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Mit dem Projekt „garantiert mobil!“ wird seit 08. September 2017 eine neue Form der öffentlichen Mobilität im Odenwaldkreis angeboten. Das Mobilitätsangebot nimmt sich der durch den demographischen W...

Mit dem Projekt „garantiert mobil!“ wird seit 08. September 2017 eine neue Form der öffentlichen Mobilität im Odenwaldkreis angeboten.

Das Mobilitätsangebot nimmt sich der durch den demographischen Wandel geprägten Problematik des Odenwaldkreises an und versucht, die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen und deren Verkehrsteilhabe sicherzustellen.

„garantiert mobil!“ verfolgt den Ansatz der Integration von On-Demand-Verkehren und Mitnahmefahrten in die klassischen Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs. Hierbei werden die gängigen öffentlichen Verkehrsangebote wie Bus oder Bahn um sogenannte taxOMobil-Fahrten und private Mitnahmefahrten ergänzt, sodass vorhandene zeitliche, aber auch räumliche Bedienungslücken ausgeglichen werden können. Als zentrales Element des Projektes sorgt die sogenannte „Mobilitätsgarantie“ mittels lokal ansässiger Taxiunternehmen („taxOMobil“-Fahrten) auch dann für eine zuverlässige Personenbeförderung, wenn kein passendes Mobilitätsangebots im Rahmen des klassischen ÖPNVs angeboten wird.

Dreh- und Angelpunkt von "garantiert mobil!" ist das Informations- und Buchungsportal, das über die Homepage unter www.odenwaldmobil.de erreichbar ist und sowohl als Web-Anwendung als auch als Mobile-App für Smartphone mit den Betriebssystemen IOS und Android zur Verfügung steht. Es ermöglicht, sich über alle verfügbaren Mobilitätsangebote zu informieren, diese zu buchen und zu bezahlen.

Für das wurden hohe Anforderungen sowohl an die neuen Mobilitätsangebote selbst als auch an die technischen Voraussetzungen gestellt, die vollständig umgesetzt werden konnten:

  • Mobilitätsgarantie: Jederzeit verfügbares ÖPNV-Angebot zwischen Ortschaften und Zentren, sichergestellt durch die adressscharfe Buchungsmöglichkeit von taxOMobil-Fahrten.
  • Nachhaltige Mobilität: Kostendeckung des „On-Demand-Verkehrs“ durch entfernungsabhängige Zuschlagspreise bei taxOMobil-Fahrten, die aber über verschiedene Rabattsysteme reduziert werden kann (Frühbucher- und Zubucherrabatt sowie Sponsorenrabatte) sowie effiziente Beförderung durch „Poolingfunktion“ bei zeitlich und räumlich bündelbaren Fahrtaufträgen.
  • Informations- und Buchungsportal: Informieren, Buchen und Bezahlen über eigene Plattform.
  • Vollständige Tarif- und Verbundintegration: Einbindung der Tarif- und Fahrplanauskunftsschnittstellen des RMV zur vertrieblichen Integration im Rahmen des RMV-HandyTicketing sowie die Möglichkeit zur intermodalen Beauskunftung von Mobilitätsangeboten.

  • Ridesharing: Bundesweit einzigartige Integration privater Mitnahmefahrten. Privatpersonen können auf ohnehin durchgeführten Fahrten Freiplätze in Pkw zur Mitnahme weiterer Personen anbieten.
  • Barrierefreiheit: Auch ohne digitalen Zugriff auf das Buchungsportal, können sich Kunden telefonisch und persönlich über die Mobilitätszentrale registrieren, über Mobilitätsangebote informieren und Fahrten buchen.
  • Mobilitätsberatung „vor Ort“: Mobile Mobilitätsberater informieren auf Wunsch beim Kunden zuhause und übernehmen gegebenenfalls Registrierung und Fahrtbuchungen.

Zum Jahresende 2020 waren 1.371 Kunden auf dem Buchungsportal registriert, was einer Steigerung von rund 33% zum Vorjahr entspricht. Gerade die individuelle Mobilitätberatung hat hierzu sicherlich einen wesentlichen Teil beigetragen.

Im Zusammenhang mit den taxOMobil-Fahrten sind exponentielle Steigerungen erkennbar. So wurden 2019 im monatlichen Schnitt knapp 100 Fahrten gebucht. Trotz (oder vielleicht auch wegen) der Coronasituation konnte der Wert 2020 verdreifacht werden (316 Fahrten/Monat).

Profitiert hat dieses Modell sicherlich von der Subventionierung von taxOMobil durch die Städte und Gemeinden des Odenwaldkreis, die den Zuschlagspreis bei Fahrten in das nächstgelegene Zentrum mit mindestens 50% bezuschussen.

Bei den Mitnahmefahrten ist noch deutliches Steigerungspotential vorhanden. Das Hauptproblem in diesem Zusammenhang ist das fehlende „Matching“ zwischen Fahrgast und Fahrtanbieter.

Insgesamt kann die Entwicklung von „garantiert mobil!“ durchgehend als Erfolg gewertet werden. Das Verlassen des Projektstatus durch die Aufnahme in die Ausschreibung der öffentlichen Verkehrsleistungen 2020 stellt „garantiert mobil!“  auf ein zukunftssicheres Fundament und begünstigt eine weiterhin positive Entwicklung.

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Auf dem landschaftsparkähnlich gestalteten Campus unserer ökumenischen Tagungs- und Bildungsstätte befindet sich auch, mitten im Dorf gelegen, der ca. 3000 m² große Garten der Sinne, ein Ort zum Lerne...

Auf dem landschaftsparkähnlich gestalteten Campus unserer ökumenischen Tagungs- und Bildungsstätte befindet sich auch, mitten im Dorf gelegen, der ca. 3000 m² große Garten der Sinne, ein Ort zum Lernen, Begegnen, Mitmachen, Entspannen. Hier können Menschen aller Altersklassen etwas über Natur- und Umweltschutz und nachhaltiges Gärtnern erfahren.

Der Artenschwund und der Klimawandel führen uns vor Augen, dass ein Umdenken dringend erforderlich ist, dass wir nachhaltiges Konsumverhalten, einen verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Lebensmitteln erlernen und anwenden müssen!

Um dazu beizutragen, werden im Garten der Sinne (im Sommerhalbjahr tägliche) Führungen und viele Veranstaltungen zu Themen der Verbraucher- und Umweltbildung durchgeführt.

Man kann auch „einfach mal so“ im Garten vorbeikommen - zum Genießen, Klönen oder sogar – zum Mithelfen. Von April bis Oktober treffen sich alle Interessierten an jedem 3. Mittwoch im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr, um zunächst gemeinsam zu arbeiten, danach aber bei Genüssen aus dem Garten Informationen zu bestimmten Themen zu erhalten.

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Ziel der Kampagne GELOBTES LAND ist zum einen Imagewerbung für den Rhein-Hunsrück-Kreis, um die Region für Fachkräfte und insbesondere junge Familien attraktiv darzustellen. Zum anderen sollen diese F...

Ziel der Kampagne GELOBTES LAND ist zum einen Imagewerbung für den Rhein-Hunsrück-Kreis, um die Region für Fachkräfte und insbesondere junge Familien attraktiv darzustellen. Zum anderen sollen diese Fachkräfte in der Region ein neues Zuhause und einen neuen Arbeitgeber finden.

Wir setzen unterschiedliche Marketingmaßnahmen um, um auf die Region Rhein-Hunsrück und den Wirtschaftsstandort aufmerksam zu machen. Besonderheit ist dabei der direkte Ansprechpartner / die Servicestelle, die bei der Job- und Wohnungssuche unterstützt. Die Kampagne ist eine konzertierte Aktion von Unternehmen und Kommune sowei Wirtschaftsförderung im Rhein-Hunsrück-Kreis.

GELOBTES LAND ist eine crossmediale Imagekampagne zur Fachkräftesicherung sowie zur Stärkung des regionalen Wirtschaftsstandortes Rhein-Hunsrück. Projektinitiator ist der Regionalrat Wirtschaft Rhein-Hunsrück e. V. in Zusammenarbeit mit Kommunen
und Unternehmen der Region.

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Die Mewa (ein Freibad in Ostritz) ist im Sommer der Dreh- und Angelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Ostritz und der Umgebung. Egal wer in den vergangenen Jahren durch wissenschaftliche Umfragen ...

Die Mewa (ein Freibad in Ostritz) ist im Sommer der Dreh- und Angelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Ostritz und der Umgebung. Egal wer in den vergangenen Jahren durch wissenschaftliche Umfragen in der Ostritzer Bevölkerung befragt wurde – ein Ergebnis blieb immer gleich: „Die Mewa muss erhalten bleiben“. Da die Stadt Ostritz in der Haushaltskonsilidierung steckt, hat sich vor fünf Jahren eine Initiativgruppe gegründet. Ein enormes zivilgesellschaftliches Engagement hat sich entwickelt. Daran sind Menschen quer durch die Gesellschaft gemeinsam engagiert – das ist auch das ganz besondere an dieser Initiative. Kleinunternehmer, Gewerbetreibende und Stadträte sitzen in einem Boot mit Harz IV Empfängern, Rentnern und Lehrern. Hier wird gesellschaftlicher Zusammenhalt praktisch gelebt!!!

Wartungs- und Pflegearbeiten werden genauso ehrenamtlich übernommen, wie Reinigungs- und Kassiereraufgaben. Selbst der Großteil der Rettungsschwimmer verrichten den Dienst ehrenamtlich. Also schon jetzt ist das Engagement – quer durch die Generationen – enorm! Viele Hunderte Stunden werden jährlich ehrenamtlich geleistet. Hier wird Zusammenhalt in der Bevölkerung spürbar und zeigt sich im Gemeinwohl fruchtbar. Ein Freibad ist ein idealer Sympathieträger der von allen akzeptiert ist und es keine ideologischen „Kämpfe“ gibt, wie bei vielen kulturellen - , religiösen - oder Umweltprojekten.

Seit 2019 wird dieser Zusammenhalt dazu genutzt auch Gesprächsformate zu etablieren, bei dem noch mehr Menschen miteinander ins Gespäch kommen. Neben Kinoabenden mit Filmdiskussionen inkl. Referierenden gab es Politiktalks mit Kommunal- Landes- und Bundespolitikerinnen und -politikern sowie offene Gesprächsabende.

 

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Waltershausen liegt direkt am Thüringer Wald und hat neben einem alten Ortskern, der Stadtkirche, dem Schloss Tennenberg einige weitere Sehenswürdigkeiten. In der ehemaligen Puppenstadt Waltershausen ...

Waltershausen liegt direkt am Thüringer Wald und hat neben einem alten Ortskern, der Stadtkirche, dem Schloss Tennenberg einige weitere Sehenswürdigkeiten. In der ehemaligen Puppenstadt Waltershausen gibt es zahlreiche (kulturelle) Angebote: Das Stadtfest, den gelebten Karneval, einen Weihnachtsmarkt, das Mittelalterfest, diverse Vereine sowie das gemeinschaftliche Wohnprojekt Kommune Waltershausen (KoWa e.V.).

In der Vergangenheit haben jedoch gerade junge Menschen ihrem Heimatort Waltershausen den Rücken zugekehrt. Zum Wegzug führten sicherlich die attraktiveren Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebote in den größeren Städten. Doch die Heimatverbundenheit scheint bei einigen Weggezogenen vorhanden zu sein, denn mittlerweile kehren sie zum Teil schon wieder zurück. Dennoch wird nicht selten bemängelt, dass dort eigentlich „nichts los ist“. Auch, wenn die oben dargestellte Situation etwas anderes vermuten lässt, scheinen diese Wahrnehmung vor allem junge Menschen über Walterhausen zu teilen.

Mit dem Projekt „Gemeinsam gestalten – Kulturrausch Waltershausen!“ möchten wir das kulturelle Angebot in Waltershausen sichtbar machen, es ergänzen und ausbauen. Dabei war und ist es uns wichtig, uns nach den Bedürfnissen und Bedarfen der Einwohner*innen zu richten. Das Projekt möchte das Bewusstsein schärfen, dass die Einwohner*innen der Stadt Waltershausen mit dafür verantwortlich sind, ihren Lebensraum lebenswert zu gestalten. Um eine höchstmögliche Identifikation mit dem Projekt zu erreichen, gaben wir den Waltershäuser*innen im Juni 2019 erstmalig die Möglichkeit ihre Wünsche und Ideen einzubringen, die zur kulturellen Belebung und Entwicklung der Stadt Waltershausen beitragen. Eine Auswahl dieser eingebrachten Ideen haben wir im Anschluss an die Beteiligungsaktion gemeinsam mit den Bewohner*innen der Stadt umgesetzt. Es ging also darum, die Waltershäuser*innen in eine kulturell-künstlerische Intervention einzubeziehen bzw. diese gemeinsam zu verwirklichen.

Im Sinne der Nachhaltigkeit haben wir von Beginn an die Weichen für eine Verstetigung gelegt. Es wurden also Kunst- und Kulturangebote geschaffen, die auch nach dem Projektzeitraum von den Waltershäuser*innen weitergeführt werden können.

Ein neugegründeter "Kulturstammtisch" möchte weiterhin kulturelle Aktionen planen und umsetzen. Die Mitglieder treffen sich einmal im Monat. Für Ende November ist ein "Mini-Kulturrausch" geplant. Dieser soll eine offene Bühne in der Kulturkneipe Spatz sowie einen Markt der Möglichkeiten umfassen.

Mit dem Markt der Möglichkeiten soll eine Plattform geschaffen werden, auf der sich die örtlichen Vereine und Initiativen vorstellen können. Zudem soll an jenem Wochenende ein Austausch über bestehende oder anstehende Herausforderungen innerhalb der Vereinsstrukturen stattfinden. Dabei sollen gemeinsam Lösungen gefunden werden.  

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Urban Gardening geht aufs Land:  Dies war der Projekttitel eines Modell- und Demonstrationsvorhaben  „Soziale Dorfentwicklung“ des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung. Es wurde im Zeitraum von März...

Urban Gardening geht aufs Land: 

Dies war der Projekttitel eines Modell- und Demonstrationsvorhaben  „Soziale Dorfentwicklung“ des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung. Es wurde im Zeitraum von März 2017 - bis Februar 2019 im Naturpark Dübener Heide und in Trägerschaft des Vereins Dübener Heide gefördert und umgesetzt (Endbericht siehe hier - Endbericht Urban Gardening).
Das Projekt diente dazu zu prüfen, ob die generationen- und sozialmilieuübergreifenden kommunikativen, integrativen und gemeinschaftlichem Lernen förderlichen Potenziale von Gemeinschaftsgärten resp. des Urban Gardening auch für den ländlichen Raum erschlossen werden können. Dazu wurden versuchsweise zwei Gemeinschaftsgartenprojekte aufgebaut. Beide Standorte liegen im Naturpark Dübener Heide: Einer in dessen anhaltinischen Teil bei Kemberg - der "Gemeinschaftsgarten Gniester Schweiz" - und einer im Sächsischen Teil, in Bad Düben - der "Gemeinschaftsgarten am Wasserturm - Bad Düben". Beide Gärten konnten die Fragestellungen des Projektes positiv beantworten und bestehen bis heute (Nov. 2020)  fort. Sie versuchen im Rahmen von Anschlussprojekten und des Aufbaus von formalisierenden Strukturen auch zukünftig fortzubestehen.
 
Hier wird zunächst nur der aus dem Projekt hervorgegangene Gemeinschaftsgraten im sächsischen Teil der Dübener Heide vorgestellt:
 

Der Gemeinschaftsgarten am Wasserturm Bad Düben - Bad Düben

Der „Gemeinschaftsgarten am Wasserturm - Bad Düben" liegt im sächsischen Teil des Naturparks Dübener Heide unter dem Dach des Vereins Dübener Heide. 

Ende 2018 wurde der Gemeinschaftsgarten, ebenfalls unter dem Dach des Vereins Dübener Heide e.V. - als "Ortsgruppe Gemeinschaftsgarten am Wasserturm - Bad Düben" gegründet, um ihm auch nach Projektende einen dauerhaften Rahmen zu geben, in dem fortlaufend weitere Teilprojekte im Sinne der Zielsetzungen des Gemeinschaftsgartens umgesetzt werden sollen. Die Ortsgruppe besteht derzeit (Sep. 2021) aus acht ordentlichen Mitgliedern und etwa ebenso vielen gelegentlichen TeilnehmerInnen.
 
Der Gemeinschaftsgarten befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Bahnlandwirtschaft, die inklusive Wasserturm in Kooperation mit der Bahnhofsgenossenschaft Dübener Heide gepachtet wird. Das Gelände liegt gegenüber dem Bahnhofsgebäude von Bad Düben, direkt auf der anderen Seite der Schienen. Auf diesem 5.000 qm großen Areal belegt der Gemeinschaftsgarten ca. 1.000 qm. Ein besonderes Wahrzeichen des Gartens ist nicht nur der Wasserturm, sondern auch das Gewächshaus, das die Projektgruppe aus einer verfallenen DDR-Gewächshausanlage bei Laußig aufgebaut hat (siehe  Foto und Gartenplan unter https://naturpark-duebener-heide.de/gardening/).
Durch die Einrichtung des Gemeinschaftsgartens konnte die vormals vermüllte und seit etwa 10 Jahren ungenutzte Bahnlandwirtschaftsfläche zu einem spannenden Erholungs- und Kommunikationsraum entwickelt werden.
 
In der Gartensaison von März bis Oktober treffen sich die Mitglieder der Ortsgruppe und Interessierte regelmäßig am sog. Gartentag, der einmal pro  Woche stattfindet. An diesem Termin bestellen und pflegen die TeilnehmerInnen ihre Einzel- und Gemeinschaftsbeete, führen Reparaturen am Gewächshaus und den Gerätschaften durch, planen die nächsten Aktionen wie Workshops, Feste oder Exkursionen, bereiten meist ein gemeinsames Abendessen im Gewächshaus zu.
Bisweilen sitzen die TeilnehmerInnen auch abends an der Feuerschale neben dem Nussbaum, plaudern über die Welt und genießen das abendliche Vogelgezwitscher. Jeder, der teilnehmen oder zu Besuch kommen möchte, ist an diesem Termin herzlich willkommen. Die Gartengruppe ist ausdrücklich interkulturell orientiert, kinderfreundlich und freuen uns über neue Mitgärtner aus allen Altersgruppen.
Die Teilnahme ist auch kostenlos möglich. Eine Unterstützung durch Ratschläge, tatkräftiges Anpacken oder auch Zutaten für das gemeinsame Abendbrot sind immer sehr willkommen. Der Jahresbeitrag entspricht dem des Vereins Dübener Heide e.V. (erwerbstätige Erwachsene 30 €) und ist in der Beitragsordnung des Vereins Dübener Heide e.V. geregelt.
 

Die Ziele 

Die Ziele der Ortsgruppe setzen an den Zielen des Vereins Dübener Heide e.V. und des Naturparks an. Insbesondere geht es den Mitgliedern neben dem Interesse am gemeinsamen Gärtnern um:
  • die Schaffung eines Ortes gemeinwohlorientierter Kommunikation,
  • (interkulturelle) Integration resp. die Völkerverständigung, auch durch Einbindung von Flüchtlingen
  • die Förderung einer neuen Stadt-Land-Verbindung,
  • die Einrichtung eines Attraktionsraumes auch für junge Leute,
  • umweltgerechte Landnutzung, ökologische Gartenbewirtschaftung,
  • gemeinschaftliches Kochen,
  • die Entwicklung von Bildungsangeboten durch die Mitglieder an der Schnittstelle von Umwelt- und politischer Bildung und zu kulturellen Themen
  • Erarbeitung passender Förderanträge zur Finanzierung,
  • die Belebung von Eigeninitiative, Eigenarbeit und den Austausch von Wissen und sozialen Fähigkeiten,
  • die Förderung von handwerklichen und hauswirtschaftlichen Kompetenzen etwa im Rahmen der Durchführung von Workshops.
Darüber hinaus steht der Gemeinschaftsgarten für unterschiedliche Veranstaltungen des Naturparks bzw. des Vereins Dübener Heide e.V. zur Verfügung . Das von der Gartengruppe  errichtete Gewächshaus kann diesbezüglich als Veranstaltungsraum auch bei schlechtem Wetter genutzt werden. Entsprechende Möglichkeiten und Ideen werden von der Ortsgruppe entwickelt.
 
 
Workshops und Veranstaltungen
Im Gemeinschaftsgarten am Wasserturm fanden zahlreiche Veranstaltungen und Workshops statt, an denen bis zu 60 Personen teilnahmen. Diese waren  z.B.:
- Bau einer Kompost-Trenntoilette
- Kompostieren
- Permakultur
- Brunnenbau und Bewässerung
- Einweihungsfest 2018 
- Bau Insektenhotel
- Sommerfest 2018 u. 2019 mit Musik und inhaltlichen Beiträgen
- Gartenbrunch
- essbare Pflanzen
- Gewächshausbau in Theorie und PRAXIS
- Exkursionen und Empfang anderer Gemeinschaftsgartengruppen
 
 
Kommunikations-Kluster - Ort der Toleranz und Synergien
Eine der wichtigsten Wirkungen des Projektes besteht - neben dem Gärtnern - im Aufbau eines "Kummunikations-Klusters" in der Region; auf Grund der verschiedenen Anlässe - Gartentag, Workshops, Feste - hat der Gemeinschaftsgarten dazu beigetragen, unterschiedliche Akteure zu vernetzen und ist auf dem Sprung mit ihnen neue Projekte zu entwickeln. Zu diesen Akteuren gehören etwa: Verein Dübener Heide, Stadtverwaltung Bad Düben, Diakonie, AWO, Jugendmigrationsdienst, mobile Jugendarbeit, Anstiftung München, Bahnhofsgenossenschaft Dübener Heide, Gartenbaubetrieb Michael Kühn, Gemeinschaftsgarten Gniester Schweiz, Leipziger Volkszeitung aber auch Menschen mit z.T. sehr unterschiedlichen Auffassungen (die sich dennoch am Lagerfeuer über die Welt unterhalten). Die Kooperationen finden nicht selten als Mischung aus persönlichem und beruflichem Engagement statt.
Durch dieses Kluster wurde auch die Idee "Kulturbahnhof Bad Düben" entwickelt, der auch von der Gartengruppe unterstützt wird (siehe hier www.bahnhofsgenossenschaft-duebenerheide.de ).
 
 
Besucheradresse des Gemeinschaftsgartens:
Wirtschaftsweg am Bahnhof, 04849 Bad Düben
Koordinaten: 51.587784, 12.599410
 
 
Presse:
Die Aktivitäten des Gartenprojektes wurden ausführlich von der Leipziger-Volkszeitung verfolgt. Die Presseberichte sind hier:
 
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In unseren Dörfern braucht es Räume, in denen Menschen gemeinsam in ihrem Ort, in ihrer Region selbst aktiv werden und ihr Leben gestalten können. Diese Räume sind "Werkstätten des guten Lebens": Wir ...

In unseren Dörfern braucht es Räume, in denen Menschen gemeinsam in ihrem Ort, in ihrer Region selbst aktiv werden und ihr Leben gestalten können. Diese Räume sind "Werkstätten des guten Lebens": Wir lernen beim Tun, fragen andere um Rat, probieren neue Techniken aus, experimentieren und vervollkommnen uns Schritt für Schritt, entwickeln neue Ideen und Techniken – Rückschläge eingeschlossen und Feste für jeden Fortschritt.

Der Generationenbahnhof Erlau ist ein solcher Ort. Er bietet Raum und Inspiration und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Talente und Gaben der Menschen, die Schätze für ein gutes Leben in Gemeinschaft hier bei uns zu heben. Jeder ist eingeladen, mitzugestalten und sich einzubringen.

Das ehemalige Bahnhofsgebäude in der Gemeinde Erlau im ländlichen Raum Mittelsachsens schien dem Verfall preisgegeben. Eine studentische Entwurfsstudie im Jahr 2012/13 war die Initialzündung für die Rettung und Umnutzung. Aus einem Initiativkreis engagierter Bürgerinnen und Bürger heraus gründete sich der Verein „Generationenbahnhof Erlau e.V.“, der gemeinsam mit der Gemeinde Erlau das große Projekt in Angriff nahm. Der Grundgedanke dabei ist, dass professionelle Dienstleistungen und bürgerschaftliches Engagement Hand in Hand gehen: Der Generationenbahnhof als Mehrfunktionshaus beinhaltet einen Bürgerbereich mit Veranstaltungsraum und Bürgerbüro. Im Dienstleistungsbereich unterstützen eine Seniorentagespflege, ein ambulanter Pflegestützpunkt sowie eine Zahnarztpraxis. Die Gemeinde Erlau ist Bauherr und Gebäudeeigentümer. Der Verein verantwortet den bürgerschaftlichen Bereich, die Dienstleister mieten die Räumlichkeiten.

Es ist ein Zentrum entstanden, das unsere Gemeinde insbesondere in Bezug auf die demografischen Herausforderungen gut aufstellt. Es bietet Hilfe und Unterstützung und macht vielfältige Angebote für ein gutes Leben vor Ort (Bildung, Kultur, Freizeit, Heimatpflege). Es inspiriert und lädt ein, selbst aktiv zu werden und die Gemeinschaft im Ort zu gestalten.

Es ist gelungen, verschiedenste externe Partner einzubeziehen und Netzwerke zu knüpfen. Seit Projektbeginn berichten wir Interessierten sowie Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung von unseren Erfahrungen und tragen die Idee unseres Generationenbahnhofes weiter. Seit 2020 ist der Generationenbahnhof Erlau zudem ein Regionalknoten im Neulandgewinner-Netzwerk. Die Regionalknoten des Vereins Neuland gewinnen e.V. dienen der Vernetzung und organisieren die Begleitung bürgerschaftlicher Projekte im ländlichen Raum sowie Erfahrungs- und Wissensaustausch. Sie übernehmen somit Verantwortung für den Prozess der zivilgesellschaftlichen Transformation der Dörfer und kleinen Städte zu Orten gesellschaftlichen Zusammenhalts und nachhaltiger Entwicklung.

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– Vermittlung zwischen Hilfesuchendem und Helfer/in (Hilfe-Helfer Plattform) – Die generationsübergreifende Selbsthilfe-Gemeinschaft sorgt füreinander mit Arbeiten, die sie selbst verrichten können ...

– Vermittlung zwischen Hilfesuchendem und Helfer/in (Hilfe-Helfer Plattform)


– Die generationsübergreifende Selbsthilfe-Gemeinschaft sorgt füreinander mit Arbeiten, die sie selbst verrichten können


– Typische Leistungen: Einkaufsdienste, Fahrdienste, Begleitung zum Arzt, Hilfe bei der Gartenarbeit und im Haushalt, Gesellschaft leisten, Kinderbetreuung etc.


– Was früher im 3-Generationen-Haushalt selbstverständlich war, wird über die neu entstehende 3-Generationen-Region weitergeführt und untereinander organisiert


– Versuch der Ermöglichung des Lebens in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter


– Bewusste Einbindung von Jugendlichen (14-21 Jahre), die sich sozial engagieren möchten


– Die Vermittlung (zentrales Büro) sucht den/die nächst wohnende/n Helfer/in


– Die Vermittlung führt alle Helfergespräche, lernt die Helfer/innen persönlich kennen, berät Hilfesuchende, bildet die Helfer/innen durch Schulungen weiter


– Ehrenamtlich Helfende erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von 6€ / Stunde oder erhalten im Gegenzug entsprechende Hilfe von anderen Mitgliedern der Gemeinschaft

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Die Geo-Naturpark-App hat sich als attraktiver, praktischer und umfassender Tourenbegleiter vor allem bei Aktiv- aber auch Kulturreisen in den Geo-Naturpark Frau-Holle-Land in der GrimmHeimat NordHess...

Die Geo-Naturpark-App hat sich als attraktiver, praktischer und umfassender Tourenbegleiter vor allem bei Aktiv- aber auch Kulturreisen in den Geo-Naturpark Frau-Holle-Land in der GrimmHeimat NordHessen erwiesen. Sie ist inzwischen in der Version 3.0.0 für Android und iOS kostenfrei in den Stores erhältlich.

Besonders beliebt ist die Funktion des Tourendownloads. Auch ohne hinreichende Netzabdeckung sind dann die Tagesetappen abrufbar, können Wanderparkplätze, Einkehrmöglichkeiten und Hofläden angesteuert und Zusatzinformationen zu Natur, Geologie und Kultur über QR-Codes abgerufen werden. Tourenangebote bestehen für alle zertifizierten Wanderwege (25 Premiumwege, Werra-Burgen-Steig Hessen, GrimmSteig), ausgewählte weitere Wanderwege (Kirschwanderwege, Familienpfad Point India, TramWanderTouren, Lehrpfade und Panoramawege), den Werratal-Radweg, einen Abschnitt der EuroVelo-Route 13 Iron Curtain Trail, Radrundtouren, Loipen sowie das Kanurevier Werra.

Über die Kartenfunktion lassen sich Informationen zu sehenswerte Ausflugsziele anzeigen und zu diesen navigieren. Sie sind selektierbar nach Freizeiteinrichtungen/Museen/Naturschauspiele, Städten und Gemeinden, aber auch Orte der Frau Holle oder der früheren deutsch-deutschen Grenzgeschichte. Über die Service-Karten lassen sich Tourist-Informationen, Rad- und Kanuverleiher, Radwerkstätten oder auch die Treffpunkte der vom Geo-Naturpark angebotenen geführten Wanderungen aufrufen und navigieren.

Für weiterführende Links wird dann jedoch eine online-Verbindung benötigt, ebenso für die tagesaktuellen Auskünfte - vom Veranstaltungskalender, über die Unterkunftssuche, die Fahrplanauskunft bis in den Online-Shop "Holles Schaf".
Die App hat noch Potentiale, z.B. sind die Einbindung von Audio- und Videoformaten wie auch das Anlegen urbaner Touren, z.B. geführte Stadtrundgänge, technisch möglich, bislang aber noch nicht angewendet.

 

 

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Die Theatergruppe „Gerswalder Spielmut“ ist eine 12-köpfige Theatergruppe in Gerswalde (Uckermark), welche im Rahmen des Projektes Landkultur entstand. Seit 2019 treffen sie sich Spieler*innen aus Be...

Die Theatergruppe „Gerswalder Spielmut“ ist eine 12-köpfige Theatergruppe in Gerswalde (Uckermark), welche im Rahmen des Projektes Landkultur entstand.

Seit 2019 treffen sie sich Spieler*innen aus Berlin und Gerswalde regelmäßig, um gemeinsam zu proben, zu improvisieren, zu diskutieren und zu singen. Das daraus entstandene Theaterstück „Wa(h)lverwandschaften“ haben sie aus ihren eigenen Erfahrungen heraus entwickelt und geschrieben, wobei es sich sowohl um Sehnsüchte als auch um die Vergangenheit dreht, die nie vergeht. Es feierte am 26.9.2020 in Gerswalde Premiere.

Die Gründung der Theatergruppe geht auf Initiative des Theaters der Erfahrungen zurück. Das Berliner Altenkultur-Projekt, in dem ältere Menschen aus dem eigenen Erleben heraus Programme entwickeln, hat sich nach Brandenburg aufgemacht. Es ging mit einer Gruppe an Orte abseits der sogenannten Hochkultur, um besonders älteren sowie beeinträchtigten Menschen die Auseinandersetzung mit brisanten Themen und gesellschaftlichen Fragen zu ermöglichen, aber auch Vergnügen und Abwechslung zu bereiten. Mit einem kombinierten 'Paket' – Aufführung mit anschließenden Werkstattangeboten - wurde in der Partner-Kommune Gerswalde eine sozial-kulturelle Initiativen angeschoben, die nach der begleiteten Einführungsphase selbständig weiter agiert und in ihrem jeweiligen Umfeld kreativ tätig ist.

Ziel des Projekts ist es, ältere Menschen zu aktivieren und zu eigenem Engagement zu ermutigen. Für Senior*innen im ländlichen Raum wachsen mit dem Alter die Schwierigkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Stichworte dazu sind zunehmende Immobilität, sich auflösende Familienstrukturen, schwierige medizinische Versorgung, mangelnde Einkaufsmöglichkeiten und natürlich auch wenig kulturelle Teilhabe. Hier setzt das Vorhaben an. Unterstützt von den ehrenamtlichen Multiplikator*innen aus Berlin sowie Fachkräften vor Ort ist in der Werkstatt in einem Prozess von mehr als 12 Monaten eine erste selbst entwickelte Aufführung entstanden. Diese erste Theatersaison bildet den Auftakt, die Aktuer*innen vor Ort weiter zu aktivieren und damit sozial-kulturelle Angebot für die eigene Umgebung selbst zu schaffen. So kann Nachhaltigkeit entstehen und der Ort seine eigene Theatergruppe etablieren und weiterentwickeln. Das gesamte Vorhaben wird in Kooperation mit der Alice Salomon Hochschule filmisch begleitet und erforscht, so dass auch andere Projekte sowie Studierende von diesem Modell profitieren können.

Das in Berlin angesiedelte Theater der Erfahrungen erarbeitet seit Jahren in vielen Kooperations-Zusammenhängen Modelle für eine sinnvolle, nachhaltige Kulturarbeit in sozialen Feldern. Partnereinrichtungen sind die Alice Salomon Hochschule, die öffentliche Verwaltung, die Berliner Stadtteileinrichtungen sowie kirchliche und soziale Träger in der Region. Hier sind langjährige Erfahrungen im Bereich bürgerschaftliches Engagement und Kulturarbeit gemacht worden, die nun auf Arbeitsfelder im ländlichen Raum übertragen wurden. Die besondere Qualität dieses Arbeitsansatzes ist das kontinuierliche Zusammenwirken mit ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Diese 'Ressource', die vom Einsatz und der Begeisterung der älteren Akteur*innen lebt, wird u.a. für die Gruppe in Gerswalde genutzt und dient dort als lebendiges Vorbild für weitere Aktivitäten.

Nach der ersten Theatersaison hat das Vorhaben zum Ziel, in Gerswalde die Theatergruppe von älteren Menschen dauerhaft zu etablieren und als partizipatorisches Angebot dauerhaft verfügbar zu machen.

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Einzigartige Freiluftausstellung in der Wiege der Schweiz, beim geschichtsträchtigen Rütli, mit spektakulären Aussichten und spannenden Einblicken in die Mythen und Geschichten von Wilhelm Tell, dem R...

Einzigartige Freiluftausstellung in der Wiege der Schweiz, beim geschichtsträchtigen Rütli, mit spektakulären Aussichten und spannenden Einblicken in die Mythen und Geschichten von Wilhelm Tell, dem Rütli, der Verkehrsachse zum Gotthard, der Tourismusentwicklung und von berühmten Gästen von Seelisberg.

Ganzjährig frei zugänglich, viersprachig (D,F,E,I) gestaltet und mehrheitlich mit Kinderwagen und Rollstuhl erlebbar. 12 abwechslungsreiche Stationen, die als Ganzes oder Einzeln besucht werden können, mit interessanten Informationen, einem Hörspiel, Kurzfilmen, Fernrohren, sprechenden Portraits und einem Riesenmemory.

Geeignet für Familien, Schulen, Vereine und Gruppen, Entdecker, Wanderer, Geschichtsinteressierte und viele mehr.

Zusätzliche Angebote wie Rundreisetickets mit Bergbahn/Schiff/Konsumationsgutschein/Erinnerungsgeschenk, Führungen mit Einheimischen oder Mutter Helvetia persönlich und verschiedene Gruppenangebote mit Verkostigung lokaler Produkte sorgen für unvergessliche Erlebnisse.

Verbindendes Element der Stationen sind traditionelle "Scheiterbeigen", sorgfältig aufgeschichtete Holzbeigen in gebogenen Stahlrahmen, die sich harmonisch in die geschützte Landschaft einfügen.

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– Erstellung eines Gesundheitsparcours mit diversen Stationen unter dem Aspekt der gesunden Lebensführung – Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Wissen zum Thema Gesundheit und gesunder Ernährung,...

– Erstellung eines Gesundheitsparcours mit diversen Stationen unter dem Aspekt der gesunden Lebensführung

– Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Wissen zum Thema Gesundheit und gesunder Ernährung, besonders an Kinder und Jugendliche

– Bewegungsangebote zur Förderung der Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft und Schnelligkeit werden im Parcours integriert

– Entgegenwirken von Zivilisationskrankheiten

– Stationen thematisieren die Arten- und Landschaftsvielfalt der Region und sensibilisieren für die schöpfungsbewahrenden, nachhaltigen Umgang mit Ressourcen unseres Planeten

– Der Parcours ist barrierefrei zu absolvieren

– Digitale Verknüpfung der Stationen auf der schuleigenen Homepage

– Schüler/innen der Schule werden die Besucher durch die Stationen führen und sie für eine gesunde Lebensführung sensibilisieren

– Bewusstsein für gesunde Lebensführung wie Bewegung, Entspannung, Mediation, Ernährung, Suchtmittelvermeidung speziell für Kinder und Jugendliche stärken

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Bei dem Projekt handelt es sich um ein Modell- und Demonstrationsvorhaben, bei dem mit ca. 60 Landwirten aus ganz Deutschland der Anbau von Getreide mit einem erweiterten Saatreihenabstand und einer b...

Bei dem Projekt handelt es sich um ein Modell- und Demonstrationsvorhaben, bei dem mit ca. 60 Landwirten aus ganz Deutschland der Anbau von Getreide mit einem erweiterten Saatreihenabstand und einer blühenden, leguminosendominierten Untersaat getestet wird. Der Weite-Reihe-Anbau soll sich positiv auf die Feldflora und -fauna auswirken, indem verschiedene Faktoren zusammenwirken: die mikroklimatischen Verhältnisse verbessern sich durch die luftigere weite Saatreihe, die Untersaat bringt einen für Bestäuber wichtigen Blühaspekt in das Feld, der sich durch verschiedene Blühzeitpunkte der in der Mischung befindlichen Pflanzen über einen großen Teil der Vegetationsperiode erstreckt, auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird weitestgehend verzichtet, die Düngemengen sollen und können um 30-50% reduziert werden, da die Leguminosen mittels Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden binden, die Saatstärke wird um 30-50% reduziert.

Das Projektsetting sieht vor, dass jeder Teilnehmer sowohl im Sommer- als auch im Wintergetreide jeweils eine 0,25 ha große Versuchsparzelle in weiter Reihe mit Untersaat, eine 0,25 ha große Versuchsparzelle in weiter Reihe ohne Untersaat und mindestens weitere 0,25 ha in konventioneller Dichtsaat (im gleichen Schlag) einsät. Im Verlauf der Vegetationsperioden werden regelmäßig Bonituren durchgeführt und die Insektenvorkommen ermittelt. Auf ausgewählten Flächen von 10 ha Größe wird im Jahr 2021 auch die Wirkung auf Brutvögel ermittelt.

Nach der Getreidernte kann die Untersaat als Zwischenfruchtersatz im Feld verbleiben und mit der Durchwurzelung weiterhin den Boden lockern und die Erosion aufhalten. Weitläufiges Ziel ist, zu ermitteln, ob sich diese Form der in-crop-Maßnahme als politisches Instrument zur Steigerung und Stärkung der Biodiversität in der Agrarlandschaft eignet. Im Gegensatz zu den bisher geförderten off-crop-Maßnahmen, liegt bei diesem Ansatz der große Vorteil darin, dass die Maßnahme auf einer große Fläche umgesetzt werden kann, was zudem förderlich für die Vernetzung von Biotopen ist. Der Landwirt hat bei der Anlage des Feldes einen erhöhten Arbeitsaufwand, kann dafür im Jahresverlauf aber auch einige Arbeitsgänge sparen. Eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse soll Aufschluss darüber geben, welche Fördersummen vonnöten wären, um das Projekt attraktiv zu machen.

 

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Glas:Schmidsfelden ist eine Mundglasbläserei angesiedelt in der historischen Glashütte Schmidsfelden bei Leutkirch im Allgäu. Hier wird zum einen Glas hergestellt, aber auch den Besuchern Wissen um di...

Glas:Schmidsfelden ist eine Mundglasbläserei angesiedelt in der historischen Glashütte Schmidsfelden bei Leutkirch im Allgäu. Hier wird zum einen Glas hergestellt, aber auch den Besuchern Wissen um die Glasherstellung vermittelt. Die historishce Glashütte ist auch gleichzeitig ein Museum. Das Dorf Schmidsfelden wurde 1825 nur zum Zweck der Glasherstellung erbaut und ist fast vollständig erhalten.

Das Ziel meines Projektes ist es die manuelle Fertigung von Hohlglas in dem historischen Kontext der Glashütte und dem Glasmacherdorf zu festigen und für zukünftige Generationen erlebbar zu machen. Immerhin ist die manuelle Fertigung von Hohl und Flachglas seit kurzem von der deutschen UNESCO Kommission zum immateriellen Kulturerbe ernannt worden.

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Das GLASHAUS steht für den strukturellen Wandel, von der Brachfläche zur Pionierwerkstatt. Hier ist ein Experimentierraum für Kunst, (elektronische) Musik, politische Bildung, Kultur und Kulinarik mit...

Das GLASHAUS steht für den strukturellen Wandel, von der Brachfläche zur Pionierwerkstatt. Hier ist ein Experimentierraum für Kunst, (elektronische) Musik, politische Bildung, Kultur und Kulinarik mit immer wieder neuen Veranstaltungsformaten. Wir suchen die, die wollen, dass sich etwas verändert, die wollen, dass ihre Kommune und ihr Landkreis lebenswerter und spannender wird. Wir sprechen die an, die sich schon engagieren und sich über Räume und Austausch freuen. Wir suchen aber auch die, die sich heute vielleicht noch nicht trauen, selbst die Initiative zu ergreifen und eigene Impulse zu setzen.

 

Ein wichtiger Baustein im GLASHAUS ist die Bildungsmanufaktur, eine experimentierfreudige Kreativwerkstatt. Dorthin laden wir junge Menschen auf der Suche nach Berufsorientierung ein, an unserem handwerklich-kreativen Orientierungskurs teilzunehmen. Das Angebot ist eine informale Entdeckungsreise der eigenen Talente.

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Im Umfeld der aktuellen Entwicklungen, der fortschreitenden Technologisierung und Digitalisierung werden MINT–Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) immer gefragter auf dem...

Im Umfeld der aktuellen Entwicklungen, der fortschreitenden Technologisierung und Digitalisierung werden MINT–Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) immer gefragter auf dem Arbeitsmarkt und bedeutender für die Innovationskraft eines Landes. Manuelle Arbeit wird automatisiert, Arbeitnehmende in zahlreichen Berufsfeldern sehen sich mit höheren technischen Anforderungen konfrontiert - auch solche, die bisher kaum vom technischen Fortschritt tangiert waren. Daher benötigt es nicht nur in der Wirtschaft ein Umdenken, sondern auch in der Bildung. Der neue Lehrplan 21 nimmt den Bedarf an zusätzlichen, technischen Kompetenzen auf und stärkt die MINT-Fächer bereits im jungen Alter, um die Kinder und Jugendlichen fit für die Zukunft zu machen. Die Stiftung go tec Schaffhausen unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer beim Aufbau der entsprechenden Kompetenzen zusätzlich durch Know-how und Ressourcen, auf die sie sowohl im Schulzimmer als auch im go tec! Labor zurückgreifen können. Technik, die im Alltag oft unsichtbar ist, wird somit für die Schülerinnen und Schüler fassbar. Dies löst bei den Kindern und Jugendlichen Faszination und Verständnis für die Technik aus.

Im go tec! Labor wird zu diesem Zweck mit der Unterstützung von fachkundigen Experten den Schülerinnen und Schülern sowie den Teilnehmenden an Freizeitkursen eine praktische Lern- und Experimentierplattform mit täglich stattfindenden Kursen zu verschiedensten Aspekten des MINT-Bereichs geboten.

Stiftungszweck:
Die Stiftung go tec Schaffhausen bezweckt, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und insbesondere Technik (MINT) einer breiten Zielgruppe näherzubringen, um den Nachwuchs in diesen Berufsfeldern in der Region Schaffhausen nachhaltig zu fördern.

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Der Landkreis Grafschaft Bentheim im Südwesten des Landes Niedersachsen ist mit seinen insgesamt ca. 135.000 Einwohnern durch eine ländliche Struktur und eine geringe Bevölkerungsdichte von 137 Einwoh...

Der Landkreis Grafschaft Bentheim im Südwesten des Landes Niedersachsen ist mit seinen insgesamt ca. 135.000 Einwohnern durch eine ländliche Struktur und eine geringe Bevölkerungsdichte von 137 Einwohnern/qkm geprägt.

Mit der Realisierung eines kreisweiten E-Carsharing-Angebots ist eine flexible, für den Nutzer kostengünstige und klimafreundliche Mobilitätsalternative im ländlichen Raum geschaffen worden. Das Projekt trägt zur Energiewende im Bereich der Mobilität und zur Verminderung von CO2-Emissionen im Verkehrsbereich bei und soll aufzeigen, dass auch im ländlichen Raum ein Carsharing-Angebot unter Beteiligung aller relevanten lokalen Akteure erfolgreich umgesetzt werden kann. Das neue E-Carsharing-Angebot stellt ein weiteres Mobilitätsangebot neben den bestehenden ÖPNV-Angeboten dar, sodass der bisher verhältnismäßig hohe Anteil des Individualverkehrs in der Grafschaft reduziert werden kann. In Verknüpfung mit der im Sommer 2019 erfolgten Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) auf der Strecke von Bad Bentheim - Nordhorn - Neuenhaus, deren Verlängerung über Emlichheim bis in die Niederlande mittelfristig (bis 2026) angestrebt wird, und der daran ausgerichteten Optimierung des Busliniennetzes bietet das ergänzende Carsharing-Angebot die Chance, ein modernes klimafreundliches Mobilitätsangebot zu etablieren, von dem ein Großteil der Grafschafter Bevölkerung profitieren kann. Durch den ausschließlichen Einsatz von Elektrofahrzeugen beim Grafschafter Carsharing verstärken sich die positiven (Umwelt-)Effekte des Carsharing: Es gibt weniger Abgase, Feinstaub und Lärm.

Angelegt ist das Grafschafter Elektro-Carsharing als Gemeinschaftsprojekt, vom dem die Bevölkerung in allen sieben kreisangehörigen Kommunen profitiert. Entsprechend sind alle kreisangehörigen Kommunen in die Ausgestaltung des Projektes frühzeitig eingebunden worden. Folgerichtig ist zum Start des Angebots auch jeweils ein Carsharing-Standort in jeder kreisangehörigen Kommune realisiert worden, wobei die bisher realisierten sieben Stationen jeweils zentral in den kreisangehörigen Kommunen und/oder in räumlicher Nähe zu den neuen Mobilitätsdrehscheiben verortet sind. Zukünftig kann und soll das Angebot sukzessive ausgebaut werden.

Das Projekt soll die im ländlichen Raum oftmals unterdurchschnittliche Aufgeschlossenheit für alternative Lebensmodelle („Teilen statt Besitzen“) aufbrechen und zur Akzeptanzsteigerung von alterativen Mobilitätsantrieben beitragen. Aus diesen Gründen und um das Angebot für Nutzer möglichst attraktiv zu gestalten, wurden in der Ausschreibung der Carsharing-Dienstleistung Vorgaben für eine praxistaugliche Batteriereichweite der eingesetzten Fahrzeuge, für Quernutzungsmöglichkeiten in weiteren Kommunen außerhalb des Landkreises sowie für ein kundenfreundliches Tarifsystem festgesetzt. So wurde ein leicht verständliches und günstiges Tarifsystem zur Vorgabe gemacht, das mindestens einen Einstiegstarif ohne Mindestvertragslaufzeit und ohne monatliche Grundgebühr beinhaltet, sodass aus Kundensicht ein niederschwelliges und kostengünstiges Ausprobieren der klimafreundlichen Elektromobilität möglich ist.

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Gredlbauer-on-tour ist eine innovative Vertriebsschiene für regionale, biologische Lebensmittel im Süden von Graz. Wir arbeiten mit 7 verschiedenen Bio-Landwirtschaften aus der näheren Umgebung zusamm...

Gredlbauer-on-tour ist eine innovative Vertriebsschiene für regionale, biologische Lebensmittel im Süden von Graz. Wir arbeiten mit 7 verschiedenen Bio-Landwirtschaften aus der näheren Umgebung zusammen und stellen deren Produkte CO2-neutral mit zwei Lastenrädern zu. Unsere Produktpalette umfasst Milchprodukte, Gemüse, Obst, Honig, Fleisch, Säfte, Getreideprodukte, Eier, Nudeln, Pilze, etc. an zwei Tagen pro Wochen werden auf 2 Routen unsere Kunden mit den Produkten versorgt. In Thermoboxen kann die Kühlkette aufrecht erhalten werden.  

Ziel des Unternehmens ist es so nachhaltig als möglich biologische Lebensmittel unseren Kunden zu liefern. Unser Fokus liegt auf wertvollen Lebensmitteln aus biologischer Produktion, Verwendung von Lebensmittel in Glaspfandsystemen (Milchprodukte, Honig, Getreideprodukte, Nudeln, Säfte), Co2-neutrale Zustellung mittels Lastenrad und Förderung regionaler landwirtschaftlicher Kleinbetriebe. 

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist unseren Kunden einen direkten Kontakt zu den Produzenten zu ermöglichen. Hier geht es um Wissensvermittlung, Verständnis für landwirtschaftliche Tätigkeiten, Preisgestaltung und Fragen zu Tierwohl.

 

 

 

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Im Projekt „Grenzkultur“ haben sich Akteure aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim und der Provinz Drenthe in den Niederlanden zu gemeinsamen Arbeitsgruppen zusammengeschlossen, um Themen des immate...

Im Projekt „Grenzkultur“ haben sich Akteure aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim und der Provinz Drenthe in den Niederlanden zu gemeinsamen Arbeitsgruppen zusammengeschlossen, um Themen des immateriellen Kulturerbes wie „Raum“, „Sprache“, „Handwerk“ und „Feste“ in grenzüberschreitender Perspektive zu erarbeiten. In unterschiedlichen Formaten werden die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen in gemeinsamen Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Verbindung von Tradition und Moderne, die Vermittlung immateriellen Kulturgutes, kulturelle Bildung und die Entwicklung gemeinsamer Zukunftsstrategien im Umgang mit dem Kulturerbe stehen im Mittelpunkt des Vorhabens. Die Verbindung von Kulturerbe und Gegenwartskultur, die Nutzung moderner Medien sowie der partizipative Ansatz des Projektes spiegeln eine moderne Auseinandersetzung mit lebendigen Traditionen im Wandel der Zeit wider.

Projektpartner sind die Emsländische Landschaft e.V., Provinz Drenthe, K&C Drenthe und das Emslandmuseum Lingen. Gemeinsam mit vielen Teilnehmern der Region haben sie über 30 grenzüberschreitende interdisziplinäreTeilprojekte im Rahmen von Grenzkultur durchgeführt.

Das Projekt läuft seit 2018 und endet im Juni 2021. Es wird gefördert durch Mittel des Interreg V A-Programms.

 In vier Innovation Labs werden gemeinsam mit interessierten Teilnehmern neue Wege und Mittel der kulturellen Bildung, des Kultur-Marketings und der Kulturvermittlung erarbeitet. Ein Bildungsprojekt für deutsche und niederländische Schüler*innen eröffnet den Blick über die Grenze und ermöglicht die Kultur des Nachbarlandes besser kennenzulernen. Vereine, Künstler*innen, Musiker*innen und Kulturschaffende aller Sparten aus beiden Ländern treffen aufeinander und arbeiten gemeinsam an neuen Startegien für die Bewahrungund Vermittlung des kulturellen Erbes der Region.

 

 

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