kann sich bei gemeinsamen sportlichen oder künstlerischen Nachmittagsangeboten anregen lassen, wie Gymnastik, Tanzen, Theater, Malen, Musizieren, Werken oder Handarbeiten.
Eine Plattform zum kooperativen Wirtschaften, Leerstand aktivieren und Ressourcen gemeinsam nutzen
Ziel: Gemeinsam mit unseren Pilotpartner*innen den Gemeinden Griffen, St. Andrä und Völkermarkt und der Leader-Region Mühlviertler Kernland haben wir 2021 die digitale und gemeinwohlorietierte Plattform WeLocally entwickelt zur Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe und ihren Akteur*innen. Ein zentraler Bestandteil ist dabei der Aufbau von lokalen bzw. regionalen Communities und alternativer Sharing-Marktplätze. Dabei erforschen wir gemeinsam, wie digitale Plattformen kollaboratives Wirtschaften und soziale Innovationen fördern und einen Beitrag für eine nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft leisten könnten.
Angebot: Lokale Macher*innen können auf der Plattform Kontakte knüpfen, Räume bzw. Geräte miteinander teilen und ihre Vorhaben mit lokalem Crowdfunding (seit 2022) in die Umsetzung bringen. Außerdem bekommen sie digitale Sichtbarkeit für ihr Tun (Schaufenster) und ihre Events, Kurse und Workshops. Der Raumteiler verbindet lokale Macher*innen, die Gewerbeflächen und Arbeitsräume suchen oder Raum zum Andocken haben. Der Raumteiler ist eine Art WG-Partnersuche für Gewerbeflächen und führt Raumhabende und Raumsuchende auf der Plattform zusammen. Es geht darum, die Kosten für Gewerbeflächen zu teilen und leistbaren Raum zu schaffen. Die Nutzung der Plattform ist für die Nutzer*innen kostenlos.
Besonderheit: Der gemeinwohlorientierte Zugang und der Mix an Funktionen auf der Plattform ist einzigartig. Außerdem: WeLocally fördert es, dass sich Gemeinden auf der Plattform zusammenschließen und durch diese gemeindeübergreifende Zusammenarbeit entstehen gleichzeitig neue Chancen für die lokalen Macher*innen. Gemeinden profitieren von der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit beim Thema Leerstand oder der Ortskernbelebung. Der Zusammenschluss zeigt die Qualitäten und Potentiale gemeindeübergreifend und macht sie für die lokalen Macher*innen nutzbar.
Bewerbungsschluss: 01.03.2022 | Preis: 5.000 € |
Mit dem "Famigro Award" zeichnet die Unternehmer- und Landbesitzer-Organisation "Young Friends of the Countryside" (YFCS) gemeinsam mit der "European Landowners Organization" (ELO) Projekte europäischer Unternehmer aus, die einen Beitrag zur ländlichen Entwicklung leisten. Der Hauptpreis ist dotiert mit 5.000 Euro. Bewerbungsfrist: 1. März 2022
Qualifiziert sind innovative Vorhaben mit langfristigem positiven Einfluss auf die ökonomische, ökologische und soziale Entwicklung eines ländlichen Raums. Diese Projekte sollen ebenso als Modelle für andere ländliche Gemeinschaften dienen können.
Bewerben können sich europäische Unternehmer im Alter von 18 bis 40 Jahren.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular zum Famigro Award finden hier
Für eine starke, nachhaltige Landwirtschaft, die unsere Zukunft sichert
Wir befinden uns in Südtirol in einer Region, in der die Landwirtschaft von Monokultur im Tal und schwer zu bewirtschaftenden Steilhängen am Berg geprägt ist. Die Bäuerinnen und Bauern stehen oft vor der Wahl entweder sich selbst oder das Ökosystem auszubeuten. Neben der von Export und Tourismus abhängigen Landwirtschaft gibt es in Südtirol aber auch viele Bäuerinnen und Bauern, die richtungsweisend hin zu einer nachhaltigen und vielfältigen Landwirtschaft arbeiten und maßgeblich zur Ernährungssouveränität der Region beitragen. Die sogenannten Farmfluencer sind Influencer in ihrem Bereich und haben das Potenzial, ihre Umgebung positiv zu beeinflussen.
Netzwerk und Wissensaustausch
Das Projekt Farmfluencers of South Tyrol ist ein Storytelling Projekt und ein Netzwerk für ebendiese innovative und zukunftsorientierte Landwirt:innen und die, die es werden wollen. Aufgrund von festgefahrenen sozialen und familiären Konstrukten ist es oft nicht leicht die Ausrichtung des eigenen landwirtschaftlichen Betriebs zu ändern. Mit dem Farmfluencers Netzwerk geben wir auf unseren Veranstaltungen, wie z.B. dem Tag des offenen Hofes, die Möglichkeit zum Wissensaustausch und gegenseitiger Unterstützung.
Storytelling und Kommunikation
Wir vernetzen junge Menschen und erzählen ihre Geschichten einer neuen Generation von Bäuerinnen und Bauern auf Social Media, in unserem Podcast und mit unseren Kurzfilmen. Die positiven Beispiele sollen dazu ermutigen und inspirieren neue Wege in der Landwirtschaft zu wagen.
Darüber hinaus betonen wir die maßgebliche Rolle, die die Landwirtschaft in der Klimafrage hat und haben in verschiedenen Tälern und Dörfern Filmvorführungen organisiert, bei denen wir die Brücke zwischen Landwirtschaft und Bürger:innen schlagen. Beide Parteien haben sich über die Jahre hinweg entfernt. Die Kurzfilme und Diskussion ermöglichen den Neuaufbau für gegenseitiges Verständnis aus welchem gemeinschaftliche Einkaufsgruppen, eine verbesserte Direktvermarktung und eine bessere Kommunikation entstehen.
– Pädagogisch betreutes, ganztägiges Sommerferienangebot für Kinder von 6 bis 14 Jahren
– Insgesamt 11 Maßnahmen à 40 Kinder an unterschiedlichen Standorten in der LEADER-Region Zülpicher Börde
– Individuelle Anpassung des Programms an Akteure und Gegebenheiten vor Ort
– Aktivierung, Partizipation und Vernetzung von beteiligten Akteuren in der Region
– Ausbildung von ehrenamtlichen Kräften
– Sicherstellung der Nachhaltigkeit des Projektes auch über den Förderzeitraum hinaus durch die Schaffung nachhaltiger Strukturen mit Ehrenamtlern an den Standorten und Akquise von weiteren Sponsoren und Förderern im Projektzeitraum
– Beispielhafte Aktivitäten innerhalb der Ferienprogramme:
a.) Bau von Nistkästen und Insektenhotels
b.) Schnupperkurs Segeln
c.) Musikprojekte
d.) Projekte zur Umweltbildung
– Entlastung der Eltern in den Ferien
– Gestaffelte Teilnahmegebühr, je nach Einkommen der Eltern
– Keine Konkurrenz zu bestehenden Ferienangeboten
Kommunales Beteiligungsmanagement - was ist denn das? Das ist der Bereich in einer Kommune, der dafür sorgt, dass die öffentlichen Unternehmen ihrer Daseinsvorsorge - sprich die Versorgung mit Strom, Wasser, Gas, die Müllabführ, die öffentlichen Verkehrsmittel sowie vielen weiteren Dienstleistungen - nach kommen. Die Mitarbeiter*innen aus diesem Bereich beschäftigen sich täglich mit der Vorbereitung von Aufsichtsratssitzungen, Geschäftsführerwechseln, Überprüfung von kommunalen Zuschüssen an die Unternehmen, Erstellung von Finanzberichten und vielen weiteren Themen.
Als Softwarehersteller haben wir uns genau auf diesen kleinen, aber auch so wichtigen, Teil der kommunalen Arbeit fokussiert. Denn ohne die öffentlichen Unternehmen und ihren Auftrag zur Daseinsvorsorge würden wir schnell im Dunkeln sitzen.
Wir unterstützen die Mitarbeiter*innen aus diesem Bereich mit einer kommunalen webbasierten Fachsoftware: fidas
Die Anwender*innen können schnell und mit wenig zeitlichen Aufwand Berichte erstellen, Sitzungen vorbereiten und die alltäglichen Anpassungen in den Gremien strukturiert verwalten. Aber auch die Finanzen der öffentlichen Unternehmen werden in fidas mit wenigen Klicks importiert und verwaltet. Dadurch erhält man zielgenau und ressourcenschonend eine Datenbasis für Fragen wie ...
Wo das Beteiligungsmanagement angesiedelt ist - im Rechtsamt, der Kämmerei, dem Amt für Finanzen, zentrale oder dezentrale Organisationsstruktur - oder ob eine Person, zehn Personen oder die Finanzabteilung es nebenbei machen muss, spielt dabei keine Rolle. Durch die Expertise die wir mittlerweile in zahlreichen Einführungsprojekten gewonnen haben, ist fidas in jeder Kommune einsetzbar.
Die Besonderheit von fidas?
Man kauft nicht einfach nur eine Software, man wird Mitglied in der fidas Family, die mittlerweile über 60 Familienmitglieder zählt. Jährliche Anwendertreffen, fidas Fachbeirat sowie der regelmäßige Austausch untereinander bilden die Grundsteine für diese spezielle Community.
Behördenspiegel-Artikel des fidas Kunden Wetteraukreis (Hessen) April 2022 [Seite 22] https://issuu.com/behoerden_spiegel/docs/2022_april
Behördenspiegel-Artikel des fidas Kunden Oberbergischer Kreis (NRW) Juni 2022 [Seite 20] https://issuu.com/behoerden_spiegel/docs/2022_juni?e=24296875/92231318
Bewerbungsschluss: 01.10.2021 | Preisgeld: max. 1.000 € |
Video-Wettbewerb im Rahmen der innovate! 2021
Mit dem „EIP Germany Video Award“ unterstützt die DVS Operationelle Gruppen (OGs) dabei, die Ergebnisse ihrer landwirtschaftlichen Forschungsprojekte zu verbreiten. Die Forschungsgruppen erstellen dazu Kurzvideos, in denen sie ihr Projekt in maximal 90 Sekunden vorstellen.
Präsentiert und prämiert werden die Filme im Rahmen der "innovate!", einer der wichtigsten Agrar-Gründerkonferenzen in Deutschland. Sie findet in diesem Jahr am 18. November statt. Die ersten drei Plätze werden mit einem Preisgeld (1. Platz 1.000 Euro, 2. Platz 500 Euro, 3. Platz 250 Euro) ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird medienwirksam begleitet.
Wie kann man am Wettbewerb teilnehmen?
Teilnahmeberechtigt sind alle Operationellen Gruppen, deren Projekte bewilligt oder auch bereits abgeschlossen sind (weitere Informationen siehe „Teilnahmebedingungen“).
Zur Teilnahme melden Sie sich über den unten stehenden Link an und senden Ihren Kurzfilm bis zum 1. Oktober 2021 an die DVS. Die eingereichten Videos werden am 5. Oktober 2021 auf dieser Seite veröffentlicht. Zeitgleich wird eine öffentliche Abstimmung gestartet, um die fünf besten Videos zu ermitteln.
Wietere Informationen zum Wettbewerb und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier
– Anschaffung von multifunktionalen Fitnessgeräten für den Zülpicher Park am Wallgraben
– Ergänzung des vorhandenen Freizeitangebotes (Interkulturelle Garten, Boulebahn) mit behindertengerechten Trainingsgeräten für Jung und Alt
– Bewegungsangebot zur Förderung von Beweglichkeit, Kondition, Muskulatur und Gleichgewichtssinn
– Schaffung einer Kommunikations- und Begegnungsstätte für alle Generationen
– Stärkung des Freizeitangebotes im Zülpicher Kernort
– Kostenlose Nutzung der innovativen Fitnessgeräte im Park am Wallgraben
– Barrierefreier Zugang zu den intuitiven Sportgeräten lädt zur körperlichen Ertüchtigung ein
– Eine Verknüpfung mit anderen LEADERProjekten, wie z.B. BUNT wird angestrebt
Die jährlich stattfindende Mitmachkonferenz im Open Space Format unter dem Motto:" Fläming aktiv - gemeinsam gestalten" ist häufig Quelle neuer Ideen und Projekte. Sie bietet Gelegenheit zusammen zu kommen, Menschen und Initiativen kennen zu lernen.
Man kann Ideen vorstellen, Projekte entwickeln, Verbündete finden und bei netten Gesprächen einen Überblick über die Aktivitäten im Hohen Fläming gewinnen. Die Anwesenden bestimmen dabei selbst die Inhalte, die im Laufe des Tages in mehreren Gesprächsrunden erörtert werden können.
Ob Nachwuchsarbeit im Verein oder der Feuerwehr, ob Bus- und Bahnverbindungen oder der Wunsch nach besserer Vermarktung regionaler Produkte, Dorfentwicklung, Demokratieförderung, Unterstützung für Migranten, oder Leben und Arbeit auf dem Land, … „Die Zukunft liegt in unseren Händen, wir gestalten sie gemeinsam!“
Seit 2005 wird der Fläming-Initiativ-Preis als Wanderpreis vergeben. Damit werden Projekte ausgezeichnet, die sich für eine kooperative und nachhaltige Entwicklung der Region einsetzen. Traditionell entscheiden alle Konferenzteilnehmenden gemeinsam, wer gewinnt.
Für den diesjährigen Fläming-Initiativ-Preis kamen drei Projekte in die engere Auswahl. Die Baitzer Heizer, die mit ihrer Genossenschaft und der Errichtung eines Heizhauses das Dorf zu einem großen Teil ökologisch mit Energie versorgen.
Das Projekt Fläming Deine Chance welches das berufliche Potenzial von Migrantinnen und Migranten mit regionalen Unternehmen zusammenbringt.
Die Kreativsause im Coconat, die analoges und digitales in der verschiedensten Bereichen verknüpft.
In diesem Jahr wurde erstmals auch ein Jugend-Inititaiv-Preis an die "Fläming Füchse" verliehen, die Juniorranger des Naturparks Hoher Fläming.
Was innerhalb einer solchen Konferenz für Einzelne und Gruppen geschieht, ist schwer zu beschreiben. Sicher ist, dass Ergebnisse und Ideen in beeindruckender Vielfalt und Qualität entstehen und dass es Spaß macht.
“Wer, wenn nicht wir, wann, wenn nicht jetzt, wo, wenn nicht hier.” Mit dieser Zeile aus einem Lied von Rio Reiser fasste einmal ein Teilnehmer den Tag zusammen.
Das Ziel von FluidLife ist es, Nachhaltigkeit einfach umzusetzen. Dazu gehört es auf den CO₂ Verbrauch aufmerksam zu machen, eine Plattform zu bieten, auf denen Ressourcen besser und vor allem effizienter genutzt werden, in dem sie geteilt werden. FluidLife macht den Schritt zur Umweltschonung und will anderen damit helfen.
Im Mittelpunkt stehen Personengruppen wie Mitarbeiter*innen, Mieter*innen von Immobilien oder Bewohner*innen von Gemeinden. Ihnen können Ressourcen wie Firmenfahrzeuge, Räumlichkeiten oder Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden. Mit dem integrierten Routenplaner und Abfahrtsmonitor ist das Navigieren zu den Standorten der Ressourcen oder an jeden beliebigen Ort noch leichter. Wenn man noch eine Fahrkarte braucht, kann dieses auch direkt in der App gekauft werden und sogar mit einem Mobilitätsbudget, das vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird, bezahlt werden. Jede Fahrt, die mit dem Routenplaner gemacht wird, kann zu einem Logbuch hinzugefügt werden. Außerdem bietet FluidLife eine Möglichkeit, mit den Usern zu kommunizieren über das Infoportal, durch das man immer up-to-date bleibt.
FluidLife hilft Gemeinden Ihren Wohnort attraktiver zu gestalten, indem zum Beispiel ein am Wochenende leerstehender Turnsaal von den Bewohnern genutzt werden kann. Fluidtime hat mit diesem Konzept etwas Einzigartiges geschaffen, das in vielen Bereichen einsetzbar ist. Sei es eine kleine Gemeinde oder ein riesiges Unternehmen, durch die Personalisierbarkeit ist FluidLife das passende für beide und alles dazwischen.
FluidLife ist eine neue Mobility-as-a-Service-App in Österreich, mit der wir geteilte Ressourcen und Mobilität einfach nutzen und den Co2-Fußabdruck niedrig halten können. Egal wo wir in Österreich wohnen, arbeiten oder unsere Freizeit verbringen, FluidLife ist der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit. Denn alles was wir tun, erzeugt CO2. Mit FluidLife können wir mobil sein und Dinge nutzen, ohne diese zu besitzen. Das schont die Umwelt & unsere Geldbörse. FluidLife ist eine App für Zuhause, unterwegs, zwischen Meetings und im Urlaub. Denn FluidLife bedeutet mehr Flexibilität, keine Bindung an ein Verkehrsmittel und mehr Nachhaltigkeit –überall in unserem Leben.
Vom Wohnen, Arbeiten bis zum Urlauben.
FluidLife gibt uns Zugang zu Mobilität. Ein Routenplaner inkl. Abfahrtsmonitor zeigt Reisenden jederzeit den schnellsten Weg zu Fuß, mit Fahrrad, Öffis oder Auto. Wir können bewusst auf Fahrten mit dem eigenen Auto oder Dienstwagen verzichten, denn FluidLife begleitet uns zur Arbeit, zum Meeting oder zu einer Veranstaltung in der Stadt. Reisende wissen immer, wann bei der Wunschstation Bus, Bahn oder Bim losfahren. In ganz Österreich, in Echtzeit. FluidLife ist aber auch ein Zugang zu geteilten Ressourcen in Unternehmen, Quartieren, Hotels oder Gemeinden. Freie Gemeinschaftsräume, Co-Working-Spaces, Lastenräder, e-Firmenflotten, Sportplätze uvm. warten auf zahlreiche Buchungen. Alle integrierten Ressourcen können direkt über FluidLife gebucht werden. Das spart Zeit und steigert die Effizienz und Auslastung.
FluidLife: Unser Leben neu gedacht.
In FluidLife ist alles in einer App: eine Eco Balance, wo Reisende tägliche Fahrten mit einem Klick im Fahrtenbuch speichern und exportieren können. Wir behalten so den Überblick zum CO2-Verbrauch auf täglichen Arbeits- und Freizeitwegen. Wir sehen, welche Distanzen wir mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen. So haben wir alle es in der Hand, tägliche Wege in Österreich nachhaltiger zu gestalten. In einem nächsten Schritt wird FluidLife ein Mobilitätsbudget als Bezahlmodi für die Buchung von Mobilitätsalternativen wie e-Taxi, Scooter, Bikesharing und Co. erhalten. Dazu wird mit Unternehmen, Tourismusbetrieben, Quartieren oder Gemeinden kooperiert, die ihren Mitarbeiter*innen, Gästen oder Bewohner*innen einmalig oder dauerhaft ein Mobilitätsbudget für CO2-bewusste Reisen zur Verfügung stellen.
Bewerbungsschluss: 03.09.2021 | Förderung: bis zu 60.000 € je Projekt |
Die European Cultural Foundation und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) haben eine neue, interregionale Förderung für kulturelle Initiativen ins Leben gerufen. Schwerpunkt der Förderung sind regionale Transformationen und europäische Solidarität im Nachgang der Corona Krise.
Was wird gesucht?
Diese Ausschreibung wendet sich an Kulturorganisationen sowie in anderen Arbeitsfeldern tätige Initiativen, die in Ostdeutschland oder vergleichbaren Regionen Europas arbeiten und sich mit den lokalen Folgeerscheinungen von Deindustrialisierung, Bevölkerungsschwund, wachsender sozialer Ungleichheit zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, maroder öffentlicher Infrastruktur sowie den Auswirkungen ökologischer Krisen beschäftigen.
Im Rahmen dieser spezifischen Förderrunde des Culture of Solidarity Funds unterstützen die Bundeszentrale für Politische Bildung und die European Cultural Foundation kurz- und längerfristige europäische Kooperationsprojekte, die im Rahmen von grenzüberschreitender Kulturarbeit sozioökonomische Veränderungsprozesse in ihren Heimatregionen thematisieren. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei den im Kontext der Corona-Pandemie nochmals virulenter gewordenen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in solchen Regionen. Für diese Spezialausgabe des Culture of Solidarity Funds suchen wir nach Kulturprojekten, die sich unter anderem besonders mit den folgenden Fragestellungen beschäftigen:
Alle im Zuge dieser Ausschreibung eingereichten Projektvorschläge haben die folgenden inhaltlichen Rahmenbedingungen zu erfüllen. Der Culture of Solidarity Fund fördert Projektinitiativen, die …:
Was wird geboten?
Ausgewählte Projekte können grundsätzlich mit zwei verschieden hohen Fördersummen unterstützt werden - jeweils abhängig von der am Projekt beteiligten
Anzahl von Partnerorganisationen:
Der maximale Förderzeitraum für alle ausgewählten Projekte beträgt 12 Monate, beginnend mit dem 1. November 2021 und endend mit dem 31. Oktober 2022. Die Projektaktivitäten müssen in diesem Zeitraum durchgeführt werden.
Eigen- und Drittmittel sind keine Voraussetzung für die Projektförderung, eine ausgewogene und diversifizierte Finanzplanung kann jedoch die Beurteilung der Umsetzbarkeit Ihres Projekts wesentlich verbessern. Alle weiteren Details hinsichtlich Projektlaufzeit, zulässigen Projektkosten, sowie den Ablauf und die Umsetzung der Fördervereinbarungen finden sich im Abschnitt Frequently Asked Questions.
Alle geförderten Projektorganisationen und deren Partner werden im Herbst 2022 zu einem vertiefenden Netzwerktreffen in einer der teilnehmenden Regionen in Ostdeutschland eingeladen. Unser Ziel ist es, damit einen nachhaltigeren Lerneffekt und Wissenstransfer zwischen den unterstützten Projekten und Regionen zu gewährleisten.
Weitere Informationen zum Förderprogramm in Deutsch und Englisch finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 01.07.2022 | Fördersumme: 4 Mio. € bis 2025 |
Die Klimawirkung der Kunst ist noch weitgehend ein blinder Fleck – aber viele Kulturakteure in Deutschland möchten einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten. Neben der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Krise selbst suchen Kulturinstitutionen ebenso wie Kulturschaffende und Künstlerinnen vermehrt nach Instrumenten und Methoden, um das eigene Handeln in nachvollziehbarer und wirksamer Weise an Zielen der ökologischen Nachhaltigkeit auszurichten. Aber wie beginnen? Wo stehen wir? Was sind die entscheidenden Hebel, die es schnellstmöglich zu bewegen gilt?
Vor dem Hintergrund dieser drängenden Fragen lädt die Kulturstiftung des Bundes mit dem Programm „Zero“ Kultureinrichtungen verschiedener Sparten zur Mitwirkung an einer bundesweiten Nachhaltigkeitsinitiative ein, die das Thema in drei verschiedenen Modulen bearbeiten wird: Erstens in der antragsoffenen Projektförderung im „Fonds Zero“, zweitens mit Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der „Akademie Zero“, und drittens mit einem Wissenstransfer in regionalen Netzwerktreffen für das gesamte Bundesgebiet.
Die Kulturstiftung des Bundes stellt für das Programm Zero bis 2025 insgesamt 4 Mio. Euro zur Verfügung.
Fonds Zero
Mit dem antragsoffenen „Fonds Zero“ will die Kulturstiftung Kultureinrichtungen darin unterstützen, klimaneutrale Produktionsformen und neue Ästhetiken einer ökologischen Nachhaltigkeit zu erproben und gemeinsam zu lernen, wie künstlerische Arbeiten mit geringstmöglicher Klimawirkung realisiert werden können. Die Entwicklung und Umsetzung von künstlerisch innovativen und zugleich klimaneutralen Kunst- und Kulturprojekten in den Jahren 2023 – 2024 soll Kultureinrichtungen und Künstler für ökologisch nachhaltiges Produzieren sensibilisieren und Veränderungen für einen aktiven Klimaschutz erwirken. Damit soll modellhaft ein Beitrag zu einer Neuorientierung in der deutschen Kulturlandschaft geleistet werden, um deren Ausstoß an Treibhausgasen langfristig zu reduzieren.
Der „Fonds Zero“ richtet sich an Einrichtungen und Akteure, die mit der Praxis ökologischer Nachhaltigkeit bereits vertraut und zugleich bereit sind, ebenso engagiert wie neugierig an klimafreundlichen Alternativen der kulturellen Produktion mitzuwirken. Die Antragsbedingungen und Förderauflagen sind in den ausführlichen Fördergrundsätzen(öffnet neues Fenster) (PDF, 135 KB) dargestellt. Informationen zur Klimabilanzierung stehen in der Dokumentation des Pilotprojekts Klimabilanzen in Kulturinstitutionen zur Verfügung. Antragsschluss ist der 1.7.2022.
Akademie Zero
Für die erfolgreiche Umsetzung der betriebsökologischen Aufgaben werden Mitwirkende der Förderprojekte im Fonds Zero im Rahmen von gemeinsamen Workshops und einer programmbegleitenden Akademie fortlaufend qualifiziert. Ein solches „Konvoi-Verfahren“ ist ein effektiver Weg, damit verschiedene Organisationen – unter Begleitung durch erfahrene Beraterinnen und Berater – Erfahrungen teilen und voneinander lernen können. Zudem erstellt die Akademie die programmbegleitende Dokumentation und lädt zu Veranstaltungen für interessiertes Fachpublikum ein, um die Modellergebnisse bundesweit sichtbar zu machen.
Regionale Netzwerktreffen
Darüber hinaus organisiert die Kulturstiftung regionale Netzwerktreffen in mehreren Städten und Kreisen, um lokale Akteurinnen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Kultureinrichtungen und freier Kunst zusammenzubringen. Im Rahmen dieser Treffen werden die bisherigen Erfahrungen und Wissensprozesse gebündelt und weitergegeben sowie gleichzeitig zentrale Fragen diskutiert, wie regionale Kooperationen der Kulturszene initiiert und Klimaschutz lokal gestärkt werden können.
Antragsberatung
Vier Onlineberatungstermine über MS Teams zur Beantwortung offener Fragen sind geplant.
Weitere Informationen, Zugang zu den Beratungsterminen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 13.05.2022 | Förderung: bis zu 200.000 € |
BMWSB und BBSR fördern Modellregionen, die innovative Ansätze zur regionalen Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung erproben. Die Förderung von je bis zu 200.000 Euro läuft über mindestens zwei Jahre. Eine Bewerbung ist bis zum 13.05.2022 möglich.
BMWSB und BBSR fördern innovative Ansätze in der regionalen Flächensteuerung
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) rufen zur Teilnahme an dem Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) „Regionale Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung“ auf.
In sechs bis acht Modellregionen sollen Ansätze gefördert werden, mit denen neue Flächenansprüche identifiziert, bestehende Planungsinstrumente kritisch reflektiert und darauf aufbauend innovative Instrumente zur regionalen bzw. interkommunalen Steuerung der Siedlungs- und Freiraumflächenentwicklung entwickelt und erprobt werden. Die Vorhaben erhalten hierfür eine Zuwendung von je bis zu 200.000 Euro über mindestens zwei Jahre.
Während regionale Konzepte und Leitbilder zur Siedlungsentwicklung bereits in vielen Regionen vorhanden sind, werden auf kommunaler Ebene im Zuge der Abwägung oftmals davon abweichende Entscheidungen getroffen. Die in den Modellregionen erarbeiteten Ansätze sollen vor diesem Hintergrund dazu führen, dass interkommunal abgestimmte bzw. regionale Ziele für die bedarfsgerechte und flächensparende Siedlungsentwicklung verbindlicher in kommunalen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden.
Interessierte Regionen können sich bis zum 13.05.2022 mittels eines Interessenbekundungsformulars bewerben. Auf Basis dieser Projektskizzen werden das BMWSB und das BBSR unter Berücksichtigung des Votums einer Fachjury die Vorhaben auswählen, die die im Förderaufruf benannten Bewertungskriterien am besten erfüllen. Die ausgewählten Modellregionen werden voraussichtlich Mitte Juni 2022 zur Antragstellung aufgefordert. Der Start der Modellvorhaben ist für Oktober 2022 geplant.
Zur besseren Planung können Interessierte gerne vorab das Projektteam per E-Mail informieren, dass mit der Einreichung einer Interessenbekundung rechnen ist. Bewerbungsschluss ist der 13.05.2022.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 17.03.2023 | Förderung: 300.000 € |
Im Rahmen der Fördermaßnahme sollen weitere ländliche strukturschwache Regionen dabei unterstützt werden, die Ergebnisse und Erkenntnisse von fünf laufenden, fortgeschrittenen Modellvorhaben aus der Förderinitiative „Heimat 2.0“ auf Übertragbarkeit zu prüfen und zu übernehmen. Die fünf Modellvorhaben haben zu diesem Zwecke als „Paten“ vielversprechende Konzepte für die Übertragung ihrer digitalen Lösung samt dem damit verbundenen Prozesswissen auf potenzielle Transferregionen erarbeitet. Neben dem konkreten Wissenstransfer sollen zudem auch Erfolgsfaktoren und eventuelle Hemmnisse des Ergebnistransfers aus geförderten Projekten der Bundesraumentwicklung abgeleitet werden.
Gesucht werden nun bundesweit interessierte Transferregionen, die eine der digitalen Lösungen der fünf Patenregionen auch in ihrer Region etablieren oder das erlangte Wissen für ihre Tätigkeiten nutzen möchten. Bewerbungsberechtigt sind Gemeinden und Gemeindeverbände sowie zivilgesellschaftliche Institutionen. Die Transferregionen müssen je nach Transfervorhaben spezielle Voraussetzungen erfüllen, damit die Übertragung gelingen kann (siehe Steckbriefe der Paten).
Der Umfang der Bundesförderung pro Transfervorhaben (bestehend aus einer Patenregion und entsprechenden Transferregionen) beträgt rund 300.000 Euro über einen Zeitraum von 26 Monaten.
Nähere Informationen zu den laufenden Vorhaben der Förderinitiative Heimat 2.0 finden Sie in den Steckbriefen und auf der Website von Region gestalten. In der Übersicht aller Modellvorhaben stehen auch die fünf Patenregionen Viöl, Mittelangeln, Südniedersachsen (kulturis), Prötzel/Angermünde (Netzwerk Zukunftsorte) und Neuland 21 e. V. mit Herzberg digital.vereint.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 17.07.2022 | Förderung: Insgesamt 30 Mio. € |
Entwickeln Sie mit uns intelligente Mobilitätslösungen!
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt die digitale Transformation der urbanen Mobilität und damit zugleich den Klima- und Gesundheitsschutz in deutschen Städten und Gemeinden - mit einem neuen Förderaufruf zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme.
Im aktuellen Förderaufruf stehen rund 30 Millionen Euro bereit.
Seit dem 23. Mai 2022 können die Fördermittel beantragt werden.
Für den Aufruf wurde die 2020 ausgelaufene Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ neu aufgelegt und weiterentwickelt:
Förderziele sind die Digitalisierung der urbanen Mobilität und damit der Gesundheits- und Klimaschutz. Die eingereichten Digitalisierungsvorhaben können weiteren Zielen dienen, etwa der Inklusion oder der Resilienz von Mobilitätsstrukturen. Eines der Projektziele muss jedoch stets die Reduktion von Luftschadstoffemissionen sein.
So können z.B. folgende Maßnahmen umgesetzt werden: Erhebung, Bereitstellung und Nutzung von Mobilitäts-, Umwelt- oder Meteorologie-Daten, intelligentes Verkehrsmanagement, Multimodalität und Vernetzung, Entwicklung von Mobilitätsplattformen (lückenloses anbieterübergreifendes Routing und Ticketing, für Ride-Sharing- /On-Demand-Dienste), oder effiziente City-Logistik. Weitere Möglichkeiten und Einzelheiten sind im Förderaufruf und der Förderrichtlinie aufgeführt.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 17.09.2021 | Förderung: Zuschuss |
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen der Mobilfunkstrategie ab sofort Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur "Einrichtung von Experimentierfeldern als Zukunftsbetriebe und Zukunftsregionen der Digitalisierung in der Landwirtschaft sowie in vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten". Projektskizzen können bis zum 17. September 2021 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.
Die Digitalisierung in der Landwirtschaft hilft, konkrete Zielkonflikte zwischen Umwelt-, Natur-, Klimaschutz, Tierwohl und Produktivität zu lösen. Gleichzeitig trägt sie zur Arbeitserleichterung in der Landwirtschaft bei. Ebenso lassen sich auch die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten in der Region mittels Digitalisierung optimieren. Damit hat die Digitalisierung großes Potenzial, die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen aufzugreifen und sowohl eine ressourcenschonendere Landwirtschaft möglich zu machen als auch ländliche Regionen zu stärken. Zudem strebt die Bundesregierung eine flächendeckende Versorgung mit leistungsstarken, mobilen und breitbandigen Sprach- und Datendiensten an. Im Rahmen der Mobilfunkstrategie soll dabei die Nutzung von Mobilfunknetzen in der Landwirtschaft und den ländlichen Räumen ermöglicht werden.
Dementsprechend fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit der neuen Bekanntmachung neben den bereits etablierten Experimentierfeldern jetzt Zukunftsbetriebe und erstmals auch Zukunftsregionen, welche Ideen und Handlungsansätze identifizieren, um die nachhaltige digitale Transformation im Agrarbereich voranzutreiben und zudem auch die landwirtschaftlich geprägten ländlichen Räume zu stärken.
Die Fördermaßnahme soll einen Beitrag zu einer nachhaltigen und regionalen Landwirtschaft sowie zur Stärkung der vor- und nachgelagerten Bereiche und Wertschöpfungsketten leisten. Dabei sollen insbesondere Möglichkeiten berücksichtigt werden, die sich durch die Verfügbarkeit von leistungsstarken Mobilfunknetzen oder einer sehr guten Breitbandinfrastruktur ergeben. Die zu fördernden Vorhaben orientieren sich an den Bedarfen der Praxis, erproben bereits entwickelte digitale Anwendungen und sorgen für einen Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praktikern vor Ort
Zwei Module: Zukunftsbetriebe und Zukunftsregionen
Mit den Zukunftsbetrieben und Zukunftsregionen gibt es zwei Zielrichtungen dieser Förderrichtlinie.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier
Bewerbung: Laufend | Förderung: bis zu 5.000 € |
Ihr wollt euch für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft einsetzen? Habt Ideen, wie ihr euch für soziale Gerechtigkeit in eurer Umgebung stark machen könnt? Oder möchtet alle an eurem Kindergarten, eurer Schule, eurem Betrieb, eurer Uni oder eurer Kiez oder Kommune dazu einladen, gemeinsam mit euch über eure Gemeinschaft, Bildung, Klimapolitik oder Angebote für junge Menschen zu diskutieren? Dann bewerbt euch mit eurem Projekt!
Unsere Gesellschaft steht vor vielen Herausforderungen und mit ihr die Demokratie. An diesen Herausforderungen wollen wir gemeinsam mit euch arbeiten – für eine zukunftsfähige und demokratische Gesellschaft und ein Miteinander.
Demokratie findet nicht nur im Parlament oder in den Landtagen statt, sondern fängt bei uns allen an! Sie lebt von vielfältigen Projekten und Ideen, und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Nur so können wir gemeinsam eine lebendige und offene Gesellschaft gestalten. Euch beschäftigen diese Themen und ihr wollt gemeinsam mit anderen an einer zukunftsfähigen Gesellschaft arbeiten? – Dann macht mit!
Und zwar ganz einfach:
Mit dem Förderfonds „Demokratie weiter denken“ fördern wir
Weitere Informationen findet ihr hier
Förderung: 50 x 500 € Stipendien |
Die Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt (DSEE) ermöglicht 50 Engagierten aus Bürgerstiftungen mit einer Förderpauschale von je 500 Euro eine Teilnahme am Deutschen Stiftungstag vom 28. bis 30. September in Leipzig! Unter dem Motto "Stiftungen – Zukunft nachhaltig gestalten" erwarten Sie drei Tage mit über 100 Veranstaltungen, Austausch und Lernen.
Der DSEE und dem Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands ist es ein Anliegen, mit diesem Förderprogramm Engagierten aus Bürgerstiftungen die Teilnahme an Europas größtem Stiftungskongress zu ermöglichen. Zum einen, um den dynamisch wachsenden lokalen Engagementstiftungen mehr Sichtbarkeit innerhalb der Stiftungsszene zu verschaffen, aber auch, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu vernetzen und von den vielen Impuls- und Fortbildungsangeboten zu profitieren.
Wer sich bewerben kann
Das Angebot richtet sich an alle Bürgerstiftungen, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
Förderumfang und Antrag
Das Kontingent ist auf 50 Stipendien begrenzt. Ein Stipendium ist mit 500 Euro dotiert. Es beinhaltet die Teilnahmegebühr beim Deutschen Stiftungstag (Ticketpreis 390 Euro) sowie eine Reisekostenpauschale. Pro Bürgerstiftung können maximal zwei Stipendien vergeben werden.
Der Antrag kann formlos über ein Formular auf unserer Webseite gestellt werden.
Die Prüfung und Auswahl erfolgen laufend und nach Eingang der Bewerbung durch eine:n Verterter:in der DSEE und des Bündnisses der Bürgerstiftungen Deutschlands.
Die Bürgerstiftungen erhalten Anfang August eine Benachrichtigung, ob ihre Bewerbung berücksichtigt wurde. Um Anreise und Übernachtung kümmern sich die Teilnehmenden eigenverantwortlich.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
| Bewerbungsfrist 31.10.2020 | Förderungshöhe: Max. 5000€ |
Bewerben können sich bundesweit Bürgerstiftungen, welche die „10 Merkmale einer Bürgerstiftung“ des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen erfüllen, Schulen der Sek. I und II, Genossenschaftsbanken, die Mitglied im Bundesverband Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sind, und Journalisten, die dies über einen gültigen Presseausweis oder anderer geeigneter Weise belegen. Jeder Bewerber kann maximal drei Bewerbungen einreichen. Bewerbungen sind bis zum 31.10.2020 um 24.00 Uhr möglich und müssen online eingereicht werden.
Der Förderpreis wird in vier Kategorien verliehen. In jeder Kategorie gibt es einen Hauptpreisträger und je vier Anerkennungspreise. In der Kategorie „Medien“ gibt es für Journalisten ein zusätzliches Recherchestipendium zu gewinnen.
Die Gewinner wählt eine unabhängige Jury aus. Die Jury behält sich Nachfragen während der Jurysitzung per Telefon oder Videokonferenz vor.
Die Gewinner werden der Öffentlichkeit vorgestellt und erhalten die Auszeichnungen und Urkunden im Rahmen der Verleihung des Förderpreises am 07. Mai 2021 von 11-13 Uhr in der DZ BANK in Berlin.
Was gibt es zu gewinnen?
Das Preisgeld beträgt insgesamt 40.000 Euro. Die vier Hauptpreisträger erhalten je 5.000 Euro, die sechzehn Anerkennungspreisträger je 1.000 Euro. Das Recherchestipendium ist mit 4.000 Euro dotiert.
Die Anerkennungspreise sollen den Gewinnern und ihren Engagierten die Teilnahme an der Verleihung des Förderpreises und den Austausch und die Vernetzung ermöglichen. Die Hauptpreise würdigen die herausragenden Leistungen in den jeweiligen Kategorien.
Weitere Informationen zur Förderung finden sie hier.
Anmdeldeschluss: 30. Juni |
Auch in diesem Jahr haben gemeinnützige Vereine, Initiativen und Projekte wieder die Chance, den Förderpreis BKK·VBU Familienherz zu gewinnen. Der Preis wird vom BKK-VBU Familienherz e. V. vergeben und würdigt bundesweit Engagement für benachteiligte Familien. Mit dem Förderpreis soll eine Öffentlichkeit für die Bedürfnisse der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft geschaffen werden. Bewerben können sich Vereine und Initiativen, die sich ehrenamtlich für Familien einsetzen und die bisher nicht oder nur geringfügig mit öffentlichen Mitteln unterstützt wurden. Beispiele für ausgezeichnetes Engagement sind Integrationssportvereine, Kreativprojekte für schwer kranke Kinder und deren Geschwister oder kulturelle Projekte für ältere und kranke Menschen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BKK·VBU engagieren sich mit kleineren oder größeren Spenden, einer Vereinsmitgliedschaft oder aktiver Unterstützung für das Familienherz. Die Frist für Bewerbungen für den aktuellen Wettbewerb ist der 30. Juni. Bewerbungen zu einem späteren Zeitpunkt, die dann ggf. in die nächste Wettbewerbsperiode fallen, sind jederzeit möglich.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen erhalten Sie auf der Wettbewerbswebseite
Bewerbungsschluss: 15.09.2021 | Preisgeld: 9.000 € |
Eine erfolgreiche und sichere Zukunft der Landwirtschaft ist abhängig von den Ideen und Impulsen junger Nachwuchstalente. Deshalb unterstützt die agrarzeitung seit mehr als zehn Jahren kluge Köpfe der Agrarbranche mit dem „Förderpreis der Agrarwirtschaft“ und bietet ihnen ein Sprungbrett für ihre Karriere.
Der mit 9000 Euro dotierte Förderpreis der Agrarwirtschaft richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler:innen, Landwirt:innen oder Berufstätige in Agrarunternehmen aus Industrie, Handel und Verarbeitung.
Gefragt sind Ideen, die die Agrarbranche voranbringen. Die Größe des Projektes ist dabei nicht ausschlaggebend, sondern die kreative Umsetzung und das gezeigte Engagement. Entscheidend sind Eigeninitiative, Relevanz für die Agrarbranche, Praxisnähe und Umsetzungsreife. Eine unabhängige Jury kürt drei Favoriten.
Sie sind junge Landwirtin oder junger Landwirt, Sie arbeiten in Industrie oder Handel, Sie studieren noch oder wollen Wissenschaftler werden? Wir interessieren uns dafür, welchen Aufgaben Sie sich stellen.
Wie machen Sie das?
Sie packen zu und sorgen dafür, dass ein landwirtschaftlicher Betrieb läuft. Oder Sie zeigen, welche Produkte die Agrarwirtschaft braucht und was den Handel vorwärts bringt. Oder Sie arbeiten an einem interessanten Forschungsthema.
Wie machen Sie das zukünftig?
Sie haben eine gute Idee und zeigen uns, wie Sie die umsetzen wollen. Dabei zählen kleinere kluge Vorhaben ebenso wie große Projekte.
So geht es:
Bewerben Sie sich jetzt oder empfehlen Sie uns eine Kandidatin oder einen Kandidaten, der es verdient hätte, den „Förderpreis der Agrarwirtschaft“ zu erhalten!
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung erhalten Sie hier